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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen, die als Wirkstoff eines
Medikaments zur präventiven und/oder
therapeutischen Behandlung von neurodegenerativen Krankheiten geeignet
sind, die durch anormale Aktivitäten
von GSK3β allein
oder durch die kombinierten Wirkungen von GSK3β und cdk5/p25 verursacht werden.
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Technischer
Hintergrund
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GSK3β (Glycogensynthasekinase
3β) ist
eine prolingesteuerte Serin/Threoninkinase, die eine bedeutende
Rolle bei der Kontrolle des Metabolismus, der Differenzierung und
beim Überleben
spielt. Ursprünglich wurde
sie als Enzym identifiziert, das dazu in der Lage ist, Glycogensynthase
zu phosphorylieren und somit zu hemmen. Später wurde erkannt, daß GSK3β mit der
tau-Proteinkinase 1 (TPK1) identisch ist, einem Enzym, das das tau-Protein
in den Epitopen phosphoryliert, deren Hyperphosphorylierung bei
Alzheimer-Krankheit und bei mehreren Tauopathien ebenfalls festgestellt
wurde.
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Interessanterweise
führt die
durch Proteinkinase B (AKT) bewirkte Phosphorylierung von GSK3β zu einem
Verlust ihrer Kinaseaktivität,
und es wurden Hypothesen aufgestellt, daß diese Hemmung einige der Wirkungen
der neurotropen Faktoren vermitteln kann. Ferner führt die
durch GSK3β bewirkte
Phosphorylierung von β-Catenin,
einem am Zellüberleben
beteiligten Protein, zu seinem Abbau durch einen ubichitinylierungsabhängigen Proteasom-Weg.
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Somit.
kann die Hemmung der GSK3β-Aktivität offenbar
eine neurotrope Aktivität
bewirken. In der Tat gibt es Anzeichen dafür, daß Lithium, ein nicht kompetitiver
Inhibitor von GSK3β,
in einigen Modellen die Neuritogenese verstärkt und auch das neuronale Überleben
durch die Induktion der Überlebensfaktoren,
wie BcI-2, und die Hemmung der Expression von proapoptotischen Faktoren,
wie P53 und Bax, erhöht.
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Neuere
Studien haben gezeigt, daß β-Amyloid
die GSK3β-Aktivität und die
tau-Protein-Phosphorylierung verstärkt. Ferner werden diese Hyperphosphorylierung
sowie die neurotoxischen Wirkungen von β-Amyloid durch Lithiumchlorid
und durch eine GSK3β-Antisense-mRNA
blockiert. Diese Beobachtungen legen sehr stark nahe, daß GSK3β das Bindeglied
zwischen den beiden pathologischen Hauptprozessen bei der Alzheimer-Krankheit, der anormalen
Verarbeitung von APP (Amyloid-Vorläufer-Protein)
und der tau-Protein-Hyperphosphorylierung,
sein kann.
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Obwohl
die tau-Hyperphosphorylierung zur Destabilisierung des neuronalen
Zytoskeletts führt,
beruhen die pathologischen Folgen der anormalen GSK3β-Aktivität sehr wahrscheinlich
nicht nur auf einer pathologischen Phosphorylierung des tau-Proteins,
da, wie vorstehend erwähnt,
eine übermäßige Aktivität dieser Kinase
das Überleben
durch die Modulation der Expression von apoptotischen und antiapoptotischen
Faktoren beeinflussen kann. Ferner wurde gezeigt, daß die β-Amyloid-induzierte
Zunahme in der GSK3β-Aktivität zur Phosphorylierung
und daher zur Hemmung der Pyruvatdehydrogenase, einem entscheidenden
Enzym der Energieproduktion und Acetylcholinsynthese, führt.
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Cdk5/p25,
auch als tau-Proteinkinase 2 (TPK2) bekannt, ist eine prolingesteuerte
Ser/Thr-Kinase, die für
die Entwicklung des zentralen Nervensystems und insbesondere für die neuronale
Migration und für
das Auswachsen der Neuriten essentiell ist. Cdk5 ist ein Homolog
der cylinabhängigen
Kinasen und wird recht ubiquitär
exprimiert. Sein Aktivator, p35 (ein Protein mit 305 Aminosäuren), oder
eine Rumpfform, p25 (208 Aminosäuren,
denen eine N-terminale prolinreiche Domäne, die nicht für die Aktivität erforderlich
ist, fehlt), wird selektiv in den Neuronen exprimiert, was die cdk5-Kinase-Aktivität im Wesentlichen
auf das ZNS beschränkt. cdk5
ist beim Fehlen von p35 oder p25 vollständig inaktiv. Der Begriff cdk5/p25
wird hier für
das aktive Enzym verwendet, da es Beweise gibt, die nahelegen, daß p25 und
in geringerem Maße
p35 an den pathologischen Vorgängen
beteiligt sein können.
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Zu
den physiologischen Substraten von cdk5/p25 zählen DARPP-32, Munc-18, PAK1,
Synapsin 1 und vielleicht einige andere. Zudem ist nun hinreichend
bewiesen, daß cdk5/p25
tau-Protein-Epitope, die bei Alzheimer-Krankheit hyperphosphoryliert sind,
phosphoryliert. Neuerdings wurden eine erhöhte cdk5/p25-Aktivität, eine
Falschlokalisierung von cdk5 und eine Zunahme an p25-Aktivator im Gehirn
von Alzheimer-Patienten festgestellt. Interessanterweise verstärkt die
Präphosphorylierung
von tau-Protein durch cdk5/p25 beträchtlich die Phosphorylierung
von tau durch GSK3β auf
anderen Epitopen, deren Hyperphosphorylierung ebenfalls bei Alzheimer-Krankheit
festgestellt wurde.
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Außerdem werden
neurofibrilläre
Verknotungen, das Wahrzeichen der Alzheimer-Krankheit, mit Antiseren
für GSK3β und cdk5,
allerdings nicht für
GSK3α und
MAP-Kinase markiert,
auch sind GSK3β und
cdk5 mit den Mikrotubuli assoziiert, und beide tragen mehr als PKA
und CK zu der AD-artigen Phosphorylierung des tau-Proteins bei. Zusammengenommen
legen diese Ergebnisse nahe, daß ein
Inhibitorgemisch von GSK3β und
cdk5/p25 beim Schutz des tau-Proteins vor Hyperphosphorylierung
wirksam sein sollte. Darum könnte
es sich für
die Behandlung aller mit der anormalen Phosphorylierung des tau-Proteins
zusammenhängenden
pathologischen Störungen,
insbesondere Alzheimer-Krankheit, allerdings auch anderen Tauopathien
(z.B. frontotemporoparietale Demenz, kortikobasale Degeneration,
Pick-Krankheit, progressive supranukleäre Lähmung) eignen.
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cdk5/p25
wurde in allgemeinerer Hinsicht bereits mit der Apoptose und der
Neurodegeneration in Zusammenhang gebracht. Seine Überexpression
löst die
Apoptose in Neuronenkulturen aus, im Gehirngewebe zeigen apoptotische
Zellen eine starke Immunreaktivität auf cdk5. Neurotoxische Mittel,
incl. Aβ(1-42),
Nervenverletzung, Ischämie
oder Wachstumsfaktorentzug führen
zur Aktivierung oder Fehllokalisierung von cdk5/p25, zu einer anormalen
Phosphorylierung von cdk5-Substraten,
zu Zytoskelettspaltung und zum Zelltod. Ferner wandelt die Phosphorylierung
durch cdk5/p25 DARPP-32 in einen Proteinkinase-A-Inhibitor um, wodurch
die Signalübertragung
im Striatum mit offensichtlichen Folgen für die Parkinson-Krankheit vermindert wird.
Eine Rolle für
cdk5 bei ALS wurde auch auf der Grundlage seiner Fähigkeit
zur Phosphorylierung von Neurofilamenten vorgeschlagen. Neuerdings
wurde die Deregulierung von cdk5 an einem Mausmodell für die amyotrope
Lateralsklerose nachgewiesen.
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Zusammengenommen
zeigen diese experimentellen Feststellungen, daß GSK3β-Inhibitoren bei der Behandlung
der neuropathologischen Folgen und der kognitiven Defizite und Aufmerksamkeitsdefizite,
die mit Alzheimer-Krankheit zusammenhängen, sowie bei anderen akuten
und chronischen neurodegenerativen Krankheiten Anwendung finden
können.
Diese umfassen nicht einschränkend
Parkinson-Krankheit, Tauopathien (z.B. frontotemporoparietale Demenz,
kortikobasale Degeneration, Pick-Krankheit, progressive supranukleäre Lähmung) und
andere Demenzen einschließlich
vaskulärer
Demenz; akuter Schlaganfall und andere traumatische Verletzungen;
zerebrovaskuläre
Unfälle
(z.B. altersbedingte Makuladegeneration); Gehirn- und Rückenmarkstrauma;
periphere Neuropathien; Retinopathien und Glaukom.
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Zusätzlich kann
die GSK3β-Hemmung
bei der Behandlung von anderen Krankheiten wie nichtinsulinabhängiger Diabetes
(wie Diabetes Typ II) und Fettsucht; manisch-depressiver Erkrankung;
Schizophrenie; Alopezie; Krebs, wie Brustkrebs, nichtkleinzelligem
Bronchialkarzinom, Schilddrüsenkrebs,
T- oder B-Zellen-Leukämie
und mehreren virusinduzierten Tumoren, Anwendung finden.
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Da
anscheinend sowohl GSK3β als
auch cdk5/p25 bei der Induktion der Apoptose in den Nervenzellen eine
große
Rolle spielen, kann die kombinierte Hemmung dieser beiden Enzyme
nicht nur bei der Behandlung der Alzheimer-Krankheit und der anderen
oben erwähnten
Tauopathien, sondern auch bei einer Anzahl von weiteren neurodegenerativen
Störungen,
insbesondere bei Parkinson-Krankheit und amyotroper Lateralsklerose,
anderen Demenzen einschließlich
vaskulärer
Demenz; akutem Schlaganfall und anderen traumatischen Verletzungen;
zerebrovaskulären
Unfällen
(z.B. altersbedingter Makuladegeneration); Gehirn- und Rückenmarkstrauma;
peripheren Neuropathien; Retinopathien und Glaukom Anwendung finden.
Zusätzlich
können TPK1/TPK2-Inhibitorengemische
bei der Behandlung von anderen Krankheiten, wie Raucherentwöhnung, anderen
Entzugssyndromen und Epilepsie, ihre Anwendung finden.
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Offenbarung
der Erfindung
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung von Verbindungen,
die als Wirkstoff eines Medikaments zur präventiven und/oder therapeutischen
Behandlung einer durch eine anormale GSK3β- oder GSK3β- und cdk5/p25-Aktivität verursachten
Krankheit, insbesondere von neurodegenerativen Krankheiten, geeignet
sind. Insbesondere besteht der Gegenstand der Erfindung in der Bereitstellung
neuer Verbindungen, die als Wirkstoff eines Medikaments geeignet
sind, das die Prävention
und/oder Behandlung von neurodegenerativen Krankheiten, wie Alzheimer-Krankheit, möglich macht.
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Somit
haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung Verbindungen identifiziert,
die inhibitorische Aktivität
gegen GSK3β oder
gegen GSK3β und
cdk5/p25 aufweisen. Als Ergebnis wurde gefunden, daß Verbindungen,
die durch die folgende Formel (I) dargestellt sind, die gewünschte Aktivität besaßen und
als Wirkstoff eines Medikaments zur präventiven und/oder therapeutischen
Behandlung der zuvor genannten Krankheiten geeignet waren.
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Die
vorliegende Erfindung stellt somit durch die Formel (I) dargestellte
Pyrimidonderivate und deren Salze, Solvate und Hydrate bereit: worin:
X zwei Wasserstoffatome,
ein Schwefelatom, ein Sauerstoffatom oder eine C
1-2-Alkylgruppe
und ein Wasserstoffatom darstellt;
Y eine Bindung, eine Ethenylengruppe,
eine Ethinylengruppe, ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, eine
Sulfonylgruppe, eine Sulfoxidgruppe, eine Carbonylgruppe, ein Stickstoffatom,
gegebenenfalls durch eine C
1-6-Alkylgruppe,
eine Phenyl- oder eine Benzylgruppe substituiert; oder eine Methylengruppe,
die gegebenenfalls durch eine oder zwei Gruppen, ausgewählt aus
einer C
1-6-Alkylgruppe, einer Benzylgruppe,
einer Hydroxygruppe, einer C
1-4-Alkoxygruppe, einem
C
3-6-Cycloalkylmethyloxy, einer perhalogenierten
C
1-2-Alkylgruppe, einer Aminogruppe, einer
Acetylaminogruppe oder einer Phenylgruppe, substituiert ist, darstellt;
R1
einen Pyrimidinring darstellt, der gegebenenfalls durch eine C
3-6-Cycloalkylgruppe, eine C
1-4-Alkylgruppe, eine
C
1-4-Alkoxygruppe, eine Benzylgruppe oder
ein Halogenatom substituiert ist;
wenn Y eine Bindung, eine
Methylengruppe, die gegebenenfalls substituiert ist, oder eine Carbonylgruppe
darstellt, R2 dann eine C
1-6-Alkylgruppe, die
gegebenenfalls durch eine C
6,10-Aryloxy-
oder eine C
6,10-Arylaminogruppe substituiert
ist; eine C
3-6-Cycloalkylgruppe, eine C
1-4-Alkylthiogruppe,
eine C
1-4-Alkoxygruppe, eine perhalogenierte C
1-2-Alkylgruppe, eine halogenierte C
1-3-Alkylgruppe, eine Phenylthiogruppe, eine
Benzylgruppe, einen Benzolring, einen Indanring, einen 5,6,7,8-Tetrahydronaphthalinring,
einen Naphthalinring, einen Pyridinring, einen Pyrrolring, einen
Thiophenring, einen Furanring oder einen Imidazolring darstellt,
wobei die Benzylgruppe oder die Ringe gegebenenfalls durch 1 bis
4 Substituenten, ausgewählt
aus einer C
1-6-Alkylgruppe, einer Methylendioxygruppe,
einem Halogenatom, einer perhalogenierten C
1-2-Alkylgruppe,
einer halogenierten C
1-3-Alkylgruppe, einer
Hydroxygruppe, einer C
1-4-Alkoxygruppe,
einer Nitro-, einer Cyano-, einer Amino-, einer C
1-5-Monoalkylaminogruppe,
einer C
2-10-Dialkylaminogruppe, einer C
1-6-Alkylcarbonylaminogruppe, einer C
6-,10-Arylcarbonylaminogruppe,
einer C
1-4-Alkylsulfonylgruppe, C
1-4-Alkylsulfonyloxygruppe oder einer Phenylgruppe,
substituiert sind;
wenn Y eine Ethenylengruppe, eine Ethinylengruppe,
ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, eine Sulfonylgruppe, eine
Sulfoxidgruppe oder ein Stickstoffatom, gegebenenfalls substituiert,
darstellt, R2 dann eine C
1-6-Alkylgruppe (gegebenenfalls
durch eine C
6,10-Aryloxy- oder eine C
6,10-Arylaminogruppe
substituiert); eine C
3-6-Cycloalkylgruppe, eine perhalogenierte
C
1-2-Alkylgruppe, eine halogenierte C
1-3-Alkylgruppe, eine Benzylgruppe, einen
Benzolring, einen Indanring, einen 5,6,7,8-Tetrahydronaphthalinring, einen Naphthalinring,
einen Pyridinring, einen Pyrrolring, einen Thiophenring, einen Furanring
oder einen Imidazolring darstellt, wobei die Benzylgruppe oder die
Ringe gegebenenfalls durch 1 bis 4 Substituenten, ausgewählt aus
einer C
1-6-Alkylgruppe, einer Methylendioxygruppe,
einem Halogenatom, einer perhalogenierten C
1-2-Alkylgruppe,
einer halogenierten C
1-3-Alkylgruppe, einer
Hydroxygruppe, einer C
1-4-Alkoxygruppe,
einer Nitro-, einer Cyano-, einer Amino-, einer C
1-5-Monoalkylaminogruppe,
einer C
2-10-Dialkylaminogruppe, einer C
1-6-Alkylcarbonylaminogruppe, einer C
6,10-Arylcarbonylaminogruppe,
einer C
1-4-Alkylsulfonylgruppe, C
1-4-Alkylsulfonyloxygruppe oder einer Phenylgruppe,
substituiert sind;
R3 und R4 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine
C
1-6-Alkylgruppe, eine Hydroxygruppe, eine
C
1-4-Alkoxygruppe
oder ein Halogenatom darstellen;
R5 ein Wasserstoffatom, eine
C
1-6-Alkylgruppe oder ein Halogenatom darstellt;
wenn
m 0 ist, p 1, 2 oder 3 ist,
wenn m 1 ist, p 0, 1 oder 2 ist,
wenn
m 2 ist, p 0 oder 1 ist; und
n 0 bis 3 darstellt.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Medikament
bereitgestellt, das als Wirkstoff eine Substanz umfasst, die aus
der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus den durch die Formel (I) dargestellten Pyrimidonderivaten,
und den physiologisch verträglichen
Salzen davon und den Solvaten davon und den Hydraten davon. Als
bevorzugte Ausführungsformen
des Medikaments werden das zuvor genannte Medikament, das zur präventiven
und/oder therapeutischen Behandlung von durch eine anormale GSK3β- oder GSK3β und cdk5/p25-Aktivität verursachten
Krankheiten verwendet wird, und das zuvor genannte Medikament, das
zur präventiven
und/oder therapeutischen Behandlung von neurodegenerativen Krankheiten
und zusätzlich
von anderen Krankheiten verwendet wird, wie:
nichtinsulinabhängiger Diabetes
(wie Diabetes Typ II) und Fettsucht; manisch-depressiver Erkrankung;
Schizophrenie; Alopezie; Raucherentwöhnung und anderen Entzugssyndromen,
Epilepsie; Krebs, wie Brustkrebs, nichtkleinzelligem Bronchialkarzinom,
Schilddrüsenkrebs,
T- oder B-Zellen-Leukämie
und mehreren virusinduzierten Tumoren, bereitgestellt.
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Als
weitere bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden das zuvor genannte Medikament,
wobei die Krankheiten neurodegenerative Krankheiten sind und aus
der Gruppe ausgewählt sind,
bestehend aus Alzheimer-Krankheit, Parkinson-Krankheit, amyotropher
Lateralsklerose, Tauopathien (z.B. frontotemporoparietale Demenz,
kortikobasale Degeneration, Pick-Krankheit, progressive supranukleäre Lähmung) und
anderer Demenz, einschließlich
vaskulärer
Demenz; plötzlichem
Schlaganfall und anderen traumatischen Verletzungen; zerebrovaskulären Unfällen (z.B.
altersbedingte Makuladegeneration); Gehirn- und Rückenmarkstrauma;
peripheren Neuropathien; Retinopathien und Glaukom, und das zuvor
genannte Medikament in Form einer pharmazeutischen Zubereitung,
die die obige Substanz als Wirkstoff zusammen mit einem oder mehreren
pharmazeutischen Hilfsstoffen enthält, bereitgestellt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner einen Inhibitor der GSK3β- oder GSK3β und cdk5/p25-Aktivität bereit,
der als Wirkstoff eine Substanz umfasst, die aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus den Pyrimidonderivaten der Formel (I) und den Salzen davon
und den Solvaten davon und den Hydraten davon besteht.
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Nach
den weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung werden ein Verfahren
zur präventiven und/oder
therapeutischen Behandlung von neurodegenerativen Krankheiten, die
durch eine anormale GSK3β- oder
GSK3β- und cdk5/p25-Aktivität verursacht
werden, das den Schritt der Verabreichung an einen Patienten einer
präventiv
und/oder therapeutisch wirksamen Menge einer Substanz umfasst, die
aus der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus den Pyrimidonderivaten der Formel (I) und den
physiologisch verträglichen
Salzen davon und den Solvaten davon und den Hydraten davon; und
eine Verwendung einer Substanz, die aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus den Pyrimidonderivaten der Formel (I) und den physiologisch
verträglichen
Salzen davon und den Solvaten davon und den Hydraten davon, zur
Herstellung des zuvor genannten Medikaments, bereitgestellt.
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Wie
hier verwendet, stellt die C1-6-Alkylgruppe
eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
dar, beispielsweise eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-,
n-Butyl-, Isobutyl-, sec-Butyl-, tert-Butyl-, n-Pentyl-, Isopentyl-,
Neopentyl-, 1,1-Dimethylpropyl-, n-Hexyl-, Isohexylgruppe und dergleichen.
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Die
Ethenylengruppe stellt die zweiwertige Gruppe der Formel
dar;
Die Ethinylengruppe
stellt die zweiwertige Gruppe der Formel
dar;
Die C
1-4-Alkoxygruppe
stellt eine Alkyloxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen dar, beispielsweise
eine Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Isopropoxy-, Butoxy-, Isobutoxy-,
sec-Butoxy-, tert-Butoxygruppe und dergleichen;
Das Halogenatom
stellt ein Fluor-, Chlor-, Brom-, oder Iodatom dar; Die perhalogenierte
C
1-2-Alkylgruppe stellt eine Alkylgruppe
dar, wobei alle Wasserstoffatome durch Halogenatome substituiert
worden sind, beispielsweise CF
3 oder C
2F
5 ;
Die halogenierte
C
1-3-Alkylgruppe stellt eine Alkylgruppe
dar, wobei mindestens ein Wasserstoff nicht durch ein Halogenatom
ersetzt wurde;
Die C
1-5-Monoalkylaminogruppe
stellt eine Aminogruppe dar, die mit einer C
1-5-Alkylgruppe
substituiert ist, beispielsweise eine Methylamino-, Ethylamino-,
Propylamino-, Isopropylamino-, Butylamino-, Isobutylamino-, tert-Butylamino-,
Pentylamino- und Isopentylaminogruppe;
Die C
2-10-Dialkylaminogruppe
stellt eine Aminogruppe dar, die mit zwei C
1-5-Alkylgruppen
substituiert ist, beispielsweise eine Dimethylamino-, Ethylmethylamino-,
Diethylamino-, Methylpropylamino- und Diisopropylaminogruppe;
C
6-10-Arylamino stellt eine Phenylaminogruppe
oder Naphthylaminogruppe dar; C
6-10-Aryloxy
stellt eine Phenyloxygruppe oder eine Naphthyloxygruppe dar.
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Die
Abgangsgruppe stellt eine Gruppe dar, die leicht abgespalten und
substituiert werden könnte,
wobei eine solche Gruppe beispielsweise ein Tosyloxy, ein Mesyloxy,
ein Bromid und dergleichen sein kann.
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Die
durch die zuvor genannte Formel (I) dargestellten Verbindungen können ein
Salz bilden. Beispiele für
das Salz umfassen, wenn eine Säuregruppe
vorhanden ist, Salze von Alkalimetallen und Erdalkalimetallen, wie
Lithium, Natrium, Kalium, Magnesium und Calcium; Salze von Ammoniak
und Aminen, wie Methylamin, Dimethylamin, Trimethylamin, Dicyclohexylamin,
Tris(hydroxymethyl)aminomethan, N,N-Bis(hydroxyethyl)piperazin, 2-Amino-2-methyl-1-propanol, Ethanolamin,
N-Methylglucamin, und L-Glucamin;
oder Salze mit basischen Aminosäuren,
wie Lysin, δ-Hydroxylysin
und Arginin. Die Basenadditionssalze von sauren Verbindungen werden
durch aus dem Stand der Technik gut bekannte Standardverfahrensweisen
hergestellt.
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Wenn
eine basische Gruppe vorhanden ist, umfassen Beispiele Salze mit
Mineralsäuren,
wie Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Salpetersäure,
Phosphorsäure;
Salze mit organischen Säuren,
wie Methansulfonsäure,
Benzolsulfonsäure,
p-Toluolsulfonsäure,
Essigsäure,
Propionsäure, Weinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Äpfelsäure, Oxalsäure, Bernsteinsäure, Citronensäure, Benzoesäure, Mandelsäure, Zimtsäure, Milchsäure, Glycolsäure, Glucoronsäure, Ascorbinsäure, Nicotinsäure, und
Salicylsäure;
oder Salze mit sauren Aminosäuren,
wie Asparaginsäure
und Glutaminsäure.
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Die
Säureadditionssalze
der basischen Verbindungen werden durch aus dem Stand der Technik
gut bekannte Standardverfahrensweisen hergestellt, umfassend, allerdings
nicht beschränkt
auf, Auflösen
der freien Base in einer wässrigen
alkoholischen Lösung,
die die entsprechende Säure
enthält,
und Isolieren des Salzes durch Eindampfen der Lösung oder durch Umsetzen der
freien Base und einer Säure
in einem organischen Lösungsmittel,
in welchem Fall sich das Salz direkt abscheidet oder mit einem zweiten
organischen Lösungsmittel
ausgefällt
wird oder durch Konzentrieren der Lösung erhalten werden kann.
Die Säuren,
die zur Herstellung der Säureadditionssalze
verwendet werden können,
umfassen vorzugsweise diejenigen, die bei Kombination mit der freien
Base pharmazeutisch verträgliche
Salze erzeugen, d.h. Salze, deren Anionen für den tierischen Organismus
in pharmazeutischen Dosen der Salze relativ unschädlich sind,
so daß die
günstigen
Eigenschaften, die der freien Base von Natur aus zu eigen sind,
nicht durch den Anionen zugeschriebene Nebenwirkungen beeinträchtigt werden.
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Obwohl
medizinisch verträgliche
Salze der basischen Verbindungen bevorzugt sind, liegen sämtliche Säureadditionssalze
im Umfang der vorliegenden Erfindung.
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Zusätzlich zu
den durch die zuvor genannte Formel (I) dargestellten Pyrimidonderivaten
und den Salzen davon fallen auch ihre Solvate und Hydrate in den
Umfang der vorliegenden Erfindung. Die durch die zuvor genannte
Formel (I) dargestellten Pyrimidonderivate können ein oder mehrere asymmetrische
Kohlenstoffatome aufweisen. Hinsichtlich der Stereochemie solcher
asymmetrischer Kohlenstoffatome können sie unabhängig entweder
in der (R)- und in der (S)-Konfiguration vorliegen, und das Pyrimidonderivat
kann in Form der Stereoisomere vorkommen, wie als optische Isomere
oder als Diastereoisomere. Alle Stereoisomere in reiner Form, sämtliche
Gemische von Stereoisomeren, Racemate und dergleichen fallen in
den Umfang der vorliegenden Erfindung.
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Beispiele
für bevorzugte
erfindungsgemäße Verbindungen
sind in der Tabelle 1 nachstehend gezeigt. Allerdings wird der Umfang
der vorliegenden Erfindung nicht durch diese Verbindungen eingeschränkt.
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Bevorzugte
erfindungsgemäße Verbindungen,
die durch die Formel (I) dargestellt sind, umfassen auch:
- (1) Verbindungen, in denen R1 einen 4- oder
5-Pyrimidinring
und mehr bevorzugt einen 4-Pyrimidinring
darstellt, der mit einer C1-2-Alkylgruppe, einer
C1-2-Alkoxygruppe oder einem Halogenatom
substituiert sein kann; und/oder
- (2) X Wasserstoffatome, oder eine C1-2-Alkylgruppe
und ein Wasserstoffatom darstellt;
- (3) Y eine Carbonylgruppe oder eine Methylengruppe, die gegebenenfalls
mit einer oder zwei Gruppen substituiert ist, ausgewählt aus
einer C1-6-Alkylgruppe, einer Benzylgruppe, einer
Hydroxygruppe, einer C1-4-Alkoxygruppe,
einem C3-6-Cycloalkylmethyloxy, darstellt; und/oder
- (4) wenn m gleich 0 ist, p gleich 1 oder 2 ist; und/oder
- (5) R2 einen Benzolring, einen Indanring, einen 5,6,7,8-Tetrahydronaphthalinring,
einen Naphthalinring oder einen Cyclohexylring darstellt.
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Stärker bevorzugte
erfindungsgemäße Verbindungen,
die durch die Formel (I) dargestellt sind, umfassen auch:
- (1) Verbindungen, in denen R1 einen unsubstituierten
4-Pyrimidinring darstellt, und Verbindungen, in denen R1 einen unsubstituierten
4-Pyrimidinring darstellt und X, Y und R2 wie für die bevorzugten Verbindungen definiert
sind.
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Besonders
bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen,
die durch die Formel (I) dargestellt sind, umfassen die Verbindungen
der Tabelle 1:
- 1. 9-(3-Phenylpropyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 2. 9-[2-(2-Chlor-4-fluorphenyl)ethyl]-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 3. 9-(2-Phenylsulfanylethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 4. 9-(2-Oxo-2-phenylethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 5. 9-(3-Hydroxy-3-phenylpropyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 6. 9-(2-Hydroxy-2-phenylethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 7. 9-(3-Oxo-3-phenylpropyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 8. 9-(2(R)-Hydroxy-2-phenylethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 9. 9-(2(S)-Hydroxy-2-phenylethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 10. 9-[2-(3-Chlorphenyl)-2-oxoethyl]-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 11. 9-[2-(3-Fluorphenyl)-2-oxoethyl]-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 12. 9-[2-(3-Fluorphenyl)-2-hydroxyethyl]-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 13. 9-[2-(3-Chlorphenyl)-2-hydroxyethyl]-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 14. 9-(1-Methyl-2-oxo-2-phenylethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 15. 9-(2-Hydroxy-1-methyl-2-phenylethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 16. 9-[2-(3-Chlorphenyl)-2(R)-hydroxyethyl]-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 17. 7,7-Difluor-9-(2-oxo-2-phenylethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 18. 7,7-Dimethyl-9-(2-oxo-2-phenylethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 19. 9-(2(S)-Hydroxy-2-phenylethyl)-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 20. 9-[2-(3-Chlorphenyl)-2-oxoethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 21. 9-[2-(3-Chlorphenyl)-2-hydroxyethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 22. 9-[2-(3-Fluorphenyl)-2-oxoethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on,
- 23. 3-Methyl-9-(2-oxo-2-phenylethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 24. 3-Chlor-9-(2(S)-hydroxy-2-phenylethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 25. 9-[2-(2(S)-Hydroxy-2-phenylethyl)-3-methyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 26. 9-[2-(3-Fluorphenyl)-2-hydroxyethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 27. 9-[2-Oxo-2-(5,5,8,8-tetramethyl-5,6,7,8,tetrahydro-naphthalin-2-yl)ethyl]- 2(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 28. 9-[2-(4-Chlorphenyl)-2-oxoethyl]-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 29. 9-[2-(4-Fluorphenyl)-2-oxoethyl]-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 30. 9-(2-Naphthalin-2-yl-2-oxoethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 31. 9-(2-Oxo-2-p-tolylethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 32. 9-(2-Biphenyl-4-yl-2-oxoethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 33. 9-[2-(3-Methoxyphenyl)-2-oxoethyl]-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 34. 9-[2-(7-Methoxybenzo[1,3]dioxol-5-yl)-1-methyl-2-oxo-ethyl]-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 35. 9-[2-(7-Methoxybenzo[1,3]dioxol-5-yl)-1-methyl-2-oxo-ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 36. 9-[2-(4-Chlorphenyl)-2-oxoethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 37. 7,7-Dimethyl-9-[2-oxo-2-(5,5,8,8-tetramethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-yl)ethyl]-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 38. 9-[2-(4-Fluorphenyl)-2-oxoethyl]-7,7,-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 39. 9-(2-Biphenyl-4-yl-2-oxoethyl)-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 40. 7,7-Dimethyl-9-(2-oxo-2-p-tolylethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 41. 9-[2-(3-Methoxyphenyl)-2-oxoethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 42. 7,7-Dimethyl-9-(2-naphthalin-2-yl-2-oxoethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 43. 9-[2-Hydroxy-2-(7-methoxybenzo-[1,3]dioxol-5-yl)-1-methyl-ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 44. 9-[2-Hydroxy-2-(7-methoxybenzo[1,3]dioxol-5-yl)-1-methyl-ethyl]-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 45. 9-(2-Hydroxy-2-phenylpropyl)-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 46. 9-[2-(2-Methoxyphenyl)-2-oxoethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 47. 9-[2-(2-Methoxyphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 48. 9-[2-Hydroxy-2-(2-methoxyphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 49. 9-[2-(2,5-Dimethoxyphenyl)-2-oxoethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 50. 9-[2-(2,5-Dimethoxyphenyl)-2-hydroxyethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 51. 9-(2(S)-Cyclopropylmethoxy-2-phenylethyl)-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 52. 9-[2-(2,5-Dimethoxyphenyl)-2-ethoxyethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 53. 9-[2-(3-Phenyl-2-hydroxypropyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 54. 9-(2(S)-Ethoxy-2-phenylethyl)-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 55. 9-[2-Ethoxy-2-(2-methoxyphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 56. 9-[2-Hydroxy-2-(2-methoxyphenyl)propyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 57. 9-[2-(2-Chlor-4-fluorphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 58. 9-(2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yl)-2-hydroxypropyl)-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 59. 9-[2-Hydroxy-2-(3-methoxyphenyl)propyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 60. 9-[2-(4-Fluorphenyl)-2-hydroxypropyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 61. 9-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 62. 9-[2-(3-Fluorphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 63. 9-[2-(2-Fluorphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 64. 4-[2-(3,3-Dimethyl-6-oxo-8-pyrimidin-4-yl-3,4-dihydro-2H,6H-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-1-yl)ethyl]benzonitril;
- 65. 9-[2-(4-Methoxyphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 66. 9-[2-(3,4-Dimethoxyphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 67. 7,7-Dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-9-(2-o-tolylethyl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 68. 7,7-Dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-9-(2-p-tolylethyl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 69. 9-[2-(4-Fluor-2-methoxyphenyl)-2-hydroxyethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 70. 9-[2-(4-Fluor-2-methoxyphenyl)-2-oxoethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 71. 9-[2-(4-Chlorphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 72. 9-[2-(2-Chlorphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 73. 9-[2-(2,4-Dichlorphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 74. 9-[2-(4-Bromphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 75. 9-[2-(4-Ethoxyphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 76. 9-[2-Cyclohexylethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 77. 9-[2-(4-Nitrophenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 78. 9-[2-(2-Trifluormethylphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 79. 9-[2-(3-Chlorphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 80. 9-[2-(2,5-Dimethoxyphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 81. 7,7-Dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-9-[2-(3,4,5-trimethoxy-phenyl)ethyl]-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 82. 9-[2-(3-Methoxyphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 83. 9-[2-Methoxy-2-(2-methoxyphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 84. 9-(2(R)-Methoxy-2-phenylethyl)-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 85. 9-[2-(2,5-Dimethoxyphenyl)-2-methoxyethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 86. 9-[2-(4-Fluor-2-methoxyphenyl)-2-methoxyethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 87. 7,7-Dimethyl-9-(2-phenylethyl)-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 88. 9-[2-(3-Chlorphenyl)-2-methoxyethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 89. 9-[2-(3-Fluorphenyl)-2-methoxyethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 90. 9-[2-(4-Fluor-2-methoxyphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 91. 9-[2-(4-Fluor-2-methoxyphenyl)ethyl]-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 92. 9-[2-(2,6-Dichlorphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 93. 7,7-Dimethyl-9-(2-naphthalin-1-ylethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 94. 9-[2-(2,6-Dimethoxyphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 95. 7,7-Dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-9-[2-(2-trifluormethoxy-phenyl)ethyl]-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 96. 9-[2-(2,4-Dichlor-5-fluorphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 97. 7,7-Dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-9-[2-(2,4,5-trifluor-phenyl)ethyl]-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 98. 9-[2-(2,4-Difluorphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 99. 9-Indan-2-ylmethyl-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a)pyrimidin-4-on;
- 100. 3-Chlor-9-indan-2-ylmethyl-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 101. 9-[2-(2-Ethoxy-4-fluorphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 102. 9-[2-(4-Fluor-2-isopropoxyphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 103. 9-[2-(4-Fluor-2-hydroxyphenyl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 104. 9-[2-(5-Chlor-2,3-dihydrobenzofuran-7-yl)ethyl]-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
und
die Verbindungen der Tabelle 2: - 1. 1-(3-Phenylpropyl)-7-pyrimidin-4-yl-2,3-dihydro-1H-imidazo[1,2-a]pyrimidin-5-on;
- 2. 1-[3-(2-Fluorphenyl)propyl]-2,2-dimethyl-7-pyrimidin-4-yl-2,3-dihydro-1H-imidazo[1,2-a]pyrimidin-5-on;
- 3. 1-(2-Oxo-2-phenylethyl)-7-pyrimidin-4-yl-2,3-dihydro-1H-imidazo[1,2a]pyrimidin-5-on;
- 4. 1-(2-Hydroxy-2-phenylethyl)-7-pyrimidin-4-yl-2,3-dihydro-1H-imidazo[1,2a]pyrimidin-5-on;
- 5. 1-[2-(3-Methoxyphenyl)-2-oxoethyl]-2,2-dimethyl-7-pyrimidin-4-yl-2,3-dihydro-1H-imidazo[1,2-a]pyrimidin-5-on;
- 6. 1-[2-(7-Methoxybenzo[1,3]dioxol-5-yl)-1-methyl-2-oxo-ethyl]-2,2-dimethyl-7-pyrimidin-4-yl-2,3-dihydro-1H-imidazo[1,2-a]pyrimidin-5-on;
- 7. 1-(2-Biphenyl-4-yl-2-oxoethyl)-2,2-dimethyl-7-pyrimidin-4-yl-2,3-dihydro-1H-imidazo[1,2-a]pyrimidin-5-on;
- 8. 1-[2-(4-Fluorphenyl)-2-oxoethyl]-2,2-dimethyl-7-pyrimidin-4-yl-2,3-dihydro-1H-imidazo[1,2-a]pyrimidin-5-on;
- 9. 2,2-Dimethyl-1-(2-oxo-2-p-tolylethyl)-7-pyrimidin-4-yl-2,3-dihydro-1H-imidazo[1,2-a]pyrimidin-5-on;
- 10. 2,2-Dimethyl-1-(2-naphthalin-2-yl-2-oxoethyl)-7-pyrimidin-4-yl-2,3-dihydro-1H-imidazo[1,2-a]pyrimidin-5-on;
- 11. 1-[2-(4-Chlorphenyl)-2-oxoethyl]-2,2-dimethyl-7-pyrimidin-4-yl-2,3-dihydro-1H-imidazo[1,2-a]pyrimidin-5-on;
- 12. 2,2-Dimethyl-1-[2-oxo-2-(5,5,8,8-tetramethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-yl)ethyl]-7-pyrimidin-4-yl-2,3-dihydro-1H-imidazo[1,2-a]pyrimidin-5-on;
und
die Verbindungen der Tabelle 3: - 1. 9-[2-(4-Fluor-2-methoxyphenyl)ethyl]-8-methyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 2. 9-[2-(4-Fluor-2-methoxyphenyl)ethyl]-8,8-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 3. 9-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]-8-methyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 4. 8-Methyl-9-(2-oxo-2-phenylethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 5. 9-[2-(2,5-Dimethoxyphenyl)ethyl]-8-methyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 6. 9-[2-(2-Methoxyphenyl)ethyl]-8-methyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 7. 9-[2(S)-Hydroxy-2-phenylethyl]-8-methyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 8. 9-[2(R)-Methoxy-2-phenylethyl)-8-methyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 9. 9-[2-(2,5-Dimethoxyphenyl)ethyl]-8,8-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 10. 8-Methyl-9-[naphthalin-1-ylmethyl]-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 11. 9-[2(S)-Hydroxy-2-phenylethyl)-8,8-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 12. 8-Methyl-9-[naphthalin-2-ylmethyl]-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 13. 9-[2(R)-Hydroxy-2-phenylethyl]-8,8-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 14. 9-[2-(4-Fluorphenyl)ethyl]-8,8-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 15. 8,8-Dimethyl-9-[2-oxo-2-phenylethyl]-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 16. 9-[2-(3-Methoxyphenyl)-2-oxoethyl]-8-methyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 17. 9-[2-(3-Chlorphenyl)-2-oxoethyl]-8-methyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 18. 8,8-Dimethyl-9-[naphthalin-1-ylmethyl]-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 19. 8-Ethyl-9-[2-oxo-2-phenylethyl]-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 20. 9-[2-(4-Fluorphenyl)-2(S)-hydroxyethyl]-8,8-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 21. 8-Ethyl-9-[2(S)-hydroxy-2-phenylethyl]-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 22. 9-[2(S)-Hydroxy-2-(4-methoxyphenyl)ethyl]-8,8-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 23. 9-[2-(3-Fluorphenyl)-2-hydroxyethyl]-8-methyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 24. 9-[2-(2,4-Dimethoxyphenyl)-2(S)-hydroxyethyl]-8,8-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 25. 9-[2-(3-Bromphenyl)-2(S)-hydroxyethyl]-8,8-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 26. 9-[2-Benzo[1,3]dioxol-5-yl-2-oxoethyl]-8-methyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 27. 9-[2-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-yl)-2-oxoethyl]-8-methyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 28. 9-[2-(3,5-Dichlorphenyl)-2-hydroxyethyl]-8-methyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 29. 9-[2-(3-Fluorphenyl)-2(S)-hydroxyethyl]-8,8-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 30. 9-[2(S)-Hydroxy-2-naphthalin-2-ylethyl]-8,8-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 31. 9-(2-Biphenyl-4-yl-2(S)-hydroxyethyl)-8,8-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 32. 9-[2-(2,5-Dimethoxyphenyl)-2(S)-hydroxyethyl]-8,8-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 33. 9-(2(S)-Hydroxy-2-p-tolylethyl)-8,8-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 34. 9-[2(S)-Hydroxy-2-(3-methoxyphenyl)ethyl]-8,8-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 35. 9-[2-(4-Chlorphenyl)-2(S)-hydroxyethyl]-8,8-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 36. 9-[2-(2,4-Dichlorphenyl)-2(S)-hydroxyethyl]-8,8-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 37. 3-Brom-8-methyl-9-(2-oxo-2-phenylethyl)-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 38. 8,8-Dimethyl-9-(2-oxo-2-p-tolylethyl)-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 39. 9-[2-(3,4-Dichlorphenyl)-2(S)-hydroxyethyl]-8,8-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 40. 9-[2-(3-Methoxyphenyl)-2-oxoethyl]-8,8-dimethyl-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 41. 4-[2-(2,2-Dimethyl-6-oxo-8-pyrimidin-4-yl-3,4-dihydro-2H,6H-pyrimido[1,2a]pyrimidin-1-yl)-1(S)-hydroxyethyl]-benzonitril;
- 42. 9-[2-(4-Fluorphenyl)-2-oxoethyl]-8,8-dimethyl-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 43. 9-[2-(4-Chlorphenyl)-2-oxoethyl]-8,8-dimethyl-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 44. 9-[2-(4-Methoxyphenyl)-2-oxoethyl]-8,8-dimethyl-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 45. 8,8-Dimethyl-9-(2-naphtalin-2-yl-2-oxoethyl)-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 46. 9-[2-(3,4-Dichlorphenyl)-2-oxoethyl]-8,8-dimethyl-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 47. 9-[2-(2,5-Dimethoxyphenyl)-2-oxoethyl]-8,8-dimethyl-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 48. 9-(2-Biphenyl-4-yl-2-oxoethyl)-8,8-dimethyl-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 49. 9-[2-(3-Bromphenyl)-2-oxoethyl]-8,8-dimethyl-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 50. 9-[2-(3-Fluorphenyl)-2-oxoethyl]-8,8-dimethyl-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 51. 8-Ethyl-9-(2-hydroxy-2-p-tolylethyl)-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 52. 9-[2-(4-Chlorphenyl)-2-oxoethyl]-8,8-dimethyl-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on;
- 53. 9-[2-(4-Chlorphenyl)-2-hydroxyethyl]-8-ethyl-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
Als
weiteren Gegenstand betrifft die vorliegende Erfindung auch Verfahren
zur Herstellung der durch die zuvor genannte Formel (I) dargestellten
Verbindungen.
-
Diese
Verbindungen können
beispielsweise nach den nachstehend erläuterten Verfahren hergestellt werden.
-
Herstellungsverfahren
-
Die
durch die vorgenannte Formel (I) dargestellten Pyrimidonderivate
können
nach dem Schema 1 hergestellt werden. Schema
1
(In dem obigen Schema ist die Definition von R1,
R2, R3, R4, R5, X, p, m und n die gleiche, wie bereits für die Verbindung
der Formel (I) beschrieben).
-
Das
durch die obige Formel (III) dargestellte Pyrimidin-5(1H)-onderivat,
wobei R1 wie für
die Verbindung der Formel (I) definiert ist, läßt sich mit einer Base, wie
Natriumhydrid, Natriumcarbonat, oder Kaliumcarbonat, in einem Lösungsmittel,
wie N,N-Dimethylformamid,
N-Methylpyrrolidon, N,N-Dimethylacetamid oder Chloroform, bei einer
geeigneten Temperatur im Bereich von 0 bis 130°C in normaler Luft, anschließend mit einer
Verbindung der Formel (II), wobei R2, X, Y und n wie für die Verbindung
der Formel (I) definiert sind und L eine Abgangsgruppe, vorzugsweise
Bromid oder eine Mesyloxygruppe, darstellt, umsetzen, um die Verbindung
der zuvor genannten Formel (I) zu erhalten.
-
Die
Verbindung der Formel (II) ist im Handel erhältlich oder kann nach dem Fachmann
gut bekannten Verfahren synthetisiert werden. Die Verbindung der
Formel (III) kann nach dem in Schema 2 definierten Verfahren hergestellt
werden. Schema
2
(In dem obigen Schema ist die Definition von R1,
R3, R4, R5, p und m die gleiche wie bereits beschrieben).
-
Nach
diesem Verfahren läßt man den
3-Ketoester der Formel (IV) mit einer Verbindung der Formel (V) reagieren.
Die Umsetzung kann in Gegenwart von Kaliumcarbonat in einem alkoholischen
Lösungsmittel,
wie Methanol, Ethanol und dergleichen, oder ohne Lösungsmittel
bei einer geeigneten Temperatur im Bereich von 25 bis 140°C in normaler
Luft durchgeführt
werden.
-
Alternativ
können
die Verbindungen der Formel (III), wobei R5 ein Wasserstoffatom
darstellt, halogeniert werden, um Verbindungen der Formel (III),
wobei R5 ein Halogenatom, wie ein Bromatom oder ein Chloratom, ist,
zu ergeben.
-
Die
Umsetzung kann in einem sauren Medium, wie Essigsäure oder
Propionsäure,
in Gegenwart von Bromsuccinimid oder Chlorsuccinimid oder Brom durchgeführt werden.
-
Zusätzlich können Verbindungen
der Formel (III), wobei R5 ein Fluoratom darstellt, in Analogie
zu dem Verfahren erhalten werden, das in Tetrahedron Letters, Bd.
30, Nr. 45, S. 6113–6116,
1989 beschrieben ist.
-
Verbindungen
der Formel (V) oder (IV) sind im Handel erhältlich oder können nach
dem Fachmann gut bekannten Verfahren hergestellt werden.
-
Beispielsweise
können
Verbindungen der Formel (IV), wobei R1 einen Pyrimidinring, gegebenenfalls substituiert
mit einer C1-4-Alkylgruppe, C1-4-Alkoxygruppe oder
einem Halogenatom, durch Umsetzung einer Pyrimidin-4-carbonsäure, gegebenenfalls
substituiert mit einer C1-4-Alkylgruppe,
C1-4- Alkoxygruppe
oder einem Halogenatom, mit einem Malonsäuremonoester hergestellt werden.
Die Umsetzung kann unter Anwendung von dem Fachmann gut bekannten
Verfahren, beispielsweise in Gegenwart eines Kupplungsmittels, wie 1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol,
in einem Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran, bei einer Temperatur im Bereich von 20 bis
70°C durchgeführt werden.
-
Verbindungen
der Formel (I) können
auch ausgehend von einer anderen Verbindung der Formel (I) unter
Anwendung von dem Fachmann gut bekannten Verfahren erhalten werden.
-
Bei
den obigen Umsetzungen können
manchmal Schutz oder Entschützung
einer funktionellen Gruppe notwendig sein. Eine geeignete Schutzgruppe
Pg kann in Abhängigkeit
vom Typ der funktionellen Gruppe gewählt werden, und ein in der
Literatur beschriebenes Verfahren kann angewandt werden. Beispiele
für eine Schutzgruppe,
für Schutz- und Entschützungsverfahren
sind beispielsweise in Protective groups in Organic Synthesis Greene
et al., 2. Ausg. (John Wiley & Sons,
Inc., New York) angegeben.
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
besitzen eine inhibitorische Aktivität gegenüber GSK3β oder GSK3β und cdk5/p25. Demnach sind
die erfindungsgemäßen Verbindungen
als Wirkstoff zur Herstellung eines Medikaments geeignet, das die
präventive
und/oder therapeutische Behandlung einer durch anormale GSK3β- oder GSK3β- und cdk5/p25-Aktivität verursachten
Krankheit und insbesondere von neurodegenerativen Krankheiten, wie
Alzheimer-Krankheit, ermöglicht.
Zusätzlich
sind die erfindungsgemäßen Verbindungen auch als
Wirkstoff zur Herstellung eines Medikaments zur präventiven
und/oder therapeutischen Behandlung von neurodegenerativen Krankheiten,
wie Parkinsonkrankheit, amyotropher Lateralsklerose, Tauopathien (z.B.
frontotemporoparientale Demenz, kortikobasale Degeneration, Pick-Krankheit,
progressive supranukleäre
Lähmung)
und anderer Demenz, einschließlich
vaskulärer
Demenz; plötzlichem
Schlaganfall und anderen traumatischen Verletzungen; zerebrovaskulären Unfällen (z.B.
altersbedingte Makuladegeneration); Gehirn- und Rückenmarkstrauma;
peripheren Neuropathien; Retinopathien und Glaukom; und anderen
Krankheiten, wie nichtinsulinabhängiger
Diabetes (wie Diabetes Typ II) und Fettsucht; manisch-depressiver
Erkrankung; Schizophrenie; Alopezie; Raucherentwöhnung und anderen Entzugssyndromen,
Epilepsie; Krebs, wie Brustkrebs, nichtkleinzelligem Bronchialkarzinom,
Schilddrüsenkrebs,
T- oder B-Zellen-Leukämie
und mehreren virusinduzierten Tumoren, geeignet.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Behandlung
neurodegenerativer Krankheiten, die durch anormale Aktivität von GSK3β oder von
GSK3β und
cdk5/p25 verursacht werden, und der zuvor genannten Krankheiten,
das die Verabreichung an einen Säugerorganismus,
der dessen bedarf, einer wirksamen Menge einer Verbindung der Formel
(I) umfaßt.
-
Als
Wirkstoff des erfindungsgemäßen Medikaments
kann eine Substanz verwendet werden, die aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus der durch die zuvor genannte Formel (I) dargestellten
Verbindung und pharmakologisch verträglichen Salzen davon und Solvaten
davon und Hydraten davon. Die Substanz kann an sich als erfindungsgemäßes Medikament
verabreicht werden, allerdings ist es erwünscht, das Medikament in Form
einer pharmazeutischen Zubereitung zu verabreichen, die die zuvor
genannte Substanz als Wirkstoff und einen oder mehrere pharmazeutische
Hilfsstoffe umfasst. Als Wirkstoff des erfindungsgemäßen Medikaments
können
zwei oder mehrere der zuvor genannten Substanzen in Kombination
angewandt werden. Die obige pharmazeutische Zubereitung kann mit
einem Wirkstoff eines weiteren Medikaments zur Behandlung der oben
erwähnten
Krankheiten ergänzt
werden. Der Typ von pharmazeutischer Zubereitung ist nicht besonders
eingeschränkt,
und die Zubereitung kann als jede Formulierung zur oralen oder parenteralen
Verabreichung bereitgestellt werden. Beispielsweise kann die pharmazeutische
Zubereitung z.B. in Form von pharmazeutischen Zubereitungen zur
oralen Verabreichung, wie Granulatkörner, feine Granulatkörner, Pulver, Hartgelatinekapseln,
Weichgelatinekapseln, Sirupe, Emulsionen, Suspensionen, Lösungen und
dergleichen, oder in Form von pharmazeutischen Zubereitungen zu
parenteralen Verabreichungen, wie Injektionen zur intravenösen, intramuskulären oder
subkutanen Verabreichung, für
Tropfinfusionen, transdermale Präparate, transmukosale
Präparate,
Nasentropfen, Inhalantien, Suppositorien und dergleichen formuliert
sein. Injektionen oder Tropfinfusionen können als Pulver-Präparate,
wie in Form von lyophilisierten Präparaten, hergestellt werden
und können
durch das Auflösen
unmittelbar vor Gebrauch in einem geeigneten wässrigen Medium, wie physiologische
Salzlösung,
verwendet werden. Verzögert
freisetzende Präparate,
wie diejenigen, die mit einem Polymer überzogen sind, können direkt
intrazerebral verabreicht werden.
-
Die
zur Herstellung der pharmazeutischen Zubereitung eingesetzten Arten
von pharmazeutischen Hilfsstoffen, die Inhaltsverhältnisse
der pharmazeutischen Hilfsstoffe relativ zu dem Wirkstoff und die
Verfahren zur Herstellung der pharmazeutischen Zubereitung können von
der Fachwelt entsprechend gewählt
werden. Anorganische oder organische Substanzen oder feste oder
flüssige
Substanzen können
als pharmazeutische Hilfsstoffe verwendet werden. Im Allgemeinen
können
die pharmazeutischen Hilfsstoffe in einem Verhältnis im Bereich von 1 Gew.-%
bis 90 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Wirkstoffs, eingearbeitet
werden.
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Beispiele
für Exzipientien,
die zur Herstellung von festen pharmazeutischen Zubereitungen verwendet werden,
umfassen beispielsweise Lactose, Saccharose, Stärke, Talk, Cellulose, Dextrin,
Kaolin, Calciumcarbonat und dergleichen. Zur Herstellung von flüssigen Zubereitungen
zur oralen Verabreichung kann ein herkömmliches inertes Verdünnungsmittel,
wie Wasser oder ein Pflanzenöl,
verwendet werden. Die flüssige
Zubereitung kann zusätzlich
zu dem inerten Verdünnungsmittel
Hilfsstoffe enthalten, wie Befeuchtungsmittel, Suspensionshilfen,
Süßstoffe,
Aromastoffe, Farbmittel und Konservierungsstoffe. Die flüssige Zubereitung kann
in Kapseln eingefüllt
werden, die aus einem absorbierbaren Material, wie Gelatine, hergestellt
sind. Beispiele für
Lösungsmittel
oder Suspensionsmedien, die zur Herstellung von Zubereitungen zur
parenteralen Verabreichung verwendet werden, z.B. Injektionen, Suppositorien,
umfassen Wasser, Propylenglykol, Polyethylenglykol, Benzylalkohol,
Ethyloleat, Lecithin und dergleichen. Beispiele für Grundlagen-Materialien,
die für Suppositorien
verwendet werden, umfassen beispielsweise Kakaobutter, emulgierte
Kakaobutter, Lauryllipid, Witepsol.
-
Dosis
und Häufigkeit
der Verabreichung des erfindungsgemäßen Medikaments sind nicht
besonders eingeschränkt,
und sie können
den Umständen
entsprechend, wie Zweck der präventiven
und/oder therapeutischen Behandlung, Typ einer Krankheit, Körpergewicht
oder Alter eines Patienten, Schwere einer Krankheit und dergleichen,
gewählt
werden. Im Allgemeinen kann eine Tagesdosis zur oralen Verabreichung
an einen Erwachsenen 0,01 bis 1000 mg (Gewicht eines Wirkstoffs)
betragen, und die Dosis kann einmal täglich oder mehrmals täglich in
aufgeteilten Portionen oder einmal in mehreren Tagen verabreicht
werden. Wenn das Medikament als Injektion verwendet wird, können die
Verabreichungen vorzugsweise kontinuierlich oder mit Unterbrechungen
in einer Tagesdosis von 0,001 bis 100 mg (Gewicht eines Wirkstoffs)
an einen Erwachsenen durchgeführt
werden.
-
Chemische
Beispiele
-
Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden allgemeinen
Beispiele ausführlicher
erklärt.
Allerdings wird der Umfang der vorliegenden Erfindung durch diese
Beispiele nicht eingeschränkt.
-
Beispiel 1 (Verbindung
Nr. 24 von Tabelle 1) 3-Chlor-9-(2(S)-hydroxy-2-phenylethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
1.1 2-(Pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
Eine
Mischung von 1,75 g (9,0 mmol) 3-(4-Pyrimidinyl)-3-oxopropionsäureethylester (hergestellt
analog dem in dem Patent
DE 2705582 beschriebenen
Verfahren), 5,0 g (30,55 mmol) 1,4,5,6-Tetrahydro-2-pyrimidinamin-dihydrochlorid (hergestellt
analog dem in dem US-Patent Nr. 4,262,122 beschriebenen Verfahren) und
2,49 g (18,0 mmol) Kaliumcarbonat in 30 ml Methanol wurde 18 h auf
Rückflußtemperatur
erhitzt.
-
Die
Reaktionsmischung wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der so erhaltenene Rückstand wurde mit Wasser versetzt
und der Niederschlag wurde abfiltriert, wodurch man 1,15 g (56%) an
Produkt erhielt. Schmp.: 268–272°C
-
1.2 3-Chlor-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
Eine
Suspension von 3,0 g (13,09 mmol) 2-(Pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
in 60 ml Essigsäure
wurde mit 1,75 g (15,7 mmol) N-Chlorsuccinimid
versetzt. Die Reaktionsmischung wurde 18 h auf 90°C erhitzt.
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Die
abgekühlte
Lösung
wurde zum Entfernen des Lösungsmittels
eingedampft und mit Wasser versetzt. Das Produkt wurde abgetrennt,
mit Diethylether gewaschen und getrocknet, wodurch man 2,95 g (86%) eines
Feststoffs erhielt. Schmp.: 208–210°C.
-
1.3 3-Chlor-9-(2(S)-hydroxy-2-phenylethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
Eine
Lösung
von 0,6 g (2,27 mmol) 3-Chlor-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on in 6,7 ml wasserfreiem
Dimethylformamid wurde mit 0,20 g (5,10 mmol) Natriumhydrid (60%ige
Suspension in Mineralöl)
versetzt, und die Mischung wurde 20 min bei 50°C rühren gelassen. 0,361 ml (2,73
mmol) (S)-2-Chlor-1-phenylethanol
wurden zugesetzt, und es wurde weitere 18 h gerührt.
-
Die
Mischung wurde mit Wasser versetzt und mit Dichlormethan extrahiert.
Die Extrakte wurden mit einer gesättigten wäßrigen Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet und zu einem Rohprodukt eingedampft. Die Aufreinigung
durch Kieselgelchromatographie unter Verwendung einer Mischung von
Dichlormethan/Methanol in den Verhältnissen 100/0 bis 96/4 als
Laufmittel lieferte 0,598 g (69%) an reinem Produkt. Schmp.: 158–160°C.
-
Beispiel 2 (Verbindung
Nr. 23 in Tabelle 1) 3-Methyl-9-(2-oxo-2-phenylethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
2.1 3-Methyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
Eine
Mischung von 10,72 g (51,48 mmol) 3-(4-Pyrimidinyl)-2-methyl-3-oxopropionsäureethylester (hergestellt
analog dem in Patent
DE 2705641 und
US 4110450 beschriebenen
Verfahren), 6,98 g (51,48 mmol) 1,4,5,6-Tetrahydro-2-pyrimidinamin-dihydrochlorid
(hergestellt analog US-Patent Nr. 4,262,122) und 7,11 g (51,48 mmol)
Kaliumcarbonat in 250 ml Ethanol wurde 5 h auf Rückfluß erhitzt.
-
Die
Reaktionsmischung wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der so erhaltene Rückstand wurde mit Wasser versetzt
und der Niederschlag wurde abfiltriert. Das Filtrat wurde in Chloroform gelöst und die
Lösung
wurde filtriert und eingedampft, wodurch man 8,6 g (69%) an Produkt
erhielt. Schmp.: 206–207°C.
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2.2 3-Methyl-9-(2-oxo-2-phenylethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
Eine
0,608 g (2,5 mmol) 3-Methyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
in wasserfreiem Dimethylformamid enthaltende Lösung wurde mit 0,11 g (2,5
mmol) Natriumhydrid (60%ige Suspension in Mineralöl) versetzt,
und die Mischung wurde 1 h auf 40°C
erwärmt.
0,497 g (2,5 mmol) Phenylacylbromid gelöst in 5 ml Dimethylformamid
wurde zugetropft, und die so erhaltene Lösung wurden 3 h bei Raumtemperatur.
gerührt.
-
Die
Reaktionsmischung wurde mit einer gesättigten wäßrigen Kochsalzlösung versetzt
und dann mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die organischen Extrakte wurden getrocknet und zu einem
Rohprodukt eingedampft, das durch Kieselgelchromatographie unter
Verwendung von Dichlormethan/Methanol/Ammoniak in den Verhältnissen
100/0/0 bis 98/2/0,2 als Laufmittel aufgereinigt wurde. Man erhielt
ein reines Produkt, das mit Diethylether verrieben wurde, was 0,309
g (34%) eines gelben Feststoffs lieferte. Schmp.: 184–185°C.
-
Beispiel 3 (Verbindung
Nr. 17 in Tabelle 1) 7,7-Difluor-9-(2-oxo-2-phenylethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
3.1 5,5-Difluor-1,4,5,6-tetrahydro-2-pyrimidinamin
-
Eine
Mischung von 2,95 g (16,12 mmol) 2,2-Difluor-1,3-propandiamin-dihydrochlorid (Tetrahedron (1994)
50(29), 8617–8632),
1,54 g (16,12 mmol) Guanidin-hydrochlorid und 2,19 g (32,23 mmol)
Natriummethanolat wurde 18 h auf 150°C erhitzt. Die abgekühlte Mischung
wurde so, wie sie war, in dem nächsten
Schritt eingesetzt.
-
3.2 7,7-Difluor-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
Eine
Suspension von 2,17 g (16,12 mmol) 5,5-Difluor-1,4,5,6-tetrahydro-2-pyrimidinamin und
1,81 g (16,12 g) Kaliumcarbonat in 30 ml Ethanol wurde mit 2,55
g (13,13 mmol) 3-(4-Pyrimidinyl)-3-oxopropionsäureethylester versetzt. Die
Reaktionsmischung wurde 32 h auf Rückflußtemperatur erhitzt. Die abgekühlte Reaktionsmischung
wurde eingedampft, und der so erhaltene Rückstand wurde mit Wasser versetzt
und mit Dichlormethan extrahiert. Die Extrakte wurden getrocknet
und eingedampft, und der Rückstand
wurde durch Kieselgelchromatographie unter Verwendung einer Dichlormethan/Methanol/Ammoniak-Mischung
in den Verhältnissen
97,5/2,5/0,25 als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt
man 0,22 g (6,3%) an Produkt.
-
3.3 7,7-Difluor-9-(2-oxo-2-phenylethyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
Eine
Lösung
von 0,22 g (0,829 mmol) 7,7-Difluor-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
in 4 ml wasserfreiem Dimethylformamid wurde mit 36,2 mg (0,829 mmol)
Natriumhydrid (60%ige Suspension in Mineralöl) versetzt, und die Mischung
wurde 30 min auf 40°C
erwärmt.
Die abgekühlte
Lösung
(–10°C) wurde
mit 0,165 g (0,829 mmol) Phenacylbromid versetzt, und die so erhaltene
Mischung wurde 1 h bei Raumtemperatur gerührt. Wasser wurde zugegeben,
und die Reaktionsmischung wurde mit Essigsäureethylester extrahiert. Die
Extrakte wurden getrocknet und eingedampft, worauf ein Rückstand verblieb,
der durch Kieselgelchromatographie unter Verwendung einer Dichlormethan/Methanol/Ammoniak-Mischung
in den Verhältnissen
98/2/0,2 als Laufmittel aufgereinigt wurde, wodurch man 56 mg (17%)
an Produkt erhielt. Schmp.: 233–234°C.
-
Beispiel 4 (Verbindung
Nr. 19 in Tabelle 1) 9-(2(S)-Hydroxy-2-phenylethyl)-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
4.1 7,7-Dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
Eine
5,15 g (26,52 mmol) 3-(4-Pyrimidinyl)-3-oxopropionsäureethylester (hergestellt
analog des im Patent
DE 2705582 beschriebenen
Verfahrens), 4,34 g (26,52 mmol) 5,5-Dimethyl-1,4,5,6-tetrahydro-2- pyrimidinamin-monohydrochlorid
(hergestellt analog US-Patent
US 4,262,122 ) und 3,66 g
(26,5 mmol) Kaliumcarbonat in 60 ml Methanol enthaltende Mischung
wurde 18 h auf Rückflußtemperatur
erhitzt.
-
Die
abgekühlte
Reaktionsmischung wurde eingedampft, und Wasser wurde zugesetzt.
Der so erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet,
wodurch man 4,86 g (71%) an Produkt erhielt. Schmp.: 194–196°C.
-
4.2 9-(2(S)-Hydroxy-2-phenylethyl)-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
Eine
Lösung
von 0,40 g (1,55 mmol) 7,7-Dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
in 10 ml wasserfreiem Dimethylformamid wurde mit 0,132 g (3,42 mmol)
Natriumhydrid (60%ige Suspension in Mineralöl) versetzt, und die so erhaltene
Mischung wurde 15 min bei Raumtemperatur gerührt. 0,535 g (3,42 mmol) (S)-2-Chlor-1-phenylethanol
wurden zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde 7 h auf 50°C erhitzt.
-
Die
abgekühlte
Reaktionsmischung wurde mit Wasser versetzt und mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die Extrakte wurden getrocknet und eingedampft, und
der so erhaltene Rückstand
wurde durch Kieselgelchromatographie unter Verwendung einer Mischung
von Dichlormethan/Methanol in den Verhältnissen 100/0 bis 95/5 als
Laufmittel aufgereinigt, was 0,084 g (14%) an Produkt lieferte,
das auf die gewöhnliche
Art in das Hydrochloridsalz umgewandelt wurde. Schmp.: 113–115°C. [α]D +54,7° (c
= 0,6, CH3OH).
-
Beispiel 5 (Verbindung
Nr. 54 in Tabelle 1) 9-(2(S)-Ethoxy-2-phenylethyl)-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
Eine
Lösung
von 0,092 g (0,244 mmol) 7,7-Dimethyl-9-[2-(2(S)-hydroxyphenylethyl)]-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-4H-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
in 3 ml wasserfreiem Dimethylformamid wurde mit 0,010 g (0,244 mmol)
Natriumhydrid (60%ige Suspension in Mineralöl) versetzt, und die Mischung
wurde 1 h bei Raumtemperatur gerührt.
Die auf 0°C
abgekühlte
Lösung
wurde mit 0,019 ml (0,244 mmol) Iodethan versetzt, und die Mischung
wurde 2 h auf 60°C
erhitzt.
-
Wasser
wurde zugegeben, und die Mischung wurde mit Dichlormethan extrahiert.
Die Extrakte wurden mit einer gesättigten wäßrigen Kochsalzlösung gewaschen
und getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde durch Kieselgelchromatographie
unter Verwendung einer Mischung von Dichlormethan/Methanol/Ammoniak
in den Verhältnissen
95/5/0,5 als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man 57 mg (56%) an
Produkt erhielt. Schmp.: 113–115°C. [α]D +19,4° (c
= 0,82, CH3OH).
-
Beispiel 6 (Verbindung
Nr. 58 in Tabelle 1) 9-(2-Benzo[1,3]dioxol-5-yl-2-hydroxypropyl)-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
6.1 7,7-Dimethyl-9-(2-oxopropyl)-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
Eine
Lösung
von 3,815 g (14,83 mmol) 7,7-Dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2- a]pyrimidin-4-on
in 50 ml wasserfreiem Dimethylformamid wurde mit 0,771 g (19,28
mmol) Natriumhydrid (60%ige Suspension in Mineralöl) versetzt.
Die Suspension wurde bei Raumtemperatur 30 min bei Raumtemperatur
gerührt.
1,54 ml (19,28 mmol) 1-Chlorpropanon wurden zugegeben, und die Lösung wurde
4 h auf 60°C
erhitzt.
-
Die
abgekühlte
Lösung
wurde mit Wasser versetzt, und die Mischung wurde mit Dichlormethan
extrahiert. Die Extrakte wurden mit einer gesättigten wäßrigen Kochsalzlösung gewaschen
und getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde durch Kieselgelchromatographie
unter Verwendung einer Mischung von Dichlormethan/Methanol in den
Verhältnissen
100/0 bis 90/10 als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man 2,58 g (85%)
an Produkt erhielt.
-
6.2 9-(2-Benzo[1,3]dioxol-5-yl-2-hydroxypropyl)-7,7-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
Eine
Lösung
von 0,3 g (0,957 mmol) 7,7-Dimethyl-9-(2-oxopropyl)-2-pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
in 2 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran wurde bei –2°C im Verlauf von 20 min mit
2,1 ml (9,57 mmol) einer Lösung
von 3,4-(Methylendioxy)phenylmagnesiumbromid
(1 M Lösung
in Tetrahydrofuran/Toluol 50/50) versetzt. Nach 15 min Rühren bei
Raumtemperatur wurde die Umsetzung durch Zugabe einer gesättigten
wäßrigen Ammoniumchloridlösung gequencht.
Die Reaktionsmischung wurde mit Dichlormethan extrahiert, und die
Extrakte wurden mit einer gesättigten
wäßrigen Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet
und eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelchromatographie unter Verwendung einer Mischung
von Essigsäureethylester/Cyclohexan
in den Verhältnissen
50/50 bis 100/0 als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man 0,210 g
(50%) an Produkt erhielt. Schmp. 194–196°C.
-
Beispiel 7 (Verbindung
Nr. 2 in Tabelle 2) 1-[3-(2-Fluor-phenyl)propyl]-2,2-dimethyl-7-pyrimidin-4-yl-2,3-dihydro-1H-imidazo[1,2-a]pyrimidin-5-on-hydrochlorid
(1:1)
-
7.1 5,5-Dimethyl-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-ylamin-hydrobromid (1:1)
-
Eine
0°C kalte
Lösung
von 15 g (0,17 mol) 1,2-Diamino-2-methylpropan
in 150 ml Wasser wurde portionsweise mit 18 g (0,17 mol) Bromcyanid
versetzt, und die Temperatur wurde im Verlauf von 4 h auf Raumtemperatur
erwärmen
gelassen. Das Wasser wurde abgedampft, und Ethanol wurde zugegeben
und abgedampft. Verreiben mit einer Mischung von Diethylether und
Ethanol lieferte 29,5 g (89%) an Produkt als einen amorphen hygroskopischen
Feststoff.
-
7.2 2,2-Dimethyl-7-pyrimidin-4-yl-2,3-dihydro-1H-imidazo[1,2-a]pyrimidin-5-on
-
Eine
2,0 g (10,3 mmol) 3-(4-Pyrimidinyl)-3-oxopropionsäureethylester, 2,0 g (10,3
mmol) 5,5-Dimethyl-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-ylamin-hydrobromid
und 2,85 g (20,6 mmol) Kaliumcarbonat in 15 ml Methanol enthaltende
Mischung wurde 18 h auf Rückfluß erhitzt.
Das Lösungsmittel
wurde abgedampft und der Rückstand
wurde mit Wasser versetzt und mit Dichlormethan extrahiert. Die
Extrakte wurden getrocknet und eingedampft, wodurch man 0,960 g
(39%) an Produkt erhielt. Schmp.: 238–240°C.
-
7.3 1-[3-(2-Fluorphenyl)propyl]-2,2-dimethyl-7-pyrimidin-4-yl-2,3-dihydro-1H-imidazo[1,2-a]pyrimidin-5-on-hydrochlorid
(1:1)
-
Eine
Lösung
von 0,2 g (0,822 mmol) 2,2-Dimethyl-7-pyrimidin-4-yl-2,3-dihydro-1H-imidazo[1,2-a]pyrimidin-5-on in 6 ml wasserfreiem
Dimethylformamid wurde mit 39 mg (0,986 mmol) Natriumhydrid (60%ige
Suspension in Mineralöl)
versetzt, und die Mischung wurde 10 min auf 60°C erhitzt. Die abgekühlte Reaktionsmischung
wurde mit 0,210 g (0,904 mmol) 1-[3-(Methylsulfonyloxy)propyl]-2-fluorbenzol
versetzt und 1 h auf 130°C
erhitzt.
-
Wasser
wurde zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit gesättigter
wäßriger Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet und eingedampft. Der so erhaltene Rückstand wurde durch Kieselgelchromatographie
unter Verwendung einer Mischung von Dichlormethan/Methanol in den
Verhältnissen
99/1 bis 90/10 als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man 0,25 g (80%)
an Produkt erhielt, das mit einem Äquivalent Wasserstoffchlorid
in Isopropanol behandelt wurde, was das Monohydrochlorid lieferte.
Schmp.: 170–172°C.
-
Beispiel 8 (Verbindung
Nr. 1 in Tabelle 3) 9-[2-(4-Fluor-2-methoxyphenyl)ethyl]-8-methyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
8.1 8-Methyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
Eine
Mischung von 7,76 g (40,0 mmol) 3-(4-Pyrimidinyl)-3-oxopropionsäureethylester
(hergestellt analog dem in dem Patent
DE
2705582 beschriebenen Verfahren), 6,0 g (40,0 mmol) 6-Methyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin-2-ylamin-hydrochlorid
(hergestellt gemäß J. Org.
Chem., 20, 1955, 829–838)
und 8,29 g (60,0 mmol) Kaliumcarbonat in 50 ml Ethanol wurde 18
h auf Rückflußtemperatur
erhitzt.
-
Die
Reaktionsmischung wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der so erhaltene Rückstand wurde mit Wasser versetzt
und der Niederschlag wurde abfiltriert, wodurch man 3,81 g (39%)
an Produkt erhielt. Schmp.: 199–201°C.
-
8.2 (4-Fluor-2-methoxyphenyl)essigsäuremethylester
-
Eine
Suspension von 14,34 g (32,47 mmol) Blei(IV)acetat in 100 ml wasserfreiem
Toluol wurde mit einer Mischung von 5,2 g (30,92 mmol) 1-(4-Fluor-2-methoxyphenyl)ethanon
und 15,02 ml (123,13 mmol) Bortrifluorid-etherat in 9 ml Methanol
versetzt. Die Reaktionsmischung wird weitere 16 h bei Raumtemperatur gerührt. Die
abgekühlte
Mischung wurde mit Wasser versetzt, und die so erhaltene Mischung
wurde mit Toluol extrahiert. Die Extrakte wurden mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung
und gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen und mit Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde zur Trockne abgedampft, wodurch man 6 g an Produkt als ein Öl erhielt,
das ohne weitere Aufreinigung in dem nächsten Schritt eingesetzt wurde.
-
8.3 2-(4-Fluor-2-methoxyphenyl)ethanol
-
Eine
Suspension von 1,72 g (45,41 mmol) Lithiumaluminiumhydrid in 120
ml Tetrahydrofuran wurde bei 0°C
tropfenweise mit 6 g (30,27 mmol) gelöst in 120 ml (4-Fluor-2-methoxyphenyl)-essigsäuremethylester versetzt,
und die so erhaltene Mischung wurde 1 h bei Raumtemperatur gerührt.
-
Die
Reaktionsmischung wurde bei 0°C
mit 100 ml Diethylether verdünnt
und mit einem Überschuß an einer
gesättigten
wäßrigen Natriumsulfatlösung behandelt.
Weiteres festes Natriumsulfat wurde zugesetzt, und die organische
Phase wurde filtriert, um Salze zu entfernen. Das Lösungsmittel
wurde zur Trockne eingedampft, wodurch man 5,1 g (99%) an Produkt
als ein Ö1
erhielt.
-
8.4 Methansulfonsäure-2-(4-fluor-2-methoxyphenyl)ethylester
-
Eine
Lösung
von 5,1 g (29,97 mmol) 2-(4-Fluor-2-methoxyphenyl)-ethanol in 30 ml wasserfreiem
Dichlormethan wurde bei 0°C
mit 6,26 ml (44,95 mmol) Triethylamin und 3,5 ml (44,95 mmol) Methansulfonylchlorid
versetzt.
-
Die
so erhaltene Mischung wurde 1 h bei 0°C gerührt. Die Mischung wurde dann
mit Wasser und Dichlormethan verdünnt und mit Dichlormethan extrahiert.
Die organische Phase wurde getrocknet und eingedampft, wodurch man
7 g (100%) Methansulfonsäure-2-(4-fluor-2-methoxyphenyl)ethylester
erhielt.
-
8.5 9-[2-(4-Fluor-2-methoxyphenyl)ethyl]-8-methyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
Eine
Lösung
von 0,18 g (0,74 mmol) 8-Methyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
in 4 ml wasserfreiem Dimethylformamid wurde mit 0,033 g (0,81 mmol)
Natriumhydrid (60%ige Suspension in Mineralöl) versetzt, und die Mischung
wurde 20 min bei 50°C
rühren
gelassen. 0,202 g (0,81 mmol) Methansulfonsäure-2-(4-fluor-2-methoxyphenyl)ethylester
wurden zugegeben, und es wurde weitere 18 h gerührt.
-
Wasser
wurde zugesetzt, und die Mischung wurde mit Dichlormethan extrahiert.
Die Extrakte wurden mit gesättigter
wäßriger Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet und zu einem Rohprodukt eingedampft. Aufreinigung durch
Kieselgelchromatographie unter Verwendung einer Mischung von Dichlormethan/Methanol
in den Verhältnissen
100/0 bis 96/4 als Laufmittel lieferte 0,154 g (53%) an reinem Produkt.
Schmp. 148–150°C.
-
Beispiel 9 (Verbindung
Nr. 2 in Tabelle 3) 9-[2-(4-Fluor-2-methoxyphenylethyl]-8,8-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
9.1 8,8-Dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydro-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
Eine
Mischung von 2,39 g (12,31 mmol) 3-(4-Pyrimidinyl)-3-oxopropionsäureethylester
(hergestellt analog dem in dem Patent
DE
2705582 beschriebenen Verfahren), 2,33 g (11,19 mmol) 6,6-Dimethyl-1,4,5,6- tetrahydropyrimidin-2-ylamin-hydrobromid
(hergestellt gemäß Bull.
Soc. Chim. Belg., 1950, 59, 573–587)
und 3,25 g (23,5 mmol) Kaliumcarbonat in 25 ml Ethanol wurde 18
h unter Rückfluß erhitzt.
-
Die
Reaktionsmischung wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der so erhaltene Rückstand wurde mit Wasser versetzt
und der Niederschlag wurde abfiltriert, wodurch man 1 g (35%) an
Produkt erhielt. Schmp.: 265–267°C.
-
9.2 9-[2-(4-Fluor-2-methoxyphenylethyl]-8,8-dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
Eine
Lösung
von 0,2 g (0,78 mmol) 8,8-Dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
in 5 ml wasserfreiem Dimethylformamid wurde mit 0,035 g (0,86 mmol)
Natriumhydrid (60%ige Suspension in Mineralöl) versetzt, und die Mischung
wurde 20 min bei 50°C
rühren
gelassen. 0,212 g (0,86 mmol) Methansulfonsäure-2-(4-fluor-2-methoxyphenyl)ethylester
wurden zugegeben, und es wurde weitere 18 h gerührt.
-
Wasser
wurde zugesetzt, und die Mischung wurde mit Dichlormethan extrahiert.
Die Extrakte wurden mit gesättigter
wäßriger Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet und zu einem Rohprodukt eingedampft. Aufreinigung durch
Kieselgelchromatographie unter Verwendung einer Mischung von Dichlormethan/Methanol
in den Verhältnissen
100/0 bis 96/4 als Laufmittel lieferte 0,136 g (43%) reines Produkt.
Schmp.: 196–198°C.
-
Beispiel 10 (Verbindung
Nr. 11 in Tabelle 3) 9-(2(S)-Hydroxy-2-phenylethyl)-8,8-dimethyl-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
Eine
Lösung
von 0,2 g (0,78 mmol) 8,8-Dimethyl-2-(pyrimidin-4-yl)-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
in 3 ml wasserfreiem Dimethylformamid wurde mit 0,07 g (1,71 mmol)
Natriumhydrid (60%ige Suspension in Mineralöl) versetzt, und die Mischung
wurde 1 h bei 50°C
rühren
gelassen. 0,158 g (1,01 mmol) (1-S)-2-Chlor-1-phenylethanol wurden
zugesetzt, und die Mischung wurde 12 h bei 120°C rühren gelassen.
-
Wasser
wurde zugesetzt, und die Mischung wurde mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die Extrakte wurden mit einer gesättigten wäßrigen Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet und zu einem Rohprodukt eingedampft. Aufreinigung durch
Kieselgelchromatographie unter Verwendung einer Mischung von Dichlormethan/Methanol
in den Verhältnissen
100/0 bis 96/24 als Laufmittel lieferte 0,21 g (72%) an reinem Produkt. Schmp.:
178–179°C, [α]D = +45,7° (c = 0,784,
CHCl3) .
-
Beispiel 11 (Verbindung
Nr. 15 in Tabelle 3) 8,8-Dimethyl-9-(2-oxo-2-phenylethyl)-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9-tetrahydro-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
Eine
Lösung
von 0,24 ml (3,3 mmol) Dimethylsulfoxid in 3 ml wasserfreiem Dichlormethan
wurde bei –78°C mit 0,42
ml (2,93 mmol) Trifluoressigsäureanhydrid
in 2 ml wasserfreiem Dichlormethan versetzt, und die Mischung wurde
20 min bei –78°C rühren gelassen.
Bei –78°C wurden
0,201 g (0,53 mmol) 9-(2(S)-Hydroxy-2-phenylethyl)-8,8-dimethyl-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9- tetrahydro-pyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
in 2 ml wasserfreiem Dichlormethan zugegeben, und es wurde weitere
30 min gerührt.
-
0,62
ml (4,47 mmol) Triethylamin wurden zugesetzt, und die Mischung wurde
12 h bei Raumtemperatur rühren
gelassen. Es wurde mit Wasser versetzt, und die Mischung wurde mit
Essigsäureethylester
extrahiert, die Extrakte wurden mit einer gesättigten wäßrigen Ammoniumchloridlösung und
einer gesättigten
wäßrigen Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet und zum Rohprodukt eingeengt. Aufreinigung durch Kieselgelchromatographie
unter Verwendung von Essigsäureethylester
als Laufmittel lieferte 0,045 g (23%) reines Produkt.
Schmp.:
203–205°C.
-
Beispiel 12 (Verbindung
Nr. 19 in Tabelle 3) 8-Ethyl-9-(2-oxo-2-phenylethyl)-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
12.1 8-Ethyl-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
Eine
Mischung von 5 g (25,75 mmol) 3-(4-Pyrimidinyl)-3-oxopropionsäureethylester,
3,83 g (23,41 mmol) 6-Ethyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin-2-ylamin-hydrochlorid
(hergestellt gemäß J. Org.
Chem., 20, 1955, 829–838)
und 6,794 g (49,16 mmol) Kaliumcarbonat in 50 ml Ethanol wurde 18
h auf Rückflußtemperatur
erhitzt.
-
Die
Reaktionsmischung wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der so erhaltene Rückstand wurde mit Wasser versetzt
und der Niederschlag wurde abfiltriert, wodurch man 3,62 g (60%)
Produkt erhielt.
Schmp.: 226–228°C.
-
12.2 8-Ethyl-9-(2-oxo-2-phenylethyl)-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
Eine
Lösung
von 0,35 g (1,36 mmol) 8-Ethyl-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
in 7 ml wasserfreiem Dimethylformamid wurde mit 0,071 g (1,77 mmol)
Natriumhydrid (60%ige Suspension in Mineralöl) versetzt, und die Mischung
wurde 15 min bei 25°C
rühren
gelassen. Bei 0°C
wurden 0,352 g (1,77 mmol) Phenacylbromid zugesetzt. Die Mischung
wurde 3 h bei 0°C
rühren
gelassen, und die Temperatur wurde im Verlauf von 12 h auf Raumtemperatur
erwärmen
gelassen. Wasser wurde zugesetzt, und die Mischung wurde mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die Extrakte wurden mit gesättigter wäßriger Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet und zu einem Rohprodukt eingedampft. Aufreinigung durch
Kieselgelchromatographie unter Verwendung einer Mischung von Dichlormethan/Methanol
in den Verhältnissen
100/0 bis 98/2 als Laufmittel lieferte 0,163 g (32%) reines Produkt.
Schmp.:
187–189°C
-
Beispiel 13 (Verbindung
Nr. 20 in Tabelle 3) 9-[2-(4-Fluor-phenyl)-2(S)-hydroxyethyl]-8,8-dimethyl-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
13.1 (1S)-2-Brom-1-phenylethanol
-
Eine
Lösung
von 2,30 ml (2,30 mmol) Boran-Tetrahydrofuran-Komplex
(1 M Lösung
in Tetrahydrofuran) wurde bei –30°C mit 0,46
ml (0,46 mmol) (S)-2-Methyl-CBS-oxazaborolidin
(1 M Lösung
in Toluol) versetzt. Die Lösung
wurde im Verlauf von 1 Stunde mit 0,5 g (2,30 mmol) 4'-Fluorphenacylbromid
in 1,85 ml wasserfreiem Dichlormethan versetzt, wobei die Innentemperatur
auf –30°C gehalten
wurde. Die Mischung wurde 1 Stunde lang bei –20°C gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde mit 1,85 ml Methanol versetzt. Die Lösung wurde auf Raumtemperatur
erwärmt
und mit 5,55 ml wäßriger Salzsäure (1 N)
versetzt. Die Mischung wurde mit Essigsäureethylester extrahiert und
die Extrakte wurden über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt, wodurch man 0,498
g 2-Brom-1-phenylethanol erhielt, das ohne Aufreinigung in die nächste Umsetzung
eingesetzt wurde.
-
13.2 9-[2-(4-Fluorphenyl)-2
(S) -hydroxyethyl]-8,8-dimethyl-2-pyrimidin-4-y1-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
-
Eine
Lösung
von 0,3 g (1,17 mmol) 8,8-Dimehtyl-2-pyrimidin-4-yl-6,7,8,9-tetrahydropyrimido[1,2-a]pyrimidin-4-on
in 5 ml wasserfreiem Dimethylformamid wurde mit 0,105 g (2,57 mmol)
Natriumhydrid (60%ige Suspension in Mineralöl) versetzt, und die Mischung
wurde 1 h bei 50°C
rühren
gelassen. 0,332 g (1,01 mmol) (1-S)-2-Brom-1-phenylethanol wurden
zugegeben, und die Mischung wurde 12 h bei 120°C rühren gelassen.
-
Wasser
wurde zugesetzt, und die Mischung wurde mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die Extrakte wurden mit einer gesättigten wäßrigen Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet und zu einem Rohprodukt eingedampft. Aufreinigung durch
Kieselgelchromatographie unter Verwendung von Essigsäureethylester
als Laufmittel lieferte 0,24 g (52%) an reinem Produkt.
Schmp.:
176–178°C, [α]D = +51,6° (c
= 0,844, CHCl3).
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Eine
Liste der chemischen Strukturen und physikalischen Daten für die Verbindungen
der zuvor genannten Formel (I), die die vorliegende Erfindung erläutern, ist
in den Tabellen 1, 2 und 3 angegeben. Die Verbindungen wurden nach
den Verfahren der Beispiele hergestellt.
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In
den Tabellen ist R1 eine unsubstituierte 4-Pyrimidin-4-yl-Gruppe, Ph bedeutet eine
Phenylgruppe, Et stellt eine Ethylgruppe dar, Me stellt eine Methylgruppe
dar; (S), (R) oder (Rac) bezeichnen in der Spalte "Y" die Stereochemie, des Kohlenstoffatoms.
- (rac.)
- bedeutet racemisches
Gemisch
- (R)
- bedeutet absolute
R-Konfiguration
- (S)
- bedeutet absolute
S-Konfiguration
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In
Tabelle 1 ist für
die Verbindungen der Formel (I) "m" und "p" 1; in Tabelle 2 ist für die Verbindungen der
Formel (I) "m" 0 und "p" 1, und in Tabelle 3 ist für die Verbindungen
der Formel (I) "m" 0 und "p" 2.
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Testbeispiel 1: Inhibitorische
Aktivität
des erfindungsgemäßen Medikaments
gegen GSK3β:
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Zwei
verschiedene Protokolle können
angewandt werden:
In einem ersten Protokoll: 7,5 μM präphosphoryliertes
GS1-Peptid und 10 μM
ATP (enthaltend 300 000 cpm 33P-ATP)
in 25 mM Tris-HCl, pH 7,5, 0,6 mM DTT, 6 mM MgCl2,
0,6 mM EGTA, 0,05 mg/ml BSA-Puffer wurden 1 h bei Raumtemperatur
in Gegenwart von GSK3β (Gesamtreaktionsvolumen:
100 μl)
inkubiert.
In einem zweiten Protokoll: 4,1 μM präphosphoryliertes GS1-Peptid
und 42 μM
ATP (enthaltend 260 000 cpm 33P-ATP)
in 80 mM Mes-NaOH, pH 6,5, 1 mM Mg-Acetat, 0,5 mM EGTA, 5 mM 2-Mercaptoethanol,
0,02 % Tween 20, 10% Glycerin-Puffer wurden 2 h bei Raumtemperatur
in Gegenwart von GSK3β inkubiert.
Die Inhibitoren wurden in DMSO solubilisiert (Lösungsmittel-Endkonzentration
in dem Reaktionsmedium 1 %).
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Die
Reaktion wurde mit 100 μl
einer Lösung,
hergestellt aus 25 g Polyphosphorsäure (85 % P2O5), 126 ml 85% H3PO4, H2O bis auf 500
ml, gestoppt und sodann vor der Verwendung 1:100 verdünnt. Anschließend wurde
ein Aliquot des Reaktionsgemisches auf Whatman-P81-Kationenaustauscherfilter übergeführt und
mit der vorstehend beschriebenen Lösung gespült. Die eingebaute 33P-Radioaktivität wurde
durch Flüssigkeitsszintillationsspektrometrie
bestimmt.
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Das
phosphorylierte GS-1-Peptid besaß die folgende Sequenz:
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Die
GSK3β-inhibitorische
Aktivität
der erfindungsgemäßen Verbindungen
wird in IC50 ausgedrückt, und als Erläuterung
liegt der IC50-Bereich der Verbindungen
in Tabelle 1 zwischen Konzentrationen von 2 Nanomol bis 2 Mikromol,
derjenige der Verbindungen in Tabelle 2 liegt zwischen 30 Nanomol
bis 2 Mikromol und derjenige der Verbindungen in Tabelle 3 liegt
zwischen 1 Nanomol bis 2 Mikromol.
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Testbeispiel 2: Inhibitorische
Aktivität
des erfindungsgemäßen Medikaments
gegen cdk5/p25:
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Das
folgende Protokoll kann angewandt werden:
0,4 mg/ml Histon
H1 und 10 μM
ATP (enthaltend 300 000 cpm 33P-ATP) wurden
in 50 mM Hepes, pH 7,2, 1 mM DTT, 1 mM MgCl2,
1 mM EGTA, 0,02 % Tween 20-Puffer, 1 h bei Raumtemperatur in Gegenwart
von cdk5/p25 inkubiert (Reaktionsgesamtvolumen: 100 Mikroliter).
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Die
Inhibitoren wurden in DMSO solubilisiert (Lösungsmittelendkonzentration
in dem Reaktionsmedium, 1 %) .
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Die
Reaktion wurde mit 100 μl
einer Lösung
von 25 g Polyphosphorsäure
(85 % P2O5) , 126
ml 85 % H3PO4, H2O bis auf 500 ml (verdünnt 1:100 vor der Verwendung)
gestoppt. Ein Aliquot des Reaktionsgemisches wurde sodann auf Whatman-P81-Kationenaustauscherfilter übergeführt und
mit der vorstehend beschriebenen Lösung gespült. Die eingebaute 33P-Radioaktivität wurde durch Flüssigkeitsszintillationsspektrometrie
bestimmt.
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Die
cdk5/p25-inhibitorische Aktivität
der erfindungsgemäßen Verbindungen
wird als IC50-Wert ausgedrückt. Typischerweise
werden dreimalige serielle Verdünnungen
des Inhibitors über
einen mindestens 1000-fachen
Konzentrationsbereich verwendet.
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Als
Erläuterung
liegt der IC50-Konzentrationsbereich der
Verbindungen in Tabelle 1 zwischen 200 Nanomol bis 5 Mikromol, derjenige
der Verbindungen in Tabelle 2 liegt zwischen 100 Nanomol bis 5 Mikromol
und derjenige der Verbindungen in Tabelle 3 liegt zwischen 100 Nanomol
und 5 Mikromol.
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Zur
Erläuterung
sind die speziellen IC50-Werte von einigen
der Verbindungen der zuvor genannten Formel (I), die die Erfindung
erläutern,
in Tabelle 4 angegeben.
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Formulierungsbeispiel
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(1) Tabletten
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Die
nachstehenden Bestandteile wurden durch ein gängiges Verfahren gemischt und
unter Verwendung eines herkömmlichen
Gerätes
verdichtet.
Verbindung
von Beispiel 1 | 30
mg |
kristalline
Cellulose | 60
mg |
Maisstärke | 100
mg |
Lactose | 200
mg |
Magnesiumstearat | 4
mg |
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(2) Weiche Kapseln
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Die
nachstehenden Bestandteile wurden durch ein übliches Verfahren vermischt
und in weiche Gelatinekapseln eingefüllt.
Verbindung
von Beispiel 1 | 30
mg |
Olivenöl | 300
mg |
Lecithin | 20
mg |
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(1) Parenterale Präparate
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Die
nachstehenden Bestandteile wurden durch ein gängiges Verfahren gemischt,
um Injektionen herzustellen, die in 1-ml-Ampullen enthalten waren.
Verbindung
von Beispiel 1 | 3
mg |
Natriumchlorid | 4
mg |
destilliertes
Wasser zur Injektion | 1
ml |
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Industrielle
Anwendungsmöglichkeit
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
besitzen eine GSK3β- oder GSK3β- und cdk5/p25-inhibitorische
Aktivität
und sind als Wirkstoffe eines Medikaments zur präventiven und/oder therapeutischen
Behandlung von Krankheiten, die durch eine abnormale Aktivität von GSK3β oder GSK3β und cdk5/p25
verursacht werden, und insbesondere von neurodegenerativen Krankheiten
geeignet.