DE60212066T2 - Abgabespritze - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0005Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container
    • B65D83/0011Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container moved by a screw-shaft

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Spritzen, die zur Abgabe eines fließfähigen Materials verwendet werden. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Spritze, die einen mit Gewinde versehenen Plungerkolben aufweist, um das Material aus der Spritze zu drücken. Noch spezifischer ausgedrückt umfasst die Erfindung eine Spritze mit einer Flügelhalteanordnung, die ein verbessertes Handling und Handhaben der Spritze durch einen Anwender ermöglicht.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • US-A 5 647 856 beschreibt eine Spritze gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Einige Spritzen der Konkurrenz (z.B. 3M) weisen flügelförmige Vorsprünge auf einer Schraubenmutter auf, die den Schraubenplungerkolben an den Spritzenzylinder befestigt. Dies ist unerwünscht, weil es den Anwender dazu verleitet, die Schraubenmutter zu ergreifen und nicht den Zylinder. Dadurch wird die Schraubenmutter stationär gehalten und die Reibungskräfte des Umdrehens des Schraubenplungerkolbens wirken so, dass sie die Schraubenmutter vom Zylinder unbeabsichtigt zurückziehen. Andere Spritzen (Ultradent, Cosmedent und Vivadent) verwenden einen Gleitmuttermechanismus, der die Mutter an den Zylinder befestigt und sie an einem Drehen hindert. Das ist wünschenswert, aber es unterstützt nicht den Anwender darin, einen besseren Griff auf der Spritze zu erlangen. Spritzen, die von Kulzer, Jeneric/Pentron und 3 M angewendet werden, beinhalten das gleiche Gleitmutterprinzip, beinhalten aber auch Vorsprünge, die offensichtlich für einen besseren Griff dienen sollen, aber entweder zu klein sind, um effektiv zu sein, oder zu dick, um komfortabel in die Hand des Anwenders zu passen. Die flügelförmigen Vorsprünge an unserer neuen Spritze sind dünn wie die Flügel eines Flugzeugs und passen komfortabel zwischen die Finger. Zusätzlich sind sie seitlich zum Zylinder versetzt, was einen komfortablen Sitz in der Hand des Anwenders ergibt. Weitere Spritzen (Discus und Kerr) weisen einfach eine Schraubenmutter am Ende eines mit Gewinde versehenen Zylinder auf und tragen nichts dazu bei, den Kräften, die dazu tendieren, die Mutter zurückzuziehen, entgegen zu wirken.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Bereitstellung einer Spritze, die dazu geeignet ist, Dental- oder andere Materialien abzugeben.
  • Eine weitere Aufgabenstellung der Erfindung ist die Bereitstellung einer solchen Spritze, die durch ihren Anwender leicht und effizient gehandhabt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabenstellung der Erfindung ist die Bereitstellung einer zur Abgabe von Materialien geeigneten Spritze, die mit einer verbesserten Struktur zum Ergreifen der Spritze versehen ist.
  • Diese und andere Aufgabenstellungen der Erfindung, die aus der vorliegenden Erläuterung ersichtlich werden, werden durch die Erfindung, wie nachstehend beschrieben und beansprucht, erzielt.
  • Im allgemeinen umfasst eine Abgabespritze einen Zylinder, der darin eine Durchgangsbohrung aufweist, die zwischen einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung des Zylinders verläuft und diese verbindet. Der Zylinder ist außerdem benachbart zur Einlassöffnung mit einem externen Keil- und Gewindeteil versehen. Eine Halteanordnung ist vorgesehen, die eine innere Bohrung aufweist, und auf dem Zylinder aufnehmbar ist, indem man den Zylinder durch die Bohrung der Halteanordnung hindurchführt. Die Bohrung der Halteanordnung weist eine zumindest zu einem Teil des externen Keilteils des Zylinders komplementäre Form auf, damit, wenn die Halteanordnung auf dem Zylinder aufgenommen wird, dass der Einlassöffnung des Zylinders benachbarte externe Keil- und Gewindeteil mit den internen komplementären Teilen der Bohrung der Halteanordnung körperlich in Eingriff steht. Der mit Gewinde versehene Teil des benachbart zur Einlassöffnung des Zylinders befindlichen externen Keil- und Gewindeteils weist eine ausreichende Länge auf, damit, wenn die Halteanordnung auf dem Zylinder in der komplementär-verkeilten Beziehung aufgenommen wird, mindestens ein Teil des Gewindeteils des Zylinders durch und körperlich über die Halteanordnung hinaus verläuft. Die Halteanordnung weist mindestens zwei entgegen gesetzt angeordnete Flügelvorsprünge auf, die sich davon erstrecken, damit jeder der Flügelvorsprünge mindestens eine Oberflächenebene aufweist, die in einem Winkel zu einer ähnlichen Oberfläche des anderen Flügelvorsprungs angeordnet ist. Die Spritze weist außerdem eine Schraubenmutter auf, die darin konzentrisch angeordnete erste und zweite Durchmessergewinde aufweist, und eine Schraubenmutter-Durchgangsbohrung darin aufweist, damit die Schraubenmutter auf dem Zylinder in verschraubtem Eingriff zwischen den ersten konzentrischen Gewinden davon und den Außengewinden des Zylinders aufnehmbar ist. Die Spritze weist ferner einen mit Außengewinde versehenen Plungerkolben, der innerhalb der Schraubenmutter aufnehmbar ist, auf, damit das Außengewinde des Plungerkolbens mit dem zweiten konzentrischen Gewinde der Schraubenmutter verschraubbar zusammenwirkt. Die Gewinde des Plungerkolbens und des zweiten konzentrischen Gewindes der Schraubenmutter weisen eine solche zusammen wirkende Konfiguration auf, dass ein Drehen des Plungerkolbens in einer Richtung verursacht, dass der Plungerkolben innerhalb der Bohrung der Schraubenmutter vorrückt und deshalb innerhalb der Durchgangsbohrung des Zylinders. Dadurch wird innerhalb der Durchgangsbohrung enthaltenes Material so gestoßen oder dazu veranlasst, sich gegen die Auslassöffnung des Zylinders zu bewegen, um dadurch daraus abgegeben zu werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der verschiedenen zusammenwirkenden Komponententeile einer erfindungsgemäßen Abgabespritze.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer zusammengebauten Spritze nach Anspruch 1, die zeigt, dass ein Teil des Materials aus einer Auslassöffnung davon für einen Verwendungszweck in der Umgebung davon abgegeben ist.
  • 3 ist eine Seitenansicht der zusammengesetzten Spritze der 1
  • 4 ist ein Grundriss der zusammengesetzten Spritze der 1.
  • 5 ist eine Rückansicht der Spritze der 3.
  • 6 ist ein Seitenriss der mit der Spritze der 1 verwendeten Mutter.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Eine erfindungsgemäße Spritze wird in den anliegenden Zeichnungen allgemein mit der Ziff. 10 bezeichnet. Die Spritze 10 wird vorzugsweise hergestellt durch Formen ihrer individuellen Komponenten aus einem geeigneten Kunststoff, Gummi oder anderem ähnlichen Material. Irgendein Material liegt innerhalb des erfindungsgemäßen Rahmens.
  • Spritze 10 ist geeignet zur Abgabe irgendeines fließfähigen Materials, aber ist insbesondere ausgestaltet zur Abgabe fließfähiger Materialien mit Viskositäten, die größer als Wasser sind, wie z.B. Pasten, Kitte und dergleichen. Solche Materialien werden in den Zeichnungen (2) als Material 11 dargestellt. Es ist oft schwierig, dass solche Materialien unter dem Einfluss der Schwerkraft allein fließen, außer vielleicht nur während eines verlängerten Zeitraums. Bestimmte dieser Materialien, wie z.B. Zahnwiederherstellungsmittel und dergleichen, können mit der erfindungsgemäßen Spritze abgegeben werden. Im breiten Sinne stellt die vorliegende Erfindung eine Spritze 10 bereit zur Lagerung, zum Transport und zur Abgabe von Material 11.
  • Die Abgabespritze 10 umfasst eine Zylinder 20 mit einer Durchgangsbohrung 21, die zwischen einer Einlassöffnung 22 und einer Auslassöffnung 23 des Zylinders verläuft und diese verbindet. Der Zylinder 20 ist außerdem benachbart zur Einlassöffnung 22 mit einem externen Keil- und Gewindeteil 30 versehen. Verkeilte Strukturen sind in einer Zahl von Gebieten des Standes der Technik allgemein bekannt, und das Keil- und Gewindeteil 30 kann irgendeine Form oder Gestalt aufweisen. Ein bevorzugtes Keilteil 30 umfasst gerade Wände 31 und 32, die in einer beabstandeten, entgegengesetzten und parallelen Weise zu einander an jeder Seite des Zylinders angeordnet sind. Das Keilteil 30 kann auch eine Stoppwand 33 umfassen, dessen Funktion nachstehend näher erläutert wird. Zylinder 20 ist vorzugsweise auch mit zur Einlassöffnung des Zylinders 20 benachbarten Außengewinden 34 versehen, deren Funktion nachstehend ebenfalls beschrieben wird.
  • Es wird eine Halteanordnung 40 bereitgestellt, die eine innere Bohrung 41 aufweist und auf dem Zylinder 20 aufnehmbar ist, indem man den Zylinder 20 durch die Bohrung 41 der Halteanordnung 40 hindurchführt. Die Bohrung 41 der Halteanordnung 40 weist vorzugsweise eine zu mindestens einem Teil des externen Keilteils 30 des Zylinders 20 komplementäre Form auf, damit, wenn die Halteanordnung 40 auf dem Zylinder 20 aufgenommen wird, dass der Einlassöffnung 22 des Zylinders 10 benachbarte externe Keilteil 30 und Gewindeteil 34 mit den internen komplementären Teilen der Bohrung 41 der Halteanordnung 40 körperlich in Eingriff stehen. Nach einer Ausführungsform wird die innere Bohrung 41 zumindest teilweise durch Seitenwände 42 definiert, die eine komplementär beabstandete parallele und entgegengesetzte Beziehung zu den geraden Wänden 31 und 32 des Zylinders 20 aufweisen. Wie es einzusehen ist, wird durch eine Verkeilung mit dem Zylinder 20 die Wechselwirkung zwischen den Oberflächen oder Wänden 31, 32 und 42 die Halteanordnung 40 daran hindern, sich bei der Verwendung auf dem Zylinder 20 zu verwinden oder zu verdrehen.
  • Das zur Einlassöffnung 22 des Zylinders 20 benachbarte Gewindeteil 34 weist eine ausreichende Länge auf, damit, wenn die Halteanordnung 40 auf dem Zylinder 20 in der komplementär verkeilten Beziehung aufgenommen wird, wie beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt, mindestens ein Teil des Gewindeteils 34 des Zylinders 20 durch und körperlich über die Halteanordnung 40 hinaus verläuft, und zwar aus Gründen, die in der folgenden Erläuterung klar werden.
  • Die Halteanordnung 40 weist vorzugsweise mindestens zwei entgegengesetzt angeordnete Flügelvorsprünge 50 auf, die sich davon erstrecken, damit jeder der Flügelvorsprünge 50 mindestens eine Oberflächenebene 51 aufweist, die in einem Winkel zu einer ähnlichen Oberflächenebene des anderen Flügelvorsprungs 50 angeordnet ist. Das heißt, die Flügelvorsprünge 50 verlaufen vorzugsweise von der Halteanordnung 40 in einem Winkel zu einander.
  • Die Spritze 10 umfasst auch eine Mutter 60, die konzentrisch angeordnete erste Durchmessergewinde 61 und zweite Durchmessergewinde 62 darin aufweist, und eine Schraubenmutter-Durchgangsbohrung 63 darin aufweist. Die Schraubenmutter 60 ist auf dem Zylinder 20 in verschraubtem Eingriff zwischen den ersten konzentrischen Gewinden 62 davon und den Außengewinden 34 des Zylinders 20 aufnehmbar.
  • Die Spritze 10 weist außerdem einen mit Außengewinde versehenen Plungerkolben 70 mit Außengewinden 71 auf, und ist innerhalb der Bohrung 63 der Mutter 60 so aufnehmbar, dass das Außengewinde 71 des Plungerkolbens 70 mit dem ersten konzentrischen Gewinde 61 der Mutter 60 verschraubbar in Wechselwirkung steht und zusammen wirkt. Das Gewinde 71 des Plungerkolbens 70 und das erste konzentrische Gewinde 61 der Mutter 60 weisen eine solche zusammenwirkende Konfiguration auf, dass ein Drehen des Plungerkolbens in einer Richtung, wie durch den Pfeil 72 dargestellt, verursacht, dass der Plungerkolben 70 innerhalb der Bohrung 63 der Schraubenmutter 60 vorrückt und deshalb innerhalb der Durchgangsbohrung 21 des Zylinders 20. Das in der Durchgangsbohrung 21 enthaltene Material 11 wird dadurch gestoßen oder verursacht, um sich gegen die Auslassöffnung 23 des Zylinders 20 zu bewegen, und dadurch daraus abgegeben wird. Es ist einzusehen, dass ein Anwender (nicht dargestellt) die Haltenanordnung 40 ergreifen kann, um eine solche Wirkung zu erleichtern, und bei einer solchen Handhabung insbesondere die Flügelvorsprünge 50 verwenden wird.
  • Die Flügelvorsprünge 50 müssen im Hinblick auf einander, wie beschrieben und dargestellt, nicht in einem Winkel stehen, stehen aber vorzugsweise in einem solchen Winkel. Im Hinblick zu einander können die Flügelvorsprünge 50 symmetrisch und asymmetrisch sein, obwohl eine abgewinkelte und seitliche Form, wie dargestellt, bevorzugt ist. Diese Position ermöglicht für einen Anwender eine zweckmäßige und angenehme Daumenstellung, und ermöglicht es, dass die Spritze 10 in einer Anzahl von Wegen, wie durch den Anwender erwünscht, gehalten und gehandhabt werden kann. Es ist auch einzusehen, dass durch Verwenden einer Vielzahl und vorzugsweise von zwei Flügelvorsprüngen 50 die Spritze 10 durch einen rechts- oder linkshändigen Anwender gleichermaßen verwendbar ist. Es ist auch einzusehen, dass, obwohl die Flügelvorsprünge 50 vorzugsweise integral geformt oder auf andere Weise mit der Halteanordnung 40 ausgebildet sind, sie auch getrennt physikalisch daran fixiert sein können. Die Ausgestaltung der Mutter 60 kann auch, wie aus dem Stand der Technik bekannt, vom Gleittyp (nicht dargestellt) sein, und fällt immer noch in den Rahmen der vorliegenden Erfindung.
  • Die Spritze 10 kann an einem Ende des Plungerkolbens 70 auch mit einem Kolben 80 versehen sein, der an den Plungerkolben 70 durch Schnappsitz oder auf andere Weise verbunden sein kann. Obwohl nicht dargestellt, kann ein Kolben 80 auch mit dem Plungerkolben 70 nicht verbunden sein, aber ist, für den Fall, dass er verwendet wird, vorzugsweise in der Durchgangsbohrung 21 des Zylinders 20 zwischen dem Material 11 und dem Plungerkolben 70 platziert, um die Bewegung des Materials innerhalb der Durchgangsbohrung 21, so wie vorstehend beschrieben, zu erleichtern.
  • Nach einem bevorzugten erfindungsgemäßen Aspekt ist die Flügelanordnung 40 mit Stoppschultern 81 versehen, die vorzugsweise durch Seitenwände 42 ausgebildet sind, die so wirken, dass sie körperlich in die Stoppwand 33 des Zylinders 20 eingreifen, wenn die Halteanordnung 40 geeignet positioniert und auf dem Zylinder 20 aufgenommen ist. Die Position der Stoppwand 33 ist somit vorgegeben, damit während des Zusammenbaus die Halteanordnung 40 auf dem Zylinder 20 platziert wird, bis der körperliche und begrenzende Eingriff zwischen der Halteanordnung 40 und der Stoppwand 33 erzielt ist. Zylinder 20 wird mit Material 11 entweder vor oder nach dem Zusammenbau der Spritze 10 gefüllt, und eine Kappe 82 kann verwendet werden, um die Auslassöffnung 23 zu verschließen, bis es gewünscht wird, das Material 11 abzugeben.
  • Ein weiterer erfindungsgemäßer Aspekt ist die Bereitstellung eines Drehgriffs 90 am Plungerkolben 70, um seine Drehung zu erleichtern. Der Griff 90 kann auch mit einem Einsatz 91 versehen sein. Der Einsatz 91 kann aus irgendeinem Material bestehen, vorzugsweise aber aus einem gummiartigen Material, das den Halt eines Anwenders auf dem Griff 90 verbessert. Einsatz 91 kann auch mit einer Farbkodierung als Anzeige für das innerhalb des Zylinders 20 vorhandene Material 11 versehen sein. Obwohl nicht dargestellt, können die Flügelvorsprünge 50 oder irgendein anderer Teil der Spritze 10 ebenfalls mit ähnlichen Einlagen 91 versehen sein.
  • Es ist ersichtlich, dass die Spritze zur Abgabe von Material die vorstehend angegebenen Aufgabenstellungen der Erfindung erzielt, und auch sonst einen Fortschritt auf diesem Gebiet darstellt. Die hier beschriebene und dargestellte Spritze veranschaulicht nicht alle erfindungsgemäßen Aspekte, die verändert sein können, und immer noch in den erfindungsgemäßen Rahmen fallen. Der Rahmen der Erfindung wird deshalb durch die anliegenden Ansprüche bestimmt.

Claims (4)

  1. Abgabespritze (10), die aufweist: einen Zylinder (20) mit einer Durchgangsbohrung (21), die zwischen einer Einlassöffnung (22) und einer Auslassöffnung (23) des Zylinders (20) verläuft und diese verbindet; der Zylinder (20) außerdem benachbart zur Einlassöffnung (22) mit einem externen Keil- und Gewindeteil (30) versehen ist; eine Halteanordnung (40) vorgesehen ist, die eine innere Bohrung (41) aufweist und auf dem Zylinder (20) aufnehmbar ist, indem man den Zylinder (20) durch die Bohrung (41) der Halteanordnung (40) hindurchführt; die Bohrung (41) der Halteanordnung (40) eine zu mindestens einem Teil des externen Keilteils des Zylinders (20) komplementäre Form aufweist, damit, wenn die Halteanordnung (40) auf dem Zylinder (20) aufgenommen wird, dass der Einlassöffnung (22) des Zylinders (20) benachbarte externe Keil- und Gewindeteil (30) mit den internen komplementären Teilen der Bohrung (41) der Halteanordnung körperlich in Eingriff steht, die Halteanordnung (40) mindestens zwei entgegen gesetzt angeordnete Flügelvorsprünge (50) aufweist, die sich davon erstrecken, damit jede der Flügelvorsprünge (50) mindestens eine Oberflächenebene aufweist, die in einem Winkel zu einer ähnlichen Oberflächenebene des anderen Flügelvorsprungs angeordnet ist; die Spritze (10) außerdem einen mit Außengewinde versehenen Plungerkolben (70) aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass das der Einlassöffnung (22) des Zylinders (20) benachbarte Gewindeteil (30) des externen Keil- und Gewindeteils (30) eine ausreichende Länge aufweist, damit, wenn die Halteanordnung (40) auf dem Zylinder (20) in der komplementär verkeilten Beziehung aufgenommen wird, mindestens ein Teil des Gewindeteils des Zylinders (20) durch und körperlich über die Halteanordnung (40) hinaus verläuft; die Spritze (10) auch eine Schraubenmutter (60) aufweist, die konzentrisch angeordnete erste und zweite Durchmessergewinde (61, 62) darin aufweist, und eine Schraubenmutter-Durchgangsbohrung (63) darin aufweist, damit die Schraubenmutter (60) auf dem Zylinder (20) in verschraubtem Eingriff zwischen den ersten konzentrischen Gewinden (61) davon und den Außengewinden (34) des Zylinders (20) aufnehmbar ist; der mit Außengewinde versehene Plungerkolben (70) innerhalb der Schraubenmutter (60) aufnehmbar ist, damit das Außengewinde des Plungerkolbens (70) mit dem zweiten konzentrischen Gewinde (62) der Schraubenmutter (60) verschraubbar zusammenwirkt; die Gewinde des Plungerkolbens (70) und des zweiten konzentrischen Gewindes (62) der Schraubenmutter (60) eine solche zusammenwirkende Konfiguration aufweisen, das ein Drehen des Plun gerkolbens (70) verursacht, dass der Plungerkolben (70) innerhalb der Bohrung (63) der Schraubenmutter (60) vorrückt, und deshalb innerhalb der Durchgangsbohrung (21) des Zylinders (20).
  2. Spritze (10) nach Anspruch 1, worin der Zylinder (20) mit einer Stoppwand (33) versehen ist, die körperlich mit der Halteanordnung (40) in Eingriff steht, wenn die Halteanordnung (40) auf dem Zylinder (20) aufgenommen wird.
  3. Spritze (10) nach Anspruch 1, worin der Plungerkolben (70) an einem Ende mit einem Kolben versehen ist, wobei der Kolben innerhalb der Durchgangsbohrung (21) des Zylinders (20) aufnehmbar ist.
  4. Spritze (10) nach Anspruch 1, worin der Plungerkolben (70) an einem Ende davon mit einem Drehgriff (90) versehen ist.
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