DE60212178T2 - Befestigungskappe - Google Patents

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DE60212178T2 DE60212178T DE60212178T DE60212178T2 DE 60212178 T2 DE60212178 T2 DE 60212178T2 DE 60212178 T DE60212178 T DE 60212178T DE 60212178 T DE60212178 T DE 60212178T DE 60212178 T2 DE60212178 T2 DE 60212178T2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/14Cap nuts; Nut caps or bolt caps

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Befestigungsabdeckung, und insbesondere, jedoch ohne Beschränkung, eine hitzefeste Abdeckung für eine Mutter oder einen Bolzen.
  • Eine aktuelle Technologie, die für Baustrukturen eingesetzt wird, ist die Verwendung eines Gerüsts aus Stahlträgern. Die Träger werden mittels Muttern- und Bolzenbefestigungen aneinander gesichert. Es ist wichtig, dass die Muttern- und Bolzenbefestigungen im Fall eines Feuers vor Hitzeschaden geschützt sind. Eine bestehende Methode, die Muttern und Bolzen vor übermäßiger Hitze zu schützen, besteht darin, die Muttern und Bolzen mit einem intumeszenten Material zu lackieren. Dieses Material ist feuertest und verhindert in gewissen Maßen den Ausfall der Muttern- und Bolzenbefestigungen im Fall eines Feuers.
  • Allerdings treten bei dieser Methode Nachteile auf, da es schwierig ist, visuell zu überprüfen, dass die richtige Art von intumineszentem Material verwendet worden ist. Manchmal kommt es vor, dass die Muttern und Bolzen einfach mit einem Material überlackiert werden, das eine ähnliche Farbe wie das richtige intumineszente Material hat. Dies führt zu einer äußerst gefährlichen Möglichkeit, dass die Verbindungen der Stahlstruktur während eines Feuers ausfallen könnten, was zum Zusammenbrechen des Gebäudes führt.
  • Die WO-A-00/60246 und die US-A-3,905,411 offenbaren beide Schutzabdeckungen oder Kappen. Die WO-A-00/60246 offenbart eine Abdeckung, die dazu ausgelegt ist, trotz des Risikos einer Alterung befestigt zu werden, die jedoch von der Verbindungsbefestigung entfernbar ist. Die US-A-3,905,411 offenbart eine aus Aluminium hergestellte Schutzkappe, die das Problem aufweist, nicht hitzefest zu sein.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Nachteile zu beseitigen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Mittel bereitzustellen, um Stahlstrukturbefestigungen einen Hitzeschutz zu verleihen, sowie Mittel zur visuellen Anzeige, dass diese Befestigungen geschützt sind.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Schutzabdeckung für eine Verbindungsbefestigung bereitzustellen, die im Einsatz eine Expansion der Verbindungsbefestigung ermöglicht.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Schutzabdeckung für eine Verbindungsbefestigung Befestigungsgreifmittel und hitzefeste, feuerfeste Abdeckmittel, wobei die Greifmittel federnd vorgespannt sind zum Ergreifen einer Befestigung, zum Ermöglichen einer Expansion einer Befestigung während einer Erhitzung und zum Verhindern eines Entfernens der Abdeckung von der Verbindungsbefestigung.
  • Die Befestigung kann ein Bolzen oder eine Mutter oder eine Mutter/Bolzen-Kombination sein. Die Befestigung kann eine Befestigung für eine aus Metallträgern hergestellte Struktur sein.
  • Die Greifmittel können dazu ausgelegt sein, eine Expansion einer Befestigung innerhalb der Abdeckmittel zu ermöglichen. In diesem Fall können die Abdeckmittel im wesentlichen resistent gegen eine signifikante Hitzeexpansion der Befestigung sein. Die Abdeckmittel können hohl sein. Die Abdeckmittel können eine Öffnung aufweisen, in der die Befestigung aufzunehmen ist. Die Abdeckmittel können einen gewölbten Außenabschnitt haben, der der Öffnung in den Abdeckmitteln entgegengesetzt sein kann.
  • Die Abdeckmittel können ein gestuftes Profil um die Öffnung herum haben, vorzugsweise um einen Abschnitt der Befestigung aufzunehmen, vorzugsweise eine Unterlegscheibe.
  • Die Abdeckmittel können einen Körperabschnitt umfassen, vorzugsweise mit einem im allgemeinen kreisförmigen Querschnitt, der die Öffnung an einem Ende desselben aufweist. Vorzugsweise umfassen die Abdeckmittel ferner einen Endabschnitt, der vorzugsweise der Öffnung entgegengesetzt ist und vorzugsweise ein Ende des Körperabschnitts abschließt.
  • Die Greifmittel können wenigstens einen, vorzugsweise drei federnde Arme umfassen. Der oder jeder federnde Arm erstreckt sich vorzugsweise an einer Innenfläche des Abdeckabschnitts abwärts. Die Greifmittel umfassen vorzugsweise Befestigungsgreifmittel an wenigstens einem Arm.
  • Die Befestigungsgreifmittel umfassen vorzugsweise wenigstens eine Spitze, die von der Öffnung im Abdeckabschnitt weg gerichtet ist. Die Spitze ist vorzugsweise ein Flansch, der sich von dem Arm weg und unter einem Winkel zu dem Arm erstreckt. Die Befestigungsgreifmittel sind vorzugsweise an einem unteren Ende des Arms lokalisiert. Vorzugsweise gibt es zwei Spitzen an jedem Arm, vorzugsweise eine an jeder Seite des Arms. Die Befestigungsgreifmittel verhindern vorzugsweise ein Entfernen der Schutzabdeckung von einer Befestigung mittels der oder jeder Spitze, die in die Befestigung eingebettet ist oder gegen sie drückt.
  • Die Greifmittel umfassen vorzugsweise Abdeckabschnittgreifmittel an wenigstens einem Arm.
  • Die Abdeckabschnittgreifmittel umfassen vorzugsweise wenigstens eine Spitze, die zu der Öffnung in dem Abdeckabschnitt hin gerichtet ist, vorzugsweise von den Befestigungsgreifmitteln entfernt. Die oder jede Spitze ist vorzugsweise ein Flansch, der sich von dem Arm weg und unter einem Winkel zu dem Arm erstreckt. Die Befestigungsgreifmittel sind vorzugsweise zu einem oberen Ende des Arms hin lokalisiert. Vorzugsweise gibt es zwei Spitzen an jedem Arm, vorzugsweise eine an jeder Seite des Arms. Die Abdeckabschnittgreifmittel verhindern vorzugsweise ein Entfernen der Befestigungsgreifmittel von den Abdeckmitteln mit Hilfe der oder jeder Spitze, die in die Abdeckmittel eingebettet ist oder gegen sie drückt.
  • Die Richtung, in die die Spitzen der Abdeckabschnittgreifmittel zeigen, kann es ermöglichen, dass die Befestigungsgreifmittel in die Abdeckmittel hineingedrückt werden, kann jedoch verhindern, dass dieselben daraus herausgezogen werden.
  • Vorzugsweise umfassen die Befestigungsgreifmittel drei im allgemeinen flache Arme, die sich vorzugsweise voneinander weg erstrecken und im allgemeinen zueinander äquidistant oder gleich beabstandet sind. Die Arme definieren vorzugsweise drei nicht-benachbarte Seiten eines Hexagons zur Aufnahme eines hexagonalen Mutter/Bolzenkopfs darin. Die flachen Arme erstrecken sich vorzugsweise über das geschlossene Ende der Abdeckmittel und an den Innenwänden der Abdeckmittel abwärts.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Schützen einer Verbindungsbefestigung vor übermäßiger Hitze das Anbringen einer solchen nicht-entfernbaren Schutzabdeckung an der Verbindungsbefestigung mittels Greifmitteln der Abdeckung, welche federnd zum Ergreifen der Verbindungsbefestigung vorgespannt sind, wobei die federnde Vorspannung der Greifmittel ferner eine Expansion der Verbindungsbefestigung ermöglicht, und wobei feuerfeste Abdeckmittel die Greifmittel und die Verbindungsbefestigung abdecken, um sie vor übermäßiger Hitze zu schützen.
  • Alle hierin offenbarten Merkmale können mit jedem der obigen Aspekte in jeder Kombination kombiniert werden.
  • Eine spezielle Ausführungsform der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer an einem Bolzenkopf angebrachten Schutzkappe für einen Mutter/Bolzenkopf ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht der Bolzenkopf/Mutter-Abdeckung von oben ist; und
  • 3 eine Teil-Seitenansicht eines Flansches der Bolzenkopf/Mutter-Abdeckung ist.
  • In dieser Beschreibung kann eine Bolzenkopfabdeckung 10 gelegentlich als eine Mutterabdeckung 10 bezeichnet werden, und die zwei Begriffe sind austauschbar, da die bezeichnete Abdeckung dazu geeignet ist, über einem Bolzenkopf und einer entsprechenden Mutter platziert zu werden.
  • Eine Bolzenkopfabdeckung 10 umfaßt einen äußeren hitzefesten Abschnitt 12 und einen inneren Greifabschnitt 14. Die Bolzenkopfabdeckung 10 ist dazu ausgelegt, über einem Bolzenkopf 16 platziert zu werden. Die Bolzenkopfabdeckung 10 wird mittels des inneren Greifabschnitts 14 in Position gehalten, der den Bolzenkopf ergreift, wobei der Greifabschnitt 14 mittels Flanschen 18 im hitzefesten Abschnitt 12 gehalten wird.
  • Genauer gesagt ist der innere Greifabschnitt 14 aus einem Metall hergestellt, das sich biegen kann und eine gewisse Federeigenschaft hat, um eine elastische Verformung der Arme 20a, b, c zu ermöglichen, wie unten beschrieben werden wird.
  • Der Greifabschnitt 14 umfaßt drei Arme 20a, 20b und 20c. Die drei Arme erstrecken sich von einem Mittelpunkt 22 derart weg, dass sie gleiche Winkel dazwischen einschließen. Die Arme sind an den gleichen Winkeln angeordnet, damit der innere Greifabschnitt über einem hexagonalen Bolzenkopf 16 platziert werden kann, wodurch ein Ergreifen von drei (nicht-benachbarten) beabstandeten Seiten des hexagonalen Bolzenkopfs 16 ermöglicht wird, wie unten beschrieben werden wird.
  • Jeder Arm 20a, 20b und 20c weist einen im allgemeinen flachen Querschnitt auf und erstreckt sich horizontal weg von dem Mittelpunkt 22 zu einer ersten Schulter 24 und dann zu einer zweiten Schulter 26. Die Schultern 24 und 26 ermöglichen es dem Greifabschnitt, im allgemeinen einer Innenfläche des hitzefesten Abschnitts 12 zu folgen, wie unten beschrieben werden wird.
  • An der zweiten Schulter 26 erstreckt sich jeder Arm an einer Innenwand des hitzefesten Abschnitts 12 abwärts.
  • Die Flansche 18 sind an diesem vertikalen Abschnitt jedes der Arme 20a, 20b und 20c lokalisiert. Ein erster Flansch 18a umfaßt eine sich abwärts erstreckende Spitze 28, wie in 3 gesehen werden kann. Der Flansch 18a erstreckt sich nach außen zur Innenfläche des hitzefesten Abschnitts 12 hin, und ist dazu ausgelegt, an der Innenfläche des hitzefesten Abschnitts 12 anzugreifen, um hierdurch den inneren Greifabschnitt 14 in Position innerhalb des hitzefesten Abschnitts 12 zu halten. Da der Flansch 18 abwärts zeigt, verhindert er, dass der Greifabschnitt 14 aus dem Abdeckabschnitt 12 herausgezogen wird, erlaubt es jedoch, den Greifabschnitt in den Abdeckabschnitt 12 hineinzudrücken.
  • Es gibt einen entsprechenden Flansch 18b an der entgegengesetzten Seite jedes Arms 20a, 20b, 20c (siehe 2), so dass jeder Arm an jeder seiner Seiten eine sich abwärts erstreckende Spitze 28 hat. Die Federeigenschaft des Metalls, aus dem der Greifabschnitt hergestellt ist, erlaubt es den Armen 20a, b, c und den Flanschen 18a und 18b, den Druck gegen die Innenfläche des hitzefesten Abschnitts 12 aufrechtzuerhalten, um hierdurch die Greifwirkung beizubehalten.
  • An der Basis jedes Arms 20a, 20b, 20c sind Flansche 30a und 30b vorgesehen, einer an jeder Seite jedes Arms. Diese Flansche erstrecken sich einwärts und haben eine Spitze 32, die aufwärts gerichtet ist, in ähnlicher Weise wie die Spitzen 28 an den Flanschen 18a und 18b abwärts zeigen. Der Zweck der Flansche 30a, 30b besteht darin, den Bolzenkopf 16 zu ergreifen, wenn die Bolzenkopfabdeckung 10 auf den Bolzenkopf 16 gedrückt wird.
  • Der hitzefeste Abschnitt 12 umfaßt einen zylindrischen Wandabschnitt 34 und einen gewölbten oberen Abschnitt 36. Die oberen Teile der Arme 20a, 20b und 20c erstrecken sich entlang der Innenseite des gewölbten oberen Abschnitts 36. Die unteren Teile der Arme 20a, 20b und 20c erstrecken sich an den Innenwänden des zylindrischen Abschnitts 34 abwärts. Es gibt eine Stufe 38 im unteren Teil des zylindrischen Abschnitts 34, die eine Aussparung für die Bolzenkopfabdeckung 10 bietet, die über einer Unterlegscheibe 40 zu platzieren ist, wie unten beschrieben werden wird.
  • Der hitzefeste Abschnitt 12 ist aus einem hitzefesten Kunststoffmaterial hergestellt, beispielsweise einer Zirtam-modifizierten Polyestermasse-Formverbindung.
  • Die Bolzenkopfabdeckung 10 wird montiert, indem man den inneren Greifabschnitt 14 in das Innere des hitzefesten Abschnitts 12 drückt. Die Größe des inneren Greifabschnitts 14 ist derart gewählt, dass die vertikalen Abschnitte der Arme sich seitlich so erstrecken, dass sie genau innerhalb der Innenwände des zylindrischen Abschnitts 34 sind. Die Flansche 18a und 18b verlaufen mit einem geringfügig größeren Durchmesser als der Innendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 34, so dass dann, wenn der innere Greifabschnitt 14 in den hitzefesten Abschnitt 12 gedrückt wird, die Flansche 18a und 18b einwärts gebogen werden. Die Federeigenschaft der Arme 20a, b, c und der Flansche 18a und 18b erlaubt es ihnen, den inneren Greifabschnitt 14 innerhalb des hitzefesten Abschnitts 12 zu halten. Ein Auswärtsdruck auf den inneren Greifabschnitt 14 wird dazu führen, dass sich die Spitzen 28 der Flansche 18a und 18b in das Material des hitzefesten Abschnitts 12 graben, um den inneren Greifabschnitt 14 weiter in Position zu halten.
  • Nach dem Zusammenbau, entweder vor Ort oder bevor die Bolzenkopfabdeckung an einen Ort geliefert wird, wird die Bolzenkopfabdeckung 10 einfach auf einen freiliegenden Bolzenkopf gedrückt. Die Flansche 30a und 30b weisen einen Abstand etwas kleiner als die Größe des Bolzenkopfs 16 auf, wohingegen der Rest des vertikalen Abschnitts der Arme etwas größer als die äußere Breite des Bolzenkopfs 16 ist, so dass sich beim Aufdrücken auf einen Bolzenkopf 16 die Arme 20a, b, c und die Flansche 30a, 30b leicht verformen und hierdurch den Bolzenkopf 16 ergreifen.
  • Sollte der Versuch unternommen werden, die Bolzenkopfabdeckung 10 vom Bolzenkopf 16 abzuziehen, so werden die Spitzen 32 der Flansche 30a und 30b in den Bolzenkopf 16 hineindrücken und eine Auswärtsbewegung der Bolzenkopfabdeckung 10 weg vom Bolzenkopf 16 verhindern. Somit wird eine Spannung zwischen den Flanschen 30a und 30b und den Flanschen 18a erzeugt, um die Bolzenkopfabdeckung 10 auf dem Bolzenkopf 16 zu halten.
  • Im Fall eines Feuers gewährleistet der hitzefeste Abschnitt 12, dass die Temperatur innerhalb der Bolzenkopfabdeckung 10 beträchtlich niedriger als die Temperatur außerhalb ist. In einem Test hat die Temperatur innerhalb der Bolzenkopfabdeckung 10 500°C nicht überschritten, während die Temperatur außerhalb der Bolzenkopfabdeckung eine Stunde lang 1000°C betragen hat.
  • Außerdem erlaubt es die flexible Natur des Greifabschnitts 14, dass der Bolzenkopf oder die Mutter innerhalb des hitzefesten Abschnitts 12 expandiert, indem eine Biegung des Greifabschnitts 14 verursacht wird. Die Expansion führt nicht zu einem übermäßigen Auswärtsdruck auf den hitzefesten Abschnitt 12, und zwar wegen eines Spalts zwischen den Armen 20a, b, c des Greifabschnitts 14 und dem Inneren des hitzefesten Abschnitts 12.
  • Beim Zusammenbau der Bolzenkopfabdeckung 10 ist es möglich, ein Haftmittel zu verwenden, um die untere Fläche 42 des hitzefesten Abschnitts 12 an dem umgebenden Material um den Bolzenkopf 16 herum zu befestigen. Es ist nicht unbedingt nötig, ein solches Haftmittel zu verwenden, doch eine zusätzliche Sicherheit kann erreicht werden. Im Einsatz ist vorgesehen, dass auch ohne das zusätzliche Haftmittel intumeszentes Material auf dem umgebenden Stahlträger an den Seiten des hitzefesten Abschnitts 12 aufquellen wird, um jeden Spalt abzudichten, der zwischen der unteren Fläche 42 des hitzefesten Abschnitts 12 und dem Abschnitt des Stahlträgers vorhanden sein kann, gegen den er gedrückt wird.
  • Der Bolzenkopf 16 kann optional mit einem Korrosionsverhinderer bedeckt sein, beispielsweise einem Gel, Vaseline, Schmiere oder Schmiere auf Ölbasis. Der Verhinderer schützt den Bolzen vor dem Wetter oder anderen Korrosionseinflüssen. In dieser Situation hat die Bolzenabdeckung 10 den doppelten Vorteil, den Korrosionsverhinderer zu halten und einen weniger unansehnlichen Bolzenkopf bereitzustellen, ebenso wie Hitzefestigkeit.
  • In dem in den Zeichnungen gezeigten Beispiel hat der hitzefeste Abschnitt 12 eine Wölbung mit einer Dicke von ungefähr 4mm bis 6mm. In diesem Beispiel haben die Seitenwände eine Dicke von ungefähr 11 bis 13mm, eine Höhe von ungefähr 28 bis 30mm, wobei die Stufe 38 eine Höhe von 5mm und eine Einschnittsbreite von ungefähr 3mm hat. Der Gesamt-Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 34 kann ungefähr 57mm betragen. Der innere Greifabschnitt 14 kann Arme 20a, 20b und 20c mit einer Breite von ungefähr 12mm haben. Die Arme 20 sind dazu ausgelegt, einen Bolzenkopf 16 (oder eine Mutter) mit einem Durchmesser von ungefähr 40mm zu ergreifen.
  • Natürlich können andere Größen der Bolzenkopfabdeckung 10 vorgesehen sein, um zur speziellen Größe eines Bolzenkopfs zu passen. Ferner kann der hitzefeste Abschnitt 12 dicker sein, wenn mehr Hitzefestigkeit benötigt wird.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine Größe des hitzefesten Abschnitts 12 zu haben, in den eine aus einer Vielzahl von Größen von Greifabschnitten 14 passen kann. Dies erlaubt die Verwendung ein und desselben hitzefesten Abschnitts 12, um eine Vielzahl von Größen von Bolzen/Muttern abzudecken, wobei sich in jedem Fall nur der Greifabschnitt 14 ändert.
  • Es ist ein wesentlicher Vorteil der oben beschriebenen Bolzenkopfabdeckung 10, dass sie selbsttragend ist und einfach auf einen Bolzenkopf 16 gedrückt werden kann, wobei kein umgebendes Material erforderlich ist, um die Bolzenkopfabdeckung zu stützen, und zwar wegen des Greifabschnitts 14.
  • Ebenso vorteilhaft ist die Fähigkeit, eine Expansion eines Bolzens aufzunehmen, auf dem die Abdeckung platziert ist.
  • Ferner hat die Bolzenkopfabdeckung 10 den beträchtlichen Vorteil, dass sie auch aus ziemlich großem Abstand leicht sichtbar ist, und dass eine hitzefeste Schutzabdeckung auf einem Bolzenkopf 16 befestigt ist. Die bereitgestellte Bolzenkopfabdeckung verhindert die Möglichkeit, dass ein falsches intumeszentes Material auf einen Bolzenkopf lackiert werden könnte, was den Eindruck verleihen könnte, dass der Bolzenkopf hitzegeschützt ist, obwohl er es tatsächlich nicht ist.
  • Die Aufmerksamkeit des Lesers wird auf alle Papiere und Dokumente gerichtet, die zusammen mit oder vor dieser Beschreibung in Verbindung mit dieser Anmeldung eingereicht worden sind, und die zusammen mit dieser Beschreibung für eine öffentliche Einsichtnahme freistehen.

Claims (12)

  1. Schutzabdeckung (10) für eine Verbindungsbefestigung, umfassend Befestigungsgreifmittel (14) und hitzefeste, feuerfeste Abdeckmittel (12), wobei die Greifmittel (14) federnd vorgespannt sind zum Ergreifen einer Befestigung, zum Ermöglichen einer Expansion einer Befestigung während einer Erhitzung und zum Verhindern eines Entfernens der Abdeckung von der Verbindungsbefestigung.
  2. Schutzabdeckung nach Anspruch 1, bei der die Befestigung (16) ein Bolzen oder eine Mutter oder eine Mutter/Bolzen-Kombination für eine aus Metallträgern hergestellte Struktur ist.
  3. Schutzabdeckung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die Greifmittel (14) dazu ausgelegt sind, eine Expansion einer Befestigung innerhalb der Abdeckmittel (12) zu ermöglichen.
  4. Schutzabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Abdeckmittel (12) ein gestuftes Profil um eine Öffnung herum haben, in der die Befestigung aufzunehmen ist.
  5. Schutzabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Greifmittel (14) wenigstens einen federnden Arm (20a, 20b, 20c) umfassen.
  6. Schutzabdeckung nach Anspruch 5, bei der der oder jeder federnde Arm (20a, 20b, 20c) sich an einer Innenfläche des Abdeckabschnitts (12) abwärts erstreckt.
  7. Schutzabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Befestigungsgreifmittel (14) wenigstens eine Spitze (32) umfassen, die von der Öffnung im Abdeckabschnitt weg gerichtet ist.
  8. Schutzabdeckung nach Anspruch 7, bei der die Befestigungsgreifmittel ein Entfernen der Schutzabdeckung von einer Befestigung mittels der oder jeder Spitze verhindern, die in die Befestigung eingebettet ist oder gegen sie drückt.
  9. Schutzabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Greifmittel an wenigstens einem Arm Abdeckabschnittgreifmittel umfassen, welche Abdeckabschnittgreifmittel wenigstens eine Spitze (28) umfassen, die zur Öffnung im Abdeckabschnitt hin gerichtet ist.
  10. Schutzabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Befestigungsgreifmittel drei im allgemeinen flache Arme (20a, 20b, 20c) umfassen.
  11. Schutzabdeckung nach Anspruch 10, bei der die Arme drei nicht-benachbarte Seiten eines Hexagons zur Aufnahme eines hexagonalen Mutter/Bolzen-Kopfs (16) darin definieren.
  12. Verfahren zum Schützen einer Verbindungsbefestigung vor übermäßiger Hitze, umfassend das Anbringen einer nicht-entfernbaren Schutzabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 an der Verbindungsbefestigung mittels Greifmitteln der Abdeckung (10), welche Greifmittel (14) federnd zum Ergreifen der Verbindungsbefestigung vorgespannt sind, wobei die federnde Vorspannung der Greifmittel ferner eine Expansion der Verbindungsbefestigung ermöglicht, und wobei feuerfeste Abdeckmittel (12) die Greifmittel (14) sowie die Verbindungsbefestigung (16) abdecken, um sie vor übermäßiger Hitze zu schützen.
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