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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft einen nichtflüchtigen Halbleiterspeicher,
und spezieller betrifft sie einen nichtflüchtigen Halbleiterspeicher
mit einer internen Spannungserzeugungsschaltung mit einer Funktion zum
Erzeugen einer hohen Spannung, wie sie für Daten/Lösch-Operationen benötigt wird,
und bei der die durch die interne Spannungserzeugungsschaltung belegte
Fläche
verringert werden kann oder eine Zunahme einer solchen Fläche dadurch
herabgedrückt werden
kann, dass eine Last verringert wird, wie sie an einem Ausgangsanschluss
der internen Spannungserzeugungsschaltung, von dem eine hohe Spannung
geliefert wird, anliegt.
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2. BESCHREIBUNG DER EINSCHLÄGIGEN TECHNIK
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In
jüngerer
Zeit gelangen nichtflüchtige
Halbleiterspeicher, wie Flashspeicher, in weit verbreiteten Gebrauch.
Ein nichtflüchtiger
Halbleiterspeicher verfügt über das
Merkmal, dass keine elektrische Energie dazu erforderlich ist, gespeicherte
Information aufrechtzuerhalten, weswegen sie hauptsächlich in mobilen
Geräten,
wie Mobiltelefonen oder mobilen Informationsverarbeitungseinrichtungen,
verwendet werden, bei denen es unbedingt erforderlich ist, dass sie über eine
kompakte Größe verfügen und
wenig Energie verbrauchen.
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Im
Allgemeinen verfügt
ein Flashspeicher häufig über Funktionen
zum elektrischen Schreiben und Löschen
von Daten, und er verfügt über eine
interne Spannungserzeugungsschaltung (nachfolgend als "Ladungspumpschaltung" bezeichnet) mit
einer Funktion zum Erzeugen einer hohen Spannung, wie sie für Daten-/Lösch-Operationen
benötigt
wird.
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Eine
derartiger herkömmlicher
Flashspeicher wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 2 beschrieben.
Wie es in der 2 dargestellt ist, verfügt der herkömmliche
Flashspeicher über mehrere
Speicherblöcke
B1 und B2 (der Speicherblock B2 verfügt über dieselbe Struktur wie der Speicherblock
B1, weswegen er nicht detailliert dargestellt ist), von denen jeder
Folgendes beinhaltet: ein Speicherarray M1 mit einer Vielzahl von
Speicherzellen; eine Vielzahl von Wortleitungen WL und Bitleitungen
BL, die so vorhanden sind, dass sie einander schneiden, um eine
Speicherzelle auszuwählen
(im vorliegenden Fall verlaufen die Wortleitungen WL und die Bitleitungen
BL orthogonal zueinander); einen Zeiledecodierer XD zum Auswählen einer Wortleitung
WL entsprechend einem intern eingegebenen Zeilenadresssignal; und
einen Spaltendecodierer YD zum Auswählen einer Bitleitung BL entsprechend
einem von außen
eingegebenen Spaltenadresssignal. Jeder der Speicherblöcke B1 und
B2 ist mit Ladungspumpschaltungen PV1 und PV2 verbunden, um die
Spannung zu liefern, die zum Ausführen von Daten-/Lösch-Operationen
an den Speicherarrays M1 erforderlich ist. Eine durch die Ladungspumpschaltung
PV1 erzeugte Spannung wird an den Zeilendecodierer XD in jedem der
Vielzahl von Speicherblöcken
B1 und B2 geliefert. Eine durch die Ladungspumpschaltung PV2 erzeugte
Spannung wird an den Spaltendecodierer YD in jedem der Vielzahl
von Speicherblöcken
B1 und B2 geliefert. Obwohl nachfolgend ein Fall beschrieben wird,
bei dem die Vielzahl von Speicherblöcken aus zwei Speicherblöcken B1
und B2 besteht, besteht für
die Vielzahl von Speicherblöcken
keine Beschränkung
auf zwei Speicherblöcke,
sondern als Vielzahl von Speicherblöcken können drei oder mehr Speicherblöcke verwendet
werden.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf die in der 3 dargestellte
Struktur eines Flashspeichers eine Spannung beschrieben, wie sie
für Daten-/Lösch-Operationen
zu liefern ist. In der 3 kennzeichnen die Bezugszahlen 1 und 2 Diffusionsbereiche,
die einen Drainbereich (D) bzw. einen Sourcebereich (S) einer Speicherzelle
bilden. Die Bezugszahl 4 bezeichnet ein Floatgate (FG)
zum Halten der elektrischen Ladung, wobei es sich in einem Zustand
befindet, in dem es vollständig
durch Oxidfilme 3 und 5 gegen Elektrizität isoliert
ist. Die Bezugszahl 6 kennzeichnet ein auf dem Oxidfilm 5 ausgebildetes
Steuergate (CG). Das Einspeisen elektrischer Ladung in das Floatgate 4 (Schreiben von
Daten) und das Abziehen elektrischer Ladung aus ihm (Löschen von
Daten) werden dadurch ausgeführt,
dass eine Spannung an das Steuergate 6 angelegt wird.
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Im
Allgemeinen werden das Einspeisen und Abziehen elektrischer Ladung
(von Elektronen) durch einen Tunnelstrom oder aktivierte heiße Elektronen, die
durch den Oxidfilm 3 laufen, ausgeführt, weswegen der Oxidfilm 3 auch
als Tunnelfilm bezeichnet wird. Elektrische Ladung, die durch den
Oxidfilm 3 in das Floatgate 4 eingespeist wird,
wird semipermanent in diesem gehalten, wenn kein spezielles elektrisches
Feld angelegt wird. Daher fungiert der Flashspeicher als nichtflüchtiger
Halbleiterspeicher.
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Nachfolgend
werden Beispiele zu speziellen Werten der angelegten Spannung beschrieben.
Im Fall einer Datenschreiboperation durch Einspeisen heißer Elektronen
wird z.B. eine hohe Spannung von 12 V an das Steuergate 6 angelegt,
eine hohe Spannung von 6 V wird an den Drainbereich 1 angelegt, und
die Spannung 0 wird an den Sourcebereich 2 angelegt. Dies
ermöglicht
es, dass sich zwischen dem Sourcebereich 2 und dem Drainbereich 1 ein
Kanal bildet, so dass ein großer
Strom durch diesen fließt (Elektronenwanderung
vom Sourcebereich 2 zum Drainbereich 1). Nach
der Wanderung vom Sourcebereich 2 zum Drainbereich 1 verfügt jedes
Elektron aufgrund der an den Drainbereich 1 angelegten
hohen Spannung über
eine große
Energie. Wenn ein Elektron über
eine höhere
Energie verfügt,
als es der Energiebarriere eines Isolierfilms (Oxidfilm 3)
entspricht, kann es in das Floatgate 4 wandern. Gemäß diesem
Mechanismus bringt die Injektion von Elektronen in das Floatgate 4 eine
Speicherzelle in einen Zustand mit geschriebenem Datenwert.
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Andererseits
wird im Fall eines Löschverfahrens
mit negativer Spannung, das eines der Verfahren zum Abziehen von
im Floatgate gespeicherten Elektronen in eine Quelle einer Speicherzelle
ist, beispielsweise eine Spannung von –10 V an das Steuergate 6 angelegt,
die Spannung Null wird an den Sourcebereich 2 angelegt,
und der Drainbereich 1 wird in einen potenzialfreien Zustand
(Zustand hoher Impedanz) gebracht. Dies ermöglicht es, dass Elektronen vom
Floatgate 4 aufgrund des Tunneleffekts zum Sourcebereich 2 wandern,
um dadurch den Datenwert in der Speicherzelle zu löschen.
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Wie
oben beschrieben, ist, um Daten-/Lösch-Operationen an einer Zelle
eines Flashspeichers auszuführen,
entweder eine positive oder eine negative Spannung, die höher als
die normale Versorgungsspannung ist, erforderlich. Eine derartige
hohe oder eine negative Spannung wird über eine Bitleitung, die mit
dem Drain der Flashspeicherzelle verbunden ist, an diesen angelegt,
und sie wird über eine
Wortleitung, die mit dem Steuergate der Flashspeicherzelle verbunden
ist, an dieses angelegt.
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Wenn
eine Datenschreiboperation ausgeführt wird, erzeugt die Ladungspumpschaltung
PV1 z.B. eine Spannung von 12 V, die über einen Zeilendecodierer
XD in einem ausgewählten
Speicherblock an eine vorbestimmte Wortleitung angelegt wird, und die
Ladungspumpschaltung PV2 erzeugt z.B. eine Spannung von 6 V, die über einen
Spaltendecodierer YD im ausgewählten
Speicherblock an eine vorbestimmte Bitleitung angelegt wird. Als
Ergebnis dieses Vorgangs wird ein Datenwert in eine Speicherzelle eingeschrieben,
an der sich die vorbestimmte Wortleitung und Bitleitung schneiden.
In einem nicht ausgewählten
Speicherblock werden durch die Ladungspumpschaltungen PV1 und PV2
keine Spannungen an die Wort- und Bitleitungen angelegt.
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Jedoch
sind bei der oben beschriebenen herkömmlichen Struktur die Ladungspumpschaltungen PV1
und PV2 mit den Zeilendecodierern XD bzw. den Spaltendecodierern
YD aller Speicherblöcke
verbunden, und daher wirkt auf jede der Ladungspumpschaltungen PV1
und PV2 eine große
Last.
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Demgemäß nimmt,
wenn das Stromliefervermögen
einer Ladungspumpschaltung gering ist, eine durch diese Ladungspumpschaltung
an ein Speicherarray gelieferte Spannung ab, so dass die Datenschreibeigenschaften
der Ladungspumpschaltung in Bezug auf das Speicherarray beeinträchtigt sind,
was zu Problemen führt,
so dass z.B. die Zeitperiode verlängert ist, die für eine Datenschreiboperation
benötigt
wird. Ferner werden ähnliche
Probleme hinsichtlich einer Datenlöschoperation am Speicherarray verursacht.
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Daher
muss beim herkömmlichen
nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher beim Vergrößern der
Speicherkapazität
die Größe einer
Ladungspumpschaltung ebenfalls erhöht werden, wodurch die Fläche eines
Halbleiterchips größer wird.
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US2001/0000692
A1 offenbart ein Verfahren für
eine VPX-Bankarchitektur, bei der ein Speicherarray in mindestens
zwei Bänke
aufgeteilt ist, wobei jede Bank über
Speicherzellen verfügt.
Jede Bank wird mit einer Versorgungsspannung versorgt.
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Das
im Recherchebericht genannte Dokument XP 010156390 offenbart einen
16M-Flashspeicher
mit nur 3,3 V mit einem Zeilendecodiererschema, das in einer 0,4 μm-Doppelwannen-Doppelmetallisierungs-CMOS-Struktur
ausgebildet ist.
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Das
im Recherchebericht genannte Dokument XP-002111031 offenbart eine
Hochgeschwindigkeitsprogrammierung, ein Programmierverifizierverfahren,
das für
Flashspeicher mit niedriger Spannung geeignet ist.
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EP 11766608 offenbart einen
nichtflüchtigen Halbleiterspeicher
und ein Testverfahren für
einen solchen.
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US 6222773 offenbart einen
nichtflüchtigen Halbleiterspeicher,
bei dem die Anzahl der Programmier- oder Löschbits mit Fortschreiten des
Programmier- oder
Löschvorgangs
zunimmt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der Erfindung
ist ein nichtflüchtiger Halbleiterspeicher
geschaffen, wie er im Anspruch 1 beansprucht ist.
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Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung enthält
die mindestens eine interne Spannungserzeugungsschaltung eine Ladungspumpschaltung, und
sie verfügt über eine
Funktion zum Erzeugen einer Spannung, die höher als eine positive oder
negative Versorgungsspannung ist.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung verfügt
jede erste Schaltstufe über
eine Funktion zum elektrischen Verbinden und Trennen der mindestens
einen internen Spannungserzeugungsschaltung, um an diese selektiv
eine Ausgangsspannung zu legen, wie sie durch die interne Spannungserzeugungsschaltung
erzeugt wird.
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Bei
noch einer anderen Ausführungsform
der Erfindung verfügt
die Schalterauswählschaltung über eine
Funktion zum Ausgeben eines Signals zum Auswählen mindestens einer der mehreren
ersten Schaltstufen entsprechend einem von außen eingegebenen Adresssignal.
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Bei
noch einer anderen Ausführungsform
der Erfindung besteht jede erste Schaltstufe aus einem p-Kanal-MOS-Transistor.
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Bei
noch einer anderen Ausführungsform
der Erfindung besteht jede zweite Schaltstufe aus einem n-Kanal-MOS-Transistor.
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Funktionen
von Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend beschrieben.
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Eine
zwischen einer internen Spannungserzeugungsschaltung (einer Ladungspumpschaltung) und
einem Zeilen- oder einem Spaltendecodierer vorhandene erste Schaltstufe
wird selektiv unter Verwendung einer Schalterauswählschaltung
betrieben. Durch Verbinden der Ladungspumpschaltung nur mit einem
unter einer Vielzahl von Speicherblöcken ausgewählten Speicherblock zum Anlegen
der Ausgangsspannung der Ladungspumpschaltung an den ausgewählten Speicherblock
ist es möglich,
die an der Ladungspumpschaltung anliegende Last zu senken.
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Um
eine durch die Ladungspumpschaltung erzeugte hohe Spannung zu leiten,
ohne ihr Potenzial abzusenken, ist es bevorzugt, als erste Schaltstufe einen
p-Kanal-MOS-Transistor zu verwenden.
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Ferner
ist es durch Anbringen mehrerer zweiter Schaltstufen in solcher
Weise, dass die Source oder der Drain jeder zweiten Schaltstufe
mit einem Eingangsanschluss der ersten Schaltstufe verbunden ist
und der andere Anschluss betreffend die Source und den Drain derselben
geerdet ist, und der Zeilen- oder Spaltendecodierer geerdet ist,
wenn die erste Schaltstufe elektrisch offen ist, möglich, die Last
zu senken, wie sie an der mit dem Zeilen- oder Spaltendecodierer
verbundenen Ladungspumpschaltung anliegt.
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Da
ein n-Kanal-MOS-Transistor über
bessere Leiteigenschaften als ein p-Kanal-MOS-Transistor verfügt, ist
es bevorzugt, als zweite Schaltstufe, die ein Transistor mit Massepotenzial
als Sourcepotenzial ist, einen n-Kanal-MOS-Transistor zu verwenden.
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Demgemäß bestehen
Vorteile dadurch, dass ein nichtflüchtiger Halbleiterspeicher
geschaffen ist, bei dem die an einer internen Spannungserzeugungsschaltung
anliegende Last verringert werden kann, ohne dass Daten-Schreib/Lösch-Eigenschaften
beeinträchtigt
würden,
so dass die Größe der internen
Spannungserzeugungsschaltung minimal gehalten wird, wodurch eine
Flächenvergrößerung eines
Halbleiterchips verhindert ist.
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Um
die Erfindung leichter verständlich
zu machen, werden nun spezielle Ausführungsformen derselben unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen der Struktur eines nichtflüchtigen
Halbleiterspeichers gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen der Struktur eines herkömmlichen
nichtflüchtigen
Halbleiterspeichers.
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3 ist
eine Schnittansicht zum Veranschaulichen der Struktur einer ty pischen
Flashspeicherzelle.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die 1 ist
ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen der Struktur eines Flashspeichers,
bei dem es sich um eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen nichtflüchtigen
Halbleiterspeichers handelt. Wie es in der 1 dargestellt
ist, verfügt dieser
Flashspeicher über
eine Vielzahl von Speicherblöcken
B1 und B2 (der Speicherblock B2 verfügt über dieselbe Struktur wie der
Speicherblock B1, weswegen er nicht detailliert dargestellt ist),
von denen jeder Folgendes aufweist: ein Speicherarray M1 mit einer
Vielzahl von Speicherzellen; eine Vielzahl von Wortleitungen WL
und Bitleitungen BL, die so vorhanden sind, dass sie einander schneiden,
um eine Speicherzelle auszuwählen
(im vorliegenden Fall verlaufen die Wortleitungen WL und die Bitleitungen
BL orthogonal zueinander); einen Zeilendecodierer XD zum Auswählen einer
Wortleitung WL entsprechend einem von außen eingegebenen Zeilenadresssignal;
und ein Spaltendecodierer YD zum Auswählen einer Bitleitung BL entsprechend
einem von außen
eingegebenen Spaltenadresssignal. Im Speicherblock B1 ist der Zeilendecodierer
XD mit einer Schaltstufe P1 verbunden, und der Spaltendecodierer
YD ist mit einer Schaltstufe P2 verbunden. Im Speicherblock B2 ist
der Zeilendecodierer XD mit einer Schaltstufe P3 verbunden, und
der Spaltendecodierer YD ist mit einer Schaltstufe P4 verbunden.
Die Schaltstufen P1 und P3 sind mit einer Ladungspumpschaltung PV1
zum Liefern einer Spannung verbunden, wie sie dazu erforderlich
ist, Daten-Schreib/Lösch-Operationen
an Speicherarrays M1 auszuführen.
Die Schaltstufen P2 und P4 sind mit einer Ladungspumpschaltung PV2
verbunden. Eine durch jede der Ladungspumpschaltungen PV1 und PV2
erzeugte Spannung ist höher
als eine Versorgungsspannung zum Ansteuern der Speicherarrays M1.
Eine durch die Ladungspumpschaltung PV1 erzeugte Spannung wird über die
Schaltstufe P1 an den Zeilendecodierer XD im Speicherblock B1 gelegt,
und sie wird über
die Schaltstufe P3 an den Zeilendecodierer XD im Speicherblock B2
gelegt. Eine durch die Ladungspumpschaltung PV2 erzeugte Spannung
wird über
die Schaltstufe PV2 an den Spaltendecodierer YD im Speicherblock
B1 gelegt, und sie wird über
die Schaltstufe P4 an den Spaltendecodierer YD im Speicherblock
B2 gelegt. Obwohl nachfolgend ein Fall beschrieben wird, bei dem
die Vielzahl von Speicherblöcken
aus zwei Speicherblöcken
B1 und B2 besteht, besteht für
die Vielzahl von Speicherblöcken
keine Einschränkung
auf zwei Speicherblöcke,
sondern als Vielzahl von Speicherblöcken können drei oder mehr Speicherblöcke verwendet
werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
der Erfindung werden, um eine durch jede der Ladungspumpschaltungen
PV1 und PV2 erzeugte hohe Spannung so zu leiten, dass der Potenzialpegel
nicht abnimmt, p-Kanal-MOS-Transistoren als Schaltstufen P1–P4 verwendet.
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Die
Schaltstufen P1–P4
sind mit einer Schalterauswählschaltung
SW für
ihre selektive Aktivierung verbunden. Die Schalterauswählschaltung
SW empfängt
ein von außen
eingegebenes Zeilenadresssignal, und sie gibt Blockauswählsignale
BS1 und BS2 aus, um Ausgangsspannungen der Ladungspumpschaltungen
PV1 und PV selektiv an die Speicherblöcke B1 und B2 zu legen. Es
sei darauf hingewiesen, dass die Anzahl der auszugebenden Blockauswählsignale
der Anzahl der Speicherblöcke entspricht,
so dass z.B. dann, wenn M Speicherblöcke in einem Flashspeicher
vorhanden sind, M Blockauswählsignale
ausgegeben werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
der Erfindung wird als Zeilenadresssignal ein Adresssignal beschrieben,
das von außen
in die Schalterauswählschaltung
SW eingegeben wird. Jedoch besteht für ein derartiges Adresssignal
keine Einschränkung
auf ein Zeilenadresssignal, sondern es kann ein Spaltenadresssignal
oder eine Kombination aus Zeilen- und Spaltenadresssignalen sein.
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Das
Blockauswählsignal
BS1 von der Schalterauswählschaltung
SW wird in jedes Gate der Ladungspumpschaltung P1 und P2 eingegeben,
wobei sein Pegel durch einen Pegelschieber LS1 verschoben wird.
Das Blockauswählsignal
BS2 von der Schalterauswählschaltung
SW wird in jedes Gate der Schaltstufen P3 und P4 eingegeben, wobei
sein Pegel durch den Pegelschieber LS1 verschoben wird. In diesem
Fall wird ein invertierender Pegelschieber, der den Pegel eines
Signals auf Grundlage eines stabilen Massepotenzials verschiebt,
als Pegelverschieber LS1 verwendet, um zu gewährleisten, dass die Schaltstufen
P1–P4,
die p-Kanal-MOS-Transistoren sind, eingeschaltet werden.
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Eine
Schaltstufe N1 ist so vorhanden, dass ihr Gate zwischen die Anschlusspunkte
der Schaltstufe P1 und des Pegelschiebers LS1 geschaltet ist. Die
Schaltstufe N1 verfügt über eine
mit Masse verbundene Source und einen Drain, der mit dem Drain der
Schaltstufe P1 verbunden ist. Wenn die Schaltstufe P1 elektrisch
offen ist, wird die Schaltstufe N1 in einen leitenden Zustand gebracht,
um den Zeilendecodierer XD zu erden. Ferner ist eine Schaltstufe
N2 so vorhanden, dass ihr Gate zwischen Anschlusspunkte der Schaltstufe
P2 und des Pegelschiebers LS1 geschaltet ist. Die Schaltstufe N2
verfügt über eine
mit Masse verbundene Source und einen Drain, der mit dem Drain der
Schaltstufe P2 verbunden ist. Wenn die Schaltstufe P2 elektrisch
offen ist, wird die Schaltstufe N2 in einen leitenden Zustand gebracht, um
den Spaltendecodierer YD zu erden.
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Als
Nächstes
wird eine spezielle Schaltstruktur des Zeilendecodierers XD beschrieben.
Der Zeilendecodierer im Speicherblock B1 verfügt über denselben Aufbau wie derjenige
im Speicherblock B2, und daher wird nachfolgend nur der Zeilendecodierer im
Speicherblock B1 beschrieben.
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Der
Zeilendecodierer XD verfügt über p-Kanal-MOS-Transistoren
Q1, Q2, ..., Qn, einen Adressendecodierer AD und mehrere Pegelschieber
LS2, deren Anzahl der Anzahl der p-Kanal-MOS-Transistoren Q entspricht.
n-Kanal-MOS-Transistoren G1, G1, ..., Gn sind so vorhanden, dass
jeder derselben zwischen einen einzelnen Pegelschieber LS2 und einen
einzelnen p-Kanal-MOS-Transistor Q geschaltet ist. Es sei darauf
hingewiesen, dass n die Anzahl der Spalten, d.h. die Anzahl der
Wortleitungen, in einem einzelnen Speicherblock bezeichnet.
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Alle
Sources der p-Kanal-MOS-Transistoren Q1–Qn sind mit einem Ausgangsanschluss
der Schaltstufe P1 verbunden, und jeder Drain der p-Kanal-MOS-Transistoren
Q1–Qn
ist mit einer entsprechenden der Wortleitungen WL verbunden. Jedes von
Signalen r1, r2, ... rn, wie sie durch Decodieren von von außen eingegebenen
Zeilenadresssignalen unter Verwendung des Adressdecodierers AD erhalten
werden, werden in ein entsprechendes der Gates der p-Kanal-MOS-Transistoren Q1,
Q2, ... Qn eingegeben, wobei der Pegel jedes dieser Signale r1–rn durch
einen Pegelschieber LS2 verschoben wird. Ähnlich wie beim Pegelschieber
LS1 ist für
den Pegelschieber LS2 ein invertierender Pegelschieber verwendet.
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Die
n-Kanal-MOS-Transistoren G1–Gn
sind vorhanden, um nicht ausgewählte
Wortleitungen zu erden. Der Grund dafür besteht darin, dass dann, wenn
dasselbe Potenzial wie das einer ausgewählten Speicherzelle an nicht
ausgewählte
Speicherzellen angelegt wird, eine Gatestörung verursacht wird, wodurch
die Zuverlässigkeit
der Daten abnimmt. Ferner besteht der Grund dafür, weswegen n-Kanal-MOS-Transistoren
verwendet werden, darin, dass sie hinsichtlich der Fähigkeit,
ein Massepotenzial durchzulassen, hervorragend sind.
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Als
Nächstes
werden Daten-/Lösch-Operationen
am Speicherblock B1 beschrieben. Wenn die Datenschreiboperation
ausgeführt
wird, wird ein Zeilenadress signal von außen in die Schalterauswählschaltung
SW eingegeben, damit das von ihr ausgegebene Blockauswählsignal
BS1 aktiviert wird. Das Blockauswählsignal BS1 wird über den
jeweiligen Pegelschieber LS1 in die Schaltstufe P1 und P2 eingegeben,
um sie in einen leitenden Zustand zu bringen. Als Ergebnis dieses
Vorgangs legen die Ladungspumpschaltungen PV1 und PV2 eine Spannung
an den Zeilendecodierer XD bzw. den Spaltendecodierer YD an.
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Z.B.
erzeugt die Ladungspumpschaltung PV1 eine Spannung von 12 V, die über die
Schaltstufe P1 und den Zeilendecodierer XD des Speicherblocks B1
an eine vorbestimmte Wortleitung angelegt wird, und die Ladungspumpschaltung
PV2 erzeugt eine Spannung von 6 V, die über die Schaltstufe P2 und
den Spaltendecodierer YD des Speicherblocks B1 an eine vorbestimmte
Bitleitung angelegt wird. Im Ergebnis wird ein Datenwert in eine
Speicherzelle eingeschrieben, an der die vorbestimmte Wortleitung und
die vorbestimmte Bitleitung einander schneiden.
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In
diesem Fall wird im nicht ausgewählten Speicherblock
B2 ein von der Schalterauswählschaltung
SW ausgegebenes Blockauswählsignal
BS2 nicht aktiviert, so dass sich die Schaltstufen P3 und P4 in
einem nichtleitenden Zustand befinden. Daher wird an keine der Wortleitungen
und Bitleitungen im Speicherblock B2 durch die Ladungspumpschaltungen
PV1 und PV2 eine Spannung angelegt.
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Wenn
eine Datenlöschoperation
ausgeführt wird,
wird ein Zeilenadresssignal von außen in die Schalterauswählschaltung
SW eingegeben, damit das von dieser ausgegebene Blockauswählsignal BS1
aktiviert wird. Das Blockauswählsignal
BS1 wird über
den jeweiligen Pegelschieber LS1 in die Schaltstufen P1 und P2 eingegeben,
um sie in einen leitenden Zustand zu bringen. Als Ergebnis dieses
Vorgangs legen die Ladungspumpschaltungen PV1 und PV2 eine Spannung
an den Zeilendecodierer XD bzw. den Spaltendecodierer YD an.
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Z.B.
wird eine durch die Ladungspumpschaltung PV1 erzeugte und an die
Schaltstufe P1 gelegte Spannung von –12 V von der Schaltstufe P1
ausgegeben, da das Blockauswählsignal
BS1 über
den Pegelschieber LS1 in das Gate der Schaltstufe P1 eingegeben
wird, um diese einzuschalten. In ähnlicher Weise wird die durch
die Schaltstufe P1 an die p-Kanal-MOS-Transistoren Q1–Qn gelegte
Spannung von diesen ausgegeben, da die Adresssignale r1–rn am jeweils
entsprechenden Gate der p-Kanal-MOS-Transistoren Q1–Qn über deren
jeweilige Pegelschieber LS2 eingegeben werden, um sie einzuschalten.
Genauer gesagt, werden eine Schwellenspannung des die Schaltstufe
P1 bildenden p-Kanal-MOS-Transistors und eine Schwellenspannung eines
entsprechenden der p-Kanal-MOS-Transistoren Q1–Qn im Zeilendecodierer XD
zur von der Ladungspumpschaltung PV1 erzeugten Spannung von –12 V addiert,
so dass eine Spannung von ungefähr –10 V, wie
sie für
die Datenlöschoperation
benötigt wird,
an jede Wortleitung WL im ausgewählten Speicherblock
B1 gelegt wird. Die Ladungspumpschaltung PV2 erzeugt keine so hohe
Spannung, wie sie von der Ladungspumpschaltung PV1 erzeugt wird,
und daher ist, obwohl das Blockauswählsignal BS1 die Schaltstufe
P2 des Speicherblocks B1 in einen leitenden Zustand bringt, ein
Spaltenadresssignal während
der Datenlöschoperation
inaktiv, und daher werden alle Bitleitungen so gesteuert, dass sie
in einen potenzialfreien Zustand gebracht sind. Im Ergebnis werden
die Daten in allen Speicherzellen im Speicherblock B1 gelöscht.
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In
diesem Fall wird im nicht ausgewählten Speicherblock
B2 das durch die Schalterauswählschaltung
SW ausgegebene Blockauswählsignal BS2
nicht aktiviert, und eine Ausgangsspannung des Pegelschiebers LS1
nimmt den Wert 0 V ein, so dass die Schaltstufen P3 und P4 in einen
nichtleitenden Zustand gebracht werden. Daher wird an keine der Wortleitungen
im Speicherblock B2 durch die Ladungspumpschaltungen PV1 und PV2
eine Spannung angelegt.
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Während der
Daten-/Lösch-Operationen werden
im nicht ausgewählten
Speicherblock B2 alle vom Adressdecodierer AD ausgegebenen Signale auf
einen niedrigen Pegel gebracht, und sie werden über einen entsprechenden der
invertierenden Pegelschieber LS2 am jeweiligen n-Kanal-MOS-Transistor
G1–Gn
eingegeben, so dass diese in einen leitenden Zustand gebracht werden
und alle Wortleitungen geerdet werden.
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In
diesem Fall ist, da die Ausgangsspannung der Ladungspumpschaltung
PV1 nicht an den nicht ausgewählten
Speicherblock B2 angelegt wird, wenn eine Datenschreiboperation
am ausgewählten Speicherblock
B1 ausgeführt
wird, der Pegel eines Ausgangssignals jedes invertierenden Pegelschiebers
LS2 im nicht ausgewählten
Speicherblock B2 derselbe wie der einer durch die Ladungspumpschaltung
PV2 angelegten Spannung oder einer Versorgungsspannung Vcc (nicht
dargestellt). Wenn eine Datenlöschoperation
am ausgewählten
Speicherblock B1 ausgeführt
wird, ist die Ausgangsspannung jedes invertierenden Pegelschiebers
LS2 im nicht ausgewählten
Speicherblock B2 eine positive Spannung (z.B. ungefähr 2 V bis
3 V), wodurch die n-Kanal-MOS-Transistoren G1–Gn in einen leitenden Zustand
gebracht werden können.
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Ferner
werden im nicht ausgewählten Speicherblock
B2 die Schaltstufen N1 und N2 in einen leitenden Zustand gebracht,
und daher werden der Zeilendecodierer XD und der Spaltendecodierer YD
geerdet, wodurch die an der Ladungspumpschaltung PV2 anliegende
Last verringert wird.
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In
diesem Zustand ist die Kapazität
der an der Ladungspumpschaltung PV1 anliegenden Last die Summe aus
der parasitären
Kapazität
der Drains der Schaltstufen P1 und P3, der parasitären Kapazität der Drains
der p-Kanal-MOS-Transistoren
Q1, Q2, ..., Qn im Speicherblock B1, die aufgrund der Schaltstufe
P1 elektrisch mit der Ladungspumpschaltung PV1 verbunden sind, und
der Kapazität
der Last, die an einer Wortleitung anliegt, die aufgrund des Leitungszustands
eines der p-Kanal-MOS-Transistoren Q1–Qn ausgewählt ist. In diesem Fall befindet
sich die Schaltstufe P3 in einem nichtleitenden Zustand, und daher
sind die parasitäre
Kapazität
der p-Kanal-MOS-Transistoren Q1–Qn
im Speicherblock B2 und die Kapazität der Last, die an den Wortleitungen WL
anliegt, die mit den p-Kanal-MOS-Transistoren Q1–Qn im Speicherblock B2 verbunden
sind, nicht in der Kapazität
der Last enthalten, die an der Ladungspumpschaltung PV1 anliegt.
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Wenn
z.B. die Kanallänge
L1 und die Kanalbreite W1 jedes der die Schaltstufen P1 und P2 bildenden
p-Kanal-MOS-Transistoren 1 μm
bzw. 180 μm
betragen, ist die parasitäre
Kapazität
jeder der Schaltstufen P1 und P2 typischerweise so konzipiert, dass
sie ungefähr
160 fF beträgt.
Wenn die Kanallänge
L2 und die Kanalbreite W2 jedes der p-Kanal-MOS-Transistoren Q1–Qn im Speicherblock
B1 1 μm
bzw. 40 μm
beträgt,
ist die parasitäre
Kapazität
jedes der p-Kanal-MOS-Transistoren Q1–Qn typischerweise so konzipiert,
dass sie beispielsweise ungefähr
40 fF beträgt.
Wenn die Kapazität
der an einer einzelnen auszuwählenden
Wortleitung liegenden Last 1,5 pF beträgt und die Anzahl (n) der Zeilen
in einem Speicherblock n = 2048 beträgt, wird die Gesamtkapazität der an
der Ladungspumpschaltung PV1 liegenden Last wie folgt erhalten:
160 fF × 2 (Blöcke) + 40
fF × 2048
+ 1,5 pF = ungefähr
83,74 pF.
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Demgegenüber ist
dann, wenn der in der 1 dargestellte Flashspeicher
die Schaltstufen P1 und P3 nicht enthält, wie im Fall des herkömmlichen Flashspeichers,
obwohl die Kapazität
der an den Schaltstufen P1 und P3 anliegenden Last ausgeschlossen
ist, die an den p-Kanal-MOS-Transistoren Q1–Qn im Speicherblock B2 angelegte
Last in der Gesamtkapazität
der an der Ladungspumpschaltung PV1 liegenden Last enthalten, und
daher wird die Gesamtkapazität
der an der Ladungspumpschaltung PV1 liegenden Last wie folgt erhalten:
40 fF × 2048 × 2 (Blöcke) + 1,5
pF = ungefähr
165,34 pF.
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Daher
ist, gemäß dieser
Ausführungsform, die
Kapazität
der an der Ladungspumpschaltung PV1 liegenden Last auf die Hälfte im
Vergleich zu der beim herkömmlichen
Flashspeicher verringert. Ferner ist es auf Grundlage derselben
Lösung
ersichtlich, dass dann, wenn die Anzahl (n) der mit der Ladungspumpschaltung
PV1 verbundenen Speicherblöcke
erhöht
wird, die Kapazität
der an der Ladungspumpschaltung PV1 liegenden Last auf 1/M im Vergleich
zu der bei einem herkömmlichen
Flashspeicher verringert ist.
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Ferner
enthält
bei dieser Ausführungsform, ähnlich wie
die Gesamtkapazität
der an der Ladungspumpschaltung PV1 liegenden Last, die Gesamtkapazität der an
der Ladungspumpschaltung PV2 liegenden Last die Kapazität der an
den Schaltstufen P2 und P4 liegenden Last, die Kapazität der am
Spaltendecodierer YD im Speicherblock B1, der aufgrund der Leitung
der Schaltstufe P2 mit der Ladungspumpschaltung PV2 verbunden ist,
liegenden Last, und der Kapazität
der Last, die an einer durch den Spaltendecodierer YD ausgewählten Bitleitung
liegt. In diesem Fall befindet sich die Schaltstufe P4 in einem
nichtleitenden Zustand, und daher sind die Kapazität der am Spaltendecodierer
YD im Speicherblock B2 liegenden Last und die Kapazität der an
jeder mit dem Spaltendecodierer YD verbundenen Bitleitung liegenden Last
nicht in der Gesamtkapazität
der an der Ladungspumpschaltung PV2 liegenden Last enthalten.
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Demgegenüber ist
dann, wenn der in der 1 dargestellte Flashspeicher
die Schaltstufen P2 und P4 nicht enthält, wie im Fall des herkömmlichen Flashspeichers,
obwohl die Kapazität
der an den Schaltstufen P2 und P4 liegenden Last ausgeschlossen
ist, die am Spaltendecodierer YD im Speicherblock B2 liegende Last
in der Gesamtkapazität
der an der Ladungspumpschaltung PV2 liegenden Last enthalten. In
diesem Fall ist die Kapazität
der am Spaltendecodierer YD liegenden Last überwältigend größer als die der an den Schaltstufen
P2 und P4 liegenden Last, so dass die Gesamtkapazität der an
der Ladungspumpschaltung PV2 liegenden Last auf ungefähr 1/M im
Vergleich zu dem beim herkömmlichen Flashspeicher
verringert ist.
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Wie
oben beschrieben, ist es bei dieser Ausführungsform durch Verbinden
der Ausgangsanschlüsse
der Ladungspumpschaltungen nur mit entsprechenden Decodierern, die
gemäß Minimalerfordernissen
in einem Speicherblock ausgewählt
sind, statt an den Speicherblock, möglich, die an den Ausgangsanschlüssen der
Ladungspumpschaltungen liegende Last deutlich zu senken. In diesem
Fall ist die an den Schaltstufen liegende Last beträchtlich kleiner
als die an den Decodierern liegende, obwohl alle Schaltstufen mit
jeder der Ladungspumpschaltungen verbunden sind. Daher kann, im
Vergleich zum herkömmlichen
Flashspeicher, die an jeder der Ladungspumpschaltungen liegende
Last deutlich gesenkt werden, und wenn die Anzahl der mit jeder
der Ladungspumpschaltungen verbundenen Speicherblöcke M ist,
ist die an jeder der Ladungspumpschaltungen liegende Last auf ungefähr 1/M verringert.
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Die
Größe der Ladungspumpschaltung hängt stark
von der Gesamtfläche
eines in ihr enthaltenen Kondensators ab. Die Gesamtfläche des
Kondensators ist grob proportional zur Kapazität der anzusteuernden Last,
und daher kann, wenn die Kapazität
der Last auf ungefähr
1/M verringert wird, die Größe der Ladungspumpschaltung
auf ungefähr
1/M verringert werden.
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Wie
es oben detailliert beschrieben ist, ist es gemäß der Erfindung möglich, Decodierer
in einem Speicherblock als Minimalerfordernis aus allen Speicherblöcken auszuwählen, um
ein Ausgangssignal einer entsprechenden der Ladungspumpschaltungen
zu liefern, und daher reicht es für jede der Ladungspumpschaltungen
aus, nur die Minimalanzahl erforderlicher Lasten zu betreiben.
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Obwohl
die Größe einer
Ladungspumpschaltung, wie sie bei einem herkömmlichen Speicher verwendet
wird und dazu erforderlich ist, Daten-Lese/Schreib-Löschoperationen am herkömmlichen Speicher
auszuführen,
weiter zunimmt, während
die Speicherkapazität
von Speichern täglich
zunimmt, ist es, gemäß der Erfindung,
wenn ein Speicher in M Speicherblöcke unterteilt wird, möglich, die
durch die Ladungspumpschaltung in einem Halbleiterchip belegte Fläche auf
ungefähr
1/M im Vergleich zum herkömmlichen
Speicher zu verringern. Ferner ist es selbst dann, wenn die Speicherkapazität eines
Speichers erhöht
wird, durch Erhöhen
der Anzahl der Blöcke
im Speicher, um die Kapazität
für einen
Block zu fixieren, möglich,
eine Zunahme der Größe der Ladungspumpschaltung
zu unterdrücken.
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Ferner
wird durch Ausbilden der Ladungspumpschaltungen mit gleichmäßiger Größe die angesteuerte
Last verringert, und daher ist es möglich, die Zeitperiode zu verkürzen, die
für das
Erreichen eines vorgegebenen Potenzials benötigt wird, wodurch die Zeitperiode
verkürzt
wird, die zum Ausführen
von Daten-Schreib/Lösch-Operationen
benötigt
wird.
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Dies
verbessert die Betriebseffizienz der Ladungspumpschaltung, und daher
kann der Energieverbrauch gesenkt werden, und ferner ist es möglich, die Herstellkosten
aufgrund eines Effekts durch Verringern der Fläche eines Chips zu senken.