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EINBEZUG DURCH REFERENZ
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Die
Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nummer 2001-094779,
eingereicht am 29. März
2001, die die Spezifikationen, Zeichnungen und Zusammenfassung beinhaltet,
ist hiermit vollständig durch
Referenz einbezogen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1 Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Fluidfilterteil.
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2 Erläuterung des Standes der Technik
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Der
auf die Erfindung bezogene Stand der Technik wird in den 6 bis 8 beschrieben.
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Bezugnehmend
auf 6 ist eine in ein Fahrzeug eingebaute Treibstofffiltervorrichtung 500 mit
einer Treibstofffiltermembran 501 versehen, die spiralartig
in einem Filterbehälter 502 ungebracht
ist.
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Eine
in 8 dargestellte Herstellungsvorrichtung wird zur
Herstellung der Treibstofffiltermembran 501 verwendet und
ihr wird vorgefertigtes Filtermaterial 510 als aufgerolltes
Blatt auf der linken Seite der Herstellungsvorrichtung (links in 8)
bereitgestellt. Zu Beginn des Herstellungsprozesses zur Herstellung
der Treibstofffiltermembran 501 wird das Filtermaterial 510 zuerst
hin zu einem Streifenbildungsmittel bzw. Streifenfalzmittel 520 gespannt.
Dieses Streifenbildungsmittel 520 übt eine drückende Kraft auf das Filtermaterial 501 in
einer Dickenrichtung des Filtermaterials 510 in dem mittleren
Abschnitt in Breitenrichtung desselben so aus, dass in seinem mittleren
Abschnitt ein Streifen bzw. Falz gebildet wird. So kann das Filtermaterial 510 einfach
entlang des Falzes gefaltet werden.
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Nach
den oben beschriebenen Streifenbildungsvorgang des Filtermaterials 510 greift
ein Zahnrad 530 in eine Seite in der Dickenrichtung des Filtermaterials 510 von
beiden Seiten in der Dickenrichtung des Filtermaterials 510 ein
und das Zahnrad 530 übt
darauf eine Druckkraft aus. Deshalb wird ein Korrugat (eine Wellenform) 511 als
Durchlass für
den Treibstoff auf der einen Seite in der Dickenrichtung des Filtermaterials 510 gebildet.
Die andere Seite in der Dickenrichtung des Filtermaterials 510 ist
mit einer flachen Oberfläche 512 versehen.
Ein gefalteter Abschnitt 513 entsteht durch Falten des
Filtermaterials 510 durch ein nicht dargestelltes Faltungsgerät entlang
des Falzes in dem mittleren Abschnitt in der Breitenrichtung des
Filtermaterials 510. Das gefaltete Filtermaterial 510 wird
dann auf einen Kern 540 in einer spiralartigen Form aufgerollt
und auf eine vorher bestimmte Länge
geschnitten, um das Fluidfilterteil 501 zu bilden. Weiterhin
wird (unter Bezug auf 7) ein Klebstoff 551 durch
ein Klebstoff auftragendes Gerät 550 auf
eine innere Seite des Filtermaterials 510, das durch den
Kern 540 aufgerollt ist, auf einer Seite aufgetragen, die
einen Öffnungsabschnitt 514 hat.
Dieser Öffnungsabschnitt 514 ist
auf der Seite angeordnet, die dem gefalteten Teil 513 in
der Breitenrichtung des Filtermaterials 510 gegenüberliegt. Daher
kleben die jeweiligen Oberflächen
des Filtermaterials 510 d.h. die Wellenform 511 und
die flache Oberfläche 512 durch
den Klebstoff 551 zusammen, der auf das Filtermaterial 510 aufgetragen
wurde.
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Bezugnehmend
auf 7 ist ein Treibstoffdurchlass 515 zwischen
der Wellenform 511 und der flachen Oberfläche 512 an
der Öffnung 514 definiert. Wie
durch einen Pfeil in 7 dargestellt, wird die von
der Seite der Durchlassöffnung 514 eingeleitete Flüssigkeit
durch das Filtermaterial 510 gefiltert und strömt auf der
in Breitenrichtung des Filtermaterials 510 gegenüberliegenden
Seite aus.
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Anderer
Stand der Technik, der sich auf die vorliegende Erfindung bezieht,
wird weiter unten beschrieben, wobei geeignet auf 6–8 Bezug genommen
wird.
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Ein
Filtermaterial, das die gewellte Oberfläche 511 aufweist,
und ein anderes Filtermaterial mit flacher Oberfläche 512 werden
vorbereitet. Ein Randteil auf einer Seite in Breitenrichtung des
Filtermaterials mit der gewellten Oberfläche 511 wird mit dem
Randteil auf einer Seite in Breitenrichtung des anderen Filtermaterials
mit der glatten Oberfläche 512 verbunden,
um den Bodenteil des Flüssigkeitsdurchlasses
zu bilden. Der Bodenteil des Flüssigkeitsdurchlasses
ist mit dem in der oben beschriebenen Art gefalteten Teil 513 verbunden.
Andererseits wird der Öffnungsabschnitt 514 zwischen
dem Rand an der gegenüberliegenden
Seite in der Breitenrichtung des Filtermaterials mit der gewellten
Oberfläche 511 und
einem Rand auf der gegenüberliegenden Seite
in Breitenrichtung des Filtermaterials mit der flachen Oberfläche 512 definiert.
Eine innere Seite der zwei Filtermaterialien wird mit dem Klebstoff 551 versehen
und auf dem Kern 540 in derselben Art wie oben im Stand
der Technik beschrieben aufgerollt. Deshalb werden die jeweiligen
Oberflächen
der zwei Filtermaterialien durch den Klebstoff 551 miteinander verbunden,
um das Flüssigkeitsfilterteil 501 zu
bilden.
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Der
oben beschriebene Herstellungsprozess zur Herstellung der Flüssigkeitsfiltermembran 510 weist
jedoch die folgenden Nachteile auf. Große Maschinen können zur
Herstellung der Wellenform oder zum Aufrollen des Filtermaterials
und Auftragen des Klebstoffs 551 erforderlich sein. Weiterhin
kann der vorstehend erläuterte
komplizierte Prozess zu hohen Herstellungskosten führen.
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Weiterhin
wird das Zahnrad 530 als Mittel zur Formung bzw. Einprägung der
Welle 511 auf dem Filtermaterial 510 verwendet.
Das Filtermaterial 510 kann jedoch durch die Verwendung
dieses Zahnrads 530 zerrissen werden. Daher kann sich die
Filterleistung verschlechtern.
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Ferner
wird der Klebstoff 551 auf die Welle 511 aufgetragen.
Daher kann sich die Filterleistung durch eine unzureichende Abdichtung durch
eine ungleichmäßige Auftragung
der gewünschten
Menge an Klebstoff 551 verschlechtern.
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Die
EP 0955078 offenbart ein
Fluidfilterteil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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KURZE ERLÄUTERUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Treibstofffiltermembran bereitzustellen,
die erhöhte Stabilität und verbesserte
Haltbarkeit und Zuverlässigkeit
aufweist.
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Die
vorstehend beschriebene Aufgabe wird durch ein Flüssigkeitsfilterteil
nach Anspruch 1 gelöst.
Das Treibstofffilterteil besteht aus drei Schichten, zu denen eine
dichte Schicht und zwei raue bzw. großporige Schichten gehören, die
mit beiden Oberflächen
der dichten Schicht verbunden sind und als ein Durchlass dienen.
man benötigt
keine großen
Apparaturen, um die Wellenform aufzuprägen bzw. zu verarbeiten oder
um das Filtermaterial aufzurollen oder um den Klebstoff aufzutragen.
Daher kann die Herstellung vereinfacht werden. Weiterhin kann das Filtermaterial
vor Zerreißen
auf Grund des Bilden einer Wellenform und der Verbindung mit angrenzenden
Filtermaterialien geschützt
werden. Weiterhin kann ein Treibstoffdurchlass durch Verwendung
der dichten und der großporigen
Schichten sichergestellt werden. Daher ist kein zusätzlicher
Durchlass notwendig. Weiterhin kann ein Verschweißen der
Materialien unter Wärmezufuhr
leicht durchgeführt
werden, indem Materialien mit niedrigen Schmelzpunkten verwendet
werden, um die großporigen
Schichten zu bilden.
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KURZE ERLÄUTERUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Querschnitt in Dickenrichtung eines Filtermaterials nach der
Erfindung;
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2 ist
eine schematische Ansicht, die eine Herstellungsvorrichtung zur
Herstellung eines Treibstofffilterteils nach der Erfindung beschreibt;
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3 ist
ein vergrößerter Querschnitt
eines durch Hitze verbundenen Teils nach der Erfindung;
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4 ist
eine schematische Darstellung, die die andere Herstellvorrichtung
zur Herstellung des Treibstofffilterteils nach der Erfindung veranschaulicht;
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5 ist
ein vergrößerter Querschnitt,
der einen durch Hitze verbundenen Teil der anderen Herstellvorrichtung
veranschaulicht, die in 4 dargestellt ist;
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6 ist
ein Querschnitt einer Treibstofffiltervorrichtung in Übereinstimmung
mit dem Stand der Technik;
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7 ist
ein teilweise vergrößerter Querschnitt
des Standes der Technik von 6; und
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8 ist
eine schematische Darstellung, die eine Herstellvorrichtung zur
Herstellung des Standes der Technik aus 6 darstellt.
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GENAUE ERLÄUTERUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Eine
Filtermembran nach einer erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf die 1, 2 und 3 beschrieben.
Es ist nicht beabsichtigt, die vorliegende Erfindung auf eine Treibstofffiltermembran
zu beschränken.
Ein Flüssigkeitsfilterteil
wie das Treibstofffilterteil wird jedoch als bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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Bezugnehmend
auf den vergrößerten Querschnitt
in 1 wird ein Filtermaterial 10 mit einer dichten
Schicht 16 an einem zentralen Teil in Breitenrichtung des
Filtermaterials 10 und zwei rauhen bzw. großporigen
Schichten 17 versehen, von denen die dichte Schicht 16 so
umgeben ist, dass sie mit der großporigen Schicht 17 verbunden
ist. Das Filtermaterial als Ganzes formt drei Schichten. Die großporige
Schicht 17 kann eine Filterung durchführen, durch die fremde Partikel über einer
vorher festgelegten Größe gefiltert
werden. Die großporige
Schicht 17 ist jedoch großporig genug, um den Fluß der üblicherweise
genutzten Treibstoffe zuzulassen. Weiterhin sollte die großporige
Schicht 17 einen Schmelzpunkt aufweisen, der niedrig genug
ist, um bei geringer Hitze zu schmelzen. Andererseits wird von der
dichten Schicht 16 gefordert, daß sie eine bessere Filterleistung
aufweist als die großporige
Schicht 17 und sie sollte einen höheren Schmelzpunkt als die
großporige
Schicht 17 haben.
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Ein
Filterpapier oder ein nichtgewebter Stoff wird zum Beispiel als
Material des Filtermaterials 10 gewählt. Es ist zu bevorzugen,
daß der
nichtgewebte Stoff für
das Filtermaterial 10 aus einer Kombination aus einer Rohfaser
und einer klebenden Faser hergestellt wird. Die Rohfaser besteht
aus einer Faser, zum Beispiel Polyester-, Polyproylen-, Rayon-,
Glas- oder Acetat-Faser. Die klebende Faser besteht aus einer Faser,
zum Beispiel Polyester-, Polyproylen-, Rayon-, Glas- oder Acetat-Faser,
deren Oberfläche mit
einem Harz bzw. Kunststoff überzogen
werden, das bzw. der einen niedrigen Schmelzpunkt hat, zum Beispiel
verformtes Polyester, verformtes Polyethylen oder verformtes Polyproylen.
Das Treibstofffilterteil 10 besteht vollständig aus
der Kombination der Rohfaser und der klebenden Faser. Die dichte Schicht 16,
die aus einem Material höherer
Dichte besteht als die großporigen
Schichten 17, kann effektivere Funktion als Filter als
die großporigen
Schichten 17 aufweisen.
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Wie
in 2 auf der linken Seite dargestellt wird das Filtermaterial 10 für den Herstellungsprozess
in gerollter Form bereitgestellt. Ein Filterteil 120 wird
zunächst
durch Ziehen eines Blattes des gerollten Filtermaterials 10 hergestellt.
Auf das Filtermaterial 10 wird durch eine Prägeeinrichtung 20 eine Druckkraft
in einer Dickenrichtung des Filtermaterials 10 in seinem
in der Breitenrichtung gelegenen mittleren Abschnitt ausgeübt. Deshalb
wird das Filtermaterial 10 mit einem Streifen bzw. Falz 11 im
mittleren Bereich in der Breitenrichtung versehen, um in Längenrichtung
des Filtermaterials 10 einfach gefaltet zu werden. Das
Filtermaterial 10 wird dann durch eine nicht dargestellte
Vorrichtung entlang des Falzes 11 gefaltet, um eine Seite 14 in
der Breitenrichtung auf die andere Seite 13 in der Breitenrichtung
des Filtermaterials 10 zu falten.
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Das
gefaltete Filtermaterial 10 weist einen gefalteten Teil 30,
die eine Seite 14 und die andere Seite 13 auf.
Die eine Seite 14 und die andere Seite 13 erstrecken
sich auf beiden Seiten des gefalteten Teils 30. Weiterhin
wird das gefaltete Material 10 spiralartig als ein im Querschnitt
V-förmiges
Teil 100 mit einem offenen Abschnitt 60, der dem
gefalteten Abschnitt 30 gegenüberliegt, auf der Seite um
einen Kern 110 gerollt. Das Fluidfilterteil 120 wird
durch Schneiden des gefalteten Filtermaterials 10 auf eine vorher
festgelegte Länge
gebildet. Wenn das V-förmige
Teil 100 spiralartig aufgerollt wird, wird die eine Seite 14 des
Filtermaterials 10 auf der äußeren Seite der Spirale und
die andere Seite auf der inneren Seite angeordnet. Deshalb hat die
V-förmige
Vorrichtung 100, die das Fluidfilterteil 120 bildet,
sowohl geschlossene Seiten als auch ein offenes Ende, so dass eine
Art Sack entsteht.
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Wie
in 3 dargestellt, werden die großporige Schicht 17 am
offenen Ende des V-förmigen
Teils und die großporige
Schicht 17 am offenen Ende des anderen V-förmigen Teils
durch Heißkleben
miteinander verbunden. Ein im Querschnitt V-förmiges Teil 101, das
auf der linken Seite der 3 dargestellt ist, befindet
sich in einem Zustand unmittelbar vor dem Zusammenrollen um den
Kern 110. Das auf der rechten Seite in 3 dargestellte
V-förmige
Teil 100 wurde bereits aufgerollt und liegt an der äußersten Positon
der Spirale. Ein Eisen- bzw. Heißmangelteil 70 als
Heißverbindungsmittel
bzw. Heißklebevorrichtung
bildet einen Heißverbindungsabschnitt 71 auf
einer inneren Seite eines Randabschnitts des Eisenteils 70.
Der Heißverbindungsabschnitt 71 hat
eine kleine Größe, zum
Beispiel etwa einige Millimeter. Eine äußere Seite des Eisenteils 70 wird
adiabatisch davon getrennt angebracht, um einen nichterwärmten Teil 72 zu
bilden.
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Bei
dem Heißverbindungsvorgang
der V-förmigen
Teile 100, 101, werden eine innere Oberfläche 131 (ein
rechter Rand der V-Form) des V-förmigen Teils 101 und
eine äußere Oberfläche 140 (ein
linker Rand der V-Form) des V-förmigen
Teils 100 durch das Heißverbindungsteil 71 und
durch Einfügen
der Enden des Eisenteils 70 in den Öffnungsabschnitt 60 und
einen Öffnungsabschnitt 61 verbunden.
Deshalb wird die innere Oberfläche 131 und
die äußere Oberfläche 140 durch
die Heißverbindung
bzw. das Heißkleben
verbunden. Der Kern 110 wurde kontinuierlich so gedreht,
dass das Filterteil 120 jederzeit gerollt werden kann.
Eine Klammerkraft des Heißverbindungsabschnitts 71 wird
so festgelegt, dass ein Gleiten des Heißverbindungsabschnitts zwischen
den V-förmigen
Teilen 100, 101 möglich ist. Das Eisenteil 70 wird
abhängig
von einer Vergrößerung der
radialen Länge
des um den Kern 11 aufgerollten Filtermaterials 10 in
radialer Richtung bewegt.
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Die Öffnungsabschnitte 60 und 61 werden
in 3 deutlich beschrieben. Die Öffnungsabschnitte 60, 61 sind
jedoch klein, wenn das Filtermaterial 10 tatsächlich um
den Kern 110 aufgerollt wird. Wie oben beschrieben fungieren
die großporigen
Schichten 17 als der Treibstoffdurchlass. Nachdem das Filtermaterial 10 um
den Kern 110 aufgerollt ist, kommen die zwei relativ großporigen
Schichten 17, die die Öffnungsabschnitte 60, 61 definieren,
miteinander in Kontakt. Als Ergebnis wird der Treibstoffdurchlass
als Raum zwischen den zwei großporigen Schichten 17 so
definiert, dass ein ausreichender Treibstofffluß ermöglicht wird.
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Als
Nächstes
wird das Filterteil bezugnehmend auf eine zweite Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf 4, 5 beschrieben.
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Das
Filtermaterial, das für
die zweite Ausführungsform
benutzt wird, ist identisch mit dem Filtermaterial, das in 1 dargestellt
wird. Die zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in Bezug auf ein
Herstellungsverfahren des Treibstofffilterteils. Das Treibstofffilterteil wird
in der ersten Ausführungsform
durch Falten des Filtermaterials entlang des Falzes in der Mitte
in Breitenrichtung hergestellt. In der zweiten Ausführungsform
wird das Treibstofffilterteil jedoch durch Verwendung von zwei Filtermaterialien 300, 400,
die zuvor getrennt wurden, hergestellt. Jedes Filtermaterial 300, 400 nach
der zweiten Ausführungsform
ist mit Bezug auf die Ausbildung dreier Schichten, zu denen die
dichte Schicht und die zwei großporigen
Schichten gehören,
zwischen denen die dichte Schicht eingebettet ist, für die beispielsweise
das Filterpapier oder das nicht gewebte Tuch als Material verwendbar ist,
identisch zu dem Filtermaterial 10 nach der ersten Ausführungsform.
Es ist zu bevorzugen, dass das nicht gewebte Tuch für das Filtermaterial 10 aus
einer Kombination aus einer Rohfaser und einer klebenden Faser besteht.
Die Rohfaser wird aus einer Faser, zum Beispiel Polyester-, Polypropylen-,
Rayon-, Glas- oder Acetat-Fasern hergestellt. Die klebende Faser
wird aus einem Tuch, zum Beispiel Polyester-, Polypropylen-, Rayon-,
Glas- oder Acetat-Fasern hergestellt, deren Oberflächen mit
einem Kunststoff bedeckt sind, der einen niedrigen Schmelzpunkt
hat, zum Beispiel verformbares Polyester, verformbares Polyethylen
und verformbares Polypropylen.
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Eine
in 4 dargestellte Herstellungsvorrichtung wird zur
Herstellung des Treibstofffilterteils 120 verwendet. Die
Filtermaterialien 300 und 400 als die gerollten
Blätter
werden gezogen und spiralartig auf den Kern 110 aufgerollt.
Die gerollten Filtermaterialien 300 und 400 werden
auf eine vorher festgelegte Länge
geschnitten, um das Treibstofffilterteil 120 zu bilden.
Wie in 4, 5 dargestellt, werden jeweils
Eisenteile 75, 76 (Heißverbindungsteile) mit abgesetzten
Randteilen zur Verbindung der rauhen Schicht 17 durch Heißverschweißen verwendet.
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5 zeigt
den Zustand, in dem zwei im Querschnitt V-förmige Teile 102, 103,
die im Prinzip identisch mit den V-förmigen Teilen 100, 101 in 3 sind,
zum Beispiel durch Heißverschweißen der
Filtermaterialien 300, 400 gebildet werden. Das
Eisenteil 76 (das Heißverbindungsteil)
wird zur Herstellung entweder des V-förmigen Teils 102 oder
des V-förmigen
Teils 103 verwendet. Das bedeutet, dass das Eisenteil 76 für eine Heißverbindung
entweder eines unteren Teiles 32 des V-förmigen Teiles 102 oder
eines unteren Teiles 33 des V-förmigen Teiles 103 verwendet
wird. Das Eisenteil 76 wird in anderer Weise als das Eisenteil 75 zur
Verbindung der V-förmigen Teile 102 und 103 verwendet.
Die zwei Eisenteile 75 und 76 können wie
in 5 dargestellt positioniert werden. Die Hitzeverbindung
durch das Eisenteil 76 erfolgt allerdings in einem früheren Prozessschritt
als die Verbindung durch das Eisenteil 75. Die Heißverbindung
durch das Eisenteil 75 ist im Großen und Ganzen dieselbe wie
in der ersten Ausführungsform. Das
heißt,
das V-förmige
Teil 103 befindet sich in eiem Verarbeitungsschritt unmittelbar
vor dem Aufrollen um den Kern 110. Andererseits wurde das V-förmige Teil 102 bereits
um den Kern 110 gewickelt und ist am äußersten Rand der Spirale positioniert. Wie
in 5 dargestellt werden eine innere Oberfläche 133 (ein
rechter Rand der V-Form) des V-förmigen
Teils 103 und eine äußere Oberfläche 142 (ein linker
Rand der V-Form) des V-förmigen
Teils 102 durch einen Heißverbindungsabschnitt durch
Einfügen
von spitzen Enden des Eisenteils 75 in die Öffnungsabschnitte 62 und 63 so
verbunden, dass die verbundenen Teile heißverklebt sind. Das Eisenteil 76 muss
nicht entfernbar sein. Das Eisenteil 76 sollte eine Klemmkraft
aufbringen, die ein Gleiten der verbundenen Oberflächen der
V-förmigen
Teile 102 und 103 erlaubt.
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Die
zweite Ausführungsform
kann denselben Effekt wie die erste Ausführungsform der Erfindung hervorrufen.
Zusätzlich
können
die Herstellungskosten zur Herstellung des Treibstofffilterteils 120 durch Vermeiden
des Faltungsprozesses reduziert werden.
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In Übereinstimmung
mit den oben beschriebenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird das Filterteil als Treibstofffilterteil
beschrieben. Es ist allerdings nicht vorgesehen, das Filterteil auf
die Verwendung als Treibstofffilterteil zu beschränken. Vielmehr
kann jedes Filterteil verwendet werden, das als spiralartiger Filter
eingesetzt wird.
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Es
ist nicht vorgesehen die Erfindung auf die speziellen offenbarten
Ausführungsformen
zu beschränken.
Variationen und Veränderungen
können ohne
Auswirkungen auf den Geist der Erfindung aufgenommen werden.
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In Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
der Erfindung sind die bekannten Wellenprägungsprozesse und der Aufrollvorgang
zum Auftragen des Klebstoffes nicht erforderlich. So kann der Herstellungsprozess
vereinfacht und die zur Herstellung erforderliche Zeit verkürzt werden.
So können damit
auch die Herstellungskosten reduziert werden.
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Die
Haltbarkeit und Zuverlässigkeit
des Treibstofffilterteils können
durch Verhindern des Zerreißens
während
der Wellenprägung
verbessert werden.
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Das
gerollte Filtermaterial wird so mit einer dichten Schicht und der
großporigen
Schicht versehen, dass der Treibstoffdurchlass gewährleistet
ist. Daher ist kein zusätzlicher
Durchlass erforderlich.
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Weiterhin
wird das Filterpapier oder das nichtgewebte Material als das Filtermaterial
ausgewählt.
Daher kann der Treibstoffdurchlass leicht durch Auswahl der Dichte
der großporigen
Schicht und der dichten Schicht sichergestellt werden. Weiterhin
kann die Heißverbindung
einfach durch Verwendung von Materialien mit niedrigen Schmelzpunkten
für die
großporigen
Schichten leicht ausgeführt
werden.
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Während die
Erfindung bezugnehmend auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde,
ist anzumerken, dass die Erfindung nicht auf die in dieser Anmeldung
offenbarten Ausführungsformen
und Konstruktionen beschränkt
ist. Im Gegenteil ist es beabsichtigt, dass die Erfindung verschiedene Modifikationen
und gleichwertige Anordnungen mit einschliesst. Während die
verschiedenen Elemente der offenbarten Erfindung in verschiedenen
Kombinationen und Konfigurationen dargestellt werden, die beispielhaft
sind, stimmen zusätzlich
andere Kombinationen und Konfigurationen, die nicht in dieser Anmeldung
dargestellt werden, und mehr, weniger oder nur ein Element enthalten,
auch mit dem Geist und Gebiet der Erfindung überein.