DE60200591T2

DE60200591T2 - Vordere Fahrzeug-Körperstruktur

Info

Publication number: DE60200591T2
Application number: DE2002600591
Authority: DE
Inventors: Masanori Aki-gun Ogawa; Yasunori Aki-gun Kageyama
Original assignee: Mazda Motor Corp
Current assignee: Mazda Motor Corp
Priority date: 2001-02-19
Filing date: 2002-02-19
Publication date: 2005-06-09
Anticipated expiration: 2022-02-20
Also published as: EP1232931B1; DE60200591D1; JP2002240744A; JP3979016B2; EP1232931A1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine vordere Fahrzeug-End- bzw. -Körperstruktur, welche mit einem Abdeck- bzw. Abschirmblech versehen ist, welches haltende bzw. Halteabschnitte für ein Halten von Fahrzeugteilen aufweist.
Herkömmlicherweise ist diese Art einer vorderen Fahrzeug-End- bzw. -Körperstruktur gut bekannt, in welcher Halteabschnitte für ein Halten von Fahrzeugteilen, wie beispielsweise einen Radiator bzw. Motorkühler oder einen Kondensator bzw. Kühler auf einem Abdeck- bzw. Abschirmblech vorgesehen sind, so daß die Fahrzeugteile an den Halteabschnitten fixiert bzw. festgelegt sind, um eine vormontierte Abschirmblecheinheit zu bilden, worauf das vormontierte Abdeckblech an die Fahrzeugkörperteile oder vordere Seitenrahmen, usw. montiert wird, wie dies in der Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung Nr. H03-208778 beschrieben wird. Diese erleichtert Montagearbeiten und reduziert die Anzahl von Stationen während der ganzen Montagelinie.
In der vorderen Fahrzeug-End- bzw. -Körperstruktur, welche mit einem Abdeckblech versehen ist, welches Halteabschnitte wie oben erwähnt enthält, können jedoch, wenn rückwärtige Schläge bzw. Stöße auf eine Stoßstangenverstärkung oder andere Teile wirken, um das Abdeckblech zu zerstören, die in den Halteabschnitten gehaltenen Teile möglicherweise ebenso zerstört bzw. beschädigt werden wie während einer frontalen Fahrzeugkollision, was Verbesserungen erforderlich macht.
EP-A-1188645 offenbart eine vordere Fahrzeug-End- bzw. -Körperstruktur, umfassend ein Abdeckblech, an welches ein Halteabschnitt zum Halten von einem oder mehreren Fahrzeugteilen) angebracht ist. Im Falle einer Frontalkollision wird der Halteabschnitt durch die vordere Fahrzeug-End- bzw. -Körperstruktur rückwärts bewegt. Während dieser Bewegung kann der Halteabschnitt von dem Abdeckblech getrennt werden.
DE 100 51 567 A1 beschreibt eine vordere Fahrzeug-End- bzw. -Körperstruktur, umfassend ein Abdeckblech, an welchem ein oder mehrere Fahrzeugteil(e) angebracht ist bzw. sind. Im Falle eines frontalen Aufpralls können diese Fahrzeugteile horizontal um einen Punkt einer Schwenkbewegung gekippt werden oder diese Teile können elastisch rückwärts bewegt werden, weg von dem Aufprall. Während beider Bewegungen können die Fahrzeugteile nicht vollständig von dem Abdeckblech getrennt werden.
Im Hinblick auf das Obige ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Reparaturfähigkeit einer vorderen Fahrzeug-Endstruktur zu verbessern, welche mit einem Halteabschnitte zum Halten von Fahrzeugteilen aufweisenden Abdeckblech versehen ist.
Dieser Gegenstand wird gemäß der Erfindung durch eine vordere Fahrzeug-End- bzw. -Körperstruktur gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Dementsprechend, wird die Reparaturfähigkeit einer vorderen Fahrzeug-Karosserie- bzw. -Endstruktur, welche mit einem Halteabschnitte zum Halten von Fahrzeugteilen aufweisenden Abdeckblech versehen ist, verbessert durch ein Ausarbeiten bzw. Vervollkommnen der Struktur, um die in den Halteabschnitten gehaltenen Fahrzeugteile soweit wie möglich daran zu hindern, im Falle eines Bruchs des Abdeckblechs während einer Fahrzeugfrontalkollision zerstört zu werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine vordere Fahrzeug-End- bzw. -Körperstruktur zur Verfügung gestellt, umfassend ein Abdeck- bzw. Abschirmblech, welches einen haltenden bzw. Halteabschnitt für ein Halten von einem oder mehreren Fahrzeugteil(en) beinhaltet, und einen Körper, welcher an Abschnitten montiert bzw. angeordnet ist, über welche das Abschirmblech an einem vorderen Abschnitt bzw. Querschnitt des Körpers bzw. der Karosserie montierbar ist, wobei die vordere Fahrzeug-Körperstruktur beinhaltet sich rückwärts bewegende Mittel, um zu bewirken, daß sich der haltende Abschnitt nach rückwärts relativ zu dem vorderen Abschnitt des Körpers in einem Fall eines Frontalzusammenstoßes des Fahrzeug bewegt, wobei die vordere Fahrzeug-Körperstruktur weiters einen Schlag bzw. Aufprall absorbierende Glieder beinhaltet, welche vor dem Abschirmblech und den Fahrzeugteilen angeordnet sind, wodurch die einen Aufprall absorbierenden Glieder bei einem Aufprall bzw. Zusammenstoß gebrochen bzw. eingedrückt werden, und der haltende Abschnitt, wenn er sich nach rückwärts bewegt, durch eine Stoßstangenfläche bzw. -seite abgestützt bzw. getragen ist.
Insbesondere, gemäß der bevorzugten Ausführungsform, wird eine Fahrzeug-End- bzw. -Körperstruktur zur Verfügung gestellt, worin die sich nach rückwärts bewegenden Mittel einen trennenden bzw. Trennabschnitt beinhalten, welcher zwischen dem haltenden Abschnitt und den am Körper montier ten Abschnitten ausgebildet ist, und bei welchen der haltende Abschnitt und die am Körper montierten Abschnitte bei einem Frontalzusammenstoß des Fahrzeugs getrennt sind bzw. werden.
Dementsprechend werden der haltende bzw. Halteabschnitt und die am Körper montierten Abschnitte im Fall eines Frontalzusammenstoß des Fahrzeugs getrennt, so daß sich der Halteabschnitt möglichst rückwärts bewegt, ohne einen hohen Aufprall aufzunehmen, selbst wenn die am Körper montierten Abschnitte sich kaum rückwärts bewegen, wobei sie an dem Körper fixiert bzw. festgelegt sind. Daher sind Fahrzeugteile, welche in dem Halteabschnitt gehalten werden, wahrscheinlicher vor einer Zerstörung bzw. Beschädigung bewahrt, wobei deren Reparaturfähigkeit verbessert wird.
Vorzugsweise umfassen die sich nach rückwärts bewegenden Mittel einen Vorsprung bzw. Fortsatz, welcher nach vorne vorragt und an dem haltenden Abschnitt in der Nähe der am Körper montierten Abschnitte ausgebildet ist, und die vordere Fahrzeug-Körperstruktur beinhaltet, ein vorderes bzw. nach vorne gerichtetes Glied, welches vor dem Vorsprung angeordnet ist,
wobei der haltende Abschnitt und die am Körper montierten Abschnitte vorzugsweise getrennt sind bzw. werden, wenn eine Last bzw. Belastung größer als eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Größe nach rückwärts auf den Vorsprung durch eine Rückwärtsbewegung des nach vorne gerichteten Glieds als ein Resultat eines Frontalzusammenstoßes des Fahrzeugs wirkt.
Am bevorzugtesten ist dieses nach vorne gerichtete Glied einer Stoßstangenverstärkung, welches sich im wesentlichen seitlich erstreckt.
Zusätzlich beinhalten gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die sich nach rückwärts bewegenden Mittel ablenkbare Mittel, welche die am Körper montierten Abschnitte mit dem vorderen Abschnitt bzw. Querschnitt des Körpers verbinden und so abgelenkt oder deformiert oder gebogen sind, um dem haltenden Abschnitt zu erlauben, daß er sich nach rückwärts relativ zu dem vorderen Abschnitt des Körpers in dem Fall eines Frontalzusammenstoßes des Fahrzeugs bewegt.
Dementsprechend erlauben, wenn eine Last bzw. Belastung größer als eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Größe nach rückwärts auf den Halteabschnitt durch eine Rückwärtsbewegung des nach vorne gerichteten Glieds während des Frontalzusammenstoßes des Fahrzeugs wirkt, die ablenkbaren Mittel dem Abdeckblech, sich nach rückwärts relativ zu dem vorderen Abschnitt des Körpers vorzugsweise im wesentlichen ohne Zerstörung bzw. Beschädigung an dem Abdeckblech oder in seinem Halteabschnitt gehaltenen Fahrzeugteilen zu bewegen. Daher wird eine Reparaturfähigkeit weiter verbessert.
Vorzugsweise beinhaltet der vordere Abschnitt des Körpers Seitenrahmen, die vordere Fahrzeug-Körperstruktur beinhaltet eine Stoßstangenverstärkung, welche einen Flansch aufweist, über welchen die Stoßstangenverstärkung an den vorderen Seitenrahmen des Körpers montiert ist, die ablenkbaren Mittel umfassen eine Erstreckung bzw. Verlängerung des Flansches, welche sich seitlich von dem Flansch zu den am Körper montierten Abschnitten erstreckt, und die sich nach rückwärts bewegenden Mittel beinhalten einen Vorsprung bzw. Fortsatz, welcher nach vorne vorragt und an einer vorderen Oberfläche des Abschirmblechs ausgebildet ist, wobei sich die Erstreckung vorzugsweise so ablenkt, daß sich der haltende Abschnitt nach rückwärts relativ zu den vorderen Seitenrahmen des Körpers bewegt, wenn eine Last bzw. Belastung größer als eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Größe nach rückwärts auf den Vorsprung durch eine Rückwärtsbewegung der Stoßstangenverstärkung als ein Resultat des Frontalzusammenstoßes des Fahrzeugs wirkt.
Weiters bevorzugt umfaßt der Halteabschnitt des Abdeckblechs einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Kühler-Halteabschnitt, welcher eine obere Wand und/oder eine untere Wand, welche im wesentlichen zueinander in einer vertikalen Richtung gerichtet sind und sich im wesentlichen seitlich erstrecken, und vorzugsweise linke und rechte Seitenwände umfaßt, welche jeweils linke äußere Enden oder Endabschnitte und rechte äußere Enden der oberen Wand und der unteren Wand verbinden.
Dementsprechend ist die Struktur in der Steifigkeit oder Starrheit verbessert.
Noch weiter bevorzugt sind die Vorsprünge an der linken Wand und rechten Wand des Kühler-Halteabschnitts ausgebildet.
Weiters bevorzugt umfaßt die vordere Fahrzeug-Körperstruktur eine oder mehrere Strebe(n), welche an dem haltenden Abschnitt, vorzugsweise dem Kühler-Halteabschnitt vorgese hen ist bzw. sind, welche die Vorsprünge und wenigstens eine der oberen Wand und der unteren Wand verbinden.
Am bevorzugtesten ist das Abschirmblech aus einem Harz hergestellt.
Diese und andere Gegenstände, Eigenschaften, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser verständlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen bezüglich der beigefügten Zeichnungen. Es sollte sich verstehen, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Eigenschaften davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
1 ist eine Explosionsansicht einer Naseneinheit in einem Fahrzeug, welches eine vordere Karosserie- bzw. Körperstruktur gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung annimmt.
2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II– II in 1.
3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III–III in 2.
4 ist eine Ansicht entsprechend 1, welche eine zweite bevorzugte Ausführungsform zeigt.
5 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie V–V in 4.
6 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VI– VI in 5.
(Erste Ausführungsform)
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend mit bezug auf die 1 bis 3 beschrieben. 1 ist eine Explosionsansicht einer Naseneinheit in einem Fahrzeug, welches eine vordere Karosserie- bzw. Endstruktur gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung annimmt. Diese Naseneinheit umfaßt im wesentlichen ein Abdeckblech (oder vordere Abstützeinheit oder eine Lüftungsöffnung oder Luftleitsegmenteinheit) 1, einen Radiator bzw. Kühler 2, einen Kondensator 3, angebaut an den Radiator 2 über eine Anbauklammer 28 (siehe 6, welche die später beschriebene Ausführungsform 2 zeigt), linke und rechte Fahrzeugscheinwerfer 4, 4, eine sich seitlich erstreckende Stoßstangenverstärkung 5, eine in 1 nicht gezeigte Stoßstangenfläche 6 (siehe 2 und 3), und einen Kühlerventilator (nicht gezeigt), abgestützt auf der Rückseite des Radiators 2.
Das Abdeckblech 1, welches vorzugsweise aus Harz, wie beispielsweise Polypropylen oder anderen Materialien hergestellt ist, ist mit einem Radiator- bzw. Kühler-Halteabschnitt 11 zum Halten des Radiators bzw. Kühlers 2 (und Kondensators 3) und linken und rechten Lampenhalteabschnitten 12, 12 zum Halten der linken und rechten Fahrzeugscheinwerfer 4, 4 ausgebildet. Die linken und rechten Lampenhalteabschnitte 12, 12 sind auf den seitlich gegenüberliegenden Enden des jeweiligen Radiator-Halteabschnitts 11 ausgebildet.
Der Radiator-Halteabschnitt 11 umfaßt eine obere Wand 11a und eine untere Wand 11b, welche sich gegenüberliegen und sich seitlich erstrecken, eine linke Wand 11c, welche linke Enden oder Endabschnitte sowohl der oberen Wand 11a als auch der unteren Wand 11b verbindet, und eine rechte Wand 11c, welche rechte Enden oder Endabschnitte sowohl der oberen Wand 11a als auch der unteren Wand 11b verbindet, wodurch vorzugsweise ein im wesentlichen rechtwinkeliger bzw. rechteckiger Rahmen ausgebildet wird, welcher im wesentlichen einpassend oder zusammenpassend mit oder entsprechend dem Umriß des Radiators 2 ist.
Der linke, eine Lampe haltende bzw. Lampenhalteabschnitt 12 umfaßt eine obere Wand 12a und eine untere Wand 12b, welche sich einander gegenüberliegen und sich seitlich und auswärts von der linken Wand 11c des Radiator-Halteabschnitts 11 erstrecken, und eine Seitenwand 12c, welche äußere Enden oder Endabschnitte der oberen Wand 12a und der unteren Wand 12b verbindet. Gleichermaßen umfaßt der rechte Lampenhalteabschnitt 12 eine obere Wand 12a und eine untere Wand 12b, welche sich gegenüberliegen und sich seitlich und auswärts von der rechten Wand 11c des Radiator-Halteabschnitts 11 erstrecken, und eine Seitenwand 12c, welche äußere Enden oder Endabschnitte der oberen Wand 12a und der unteren Wand 12b verbindet.
Wie in 2 und 3 gezeigt wird, ist das Abdeckblech 1 mit linken und rechten am Körper montierten Abschnitten 13, 13 versehen, über welche das Abdeckblech 1 an seitliche oder linke und rechte Abdeckblechmontageabschnitte 21a, 21a montiert ist oder sein kann, welche an flanschähnlichen jeweiligen vorderen Enden von linken und rechten vorderen Seitenrahmen 21, 21 des Körpers ausgebildet sind. Der linke am Körper montierte Abschnitt 13 ist so ausgebildet, um die linke Wand 11c des Radiator-Halteabschnitts 11 mit dem linken Lampenhalteabschnitt 12 zu verbinden, und der rechte am Körper montierte Abschnitt 13 ist so ausgebildet, um die rechte Wand 11c des Radiator-Halteabschnitts 11 mit dem rechten Lampenhalteabschnitt 12 zu verbinden.
Der linke und rechte am Körper montierte Abschnitt 13, 13 sind entsprechend geschichtet oder angeordnet zwischen linken und rechten Flanschen 5b, 5b, welche an den hinteren Enden von einen Aufprall absorbierenden Rohren bzw. Röhren 5a, 5a ausgebildet sind, welche jede an sowohl den linken und rechten Enden der Stoßstangenverstärkung 5 und den Abdeckblechmontageabschnitten 21a, 21a der linken und rechten vorderen Seitenrahmen angeordnet sind, dann sind der montierte Abschnitt 13, 13 starr bzw. unbeweglich mit den linken und rechten Flanschen 5b, 5b der Stoßstangenverstärkung 5 mit Schrauben mit Schrauben und Muttern (nicht gezeigt) an dem Abdeckblechmontageabschnitt 21a, 21a der linken und rechten vorderen Seitenrahmen 21, 21 zusammen gesichert.
Die Stoßstangenfläche 6 ist starr bzw. fix an linke und rechte Endabschnitte der oberen Wand 11a des Radiator-Halteabschnitts 11 des Abdeckblechs 1 und an linke und rechte vordere Ränder bzw. Schutzbleche (nicht gezeigt) gesichert.
Vorsprünge 14, 14, welche nach vorne vorragen, sind an der linken Wand 11c des Radiator-Halteabschnitts 11 in der Nachbarschaft des linken, am Körper montierten Abschnitts 13 (auf der zentralen Seite seitlich des linken, am Körper montierten Abschnitts 13) ausgebildet, und die rechte Wand 11c des Radiator-Halteabschnitts 11 in der Nachbarschaft bzw. Nähe des rechten am Körper montierten Abschnitts 13 (auf der zentralen Seite seitlich des rechten, am Körper montierten Abschnitts 13).
Vor den beiden Vorsprüngen 14, 14 ist die Stoßstangenverstärkung 5 angeordnet. Die Stoßstangenverstärkung 5 ist so konfiguriert, um gegen die beiden Vorsprünge 14, 14 zu stoßen, wenn diese rückwärts bewegt wird, wobei ihr linkes und rechtes, einen Aufschlag absorbierendes Rohr 5a, 5a als Ergebnis beispielsweise eines frontalen Zusammenstoßes oder eines frontalen Aufpralls eines Fahrzeugs gequetscht werden. Wenn eine rückwärts gerichtete Last bzw. Belastung größer als eine vorbestimmte Größe auf den Vorsprung 14 als ein Ergebnis einer Rückwärtsbewegung der Stoßstangenverstärkung 5 wirkt, wird der Abschnitt zwischen dem Vorsprung 14 und dem am Körper montierten Abschnitt 13 abreißen oder brechen, so daß der Radiator-Halteabschnitt 11 und linke und rechte, am Körper montierte Abschnitte 13, 13 getrennt werden, da ein Abschnitt 16, welcher zwischen dem Vorsprung 14 und dem am Körper montierten Abschnitt 13 in der Nähe des Vorsprungs 14 angeordnet ist (als XXX in 2 angezeigt) so entworfen bzw. konstruiert ist, um leicht abzureißen.
Der Radiator-Halteabschnitt 11 ist mit zwei oberen Klammern bzw. Trägern 11e, 11e, welche jeden Vorsprung 14 mit einem einen Kappenriegel bzw. eine Kappenklinke haltenden Abschnitt 11d diagonal verbinden, welcher vorspringend bzw. vorragend an dem seitlich zentralen Abschnitt der vorderen Oberfläche der oberen Wand 11a angeordnet ist, und zwei unteren Klammern bzw. Streben 11f, 11f ausgebildet, welche diagonal jeden Vorsprung 14 mit der unteren Wand 11b verbinden.
Daher wird, gemäß der Ausführungsform 1, bei einem Frontalaufprall des Fahrzeugs die Stoßstangenverstärkung 5 rückwärts bewegt, wobei deren linkes und rechtes einen Auf schlag absorbierendes Rohr 5a, 5a gequetscht werden, bis die Stoßstangenverstärkung 5 gegen die linken und rechten Vorsprünge 14, 14, bevorzugte rückwärtsbewegende Mittel stößt, welche jeweils an der linken und rechten Wand 11c, 11c des Radiator-Halteabschnitts 11 des Abdeckblechs 1 ausgebildet sind. In dem Fall, daß eine auf jeden Vorsprung 14, 14 wirkende Last bzw. Belastung eine vorbestimmte Größe überschreitet bzw. übersteigt, werden der Abschnitt zwischen dem linken Vorsprung 14 und dem linken, am Körper montierten Abschnitt 13, und der Abschnitt zwischen dem rechten Vorsprung 14 und dem rechten, am Körper montierten Abschnitt 13 abreißen oder brechen, so daß der Radiator-Halteabschnitt 11 und der linke und rechte, am Körper montierte Abschnitt 13, 13 getrennt werden. Es ist zu bemerken, daß eine derartige Trennung des Radiator-Halteabschnitts 11 von dem linken und rechten, am Körper montierten Abschnitt 13, 13 den Radiator-Halteabschnitt 11 nicht dazu veranlassen wird, nach unten zu fallen, da die Stoßstangenfläche 6 starr an dem linken und rechten Endabschnitt der oberen Wand 11a des Radiator-Halteabschnitts 11 des Abdeckblechs 1 und an dem linken und rechten Abschnitt von vorderen Fendern bzw. Schutzblechen gesichert ist, so daß der Radiator-Halteabschnitt 11 durch die Stoßstangenfläche 6 unterstützt bzw. getragen wird.
Die Trennung veranlaßt den Radiator-Halteabschnitt 11, sich rückwärts zu bewegen, obwohl die linken und rechten, am Körper montierten Abschnitte 13, 13 jeweils an den Abdeckblech-Montageabschnitten 21a, 21a der linken und rechten vorderen Seitenrahmen 21, 21 fixiert bzw. festgelegt sind, um sich so kaum rückwärts zu bewegen. Als ein Ergebnis schließt, falls derartig hoher Aufprall auf den Radiator-Halteabschnitt 11 wirken soll, welcher möglicherweise den Radiator 2 und den Kondensator 3 beschädigt, welche durch den Radiator-Halteabschnitt 11 gehalten werden, wenn der Radiator-Halteabschnitt 11 und die linken und rechten am Körper montierten Abschnitte 13, 13 nicht getrennt wurden, jedoch in dieser ersten bevorzugten Ausführungsform die Trennung ein Wirken eines derartig hohen Aufpralls auf das Teil aus. Dementsprechend werden der Radiator 2 und der Kondensator 3 nicht oder wahrscheinlich nicht zerstört bzw. beschädigt, wodurch die Reparaturfähigkeit verbessert wird.
Zusätzlich ist für das aus Harz hergestellte Abdeckblech 1 sichergestellt, daß es die Starrheit des Radiator-Halteabschnitts 11 und der linken und rechten Lampenhalteabschnitte 12, 12 aufrecht erhält, da der linke, am Körper montierte Abschnitt 13 so ausgebildet ist, um die linke Wand 11c des Radiator-Halteabschnitts 11 mit dem linken Lampenhalteabschnitt 12 zu verbinden, und der rechte, am Körper montierte Abschnitt 13 so ausgebildet ist, um die rechte Wand 11c des Radiator-Halteabschnitts 11 mit dem rechten Lampenhalteabschnitt 12 zu verbinden.
Darüber hinaus verbessern die oberen Streben bzw. Klammern 11e, 11e und die unteren Streben 11f, 11f, welche an dem Radiator-Halteabschnitt 11 des Abdeckblechs 1 vorgesehen sind, die Steifigkeit bzw. Starrheit des Radiator-Halteabschnitts 11 weiter. Zusätzlich sind ein Ende von jeder oberen Strebe 11e und ein Ende von jeder unteren Strebe 11f mit den entsprechenden Vorsprüngen 14 verbunden, so daß jeder Vorsprung 14 als verstärkende Rippen für jede untere Strebe 11e und jede obere Strebe 11f dient, um die Steifigkeit von jeder der oberen Streben 11e und jeder unteren Strebe 11f sicherzustellen.
Es sollte geschätzt werden, daß, obwohl der Radiator-Halteabschnitt 11 und die linken und rechten, am Körper montierten Abschnitte 13, 13 an dem Abschnitt zwischen dem Vorsprung 14 und dem am Körper montierten Abschnitt 13 in der Nachbarschaft bzw. Nähe des Vorsprungs 14 bei einem Frontalaufprall des Automobils getrennt werden, die Trennung in jeder geeigneten Weise durchgeführt werden kann, wo der Radiator-Halteabschnitt 11 und die linken und rechten, am Körper montierten Abschnitte 13, 13 bei einem Frontalaufprall des Fahrzeugs getrennt werden, indem sie insbesondere eine Rückwärtsbewegung des Radiator-Halteabschnitts 11 erlauben.
Zusätzlich ist das vordere bzw. vorwärtsgerichtete Glied, welches vor den linken und rechten Vorsprüngen 14, 14 angeordnet ist und gegen die linken und rechten Vorsprünge 14, 14 bei einem Frontalaufprall des Fahrzeugs stößt, nicht auf die Stoßstangenverstärkung 5 begrenzt, sondern kann jede Konfiguration zum Ausüben einer Belastung auf beide der Vorsprünge 14, 14 aufweisen.
Darüber hinaus kann der Radiator-Halteabschnitt 11 von den linken und rechten, am Körper montierten Abschnitten 13, 13 gemeinsam mit den linken und rechten Lampenhalte-Abschnitten 12, 12 getrennt werden. Wenn das Abdeckblech Halteabschnitte zum Halten anderer Fahrzeugteile umfaßt, können die Halteabschnitte von den linken und rechten, am Körper montierten Abschnitten 13, 13 getrennt werden.
(Zweite Ausführungsform)
4 bis 6 zeigen eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (es werden dieselben Bezugszeichen für Teile vergeben, welche identisch oder ähnlich mit jenen in 1 bis 3 sind, und eine detaillierte Beschreibung wird weggelassen), in welcher das Abdeckblech 1 ablenkbare Mittel einschließt, welche es den Halteabschnitten erlauben, sich rückwärts relativ zu dem vorderen Abschnitt des Körpers während eines Frontalaufpralls des Fahrzeugs zu bewegen.
D.h., in dieser zweiten Ausführungsform sind Abdeckblech-Montageabschnitte 21a, 21a, wie in der ersten Ausführungsform gezeigt, nicht an den vorderen Enden der linken und rechten vorderen Seitenrahmen 21, 21 vorgesehen, sondern die linken und rechten Flansche 5b, 5b der Stoßstangenverstärkung 5 sind direkt an den vorderen Enden der linken und rechten vorderen Seitenrahmen 21a, 21a jeweils gesichert, und die linken und rechten Lampenhalteabschnitte 12, 12 umfassen weder untere Wände 12b noch Seitenwände 12c, sondern umfassen nur die oberen Wände 12a.
Dann ist bzw. wird jeder Flansch 5b der Stoßstangenverstärkung 5 mit Erstreckungen bzw. Verlängerungen 5c ausgebildet, welche sich zentral seitlich erstrecken und einen Abdeckblech-Montageabschnitt 5d an seinem entfernten Ende aufweisen. Diese Erstreckungen 5c beinhalten einen ersten gebogenen oder biegenden Abschnitt 5e, welcher auf der nahe gelegenen bzw. proximalen Seite der Erstreckung bzw. Verlängerung 5c ausgebildet ist, und einen zweiten gebogenen oder biegenden Abschnitt 5f, welcher auf der fernen bzw. distalen Seite davon ausgebildet ist. Mittelabschnitte zwischen den ersten gebogenen Abschnitten 5e und den zweiten gebogenen Abschnitten 5f laufen vorwärts und zentral in seitlicher Richtung, während die distalen Seiten der zweiten gebogenen Abschnitte 5f (distale Abschnitte, welche mit den Abdeckblech-Montageabschnitten 5d versehen sind) seitlich verlaufen. Dementsprechend weist/weisen die Verlängerung(en) 5c im wesentlichen einen S-förmigen Querschnitt auf (wenn von oben gesehen, 5). In einer Zwischenzeit, sind vordere Flächen der linken und rechten Wände 11c, 11c des Radiator-Halteabschnitts 11 des Abdeckblechs 1 (als eine strichlierte Linie in 5 gezeigt) mit linken und rechten vorspringenden bzw. vorragenden Abschnitten 15, 15 als mit Vorsprüngen 14, 14, in der ersten Ausführungsform gezeigt, jeweils versehen. Diese beiden vorragenden bzw. vorspringenden Abschnitte 15, 15 sind jeweils mit den linken und rechten, am Körper montierten Abschnitten 13, 13 an ihren Endoberflächen versehen. Die Abschnitte 13, 13 sind an den Abdeckblech-Montageabschnitten 5d, 5d von beiden Verlängerungen 5c, 5c über eine Schraube bzw. einen Bolzen 25 und eine Mutter 26 montiert.
Die Stoßstangenverstärkung 5 ist vor den Abdeckblech-Montageabschnitten 5d, 5d von beiden Verlängerungen 5c, 5c wie bei der Ausführungsform 1 angeordnet, so daß die Stoßstangenverstärkung 5 rückwärts bewegt wird, wobei sein linkes und rechtes, einen Aufprall absorbierendes Rohr 5a, 5a zerbrochen bzw. zerstört wird, bis die Stoßstangenverstärkung 5 gegen die Abdeckblech-Montageabschnitte 5d, 5d, welche an den vorragenden bzw. vorspringenden Abschnitten 15, 15 angeordnet sind, bei einem Frontalaufprall des Fahrzeugs stößt bzw. schlägt. Zusätzlich wird, wenn eine Last bzw. Belastung größer als ein vorbestimmtes Ausmaß rückwärts auf die vorspringenden Abschnitte 15, 15 durch den Abdeckblech-Montageabschnitt 5d von beiden Verlängerungen 5c wegen einer Rückwärtsbewegung der Stoßstangenverstärkung 5 wirkt, die Verlängerung 5c rückwärts um eine erste Biegung oder einen biegenden Abschnitt 5e abgelenkt, so daß sich das Abdeckblech 1 rückwärts bewegen wird.
Es ist anzumerken, daß der Radiator-Halteabschnitt 11 mit zwei oberen Streben 11e, 11e, welche jeden vorspringenden Abschnitt 15 mit dem Kappenklinken-Halteabschnitt 11d verbinden, welcher auf der oberen Wand 11a angeordnet ist, und zwei unteren Streben 11f, 11f ausgebildet ist, welche diagonal jeden vorspringenden Abschnitt 15 mit der unteren Wand 11b wie in der ersten Ausführungsform verbinden.
Dementsprechend wird in der zweiten Ausführungsform im Fall eines Frontalzusammenstoßes oder frontalen Aufpralls des Fahrzeugs die Stoßstangenverstärkung 5 rückwärts bewegt, wobei sein linkes und rechtes, einen Aufprall absorbierendes Rohr 5a, 5a brechen, bis die Stoßstangenverstärkung 5 gegen die Abdeckblech-Montageabschnitte 5d, 5d von einer oder beiden Verlängerungen 5c, 5c stößt oder angrenzt, welche an den linken und rechten Flanschen 5b, 5b ausgebildet sind. In dem Fall, daß eine auf die vorspringenden Abschnitte 15, 15 durch den Abdeckblech-Montageabschnitt 5d wirkende Last bzw. Belastung eine vorbestimmte Größe übersteigt, wird die Verlängerung 5c rückwärts um eine erste Biegung oder biegenden Abschnitt 5e abgelenkt, so daß sich das Abdeckblech 1 rückwärts bewegen wird. Folglich ist es wahrscheinlicher, daß das Abdeckblech 1 davor bewahrt wird, einen hohen Aufprall und eine Zerstörung bzw. Beschädigung aufzunehmen, und der Radiator 2 und Kondensator 3, welche in dem Radiator-Halteabschnitt 11 gehalten werden, und die linken und rechten Fahrzeugscheinwerfer 4, 4, welche jede in den linken und rechten Lampen-Halteabschnitten 12, 12 gehalten werden, werden wahrscheinlicher davor bewahrt, zerstört zu werden. Daher wird die Reparaturfähigkeit gegenüber jener der Ausführungsform 1 mit einer einfachen Struktur verbessert.
Zusätzlich bilden die Verlängerungen 5c und der erste gebogene oder biegende Abschnitt 5e von jedem Flansch 5b der Stoßstangenverstärkung 5 die Abdeckblech-Montageabschnitte 5d und die ablenkbaren Mittel als bevorzugte rückwärts bewegende Mittel, um es dem Abdeckblech 1 zu erlauben, sich rückwärts relativ zu dem vorderen Abschnitt des Körpers während der Frontalkollision des Fahrzeugs zu bewegen, vorzugsweise so, daß für das Abdeckblech 1 sichergestellt ist, daß es steif bzw. starr durch die linken und rechten vorderen Seitenrahmen 21, 21 im Normalzustand unterstützt wird, während das Abdeckblech 1, der Radiator 2, der Kondensator 3 und die linken und rechten Fahrzeugscheinwerfer 4, 4 wahrscheinlicher davor bewahrt werden beschädigt zu werden, da für das Abdeckblech 1 sichergestellt ist, daß es sich während der Frontalkollision des Fahrzeugs rückwärts bewegt.
Darüber hinaus verbessern, wie in der ersten Ausführungsform, die oberen Streben 11e, 11e und die unteren Streben 11f, 11f, welche an dem Radiator-Halteabschnitt 11 des Abdeckblechs 1 vorgesehen sind, weiter die Steifheit des Radiator-Halteabschnitts 11. Zusätzlich sind ein Ende von jeder oberen Strebe 11e und ein Ende von jeder unteren Strebe 11f mit den entsprechenden vorspringenden Abschnitten 15 verbunden, so daß jeder vorspringende Abschnitt 15 als verstärkende bzw. Verstärkungsrippen für jede untere Strebe 11e und jede obere Strebe 11f dient, um die Starrheit von jeder oberen Strebe 11e und jeder unteren Strebe 11f sicherzustellen.
Es sollte anerkannt bzw. geschätzt werden, daß die ablenkbaren Mittel von jeder geeigneten Konfiguration sein können, um es dem Abdeckblech 1 zu erlauben, sich rückwärts relativ zu dem vorderen Abschnitt des Körpers während einer möglichen Frontalkollision des Fahrzeugs zu bewegen, obwohl in der zweiten Ausführungsform die linken und rechten Verlängerungen 5c, 5c und die ersten gebogenen oder biegenden Abschnitte 5e, 5e, welche an den linken und rechten Flanschen 5b der Stoßstangenverstärkung 5 ausgebildet sind, die ablenkbaren Mittel als bevorzugte rückwärts bewegende Mittel bilden, um es dem Abdeckblech 1 zu erlauben, sich rückwärts relativ zu dem vorderen Abschnitt des Körpers bzw. der Karosserie während der Frontalkollision des Fahrzeugs zu bewegen.
Zusätzlich ist das vorwärtsgerichtete Glied, welches vor den Abdeckblech-Montageabschnitten 5d, 5d von beiden Verlängerungen 5c, 5c angeordnet ist und gegen den Abdeckblech-Montageabschnitt 5d, 5d während der Frontalkollision des Fahrzeugs stößt, von jeder geeigneten Konfiguration, um eine Last bzw. Belastung auf den Abdeckblech-Montageabschnitt 5d, 5d auszuüben.
Darüber hinaus kann das Abdeckblech 1 haltende bzw. Halteabschnitte zum Halten von anderen Fahrzeugteilen zusätzlich zu dem Radiator-Halteabschnitt 11 und vorzugsweise den linken und rechten Lampenhalteabschnitten 12, 12 umfassen.
Zusätzlich sind, obwohl sowohl in der ersten Ausführungsform als auch in der zweiten Ausführungsform die oberen Streben 11e, 11e und die unteren Streben 11f, 11f an dem Radiator-Halteabschnitt 11 des Abdeckblechs 1 vorgesehen sind, diese nicht wesentlich, d.h., nur obere Streben 11e, 11e oder nur untere Streben 11f, 11f können vorgesehen sein.

Claims

Vordere Fahrzeug-End- bzw. -Körperstruktur, umfassend eine Umhüllung bzw. Abdeckung bzw. ein Abdeck- bzw. Abschirmblech (1), welches einen haltenden bzw. Halteabschnitt (11) für ein Halten von einem oder mehreren Fahrzeugteilen) (2; 3; 4) beinhaltet, und einen Körper, welcher an Abschnitten (13, 13) montiert bzw. angeordnet ist, über welche das Abschirmblech (1) an einem vorderen Abschnitt bzw. Querschnitt des Körpers bzw. der Karosserie montierbar ist, wobei die vordere Fahrzeug-Körperstruktur beinhaltet sich rückwärts bewegende Mittel (14, 16; 15, 5c, 5e, 5f), um zu bewirken, daß sich der haltende Abschnitt (11) nach rückwärts relativ zu dem vorderen Abschnitt des Körpers in einem Fall eines Frontalzusammenstoßes des Fahrzeug bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Fahrzeug-Körperstruktur weiters einen Schlag bzw. Aufprall absorbierende Glieder (5a) beinhaltet, welche vor dem Abschirmblech (1) und den Fahrzeugteilen (2, 3) angeordnet sind, wodurch die einen Aufprall absorbierenden Glieder (5a) bei einem Aufprall bzw. Zusammenstoß gebrochen bzw. eingedrückt bzw. verformt werden, und der haltende Abschnitt (11), wenn er sich nach rückwärts bewegt, durch eine Stoßstangenfläche bzw. -seite (6) abgestützt bzw. getragen ist.
Vordere Fahrzeug-Körperstruktur nach Anspruch 1, wobei die sich nach rückwärts bewegenden Mittel (14, 16; 15, 5e) einen trennenden bzw. Trennabschnitt (16) beinhalten, welcher zwischen dem haltenden Abschnitt (11) und den am Körper montierten Abschnitten (13, 13) ausgebildet ist, und bei welchen der haltende Abschnitt (11) und die am Körper montierten Abschnitte (13, 13) bei einem Frontalzusammenstoß des Fahrzeugs getrennt sind bzw. werden.
Vordere Fahrzeug-Körperstruktur nach einem vorangehenden Anspruch, wobei die sich nach rückwärts bewegenden Mittel (14, 16; 15, 5e) einen Vorsprung bzw. Fortsatz (14) beinhalten, welcher nach vorne vorragt und an dem haltenden Abschnitt (11) in der Nähe der am Körper montierten Abschnitte (13, 13) ausgebildet ist, und die vordere Fahrzeug-Körperstruktur, ein vorderes bzw. nach vorne gerichtetes Glied (5) beinhaltet, welches vor dem Vorsprung (14) angeordnet ist, wobei der haltende Abschnitt (11) und die am Körper montierten Abschnitte (13, 13) vorzugsweise getrennt sind bzw. werden, wenn eine Last bzw. Belastung größer als eine bestimmte Größe nach rückwärts auf den Vorsprung (14) durch eine Rückwärtsbewegung des nach vorne gerichteten Glieds (5) als ein Resultat eines Frontalzusammenstoßes des Fahrzeugs wirkt.
Vordere Fahrzeug-Körperstruktur nach Anspruch 3, wobei das nach vorne gerichtete Glied (5) eine Stoßstangenverstärkung ist, welche sich im wesentlichen seitlich erstreckt.
Vordere Fahrzeug-Körperstruktur nach Anspruch 1, wobei die sich nach rückwärts bewegenden Mittel (14, 16; 15, 5c) ablenkbare Mittel (5c) beinhalten, welche die am Körper montierten Abschnitte (13, 13) mit dem vorderen Abschnitt bzw. Querschnitt des Körpers verbinden und so abgelenkt sind, um dem haltenden Abschnitt (11) zu erlauben, daß er sich nach rückwärts relativ zu dem vorderen Abschnitt des Körpers in dem Fall eines Frontalzusammenstoßes des Fahrzeugs bewegt.
Vordere Fahrzeug-Körperstruktur nach Anspruch 5, worin der vordere Querschnitt des Körpers vordere Seitenrahmen (21, 21) beinhaltet, die vordere Fahrzeug-Körperstruktur eine Stoßstangenverstärkung (5) beinhaltet, welche einen Flansch (5b) aufweist, über welchen die Stoßstangenverstärkung (5) an den vorderen Seitenrahmen (21, 21) des Körpers montiert ist, die ablenkbaren Mittel (5c) eine Erstreckung bzw. Verlängerung (5c) des Flansches (5b) umfassen, welche sich seitlich von dem Flansch (5b) zu den am Körper montierten Abschnitten (13, 13) erstreckt, und die sich nach rückwärts bewegenden Mittel (14, 16; 15, 5c) einen Vorsprung bzw. Fortsatz (15) beinhalten, welcher nach vorne vorragt und an einer vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Abschirmblechs (1) ausgebildet ist, wobei sich die Erstreckung (5c) vorzugsweise so ablenkt, daß der haltende Abschnitt (11) sich nach rückwärts relativ zu den vorderen Seitenrahmen (21, 21) des Körpers bewegt, wenn eine Last bzw. Belastung größer als eine bestimmte Größe nach rückwärts auf den Vorsprung (15) durch eine Rückwärtsbewegung der Stoßstangenverstärkung (5) als ein Resultat des Frontalzusammenstoßes des Fahrzeugs wirkt.
Vordere Fahrzeug-Körperstruktur nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der haltende Abschnitt (11) des Abschirmblechs (1) eine im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Kühler-Halteabschnitt (1) umfaßt, welcher eine obere Wand (11a) und/oder eine untere Wand (11b), welche im wesentlichen zueinander in einer vertikalen Richtung gerichtet sind und sich im wesentlichen seitlich erstrecken, und vorzugsweise linke und rechte Seitenwände (11c, 11c) umfaßt, welche jeweils linke äußere Enden oder Endabschnitte und rechte äußere Enden der oberen Wand (11a) und der unteren Wand (11b) verbinden.
Vordere Fahrzeug-Körperstruktur nach Anspruch 6 und 7, worin die Vorsprünge (15) an der linken Wand (11c) und rechten Wand (11c) des Kühler-Halteabschnitts (11) ausgebildet sind.
Vordere Fahrzeug-Körperstruktur nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiters umfassend: eine oder mehrere Strebe(n) (11e, 11f), welche an dem haltenden Abschnitt (11), vorzugsweise dem Kühler-Halteabschnitt (11) vorgesehen ist bzw. sind, welche die Vorsprünge (14; 15) und wenigstens eine der oberen Wand (11a) und der unteren Wand (11b) verbinden.
Vordere Fahrzeug-Körperstruktur nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin das Abschirmblech (1) aus einem Harz hergestellt ist.