DE60211564T2 - Selbstroutendes auf einen Sternkoppler basierendes Kommunikationsnetzwerk - Google Patents

Selbstroutendes auf einen Sternkoppler basierendes Kommunikationsnetzwerk Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Kommunikationsnetze und insbesondere auf eine Kommunikation in Echtzeitsystemen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Man weiß auf dem Gebiet dieser Erfindung, dass Fehlertoleranz eine allgemeine Voraussetzung ist, um mit Kommunikationsfehlern in solchen Systemen fertig zu werden.
  • Man kennt die Bereitstellung redundanter Kommunikationskanäle, die im Falle eines Versagens eines primären Kommunikationskanals verwendet werden können. Allerdings wird auf Grund von technischen/wirtschaftlichen Zwängen (erhöhten Kosten, die durch redundante Verkabelung und zusätzliche Knotenschnittstellen anfallen) die Anzahl an Kanälen in bekannten Systemen, wie z. B. dem etablierten 'Time-Triggered Protocol' (TTP) und den in noch jüngerer Zeit eingeführten fehlertoleranten Echtzeitkraftfahrzeugkommunikationssystemen 'FlexRay', auf zwei beschränkt.
  • Man kennt auch die Verwendung von intelligenten Netzroutern, die eine Datenübertragung im Falle eines Fehlers in einer Netzverbindung auf intelligente Weise umleiten. Allerdings erhöht ein Ausstatten von Netzsternkopplern (z. B. in Systemen, wie z. B. Weitverkehrs-/Lokalnetzen WAN/LAN) mit Mikroprozessoren die Gesamtsystemkosten erheblich. Darüber hinaus führen solche Router eine Zeitverzögerung ein, die in verteilten sicherheitskritischen Anwendungen zu Problemen führen kann.
  • Die US-A-4 701 756 offenbart ein selbstroutendes Kommunikationsnetz, das Sternkoppler umfasst, Mittel umfassend, um Frames an Information, die eine Frame-Start-Sequenz aufweisen, zu senden. Im Falle eines Pfadfehlers stellt sich dieses selbstroutende Kommunikationsnetz selbst wieder her, allerdings stellt es keinen Fehler signalisierenden Mechanismus zur Verfügung, so dass zusätzliche Zeitverzögerungen eingeführt werden.
  • Zusammengefasst weisen demzufolge Lösungen des Stands der Technik die Nachteile hoher Kosten und/oder zusätzlicher Zeitverzögerungen in dem Kommunikationspfad auf.
  • Es besteht daher ein Bedarf an selbstroutender hochverfügbarer Netzarchitektur auf Basis von Sternkopplern, wobei der/die oben erwähnte(n) Nachteil(e) verringert werden können.
  • Angabe der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein selbstroutendes Netz nach Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Sternkoppler nach Anspruch 7 zur Verfügung gestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nur als Beispiel wird nun – die vorliegende Erfindung umfassend – eine selbstroutende hochverfügbare Netzarchitektur auf Basis von Sternkopplern beschrieben – und zwar mit Bezug auf die Begleitzeichnungen, in denen:
  • 1 ein Blockschemadiagramm des Netzes darstellt, das Verbindungen zwischen Sternkopplern und Knoten des Netzes veranschaulicht;
  • 2 ein Blockschemadiagramm darstellt, das eine Frameübertragung zwischen einigen der Sternkoppler und Knoten des Netzes veranschaulicht;
  • 3 ein Blockschemadiagramm eines Sternkopplers, der in dem Netz von 1 und 2 verwendet werden kann, darstellt; und
  • 4 ein Timingdiagramm der in 2 veranschaulichten Frameübertragung darstellt.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Bezieht man sich zunächst auf 1, erkennt man, dass ein selbstroutendes hochverfügbares Echtzeitnetzkommu nikationssystem 100 einen Satz räumlich verteilter Knoten (N1-N15) umfasst, der durch einen sternbasierten Netz (umfassend Sternkoppler S1-S4, deren Verbindung durch Einzelstrichlinien dargestellt wird)-Kanal, der einen bestimmten Weg zwischen jeglichen zwei der Knoten zur Verfügung stellt, verbunden ist. Die Knoten kommunizieren durch Austauschen von Frames, die jeweils eine Frame-Start-Sequenz (FSS) aufweisen. Wie bis jetzt beschrieben, kann das System zum Beispiel ein 'FlexRay'-Kommunikationssystem sein und braucht nicht in weiteren Einzelheiten beschrieben werden.
  • Im Unterschied zu einem bekannten 'FlexRay'-Kommunikationssystem fügt das System 100 allerdings weitere Verbindungen L1, L2 und L3 (dargestellt durch Doppelstrichlinien) dementsprechend zwischen den Sternkopplern S3 und S4, den Sternkopplern S1 und S4 und den Sternkopplern S1 und S3 hinzu. Diese zusätzlichen Verbindungen zwischen den Sternkopplern verhindern dadurch, dass sie einen alternativen Kommunikationspfad zur Verfügung stellen, eine Partitionierung des Netzes im Falle von Verbindungsfehlern unter Sternkopplern. In der in 1 dargestellten Konfiguration kann das System 100 zwei solchen Verbindungsfehlern ohne Kommunikationsverlust unter den Knoten standhalten. Zum Zwecke der Veranschaulichung wird in 1 zwischen den Sternkopplern S2 und S3 eine Unterbrechung 110 dargestellt.
  • Wie unten ausführlicher erörtert wird, lösen die Sternkoppler Framekollisionen dadurch, dass genau ein Eingang (der erste detektierte Eingangsframe) gewählt wird und er an die übrigen Ausgänge weitergeleitet wird. Jeder der Sternkoppler führt diese Funktion durch kontinuierliches Erfassen seiner Eingangsleitungen auf der Suche nach einer Frame-Start-Sequenz auf eine Art und Weise, die derjenigen in einem bekannten 'FlexRay'-System ähnlich ist, aus. In einem vorgegebenen Netz wird automatisch die kürzeste (im Sinne von: die schnellste) Verbindung zwischen Sternkopplern gefunden.
  • Nun bezieht man sich auch auf 2, die einen Teil des Systems von 1 darstellt, der aus den Knoten N1, N2 & N7, den Sternkopplern S1, S2 & S3 und den Verbindungen dazwischen (umfassend die Unterbrechung 110) besteht. 2 stellt drei Fälle dar:
    Fall 1 – Ein einzelner Eingangsframe kommt (von dem Knoten N1) an dem Sternkoppler S2 an einem seiner Eingänge (z. B. an Eingang 2) an, was dazu führt, dass dieser Eingang selektiert wird, und bedingt, dass der Sternkoppler diesen Frame an allen anderen seiner Ausgänge ausgibt.
  • Fall 2 – Drei Eingangsframes kommen an dem Sternkoppler S1 (z. B. an Eingängen 2, 3 und 4) an. Von diesen Eingängen wird in diesem Fall der Eingang von dem Sternkoppler S2 (sagen wir, Eingang 4) selektiert, da er als erster ankommt.
  • Fall 3 – An dem Sternkoppler S3 wird der Eingang (z. B. Eingang 1) von dem Sternkoppler S1 über die zusätzliche Verbindung L3 selektiert, da er durch den Sternkoppler als der erste Eingang detektiert (d. h. erfasst) wird.
  • Bei der Bereitstellung von Echtzeitverfügbarkeit ist die Diagnose (d. h. Fehlerdetektion) ein wesentliches Thema. In dem System von 1 und 2 wird eine Fehlerdetektion wie folgt erzielt. Ein Sternkoppler (S1, S2, S3 oder S4) kürzt den Frame zur Ausgabe (verglichen mit einem selektierten Eingangsframe), indem er Bits von der Frame-Start-Sequenz innerhalb des Sternkopplers entfernt oder verbraucht. Durch Analysieren eines empfangenen Frames kann ein Empfängerknoten die von dem empfangenen Frame genommene Route detektieren. Ein Kürzen der Frame-Start-Sequenz kann entweder durch (a) interne(n) Zeitbasis/Takt (um das Auftreten der vorgegebenen Menge der Frame-Start-Sequenz zu timen) oder (b) Bitdetektion (um das Auftreten der vorgegebenen Menge der Frame-Start-Sequenz zu detektieren) realisiert werden.
  • 3 stellt einen Sternkoppler (wie z. B. den Sternkoppler S1, S2, S3 oder S4) 300 dar, der Eingänge (von denen vier dargestellt werden), Ausgänge (von denen vier dargestellt werden), einen Eingangsdetektor 310, einen FSS-Kürzer 320 und einen Ausgangsaktivierer 330 aufweist. Der Eingangsdetektor 310 (dessen detaillierte Struktur einem ordentlichen Fachmann klar ist und nicht weiter beschrieben werden muss) detektiert, welcher der Eingänge empfangend ist oder als erster eine Frame-Start-Sequenz empfängt, und selektiert diesen Eingang. Der selektierte Eingang wird an den FSS-Kürzer 320 (wie oben erwähnt wird, entweder eine/ein interne(r) Zeitbasis/Takt oder ein Bitdetektor, deren detaillierte Struktur einem ordentlichen Fachmann klar ist und nicht weiter beschrieben werden muss) angelegt, der 2 Bits der Frame-Start-Sequenz entfernt (wie unten beschrieben wird). Die gekürzte FSS und die folgenden Framedaten werden an den Ausgangsaktivierer 330 angelegt, der den gekürzten FSS-Frame an alle Ausgänge mit Ausnahme desjenigen, der durch den Eingangsdetektor 310 selektiert wurde, anlegt.
  • Ein Beispiel für die Fehlerdetektionsprozedur, auf die sich oben bezogen wird, wird in 2 (und auch in 4, auf die sich unten ausführlicher bezogen wird) dargestellt, in der jeder Sternkoppler 2 Bits von der Frame-Start- Sequenz eines Frames, der den Sternkoppler durchquert, entfernt.
  • In dem dargestellten Beispiel überträgt der Knoten N1 einen Frame mit einer 8-Bit Frame-Start-Sequenz 210. Von dem 8-Bit FSS-Frame 210 gibt der Sternkoppler S2 einen 6-Bit FSS-Frame 220 aus. Von dem 6-Bit FSS-Frame 220 gibt der Sternkoppler S1 einen 4-Bit FSS-Frame 230 aus. Da der Pfad zwischen den Sternkopplern S2 und S3 unterbrochen ist, empfängt der Knoten N7 einen Frame 240 (der von Knoten 1 Sternkoppler S2, S1 und S3 durchquert hat) mit einer verbleibenden 2-Bit Frame-Start-Sequenz, da der Frame drei Sternkoppler passieren musste. Vergleichsweise würde der an dem Knoten 7 empfangene Frame 240 (der von Knoten 1 Sternkoppler S2 und S3 durchquert hätte) in dem fehlerfreien Fall, falls es keine Unterbrechung zwischen den Sternkopplern S2 und S3 gäbe, eine 4-Bit Frame-Start-Sequenz aufweisen. Somit kann der Knoten N7 durch Ermitteln der Anzahl an FSS-Bits in dem von dem Knoten N1 herstammenden empfangenen Frame ermitteln, ob sich der Frame über den Pfad N1-S2-S3-N7 (4-Bit FSS) fortbewegt hat oder ob sich der Frame über den Pfad N1-S2-S1-S3-N7 (2-Bit FSS) fortbewegt hat.
  • Bezieht man sich nun auch auf 4, erkennt man, dass die Verhalten der Sternkoppler S2, S1 und S3 dementsprechend für die drei Fälle 1, 2 & 3, auf die sich oben bezogen wird, dargestellt werden.
  • Auf diese Weise kann man erkennen, dass in dem Fall 1 (an dem Sternkoppler S29 'Frame 1' an dem Eingang 2 des Sternkopplers ankommt (von dem Knoten N1). Nach einer maximalen Signaldetektionszeit T_in wird der Eingang 'Frame 1' selektiert und dann wird kein weiteres Eingangssignal angenommen. Nach einer anschließenden maximalen Zeit T_out zum Starten der Ausgänge wird der 'Frame 1' (nun, wo 2 Bits von seiner FSS entfernt sind) an jedem der anderen Ausgänge (Ausgängen 1, 3 und 4) des Sternkopplers ausgegeben.
  • In dem Fall 2 (an dem Sternkoppler S1) kommt 'Frame 2' (von dem Sternkopplerknoten N1 über den Sternkoppler S2) an dem Eingang 4 des Sternkopplers an, 'Frame 3' kommt an dem Eingang 3 des Sternkopplers an und 'Frame 4' kommt an dem Eingang 2 des Sternkopplers an. Nach einer maximalen Signaldetektionszeit T_in wird 'Frame 2' selektiert, da er als erster ankommt, und dann wird kein weiteres Eingangssignal angenommen. Nach einer anschließenden maximalen Zeit T_out zum Starten der Ausgänge wird der 'Frame 2' (nun, wo weitere 2 Bits von seiner FSS entfernt sind) an jedem der anderen Ausgänge (Ausgängen 1, 2 und 3) des Sternkopplers ausgegeben.
  • In dem Fall 3 (an dem Sternkoppler S3) kommt 'Frame 5' (von dem Sternkopplerknoten N1 über den Sternkoppler S2 und den Sternkoppler S1) an dem Eingang 1 des Sternkopplers an und 'Frame 6' kommt an dem Eingang 4 des Sternkopplers an. Nach einer maximalen Signaldetektionszeit T_in wird der Eingang 'Frame 5' selektiert, da er als erster detektiert wird, und dann wird kein weiteres Eingangssignal angenommen. Nach einer anschließenden maximalen Zeit T_out zum Starten der Ausgänge wird der 'Frame 5' (nun, wo weitere 2 Bits von seiner FSS entfernt sind) an jedem der anderen Ausgänge (Ausgängen 2, 3 und 4) des Sternkopplers ausgegeben.
  • Es versteht sich, dass die selbstroutende hochverfügbare Netzarchitektur auf Basis der oben beschriebenen Sternkoppler die folgenden Vorteile bietet:
    • • Verbesserung der Verfügbarkeit des Netzes durch Bereitstellung zusätzlicher alternativer Kommunikationspfade (L1, L2, L3);
    • • Ermöglichung von Fehlerdetektion durch Detektieren, ob die Headerlänge (FSS) kürzer ist als für kürzeste Pfadkommunikation;
    • • Automatische Aktivierung von alternativen Pfaden basierend auf physikalischem Prinzip der Laufzeitverzögerung (da, falls die alternativen Pfade, wie z. B. L1, L2, L3, nicht benötigt werden, über diese redundanten Pfade übertragene Frames nicht weiter fortschreiten, weil ihre längere Laufzeitverzögerung verhindert, dass ihre Frames durch weitere Sternkoppler selektiert werden);
    • • kein Bedarf an intelligenten Funktionen in den Sternkopplern außer einem Selektieren der ersten Nachricht und einem Reduzieren von FSS-Bits des Frames um eine definierte Anzahl.
  • Es versteht sich ebenfalls, dass einem ordentlichen Fachmann Varianten zu dem oben beschriebenen Netz offensichtlich sind, ohne dass von der Erfindung abgewichen wird.
  • Zwar werden zum Beispiel die Sternkoppler als die Frame-Start-Sequenz um 2 Bits kürzend beschrieben, doch kann das Netz mit Sternkopplern, die die Frame-Start-Sequenz auf jede gewünschte Art und Weise ändern, so dass ein Verbindungsfehler durch Analysieren der Frame-Start-Sequenz diagnostiziert werden kann, implementiert werden. Bei der Frame-Start-Sequenz könnte es sich zum Beispiel um eine spezielle Frequenz (z. B. 50 MHz-Sinuswelle) oder ein Symbol, um den Eingang zu aktivieren, handeln, und der Sternkoppler könnte diese Frequenz in 40 MHz an seinem Eingang ändern oder würde ein anderes Symbol senden. Der nächste Sternkoppler könnte die FSS von 40 in 30 MHz ändern und so weiter oder würde erneut das Symbol ändern.
  • Ferner ist das Netz zwar in Zusammenhang mit einem 'FlexRay'-Kommunikationssystem beschrieben worden, doch kann das Netz in jedes System, das ein deterministisches Medienzugriffschema, wie z. B. TDMA (Mehrfachzugriff im Zeitmultiplex), verwendet, implementiert werden.

Claims (12)

  1. Selbstroutendes Kommunikationsnetz (100), das umfasst: eine Mehrzahl von Knoten (N1-N15); eine Mehrzahl von Sternkopplern (S1-S4, 300), wobei jeder eine Mehrzahl von Eingängen und eine Mehrzahl von Ausgängen aufweist; und zwischen der Mehrzahl von Sternkopplern und der Mehrzahl von Knoten gekoppelte Kommunikationspfade zur Kommunikation von Frames an Information dazwischen, wobei die Kommunikationspfade zumindest einen alternativen Kommunikationspfad umfassen, und die Sternkoppler (S1-S4, 300) Mittel (310) umfassen, um zu erfassen, welcher seiner Eingänge als erster einen Frame an Information empfängt, und um nur den als erstes empfangenen Frame an Information weiterzuleiten; wobei das selbstroutende Kommunikationsnetz dadurch gekennzeichnet ist, dass die Frames an Information jeweils eine Frame-Start-Sequenz (210) aufweisen, und die Sternkoppler darüber hinaus Mittel (320) umfassen, um die Größe der Frame-Start-Sequenz (210) um eine vorgegebene Menge zu reduzieren, bevor der Frame ausgegeben wird.
  2. Selbstroutendes Kommunikationsnetz nach Anspruch 1, wobei die vorgegebene Menge 2 Bits umfasst.
  3. Selbstroutendes Kommunikationsnetz nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Mittel zum Reduzieren der Größe der Frame-Start-Sequenz (210) Taktmittel umfassen, um das Auftreten der vorgegebenen Menge der Frame-Start-Sequenz (210) zu timen.
  4. Selbstroutendes Kommunikationsnetz nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Mittel zum Reduzieren der Größe der Frame-Start-Sequenz (210) Bitdetektionsmittel umfassen, um das Auftreten der vorgegebenen Menge der Frame-Start-Sequenz (210) zu detektieren.
  5. Selbstroutendes Kommunikationsnetz nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Netz auf einem deterministischen Medienzugriffschema beruht.
  6. Selbstroutendes Kommunikationsnetz nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Netz zur Echtzeitkommunikation eingerichtet ist.
  7. Sternkoppler (S1-S4, 300) zur Verwendung in einem selbstroutenden Kommunikationsnetz (100), das eine Mehrzahl von Knoten (N1-N15) aufweist, die über Kommunikationspfade und eine Mehrzahl von Sternkopplern (S1-S4, 300) gekoppelt sind, um zwischen den Knoten Frames an Informationen zu kommunizieren, wobei der Sternkoppler eine Mehrzahl von Eingängen und eine Mehrzahl von Ausgängen aufweist, wobei der Sternkoppler Mittel (310) umfasst, um zu erfassen, welcher seiner Eingänge als erster einen Frame an Information empfängt, und um nur den als erstes empfangenen Frame an Information weiterzuleiten, und wobei die Frames an Information jeweils eine Frame-Start-Sequenz (210) aufweisen, und wobei der Sternkoppler gekennzeichnet ist durch Mittel (320), um die Größe der Frame-Start-Sequenz (210) um eine vorgegebene Menge zu reduzieren, bevor der Frame an Information ausgegeben wird.
  8. Sternkoppler nach Anspruch 7, wobei die vorgegebene Menge 2 Bits umfasst.
  9. Sternkoppler nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei die Mittel zum Reduzieren der Größe der Frame-Start-Sequenz (210) Taktmittel umfassen, um das Auftreten der vorgegebenen Menge der Frame-Start-Sequenz zu timen.
  10. Sternkoppler nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei die Mittel zum Reduzieren der Größe der Frame-Start-Sequenz (210) Bitdetektionsmittel umfassen, um das Auftreten der vorgegebenen Menge der Frame-Start-Sequenz zu detektieren.
  11. Sternkoppler nach einem der vorangehenden Ansprüche 7 bis 10, wobei das Netz auf einem deterministischen Medienzugriffschema basiert.
  12. Sternkoppler nach einem der vorangehenden Ansprüche 7 bis 11, wobei das Netz zur Echtzeitkommunikation eingerichtet ist.
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