DE60201066T2

DE60201066T2 - Lendenstütze für einen Autositz

Info

Publication number: DE60201066T2
Application number: DE60201066T
Authority: DE
Inventors: Cheong Myung Ilsan-gu Hong
Original assignee: Hong Cheong Myung Goyang
Current assignee: Hong Cheong Myung Goyang
Priority date: 2002-01-26
Filing date: 2002-06-19
Publication date: 2005-09-01
Anticipated expiration: 2022-06-20
Also published as: ATE274429T1; US20040160099A1; MY128878A; KR20030064150A; DE60201066D1; CN1470420A; EP1331132A1; KR100438100B1; EP1331132B1; US6955399B2; CN1319775C

Description

Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lendenstütze für einen Autositz, um Lenden- und Beckenbereiche eines Fahrers zu stützen, der auf dem Fahrersitz eines Automobils sitzt, und insbesondere eine Lendenstütze, bei der ein die Hüfte stützendes Bauteil in einem unteren Teil einer Stützplatte gebildet ist, um den Kontakt zwischen dem Sitz und dem Fahrer zu verbessern, wodurch der Fahrkomfort verbessert und die Belastung, die auf die Wirbelsäule des Fahrers infolge schlechter Sitzhaltungen lastet, gemindert wird.
Beschreibung des Standes der Technik
Im Allgemeinen sind der Fahrer- und der Beifahrersitz voneinander durch ein Konsolengehäuse getrennt, das in einem Fahrzeug zwischen diesen angeordnet ist.
Die Sitze sind so konstruiert, dass sie die von einer Fahrbahn ausgehenden Stöße durch geeignete Stützung aufnehmen, um Fahrkomfort bereitzustellen, wodurch Ermüdungserscheinungen verringert werden.
Und es ist erforderlich, um eine kompakte und wirtschaftliche Konstruktion angesichts von Gewicht und Kosten der Sitze im gesamten Fahrzeug bereitzustellen.
Weitere Bedingungen beim Bau von Fahrzeugen sind der stationäre Fahrkomfort, der es einem Fahrer ermöglicht, eine stabile Sitzhaltung im Fahrzeug einzunehmen, der Fahrkomfort, der dem Schwingungsverhalten des Sitzes während der Fahrt Rechnung trägt, d. h. der dynamische Fahrkomfort, und die Haltefähigkeit zum Schutz des Fahrers, die es dem Fahrer ermöglicht, seine stabile Haltung beim Wenden oder bei der Kurvenfahrt beizubehalten.
In den Sitzen ist jeweils eine Lendenstütze angebracht, indem sie an querlaufenden Befestigungsstangen befestigt ist, und die Lendenstütze umfasst eine Stützplatte zum Stützen eines Lendenbereichs des Fahrers, der auf dem Fahrersitz sitzt, oder eines Fahrzeuginsassen, der auf dem Beifahrersitz sitzt, und ein Stellelement zum Einstellen der Stützplatte.
Die Lendenstütze dient der Änderung einer Kraft zum Stützen des Lendenbereichs des Fahrers oder des Beifahrers, um die Ermüdung zu verringern und die Gesundheit des Fahrers oder des Beifahrers bei längerer Fahrtdauer zu bewahren.
Daher können dem Fahrer oder dem Beifahrer durch die Lendenstütze der stationäre Fahrkomfort, der es dem Fahrer oder dem Beifahrer ermöglicht, beim Sitzen in dem Fahrzeug eine stabile Haltung einzunehmen, wobei der Fahrkomfort dem Schwingungsverhalten des Sitzes beim Fahren Rechnung trägt, d. h. dem dynamischen Fahrkomfort, und die Haltefähigkeit zum Schutz des Fahrers oder des Beifahrers bereitgestellt werden, um seine stabile Haltung beizubehalten, wenn der Fahrer wendet oder ein Fahrzeug auf kurvenreichen Straßen steuert.
Eine bekannte Lendenstütze nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der US-B-6 270 158 bekannt. Diese Lendenstütze wird in einer Rückenlehne angebracht und selektiv gekrümmt und zum Vorstehen gebracht, um den Lendenbereich nachhaltig zu stützen. Ein Nachteil der bekannten Lendenstütze besteht jedoch darin, dass die gekrümmt vorstehende Stützplatte lediglich den Lendenbereich stützen kann, so dass der Lendenbereich übermäßigen Belastungen ausgesetzt sein kann.
D. h., wenn einzig der Lendenbereich gestützt wird, werden Bandscheiben im Lendenbereich bedingt durch die körperlichen Gegebenheiten des Fahrers im Falle einer langen Fahrtdauer geschoben, wodurch sich der Lendenbereich und der Rücken insgesamt verspannen können.
Um das Problem zu lösen, neigt der Fahrer dazu, seinen Beckenbereich nach vorn in eine schlechte Haltungsposition zu verlagern, was zu einer starken Belastung der Wirbelsäule des Fahrers führt.
Wenn der Fahrer lange Zeit in der schlechten Körperhaltung verharrt, kann dies zu Erkrankungen wie Spondylolysen, verschiedenen Bandscheibenleiden oder Skoliosen führen.
Die vorgenannten Probleme werden ausgelöst durch den Verlust des stationären Sitzkomforts, welcher für eine gute Haltung sorgt, sobald der Fahrer schlussendlich auf dem Fahrersitz sitzt, wobei der Komfort verloren geht, was Ermüdung und Schläfrigkeit erzeugt, die die Sicherheit des Fahrers gefährden.
US-A-5 913 569 offenbart eine Lendenstütze, deren Stützelement aus einer einzelnen Platte besteht, die in ihrem unteren Bereich eine Mehrzahl von seitlichen Einschnitten aufweist, welche im unteren Bereich Vorsprünge darstellen. Nur wenn das Stützelement gewölbt wird, treten diese Vorsprünge aus der Ebene des Stützelements hervor und dienen als Stütze für das Becken des Fahrers.
US-A-5 518 294 offenbart eine einstückige, hochstabile, flexible Rückenstütze für den Gebrauch in Sitzen wie Autositzen oder Bürostühlen. Die Rückenstütze umfasst einen Zentralkörperabschnitt mit sich nach außen erstreckenden Stützfingern, dergestalt, dass eine Wölbung mit einer variablen Kuppe gebildet wird, wenn die Rückenstütze längsseits gegenüberliegt. Die längsseitige Anordnung einer Kuppe und die Form der an der Rückenstütze gebildeten Wölbung verändern sich in Reaktion auf eine Belastung, die vom Rücken einer Person ausgeübt wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Demzufolge ist die vorliegende Erfindung auf eine Rückenstütze für einen Autositz gerichtet, die im Wesentlichen ein Problem oder mehrere Probleme auf Grund der Einschränkungen und Nachteile im Stand der Technik umgeht.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lendenstütze für einen Autositz bereitzustellen, bei dem ein die Hüfte stützendes Element an einem unteren Teil einer Stützplatte gebildet ist, um die Hüftpartien eines Fahrers nachhaltig zu stützen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lendenstütze für einen Autositz bereitzustellen, der einen Lendenbereich und einen Beckenbereich eines Fahrers, der auf einem Fahrersitz sitzt, nachhaltig stützt, um den Kontakt zwischen dem Fahrer und dem Sitz zu verbessern, wodurch verhindert wird, dass der Fahrer bei längerer Fahrtdauer leicht ermüdet, und das Wohlbefinden des Fahrers verbessert wird.
Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lendenstütze für einen Autositz bereitzustellen, der einen Lendenbereich und ein Becken eines Fahrers noch nachhaltiger stützt, um die schlechte Haltung des Fahrers zu verhindern, der auf einem Fahrersitz sitzt, und um den Fahrer vor äußeren Stößen zu schützen.
Um diese und andere Vorteile und in Übereinstimmung mit dem Zweck der vorliegenden Erfindung, wie sie verkörpert und umfänglich beschrieben ist, zu erreichen, schließt eine Lendenstütze für einen Autositz die Merkmale des Anspruchs 1 ein.
Vorzugsweise ist das freie untere Ende des Becken-Stützelements nach innen gekrümmt.
Daher können gemäß der vorliegenden Erfindung der Lendenbereich und der Beckenbereich des Fahrers stabil gestützt werden, und der Kontakt kann zwischen dem Fahrer und dem Fahrersitz verbessert werden, wodurch eine rasche Ermüdung des Fahrers selbst bei längerer Fahrtdauer verhindert und die Fahrsicherheit erhöht wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die begleitenden Zeichnungen, die zum besseren Verständnis der Erfindung beigefügt sind und in diese Beschreibung eingehen und Teil derselben bilden, stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Grundlagen der Erfindung.
Es zeigt:
1 eine perspektivische Ansicht einer Form der erfindungsgemäßen Lendenstütze;
2 eine expandierte perspektivische Ansicht eines Becken-Stützelements der Lendenstütze;
3 eine Vorderansicht der an querlaufenden Befestigungsstangen eines Fahrzeugsitzes befestigten Lendenstütze;
4 eine perspektivische Ansicht von Kopplungseinheiten, die mit den querlaufenden Befestigungsstangen gekoppelt sind;
5 eine Seitenansicht einer Betriebsbeziehung zwischen der Lendenstütze und einem Stützhöhen-Stellelement; und
6 eine Seitenansicht einer nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung montierten Lendenstütze.
Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Nun wird im Detail auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Bezug genommen.
1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Form der erfindungsgemäßen Lendenstütze zeigt, bei der eine Stützplatte mit einer Mehrzahl von Stützschwingen auf beiden Seiten gebildet und mit Kopplungseinheiten sowohl an der oberen als auch an der unteren Seite befestigt sind, um an querlaufenden Befestigungsstangen eines Autositzes befestigt zu werden.
2 ist eine expandierte perspektivische Ansicht, die eine Form eines Becken-Stützelements der Lendenstütze zeigt, die an einem unteren Teil der Lendenstütze zum Stützen der Beckenpartie eines Fahrers gebildet ist, der auf einem Fahrersitz sitzt.
3 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Lendenstütze an querlaufenden Befestigungsstangen des Fahrzeugsitzes befestigt ist, wobei die Lendenstütze so an den querlaufenden Befestigungsstangen fixiert ist, dass sie an den Befestigungsstäben des Autositzes montiert ist und ein Stützhöhen-Stellelement an einer Seite eines Autositzes freiliegt.
4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Kopplungseinheiten mit den querlaufenden Befestigungsstangen gekoppelt sind, um einen Kopplungszustand zwischen den Befestigungsstangen und der Kopplungseinheit zu erklären.
5 ist eine Seitenansicht, die eine Betriebsbeziehung zwischen der Lendenstütze und dem Stützhöhen-Stellelement zeigt, wobei die Lendenstütze zum Stützen des Lendenbereichs durch das Bedienen des Stützhöhen-Stellelements gekrümmt zum Vorstehen gebracht wird.
6 ist eine Seitenansicht, die eine Lendenstütze in einem Zustand zeigt, welche gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einem Autositz befestigt ist, wobei ein Beckenbereich eines Fahrers durch die Lendenstütze gestützt wird.
Wie in 1 und 2 dargestellt, kann die erfindungsgemäße Lendenstütze 100 das Wohlbefinden eines Fahrers dadurch verbessern, dass die Ermüdung auf Grund einer längeren Fahrtdauer vermindert und die gute Haltung beibehalten wird.
Die erfindungsgemäße Lendenstütze umfasst ein Stützelement 10 zum Aufnehmen von Stößen oder Erschütterungen mittels eines Plattenfederelements, das eine gute Elastizität aufweist, Kopplungseinheiten 40 zum Befestigen einer Stützplatte 13 an obere und untere querlaufende Befestigungsteile 2 der Rückenlehne 1 und ein Becken-Stützelement 14, das an einem unteren Teil der Stützplatte 13 zum Stützen eines Beckenbereichs eines Fahrers gebildet ist.
Das Stützelement 10 ist mit dem eine hohe Elastizität aufweisenden Plattenfederelement gebildet und mit einer Mehrzahl von Stützschwingen 11 gebildet, um einen Lendenbereich des Fahrers zu umgeben und zu stützen.
Die Kopplungseinheiten 40 zum Koppeln der Stützplatte 13 an die unteren und oberen querlaufenden Befestigungsstangen 2 der Rückenlehne 1 umfasst, wie in der 3 dargestellt, Kopplungsplatten 41, die mit der Stützplatte 13 zu koppeln sind, wobei die Kopplungsplatten 41 integral mit der Stützplatte 13 gebildet sein können.
Falls die Kopplungsplatten 41 auf Grund komplizierter Gussformen getrennt hergestellt werden, wird die Stützplatte 13 mit Verbindungsnuten 12 gebildet, und die Kopplungsplatten 41 werden mit Montagenuten 46 gebildet, die den Verbindungsnuten 12 der Stützplatte 13 entsprechen, so dass Verbindungselemente 47 wie Nieten oder Schrauben gemeinsam in die Verbindungsnuten und die Montagenuten eingeführt werden, wodurch die Kopplungsplatten 41 fest an der Stützplatte 13 angebracht werden.
Die Kopplungsplatten 41 sind, wie in 4 gezeigt, in der flachen rechteckigen Form einer vorgegebenen Stärke mit einer hochelastischen und hochfesten Plattenfeder gebildet und durch die Verbindungselemente 47 an den oberen und unteren Teilen der Stützplatte 13 befestigt. Weiterhin werden die Kopplungsplatten 41 jeweils mit einem Kopplungsclip 42 in der Mitte eines Hauptteils gebildet, wobei die Kopplungsclips 42 abgekantet sind, damit eine Lücke zwischen den nicht abgekanteten Seitenteilen der Kopplungsplatten entsteht.
Gleichzeitig wird die Lücke zwischen den Kopplungsclips 42 und der Kopplungsplatte 41 gleich oder kleiner als eine Dicke der querlaufenden Befestigungsstäbe 2 ausgebildet, und die Kopplungsclips 42 weisen zwischen den Kopplungselementen 41 Elastizität auf.
Da die querlaufenden Befestigungsstangen 2 in die Lücke zwischen den Kopplungsplatten 41 und den Kopplungsclips 42 eingepasst werden, wird es möglich, das Problem, dass die Lendenstütze 100 selbst von den querlaufenden Befestigungsstangen 2 durch die Erschütterungen oder die Stöße des Fahrzeugs abgelenkt wird, zu lösen.
Die Kopplungseinheiten 40 einschließlich der Kopplungsplatten 41 und der Kopplungsclips 42 sind symmetrisch in der gleichen Struktur an den oberen und unteren Teilen der Stützplatte 13 ausgebildet, um zu verhindern, dass die Lendenstütze 100 von den querlaufenden Befestigungsteilen 2 auf Grund der Belastung durch den Fahrer oder die Stöße, die von außer her wirken, abgelenkt wird, nachdem die Lendenstütze 100 an den querlaufenden Befestigungsstäben 2 befestigt ist.
Die Kopplungseinheiten 40 umfassen weiterhin Verbindungsplatten 43, die im mittleren Abschnitt unter einem vorgegebenen Neigungswinkel nach innen abgekantet und mit Kopplungsnuten 44 an unteren Teilen gebildet sind.
Die Verbindungsplatten 43 halten ein Ende eines Kabels 23, das ein Seilelement 21 umgibt, wenn das Stützelement 10 durch das Bedienen des Stützhöhen-Stellelements 20 gekrümmt zum Vorstehen gebracht wird, wobei das Seilelement 21 durch die Kopplungsnuten 44 gleitet.
Weiterhin ist zwischen dem Drahtseilelement 21 und der Verbindungsplatte 43 ein Federelement 22 befestigt, das an dem unteren Teil des Stützelements 10 befestigt ist und das Seilelement 21 in gezogenem Zustand elastisch hält.
Wenn daher, wie in 5 gezeigt, das Stützelement 10 selektiv zum Vorstehen gebracht wird, indem es in Verbindung mit der stufenlosen Einstellung des Stützhöhen-Stellelements 20 gekrümmt wird, stützt die Stützplatte 13 die Lendenpartie des Fahrers, während die Stützschwingen 11 gekrümmt sind und den Lendenbereich des Fahrers, der auf dem Fahrersitz sitzt, umgeben, so dass der Fahrer die gute Haltung beibehalten kann.
Andererseits wird, während die Stützplatte 13 zum Stützen des Lendenbereichs des Fahrers gekrümmt zum Vorstehen gebracht wird, der Beckenbereich des Fahrers nach außen geschoben, wodurch eine leichte Beugehaltung bei dem Fahrer bewirkt wird.
Wenn der Fahrer lange Zeit beim Fahren in der Beugehaltung verharrt, führt dies zu einer Überlastung der Wirbelsäule des Fahrers, wodurch Erkrankungen wie Verspannungen oder Skoliosen entstehen können.
Um derartige Symptome zu verhindern, wird der Lendenbereich gleichzeitig mit dem Beckenbereich gestützt.
Daher ist, wie in 2 gezeigt, das Becken-Stützelement 14 an einem unteren zentralen Teil der Stützplatte 13 zum Stützen des Beckenbereichs des auf dem Fahrersitz sitzenden Fahrers gebildet.
Das Becken-Stützelement 14 ist aus einer Plattenfeder gebildet, die eine gute Elastizität aufweist, wobei beide oberen Enden des Becken-Stützelements 14 mit der Stützplatte 13 und einem freien unteren Ende zum Beibehalten eines vorgegebenen Vorstehwinkels verbunden sind, sogar wenn die Stützplatte 13 durch den Betrieb des Stützhöhen-Stellelements 20 zum Stützen des Lendenbereichs gekrümmt zum Vorstehen gebracht wird.
Weiterhin ist die untere Endpartie des Becken-Stützelements 14 nach innen gekrümmt, um den Beckenbereich des Fahrers zu umgeben und um zu verhindern, dass Schmerzen in einem Kontaktabschnitt des Fahrers entstehen, wenn der Beckenbereich des Fahrers lange Zeit mit dem Becken-Stützelement in Kontakt ist.
Das Becken-Stützeelement 14 ist integral mit der Stützplatte 13 gebildet.
Wenn das Stützhöhen-Stellelement 20, wie in 6 gezeigt, je nach körperlichen Gegebenheiten des Fahrers stufenlos verstellt wird, nachdem der Fahrer auf dem Fahrersitz sitzt, wird die Stützplatte 13 zum Stützen des Lendenbereichs des Fahrers gekrümmt zum Vorstehen gebracht, und das Becken-Stützelement 14 umgibt und stützt den Beckenbereich des Fahrers.
In diesem Augenblick ist das Becken-Stützelement 14 mit der Stützplatte 13 lediglich an beiden oberen Enden verbunden, und das freie untere Ende behält den vorstehenden Zustand des Becken-Stützelements 14 einheitlich bei, unabhängig davon, ob die Stützplatte durch das Stützhöhen-Stellelement 20 gekrümmt ist oder nicht.
Schließlich können der Lenden- und Beckenbereich des Fahrers gleichzeitig durch die gekrümmt vorstehende Stützplatte 13 und das Becken-Stützelement 14 gestützt werden, so dass der Fahrer die gute Haltung in dem Sitz beibehalten kann, wodurch der stationäre Sitzkomfort und der Kontakt zwischen dem Sitz und dem Fahrer verbessert werden.
Somit ist es möglich, dem Fahrer durch die Verminderung der Ermüdung auf Grund einer längeren Fahrtdauer zu mehr Verkehrssicherheit zu verhelfen und seine Gesundheit zu bewahren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung in der vorstehend dargestellten Form kann der Kontakt zwischen dem Sitz und dem Fahrer dadurch verbessert werden, dass das Becken-Stützelement an einem unteren Teil der Stützplatte zum stabilen Stützen des Lendenbereichs und des Beckenbereichs des Fahrers, der auf dem Sitz sitzt, gebildet wird.
Weiterhin ist es möglich, die Verkehrssicherheit zu fördern, indem eine leichte Ermüdbarkeit des Fahrers selbst bei längerer Fahrtdauer verhindert wird, und die schlechte Haltung des Fahrers durch stabiles Stützen des Beckenbereichs und des Lendenbereichs des Fahrers zu verhindern, wodurch die Sicherheit und die Gesundheit des Fahrers gewahrt wird.
Es wird dem Fachmann klar sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgen können, sofern sie innerhalb der Lehre des angefügten Anspruchs und seiner Äquivalente liegen.

Claims

Lendenstütze (100) eines Autositzes, die aufweist: ein Stützelement (10), das aus einer Stützplatte (13) gebildet ist, die eine hohe Elastizität aufweist und zwischen querlaufenden Befestigungsstangen (2) anzuordnen ist, welche an oberen und unteren Teilen in einer Rückenlehne (1) eines Sitzes befestigt sind, um einen Lendenabschnitt eines Fahrers zu stützen, und eine Mehrzahl von Stützschwingen (11), die auf beiden Seiten gebildet und nach außen abgekantet sind, um den Lendenabschnitt des Fahrers zu umgeben, und einen gekrümmten Vorsprung aufweist, der im Zentrum gebildet ist, um den Lendenabschnitt des Fahrers zu stützen; Kopplungseinheiten (40) sowohl an der oberen als auch der unteren Seite zum Koppeln der Stützplatte (13) mit den querlaufenden Befestigungsstangen (2); und ein Stützhöhen-Stellelement (20) zum stufenlosen Einstellen der vorstehenden Höhe der Stützplatte (13), welche selektiv und gekrümmt zum Vorstehen gebracht wird, um den Lendenbereich zu stützen; dadurch gekennzeichnet, dass ein Becken-Stützelement (14) in einem unteren Teil der Stützplatte (13) gebildet und mit der Stützplatte (13) verbunden ist, um mit den Hüften des Fahrers in Kontakt zu kommen und diese zu stützen, und ein integral mit der Stützplatte (13) gebildetes oberes Ende und ein freies unteres Ende aufweist, das in einem vorbestimmten Vorstehwinkel gebildet ist, der den Vorstehzustand des Becken-Stützelements (14) unabhängig davon, ob die Stützplatte (13) zum gekrümmten Vorstehen gebracht wird oder nicht, einheitlich beibehält.