DE60211642T2 - Stossdämpfer für Waschmaschinen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine aus einer Wäschewaschmaschine und einer Stoßdämpferstrebe bestehende Kombination, welche einen in einen Stützrahmen eingehängten Waschbottich umfasst, in welchem eine Wäschetrommel so ausgelegt ist, dass sie sich dreht.
  • Bekanntlich ist ein derartiger Waschbottich mit dem Stützrahmen der Maschine über Stoßdämpferstreben verbunden, welche so ausgelegt sind, dass sie die Schwingungen dämpfen, die von der Trommel erzeugt werden, während diese sich dreht.
  • Gewöhnlich umfassen derartige Stoßdämpferstreben einen Kolben, welcher in einem Zylinder unter Zwischenschaltung von Mitteln gleiten kann, die darauf ausgelegt sind, als Reaktion auf die Schwingungen, die von der eingehängten Waschanordnung erzeugt werden, eine Bremswirkung auszuüben.
  • Eine Stoßdämpfer, welche für eine derartige Anwendung besonders gut geeignet ist, wird beispielsweise in EP-A-0 487 311 beschrieben und umfasst Mittel, die so ausgelegt sind, dass sie auf selektive Weise die oben erwähnte Bremswirkung aufheben, nämlich insbesondere dann, wenn sich die Trommel bei einer hohen Schleudergeschwindigkeit im Zustand eines weitgehend ausgewuchteten Laufs dreht, und zwar im Hinblick darauf, die Übertragung von Schwingungen von der eingehängten Waschanordnung auf den lasttragenden Rahmen der Maschine zu minimieren. Insbesondere ist der Zylinder der Stoßdämpferstrebe mit dem Rahmen der Maschine (oder der eingehängten Waschanordnung) verbunden, während der Kolben mit der eingehängten Anordnung (oder dem Rahmen) verbunden ist. In jedem Fall erfolgt die Verbindung des Kolbens mittels einer Buchse, in Bezug auf wel che der Kolben selbst normalerweise in axialer Richtung mittels eines Stiftes verbunden ist, welcher sich quer zu selbiger Buchse erstreckt und in eine entsprechende ringförmige Rille im Kolben selbst eingreift. Unter diesen Bedingungen können die von der eingehängten, d. h. von der schwingenden Anordnung erzeugten Schwingungen auf das Reibungsmittel übertragen werden, um in geeigneter Weise gedämpft zu werden.
  • Beim Schleudervorgang wird hingegen der Stift dahingehend betätigt, dass er aus der Rille im Kolben heraus tritt, welcher auf diese Art und Weise in Bezug auf die Buchse frei gleiten kann, zumindest über eine gewisse axiale Entfernung. Unter diesen Bedingungen werden die Schwingungen, die in einem geringeren Ausmaß durch die schwingende Anordnung erzeugt werden, im Wesentlichen nicht auf den Rahmen der Maschine übertragen.
  • Wenn sich die Trommel im Stillstand befindet, wird der Stift federnd gegen den Kolben geschoben, mit welchem er – im Bereich der ringförmigen Rille – erst dann wieder in eingerastete Verbindung kommt, wenn die Letztere in axialer Richtung mit eben diesem Stift ausgerichtet ist. Diese besondere Bedingung der Ausrichtung, welche notwendig ist, damit die Stoßdämpferstrebe wieder in der Lage ist, ihre Bremswirkung auszuüben, kann gewöhnlich nur in dem Fall auftreten, dass die Trommel der Waschmaschine anschließend in Betrieb gesetzt wird, damit sie sich wieder auf eine Art und Weise dreht, die sich als ausreichend herausstellt, um eine angemessene Verschiebung des Kolbens in Bezug auf die Buchse zu bewirken.
  • Mit anderen Worten hängt bei dieser Lösung nach dem Stand der Technik die axiale Position des Kolbens und des Zylinders der Stoßdämpferstrebe in Bezug zueinander zu Beginn eines jeden Betriebszyklus der Waschmaschine tatsächlich von den vorangegangenen Betriebsbedingungen ab und kann nicht vorher festgelegt werden.
  • Die gleiche Art von Nachteil wird bei einer mechanischen Stoßdämpferstrebe des Typs angetroffen, welcher in US-A-5.080.204 beschrieben wird, bei der ein auf den Kolben montiertes thermisches Betätigungsorgan so ausgelegt ist, dass es ein federndes kegelstumpfförmiges federbelastetes Teil in axialer Richtung so zusammendrückt, dass dessen Aufweitung bewirkt wird mit dem Ziel, die Ausdehnung eines Reibungsrings herbeizuführen, der zwischen dem Kolben und dem Zylinder des Stoßdämpfers angeordnet ist.
  • Beide oben angeführten Lösungen nach dem Stand der Technik ermöglichen zwar vorteilhafterweise, dass die Dämpfungseigenschaften der Stoßdämpferstrebe auf selektive Weise variiert werden können, jedoch macht die oben genannte Zufälligkeit in der gegenseitigen axialen Positionierung selbige Lösungen praktisch ungeeignet in Hinsicht auf die Möglichkeit, selbige Stoßdämpferstreben auch zum Ermitteln des Gewichtes der Wäschestücke, die zum Waschen in die Maschine eingelegt werden, auf effektive Weise zu nutzen.
  • Das Patent EP 0 555 707 offenbart einen Reibungsdämpfer für Waschmaschinen, bei welchem die Reibungskraft, mit welcher der Bremskörper gegen das Gehäuse drückt, in ihrer Stärke mittels eines eingebauten elektrischen Stellantriebs eingestellt werden kann. Darüber hinaus kann dieser Stellantrieb im Falle eines Stromausfalles auf mechanische Art und weise betrieben werden.
  • Es ist von großer Bedeutung, dass man das Gewicht der Wäschestücke bestimmen kann, die zum Waschen in die Maschine gefüllt werden, und zwar zu dem Zweck, dass man in der Lage ist, die Waschmittel äußerst genau zu dosieren, wenn sie dem Waschvorgang zugesetzt werden, damit ein übermäßiger Einsatz von chemischen Zusatzstoffen vermieden und die Abgabe von verunreinigenden Abflüssen aus der Waschmaschine vermindert werden. Eine derartige Fähigkeit ermöglicht außerdem, dass die Maschine das am besten geeignete Waschprogramm auswählt, welches jedes Mal auszuführen ist.
  • Gewöhnlich wird die Waschladung, d. h. die zu waschende Wäsche, außerhalb der Maschine gewogen, was insbesondere in der Weise geschieht, dass man Gebrauch macht von dem zu diesem Zweck nutzbar gemachten Deckel, der die Einfüllöffnung der Maschine schließt und der mit einem Gewichtssensor verbunden wird, wie das in US-A-2.412.270 beschrieben ist. Eine Lösung dieser Art gestaltet jedoch die Bauweise der Waschmaschine kompliziert, insbesondere im Fall von Frontlader-Waschmaschinen, welche in der Tat in diesem Fall speziell mit einem Deckel ausgestattet werden müssten, den sie im Allgemeinen nicht wirklich brauchen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht folglich darin, einen Stoßdämpfer für Waschmaschinen vorzustellen, welcher ungeachtet der Tatsache, dass er einen besonders einfachen und mit niedrigen Kosten verbundenen Aufbau aufweisen soll, es auch ermöglicht, das Gewicht der in die Maschine zum Waschen eingelegten Wäschestücke auf eine genaue und völlig zuverlässige Art und Weise zu ermitteln.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel bei einer Stoßdämpferstrebe für Waschmaschinen erreicht, welche die in den angefügten Ansprüchen aufgeführten Eigenschaften aufweist.
  • Übrigens werden die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung leichter aus der Beschreibung verstanden, welche weiter unten an Hand eines den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht einschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf den angefügten Zeichnungssatz vorgenommen wird. Darin sind:
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer Wäschewaschmaschine, welche eine Stoßdämpferstrebe gemäß der vorliegenden Erfindung enthält; und
  • 2 bis 4 sind schematische Längsschnitte einer bevorzugten Ausführungsform der Stoßdämpferstrebe gemäß der vorliegenden Erfindung unter ihren jeweiligen Betriebsbedingungen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 kann in einer Wäschewaschmaschine oder einer kombinierten Wäschewasch- und Wäschetrockenmaschine oder dergl. mindestens eine erfindungsgemäße Stoßdämpferstrebe 1 dazu verwendet werden, um eine schwingende Waschanordnung 3, welche sogar mittels Federn 4 eingehängt werden kann, mit dem Rahmen 2 der Maschine federnd zu verbinden. Auf eine an sich bekannte Art und Weise umfasst die schwingende Waschanordnung 3 eine (nicht dargestellte) die Wäschestücke aufnehmende Trommel, welche so ausgelegt ist, dass sie sich innerhalb eines äußeren Waschbottichs 5 um eine Achse dreht, die im Wesentlichen horizontal verläuft.
  • Vorzugsweise ist die Waschmaschine von dem Typ, bei welchem die verschiedenen Funktionsteile durch eine elektronische Programmfolge-Steuereinheit 6 gesteuert und betätigt werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 umfasst die Stoßdämpferstrebe in der Hauptsache einen Zylinder 7 mit einem abgedichteten Endbereich, an welchem sich dort eine Öse 8 oder dergl. zwecks Befestigung an der eingehängten Waschanordnung 3 (oder am Rahmen 2 der Maschine) befindet.
  • Im Zylinder 7 ist gleitfähig die Stange 9 eines Kolbens 18 vorhanden, welche einen Endbereich 10 aufweist, der sich über selbigen Zylinders hinaus erstreckt und mit einer Öse 11 oder dergl. zur Befestigung am Rahmen 2 der Waschmaschine (oder an der eingehängten Waschanordnung 3) ausgestattet ist.
  • Eine Buchse 14 ist auf die Stange 9 des Kolbens montiert und koaxial fest mit dieser verbunden. Diese Buchse ist in der Lage, in axialer Richtung in Bezug auf selbige Stange zwischen zwei Begrenzungsanschlägen, welche durch ein Kopfstück 12 bzw. ein Widerlager 13 des Kolbens festgelegt sind, zu gleiten, und zwar mit einer Reibung, die im Wesentlichen vernachlässigbar ist. Insbesondere kann das Widerlager 13 durch eine Ausbauchung oder eine Verdickung des Kolbens im Bereich seines Endbereich 10 ausgebildet sein.
  • Mindestens ein Reibungsglied 15 oder dergl. ist um die Buchse 14 herum montiert und in axialer Richtung fest mit diesem verbunden. Dieses Reibungsglied ist so ausgelegt, dass es an der inneren Seitenfläche des Zylinders 7 Reibung erzeugt, wenn die genannte Buchse längs selbigen Zylinders gleitet. Zum Beispiel kann das Reibungsglied 15 dem Wesen nach ringförmig sein und kann in axialer Richtung zwischen zwei einander gegenüber stehenden Schultern 16 und 17 der Buchse festgehalten werden.
  • Auf dem Kolben 18 ist vorzugsweise im Bereich seines verdickten Bereichs 10 ein Betätigungsorgan 19 montiert, welches vom elektromechanischen Typ sein kann und vorzugsweise ein auf Wärmeausdehnung beruhendes Betätigungsorgan ist, welches so ausgelegt ist, dass es durch die Programmfolge-Steuereinheit 6 der Waschmaschine gesteuert wird.
  • Das Betätigungsorgan 19 umfasst insbesondere ein Bewegungsglied 20, welches sich normalerweise in einer ausgefahrenen Position (2) befindet. In diesem Zustand liegt die Buchse 14 am kopfseitigen Begrenzungsanschlag 12 des Kolbens 18 an und ist nicht in der Lage, in Bezug zum Letzteren zu gleiten.
  • Wenn dagegen das Betätigungsorgan 19 selektiv angesteuert wird, wird dessen Bewegungsglied 20 zurückgefahren und gibt die Buchse 14 frei, so dass diese auf diese Weise in die Lage versetzt wird, auf der Stange 9 des Kolbens 18 längs einer axialen Wegstrecke zu gleiten, welche zwischen den Begrenzungsanschlägen 12 und 13 liegt und durch diese festgelegt wird, so wie dies in 4 dargestellt ist. In diesem Zustand befindet sich das Reibungsglied 15 praktisch so lange im Ruhezustand, bis die Buchse 14 schließlich mit einem der genannten Begrenzungsanschläge 12 oder 13 in Berührung kommt.
  • Als eine Alternative hierzu kann das Betätigungsorgan 19 natürlich im Bereich der Buchse 14 selbst mit dessen Bewegungsglied 20 angeordnet werden, welches in diesem Fall so ausgelegt ist, dass es gegen das Widerlager 13 des Kolbens drückt. Es soll hier angemerkt werden, dass die oben beschriebene Stoßdämpferstrebe selbst dann in der Lage ist, wirksam zu ar beiten, wenn er in der umgekehrten Position montiert ist, d. h. in dem Fall, wo die gegenseitige Position der Ösen 8 und 11 vertauscht ist, so dass der Zylinder 7 mit dem Rahmen der Maschine verbunden ist und der Kolben 18 mit der schwingenden Waschanordnung verbunden ist.
  • In allen Fällen wird die Stoßdämpferstrebe 1, wenn sie, wie das in 1 dargestellt ist, in die Waschmaschine eingebaut ist, so arbeiten, wie das weiter unten beschrieben wird.
  • Es soll nun angenommen werden, dass, wenn die Waschmaschine eingeschaltet wird, sich die Stoßdämpferstrebe in dem in
  • 2 dargestellten Zustand befindet, wobei das Betätigungsorgan 19 sich in seiner ausgefahrenen Position befindet und die Stange 9 des Kolbens 18 daran gehindert ist, in Bezug auf die Buchse 14 in der einen oder anderen Richtung zu gleiten. Die Letztere ist folglich dem Wesen nach fest mit dem Kolben 18 verbunden, so dass durch das Reibungsglied 15 und die Innenwand des Zylinders 7 Reibung stattfindet.
  • In dem Fall, der gemäß der vorliegenden Erfindung betrachtet wird und bei welchem der Betriebszyklus der Waschmaschine einen Schritt zum Wiegen der in die eingehängte Waschanordnung 3 eingelegten Wäschestücke enthält, kann ein derartiger Wiegevorgang durch die Programmfolge-Steuereinheit 6 der Maschine auf der Grundlage der sich ergebenden axialen Verschiebung der Stoßdämpferstrebe bei stillstehender Trommel, d. h. unter statischen Bedingungen, vorgenommen werden. Eine derartige Verschiebung der Stoßdämpferstrebe kann beispielsweise mit Hilfe eines (nicht dargestellten) induktiven Aufnehmers gemessen werden.
  • Um beim Waschvorgang die Wiegephase für die Waschladung zu starten, wird das Betätigungsorgan 19 durch die Programmfolge-Steuereinheit 6 zeitweilig dergestalt betätigt, dass das Bewegungsglied 20 zurückgefahren wird, während die Buchse 14 ihre Position am kopfseitigen Begrenzungsanschlag 12 des Kolbens beibehält, so wie dies in 3 dargestellt ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt können die Wäschestücke in die Waschmaschine eingelegt werden, wobei das Gewicht der auf diese Weise eingelegten Wäschestücke bewirkt, dass sich die aufgehängte Waschanordnung 3 absenkt, was zur Folge hat, dass sich der Zylinder 7 in Bezug auf den Kolben 18 nach unten verschiebt, da der Zylinder 7 mit seiner Öse 8 an der eingehängten Waschanordnung 3 gelenkartig verbunden ist. Eine derartige relative Verschiebung des Zylinders 7 in Bezug auf den Kolben 18 bewirkt, dass sich die Buchse 14 verschiebt, d. h. sie gleitet längs der Stange 9 des Kolbens nach unten, wie dies in 4 veranschaulicht ist. Tatsächlich führt die Innenwand des Zylinders 7 die Buchse 14 mit, was auf die Reibung mit dem Reibungsglied 15 zurückzuführen ist, während die Buchse selbst frei längs der Stange 9 des Kolbens 18 gleitet.
  • Die Absenkung des Zylinders 7 wird durch einen (nicht dargestellten) Sensor erfasst, welcher von irgend einem geeigneten Typ gemäß dem Stand der Technik sein kann und welcher so ausgelegt ist, dass er ein entsprechendes Signal an die Programmfolge-Steuereinheit 6 der Maschine gibt. Als Folge ist die Programmfolge-Steuereinheit 6 in der Lage, automatisch weiter zu laufen, um zunächst die genaue Menge an Waschmittel zu berechnen, die nötig ist, um die auf diese Weise gewogene Ladung an Wäschestücken zu waschen, und anschließend das am besten geeignete Programm für das Waschen und Behandeln einer derartigen Waschladung auszuwählen, was auf der Grundlage der wei teren Prozessparameter geschieht, welche durch den Benutzer ordnungsgemäß eingestellt werden, wie beispielsweise die Gewebearten in der Waschladung und die Art oder den Grad der zu entfernenden Verschmutzung.
  • Als Nächstes wird im Hinblick auf das Starten und die Ausführung der verschiedenen weiteren Schritte des Waschvorganges das Betätigungsorgan 19 wieder in seine ausgefahrene Position gebracht, so dass es die Buchse 14 gegen den kopfseitigen Begrenzungsanschlag 12 schiebt und dort hält, wodurch sie in feste Verbindung mit dem Kolben 18 kommt. Deshalb wird sich die Stoßdämpferstrebe 1 während der verschiedenen Schritte des tatsächlichen Waschvorganges in der üblichen Art und Weise verhalten, wie sich jede andere Art einer Stoßdämpferstrebe verhält, die nach dem Stand der Technik bekannt ist.
  • Es sollte jedoch noch angemerkt werden, dass sogar während der Phasen des Schleuderns das Betätigungsorgan 19 durch die Programmfolge-Steuereinheit 6 dahingehend betätigt werden kann, dass es sich in seine zurückgezogene Position (4) bewegt, so dass es die Buchse 14 in Bezug auf die genannten Begrenzungsanschläge 12 und 13 frei gibt und das Reibungsglied 15 in die Lage versetzt, seine Bremswirkung erst bei starken Schwingungen auszuüben, d. h. Schwingungen, welche eine Amplitude aufweisen, die größer als die Differenz zwischen dem Abstand der zwei Begrenzungsanschläge 12 und 13 voneinander und der Länge der Buchse selbst ist. Dieses besondere Merkmal drückt sich in der Tatsache aus, dass die Stoßdämpferstrebe keinerlei Bremswirkung entwickelt, wenn sich die Maschine im Schleudervorgang befindet, wodurch Geräusche und das Ausmaß an Schwingungen, die auf den Fußboden übertragen werden, herabgesetzt werden. In dem Fall, wo derart langsam reagierende Betätigungsorgane wie beispielsweise solche, die auf Wärmeausdehnung beruhen, benutzt werden, ist die Stoßdämpferstrebe zusätzlich in der Lage, auch in dem Fall eine Bremswirkung zu entwickeln, wo Schwingungsbedingungen über das normale Maß hinaus tatsächlich auftreten, wie dies beispielsweise im Fall eines plötzlich auftretenden Stromausfalles vorkommen kann.

Claims (3)

  1. Kombination aus einer Wäschewaschmaschine und einer Stoßdämpferstrebe (1), welche eine schwingende Waschanordnung (3) mit einem Waschbottich (5) umfasst, der in einen Stützrahmen eingehängt ist und in welchem eine die Wäschestücke aufnehmende Trommel in der Lage ist sich zu drehen, wobei die Maschine durch eine automatische Programmfolge-Steuereinheit (6) gesteuert wird und die Stoßdämpferstrebe (1) einen Zylinder (7) und einen Kolben (18) umfasst, welche koaxial zueinander angeordnet und in der Lage sind, unter Zwischenschaltung eines dazwischen befindlichen Reibungsglieds (15) gegeneinander zu gleiten, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungsorgan (19) mit der Stoßdämpferstrebe (1) verbunden und so ausgelegt ist, dass es die Positionierung des Reibungsglieds (15) steuert, so dass das Letztere in die Lage versetzt wird, sich je nach den Wäschestücken, d. h. den Posten der Waschladung, die in die Maschine eingelegt wurden, zu verschieben, wobei das genannte Betätigungsorgan (19) außerdem mit der Programmfolge-Steuereinheit (6) der Maschine verbunden ist, das besagte Betätigungsorgan (19) mit dem Kolben (18) der Stoßdämpferstrebe (1) verbunden und mit einem Bewegungsglied (20) ausgestattet ist, welches so ausgelegt ist, dass es das Reibungsglied (15) in eine Anschlagposition gegen einen Begrenzungsanschlag (12) verschiebt, welcher am Endbereich der Stange (9) des Kolbens (18) vorhanden ist.
  2. Kombination aus einer Wäschewaschmaschine und einer Stoßdämpferstrebe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Buchse (14), an welche das Reibungsglied (15) angebaut ist, auf die Stange (9) des Kolbens (18) montiert ist und ohne jegliche Reibung längs der Stange (9) des Kolbens (18) frei gleitfähig ist.
  3. Kombination aus einer Wäschewaschmaschine und einer Stoßdämpferstrebe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Betätigungsorgan (19) so ausgelegt ist, dass es das Reibungsglied (15) in eine feste Position bringt, bevor die Wäschestücke in die Maschine eingelegt werden, und dass es das besagte Reibungsglied frei gibt, so dass die Wirkung der in die Maschine eingelegten Wäschestücke auf die Stoßdämpferstrebe (1), d. h. die Absenkung des besagten Zylinders, erfasst wird und während des Schleudervorganges die Bremswirkung der besagten Stoßdämpferstrebe aufgehoben wird.
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