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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
zum Ausstoßen von
Flüssigkeitstropfen
auf Zielmedium, und insbesondere auf eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtung,
die dazu ausgelegt ist, in der Lage zu sein, ein plattenförmiges Element
wie einen Schacht zu transportieren, auf welchem ein scheibenförmiges Zielmedium
angebracht ist.
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Die
Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
ist nicht auf eine Aufzeichnungsvorrichtung wie einen Drucker, einen
Kopierer oder ein Telefaxgerät
beschränkt,
das einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf einsetzt und Tinte von dem
Aufzeichnungskopf zu einem Aufzeichnungsmedium ausstößt, um somit
ein Aufzeichnen auszuführen.
Die Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
wird eingesetzt, um eine Vorrichtung zum umfassen, die eine Flüssigkeit
ausstößt, die
für eine Anwendung
anstelle von Tinte geeignet, und zwar von einem Flüssigkeitsausstoßkopf entsprechend dem
Tintenstrahlaufzeichnungskopf auf ein Zielmedium entsprechend einem
Aufzeichnungsmedium, wodurch die Flüssigkeit veranlasst wird, an
dem Medium anzuhaften.
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Zusätzlich zu
dem Aufzeichnungskopf umfasst der Flüssigkeitsausstoßkopf einen
Farbmaterialausstoßkopf,
der zum Herstellen eines Farbfilters wie eines Flüssigkeitskristalldisplays
oder dergleichen verwendet wird; einen Ausstoßkopf für Elektrodenmaterial (leitfähige Paste),
der zum Bilden von Elektroden verwendet wird, wie ein organisches EL-Display
oder ein Feldemissionsdisplay (FED) oder dergleichen; einen Ausstoßkopf für bioorganische
Substanz, oder zum Herstellen eines Biochips verwendet wird; einen
Probenausstoßkopf,
der als Präzisionspipette
dient; und dergleichen.
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Einige
der Tintenstrahldrucker, die Beispiele der Aufzeichnungsvorrichtung
oder der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
sind, sind derart aufgebaut, um in der Lage zu sein, als Aufzeichnungsmedium
eine optische Scheibe oder dergleichen zu nehmen, die typischerweise
durch eine CD-R oder eine DVD (Digital Versatile Disc) oder dergleichen
gebildet wird, und Tintentropfen auf eine Druckfläche des
Aufzeichnungsmediums auszustoßen.
Wie beispielsweise in den
japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 2004-106344A und
2003-211757A beschrieben,
wird eine optische Scheibe im allgemeinen in einen solchen Tintenstrahldrucker
auf einem plattenförmigen Schacht
eingesetzt. Die optische Scheibe wird entlang eines Transportpfades
in dem Tintenstrahldrucker transportiert während sie auf dem Schacht eingesetzt
bleibt. Die Etikettenfläche
wird einem Tintenstrahlaufzeichner unterworfen.
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Übrigens
besitzt ein stromabwärts
eines Aufzeichnungsabschnitts vorgesehener Auswerfer eine Aufwerfwalze,
die drehmäßig angetrieben
wird, und eine Auswerfstößelwalze,
die drehmäßig angetrieben
wird, während
sie in Kontakt mit der Auswerfwalze bleibt. Um das Auftreten eines
weißen
Tintenfleckens oder der Übertragung
von Tinte zu verhindern, setzt die Auswerfstößelwalze eine Spurwalze mit
einer Mehrzahl von Zähnen,
die über
eine äußere Umfangsfläche der
Walze vorgesehen sind, ein. Allerdings besitzen einige der optischen
Scheiben einen unmittelbar unterhalb der Etikettenfläche der
optischen Scheibe gelegenen Datenspeicherbereich auf. Wenn die Auswerfstößelwalze
(die Spurwalze) in Kontakt mit der Etikettenfläche einer solchen optischen
Scheibe kommt, kann ein Fall entstehen, in welchem eine Beschädigung an
dem Datenspeicherbereich, der unmittelbar unterhalb der Etikettenfläche gelegen
ist, verursacht wird.
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Daher
ist bei einem Tintenstrahldrucker, der dazu ausgelegt ist, in der
Lage zu sein, eine Etikettenfläche
einer optischen Scheibe oder dergleichen direkt einem Tintenstrahlaufzeichnen
zu unterwerfen, die Auswerfstößelwalze
dazu ausgelegt, zurückziehbar
in Kontakt mit der Auswerfwalze zu kommen, wie in den
japanischen Patentveröffentlichungen
Nr. 2004-130774A ,
2004-42382A und
2003-211757A beschrieben.
Wenn die Etikettenfläche
der optischen Scheibe dem Tintenstrahlaufzeichnungsvorgang unterworfen
wird, ist die Auswerfstößelwalze
dazu ausgelegt, von der Auswerfwalze (d. h. der Etikettenfläche der
optischen Scheibe) zurückgezogen
zu werden.
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Allerdings
bestand für
jeden der obigen Tintenstrahldrucker der Wunsch, im Hinblick auf
die nachfolgend angegebenen Punkte verbessert zu werden.
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Zunächst ist
eine in der
japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 2004-130774A beschriebene Aufzeichnungsvorrichtung
derart aufgebaut, dass ein die Auswerfstößelwalze tragender Rahmen mit
einem Stapler für
ausgelaufene Blätter
durch einen Verbindungsmechanismus verbunden ist. Der Rahmen (die
Auswerfstößelwalze)
wird vertikal in Übereinstimmung
mit einem Betrieb zum Umschalten der Position des Staplers für ausgeworfene
Blätter
betätigt.
Dementsprechend hat der Aufbau als Ergebnis des Vorsehens eines
solchen Verbindungsmechanismus mit Wahrscheinlichkeit einen Kostenanstieg
verursacht, der mit einer Erhöhung
der Anzahl der Bauteile verknüpft
ist.
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Zweitens
ist eine in der
japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 2004-42382A beschriebene Aufzeichnungsvorrichtung derart
aufgebaut, dass eine Anordnung (ein Transporter für die optische
Scheibe) entnehmbar an einem Hauptkörper der Aufzeichnungsvorrichtung
angebracht ist, und derart, dass die Auswerfstößelwalze veranlasst wird, sich
von der Auswerfwalze durch Betätigen
einer die Anordnung bildenden Schiebeabdeckung zurückzuziehen.
Dementsprechend wird mit Wahrscheinlichkeit ein mit einer Erhöhung der
Anzahl der Bauteile verknüpfter Kostenanstieg
verursacht, und es muss ein vorbestimmter Vorgang ausgeführt werden.
Aus diesen Gründen
kann die Aufzeichnungsvorrichtung nicht immer als benutzerfreundlich
bezeichnet werden.
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Drittens
ist eine in der
japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 2003-211757A beschriebene Aufzeichnungsvorrichtung
derart aufgebaut, dass wenn das Schachtelement, auf welchem eine
optische Scheibe eingesetzt ist, in die Aufzeichnungsvorrichtung
eingesetzt ist, das Schachtelement selbst eine Freigabewalze schiebt,
die an einem Rahmen vorgesehen ist, der mit der Auswerfstößelwalze
versehen ist. Dieser Aufbau ermöglicht
ein zuverlässiges
Freigeben der Auswerfstößelwalze,
ohne Beteiligung eines speziellen Vorgangs, jedoch bringt dies einen
Nachteil mit sich, dass es nicht möglich ist, einen großen Freigabehub
des Rahmens sicherzustellen. Um den Rahmen in der zurückgezogenen
Position in einem stabilen Zustand (Stellung) zu halten, ist das
Anordnen einer Mehrzahl von Freigabewalzen in der Breitenrichtung
des Schachtelements wünschenswert.
Allerdings behindern die Freigabewalzen das Auswerfen eines geschnittenen
Blatts, und daher müssen
sie außerhalb
des Transportpfades des geschnittenen Blatts vorgesehen sein. Dementsprechend
muss, wenn die Freigabewalzen auf beiden Seiten des Transportpfades
des geschnittenen Blatts vorgesehen sind, die Breite des Schachtelements
entsprechend erhöht
werden.
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Zusätzlich zu
den oben beschriebenen Problemen werden Probleme wie die nachfolgend
angegebenen ebenso angetroffen. In dem Tintenstrahldrucker wird
das Aufzeichnungsmedium durch einen Transporter transportiert, der
stromaufwärts
des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes vorgesehen ist. Das Schachtelement,
auf welchem die optische Scheibe eingesetzt ist, wird ebenso durch
den Transporter transportiert, wie in der
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2004-106344A oder der
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2003-211757A beschrieben.
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Der
Transporter ist derart gebildet, dass er ein Transportwalze, die
drehmäßig angetrieben
wird, und eine Transportstößelwalze,
die drehmäßig angetrieben
wird, während
sie in Kontakt mit der Transportwalze verbleibt, aufweist. Allerdings
ist die Transportstößelwalze
derart vorgesehen, um in Presskontakt mit der Transportwalze zu
kommen, um eine hohe Genauigkeit des Transports während des Transports
des Aufzeichnungsmediums wie eines geschnittenen Blatts sicherzustellen.
Wenn die Transportstößelwalze
in Presskontakt mit der Etikettenfläche der auf dem Schacht eingesetzten
optischen Scheibe während
des Transports des Schachts durch den Transporter mit dem obigen
Aufbau kommt, kann es eine Gefahr geben, dass eine Durchgangsspur
der Auswerfstößelwalze
auf der Etikettenfläche
gebildet wird.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, zu niedrigen Kosten eine benutzerfreundliche
Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
bereitzustellen, bei welcher eine Auswerfstößelwalze von einer Etikettenfläche einer
optischen Scheibe zurückgezogen
werden kann, und zwar ohne einen speziellen Vorgang und eine Abmessungserhöhung eines
Schachtelements, auf der die optische Scheibe eingesetzt ist.
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Es
ist ebenso eine Aufgabe der Erfindung, eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
bereitzustellen, die in der Lage ist, die Bildung einer Durchgangsspur einer
Auswerfstößelwalze
an einer Etikettenfläche
einer optischen Scheibe zu verhindern, die an einem Schachtelement
eingesetzt ist, wodurch ein überragendes
Aufzeichnungsergebnis aufrecht erhalten wird.
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Um
die obigen Aufgaben zu lösen,
wird gemäß der Erfindung
eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
bereitgestellt, umfassend:
einen Transportpfad, der dazu ausgelegt
ist, ein erstes Zielmedium in einer ersten Richtung zu transportieren
und ein zweites Zielmedium in der ersten Richtung und einer der
ersten Richtung entgegen gesetzten zweiten Richtung zu transportieren;
einen
Flüssigkeitsausstoßkopf, der
dazu ausgelegt ist, Flüssigkeitstropfen
zu dem ersten Zielmedium und dem zweiten Zielmedium auszustoßen;
eine
erste Walze und eine zweite Walze, die auf einer stromaufwärts gelegenen
Seite des Flüssigkeitsausstoßkopfes
in Bezug auf die erste Richtung vorgesehen und dazu ausgelegt sind,
das erste Zielmedium dazwischen einzuklemmen;
ein Stützelement,
das die zweite Walze stützt
und zwischen einer ersten Position, in welcher die zweite Walze
in Kontakt mit der ersten Walze kommt, und einer zweiten Position,
in welcher die zweite Walze von der ersten Walze getrennt ist, bewegbar
ist; und
einen Löser,
der drehbar an dem Stützelement
gelagert und betätigbar
ist, um das Stützelement
zwischen der ersten Position und der zweiten Position in Übereinstimmung
mit der Rotation hiervon zu bewegen, wobei der Löser einen Hebel aufweist, der
in den Transportpfad hervorsteht, wenn das Stützelement in der ersten Position
platziert ist,
wobei der Hebel dazu ausgelegt ist, durch einen
vorlaufenden Rand des in der zweiten Richtung transportieren zweiten
Zielmediums geschoben zu werden, wodurch er sich von dem Transportpfad
zurückzieht
und den Löser
in einer solchen Richtung rotiert, dass der Löser das Stützelement in die zweite Position
bewegt.
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Da
bei diesem Aufbau das Stützelement durch
die Rotation des Lösers
in die zweite Position verschoben wird, kann ein großer Lösehub des
Stützelements
sichergestellt werden. Eine Kostenverminderung kann ohne Beteiligung
einer Erhöhung
der Anzahl der Bauteile wie in dem Falle des Einsetzens eines Verbindungsmechanismus
erzielt werden. Als Ergebnis dessen, dass das zweite Zielmedium
in den Transportpfad eingesetzt wird, wird die zweite Walze zuverlässig von
der ersten Walze getrennt, und zwar ohne dass dies die Notwendigkeit
eines speziellen Vorganges mit sich bringt. Daher kann ein benutzerfreundlicher
Aufbau erhalten werden.
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Die
Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
kann ferner ein Beaufschlagungselement aufweisen, welches den Löser derart
beaufschlagt, um in einer solchen Richtung zu rotieren, dass der
Löser das
Schützelement
in die erste Position bewegt.
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Wenn
bei diesem Aufbau das zweite Zielmedium in der ersten Richtung transportiert
(ausgeworfen) wird, wirkt der Hebel derart, um den vorlaufenden
Rand des zweiten Zielmediums in der ersten Richtung zu schieben.
Dementsprechend kann das zweite Zielmedium sanft ausgeworfen werden.
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Der
Löser kann
mindestens ein Presselement aufweise, das dazu ausgelegt ist, das
zweite Zielmedium zu der ersten Walze zu pressen, wenn das Stützelement
in der zweiten Position platziert ist.
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Bei
diesem Aufbau kann ein Anheben des zweiten Zielmediums verhindert
werden, und das zweite Zielmedium kann zuverlässig daran gehindert werden,
die getrennte zweite Walze zu berühren.
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Das
Presselement kann eine Walze sein.
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Bei
dieser Konfiguration kann das zweite Zielmedium sanft transportiert
werden, ohne die Beteiligung einer Last zu verursachen.
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Eine
Mehrzahl von Presselementen kann in einer dritten Richtung senkrecht
zu der ersten Richtung und der zweiten Richtung derart angeordnet sein,
um symmetrisch zu einer Mitte des zweiten Zielmediums in Bezug auf
die dritte Richtung zu sein.
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Bei
diesem Aufbau kann das zweite Zielmedium angemessen transportiert
werden, ohne schräg gestellt
zu werden.
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Das
Presselement kann zu dem Transportpfad hervorstehen, wenn der Hebel
von dem Transportpfad zurück
schreitet, und kann von dem Transportpfad zurück schreiten, wenn der Hebel
zu dem Transportpfad hervorsteht.
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Bei
diesem Aufbau kann das zweite Zielmedium zuverlässig daran gehindert werden,
die getrennte zweite Walze zu berühren.
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Das
Presselement kann in einem Bereich vorgesehen sein, in welchem das
erste Zielmedium passiert, wenn der Hebel in den Transportpfad hervorsteht.
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Mit
diesem Aufbau kann eine Erhöhung
der Abmessung des zweiten Zielmediums in der dritten Richtung verhindert
werden. Zusätzlich
wird der Durchgang des ersten Zielmediums nicht behindert.
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Der
Löser kann
einen Regler aufweisen, der eine Ausrichtung des Stützelements
als horizontal regelt.
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Die
stromaufwärts
gelegene Seite des Stützelements
in Bezug auf die erste Richtung wird als ein Betätigungsbereich des Flüssigkeitsausstoßkopfes verwendet.
Wenn das Stützelement eine
geneigte Ausrichtung in einem solchen Falle einnimmt, neigt der
obere Endabschnitt des Stützelements
dazu, die Betätigung
des Flüssigkeitsausstoßkopfes
zu stören. Allerdings
stört bei
dem obigen Aufbau der obere, seitliche Randabschnitt des Stützelements
kaum die Betätigung
des Flüssigkeitsausstoßkopfes.
Daher gibt es keine Notwendigkeit eine Betätigung das Stützelement
stark von dem Flüssigkeitsausstoßkopf zu trennen,
wodurch eine Erhöhung
der Abmessungen der Vorrichtung verhindert wird.
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Der
Regler kann ein Positionierelement mit einer Anschlagfläche, die
dem Stützelement
zugewandt ist, und einem Vorsprung an dem Stützelement, das zu der Anschlagfläche hervorsteht,
aufweisen. In diesem Falle liegt der Vorsprung an der Anschlagfläche an,
wodurch die zweite Position des Stützelements definiert wird.
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Bei
diesem Aufbau kann das Stützelement
in der zweiten Position mit einem einfachen Aufbau gehalten werden.
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Der
Regler kann einen Beaufschlagungselement aufweisen, welches den
Vorsprung zu der Anschlagfläche
beaufschlagt.
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Bei
diesem Aufbau kann das Stützelement
in der zweiten Position auf stabilere Weise gehalten werden.
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Der
Löser kann
auf einer stromabwärts
gelegenen Seite der zweiten Walze in Bezug auf die erste Richtung
vorgesehen sein.
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Wenn
bei diesem Aufbau ein Aufbau zum Einfügen des zweiten Zielmediums
von einer stromabwärts
gelegenen Seite der zweiten Walze in Bezug auf die erste Richtung
eingesetzt wird, kann verhindert werden, dass das zweite Zielmedium
die getrennte zweite Walze berührt.
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Die
Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
kann ferner einen Anschlag aufweisen, der verhindert, dass das zweite
Zielmedium in den Transportpfad eintritt, wenn das Stützelement
in der ersten Position platziert ist.
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Bei
diesem Aufbau kann das Auftreten eines Problems, dass das zweite
Zielmedium die zweite Walze als Ergebnis dessen berührt, dass
das zweite Zielmedium von einer ungeeigneten Position eingefügt wird
(z. B. einer Position, in welcher das zweite Zielmedium nicht in
Kontakt mit dem Hebel gebracht wird) verhindert werden.
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Das
zweite Zielmedium kann transportiert werden, während es an einem Schacht eingesetzt
ist.
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Bei
diesem Aufbau kann eine Etikettenfläche einer optischen Scheibe
oder dergleichen dem Flüssigkeitsausstoßen als
zweites Zielmedium unterworfen werden.
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Gemäß der Erfindung
wird ebenso eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
bereitgestellt, umfassend:
einen Transportpfad, der dazu ausgelegt
ist, ein erstes Zielmedium in einer ersten Richtung zu transportieren,
und einen Schacht in der ersten Richtung und einer zweiten Richtung
entgegengesetzt der ersten Richtung zu transportieren, wobei der
Schacht eine erste Fläche,
in welcher ein zweites Zielmedium eingesetzt ist, und eine zweite
Fläche
gegenüberliegend zu
der ersten Fläche
besitzt;
einen Flüssigkeitsausstoßkopf, der
dazu ausgelegt ist, Flüssigkeitstropfen
zu dem ersten Zielmedium und dem zweiten Zielmedium auszustoßen;
eine
erste Walze, die dazu ausgelegt ist, in Kontakt mit der zweiten
Fläche
des Schachts zu kommen; und
eine zweite Walze, die dazu ausgelegt
ist, in Kontakt mit der ersten Fläche des Schachts derart zu
kommen, um das zweite Zielmedium zu vermeiden.
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Bei
diesem Aufbau wird verhindert, dass eine Durchgangsspur der zweiten
Walze zum Transportieren des Schachts an dem zweiten Zielmedium
hinterlassen wird, so dass ein durch das Flüssigkeitsausstoßen erhaltener
Zustand des zweiten Zielmediums aufrecht erhalten werden kann. Falls
zusätzlich
die zweite Walze über
das zweite Zielmedium geführt würde, kann
ein Fall entstehen, in welchem die Genauigkeit des Transports des
Schachts schädlich
beeinflusst wird als Ergebnis dessen, dass die zweite Walze über die
Stufen an der Grenze zwischen dem Schacht und dem zweiten Zielmedium
passiert. Allerdings kann bei dem obigen Aufbau das Auftreten eines
Abfalls der Genauigkeit des Transports wie dem zuvor genannten verhindert
werden.
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Die
erste Walze und eine dritte Walze sind auf einer stromabwärts gelegenen
Seite des Flüssigkeitsausstoßkopfes
in Bezug auf die erste Richtung vorgesehen, und sind dazu ausgelegt,
das erste Zielmedium dazwischen einzuklemmen und das erste Zielmedium
nach außerhalb
der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
auszuwerten. Die Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
umfasst ferner einen Löser,
der betätigbar
ist, um die dritte Walze zwischen einer unteren Position, in welcher
die dritte Walze in Kontakt mit der ersten Walze kommt, und einer
oberen Position, in welcher die dritte Walze von der ersten Walze
getrennt ist, zu bewegen. In diesem Falle wird die zweite Walze
nach unten bewegt, in den Transportpfad hervorstehend, um das zweite
Zielmedium zu der ersten Walze zu pressen, wenn die dritte Walze
in der oberen Position platziert ist.
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Bei
diesem Aufbau wird der Schacht durch die erste Walze und die zweite
Walze transportiert, die auf der stromabwärts gelegenen Seite des Flüssigkeitsausstoßkopfes
in Bezug auf die erste Richtung vorgesehen sind. Das heißt, die
dritte Walze zum Transportieren des ersten Zielmediums wird nicht
verwendet. Daher kann die zum Einklemmen des Schachts verwendete
Kraft leicht optimiert werden. Dementsprechend kann die Verursachung
einer Beschädigung
des Schachts, die andernfalls durch zwangsweises Einklemmen des
Schachts verursacht würde,
verhindert werden. Da darüber
hinaus ein vorlaufender Endabschnitt des Schachts nicht durch die erste
Walze und die dritte Walze während
des Flüssigkeitsausstoßvorganges
eingeklemmt werden muss, können
die Abmessungen des vorlaufenden Endabschnitts des Schachts vermindert
werden, und es kann ein Versuch unternommen werden, den Schacht
zu miniaturisieren.
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Die
erste Walze und eine dritte Walze können auf einer stromaufwärts gelegenen
Seite des Flüssigkeitsausstoßkopfes
in Bezug auf die erste Richtung vorgesehen sein, und sind dazu ausgelegt, das
erste Zielmedium dazwischen einzuklemmen und das erste Zielmedium
nach außerhalb
der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
auszuwerfen. Die Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
kann ferner aufweisen: ein Stützelement,
das die dritte Walze stützt
und zwischen einer ersten Position, in welcher die dritte Walze
in Kontakt mit der ersten Walze kommt, und einer zweiten Position,
in welcher die dritte Walze von der ersten Walze getrennt ist, bewegbar
ist; und einen Löser,
der drehbar an dem Stützelement
gelagert und betätigbar
ist, um das Stützelement
zwischen der ersten Position und der zweiten Position in Übereinstimmung
mit der Rotation hiervon zu bewegen, wobei der Löser einen Hebel aufweist, der
in den Transportpfad hervorsteht, wenn das Stützelement in der ersten Position
platziert ist. In diesem Falle ist der Hebel dazu ausgelegt, durch
einen vorlaufenden Rand des zweiten Zielmediums, das in der zweiten Richtung
transportiert wird, geschoben zu werden, wodurch er von dem Transportpfad
zurück
schreitet und den Löser
in einer solchen Richtung rotiert, dass der Löser das Stützelement in die zweite Position
bewegt.
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Bei
diesem Aufbau wird das Stützelement
in die zweite Position durch eine Rotation des Lösers verschoben. Dementsprechend
kann ein großer
Lösehub
des Stützelements
sichergestellt werden. Eine Kostenverminderung kann ohne Beteiligung
einer Erhöhung
der Anzahl von Bauteilen wie in dem Falle des Einsetzens eines Verbindungsmechanismus
erzielt werden. Als Ergebnis dessen, dass das zweite Zielmedium
in den Transportpfad eingefügt
wird, wird die zweite Walze zuverlässig von der ersten Walze getrennt,
ohne dass dies die Notwendigkeit eines speziellen Vorgangs mit sich
bringt. Somit kann ein benutzerfreundlicher Aufbau erzielt werden.
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Die
erste Walze und die zweite Walze können auf einer stromaufwärts gelegenen
Seite des Flüssigkeitsausstoßkopfes
in Bezug auf die ersten Richtung vorgesehen sein, und sind dazu
ausgelegt, das erste Zielmedium dazwischen einzuklemmen. In diesem
Falle kann die Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
ferner einen Löser
aufweisen, der betätigbar
ist, um die zweite Walze zwischen einer ersten Position, in welcher
die zweite Walze in Kontakt mit der ersten Walze kommt, und einer
zweiten Position, in welcher die zweite Walze von der ersten Walze
getrennt ist, zu bewegen.
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Bei
diesem Aufbau kann ein hohes Maß an Transportgenauigkeit
während
des Transports des Schachts erzielt werden. Im allgemeinen kann
eine solche erste Walze durch ein Metallwellenelement gebildet sein.
Daher kann der Schacht, der einen steifen Körper besitzt, durch die erste
Walze mit hoher Festigkeit transportiert werden. Daher kann die Dauerhaftigkeit
der Vorrichtung verbessert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch
ausführliches
Beschreiben bevorzugter beispielhafter Ausführungsformen hiervon unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen besser ersichtlich werden,
wobei:
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1 ist
eine Perspektivansicht eines vorderen Abschnitts eines Tintenstrahldruckers
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine schematische Schnittansicht des Tintenstrahldruckers aus 1;
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3 ist
eine Draufsicht eines Schachtelements, das in den Tintenstrahldrucker
aus 1 einzufügen
ist;
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4 ist
eine Perspektivansicht eines vorlaufenden Endabschnitts des Schachtelements;
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5 ist
eine oberseitige Perspektivansicht einer Rahmenanordnung eines Auswerfers
in dem Tintenstrahldrucker aus 1;
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6 ist
eine untere Perspektivansicht der Rahmenanordnung;
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7 ist
eine Perspektivansicht eines Löserkörpers, der
in der Rahmenanordnung enthalten ist;
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8 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht eines
Endabschnitts in Längsrichtung
des Löserkörpers, die
einen Zustand zeigt, in welchem der Löserkörper mit der Rahmenanordnung
verbunden ist;
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9 ist
eine schematische Schnittansicht des Auswerfers in dem Tintenstrahldrucker
aus 1, die einen Zustand zeigt, in welchem eine Auswerfstößelwalze
in Kontakt mit einer Auswerfwalze kommt;
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10 ist
eine schematische Schnittansicht des Auswerfers in dem Tintenstrahldrucker
aus 1, die einen Zustand zeigt, in welchem die Auswerfstößelwalze
von der Auswerfwalze zurückgezogen
ist;
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11 ist
eine Perspektivansicht eines vorderen Abschnitts eines Tintenstrahldruckers
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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12 ist
eine Frontansicht des vorderen Abschnitts des Tintenstrahldruckers
aus 11;
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13 ist
eine Draufsicht eines Schachtelements, das in dem Tintenstrahldrucker
aus 11 einzufügen
ist;
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14 ist
eine schematische Schnittansicht eines Auswerfers in dem Tintenstrahldrucker
aus 11, die einen Zustand zeigt, in welchem eine Auswerfstößelwalze
in Kontakt mit einer Auswerfwalze kommt; und
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15 ist
eine schematische Schnittansicht des Auswerfers in dem Tintenstrahldrucker
aus 11, die einen Zustand zeigt, in welchem die Auswerfstößelwalze
von der Auswerfwalze zurückgezogen
ist.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend ausführlich unter Bezugnahme auf
die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Ein
Tintenstrahldrucker (nachfolgend einfach als „Drucker" bezeichnet) 1, der als ein
Beispiel einer Aufzeichnungsvorrichtung oder einer Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
eingesetzt wird, wird als eine erste Ausführungsform beschrieben. In
der nachfolgenden Beschreibung wird die Richtung nach rechts (die Vorderseite
des Druckers) in 2 als eine „stromabwärts gelegene" in Bezug auf die
Transportrichtung eines Aufzeichnungsmediums (Zielmediums) bezeichnet.
Die Richtung nach links (die hintere Seite des Druckers) wird als
eine „stromaufwärts gelegene" in Bezug auf die
Transportrichtung bezeichnet.
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Ein
Einzug 2, in welchen Aufzeichnungsmedien (Zielmedien) P
in einer Einzelblattform (nachfolgend als ein „Blatt P" bezeichnet) in einer geneigten Stellung
eingesetzt werden können,
ist in einem hinteren Abschnitt des Druckers 1 vorgesehen.
Ein Blatt P wird von dem Einzug 2 zu einem Transporter 4 gefördert, der
stromabwärts
gelegen ist. Das so geförderte
Blatt P wird stromaufwärts
zu einem Aufzeichnungsabschnitt 3 durch den Transporter 4 transportiert,
wobei ein Aufzeichnen bewirkt wird. Das Blatt P, auf welches durch
den Aufzeichnungsabschnitt 3 aufgezeichnet wird, oder ein
optische Scheibe D (ein Schacht 50) wird nach vorne der
Aufzeichnungsvorrichtung durch einen Auswerfer 5 ausgeworfen,
der stromabwärts
gelegen ist. Der Transporter 4 und der Auswerfer 5 transportieren
ebenso den Schacht 50, der später zu beschreiben ist. Der
Aufzeichnungsabschnitt 3 unterwirft die optische Scheibe
D, die, die in den Schacht 50 eingesetzt ist und als „Aufzeichnungsmedium" oder „Zielmedium" dient, einem Aufzeichnen.
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Bauteile,
die in dem Mediumtransportpfad des Druckers 1 vorgesehen
sind, werden ausführlicher
beschrieben. Der Einzug 2 ist durch einen Trichter 11,
eine Förderwalze 12,
eine Verzögerungswalze 13 und
einen Rückführhebel 14 aufgebaut.
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Der
Trichter 11 ist aus einem plattenförmigen Element gebildet und
derart aufgebaut, um in der Lage zu sein, um ein Drehzentrum (nicht
gezeigt) zu schwenken, das in einem oberen Teil des Trichters 11 vorgesehen
ist. Als Ergebnis dessen, dass der Trichter 11 schwenkt,
wird das geneigte Blatt P, das an dem Trichter 11 gelagert
wird, in Presskontakt mit der Förderwalze 12 gebracht
oder veranlasst, sich von der Förderwalze 12 zurückzuziehen.
Die Förderwalze 12 nimmt
im wesentlichen die Form des Buchstabens D bei Betrachtung von der
Seite ein. Die Förderwalze 12 fördert das
obere Blatt P stromabwärts,
das in Presskontakt mit einem bogenförmigen Abschnitt des D-förmigen Querschnitts
der Förderwalze 12 bleibt.
Im Zuge des Transports des Blatts P durch den Transporter 4 nach
dem Einziehen des Blatts P wird der Transporter 4 derart
gesteuert, dass ein ebener Abschnitt des D-förmigen Querschnitts der Förderwalze 12 dem
Blatt P wie veranschaulicht gegenüberliegt, um das Auftreten
einer Transportlast zu verhindern.
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Die
Verzögerungswalze 13 ist
derart vorgesehen, um in der Lage zu sein, in Presskontakt mit dem
bogenförmigen
Abschnitt der Förderwalze 12 zu kommen.
Wenn eine überlappende Übertragung
der Blätter
P nicht entsteht und nur ein Blatt P gefördert wird, kommt die Verzögerungswalze 13 in
Kontakt mit dem Blatt P, um so (im Uhrzeigersinn in 2)
rotiert zu werden. Wenn eine Mehrzahl der Blätter P zwischen der Förderwalze 12 und
der Verzögerungswalze 13 vorhanden
sind, rotiert die Verzögerungswalze 13 nicht
und verbleibt stationär,
da der Reibkoeffizient zwischen den Blättern P niedriger ist als der
Reibkoeffizient zwischen dem Blatt P und der Verzögerungswalze 13.
Dementsprechend schreiten Blätter P,
die dem oberen Blatt P folgen und auf überlappende Weise zusammen
mit dem zuzuführenden,
oberen Blatt P gefördert
werden, nicht nach stromabwärts
von der Verzögerungswalze 13 vor,
wodurch eine überlappende
Zufuhr der Blätter
P verhindert wird. Der Rückführhebel 14 ist
schwenkbar vorgesehen und führt
einen Vorgang zum Rückführen von Blättern P
zu dem Trichter 11 aus, die auf das obere Blatt folgen
und daran gehindert worden sind, auf überlappende Weise gefördert zu
werden.
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Ein
Sensor (nicht gezeigt) zum Erfassen eines Durchgangs des Blatts
P und eine Führungswalze 26,
die eine Neigung zum Fördern
des Blatts P einstellt und verhindert, dass das Blatt P die Förderwalze 12 berührt, um
so die Transportlast zu vermindern, sind zwischen der Fördervorrichtung 2 und
dem Transporter 4 eingelegt. In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Führungswalze 26 drehbar
durch ein stromaufwärts
gelegenes Ende einer oberen Führung 24 gelagert.
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Der
stromabwärts
des Einzuges 2 vorgesehener Transporter 4 umfasst
eine Transportwalze 30, die durch einen Motor drehmäßig angetrieben
wird, und eine Transportstößelwalze 31,
die in Presskontakt mit der Transportwalze 30 kommt und
in einer folgenden Weise rotiert. Die Transportwalze 30 ist durch
eine Adhäsionsschicht
gebildet, die durch Dispergieren auf im wesentlichen gleichmäßige Weise von
Verschleiß-
und Abriebwiderstandsfähigen
Partikeln über
eine äußere Umfangsfläche einer
Metallwelle, die sich in der Breitenrichtung des Blatts erstreckt,
gebildet ist. Eine äußere Umfangsfläche der Transportstößelwalze 31 ist
aus einem Material mit geringer Reibung gebildet, wie einem Elastomer
oder dergleichen. Eine Mehrzahl der Transportstößelwalzen 31 ist um
die Transportwalze 30 in der Axialrichtung hiervon vorgesehen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
sind zwei Transportstößelwalzen 31 axial
durch einen stromabwärts
gelegenen Endabschnitt einer oberen Papierführung 24 derart gelagert,
um in der Lage zu sein, frei zu rotieren. Wie in 1 gezeigt,
sind drei Transportstößelwalzen 31 nebeneinander
an der Papierführung 24 in
der Breitenrichtung des Blatts angeordnet. Eine Welle 24a ist
axial durch einen Hauptrahmen 23 gelagert, und somit ist
die Papierführung 24 um
die Welle 24a schwenkbar, wenn der Mediumtransportpfad
von der Seite betrachtet wird. Die Transportstößelwalzen 31 werden
durch eine Schraubenfeder 25 in einer Richtung beaufschlagt, um
in Presskontakt mit der Transportwalze 30 zu kommen.
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Das
Blatt P, welches den Transporter 3 erreicht hat, wird zu
dem Aufzeichnungsabschnitt 3 transportiert, der stromabwärts gelegen
ist, und zwar eine Rotation der Transportwalze 30, während es zwischen
der Transportwalze 30 und den Transportstößelwalzen 31 eingeklemmt
ist.
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Der
Aufzeichnungsabschnitt 3 umfasst einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf
(nachfolgend als ein „Aufzeichnungskopf" bezeichnet) 36 und
eine untere Führung 37,
die derart vorgesehen ist, um dem Aufzeichnungskopf 36 gegenüber zu liegen.
Der Aufzeichnungskopf 36 ist an dem Boden eines Schlittens 33 vorgesehen,
und der Schlitten 33 wird durch einen nicht veranschaulichten
Motor derart angetrieben, um sich in der Hauptscannrichtung vor
und zurück
zu bewegen, während
er durch eine Schlittenführungswelle 34 geführt wird,
die sich in der Hauptscannrichtung erstreckt. Der Schlitten 33 trägt Tintenpatronen 35 mit
einer Mehrzahl von Farben, die unabhängig voneinander sind, und
führt Tinte
zu dem Aufzeichnungskopf 36 zu.
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Rippen
(nicht gezeigt) und eine Vertiefung (nicht gezeigt), wo Tinte ausgeworfen
wird, sind an einer Oberfläche
der unteren Führung 36,
die dem Aufzeichnungskopf 36 gegenüberliegt, gebildet, was einen
Abstand zwischen dem Blatt P und dem Aufzeichnungskopf 36 definiert.
Auf eine Fläche
außerhalb
der Ränder
des Blatts P ausgestoßene
Tinte wird zu der Vertiefung abgeführt, wodurch ein sogenanntes
randloses Drucken bewirkt wird, bei welchem ein Drucken derart ausgeführt wird,
um keine Ränder
auf dem Blatt P zu lassen.
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Nachfolgend
sind eine Führungswalze 43 und
der Auswerfer 5 stromabwärts des Aufzeichnungskopfes 36 vorgesehen.
Die Führungswalze 43 weist
die Funktion des Verhinderns eines Anhebens des Blatts P von der
unteren Führung 37 auf,
um somit den Abstand zwischen dem Blatt P und dem Aufzeichnungskopf 36 konstant
zu halten. Der Auswerfer 5 umfasst eine Auswerfwalze 41,
die drehmäßig durch
den nicht veranschaulichten Motor anzutreiben ist; und eine Auswerfstößelwalze 42,
die in Kontakt mit der Auswerfwalze 41 kommt und auf angetriebene
Weise rotiert wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Auswerfwalze 41 durch
eine Gummiwalze gebildet, und eine Mehrzahl der Auswerfwalzen 41 ist
um ein drehmäßig angetriebenes
Wellenelement in einer Axialrichtung hiervon vorgesehen (siehe 11).
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Die
Auswerfstößelwalze 42 ist
durch eine gezahnte Walze mit einer Mehrzahl von Zähnen, die entlang
eines äußeren Umfangs
hiervon vorgesehen sind, gebildet. Eine Mehrzahl der Auswerfstößelwalzen 42 ist
in einer Rahmenanordnung vorgesehen, die in der Hauptscannrichtung
länglich
ist, um der Mehrzahl von Auswerfwalzen 41 zu entsprechen. Das
Blatt P, auf welchem Information durch den Aufzeichnungsabschnitt 3 aufgezeichnet
wird, wird drehmäßig durch
die Auswerfwalzen 41 angetrieben, während es zwischen den Auswerfwalzen 41 und den
Auswerfstößelwalzen 42 eingeklemmt
ist, und wird nach vorne von der Aufzeichnungsvorrichtung zu einem
Stapler für
ausgeworfene Blätter
(nicht gezeigt) ausgeworfen.
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Die
Rahmenanordnung 45 ist auf solche Weise vorgesehen, dass
die Anordnung durch einen Löser 6 (der
später
beschrieben wird) derart verschoben werden kann, um in der Lage
zu sein, eine Kontaktposition anzunehmen, in welcher die Auswerfstößelwalzen 42 in
Kontakt mit den Auswerfwalzen 41 kommen, und eine zurückgezogene
Position einzunehmen, in welcher die Auswerfstößelwalzen 42 von den
Auswerfwalzen 41 zurückgezogen
sind.
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Der
Drucker 1 ist derart aufgebaut, um in der Lage zu sein,
eine Etikettenfläche
einer optischen Scheibe wie einer CD-R direkt einem Tintenstrahlaufzeichnen
zu unterwerfen, und zwar zusätzlich
zu dem Aufzeichnungsmedium in der Form eines geschnittenen Blatts.
Wie in 1 gezeigt, wird die optische Scheibe D entlang
eines geradlinigen Schachttransportpfades des Druckers 1 transportiert,
während
sie auf dem plattenförmigen
Schacht 50 eingesetzt ist. Der Schacht 50 ist
separat von dem Drucker 1 ausgeformt und wird manuell eingesetzt,
und zwar zu der hinteren Richtung (stromaufwärts) des Druckers 1 in den
Schachttransportpfad, während
er durch die Schachtführung 7 geführt bleibt,
die auf der Vorderseite des Druckers vorgesehen ist.
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Der
Aufbau des Schachts 50 wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf 3 und 4 beschrieben.
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Wie
in 3 gezeigt, nimmt der Schacht 50 eine
rechteckige Form ein, wenn er von oben betrachtet wird; bildet die
Form einer Platte, die eine Einklemmwirkung durch die Transportwalze 30 und die
Transportstößelwalze 31 ermöglicht;
und kann ein Fördern
in der Nebenscannrichtung in Verknüpfung mit einer Rotation der
Transportwalze 30 bewirken.
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Der
Schacht 50 ist integral aus einem Harzmaterial derart ausgeformt,
um einen Schachtkörper 51 und
einen Scheibenhalteabschnitt 52 zu besitzen. Wie veranschaulicht
ist der Schachthalteabschnitt 52 durch einen vertieften
Abschnitt mit einer kreisförmigen
Gestalt gebildet, bei Betrachtung von oben. Ein Vorsprung 53 ist
in der Mitte des Scheibenhalteabschnitts 52 gebildet. Wenn
die optische Scheibe D in den Scheibenhalteabschnitt 52 eingesetzt
ist, passt der Vorsprung 53 in ein zentrales Loch (nicht
gezeigt) der optischen Scheibe D, wodurch die Position der optischen
Scheibe D in dem Scheibenhalteabschnitt 52 bestimmt wird.
In dem Umfang des Scheibenhalteabschnitts 52 gebildete
Löcher 54 sind
Löcher,
die zum Entnehmen der optischen Scheibe D aus dem Scheibenhalteabschnitt 52 verwendet
werden.
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Die
Richtung von oben nach unten in 3 entspricht
der Transportrichtung des Schachts 50. Der Schacht 50 wird
in den Transportpfad des Schachts 50 mittels der Schachtführung 7 eingefügt (zugeführt), wobei
ein oberer Abschnitt des Schachts in 3 als ein
vorlaufendes Ende eingefügt
wird. Genauer gesagt bezeichnet Bezugszeichen 56 den vorlaufenden
Rand des Schachts 50. Wie in 4 gezeigt,
sind Streifen 57 integral an dem Schacht 50 derart
ausgeformt, um in der Einfügerichtung
des Schachts 50 hervorzustehen.
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Wie
in 4 gezeigt, ist jeder der Streifen 57 zu
dem Spitzenende hiervon verdünnt,
und die Bodenfläche
des Streifens 57 ist flach und bündig zu der Bodenfläche des
Schachtkörpers 51 ausgeführt. In ähnlicher
Weise ist der vorlaufende Rand 56 des Schachts 50 ebenso
derart ausgeformt, um zur Vorderseite verdünnt zu sein.
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Wenn
der Schacht 50 in den Transportpfad des Schachts 50 eingesetzt
wird, wird der vorlaufende Rand 56 des Schachts 50 auf
der Rückseite
des Druckers 1 eingesetzt. Dabei wird die Auswerfstößelwalze 42 von
der Auswerfwalze 41 durch den später zu beschreibenden Löser 6 zurückgezogen,
und eine Presswalze 63 (siehe 2) schreitet
zu dem Transportpfad vor. Der Schacht 50 wird sandwichartig
zwischen der Auswerfwalze 41 und der Presswalze 63 (bei
Betrachtung des Transportpfades von der Seite) aufgenommen. Wenn
die Auswerfwalze 41 in diesem Zustand drehend angetrieben
wird, wird der Schacht zu dem Transporter 4 transportiert.
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Um
den Schacht 50 in der Nebenscannrichtung durch die Transportwalze 30 und
die Transportstößelwalze 31 zu
fördern,
muss der vorlaufende Rand 56 des Schachts 50 zwischen
der Transportwalze 30 und der Transportstößelwalze 31 eingesetzt werden.
Da die Streifen 57 an dem vorlaufenden Rand 56 des
Schachts 50 gebildet sind, treten hierbei die Streifen 57 zuerst
zwischen die Transportwalze 30 und die Transportstößelwalze 31 ein,
wenn der Schacht 50 zu dem Transporter 4 in Verknüpfung mit einer
Rotation und der Auswerfwalze 41 transportiert wird. Der
vorlaufende Rand 56 des Schachts 50 tritt dann
zwischen die Transportwalze 30 und die Transportstößelwalze 31 ein,
und der Schacht wird zwischen den Walzen eingeklemmt.
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Genauer
gesagt, da die Fläche
des vorlaufenden Endes des Schachts 50 (bei Betrachtung
von oben) durch die Streifen 57 viel kleiner ist, kann
der vorlaufende Rand 56 des Schachts 50 leicht
veranlasst werden, zwischen die angetriebene Transportwalze 30 und
die Transportstößelwalze 31 einzutreten.
Daher kann der Schacht 50 veranlasst werden, zwischen die
Antriebswalze 30 und die Transportstößelwalze 31 einzutreten,
ohne den Einsatz eines speziellen Mechanismus zum Zurückziehen
der Transportstößelwalze 31 von
der Transportwalze 30.
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Die
Rahmenanordnung 45 und der Löser 6 zum Verschieben
der Rahmenanordnung 45 von der Kontaktposition in die zurückgezogene
Position werden ausführlich
beschrieben.
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Wie
in 5 gezeigt, umfasst die Rahmenanordnung 45 einen
Rahmen 46, der aus einem Metallblechmaterial gebildet ist,
und eine Walzenlagerung 47, die aus einem Harzmaterial
gebildet ist. Die Rahmenanordnung 46 besitzt eine sich
in der Hauptscannrichtung (d. h. in der Breitenrichtung des Blatts
P) erstreckende Form.
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Halter 44,
von denen jeder drehbar die Auswerfstößelwalze 42 lagert,
sind integral an der Walzenlagerung 47 gebildet. Lager 47a,
welche den Löserkörper 60,
der später
zu beschreiben ist, drehbar lagern, sind ebenso integral in der
Walzenlagerung 47 gebildet.
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Rippen 47b gemäß 6 sind
Führungsrippen,
die zum sanften Führen
des Blatts P stromabwärts
verwendet werden, wenn das Blatt P ausgeworfen wird.
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Wie
in 7 gezeigt, ist der Löserkörper 60 des Lösers 6 durch
ein Axialelement gebildet, das sich in der Hauptscannrichtung erstreckt.
Wie in 8 im Detail gezeigt, sind die Wellenenden 60a des
Löserkörpers 60 in
die Lager 47a durch eine Einrast-Passwirkung eingesetzt.
Wie in 8 gezeigt, ist der Rahmen 46 auf die
Walzenlagerung 47 derart aufgesetzt, dass ein Halter 46a,
der in dem Rahmen 46 gebildet ist, zuverlässig die
Wellenenden 60a derart hält, dass die Wellenenden 60a nicht
aus dem Lager 47a herauskommen.
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Wie
in 7 und 8 gezeigt, ist in Hebel 61 in
der Nähe
eines Wellenendes 60a des Löserkörpers 60 gebildet.
Darüber
hinaus sind die Presswalzen 63, die beispielsweise durch
eine Gummiwalze gebildet sind, drehbar durch die Lager 62 gelagert, die
in der Nähe
des Hebels 61 und des anderen Wallenendes 60a sind.
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Der
Betrieb des Löserkörpers 60 wird
nachfolgend insbesondere in Verbindung mit einer Beziehung zwischen
dem Hebel 61 und der Presswalze 63 unter Bezugnahme
auf 9 und 10 beschrieben.
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In 9,
welche die Kontaktposition der Rahmenanordnung 45 zeigt,
steht der Hebel 61 in den Transportpfad des Schachts 50 wie
veranschaulicht hervor, und die Presswalze 63 bleibt von
dem Transportpfad des Schachts 50 zurückgezogen. Der Löserkörper 60 ist
derart vorgesehen, dass der Hebel 61 derart beaufschlagt
wird, um in den Transportpfad des Schachts 50 (in der Richtung
des Pfeils „d" in 9)
hervorzustehen, und zwar durch ein nicht veranschaulichtes Beaufschlagungselement
(beispielsweise eine Torsionsfeder).
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Wenn
in diesem Zustand der Schacht 50 manuell in den Schachttransportpfad
von der Vorderseite der Vorrichtung (d. h. einer stromabwärts gelegenen
Position des Schachttransportpfades) zu der hinteren Richtung der
Vorrichtung (d. h. einer stromaufwärts gelegenen Position des
Schachttransportpfades) in der Richtung des Pfeils „e" gemäß 9 eingesetzt
wird, hebt der Schacht 50 den Hebel 61 an, wie
in 10 gezeigt. Der Löserkörper 60 rotiert, und die
Rahmenanordnung 45 wird nach oben in Verknüpfung mit
einer Rotation des Löserkörpers 60 verschoben.
Als Ergebnis dessen, dass der Löserkörper nach
oben verschoben wird, wird der Rahmen 45 von der Kontaktposition
in die zurückgezogene
Position verschoben.
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Ein
Führungsrahmen 48 ist
in einer Position oberhalb der Rahmenanordnung 45 vorgesehen,
und ein Vorsprung 45a, der zu dem Führungsrahmen 48 hervorsteht,
ist an einem stromabwärts
gelegenen Ende der Rollenlagerung 47 gebildet. Wie in 10 gezeigt,
ist als Ergebnis dessen, dass der Vorsprung 45a in Kontakt
mit der unteren Fläche
des Führungsrahmens 48 (einer
der Rahmenanordnung 45 gegenüberliegenden Fläche) kommt,
die Rahmenanordnung 45 in der zurückgezogenen Position positioniert.
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Wie
in 10 gezeigt, ist die Rahmenanordnung 45 in
einer im wesentlichen horizontalen Ausrichtung in der zurückgezogenen
Position gehalten. Der Grund hierfür ist, dass eine Position oberhalb und
stromaufwärts
der Rahmenanordnung 45 ein Hauptscannbereich des Schlittens 35 ist,
wie veranschaulicht. Wenn beispielsweise die Ausrichtung der Rahmenanordnung 45 derart
geneigt wird, dass die stromaufwärts
gelegene Seite der Rahmenanordnung 45 nach oben ausgerichtet
ist, stört
das stromaufwärts
gelegene Ende der Rahmenanordnung 45 den Schlitten 35.
Dementsprechend wird als Ergebnis dessen, dass die Rahmenanordnung 45 in
der horizontalen Ausrichtung in der zurückgezogenen Position wie zuvor
erwähnt,
erhalten wird, das Auftreten einer Störung verhindert, ohne die Rahmenanordnung 45 stark
von dem Schlitten 35 zu trennen, was wiederum eine Erhöhung der
Abmessungen der Vorrichtung verhindern.
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Eine
Schraubenfeder 49 ist zwischen der Rahmenanordnung 45 und
dem Führungsrahmen 48 eingelegt
und bringt eine Beaufschlagungskraft derart auf, dass die stromaufwärts gelegene
Seite der Rahmenanordnung 45 von dem Führungsrahmen 48 zurückgezogen
wird. Die Beaufschlagungskraft der Schraubenfeder 49 wirkt
derart, um eine Presskraft zu erzeugen, durch welche die Presswalze 43 den Schacht 50 zu
der Auswerfwalze 41 presst, und erzeugt eine Kompressionskraft
zum Bringen des hervorstehenden Abschnitts 45a in Presskontakt
mit dem Führungsrahmen 48.
Genauer gesagt kann gemäß dem Prinzip
eines Hebels, der aus einem Kraftpunkt „a", einem Drehpunkt „b" und einem Arbeitspunkt „c" besteht, die Rahmenanordnung 45 stabil die
zurückgezogene
Position halten, und der Schacht 50 kann zuverlässig zu
der Auswerfwalze 41 gepresst werden.
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Wie
oben beschrieben worden ist kann, da die Rahmenanordnung 45 in
die zurückgezogene Position
durch eine Rotation des Löserkörpers 60 verschoben
wird, ein großer
Lösehub
der Rahmenanordnung 45 sichergestellt werden. Ferner kann
im Vergleich zu dem Falle des Einsetzens eines Verbindungsmechanismus
oder dergleichen der Löser 6 zu geringen
Kosten ohne Beteiligung einer Erhöhung der Anzahl der Bauteile
aufgebaut werden. Ferner verschiebt der Schacht 50 als
Ergebnis dessen, dass der Schacht 50 in den Transportpfad
eingesetzt wird, selbst die Rahmenanordnung 45 von der
Kontaktposition in die zurückgezogene
Position. Daher kann die Auswerfstößelwalze 42 zuverlässig von
der Auswerfwalze 41 zurückgezogen
werden, und zwar ohne Beteiligung einer Notwendigkeit eines speziellen
Vorganges. Da darüber
hinaus der Schacht 50 durch die Presswalze 63 zu
der Auswerfwalze 41 gepresst wird, kann ein Anheben des
Schachts 50, d. h. das Auftreten eines Kontakts zwischen
der in dem Schacht 50 eingesetzten optischen Scheibe D
und der Auswerfstößelwalze 42,
zuverlässig
verhindert werden. Da darüber
hinaus die Presswalze 63 frei drehbar ist, kann eine während des
Transports des Schachts 50 auftretende Transportlast minimiert
werden.
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Wie
durch eine Veränderung
von 9 zu 10 gezeigt, schreitet die Presswalze 63 in
den Transportpfad in Verknüpfung
mit einem Rückzugsvorgang
des Hebels 61 von dem Transportpfad vor, um hierdurch den
Schacht 50 zu der Auswerfwalze 41 zu pressen.
Dementsprechend wird der Schacht 50 sandwichartig zwischen
der Auswerfwalze 41 und der Presswalze 63 (bei
Betrachtung des Transportpfades von der Seite) aufgenommen.
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Durch
eine Rotation der Auswerfwalze 41 wird der Schacht 50 stromaufwärts transportiert.
Entsprechend den an dem vorlaufenden Ende des Schachts 50 gebildeten
Streifen 57 tritt der vorlaufende Rand 56 des
Schachts 50 sanft zwischen die Transportwalze 30 und
die Transportstößelwalze 31 ein,
wodurch der Schacht 50 zwischen der Transportwalze 30 und
der Transportstößelwalze 31 eingeklemmt
wird. Im nachfolgenden Betrieb wird der Schacht 50 in der
Nebenscannrichtung stromabwärts durch
eine Rotation der Transportwalze 30 gefördert. Der Aufzeichnungskopf 36 führt ein
Aufzeichnen der Information auf die optische Scheibe D aus.
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Wenn
der Schacht 50 in der Richtung des Pfeils „f" in 9 ausgeworfen
wird, wird der Löserkörper 60 derart
beaufschlagt, um in der Richtung des Pfeils „d" zu schwenken. Daher wirkt der Hebel 61 derart,
um den vorlaufenden Rand 56 des Schachts 50 in
der Auswerfrichtung zu schieben. Die Leichtigkeit der Ausgabe des
Schachts 50 wird daher verbessert, so dass der Schacht 50 sanft
ausgeworfen werden kann.
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Ein
Bereich B in der Hauptscannrichtung in 12 stellt
einen Bereich dar, durch welchen das Blatt P passiert, und ein Bereich
A stellt einen Bereich dar, durch welchen der Schacht 50 passiert. Wie
veranschaulicht, sind die Presswalzen 63 in dem Bereich
B gelegen. Wenn, wie in 9 gezeigt, der Mediumtransportpfad
von der Seite betrachtet wird, schreiten die Presswalzen 63 von
dem Bereich zurück,
durch welchen das Blatt P passiert, und zwar in einem Falle, in
welchem die Rahmenanordnung 45 in der Kontaktposition platziert
ist. Ferner schreiten, wie in 10 gezeigt,
die Presswalzen 63 in den Bereich vor, durch welchen das
Blatt P passiert, und zwar in einem Falle, in welchem die Rahmenanordnung 45 in der
zurückgezogenen
Position platziert ist.
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Wenn
die Presswalze 63 außerhalb
des Bereichs B platziert ist, durch welchen das Blatt P passiert,
um nicht den Durchgang des Blatts P zu behindern, wird die Breitenabmessung
des Bereichs A, das heißt
die Breitenabmessung des Schachts 50, entsprechend größer. Allerdings
sind die Presswalzen 63 innerhalb des Bereichs B gelegen,
durch welchen das Blatt P in der Hauptscannrichtung passiert, wobei
eine Erhöhung
der Breitenabmessung des Schachts 50 verhindert werden
kann. In einem Zustand, in welchem das Blatt P passiert (d. h. der
Kontaktposition der Rahmenanordnung 45 gemäß 9),
schreiten die Presswalzen 63 von dem Durchgangsbereich
des Blatts P zurück,
und daher wird der Durchgang des Blatts P nicht behindert.
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Eine
Mehrzahl der Presswalzen 63 (zwei Presswalzen in der vorliegenden
Ausführungsform) ist
vorgesehen. Wie in 12 gezeigt, werden die Positionen
der Presswalzen 63 symmetrisch zu der Mitte des Schachts 50 in
der Hauptscannrichtung (in der Nähe
beider Enden des Schachts 50 in der vorliegenden Ausführungsform
gelegen). Wenn daher der Schacht 50 durch die Presswalzen 63 und
die Auswerfwalze 41 transportiert wird, kann der Schacht 50 annährend ohne
Verursachung einer Schrägstellung
transportiert werden.
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Nachfolgend
wird eine Einrichtung zum Verhindern eines irrtümlichen Einfügens beschrieben, um
ein Einfügen
des Schachts 50 aus einer irrtümlichen Position zu verhindern,
wenn die Rahmenanordnung 45 in der Kontaktposition gelegen
ist.
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Wie
in 1 gezeigt, sind Führungsrippen 74, 75 an
der Schachtführung 7 gebildet.
Die Führungsrippen 74, 75 sind
an jeweiligen Seitenrändern des
Schachts 50 vorgesehen, um so die Positionen der Seitenränder des
Schachts 50 zu regeln. Die Führungsrippe 74 besitzt
einen Haubenabschnitt 74a, und die Führungsrippe 75 besitzt
einen Haubenabschnitt 75a. Diese Haubenabschnitte 74a, 75a führen eine
Funktion zum Verhindern eines Anhebens des Schachts 50 von
der Schachführung 7 aus.
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In
einem Falle, in welchem der Schacht 50 nicht korrekt mittels
der Führungsrippen 74, 75 eingesetzt
ist, beispielsweise wenn der Schacht 50 derart eingesetzt
ist, dass einer der Seitenränder
des Schachts 50 auf einem oberen Abschnitt des Haubenabschnitts 74a oder 75a läuft und
in der vorliegenden Form in die Vorrichtung eingesetzt wird, wird, falls
der vorlaufende Rand des Schachts 50 den Löserkörper 60 nach
oben schiebt, die Rahmenanordnung 45 von der Kontaktposition
in die zurückgezogene
Position verschoben. Daher kann ein Fall entstehen, in welchem der
Schacht 50 in die Vorrichtung eingesetzt wird, während er
an der Schachtführung 7 angehoben
verbleibt, wodurch ein Problem verursacht wird, dass die an dem
Schacht 50 eingesetzte optische Scheibe D in Kontakt mit
der Auswerfstößelwalze 42 kommt,
oder ein Problem verursacht wird, dass der vorlaufende Rand des
Schachts 50 Bauteile in der Vorrichtung zerstört.
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Wenn
allerdings der Seitenrand des Schachts 50 auf dem oberen
Abschnitt des Haubenabschnitts 74a oder 75a gelaufen
ist, führt
der vorlaufende Rand des Schachts 50 die Funktion zum Führen des
vorlaufenden Rands des Schachts 50 derart aus, um in Kontakt
mit der Walzenlagerung 47 zu kommen. Dementsprechend berührt, selbst
wenn der Schacht 50 eingefügt wird, während er nicht angemessen geführt wird,
der vorlaufende Rand des Schachts 50 die Walzenlagerung 47,
woraufhin ein weiteres Vorschreiten des vorlaufenden Randes verhindert
wird. Das heißt,
die Rahmenanordnung 45 wird nicht von der Kontaktposition
in die zurückgezogene
Position verschoben, wodurch das Auftreten eines Versagens verhindert
wird, das andernfalls als ein Ergebnis des irrtümlichen Einfügens des Schachts 50 verursacht
werden könnte.
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Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 11 bis 15 beschrieben.
Bauteile, die ähnlich
zu denjenigen der ersten Ausführungsform sind,
werden durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und wiederholte
Erläuterungen
derselben werden weggelassen.
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Wie
zuvor erwähnt,
schreiten die Presswalzen 63 in den Schachttransportpfad
in Verknüpfung mit
einem Rückschreitvorgang
der Auswerfstößelwalze 42 vor,
wie durch eine Veränderung
von 9 zu 10 angegeben, um so den Schacht 50 zu
der Auswerfwalze 41 zu pressen. Dementsprechend wird der
Schacht 50 in einen transportierbaren Zustand durch eine
Rotation der Auswerfwalze 41 gebracht. In der ersten Ausführungsform
wird der Schacht 50 zu dem stromaufwärts gelegenen Transporter transportiert,
und zwar durch Rotieren der Auswerfwalze 41 in diesem Zustand.
Während
des eigentlichen Aufzeichnungsvorganges, wird der Schacht 50 in
der Nebenscannrichtung durch den Transporter 4 gefördert. Allerdings
wird in der vorliegenden Ausführungsform
selbst während
des eigentlichen Aufzeichnungsvorganges der Schacht 50 in
einer Nebenscannrichtung ohne die Verwendung des Transporters 4 gefördert, und
zwar durch eine Rotation nur der Auswerfwalze 41 (der Transporter 4 wird
nicht verwendet). Genauer gesagt dienen die Auswerfwalze 41 und
die Presswalze 63 als ein Schachttransporter, der den Schacht 50A in
der Nebenscannrichtung fördert.
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Wie
in 13 und 14 gezeigt,
wird, wenn der Schacht 50A in den Transportpfad für den Schacht 50A eingeführt wird,
der vorlaufende Rand 56 des Schachts 50A rückwärtig in
den Drucker 1 mittels der Schachtführung 7 eingefügt, während der vorlaufende
Rand 56 als ein Kopf aufgenommen wird. Dabei wird, wie
zuvor erwähnt,
die Auswerfstößelwalze 43 von
der Auswerfwalze 41 durch den Löser 6 zurückgezogen,
und die Presswalzen 63 schreiten in den Transportpfad vor.
Der Schacht 50A wird sandwichartig zwischen der Auswerfwalze 41 und den
Presswalzen 63 aufgenommen (wenn der Transportpfad von
der Seite betrachtet wird). Als Ergebnis dessen, dass die Auswerfwalze 41 drehmäßig in diesem
Zustand angetrieben wird, wird der Schacht 50A transportiert.
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Die
Presswalzen 63 sind auf der Aufzeichnungsflächenseite
der optischen Scheibe D vorgesehen. Wie in 11 und 12 gezeigt,
sind die Presswalzen 63 derart angeordnet, um in Kontakt
mit dem Bereich des Schachts 50A (des Schachtkörpers 51)
außerhalb
des Scheibenhalteabschnitts 52 zu kommen. Genauer gesagt
ist der Schachttransporter, der den Schacht 50A transportiert,
auf der Aufzeichnungsflächenseite
der optischen Scheibe D gelegen und besitzt erste Walzen (die Presswalzen 63),
die in Kontakt mit dem Bereich des Schachtkörpers 51 außerhalb
des Scheibenhalteabschnitts 52 kommen, und eine zweite
Walze (die Auswerfwalze 41), die in Kontakt mit einer Fläche des
Schachtkörpers 51 kommt,
welche der Fläche
hiervon gegenüberliegt, welche
die ersten Walzen berühren.
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Dementsprechend
wird eine Durchgangsspur der Walzen nicht auf der Aufzeichnungsfläche der
optischen Scheibe D, die an dem Schacht 50A eingesetzt
ist, hinterlassen, so dass ein überragendes
Aufzeichnungsergebnis aufrecht erhalten werden kann. Wenn zusätzlich die
Walzen durch den Scheibenhalteabschnitt 52 des Schachts 50A passieren,
passieren die Walzen über
eine abgestufte Form des Scheibenhalteabschnitts 52, was
wiederum nachteilig die Genauigkeit des Transports beeinflussen
könnte.
Allerdings berührt,
wie zuvor erwähnt,
der Schachttransporter den Bereich außerhalb des Scheibenhalteabschnitts 52.
Daher kann das Auftreten einer Verminderung der Transportgenauigkeit,
wie der zuvor erwähnten,
verhindert werden.
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Da
der Transporter 4 nicht verwendet wird, muss die Transportgenauigkeit
des Mediums in Form eines geschnittenen Blatts (insbesondere eines
maßgeschneiderten
Glanzblatts oder dergleichen, das zum Ausführen eines Druckens mit superhoher
Qualität
entsprechend eines Silbersalzbildes verwendet wird) nicht berücksichtigt
werden. Die Presskraft der Presswalzen 63, die zum Pressen
des Schachts 50A verwendet werden, kann leicht optimal
gemacht werden. Dementsprechend kann das Auftreten einer Beschädigung des
Schachts 50A, die durch ein zwangsweises Pressen des Schachts 50A verursacht
würde,
verhindert werden. Ferner besitzt die Transportwalze 40 die
durch im wesentlichen gleichmäßiges Dispergieren
abriebwiderstandsfähiger
Partikel um die Umfangsfläche
der Metallwelle gebildet ist, wie zuvor erwähnt. Dementsprechend kann das Auftreten
einer Beschädigung
des Schachts 50A, die verursacht würde, wenn der Schacht 50A durch
eine solche Transportwalze transportiert wird, verhindert werden.
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Zusätzlich wird
der Schacht 50A manuell von der Vorderseite des Druckers 1 eingefügt. Allerdings muss
der vorlaufende Rand des Schachts 50A nicht durch den Transporter 4 während des
Aufzeichnens einer Information auf die optische Scheibe D eingeklemmt
werden. Dementsprechend kann ein Aufbau eingesetzt werden, bei welchem
die Abmessung des vorlaufenden Randes des Schachts 50A (d.
h. der Abstand von dem Bereich des Scheibenhalteabschnitts 52 zu
dem vorlaufenden Rand hiervon, der durch Bezugszeichen L bezeichnet
ist) kürzer
gemacht werden. Daher kann ein Versuch unternommen werden, den Schacht
zu miniaturisieren.
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Wenn
in der Ausführungsform
ein Aufzeichnen von Information auf die optische Scheibe D begonnen
wird, ist der vorlaufende Rand des Schachts 50A in einer
weiter stromaufwärts
gelegenen Position in Bezug auf den Transporter 4 gelegen.
Daher ist ein Löser
(nicht gezeigt) zum Zurückziehen
der Transporterstößelwalze 31 von
der Transportwalze 30 vorgesehen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
besitzt der Schachttransporter, der den Schacht 50A transportiert,
die Presswalzen 63 und die Auswerfwalze 41. Allerdings
kann der Schachttransporter durch die Transportwalze 30 und
die Transportstößelwalze 31 aufgebaut
sein. In anderen Worten wird, solange die Transportstößelwalze 31 derart
platziert ist, um den Bereich des Schachts 50A außerhalb
des Scheibenhalteabschnitts 52 zurühren, die Durchgangsspur der Walzen
nicht auf der Aufzeichnungsfläche
der optischen Scheibe D, die an dem Schacht 50A eingesetzt
ist, hinterlassen. Es kann ein überragendes
Aufzeichnungsergebnis aufrecht erhalten werden.
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Der
zu transportierende Gegenstand ist nicht auf den oben beschriebenen
Schacht 50A beschränkt.
Beispielsweise kann jegliches Medium eingesetzt werden, solange
das Medium plattenförmig ist
und eine große
Steifigkeit besitzt, beispielsweise Karton oder dergleichen.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische bevorzugte
Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben worden ist, werden dem Fachmann anhand der
vorliegenden Lehren verschiedene Veränderungen und Modifikationen
ersichtlich sein.