DE60212066T2 - Abgabespritze - Google Patents
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Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung betrifft Spritzen, die zur Abgabe eines fließfähigen Materials verwendet werden. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Spritze, die einen mit Gewinde versehenen Plungerkolben aufweist, um das Material aus der Spritze zu drücken. Noch spezifischer ausgedrückt umfasst die Erfindung eine Spritze mit einer Flügelhalteanordnung, die ein verbessertes Handling und Handhaben der Spritze durch einen Anwender ermöglicht.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- US-A 5 647 856 beschreibt eine Spritze gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Einige Spritzen der Konkurrenz (z.B. 3M) weisen flügelförmige Vorsprünge auf einer Schraubenmutter auf, die den Schraubenplungerkolben an den Spritzenzylinder befestigt. Dies ist unerwünscht, weil es den Anwender dazu verleitet, die Schraubenmutter zu ergreifen und nicht den Zylinder. Dadurch wird die Schraubenmutter stationär gehalten und die Reibungskräfte des Umdrehens des Schraubenplungerkolbens wirken so, dass sie die Schraubenmutter vom Zylinder unbeabsichtigt zurückziehen. Andere Spritzen (Ultradent, Cosmedent und Vivadent) verwenden einen Gleitmuttermechanismus, der die Mutter an den Zylinder befestigt und sie an einem Drehen hindert. Das ist wünschenswert, aber es unterstützt nicht den Anwender darin, einen besseren Griff auf der Spritze zu erlangen. Spritzen, die von Kulzer, Jeneric/Pentron und 3 M angewendet werden, beinhalten das gleiche Gleitmutterprinzip, beinhalten aber auch Vorsprünge, die offensichtlich für einen besseren Griff dienen sollen, aber entweder zu klein sind, um effektiv zu sein, oder zu dick, um komfortabel in die Hand des Anwenders zu passen. Die flügelförmigen Vorsprünge an unserer neuen Spritze sind dünn wie die Flügel eines Flugzeugs und passen komfortabel zwischen die Finger. Zusätzlich sind sie seitlich zum Zylinder versetzt, was einen komfortablen Sitz in der Hand des Anwenders ergibt. Weitere Spritzen (Discus und Kerr) weisen einfach eine Schraubenmutter am Ende eines mit Gewinde versehenen Zylinder auf und tragen nichts dazu bei, den Kräften, die dazu tendieren, die Mutter zurückzuziehen, entgegen zu wirken.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Eine Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Bereitstellung einer Spritze, die dazu geeignet ist, Dental- oder andere Materialien abzugeben.
- Eine weitere Aufgabenstellung der Erfindung ist die Bereitstellung einer solchen Spritze, die durch ihren Anwender leicht und effizient gehandhabt werden kann.
- Eine weitere Aufgabenstellung der Erfindung ist die Bereitstellung einer zur Abgabe von Materialien geeigneten Spritze, die mit einer verbesserten Struktur zum Ergreifen der Spritze versehen ist.
- Diese und andere Aufgabenstellungen der Erfindung, die aus der vorliegenden Erläuterung ersichtlich werden, werden durch die Erfindung, wie nachstehend beschrieben und beansprucht, erzielt.
- Im allgemeinen umfasst eine Abgabespritze einen Zylinder, der darin eine Durchgangsbohrung aufweist, die zwischen einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung des Zylinders verläuft und diese verbindet. Der Zylinder ist außerdem benachbart zur Einlassöffnung mit einem externen Keil- und Gewindeteil versehen. Eine Halteanordnung ist vorgesehen, die eine innere Bohrung aufweist, und auf dem Zylinder aufnehmbar ist, indem man den Zylinder durch die Bohrung der Halteanordnung hindurchführt. Die Bohrung der Halteanordnung weist eine zumindest zu einem Teil des externen Keilteils des Zylinders komplementäre Form auf, damit, wenn die Halteanordnung auf dem Zylinder aufgenommen wird, dass der Einlassöffnung des Zylinders benachbarte externe Keil- und Gewindeteil mit den internen komplementären Teilen der Bohrung der Halteanordnung körperlich in Eingriff steht. Der mit Gewinde versehene Teil des benachbart zur Einlassöffnung des Zylinders befindlichen externen Keil- und Gewindeteils weist eine ausreichende Länge auf, damit, wenn die Halteanordnung auf dem Zylinder in der komplementär-verkeilten Beziehung aufgenommen wird, mindestens ein Teil des Gewindeteils des Zylinders durch und körperlich über die Halteanordnung hinaus verläuft. Die Halteanordnung weist mindestens zwei entgegen gesetzt angeordnete Flügelvorsprünge auf, die sich davon erstrecken, damit jeder der Flügelvorsprünge mindestens eine Oberflächenebene aufweist, die in einem Winkel zu einer ähnlichen Oberfläche des anderen Flügelvorsprungs angeordnet ist. Die Spritze weist außerdem eine Schraubenmutter auf, die darin konzentrisch angeordnete erste und zweite Durchmessergewinde aufweist, und eine Schraubenmutter-Durchgangsbohrung darin aufweist, damit die Schraubenmutter auf dem Zylinder in verschraubtem Eingriff zwischen den ersten konzentrischen Gewinden davon und den Außengewinden des Zylinders aufnehmbar ist. Die Spritze weist ferner einen mit Außengewinde versehenen Plungerkolben, der innerhalb der Schraubenmutter aufnehmbar ist, auf, damit das Außengewinde des Plungerkolbens mit dem zweiten konzentrischen Gewinde der Schraubenmutter verschraubbar zusammenwirkt. Die Gewinde des Plungerkolbens und des zweiten konzentrischen Gewindes der Schraubenmutter weisen eine solche zusammen wirkende Konfiguration auf, dass ein Drehen des Plungerkolbens in einer Richtung verursacht, dass der Plungerkolben innerhalb der Bohrung der Schraubenmutter vorrückt und deshalb innerhalb der Durchgangsbohrung des Zylinders. Dadurch wird innerhalb der Durchgangsbohrung enthaltenes Material so gestoßen oder dazu veranlasst, sich gegen die Auslassöffnung des Zylinders zu bewegen, um dadurch daraus abgegeben zu werden.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der verschiedenen zusammenwirkenden Komponententeile einer erfindungsgemäßen Abgabespritze. -
2 ist eine perspektivische Ansicht einer zusammengebauten Spritze nach Anspruch 1, die zeigt, dass ein Teil des Materials aus einer Auslassöffnung davon für einen Verwendungszweck in der Umgebung davon abgegeben ist. -
3 ist eine Seitenansicht der zusammengesetzten Spritze der1 -
4 ist ein Grundriss der zusammengesetzten Spritze der1 . -
5 ist eine Rückansicht der Spritze der3 . -
6 ist ein Seitenriss der mit der Spritze der1 verwendeten Mutter. - BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
- Eine erfindungsgemäße Spritze wird in den anliegenden Zeichnungen allgemein mit der Ziff.
10 bezeichnet. Die Spritze10 wird vorzugsweise hergestellt durch Formen ihrer individuellen Komponenten aus einem geeigneten Kunststoff, Gummi oder anderem ähnlichen Material. Irgendein Material liegt innerhalb des erfindungsgemäßen Rahmens. - Spritze
10 ist geeignet zur Abgabe irgendeines fließfähigen Materials, aber ist insbesondere ausgestaltet zur Abgabe fließfähiger Materialien mit Viskositäten, die größer als Wasser sind, wie z.B. Pasten, Kitte und dergleichen. Solche Materialien werden in den Zeichnungen (2 ) als Material11 dargestellt. Es ist oft schwierig, dass solche Materialien unter dem Einfluss der Schwerkraft allein fließen, außer vielleicht nur während eines verlängerten Zeitraums. Bestimmte dieser Materialien, wie z.B. Zahnwiederherstellungsmittel und dergleichen, können mit der erfindungsgemäßen Spritze abgegeben werden. Im breiten Sinne stellt die vorliegende Erfindung eine Spritze10 bereit zur Lagerung, zum Transport und zur Abgabe von Material11 . - Die Abgabespritze
10 umfasst eine Zylinder20 mit einer Durchgangsbohrung21 , die zwischen einer Einlassöffnung22 und einer Auslassöffnung23 des Zylinders verläuft und diese verbindet. Der Zylinder20 ist außerdem benachbart zur Einlassöffnung22 mit einem externen Keil- und Gewindeteil30 versehen. Verkeilte Strukturen sind in einer Zahl von Gebieten des Standes der Technik allgemein bekannt, und das Keil- und Gewindeteil30 kann irgendeine Form oder Gestalt aufweisen. Ein bevorzugtes Keilteil30 umfasst gerade Wände31 und32 , die in einer beabstandeten, entgegengesetzten und parallelen Weise zu einander an jeder Seite des Zylinders angeordnet sind. Das Keilteil30 kann auch eine Stoppwand33 umfassen, dessen Funktion nachstehend näher erläutert wird. Zylinder20 ist vorzugsweise auch mit zur Einlassöffnung des Zylinders20 benachbarten Außengewinden34 versehen, deren Funktion nachstehend ebenfalls beschrieben wird. - Es wird eine Halteanordnung
40 bereitgestellt, die eine innere Bohrung41 aufweist und auf dem Zylinder20 aufnehmbar ist, indem man den Zylinder20 durch die Bohrung41 der Halteanordnung40 hindurchführt. Die Bohrung41 der Halteanordnung40 weist vorzugsweise eine zu mindestens einem Teil des externen Keilteils30 des Zylinders20 komplementäre Form auf, damit, wenn die Halteanordnung40 auf dem Zylinder20 aufgenommen wird, dass der Einlassöffnung22 des Zylinders10 benachbarte externe Keilteil30 und Gewindeteil34 mit den internen komplementären Teilen der Bohrung41 der Halteanordnung40 körperlich in Eingriff stehen. Nach einer Ausführungsform wird die innere Bohrung41 zumindest teilweise durch Seitenwände42 definiert, die eine komplementär beabstandete parallele und entgegengesetzte Beziehung zu den geraden Wänden31 und32 des Zylinders20 aufweisen. Wie es einzusehen ist, wird durch eine Verkeilung mit dem Zylinder20 die Wechselwirkung zwischen den Oberflächen oder Wänden31 ,32 und42 die Halteanordnung40 daran hindern, sich bei der Verwendung auf dem Zylinder20 zu verwinden oder zu verdrehen. - Das zur Einlassöffnung
22 des Zylinders20 benachbarte Gewindeteil34 weist eine ausreichende Länge auf, damit, wenn die Halteanordnung40 auf dem Zylinder20 in der komplementär verkeilten Beziehung aufgenommen wird, wie beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt, mindestens ein Teil des Gewindeteils34 des Zylinders20 durch und körperlich über die Halteanordnung40 hinaus verläuft, und zwar aus Gründen, die in der folgenden Erläuterung klar werden. - Die Halteanordnung
40 weist vorzugsweise mindestens zwei entgegengesetzt angeordnete Flügelvorsprünge50 auf, die sich davon erstrecken, damit jeder der Flügelvorsprünge50 mindestens eine Oberflächenebene51 aufweist, die in einem Winkel zu einer ähnlichen Oberflächenebene des anderen Flügelvorsprungs50 angeordnet ist. Das heißt, die Flügelvorsprünge50 verlaufen vorzugsweise von der Halteanordnung40 in einem Winkel zu einander. - Die Spritze
10 umfasst auch eine Mutter60 , die konzentrisch angeordnete erste Durchmessergewinde61 und zweite Durchmessergewinde62 darin aufweist, und eine Schraubenmutter-Durchgangsbohrung63 darin aufweist. Die Schraubenmutter60 ist auf dem Zylinder20 in verschraubtem Eingriff zwischen den ersten konzentrischen Gewinden62 davon und den Außengewinden34 des Zylinders20 aufnehmbar. - Die Spritze
10 weist außerdem einen mit Außengewinde versehenen Plungerkolben70 mit Außengewinden71 auf, und ist innerhalb der Bohrung63 der Mutter60 so aufnehmbar, dass das Außengewinde71 des Plungerkolbens70 mit dem ersten konzentrischen Gewinde61 der Mutter60 verschraubbar in Wechselwirkung steht und zusammen wirkt. Das Gewinde71 des Plungerkolbens70 und das erste konzentrische Gewinde61 der Mutter60 weisen eine solche zusammenwirkende Konfiguration auf, dass ein Drehen des Plungerkolbens in einer Richtung, wie durch den Pfeil72 dargestellt, verursacht, dass der Plungerkolben70 innerhalb der Bohrung63 der Schraubenmutter60 vorrückt und deshalb innerhalb der Durchgangsbohrung21 des Zylinders20 . Das in der Durchgangsbohrung21 enthaltene Material11 wird dadurch gestoßen oder verursacht, um sich gegen die Auslassöffnung23 des Zylinders20 zu bewegen, und dadurch daraus abgegeben wird. Es ist einzusehen, dass ein Anwender (nicht dargestellt) die Haltenanordnung40 ergreifen kann, um eine solche Wirkung zu erleichtern, und bei einer solchen Handhabung insbesondere die Flügelvorsprünge50 verwenden wird. - Die Flügelvorsprünge
50 müssen im Hinblick auf einander, wie beschrieben und dargestellt, nicht in einem Winkel stehen, stehen aber vorzugsweise in einem solchen Winkel. Im Hinblick zu einander können die Flügelvorsprünge50 symmetrisch und asymmetrisch sein, obwohl eine abgewinkelte und seitliche Form, wie dargestellt, bevorzugt ist. Diese Position ermöglicht für einen Anwender eine zweckmäßige und angenehme Daumenstellung, und ermöglicht es, dass die Spritze10 in einer Anzahl von Wegen, wie durch den Anwender erwünscht, gehalten und gehandhabt werden kann. Es ist auch einzusehen, dass durch Verwenden einer Vielzahl und vorzugsweise von zwei Flügelvorsprüngen50 die Spritze10 durch einen rechts- oder linkshändigen Anwender gleichermaßen verwendbar ist. Es ist auch einzusehen, dass, obwohl die Flügelvorsprünge50 vorzugsweise integral geformt oder auf andere Weise mit der Halteanordnung40 ausgebildet sind, sie auch getrennt physikalisch daran fixiert sein können. Die Ausgestaltung der Mutter60 kann auch, wie aus dem Stand der Technik bekannt, vom Gleittyp (nicht dargestellt) sein, und fällt immer noch in den Rahmen der vorliegenden Erfindung. - Die Spritze
10 kann an einem Ende des Plungerkolbens70 auch mit einem Kolben80 versehen sein, der an den Plungerkolben70 durch Schnappsitz oder auf andere Weise verbunden sein kann. Obwohl nicht dargestellt, kann ein Kolben80 auch mit dem Plungerkolben70 nicht verbunden sein, aber ist, für den Fall, dass er verwendet wird, vorzugsweise in der Durchgangsbohrung21 des Zylinders20 zwischen dem Material11 und dem Plungerkolben70 platziert, um die Bewegung des Materials innerhalb der Durchgangsbohrung21 , so wie vorstehend beschrieben, zu erleichtern. - Nach einem bevorzugten erfindungsgemäßen Aspekt ist die Flügelanordnung
40 mit Stoppschultern81 versehen, die vorzugsweise durch Seitenwände42 ausgebildet sind, die so wirken, dass sie körperlich in die Stoppwand33 des Zylinders20 eingreifen, wenn die Halteanordnung40 geeignet positioniert und auf dem Zylinder20 aufgenommen ist. Die Position der Stoppwand33 ist somit vorgegeben, damit während des Zusammenbaus die Halteanordnung40 auf dem Zylinder20 platziert wird, bis der körperliche und begrenzende Eingriff zwischen der Halteanordnung40 und der Stoppwand33 erzielt ist. Zylinder20 wird mit Material11 entweder vor oder nach dem Zusammenbau der Spritze10 gefüllt, und eine Kappe82 kann verwendet werden, um die Auslassöffnung23 zu verschließen, bis es gewünscht wird, das Material11 abzugeben. - Ein weiterer erfindungsgemäßer Aspekt ist die Bereitstellung eines Drehgriffs
90 am Plungerkolben70 , um seine Drehung zu erleichtern. Der Griff90 kann auch mit einem Einsatz91 versehen sein. Der Einsatz91 kann aus irgendeinem Material bestehen, vorzugsweise aber aus einem gummiartigen Material, das den Halt eines Anwenders auf dem Griff90 verbessert. Einsatz91 kann auch mit einer Farbkodierung als Anzeige für das innerhalb des Zylinders20 vorhandene Material11 versehen sein. Obwohl nicht dargestellt, können die Flügelvorsprünge50 oder irgendein anderer Teil der Spritze10 ebenfalls mit ähnlichen Einlagen91 versehen sein. - Es ist ersichtlich, dass die Spritze zur Abgabe von Material die vorstehend angegebenen Aufgabenstellungen der Erfindung erzielt, und auch sonst einen Fortschritt auf diesem Gebiet darstellt. Die hier beschriebene und dargestellte Spritze veranschaulicht nicht alle erfindungsgemäßen Aspekte, die verändert sein können, und immer noch in den erfindungsgemäßen Rahmen fallen. Der Rahmen der Erfindung wird deshalb durch die anliegenden Ansprüche bestimmt.
Claims (4)
- Abgabespritze (
10 ), die aufweist: einen Zylinder (20 ) mit einer Durchgangsbohrung (21 ), die zwischen einer Einlassöffnung (22 ) und einer Auslassöffnung (23 ) des Zylinders (20 ) verläuft und diese verbindet; der Zylinder (20 ) außerdem benachbart zur Einlassöffnung (22 ) mit einem externen Keil- und Gewindeteil (30 ) versehen ist; eine Halteanordnung (40 ) vorgesehen ist, die eine innere Bohrung (41 ) aufweist und auf dem Zylinder (20 ) aufnehmbar ist, indem man den Zylinder (20 ) durch die Bohrung (41 ) der Halteanordnung (40 ) hindurchführt; die Bohrung (41 ) der Halteanordnung (40 ) eine zu mindestens einem Teil des externen Keilteils des Zylinders (20 ) komplementäre Form aufweist, damit, wenn die Halteanordnung (40 ) auf dem Zylinder (20 ) aufgenommen wird, dass der Einlassöffnung (22 ) des Zylinders (20 ) benachbarte externe Keil- und Gewindeteil (30 ) mit den internen komplementären Teilen der Bohrung (41 ) der Halteanordnung körperlich in Eingriff steht, die Halteanordnung (40 ) mindestens zwei entgegen gesetzt angeordnete Flügelvorsprünge (50 ) aufweist, die sich davon erstrecken, damit jede der Flügelvorsprünge (50 ) mindestens eine Oberflächenebene aufweist, die in einem Winkel zu einer ähnlichen Oberflächenebene des anderen Flügelvorsprungs angeordnet ist; die Spritze (10 ) außerdem einen mit Außengewinde versehenen Plungerkolben (70 ) aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass das der Einlassöffnung (22 ) des Zylinders (20 ) benachbarte Gewindeteil (30 ) des externen Keil- und Gewindeteils (30 ) eine ausreichende Länge aufweist, damit, wenn die Halteanordnung (40 ) auf dem Zylinder (20 ) in der komplementär verkeilten Beziehung aufgenommen wird, mindestens ein Teil des Gewindeteils des Zylinders (20 ) durch und körperlich über die Halteanordnung (40 ) hinaus verläuft; die Spritze (10 ) auch eine Schraubenmutter (60 ) aufweist, die konzentrisch angeordnete erste und zweite Durchmessergewinde (61 ,62 ) darin aufweist, und eine Schraubenmutter-Durchgangsbohrung (63 ) darin aufweist, damit die Schraubenmutter (60 ) auf dem Zylinder (20 ) in verschraubtem Eingriff zwischen den ersten konzentrischen Gewinden (61 ) davon und den Außengewinden (34 ) des Zylinders (20 ) aufnehmbar ist; der mit Außengewinde versehene Plungerkolben (70 ) innerhalb der Schraubenmutter (60 ) aufnehmbar ist, damit das Außengewinde des Plungerkolbens (70 ) mit dem zweiten konzentrischen Gewinde (62 ) der Schraubenmutter (60 ) verschraubbar zusammenwirkt; die Gewinde des Plungerkolbens (70 ) und des zweiten konzentrischen Gewindes (62 ) der Schraubenmutter (60 ) eine solche zusammenwirkende Konfiguration aufweisen, das ein Drehen des Plun gerkolbens (70 ) verursacht, dass der Plungerkolben (70 ) innerhalb der Bohrung (63 ) der Schraubenmutter (60 ) vorrückt, und deshalb innerhalb der Durchgangsbohrung (21 ) des Zylinders (20 ). - Spritze (
10 ) nach Anspruch 1, worin der Zylinder (20 ) mit einer Stoppwand (33 ) versehen ist, die körperlich mit der Halteanordnung (40 ) in Eingriff steht, wenn die Halteanordnung (40 ) auf dem Zylinder (20 ) aufgenommen wird. - Spritze (
10 ) nach Anspruch 1, worin der Plungerkolben (70 ) an einem Ende mit einem Kolben versehen ist, wobei der Kolben innerhalb der Durchgangsbohrung (21 ) des Zylinders (20 ) aufnehmbar ist. - Spritze (
10 ) nach Anspruch 1, worin der Plungerkolben (70 ) an einem Ende davon mit einem Drehgriff (90 ) versehen ist.
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