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QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung basiert auf und beansprucht den Nutzen von Priorität der früheren japanischen
Patentanmeldung Nr. 2001-157792,
eingereicht am 25.05.2001.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung gehört
zu dem Gebiet von drahtlosen Kommunikationssystemen, die von drahtlosen
Kommunikationsverknüpfungen Gebrauch
machen, und bezieht sich insbesondere auf ein Interferenzerfassungsverfahren
und ein Interferenzvermeidungssystem zum Erfassen von Interferenz
mit einer anderen drahtlosen Kommunikationseinrichtung und effektives
Vermeiden der Interferenz.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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In
US-A-5,884,145 werden ein Verfahren und ein System zum autonomen
Zuordnen eines zellularen Kommunikationskanals für Kommunikation zwischen einem
zellularen Endgerät
und einer Telefonbasisstation beschrieben. Hier wird die Menge von
Kandidatenkanälen
zuerst ausgewählt
und nach dem Betrag von Interferenz, die innerhalb des zellularen
Systems vorhanden ist, geordnet, und dann wird eine Teilmenge davon
ausgewählt.
Es wird dann eine zweite Menge von Kandidatenkanälen aus der Teilmenge ausgewählt und
nach dem Betrag von Interferenz ge ordnet, die in der privaten Funksystemumgebung
vorhanden ist, und es wird eine sichere Kanalteilmenge davon ausgewählt. Der
Kanal, der den geringsten Betrag von Interferenz aufweist, wird dann
aus der sicheren Kanalteilmenge als der Kommunikationskanal ausgewählt.
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Ferner
werden in US-A-5,649,303 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Reduzieren von Interferenz zwischen Kommunikationssystemen beschrieben.
Ein erstes Kommunikationssystem wird mit Information über Kommunikationskanäle eines zweiten
Kommunikationssystems derart versehen, dass die Kommunikationskanäle überwacht
werden können,
um die Wahrscheinlichkeit von Interferenz zwischen den Systemen
zu bestimmen. Basierend auf der Überwachung
dieser Kommunikationskanäle wird
eine vorbestimmte Aktion bezüglich Übertragung
eines Signals innerhalb des ersten Kommunikationssystems unternommen,
um die Wahrscheinlichkeit von Interferenz zwischen den Systemen
zu reduzieren.
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Ferner
werden konventionell als eine Technik zum Vermeiden von Interferenz
mit einem anderen System die Verwendung eines Filters zum Verhindern
von Interferenz mit Frequenzbändern,
die nicht in seinem eigenen System verwendet werden, und die Bereitstellung
eines ausreichenden räumlichen
Intervalls zwischen beiden Systemen zum Verhindern von Interferenz
miteinander eingesetzt.
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Wenn
Frequenzbänder
für eine
Verwendung in den jeweiligen drahtlosen Kommunikationssystemen innerhalb
des gleichen Bereichs in dem Fall der Techniken vom Stand der Technik
bestimmt werden, werden deshalb Schutzbandintervalle vorgesehen, mit
denen Funkwellen durch die Verwendung eines Filters und dergleichen
für den
Zweck zum Verhindern einer Generierung unnötiger Signale ausreichend gedämpft werden
können.
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Außerdem wurde
allgemein der Trägerabtastzugriff
(carrier sense access) als eine Technik zum Vermeiden von Interferenz
in den Frequenzbändern
seines eigenen Systems durch Empfangen von Funkwellen in dem Frequenzband,
das für
Signalübertragung
verwendet wird, und dem Frequenzband, das für Signalempfang verwendet wird,
vor einer tatsächlichen Übertragung
von Funkfrequenzsignalen in dem Frequenzband, wie für eine Verwendung
in seinem eigenen System vorbestimmt, verwendet, um zu bestätigen, dass
es keine anderen Signale gibt, die mit seinem eigenen System interferieren
würden und
umgekehrt
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Es
gibt eine Vielfalt von Implementierungen des Trägerabtastzugriffs abhängig von
den drahtlosen Kommunikationssystemen, wie sie verwendet werden.
TDMA-TDD (Vielfachzugriff im Zeitmultiplex – Zeitteilungsduplex (Time
Division Multiple Access – Time
Division Duplex) wird als ein Beispiel des Systems erläutert, das
in PHS (Personal Handy Phone System in Japan) und dergleichen eingesetzt
wird und in dem die gleiche Frequenz für Signalübertragung und für Signalempfang
zeitgeteilt wird.
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In
dem Fall von TDMA-TDD wird ein einzelner Frequenzträger zeitgerecht
in eine Vielzahl von Zeitscheiben unterteilt. Die jeweiligen Scheiben
werden Zeitschlitze genannt. Welche von der Abwärtsverknüpfung (downlink), die durch
eine drahtlose Basisstation für
Signalübertragung
verwendet wird, und der Aufwärtsverknüpfung (uplink),
die durch die drahtlose Basisstation für Signalempfang verwendet wird,
wird des weiteren für
jeden Zeitschlitz bestimmt. In dem Fall des oben beschriebenen PHS
werden 5 ms in acht Zeitschlitze unterteilt, damit alle aufeinanderfolgenden
vier Zeitschlitze dem Aufwärtsverknüpfungskanal
und dem Abwärtsverknüpfungskanal
abwechselnd zugewiesen werden.
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In
dem Fall von TDMA-TDD ist auch eine Vielzahl von Frequenzen verfügbar, sodass
jede drahtlose Kommunikationsverknüpfung für eine Verwendung durch eine
Kombination von Frequenzen und Zeitschlitzen von 5 jede ms definiert
ist. In dem Fall eines Gebrauchs einer drahtlosen Kommunikationsverknüpfung empfängt eine
drahtlose Kommunikationseinrichtung, wie etwa eine drahtlose Basisstation,
vor einer tatsächlichen
Signalübertragung
einen Zeitschlitz für
eine Verwendung in Entsprechung mit der Frequenz der drahtlosen
Kommunikationsverknüpfung
für eine
Verwendung, und der Zeit, wie für eine
Verwendung vorbestimmt, um zu bestätigen, dass der empfangene
Signalpegel der drahtlosen Kommunikationsverknüpfung nicht höher als
ein vorbestimmter Pegel ist.
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Falls
jedoch in diesem Fall ein Signal, das höher als der vorbestimmte Pegel
ist, über
die Kommunikationsverknüpfung,
wie für
eine Verwendung vorbestimmt, empfangen wird, wird die drahtlose Kommunikationsverknüpfung zu
einer anderen drahtlosen Kommunikationsverknüpfung geändert, gefolgt durch Wiederholen
vom Signalempfang. Diese Prozedur wird wiederholt, bis eine derartige
drahtlose Kommunikationsverknüpfung
gefunden wird, wo der Signalempfangspegel nicht höher als
der vorbestimmte Pegel ist, und es dann möglich wird, von der drahtlosen
Kommunikationsverknüpfung
ohne Gefahr von Interferenz Gebrauch zu machen.
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Falls
Interferenz mit einer anderen drahtlosen Kommunikationseinrichtung
von neuem auftritt, z. B. in dem Fall einer mobilen Kommunikation,
während
sich eine mobile drahtlose Kommunikationseinrichtung (in der folgenden
Beschreibung als ein mobiles Endgerät bezeichnet) bewegt, ist es
auch möglich,
die Verschlechterung der Kommunikationsverknüpfungsqualität durch Überwachen
der Datenfehlerrate zu erfassen und eine "Kanalumschaltung" durch Umschalten der drahtlosen Kommunikationsverknüpfung zu
einer anderen drahtlosen Kommunikationsverknüp fung, die frei von Interferenz
ist, zu initiieren, um Interferenz zu vermeiden.
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Andererseits
ist es in Übereinstimmung
mit einem Interferenzerfassungsmechanismus in einer drahtlosen Kommunikationseinrichtung
des TDMA-TDD-Systems möglich,
Signalpegel für
jeweilige "Frequenzen
(Trägerzahlen)" und die jeweiligen "Zeiten (die Zeitschlitze)", wie in 3 veranschaulicht, durch
Gebrauchmachen von einer drahtlosen Kommunikationseinrichtung äquivalent
zu der für
eine Verwendung in einer Kommunikation und verfügbaren Zeitschlitzen mit Ausnahme
von Zeitschlitzen für eine
gegenwärtige
Verwendung in einer Kommunikation zu messen, um den empfangenen
Signalpegel für
jede Frequenz und jeden Zeitschlitz zu messen.
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In
dem Fall, wo es zwei unterschiedliche drahtlose Kommunikationssysteme
in dem gleichen Bereich gibt, ist es jedoch notwendig, die Frequenzen für eine Verwendung
voneinander zu unterscheiden und ein Schutzbandintervall zwischen
den jeweiligen Systemen vorzusehen. Aus der Sicht eines effektiven Gebrauchs
der Frequenzressource gibt es andererseits eine Notwendigkeit zum
Einstellen des Schutzbandintervalls so eng wie möglich.
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In
dem Fall, wo die Frequenzressource auf der Basis eines internationalen
Schemas zugeordnet wird, kann es jedoch z.B. der Fall sein, dass
ausreichende Schutzbandintervalle zwischen einem existierenden inländischen
System und einem neuen internationalen System nicht vorgesehen werden
können.
In dem Fall, wo ein Filter verwendet wird, um Funkwellen außerhalb
seines eigenen Frequenzbandes zu dämpfen, wird die Größe des Filters,
wie erforderlich, in dem Fall, wo das Schutzbandintervall verringert
wird, groß,
während
es schwierig ist, Funkwellen außerhalb
seines eigenen Frequenzbandes in dem Fall ausreichend zu dämpfen, wo
ein Filter für diesen
Zweck verwendet wird.
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Da
es jedoch nicht stets möglich
ist, den Standort der drahtlosen Kommunikationseinrichtung zu identifizieren,
die an Interferenz leiden kann, werden ausgiebige Schutzbandintervalle
vorgesehen, selbst wenn es in den meisten Standorten gänzlich keine
Interferenz gibt, für
den Zweck zum Vermeiden von Interferenz, die stattfinden würde, wenn
sich zwei Kommunikationsstationen nahe zueinander befinden, was
zu einer ineffektiven Nutzung der Frequenzressource führt.
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Um
die Nachteile zu überwinden,
falls variable Schutzbandintervalle in den einzelnen Bereichen und
zwischen den jeweiligen Systemen, in denen Interferenz problematisch
werden kann, an Stelle der Verwendung der gleichen Breite der Schutzbandintervalle
für alle
der Bereiche verwendet werden, entsteht ein anderes Problem dadurch,
dass die drahtlosen Kommunikationsausrüstungen der zwei unterschiedlichen
Systeme nicht unabhängig
voneinander installiert werden können.
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Praktisch
gesagt ist es schwierig, eine Zahl von drahtlosen Kommunikationsausrüstungen
einzeln zu steuern und die Verwendung eines problematischen Bandes
einzeln zu begrenzen. Unterdessen ist es möglich, Interferenz durch Erfassen
von interferierenden Wellen in der Frequenz für eine Verwendung vor tatsächlichem
Gebrauchen einer drahtlosen Kommunikationsverknüpfung in Übereinstimmung mit dem Trägerabtastzugriff
zu vermeiden, wie oben als eine Technik des Standes der Technik
beschrieben. In dem Fall jedoch, wo es Interferenz durch störende Komponenten
gibt, wie von einer drahtlosen Kommunikationseinrichtung eines benachbarten Systems übertragen
und über
einen weiten Frequenzbereich ausgebreitet, wird Interferenz über den breiten
Frequenzbereich erfasst, wie in 2 veranschaulicht,
wenn der Trägerabtastzugriff,
der oben als eine Technik des Standes der Technik beschrieben wird,
verwendet wird, sodass es ein Problem dadurch gibt, dass in der
Praxis eine beträchtliche
Zeit benötigt
wird, um eine verfügbare
Frequenz zu suchen.
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In
der folgenden Beschreibung werden konventionelle Probleme mit dem
Interferenzerfassungsverfahren in dem Fall einer öffentlichen
PHS-Basisstationsausrüstung
als ein Beispiel erläutert.
In diesem Beispiel ist, wie in 2 veranschaulicht,
ein drahtloses Kommunikationssystem A ein PHS, während ein drahtloses Kommunikationssystem
B ein IMT-2000-System ist. Es gibt ein Schutzbandintervall von ungefähr 5 MHz
zwischen diesen zwei Systemen. Auch wird das Frequenzband des IMT-2000-Systems,
das den Frequenzbändern
des PHS am nächsten
ist, verwendet, um Signale von einem mobilen Endgerät zu der
Basisstationsausrüstung
zu übertragen.
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In
gewöhnlichen
Fällen
werden Funkwellen außerhalb
des Frequenzbandes wegen Übertragungssignalen
B1 von der drahtlosen Kommunikationseinrichtung des drahtlosen Kommunikationssystems
B innerhalb des Schutzbandintervalls durch die Verwendung eines
Filters und der gleichen ausreichend unterdrückt, um nicht Interferenz mit
dem drahtlosen Kommunikationssystem A zu verursachen. In dem Fall
jedoch, wo sich die drahtlosen Kommunikationseinrichtungen von beiden
Systemen sehr nahe zueinander befinden, beeinflussen Funkwellen
von dem Übertragungssignal
B1 außerhalb des
Frequenzbandes das System A als Breitbandinterferenz.
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Die
Signale des IMT-2000-Systems sind zeitgerecht kontinuierlich und
haben ein breites Spektrum im Vergleich zu dem PHS. Die Signale
des PHS werden als Rahmen übertragen,
von denen jeder aus acht Zeitschlitzen besteht, durch Zeitteilung
der Frequenzen von den jeweiligen Trägerzahlen, die voneinander
mit 300 kHz entfernt sind. In den Basisstationsausrüstungen des
PHS wird, da die Trägerzahlen und
die Zeitschlitze für
eine Verwendung den jeweiligen Mobilstationen durch jede Basisstationsausrüstung dynamisch
zugewiesen werden, die Trägerabtastzugriffsprozedur
vor einer tatsächlichen
Signalübertragung
durchgeführt,
wenn die drahtlose Kommunikationsverknüpfung verwendet wird, um zu
bestätigen,
dass es kein Signal in der Frequenz der Trägerzahl für eine Verwendung und dem Zeitschlitz für eine Verwendung
gibt.
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In
dem Fall, der hier als problematisch dargestellt wird, d.h. wo es
interferierende Signale gibt, die über einen breiten Frequenzbereich
(über eine
Vielzahl von Trägerzahlen)
ausgebreitet sind, ist es jedoch möglich, Interferenz für die jeweiligen
Zeitschlitze zu erfassen, aber es ist nicht möglich, die Interferenz von
jedem Signal zu unterscheiden, das in einem engen Frequenzband übertragen
wird in Übereinstimmung
mit Zeitteilungsmultiplexen für
effektives Vermeiden der Interferenz.
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Entsprechend
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, das Problem wie oben
beschrieben zu lösen
und ein Verfahren und eine drahtlose Kommunikationseinrichtung vorzusehen,
in denen es in dem Fall, wo sich zwei drahtlose Kommunikationssysteme nahe
zueinander befinden und möglicherweise
miteinander interferieren, möglich
ist zu erfassen, ob Breitbandinterferenz stattfindet, und wenn Breitbandinterferenz
stattfindet, die Verwendung von Frequenzen innerhalb eines derartigen
Frequenzbereichs zu begrenzen, worin die drahtlosen Kommunikationssysteme
durch die Interferenz wenig beeinflusst werden, und deshalb Interferenz
automatisch und effektiv zu vermeiden, was zu einem engeren Schutzbandintervall
führt,
das zwischen den zwei Systemen effektiv ist.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
dieses Ziel zu erreichen, werden gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Interferenzerfassungsverfahren mit den Merkmalen von Anspruch
1 und ein Interferenzvermeidungssystem mit den Merkmalen von Anspruch
8 vorgesehen.
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Die
vorliegende Erfindung wird, wenn Interferenz zwischen einem System
und einem anderen System in einer drahtlosen Kommunikation erfasst wird,
die von Frequenzteilungsmultiplexen Gebrauch macht, gekennzeichnet
durch Messen eines empfangenen Signalpegels für jede von Frequenzen entsprechend
Trägerzahlen
in dem einen System; Speichern der empfangenen Signalpegel wie gemessen in
Verbindung mit den jeweiligen Trägerzahlen;
Generieren einer gemessenen Pegelgruppe von jeder (hier "gewählte Trägerzahl" genannt) von Trägerzahlen,
die eine nach der anderen ausgewählt
werden, und einer Vielzahl von Trägerzahlen, die jeder von ausgewählten Trägerzahlen
benachbart sind, Durchführen
einer arithmetischen Operation von jeder der jeweiligen gemessenen
Pegelgruppen und Speichern von jedem Ergebnis der arithmetischen
Operation in Verbindung mit der gewählten Trägerzahl; Vergleichen der Ergebnisse
der arithmetischen Operation, wie entsprechend den jeweiligen Trägerzahlen gespeichert,
mit einem vorbestimmten Interferenzschwellenpegel; und Speichern
aller Vergleichsergebnisse in Verbindung mit der gewählten Trägerzahl.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung können
interferierende Signale erfasst werden durch Generieren einer gemessenen
Pegelgruppe für
jede Trägerzahl
für eine
Verwendung in ihrem eigenen System, inkludierend die Trägerzahlen
benachbart zu jeder Trägerzahl,
Kalkulieren eines beschreibenden Pegels jeder gemessenen Pegelgruppe
(der minimale Pegel, der durchschnittliche Pegel, ein repräsentativer
Pegel usw.), und deshalb können ungewöhnliche
Pegel (z.B. ein anomaler Signalpegel, der nur mit einer bestimmten
Trägerzahl
erscheint) vor der Erfassung entfernt werden. Als ein Ergeb nis ist
es möglich,
nur interferierende Signale zu extrahieren, die über einen breiten Bereich von Frequenzen
kontinuierlich generiert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Basiskonfiguration eines Interferenzvermeidungssystems in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
zeigt.
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2 ist
ein grafisches Diagramm, das ein Beispiel von Interferenz zwischen
einem drahtlosen Kommunikationssystem A (dem System der vorliegenden
Erfindung) und einem drahtlosen Kommunikationssystem B (einem anderen
System) zeigt.
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3 ist
ein grafisches Diagramm zum Erläutern
von Einheitsblöcken
zum Messen von Signalpegeln in einer drahtlosen Kommunikation, die
von Frequenzteilungsmultiplexen und Zeitteilungsmultiplexen Gebrauch
macht.
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4 ist
ein grafisches Diagramm, das beispielhafte Signalpegel von nur einem
engbandigen interferierenden Signal in Übereinstimmung mit Zeitmultiplexen
zeigt.
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5 ist
ein grafisches Diagramm, das beispielhafte Signalpegel von nur breitbandigen
und zeitunabhängigen
interferierenden Signalen zeigt.
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6 ist
ein grafisches Diagramm, das die Pegel des interferierenden Signals
als kombiniert zeigt.
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7 ist
ein grafisches Diagramm, das resultierende Daten nach Erhalten minimaler
Signalpegel von benachbarten m Trägern zeigt.
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8 ist
ein grafisches Diagramm, das die interferierenden Signalpegel zeigt,
wie von den breitbandigen und zeitunabhängigen interferierenden Signalen
erfasst.
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9 ist
ein Flussdiagramm, das die Prozedur für eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ist
eine erläuternde
Ansicht zum schematischen Zeigen der arithmetischen Operation in
der ersten Ausführungsform.
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11 ist
ein Flussdiagramm, das die Prozedur für eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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12 ist
eine erläuternde
Ansicht zum schematischen Zeigen der arithmetischen Operation in
der zweiten Ausführungsform.
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13 ist
ein Flussdiagramm, das die Prozedur für eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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14 ist
eine erläuternde
Ansicht zum schematischen Zeigen der arithmetischen Operation in
der dritten Ausführungsform.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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[Erste Ausführungsform]
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(Die Gesamtkonfiguration
des Interferenzvermeidungssystems)
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In
der folgenden Beschreibung wird ein Interferenzvermeidungssystem
in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert. 1 ist
ein Blockdiagramm, das schematisch die Basiskonfiguration des Interferenzvermeidungssystems
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Das
Interferenzvermeidungssystem in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform besteht
aus einer Kommunikati onsverknüpfungssteuereinheit 1,
einer Trägerzahlenbestimmungseinheit 2,
einer Zeitschlitzbestimmungseinheit 3, einer Funkfrequenzsignalübertragungseinheit 4,
einer Funkfrequenzsignalempfangseinheit 5, einer Kalkulationsergebnisspeichereinheit 6,
einer Trägerzahlenspeichereinheit 7,
einer Schwellenpegelvergleichseinheit 8, einer Signalpegelspeichereinheit 9 und
einer Schwellenpegelspeichereinheit 10, wie in der gleichen
Figur veranschaulicht wird.
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Die
Kommunikationsverknüpfungssteuereinheit 1 steuert
die Kommunikationsverknüpfungen
für eine
Verwendung bei Kommunikation durch die Funkfrequenzsignalübertragungseinheit 4 und
die Funkfrequenzsignalempfangseinheit 5, und gibt Steuersignale
zu der Trägerzahlenbestimmungseinheit 2 und
der Zeitschlitzbestimmungseinheit 3 ein, um die Trägerzahlen
und die Zeitschlitze zu bestimmen, die durch die Funkfrequenzsignalübertragungseinheit 4 und
die Funkfrequenzsignalempfangseinheit 5 zu verwenden sind.
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Die
Trägerzahlenbestimmungseinheit 2 dient zum
Bestimmen der Trägerzahlen
für Signalempfang und Übertragung
durch die Funkfrequenzsignalübertragungseinheit 4 und
die Funkfrequenzsignalempfangseinheit 5 auf der Basis des
Steuersignals, wie von der Kommunikationsverknüpfungssteuereinheit 1 eingegeben.
Auch dient die Trägerzahlenbestimmungseinheit 2 zum
Ausgeben der Trägerzahl,
die der Funkfrequenzsignalempfangseinheit 5 zugewiesen
ist, zu der Signalpegelspeichereinheit 9 und der Kalkulationsergebnisspeichereinheit 6.
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Die
Zeitschlitzbestimmungseinheit 3 dient zum Bestimmen der
Zeitschlitzzahlen, die durch die Funkfrequenzsignalübertragungseinheit 4 und
die Funkfrequenzsignalempfangseinheit 5 verwendet werden,
für Signalübertragung
und Empfang auf der Basis der Steuersignale, wie von der Kommunikationsverknüpfungssteuereinheit 1 eingegeben.
Auch gibt die Zeitschlitzbe stimmungseinheit 3 die Zeitschlitzzahl,
die der Funkfrequenzsignalempfangseinheit 5 zugewiesen
ist, zu der Signalpegelspeichereinheit 9 und der Kalkulationsergebnisspeichereinheit 6 aus.
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Die
Funkfrequenzsignalübertragungseinheit 4 ist
ein Signalübertragungsmittel
zum Übertragen von
Funkwellen zu der Basisstation während
drahtloser Kommunikation, um Übertragung
von Signalen durch die Verwendung der Frequenz und des Zeitschlitzes,
wie durch die Trägerzahlenbestimmungseinheit 2 und
die Zeitschlitzbestimmungseinheit 3 bestimmt, durchzuführen. Die
Funkfrequenzsignalempfangseinheit 5 ist ein Signalempfangsmittel
zum Empfangen von Funkwellen von der Basisstation während drahtloser
Kommunikation, um Empfang von Signalen durch die Verwendung der
Frequenz und des Zeitschlitzes, wie durch die Trägerzahlenbestimmungseinheit 2 und
die Zeitschlitzbestimmungseinheit 3 bestimmt, durchzuführen. Auch
hat die Funkfrequenzsignalempfangseinheit 5 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform eine
Funktion zum Messen der Signalpegel der Funkfrequenzsignale, wie
empfangen, und Ausgeben von Messergebnissen zu der Signalpegelspeichereinheit 9.
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Unterdessen
ist allgemein gesagt eine Vielzahl von Signalempfangseinheiten zum
Empfangen von Funkfrequenzsignalen von unterschiedlichen Trägerzahlen
zur gleichen Zeit erforderlich. Da jedoch die Zeitschlitzzahl für jede Rahmenperiode
in dem Fall einer drahtlosen Kommunikationsverknüpfung in Übereinstimmung mit Zeitteilungsmultiplexen wiederholt
wird, werden Funkfrequenzsignale empfangen, während die Trägerzahl
für jeden
Rahmenzyklus geändert
wird, um die empfangenen Signalpegel entsprechend unterschiedlichen
Trägerzahlen
der gleichen Zeitschlitzzahl mittels einer einzelnen Signalempfangseinheit
zu messen.
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Auch
ist es mit der Funkfrequenzsignalempfangseinheit 5 möglich, alle
der Schlitze durch zeitweiliges Empfangen notwendiger Schlitze und
Umschalten der Signalübertragungsverknüpfung zu
einem anderen Schlitz zu messen, während die gegenwärtige Signalübertragung
mit der Trägerzahl
und der Zeitschlitzzahl, die für
eine Verwendung sind, ohne Beeinflussen der Kommunikation suspendiert wird.
Durch diese Konfiguration dient in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Ausführungsform
die Signalübertragungs-
und Empfangseinheit für
Kommunikation sowohl als eine Signalempfangseinheit für Kommunikation
als auch als eine Signalempfangseinheit zum Messen von Signalpegeln
an Stelle einer Bereitstellung einer getrennten Signalempfangseinheit.
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Die
Signalpegelspeichereinheit 9 dient zum Speichern der Pegel
von Signalen, wie durch die Funkfrequenzsignalempfangseinheit 5 gemessen,
in Verbindung mit den Trägerzahlen
und den Zeitschlitzzahlen entsprechend den jeweiligen Signalen. Diese
Signalpegelspeichereinheit 9 sieht Feldvariablen M vor,
die aus n·Ft
Elementen bestehen, wobei n die Zahl aller Träger ist und Ft die Zahl der
Zeitschlitze pro Rahmen ist, und speichert den empfangenen Signalpegel
Si, t entsprechend der Trägerzahl
i und der Zeitschlitzzahl t in dem Feldvariablenelement M(i, t). 3 zeigt
die Anordnung von Zeitschlitzen als Einheitsboxen einer Messung,
worin die jeweiligen Elemente der Feldvariablen M den jeweiligen
Boxen entsprechen.
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Die
Kalkulationsergebnisspeichereinheit 6 liest die jeweiligen
empfangenen Signalpegel aus, die in der Signalpegelspeichereinheit 9 gespeichert sind,
führt eine
arithmetische Operation auf der Basis der Pegel entsprechend einer
Vielzahl der Trägerzahlen
benachbart zu jeder Trägerzahl
durch und speichert die Ergebnisse der Operation in Verbindung mit
den Trägerzahlen.
Auch dient die Kalkulationsergebnisspeicherein heit 6 in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Ausführungsform
zum Durchführen
einer arithmetischen Operation der jeweiligen empfangenen Signalpegel
für jede
Trägerzahl
auf der Basis der Pegel entsprechend den Zeitschlitzzahlen innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs und Speichern der Ergebnisse der Operation
in Verbindung mit den jeweiligen Trägerzahlen.
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Die
arithmetische Operation, die durch die Kalkulationsergebnisspeichereinheit 6 durchgeführt wird,
ist derart, um eine gemessene Pegelgruppe von jeder Trägerzahl
und einer Vielzahl von Trägerzahlen,
die dazu benachbart sind, zu generieren, und den minimalen Pegel
für jede
gemessene Pegelgruppe zu erhalten. Unterdessen sind andere mögliche arithmetische
Operationen, die durch die Kalkulationsergebnisspeichereinheit 6 durchzuführen sind, derart,
um den durchschnittlichen Pegel von jeder gemessenen Pegelgruppe
zu erhalten und einen repräsentativen
Pegel, der von jeder gemessenen Pegelgruppe ausgewählt wird,
in Übereinstimmung
mit einer Mehrheitsentscheidung zu bestimmen.
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Die
Schwellenpegelspeichereinheit 10 dient dazu, als einen
Schwellenpegel den Signalpegel zu speichern, auf dem Interferenz
auftritt. Der Schwellenpegel wird verwendet, um in Entsprechung
zu dem Typ der arithmetische Operation, die durch die Kalkulationsergebnisspeichereinheit 6 durchzuführen ist,
den Bereich des Signalpegels zu bestimmen, in dem Interferenz auftritt
und kann experimentell erhalten oder theoretisch kalkuliert werden.
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Auch
liest die Schwellenpegelvergleichseinheit 8 den Schwellenpegel
aus, der in der Schwellenpegelspeichereinheit 10 gespeichert
ist, extrahiert die Trägerzahlen
entsprechend den Signalpegeln (das Ergebnis der Operation) innerhalb
des Bereichs, der durch den Schwellenpegel bestimmt wird (z.B. die
Signalpegel, die den Schwellenpegel überschreiten oder unter schreiten),
durch Vergleichen des Schwellenpegels, wie gelesen, mit dem Ergebnis
der Operation, das von der Kalkulationsergebnisspeichereinheit 6 empfangen
wird, und gibt dann die Trägerzahlen,
wie extrahiert, zu der Trägerzahlenspeichereinheit 7 aus.
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Die
Trägerzahlenspeichereinheit 7 dient
zum Speichern der Trägerzahlen,
die durch Vergleich mit dem Schwellenpegel mittels der Schwellenpegelvergleichseinheit 8 erhalten
werden, und Ausgeben der Trägerzahlen,
wie gespeichert, zu der Kommunikationsverknüpfungssteuereinheit 1.
Die Kommunikationsverknüpfungssteuereinheit 1 dient
dazu, eine Trägerzahl
für eine
Verwendung mit Bezug auf die Trägerzahlen
auszuwählen,
die von der Trägerzahlenspeichereinheit 7 erhalten
werden.
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(Interferenzerfassungsverfahren
in dem Interferenzvermeidungssystem)
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Als
Nächstes
wird der Basismechanismus des Interferenzerfassungsverfahrens in
dem Interferenzvermeidungssystem mit der wie oben beschriebenen
Konfiguration erläutert.
Unterdessen wird in dem Fall der vorliegenden Ausführungsform
angenommen, dass ihr eigenes System auf einem engbandigen und Zeitunterteilungssystem,
wie etwa einem PHS, basiert, während
ein anderes System auf einem Breitband- und Frequenzunterteilungssystem basiert.
Es wird auch angenommen, dass der Interferenzsignalpegel des engbandigen
und Zeitunterteilungssystems höher
als der Interferenzsignalpegel des Breitband- und Frequenzunterteilungssystems ist.
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Falls
die interferierenden Signale nur aus engbandigen und Zeitunterteilungssignalen
bestehen, die von ihrem eigenen System generiert werden, sind die
Daten, wie sie in der Signalpegelspeichereinheit 9 gespeichert
sind, wie in 4 veranschaulicht. In diesem
Fall erscheinen, wie in der glei chen Figur veranschaulicht, die
Signalpegel zyklisch für
eine kurze Zeit, z.B. für
mehrere Dutzend von Rahmen (die Rahmenperiode ist gewöhnlich in
der Größenordnung
von 10 ms). Falls andererseits die interferierenden Signale nur
aus Breitbandsignalen bestehen, die von einem anderen System generiert
werden und keine zeitgerechte Korrelation aufweisen, sind die Signalpegel,
wie in 5 veranschaulicht.
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In
dem gegenwärtigen
Fall werden jedoch die übertragenen
Signale, wie in 4 veranschaulicht, und die interferierenden
Signale, wie in 5 veranschaulicht, zur gleichen
Zeit empfangen und miteinander addiert, sodass die Daten, wie in
der Signalpegelspeichereinheit 9 gespeichert, sind, wie
in 6 veranschaulicht.
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Da
die Signale von beiden Systemen in dieser Konfiguration gemischt
sind, ist es unmöglich,
die Existenz der Breitband-Interferenzsignale
zu erkennen. Durch Durchführen
einer Auswahl des minimalen Pegels von unter den Signalpegeln, die
in einer Vielzahl von Speicherelementen der Signalpegelspeichereinheit 9 gespeichert
sind, ist es jedoch möglich,
die Existenz der Breitband-Niederpegel-Interferenzsignal zu vermuten
und zu erfassen.
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Die
Auswahl von minimalen Pegeln wird z.B. durch ➀ Generieren
einer gemessenen Pegelgruppe, bestehend aus einer Vielzahl von benachbarten Trägerzahlen,
und Erhalten eines minimalen Pegels von der gemessenen Pegelgruppe, ➁ Generieren
einer gemessenen Pegelgruppe, bestehend aus allen Zeitschlitzen,
die zu einer Trägerzahl
gehören,
und Erhalten eines minimalen Pegels von der gemessenen Pegelgruppe, ➂ Generieren
einer gemessenen Pegelgruppe, bestehend aus allen Zeitschlitzen,
die zu einer Vielzahl von benachbarten Trägerzahlen gehören, und
Erhalten eines minimalen Pegels von der gemessenen Pegelgruppe,
und ➃ Generieren einer gemessenen Pegelgruppe, bestehend
aus einer vorbestimmten Zahl der Zeitschlitze, die zu einer Vielzahl
von benachbarten Trägerzahlen
gehören,
und Erhalten eines minimalen Pegels von einer gemessenen Pegelgruppe
implementiert.
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Unterdessen
werden in dem Fall der vorliegenden Ausführungsform das Verfahren zum
Erhalten eines minimalen Pegels aus den jeweiligen Zeitschlitzen
(das oben beschriebene ➁) und das Verfahren zum Erhalten
eines minimalen Pegels von einer Vielzahl von benachbarten Trägerzahlen
(das oben beschriebene ➂) erläutert.
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Als
ein Beispiel der Sammlung der minimalen Pegel, wie erhalten, zeigt 7 Daten,
wie in der Kalkulationsergebnisspeichereinheit 6 gespeichert, nach
Erhalten minimaler Signalpegel von gemessenen Pegelgruppen, von
denen jede aus einer Trägerzahl
und einem Paar von Trägerzahlen
benachbart dazu auf der Basis der interferierenden Signale generiert
wird, wie in 6 veranschaulicht.
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Dann
wird aus der Konfiguration von 7 der minimale
Pegel aller Zeitschlitze, die zu jeder Frequenz gehören, erhalten,
wie in 8 veranschaulicht. Als ein Ergebnis wird die interferierende Signalpegelverteilung,
die unabhängig
von der Zeit ist, wie in 5 veranschaulicht, rekonstruiert.
Es ist möglich,
ein Frequenzband, das für
Interferenz empfänglich
ist, durch Vergleichen der Signalpegel der jeweiligen Signale, wie
in 8 veranschaulicht, mit dem Interferenzschwellenpegel,
der im voraus gespeichert wird, zu bestimmen.
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Während die
interferierenden Signale, die zu der Flanke des Systembandes monoton
ansteigen, als ein Beispiel für
eine Erläuterung
in dieser Beschreibung verwendet werden, ist es unterdessen in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung möglich,
Breitband- und zeitunabhängige
interferierende Sig nale innerhalb eines beliebigen Frequenzbandes
zu erfassen, das in dem System A verwendet wird (2).
Während 4 bis 7 derart
dargestellt sind, dass die Zahl von Trägern n = 20 und die Zahl von
Zeitschlitzen pro Rahmen Ft = 8 sind, ist die vorliegende Erfindung
nicht darauf begrenzt.
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(Verknüpfungssteuerverfahren in dem
Kommunikationssystem)
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In
der folgenden Beschreibung wird ein Verknüpfungssteuerverfahren, das
das Kommunikationssystem verwendet, wie oben beschrieben, erläutert. 9 ist
ein Flussdiagramm, das die Prozedur des Verknüpfungssteuerverfahrens in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
zeigt. 10 ist eine schematische Darstellung,
die die Prozedur einer arithmetischen Operation in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
In dem Fall der vorliegenden Ausführungsform werden die Signalpegelspeichereinheit 9 und
die Kalkulationsergebnisspeichereinheit 6 jeweils durch zweidimensionale
Feldvariablen M(i, t), die mit der Trägerzahl i und der Zeitschlitzzahl
t in Verbindung stehen, und eindimensionale Feldvariablen K(i),
die nur mit der Trägerzahl
i in Verbindung stehen, dargestellt.
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Zuerst
werden, wie in 9 veranschaulicht, die Signalpegel
Si, t aller Zeitschlitze (t), die zu jeder Trägerzahl gehören (i: 1 ≤ i ≤ n), gemessen und in den Speicherelementen
M(i, t) der Signalpegelspeichereinheit 9 in dem Schritt 101 gespeichert.
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Als
Nächstes
werden die gemessenen Pegel, die in den Speicherelementen innerhalb
eines vorbestimmten Bereiches gespeichert sind, als eine gemessene
Pegelgruppe, der arithmetischen Operation unterzogen, gefolgt durch
Speichern des Ergebnisses der Operation in der Kalkulationsergebnisspeichereinheit 6 in
dem Schritt 102. Genauer gesagt wird für jede Trägerzahl (i) eine gemessene
Pegelgruppe G1 von allen Zeit schlitzen (jede Zeitschlitzzahl u davon
erfüllt
u: 1 ≤ u ≤ Ft) der Trägerzahl
(i) und vorherigen m und nachfolgenden m Trägern generiert, wie in 10 veranschaulicht,
gefolgt durch Erhalten des minimalen Pegels von (2m + 1) × u gemessenen
Pegeln, die in jeder gemessenen Pegelgruppe G1 inkludiert sind.
Es wird nämlich
jedes Element K(i) des Feldes K für das jeweilige i, das m +
1 ≤ i ≤ n – m erfüllt, verwendet,
um den minimalen Pegel zu speichern, der von unter den Pegeln M(j,
u) aller Zeitschlitze ausgewählt
wird, die zu der Trägerzahl
j gehören,
die i – m ≤ j ≤ i + m erfüllt.
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Als
Nächstes
wird das jeweilige Element K(i) (wobei m + 1 ≤ i ≤ n – m ist) mit dem Schwellenpegel zum
Begrenzen der Trägerzahlen,
die zur Verwendung verfügbar
sind, in dem Schritt 103 als ein Prozess A verglichen.
Genauer erläutert
wird in dem Prozess A in dem Schritt 104 beurteilt, welches
von dem jeweiligen Element K(i) und dem Schwellenpegel, gespeichert
in der Schwellenpegelspeichereinheit 10, größer als
das andere ist. Falls das Element K(i) größer als der Interferenzschwellenpegel
p ist, wird die Trägerzahl
in der Trägerzahlenspeichereinheit 7 gespeichert,
während
die Verwendung der Trägerzahl in
der Kommunikationsverknüpfungssteuereinheit 1 in
dem Schritt 105 beschränkt
wird. Falls im Gegensatz dazu in dem Schritt K(i) ≤ p ist, wird
die Beschränkung
der Verwendung der Trägerzahl
i in dem Schritt 106 beseitigt.
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Danach
wird die Verwendung der Trägerzahlen
1 bis m in Übereinstimmung
mit dem Ergebnis der Beurteilung bezüglich der Trägerzahl
m + 1 in dem Schritt 107 bis zu dem Schritt 109 beschränkt, während die
Verwendung der Trägerzahlen
n – m
+ 1 bis n in Übereinstimmung
mit dem Ergebnis der Beurteilung bezüglich der Trägerzahl
n – m
in dem Schritt 110 bis zu dem Schritt 112 beschränkt wird.
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Während die
Frequenz zum Beurteilen von Interferenz in der vorliegenden Ausführungsform nicht
spezifisch beschrieben wird, ist es unterdessen möglich, die
Verwendung der Frequen zen nur zu der Zeit zu begrenzen, wenn Interferenz
tatsächlich
problematisch ist, sogar in dem Fall, wo Interferenz nicht immer
nachteilig existiert, durch Beurteilen von Breitbandinterferenz
jedes Mal mit einem derartigen Intervall, während dessen Mittelwertbildung
einer Vielzahl von Rahmen und Messen der Signalpegel aller Trägerzahlen
innerhalb eines Sicherheitsspielraums abgeschlossen werden kann.
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In
einer vereinfachten Ausführungsform
wird, wenn der minimale Pegel K(i) größer als der Schwellenpegel
ist, die Trägerzahl
für eine
Verwendung zwischen anderen als der Trägerzahl i ausgewählt, während wenn
der minimale Pegel K(i) nicht größer als der
Schwellenpegel ist, die Trägerzahl
i als die Trägerzahl
für eine
Verwendung verwendet werden kann. Alternativ wird das Beurteilungsergebnis
vom Vergleich des minimalen Pegels K(i) mit dem Schwellenpegel als
Teil von Information verwendet, die zum Auswählen der Trägerzahl für eine Verwendung verfügbar ist.
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[Zweite Ausführungsform]
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Als
Nächstes
wird die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
In dem Fall der zweiten Ausführungsform
wird die vorliegende Erfindung auf einen anderen beispielhaften
Fall angewendet, wo das drahtlose Kommunikationssystem A, wie in 2 veranschaulicht,
nicht auf Zeitteilungsmultiplexen basiert. Während die Fähigkeit zum Erfassen von Interferenz
der der ersten Ausführungsform
etwas unterlegen ist, kann in diesem Fall die Konfiguration davon
vereinfacht werden. 11 ist ein Flussdiagramm, das
die Prozedur des Interferenzerfassungsverfahrens in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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12 ist
eine schematische Darstellung, die die Prozedur der arithmetischen
Operation in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
zeigt. In diesem Fall der zweiten Ausführungsform kann unterdessen
die Zeitschlitzbestimmungseinheit 3 in der Basiskonfiguration
(1) entbehrt werden.
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Zuerst
wird, wie in 11 veranschaulicht, der Signalpegel
Si von jeder Trägerzahl
(i: 1 ≤ i ≤ n) gemessen
und in den Speicherelementen M(i) der Signalpegelspeichereinheit 9 in
dem Schritt 201 gespeichert.
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Als
Nächstes
werden die gemessenen Pegel, die in den Speicherelementen innerhalb
eines vorbestimmten Bereiches gespeichert sind, als eine gemessene
Pegelgruppe, der arithmetischen Operation unterzogen, gefolgt durch
Speichern des Ergebnisses der Operation in der Kalkulationsergebnisspeichereinheit 6 in
dem Schritt 202. Genauer gesagt wird für jede Trägerzahl (i) eine gemessene
Pegelgruppe G2 aus der Trägerzahl
(i) und vorherigen m und nachfolgenden m Trägerzahlen generiert, wie in 12 veranschaulicht,
gefolgt durch Erhalten des minimalen Pegels von (2m + 1) gemessenen
Pegeln, die in jeder gemessenen Pegelgruppe G2 inkludiert sind.
Es wird nämlich
jedes Element K(i) des Feldes K für das jeweilige i, das m +
1 ≤ i ≤ n – m erfüllt, verwendet,
um den minimalen Pegel M(j), der von unter den Pegeln der gemessenen
Pegelgruppe G2 ausgewählt
wird, in der Kalkulationsergebnisspeichereinheit 6 als
K(i) zu speichern.
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Entsprechend
werden in dem Fall der vorliegenden Ausführungsform die Signalpegelspeichereinheit 9 und
die Kalkulationsergebnisspeichereinheit 6 jeweils durch
eindimensionale Feldvariablen M(i) und eindimensionale Feldvariablen
K(i) dargestellt, die beide nur mit der Trägerzahl i in Verbindung stehen.
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Als
Nächstes
wird das jeweilige Element K(i) (wobei m + 1 ≤ i ≤ n – m ist) mit dem Schwellenpegel zum
Begrenzen der Trägerzahlen,
die für
eine Verwendung verfügbar
sind, in dem Schritt 203 als ein Prozess A verglichen.
Genauer erläutert
wird in dem Prozess A in dem Schritt 204 beurteilt, welches
von dem jeweiligen Element K(i) und dem Schwellenpegel, gespeichert
in der Schwellenpegelspeichereinheit 10, größer als
das andere ist. Falls das Element K(i) größer als der Interferenzschwellenpegel
p ist, wird die Trägerzahl
in der Trägerzahlenspeichereinheit 7 gespeichert,
während
die Verwendung der Trägerzahl
in der Kommunikationsverknüpfungssteuereinheit 1 in
dem Schritt 205 beschränkt
wird. Falls im Gegensatz dazu K(i) ≤ p in dem Schritt 204 ist, wird
die Beschränkung
der Verwendung der Trägerzahl
i in dem Schritt 206 beseitigt.
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Danach
wird die Verwendung der Trägerzahlen 1 bis
m in Übereinstimmung
mit dem Ergebnis der Beurteilung bezüglich der Trägerzahl
m + 1 in dem Schritt 207 bis zu dem Schritt 209 beschränkt, während die
Verwendung der Trägerzahlen
n – m
+ 1 bis n in Übereinstimmung
mit dem Ergebnis der Beurteilung bezüglich der Trägerzahl
n – m
in dem Schritt 210 bis zu dem Schritt 212 beschränkt wird.
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[Dritte Ausführungsform]
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Als
Nächstes
wird die dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erläutert. 13 ist
ein Flussdiagramm, das die Prozedur des Interferenzerfassungssystems
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
zeigt. 14 ist eine schematische Darstellung,
die die Prozedur der arithmetischen Operation in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
zeigt. Diese Ausführungsform
ist auch wirksam, wenn Timesharing-Signale auch in dem drahtlosen
Kommunikationssystem B (2), welches ein anderes System
ist, in der Situation der ersten Ausführungsform verwendet werden. Die
vorlie gende Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform, wie oben beschrieben,
durch die Details zum Auswählen
minimaler Pegel, worin ein minimaler Pegel von einer vorbestimmten
Zahl (Mehrzahl) von Zeitschlitzen an Stelle aller Zeitschlitze erhalten
wird.
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In
dem Fall der vorliegenden Ausführungsform
werden die Signalpegelspeichereinheit und die Kalkulationsergebnisspeichereinheit 6 jeweils
durch zweidimensionale Feldvariablen M(i, t), die mit der Trägerzahl
i und der Zeitschlitzzahl t in Verbindung stehen, und zweidimensionale
Feldvariablen K(i, t), die auch mit der Trägerzahl i und der Zeitschlitzzahl
t in Verbindung stehen, dargestellt.
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Zuerst
werden, wie in 13 veranschaulicht, die Signalpegel
Si, t aller Zeitschlitze (t), die zu jeder Trägerzahl (i: 1 ≤ i ≤ n) gehören, gemessen
und in den Speicherelementen M(i, t) der Signalpegelspeichereinheit 9 in
dem Schritt 301 gespeichert.
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Als
Nächstes
werden die gemessenen Pegel, die in den Speicherelementen innerhalb
eines vorbestimmten Bereiches gespeichert sind, als eine gemessene
Pegelgruppe, der arithmetischen Operation unterzogen, gefolgt durch
Speichern des Ergebnisses der Operation in der Kalkulationsergebnisspeichereinheit 6 in
dem Schritt 302. Genauer gesagt wird für jede Trägerzahl (i) eine gemessene
Pegelgruppe G3 von den Zeitschlitzen (jede Zeitschlitzzahl u davon
erfüllt
((t – q)
mod Ft) + 1 ≤ u ≤ ((t + q)
mod Ft) + 1) der Trägerzahl
(i) und vorherigen m und nachfolgenden m Trägern generiert, wie in 14 veranschaulicht,
gefolgt durch Erhalten des minimalen Pegels von (2m + 1) × u gemessenen
Pegeln.
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Es
wird nämlich
jedes Element K(i, t) des Feldes K für das jeweilige i, das m +
1 ≤ i ≤ n – m und
1 ≤ t ≤ Ft erfüllt, verwendet,
um den minimalen Pegel zu speichern, der von unter den Pegeln M(j,
u) ausgewählt
wird, die in der gemessenen Pegelgruppe G3 inkludiert sind, die
aus den Zeitschlitzen besteht, die i – m ≤ j ≤ i + m und ((t – q) mod
Ft) + 1 ≤ u ≤ ((t + q)
mod Ft) + 1 erfüllen,
wobei n die Zahl aller Träger ist
und Ft die Zahl der Zeitschlitze pro Rahmen wie gemessen ist.
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Als
Nächstes
wird das jeweilige Element K(i) (wobei m + 1 ≤ i ≤ n – m ist) mit dem Schwellenpegel zum
Begrenzen der Trägerzahlen,
die für
eine Verwendung verfügbar
sind, in dem Schritt 303 als ein Prozess B verglichen.
Genauer erläutert
wird in dem Prozess B in dem Schritt 304 beurteilt, welches
von dem jeweiligen Element K(i) und dem Schwellenpegel, gespeichert
in der Schwellenpegelspeichereinheit 10, größer als
das andere ist. Falls das Element K(i) größer als der Interferenzschwellenpegel
p ist, wird die Trägerzahl
in der Trägerzahlenspeichereinheit 7 gespeichert,
während
die Verwendung der Trägerzahl
in der Kommunikationsverknüpfungssteuereinheit 1 in
dem Schritt 305 beschränkt
wird. Falls im Gegensatz dazu K(i) ≤ p in dem Schritt 304 ist, wird
die Beschränkung
der Verwendung der Trägerzahl
i in dem Schritt 306 beseitigt.
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Danach
wird die Verwendung der Trägerzahlen 1 bis
m in Übereinstimmung
mit dem Ergebnis der Beurteilung bezüglich der Trägerzahl
m + 1 in dem Schritt 307 bis zu dem Schritt 309 beschränkt, während die
Verwendung der Trägerzahlen
n – m
+ 1 bis n in Übereinstimmung
mit dem Ergebnis der Beurteilung bezüglich der Trägerzahl
n – m
in dem Schritt 310 bis zu dem Schritt 312 beschränkt wird.
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In
dem Fall der vorliegenden Ausführungsform
wird unterdessen die Zahl Ft der Zeitschlitze pro Messperiode vorzugsweise
auch mit Bezug auf die Rahmenfrequenz Fb des drahtlosen Kommunikationssystems
B zusätzlich
zu der Rahmenfrequenz Fa des drahtlosen Kommunikationssystems A
z.B. auf der Basis des kleinsten gemeinsamen Vielfachen von Fa und
Fb bestimmt.
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Wie
oben erläutert
ist es in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung möglich,
Breitbandinterferenzsignale, die von einem anderen System übertragen
werden, dessen Signale in Übereinstimmung
mit der Technik vom Stand der Technik nicht einfach getrennt wurden,
durch die Verwendung der Signalempfangseinheit ihres eigenen Systems
zu erfassen, und deshalb wird es möglich, die Verwendung der Kommunikationsverknüpfung, in
der Interferenz erfasst wird, automatisch zu begrenzen und die Begrenzung
der Kommunikationsverknüpfung, wenn
die Interferenz verschwindet, automatisch zu beseitigen, was zu
einem effektiven Interferenzvermeidungsmechanismus führt. Des
weiteren ist es in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung auch möglich, das feste Schutzbandintervall
zwischen benachbarten zwei drahtlosen Kommunikationssystemen zu
reduzieren, um adaptiv ein Frequenzband äquivalent zu einem notwendigen Schutzbandintervall
zu sichern, und deshalb ein Verknüpfungssteuerverfahren und eine
drahtlosen Kommunikationseinrichtung vorzusehen, worin eine effektive
Verwendung der Frequenzressourcen möglich ist, wobei die Freiheit
von Gestaltung und Installation der zwei drahtlosen Kommunikationssysteme aufrechterhalten
wird.
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Die
vorangehende Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen wurde für den Zweck
von Veranschaulichung und Beschreibung präsentiert. Sie ist nicht gedacht,
erschöpfend
zu sein oder die Erfindung auf die beschriebene genaue Form zu begrenzen,
und angesichts der obigen Unterweisung sind offensichtlich viele
Modifikationen und Variationen möglich.
Die Ausführungsform
wurde gewählt, um
die Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung am deutlichsten
zu erläutern,
um dadurch anderen in der Technik zu ermöglichen, die Erfindung in verschiedenen
Ausführungsformen
und mit ver schiedenen Modifikationen, wie sie für die betrachtete bestimmte
Verwendung geeignet sind, höchst
effektiv zu nutzen.