DE602005005937T2 - Vorrichtung zur Herstellung eines Getränks aus einer Kapsel durch Einspritzen einer unter Druck stehenden Flüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines Getränks aus einer Kapsel durch Einspritzen einer unter Druck stehenden Flüssigkeit Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen eines Getränks, insbesondere eine Vorrichtung, bei der eine Kapsel verwendet wird, die eine oder mehrere Nahrungsmittelzutaten für die Zubereitung eines Getränks enthält. Die Erfindung betrifft ferner einen Getränkespender, der eine solche Vorrichtung benutzt.
  • Die Verwendung von Kapseln, die eine Substanz zur Herstellung eines kalten oder heißen Getränks durch Extraktion oder Mischen mit einem Druckfluid enthalten, das in die Kapsel eingeführt wird, wie Wasser, ist insbesondere zur Herstellung von Kaffee, Espresso, Cappuccino, Latte macchiato, Tee oder Kakao bekannt und ist insbesondere aus Gründen der Hygiene, der Frische, der Konservierung der Zutaten und der einfachen Verwendung interessant.
  • Es gibt verschiedene Typen von Maschinen, die die Herstellung von Getränken aus geschlossenen oder durchlässigen Kapseln gestatten, die eine zu extrahierende Substanz, wie gemahlenen Kaffee oder Tee, oder eine aufzulösende oder zu dispergierende Substanz, wie löslichen Kaffee, Schokolade, Milch oder eine Mischung oder eine einfache Kombination dieser Substanzen enthalten. Im Allgemeinen wird das Fluid für die Extraktion oder die Auflösung der Substanz in die Kapsel durch eine Wand eingespritzt; der Extrakt oder die Mischung wird dann in der Kammer der Kapsel gebildet und fließt dann in Form eines Getränks durch eine oder mehrere Öffnungen ab. Die Einspritzung kann über eine Einspritzdüse vor sich gehen, die eine Membran der Kapsel perforiert oder die in eine in einer Wand der Kapsel vorgeformte Eintritts öffnung eingeführt wird. Das Getränk fließt aus der Kapsel aus, wenn ein gewisser Druck in der Kammer der Kapsel erreicht ist. Die Kapsel kann dabei mit Mitteln zusammenwirken, die eine Verzögerung der Strömung gestatten, wie z. B. Öffnungsmittel, die eine Wand der Kapsel öffnen, beispielsweise Vorsprünge an einer Austrittsmembran, oder eine zwischen der Kammer und der Ausflussöffnung gelegene Filterwand.
  • Die Patentanmeldung WO 03/059778 betrifft eine Kapsel, die eine oder mehrere Zutaten enthält und die durch Öffnungsmittel geöffnet wird, die unter der Wirkung des Druckanstiegs in der Kapsel in Mittel zum Zurückhalten des Getränks eintreten. Eine solche Kapsel besitzt unter anderen Vorteilen i) die Möglichkeit, Getränke von verschiedenen Naturen ohne wechselseitige Verunreinigung abzugeben, d. h. ohne dass ein erstes abgegebenes Getränk ein oder mehrere nicht gewünschte Merkmale, wie Geschmack, Farbe und/oder Geruch, auf ein zweites, nach dem ersten abgegebenes Getränk überträgt, ii) die Flexibilität, Kapseln zu gestalten, die besser an die abzugebenden Zutaten und Produkte angepasst sind, iii) eine bessere Kontrolle und Wiederholbarkeit der Extraktions- oder Mischbedingungen, iv) eine signifikante Vereinfachung der Abgabemaschine.
  • Ein Nachteil der bekannten Systeme zur Herstellung von Getränken aus einer Kapsel besteht darin, dass sie im Allgemeinen nicht dafür ausgelegt sind, Kapseln von verschiedenen Formen oder Größen aufzunehmen, und/oder besondere Anpassungen erfordern, die beispielsweise mit der Art der Einspritzung des Fluids in die Kapsel verbunden sind.
  • Beispielsweise eine Kapsel, die eine aufzulösende Mischung für Cappuccino enthält, erfordert ein größeres Volumen, da die Pulvermilch, die sie enthält, viel mehr Platz benötigt, als eine Kapsel, die gemahlenen Kaffee für einen Espressokaffee enthält, oder einen löslichen Kaffee für einen großen Kaffee. Dagegen benötigt ein löslicher Kaffee oder Tee im Allgemeinen weniger Speicherplatz. Andererseits müssen manche löslichen Produkte, obwohl sie nicht notwendigerweise ein großes Volumen einnehmen, dennoch in einer Gas enthaltenden Kammer von ausreichender Größe gelöst werden, um genügend Gas zur Erzeugung von Schaum zu speichern. Zur Verringerung der Kosten für die Verpackung und zur Berücksichtigung der Merkmale oder Attribute der abzugebenden Getränke (beispielsweise ein Getränk mit oder ohne Schaum) ist es deshalb vorzuziehen, Kapseln zu schaffen, deren Größe an die enthaltenen Zutaten und/oder an die hergestellten Getränke angepasst ist.
  • Es ist ferner bekannt, dass die Einspritzbedingungen die Qualität des erzeugten Getränks beträchtlich beeinflussen. Je nachdem, ob es sich um eine von einem Mahlgut kommende Substanz oder um eine in einer Flüssigkeit zu lösende oder zu dispergierende Substanz, wie löslichen Kaffee, oder eine Substanz auf der Basis von Milch, wie Cappuccino, Schokolade oder anderes, oder um eine aufzugießende Substanz wie Tee handelt, kann die Art, auf die das Wasser zugeführt wird und durch die Kapsel filießt, einen beträchtlichen Einfluss auf die Qualität des erzeugten Endprodukts haben. Nun sind die bekannten Vorrichtungen im Allgemeinen nicht dafür ausgelegt, die Einspritzbedingungen in Abhängigkeit von den herzustellenden Getränketypen anzupassen oder zu modifizieren.
  • Ein anderer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, dass die Einspritzmittel schnell verschmutzen und/oder verkalken können und dadurch die Einspritzbedingungen än dern können (beispielsweise den Durchsatz verringern, die Lastverluste erhöhen, die Richtung des Strahls ändern usw.) und auf diese Weise die Qualität und/oder die Attribute des Getränks beeinträchtigen. Nun sind diese Mittel für den Benutzer selten zugänglich. Der Benutzer kann also schwer die Ursache des Problems erkennen und kann sie auch schwer beheben.
  • Die Patentanmeldung EP 1 440 638 betrifft eine Maschine zur Herstellung eines Getränks unter Verwendung von Kapseln. Die Maschine umfasst ein erstes Perforierungselement, das eine Eintrittsöffnung bildet, und ein zweites Perforierungselement, das eine Austrittsöffnung bildet. Die Öffnungen werden bei der Verwendung der Kapsel gebildet. Die beiden Perforierungselemente sind in einer einzigen abnehmbaren Einheit gebildet. Eine solche Ausbildung dient nur dazu, die Reinigung der Perforierungselemente zu erleichtern.
  • Die Patentanmeldung WO 2004/0006740 betrifft eine mit Dosen arbeitende Kaffeemaschine, die einen Halter aufweist, der zwei nebeneinander angeordnete Vertiefungen zur Aufnahme von zwei verschiedenen Dosen besitzt. Die Vertiefungen besitzen ringförmige Auflagen mit verschiedenen Durchmessern, sind in der Höhe versetzt und entsprechen jeweils den Abmessungen der ebenen Auflagefläche einer Dosis. In diesem Fall hat man nur die Wahl zwischen zwei verschiedenen Kapselvolumen. Ein solches System ist auch relativ kompliziert.
  • Die Anmeldung FR 2842092 bezieht sich auf eine mit Dosen arbeitende Kaffeemaschine, die Nadeln aufweist, die über eine Nadeltragplatine an einer Montagebasis montiert sind.
  • Eines der Ziele der Erfindung besteht darin, die Nachteile der Vorrichtungen des Standes der Technik zu beseitigen.
  • Insbesondere ist es Ziel der Erfindung, ein System zu schaffen, das besser zur Aufnahme von Kapseln angepasst ist, die verschiedene Formen oder Größen besitzen und/oder besondere Einspritzkonfigurationen erfordern, die mit der Natur der Zutaten und/oder der herzustellenden Getränke verbunden sind.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, den Zugang für den Benutzer zu den Einspritzmitteln zu erleichtern und auch die Reinigung und/oder die Entkalkung der Einspritzmittel der Vorrichtung zu erleichtern.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung eines Getränks aus einer Kapsel durch Einspritzen eines unter Druck stehenden Fluids in die Kapsel, umfassend eine Fluidversorgungseinheit und eine Einspritzdüse zum Einspritzen des Fluids in die Kapsel, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzdüse von der Fluidversorgungseinheit trennbar ist und dass die Vorrichtung einen Kapselhalter umfasst, der dazu ausgebildet ist, eine Kapsel aufzunehmen, und dass der Kapselhalter bezüglich der Versorgungseinheit abnehmbar ist.
  • zur Einspritzung oder gegebenenfalls noch zu anderen möglichen funktionellen Wechselwirkungen zwischen der Kapsel und dem Kapselhalter.
  • Unter "trennbar" versteht man, dass die Einspritzdüse von der Versorgungseinheit getrennt werden kann, wenn der Kapselhalter aus der Versorgungseinheit ausgerückt wird. Die Trennung kann entweder als Ergebnis des Vorgangs der Tren nung des Kapselhalters von der Versorgungseinheit oder manuell durch Einwirkung auf die Einspritzdüse selbst stattfinden.
  • Man versteht, dass im Zusammenhang mit der Erfindung der Begriff "Kapsel" eine Verpackung, einen Behälter, einen Beutel, ein Behältnis bedeutet, die wegwerfbar oder recyclierbar sind und ein oder mehrere Zutaten enthalten, flexibel, teilweise starr oder vollständig starr sind.
  • Die erfindungsgemäße Kapsel kann ein oder mehrere Zutaten enthalten, die für die Herstellung eines Getränks geeignet sind. Das Getränk kann beispielsweise Kaffee, Tee, Schokolade oder ein Getränk auf Milchbasis sein. Die Zutaten können in Form von Pulver, Mahlgut, Aufguss, Flüssigkeit oder Gel oder auch in einer Kombination dieser Zutatformen vorliegen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst die Einspritzdüse mindestens eine Einspritzöffnung zum Einspritzen mindestens eines Fluidstrahls in die Kapsel. Die Einspritzdüse kann je nach der gewünschten Einspritzart verschiedene Formen annehmen.
  • In manchen Fällen kann die Einspritzdüse ein Perforierungsmittel umfassen, das eine oder mehrere Spitzen oder Klingen oder andere schneidende, trennende oder zerreißende Elemente sein kann, die ausgebildet sind, um auf eine starre, halbstarre oder biegsame Wand der Kapsel so einzuwirken, dass eine oder mehrere Eintrittstüren in die Kapsel für die Einführung mindestens einer Fluideinspritzöffnung der Einspritzdüse geschaffen werden. In anderen Fällen umfasst die Einspritzdüse einen in einer Wand vorgesehenen Fluidkollektor, der an einer oder mehreren Einspritzdüsen ausmündet.
  • Die Einspritzdüse ist in Abhängigkeit von den gewünschten Einspritzbedingungen gewählt, wenn beispielsweise ein anderes Getränk entweder aus einer gleichen Kapsel oder aus einer anderen Kapsel gewünscht wird.
  • Beispielsweise kann eine Einspritzdüse verwendet werden, um einen sauber gerichteten Strahl mit hoher Geschwindigkeit in der Kammer der Kapsel zu erzeugen, um die Turbulenzen zu begünstigen, wenn die Kapsel aufzulösende Zutaten enthält, und/oder auch um ein schäumendes Getränk zu bilden. Dagegen kann eine andere Einspritzdüse verwendet werden, die beispielsweise dafür ausgebildet ist, eine diffusere Fluidabgabe mit niedrigerer Austrittsgeschwindigkeit zu erzeugen, wenn die Kapsel beispielsweise ein Mahlgutbett, wie gemahlenen Kaffee, enthält, so dass die Zutaten gut benetzt werden und ein Kaffee oder ein Espresso erzeugt wird.
  • Bei einer ersten Ausführungsform bildet die Einspritzdüse einen Teil des Kapselhalters oder ist an diesem angebracht. Wenn dabei der Kapselhalter von der Fluidversorgungseinheit getrennt wird, wird die Einspritzdüse infolgedessen auch von der Fluidversorgungseinheit getrennt. Dies bietet mehrere zusätzliche Vorteile. Die Einspritzdüse kann auf diese Weise vollkommen an den besonderen Kapselträgertyp, d. h. also an einem Kapseltyp angepasst werden, der von dem Kapselhalter aufgenommen werden kann, ohne dass der Benutzer sich darum kümmern muss, welche Einspritzdüse für einen gegebenen Kapselhalter oder eine gegebene Kapsel zu verwenden ist. Mit anderen Worten, dies bietet die Möglichkeit, ein aneinander angepasstes Paar: einen Kapselhalter und eine Einspritzdüse, in Abhängigkeit von dem zu erzeugenden Getränk zu kombinieren.
  • Beispielsweise eine Kapsel, die ein aufzulösendes Produkt, wie eine Mischung aus Kaffee- oder Milchpulver, für die Herstellung eines Cappuccinos enthält, erfordert eine Kapselhalteraussparung mit großen Abmessungen und eine Einspritzdüse, die einen gerichteten Strahl mit hoher Geschwindigkeit erzeugt. Eine Kapsel, die ein zu extrahierendes Produkt, wie gemahlenen Kaffee, für die Herstellung eines Kaffees oder Espressos enthält, erfordert ein kleineres Kapselhaltervolumen und eine Einspritzdüse, die einen oder mehrere diffusere Strahlen mit niedrigerer Geschwindigkeit erzeugt. Die Möglichkeiten der Konfigurierung der Kombination Kapselhalter/Einspritzdüse sind also vielfältig und hängen natürlich von den für die zu erzeugenden Getränke gewünschten Merkmale ab.
  • Bei einer anderen Ausführungsform bildet die Einspritzdüse einen Teil der Fluidversorgungseinheit oder ist an dieser angebracht. In diesem Fall kann die Einspritzdüse direkt mit der Versorgungseinheit kombiniert sein. Dabei erhält man nur die durch die Möglichkeit des Wechselns oder der Austauschbarkeit des Kapselhalters gegebenen Flexibilitätsvorteile. Eine solche Ausführungsform besitzt jedoch den Vorteil eines einfachen Aufbaus des Kapselhalters. Man reduziert auch die möglichen Nachteile oder kleinen Risiken, die mit der Manipulation der Einspritzdüse verbunden sind, wie die Gefahr von Stichen oder anderen kleinen versehentlichen Verletzungen.
  • Die Einspritzdüse ist auf den Kapselhalter vorzugsweise in einer Bezugsstellung bezüglich der Kapsel konfigurierbar, die der Stellung der Einspritzung in die Kapsel entspricht. Auf diese Weise ist die Einspritzdüse auf dem Kapselhalter in einer Bezugsstellung bezüglich der Kapsel konfigurierbar, die der Einspritzstellung entspricht. Auf diese Weise gewährleistet man, dass die Einspritzdüse sich in der korrekten Stellung bezüglich der Kapsel selbst befindet. So braucht sich der Benutzer nicht darum zu kümmern, dass die Einspritzdüse bezüglich der Kapsel korrekt angeordnet ist. Hierbei sind Positionierungsmittel vorgesehen, um die Einspritzdüse vor oder während des Verbindens des Kapselhalters mit dem Fluidversorgungsmittel in die Einspritzstellung zu bringen. Man verhindert auf diese Weise jede Gefahr einer falschen Kombination zwischen einer Einspritzdüse und der Versorgungseinheit, wenn der Kapselhalter und die Einspritzdüse zur Herstellung eines Getränks zusammengefügt werden.
  • Insbesondere bildet die Einspritzdüse gemäß einem möglichen Aspekt einen Teil eines Einspritzsystems auf dem Kapselhalter, der sie zwischen einer ausgerückten Stellung und einer Stellung der Einspritzung in die Kapsel beweglich macht. In der ausgerückten Stellung der Einspritzdüse kann eine Kapsel in dem Kapselhalter 3 positioniert werden. Dann kann die Einspritzdüse in die Einspritzstellung übergehen. Insbesondere greift in der Einspritzstellung das Perforierungsmittel perforierend in die Kapsel ein und die Einspritzöffnung ist korrekt eingeführt und in der Kammer der Kapsel angeordnet.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform umfasst das Einspritzsystem
    • – ein Teil zum Tragen der Einspritzdüse, das auf dem Rand der Aussparung des Kapselhalters drehbar angeordnet ist,
    • – ein elastisches Mittel, das das Tragteil in Einspritzstellung hält,
    • – ein Betätigungsmittel zum Bewegen des Tragteils und der Einspritzdüse in die ausgerückte Stellung entgegen der Wirkung des elastischen Mittels.
  • Auf diese Weise wird die Einspritzdüse automatisch in der Einspritzstellung positioniert, nachdem eine Kapsel in den Kapselhalter eingesetzt wurde, d. h. sobald das Betätigungsmittel losgelassen wird, so dass das elastische Mittel das Tragteil zwingt, die Einspritzdüse an der Kapsel in die Einspritzstellung zu bringen. Beispielsweise sind das System und sein elastisches Mittel dafür ausgebildet, durch die erzeugte Rückholkraft das Tragteil der Einspritzdüse an die zu perforierende Fläche der Kapsel herunterzubewegen, wodurch die Einspritzdüse gezwungen wird, diese Fläche zu perforieren.
  • Die Einspritzdüse ihrerseits wird im Allgemeinen mit der Fluidversorgungseinheit durch Relativbewegung mindestens eines Teils der Versorgungseinheit und der Einspritzdüse dicht verbunden. Die Versorgungseinheit umfasst einen Fluidaustrittsteil, der an einem Fluideintrittsteil der Einspritzdüse zur Anlage kommt. Der Anschluss findet also vorzugsweise durch freie Verbindung und durch die Kontaktkraft zwischen der Versorgungseinheit und der Einspritzdüse statt. Ein solcher Anschluss vereinfacht also die Vorrichtung beträchtlich. Er macht auch die Einspritzdüse von der Einheit automatisch trennbar, sobald die Kontaktkraft nachgelassen wird, d. h. wenn der abnehmbare Kapselhalter beispielsweise bei dem Ersetzen einer verbrauchten Kapsel durch eine neue Kapsel von der Versorgungseinheit getrennt wird.
  • Bei einem vorteilhaften Beispiel umfasst die Einspritzdüse einen im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Fluideintritts teil und die Fluidversorgungseinheit umfasst einen ergänzenden, im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Fluidaustrittsteil, der mit dem Fluideintrittsteil der Einspritzdüse in Eingriff kommt. Man erhält auf diese Weise eine freie Verbindung vom Typ Kegel auf Kegel ohne zusätzliches Verbindungsmittel. Ein zusätzliches Dichtungsmittel kann verwendet werden, wie eine oder mehrere Dichtungen, wie ein Wulstring oder andere. Andere Oberflächenausbildungen können jedoch auch in Betracht kommen und liegen im Bereich des Fachmanns, ohne dass man den Rahmen der Erfindung verlässt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst der Kapselhalter ein langgestrecktes Element, das einen Griff bildet. Dadurch wird die manuelle Einführung des Kapselhalters in die Fluidversorgungseinheit erleichtert.
  • Auf diese Weise umfassen der Kapselhalter und die Versorgungseinheit gemäß einer möglichen Ausführungsform ergänzende Eingriffsmittel, die eine Vorpositionierung des Kapselhalters in der Versorgungseinheit in einer Konfiguration gestatten, in der die Einspritzdüse die Bezugsstellung bezüglich der Fluidversorgungsmittel der Versorgungseinheit einnimmt. Diese Vorpositionierung gestattet es, die Bezugsstellung der Einspritzdüse bezüglich der Versorgungsmittel, an denen sie angebracht werden soll, zu konfigurieren. Die Versorgungsmittel werden auch bewegt, um die Verbindung der Versorgungsmittel mit der eigentlichen Einspritzdüse vorzunehmen.
  • Beispielsweise können die ergänzenden Eingriffsmittel des Kapselhalters und der Versorgungseinheit eine einander ergänzende Einheit von Rändern und Führungsrippen umfassen. Die Vorpositionierung des Kapselhalters in der Versorgungs einheit besteht beispielsweise darin, dass der Kapselhalter durch Gleiten des Kapselhalters längs der Ränder-Rippen-Montage in einer bevorzugten Richtung eingeführt wird. Die Einführung durch Gleiten ist für den Benutzer leicht durchzuführen, ist zuverlässig und erfordert keine besondere Kraft.
  • Die Versorgungseinheit umfasst insbesondere eine Führungsbasis, mit der der Kapselhalter bei der Einführung bis in die Bezugsstellung der Fluidversorgungsmittel zusammenwirkt;
    eine Fluidversorgungsbasis, die einen Fluidaustrittsverbinder umfasst, der konfiguriert ist, um mit einem ergänzenden Verbinder der Einspritzdüse verbunden zu werden;
    wobei die Versorgungsbasis bezüglich der Führungsbasis von einer ausgerückten Stellung der Verbinder in eine eingerückte Abdichtungsstellung der Verbinder beweglich ist. Eine solche Ausbildung der Einheit in zwei getrennten Teilen: einer Versorgungsbasis und einer Führungsbasis, hat den Vorteil, dass die Positionierung des Kapselhalters in zwei Schritten erleichtert wird: ein erster Schritt für die Einführung des Kapselhalters durch Gleiten bis zur korrekten Vorpositionierung der Einspritzdüse, ein zweiter Schritt zur Verbindung der Versorgungsmittel mit der Einspritzdüse, wenn der Kapselhalter und die Einspritzdüse in Bezugsstellung sind. Diese beiden Schritte sind für einen durchschnittlich achtsamen Benutzer leicht durchzuführen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist die Fluidversorgungsbasis der Versorgungseinheit auf diese Weise an der Führungsbasis über ein Kniegelenksystem so angelenkt, dass ein Druck, der auf den Kapselhalter in einer bevorzugten, von der Einschubrichtung verschiedenen Richtung ausgeübt wird, die Schließung der Versorgungsbasis bezüglich der Führungsbasis bis in die eingerückte Stellung der Verbinder bewirkt, und damit die Schließung der Versorgungseinheit an dem Kapselhalter. Die verwendeten Mittel, insbesondere Kniegelenke, zum Bewirken der Verschließung der Versorgungsbasis an dem Kapselhalter sind in ihrer Verwendung sicher. Sie gewährleisten ein genaues Eingreifen der einzelnen Teile ineinander, das auf einer großen Anzahl von Zyklen wiederholt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Getränkespender, umfassend eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung werden Ausführungsformen als nicht begrenzende Beispiele der Erfindung beschrieben, die in den beiliegenden Figuren dargestellt sind. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Spenders mit einer erfindungsgemäßen Zubereitungsvorrichtung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Zubereitungsvorrichtung vor Einführung des Kapselhalters in die Fluidversorgungseinheit,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Kapselhalters selbst und einer Kapsel bei ihrer Anordnung in dem Kapselhalter,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Kapselhalters und einer in dem Kapselhalter angeordneten Kapsel,
  • 5 einen Längsschnitt des Kapselhalters von 4,
  • 6 eine Einzelheit der Einspritzdüse des Kapselhalters,
  • 7 eine auseinandergezogene Ansicht der Aufnahmeeinheit,
  • 8 eine Schnittansicht der Zubereitungsvorrichtung in Verschlussstellung, wenn die Versorgungseinheit mit der Einspritzdüse verbunden ist,
  • 9 eine Darstellung der Einführung des Kapselhalters in eine Fluidversorgungseinheit vor Schließung und Verbindung mit der Einspritzdüse,
  • 10 eine Darstellung der Schließung der Versorgungseinheit und des Anschlusses an die Einspritzdüse,
  • 11 eine perspektivische Ansicht einer Variante des Kapselhalters, in dem eine Kapsel untergebracht ist, die eine andere Größe als die vorhergehende Ausführungsform besitzt,
  • 12 eine Schnittansicht des Kapselhalters von 11,
  • 13 ein Detail der Einspritzdüse des Kapselhalters von 12,
  • 14 eine Längsschnittansicht einer anderen Variante des Kapselhalters mit einem anderen Einspritzdüsentyp,
  • 15 eine Längsschnittansicht einer anderen Variante des Kapselhalters mit einem anderen Einspritzdüsentyp,
  • 16 eine Längsschnittansicht eines Kapselhalters gemäß einer anderen Variante der Erfindung,
  • 17 eine Längsschnittansicht einer Vorrichtung gemäß einer Variante mit einem in die Versorgungseinheit eingeführten Kapselhalter von 16.
  • In 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Spenders oder einer Getränkeabgabemaschine 1 perspektivisch dargestellt, die eine erfindungsgemäße Zubereitungsvorrichtung bzw. ein Zubereitungsmodul umfasst. Die Vorrichtung wird in der nachfolgenden Beschreibung ausführlicher beschrieben. Sie ist mit einem Gestell 3 der Maschine verbunden, das ein an sich bekanntes Wasserversorgungssystem umfasst, das ausgebildet ist, um die Vorrichtung mit unter Druck stehendem Wasser zu versorgen, und einen Wasserbehälter 30 wie eine transparente Flasche, eine Pumpe und einen Wassererhitzer (beide nicht sichtbar) im Inneren des Gestells, eine Wasserzuleitung 31, die die Pumpe und den Wassererhitzer mit der Vorrichtung 2 verbindet. Der Wasserzulauf in die Vorrichtung wird durch ein Betätigungssystem 32 gesteuert, das beispielsweise auf an sich bekannte Weise ein Ventil und einen manuell betätigbaren Hebel umfasst. Jedes andere System kann auch in Betracht kommen, wie ein Abschaltknopf, der mit einem elektromechanischen Ventil verbunden ist. Eine allgemeine Steuerung 38 der elektrischen Versorgung ist auf dem Gestell vorgesehen, die es gestattet, die Maschine unter Spannung zu setzen und beispielsweise nötigenfalls die Vorwärmung des Heizwassers einzuschalten, um ein Wasservolumen vorzuerhitzen.
  • Die Abgabemaschine besitzt allgemein eine Abgabezone 33, die zur Aufnahme eines Behälters ausgelegt ist. Die Zone erstreckt sich vertikal zwischen der Zubereitungsvorrichtung 2 und einem Behälterhalter 34, der beispielsweise mit einem Abtropfbehälter 35 und einem Ablaufrost 36 versehen ist, die beide für die Reinigung vom Gestell getrennt werden können.
  • Die eigentliche Vorrichtung (oder Modul) zur Zubereitung aus einer Kapsel wird nun unter Bezugnahme auf die 2 bis 11 beschrieben.
  • Die Zubereitungsvorrichtung 2, wie sie 2 zeigt, umfasst einerseits einen Kapselhalter 4 und andererseits eine Einheit 5 zur Versorgung mit unter Druck stehendem Fluid. Gemäß einem wichtigen Aspekt der Erfindung ist der Kapselhalter 4 so ausgebildet, dass er mit der Versorgungseinheit längs ergänzenden Eingriffsmitteln, die im Nachstehenden ausführlicher beschrieben werden, lösbar kombiniert werden kann. Die Versorgungseinheit 5 ist ihrerseits an dem Gestell der Maschine gleichzeitig mechanisch und unter Fluidverbindung angebracht. Genauer gesagt, die Versorgungseinheit 5 ist durch mechanische Verbindungsmittel, wie Schrauben oder dergleichen, über Verbindungsachsen 5a bis 5d an gebracht. Die Einheit ist mit der Pumpe und dem Wassererhitzer über die Leitung 31 verbunden, die an den über der Einheit angeordneten Fluidverbinder 50 angeschlossen ist. Der Fluidverbinder 50 kann auch ein Gegendruckventil 500 umfassen, das die Leitung unter einem hydraulischen Mindestdruck stromauf des Ventils geschlossen hält.
  • Der Kapselhalter 4 ist, wie die 3 bis 5 zeigen, ausgebildet, um eine Kapsel 6 aufzunehmen. Zu diesem Zweck ist der Kapselhalter mit einem Napf 40 mit Wänden versehen, die mit Innenflächen versehen sind, die sich vorzugsweise an die allgemeine Form der Kapsel anschmiegen. Die Anpassung des Kapselhalters an die Form der Kapsel ist in 5 zu sehen. Hierbei umfasst ein Kapselkörper 60 Außenflächen, die zu den Innenflächen oder der Aussparung 41 des Napfs ergänzend sind. Auf diese Weise kann ein Kapseltyp für die Erzeugung eines besonderen Getränks mit einem Kapselhalter mit angepasster Ausbildung kombiniert werden. So kann man durch Änderung der Größe und/oder der Form des Napfs eine Kapsel von dem Einsatz in den Kapselhalter ausschließen, die für einen solchen Kapselhalter nicht bestimmt ist. Dies gestattet eine Steuerung des Standards, der Merkmale und/oder der Qualität der abgegebenen Produkte.
  • Der Napf des Kapselhalters endet unten mit einer Freigabeöffnung 42, die mit Rändern 420 versehen ist, die so ausgebildet sind, dass eine Öffnung 61 zum Ausfließen der Kapsel freigesetzt wird. Diese Öffnung ist vorzugsweise in ihrer Größe so ausgebildet, dass vermieden wird, dass ihre Ränder 420 durch das durch die Kapsel abfließende Getränk verschmutzt werden, was die Reinigung begrenzt und die Gefahr der wechselseitigen Verunreinigung zwischen zwei Getränken reduziert. Die Auslauföffnung 61 erstreckt sich außerdem vorzugsweise über die Ränder 420 des Napfs hinaus nach un ten, so dass die Gefahr des Kontakts der Flüssigkeit mit diesen Rändern reduziert wird. Zu diesem Zweck können die Ränder 420 auch im Vergleich zu der Dicke der Wände des Rests des Napfs 40 in der Dicke reduziert sein.
  • Wie 3 zeigt, ist der Napf nach oben durch Auflageränder 43 verlängert, die es der Kapsel 6 gestatten, über ihre seitlichen Ränder 62 aufzuliegen. Die Kapsel ist auf diese Weise in dem Kapselhalter in einer stabilen Position gehalten, wobei eine Querwand 63 für den Fluideintritt nach oben freigelegt (nicht bedeckt) ist. Die Wand kann eine beispielsweise auf die Ränder aufgesiegelte Membran oder eine halbstarre Wand sein, die mit dem Körper durch andere Mittel verbunden ist. Die Wände des Körpers 60 sind typischerweise beispielsweise aus einem Kunststoff hergestellt, der aus der Gruppe besteht, die EVOH, PVDC, PP, PE, PA, einschichtig oder mehrschichtig, umfasst. Der Körper 60 ist durch die Fluideintrittswand 63 beispielsweise mit Hilfe eines Deckels luftdicht verschlossen, der auf den Rändern des Körpers 60 heißgesiegelt ist. Der Deckel besteht typischerweise aus einem Werkstoff, der durch Perforierungsmittel, insbesondere eine Einspritzdüse, perforiert werden kann, die im Nachstehenden beschrieben werden. Der Werkstoff des Deckels 63 kann beispielsweise aus der Gruppe ausgewählt werden, die Aluminium, einen Aluminium/Polymer-Verbund, einen Cellulose/Aluminium/Polymer-Verbund, ein reines einschichtiges oder mehrschichtiges Polymer umfasst.
  • Bei dem dargestellten Beispiel bemerkt man, dass die Kapsel 6 vorzugsweise ihre eigenen Öffnungsmittel aufweist, die so ausgebildet sind, dass sie das Getränk durch die Auslauföffnung 61 in einer Konfiguration durchlassen, in der die Kapsel durch das in sie eingespritzte Fluid unter Druck gesetzt ist. Hierzu besitzt die Kapsel, wie 5 zeigt, in ihrem unteren Teil eine dünne Folie 65, die auf einem Innenrand 650 des Körpers 60 der Kapsel aufgesiegelt ist. Diese Folie 64 ist über einer Scheibe 66 angeordnet, die eine Vielzahl von vorstehenden Elementen 67 umfasst, die auf der Oberfläche der Scheibe voneinander entfernt sind und eine Vielzahl von Kanälen 68 bilden, die am Umfang der Scheibe ausmünden. Für eine ausführlichere Beschreibung der Kapsel 6 wird auf die internationale Patentanmeldung WO 03/059778 verwiesen, die am 13. Januar 2003 im Namen der Anmelderin eingereicht wurde, ohne jedoch die vorliegende Erfindung auf die Aufnahme einer in dieser Anmeldung beschriebenen Kapsel beschränken zu wollen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind der Kapselhalter 4 und eine Einspritzdüse 70, die dazu bestimmt ist, das unter Druck stehende Fluid in die Kapsel einzuspritzen, miteinander kombiniert. Die Einspritzdüse kann einen Teil des Kapselhalters bilden oder an diesem trennbar angebracht sein. Bei dem in 3 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Einspritzdüse das Teil 70, das einen Teil eines Einspritzsystems 7 bildet, das ein Teil 71 zum Tragen der Einspritzdüse 70 umfasst, welches auf einer Seite des Umfangsrandes des Napfs 40 drehbar montiert ist. Das Teil 71 ist um die Gelenkachse 72 drehbar montiert, die auf der Seite des Napfs angeordnet ist. Die Seite, auf welcher das Tragteil 71 montiert ist, ist vorzugsweise diejenige, die einen Griff 73 umfasst, um gleichzeitig das Ergreifen des Kapselhalters und die Manipulierung des Einspritzsystems bei der Ausrückung zu erleichtern. Das Tragteil 71 kann auf diese Weise in die ausgerückte Stellung bewegt werden, in der die Einspritzdüse 70 aus der Öffnung des Napfs ausgerückt ist (3), um die Einführung einer Kapsel in den Napf zu gestatten. Dann wird das Tragteil in eine eingerückte Stellung verschwenkt, in der die Einspritzdüse in die Eintrittswand der Kapsel eintritt, um sie zu perforieren (4).
  • Das Einspritzsystem 7 besitzt ein elastisches Mittel, wie mindestens eine Feder (nicht dargestellt) und ein Betätigungsmittel 74, um das Tragteil 71 und die Einspritzdüse, die mit diesem fest verbunden ist, entgegen der Kraft des elastischen Mittels in die ausgerückte Stellung zu bewegen, um die Einführung der Kapsel zu gestatten. Das Betätigungsmittel 74 kann ein Drücker sein, der mit dem Daumen manipuliert werden kann und in eine Aufnahme 75 des vorderen Teils des Griffs 73 eintritt. Auf diese Weise ist das Einspritzsystem, wenn der Drücker nicht eingedrückt ist, in eingerückter Stellung ohne Verletzungsgefahr für den Benutzer.
  • Wie 3 zeigt, besitzt der Kapselhalter seitliche Führungsränder 44, 45 in Form von geradlinigen Rippen, die sich einerseits nach außen und andererseits in der Richtung der Einführung des Kapselhalters in die Versorgungseinheit erstrecken. Diese Ränder erstrecken sich längs der Öffnung des Napfs 40, so dass eine gute Auflage des Kapselhalters in der Einführungseinheit geschaffen wird. Auf der vorderen Seite des Kapselhalters kann auch ein Formerkennungselement oder Schlüssel 46 vorgesehen sein, der dazu bestimmt ist, in eine ergänzende Form der Versorgungseinheit einzutreten.
  • Ein Beispiel einer Einspritzdüse wird unter Bezugnahme auf die 3, 5 und 6 beschrieben. Die Einspritzdüse umfasst eine Eintrittsöffnung 76, die auf der vorderen Seite eines Eintrittsteils oder Verbinders 77 gebildet ist. Der Eintrittsteil oder Verbinder 77 erstreckt sich vorstehend auf dem oberen Rand des Tragteils 71 und ist vorzugsweise kegelstumpfförmig. In ihrem entgegengesetzten Teil ist die Einspritzdüse 70 durch einen Perforierungsteil 78 verlängert, der mit einer Klinge oder Schneidfläche 780 endet, die die Einführung des Teils durch Perforierung in die Eintrittwand 63 und in das Innere der Kapsel gestattet. Der Teil umfasst ferner ein oder mehrere Fluidaustrittsöffnungen 79, die auf geeignete Weise gerichtet sind, um das Fluid in das Innere der Kapsel in einer oder mehreren geeigneten Richtungen abzugeben, wie 5 und 6 zeigen. Die Eintrittsöffnung 76 und die Austrittsöffnung 75 sind durch einen inneren Kanal 750 verbunden, der die Einspritzdüse in ihrer axialen Richtung durchquert.
  • Der innere Kanal der Einspritzdüse kann so dimensioniert sein, dass eine Kapillaritätswirkung auftritt, um das Fluid in dem Kanal zurückzuhalten, wen der Fluiddruck unterbrochen wird. Der Vorteil davon ist, dass ein Tropfen der Kapsel vermieden wird, wenn der Kapselhalter nach der Extraktion von der Versorgungseinheit getrennt wird. Das Fluid wird dadurch in dem Kanal durch Kapillarität zurückgehalten, was in Kombination mit der zwischen der Einspritzdüse und der Oberfläche der Kapsel hergestellten Abdichtung verhindert, dass Luft in die Kapsel eintritt und dass damit das noch in der Kapsel enthaltene Fluid über die Auslauföffnung 61 der Kapsel ausläuft. Der Kanal hat vorzugsweise einen Durchmesser von weniger als oder gleich 0,5 mm und eine Länge von mindestens 5 mm, vorzugsweise mehr als 8 mm.
  • Für lösliche Produkte ist der Einspritzpunkt und die Einspritzrichtung vorzugsweise in einem Abstand von dem Mittelpunkt der Kapsel oder des Napfs 40 angeordnet und die Achse der Austrittsöffnung des Fluids ist vorzugsweise in einer Richtung gerichtet, die in einem Abstand vom Mittelpunkt der Kapsel oder des Napfs 40 verläuft. Man erhält auf diese Weise eine Vortexwirkung, die die Auflösung der lös lichen Zutaten im Inneren der Kapsel begünstigt. Es ist zu bemerken, dass die Einspritzöffnung auch anders gerichtet sein könnte. beispielsweise könnte die Einspritzöffnung 79 in derselben Achse wie der geradlinige Kanal 750 liegen. Eine solche Anordnung der Öffnung 79 in der Verlängerung des Kanals 750 kann vorteilhaft sein, um die Reinigung des Kanals im Fall einer Verstopfung oder Verkalkung mit Hilfe einer einfachen Nadel oder anderer Mitteln zu erleichtern.
  • Die Einspritzdüse umfasst ferner einen Dichtungsteil 781, der eine Zone großen Querschnitts bezüglich des ihm benachbarten Perforierungsteils 78 bildet. Der Dichtungsteil besteht vorzugsweise aus einem Material, das weicher ist als das Perforierungsmaterial, um als Außendichtung um die in der Eintrittswand 63 der Kapsel vorgesehene Perforierung herum zu dienen. Es kann sich dabei beispielsweise um einen Elastomer- oder Silikonring handeln. Der Vorteil einer solchen Vorrichtung besteht darin, dass die Abdichtung auf einem kleinen Umfang um die Perforierung herum mit dem Teil 781 hergestellt wird, der auf der Wand der Kapsel ausreichend aufliegt, um diese Abdichtung herzustellen. Dies vereinfacht den allgemeinen Aufbau der Fluidzufuhr in die Kapsel erheblich. Die auf diese Weise um die Perforierung der Kapsel herum hergestellte Abdichtung wird aufrechterhalten, wenn der Kapselhalter von der Fluidversorgungseinheit getrennt wird, was in Kombination mit geeigneten Mitteln, die in der Einspritzdüse vorgesehen sind, um Fluid in der Einspritzdüse zu halten und auf diese Weise den Eintritt von Luft zu vermeiden, die Wirkung hat, zu vermeiden, dass die Kapsel tropft, wenn sie noch eine Fluidmenge enthält. Geeignete Mittel können ein Kapillarkanal im Inneren der Einspritzdüse oder ein Rückschlagventil sein, das den Eintritt des Kanals schließt, wie ein Schlitz-, Kugel- oder Nadelventil.
  • Der Aufbau der Versorgungseinheit wird nun unter Bezugnahme auf die 7 bis 10 beschrieben. Die Versorgungseinheit umfasst eine Hauptbasis 51 zur Führung und Aufnahme, die dazu bestimmt ist, den Kapselhalter 4 in der Einheit aufzunehmen; eine Stellung, in der die Einspritzdüse in Bezug auf die Fluidversorgungsmittel der Einspritzeinheit angeordnet ist. Die Versorgungseinheit besitzt einen zweiten Teil, Versorgungsbasis 52 genannt, der eigentlich die Fluidversorgungsmittel trägt. Die Führungsbasis 51 und die Versorgungsbasis 52 sind in Bezug aufeinander verschwenkbar montiert, so dass die Versorgungsbasis und die Führungsbasis zwei Relativstellungen einnehmen können: eine ausgerückte Stellung der Einspritzdüse 70 bezüglich der Fluidversorgungsmittel und eine eingerückte Stellung der Einspritzdüse 70 bezüglich der Fluidversorgungsmittel.
  • Die Führungsbasis 51 besteht, genauer gesagt, aus einem Führungselement 53 mit einer U-Querform, dessen Seitenteile Führungslängsrippen 530, 531 besitzen, die zu den Führungsrändern 44, 45 des Kapselhalters komplementär sind. Das Führungselement 53 endet mit einer vorderen Querwand 532, die als Anschlag für den Kapselhalter in seiner Einführungsstellung dient. Eine Aufnahme 533 in Riegelform zur Aufnahme des Schlüssels 46 gewährleistet endgültig die korrekte Einrückung des Kapselhalters in die Bezugsstellung.
  • Die Führungsbasis und die Versorgungsbasis sind einerseits über eine im hinteren Bereich dieser Basen angeordnete Gelenkachse 86 und andererseits durch ein Kniehebelsystem 8 angelenkt, das zwei Schenkel 80, 81 umfasst, die hinten über die Gelenkachsen 5a5c an dem Rahmen fest montiert sind. Die Führungsbasis 51 ist an den Seitenschenkeln 80, 81 durch zwei seitliche Gelenkachsen 800 montiert, die der Führungsbasis gestatten, sich bezüglich der am Gestell befestigten Schenkel zu verschwenken. Die Fluidversorgungsbasis ist auch auf jeder Seite der Schenkel durch zwei Gelenke 82 verbunden, die in zwei gebogenen Führungslanglöchern 83 geführt sind, die in diesen Schenkeln 80, 81 des Kniehebelsystems vorgesehen sind.
  • Wie 10 zeigt, sind die Führungslanglöcher 83 so ausgebildet, dass, wenn der Kapselhalter manuell nach unten (Richtung 0) bewegt wird, die Führungsbasis 51 sich bezüglich der Schenkel 80, 81 um die Achse 800 verschwenkt und die Versorgungsbasis 52 mitnimmt, die sich nun der Führungsbasis 51 in der mit dem Pfeil A dargestellten Richtung schließend nähert, da die Achsen 82 zwangsweise in den Langlöchern 83 in der Richtung F geführt werden.
  • Ein Wiederöffnungshebel 87 ist auch vorgesehen, um die Wiederöffnung der Versorgungseinheit zu erleichtern. Der Hebel 87 hat die Form eines Bügels in Form eines umgekehrten U mit zwei seitlichen Lappen 870, 871. Die Lappen 870, 871 sind um die Achse 88 im oberen Teil der Schenkel 80, 81 verschwenkbar montiert und sind an den Gelenken 82 in den Langlöchern 83 geführt. Wie 9 zeigt, verschwenken sich die Lappen des Bügels, wenn der Hebel manuell in der Richtung des Pfeils B insbesondere nach unten betätigt wird, um die Achse 88 und nehmen das Gelenk 82 in der Richtung C nach hinten mit, was zur Folge hat, dass die Versorgungsbasis 52 nach oben (Richtung D) mitgenommen wird, also wieder geöffnet wird. Wenn das Gelenk in dem Langloch in Anschlag ist, wird die Führungsbasis 51 nach oben (Richtung D1) mitgenommen, um wieder in die Stellung der Öffnung oder der Einführung des Kapselhalters zu gelangen.
  • Wie 8 zeigt, ist in der Verschlussstellung der Versorgungseinheit 5 an dem Kapselhalter 4 die Fluidverbindung hergestellt. Die Fluidversorgungsmittel der beweglichen Versorgungsbasis umfassen einen Fluidverbinder 50, der mit einem inneren Kanal 54 zur Beförderung des Fluids bis zu einem Austritt 55 versehen ist, der mit der Eintrittsöffnung 76 der Einspritzdüse in Verbindung ist. Zur Begünstigung eines Anschlusses, der hohe Drücke aushält, endet der Verbinder der Versorgungseinheit vorzugsweise mit einem konischen Teil 56, der eine freie Verbindung Kegel auf Kegel mit dem Eingangsteil 77 der Einspritzdüse bildet. Eine Dichtung 57, wie ein Wulstring, kann hinzugefügt werden, um eine gute Abdichtung der Verbindung zu gewährleisten.
  • Die 11 bis 13 zeigen einen anderen erfindungsgemäßen Kapselhaltertyp 4b. Dieser Kapselhalter 4b ist dafür ausgebildet, in die Versorgungseinheit 5 mit Hilfe von ergänzenden Eingriffsmitteln 44, 45, 46 eingeführt zu werden, die mit den oben beschriebenen Einführungsmittel des Kapselhalters 4 identisch bleiben. Die Kapselhalter 4, 4b sind also beide austauschbar und bezüglich der Versorgungseinheit 5 abnehmbar.
  • Die Kapselhalter 4, 4b besitzen jedoch mindestens ein spezielles Merkmal, das sie voneinander unterscheidet und das sich bezieht auf:
    • i) die Form und/oder die Größe der Aufnahme zum Aufnehmen der Kapsel, und/oder
    • ii) die Einspritzart, entsprechend der die Einspritzdüse für die Abgabe des Fluids in die Kapsel ausgebildet ist.
  • Bei dem dargestellten Beispiel ist der Kapselhalter 4b hinsichtlich Volumen und Einspritzart ausgebildet, um insbesondere Kapseln aufzunehmen, die Zutaten enthalten, die ein kleines Speichervolumen und eine auf den Querschnitt des Substanzbetts verteilte Benetzung erfordern. Die Zutaten können beispielsweise ein Mahlgut wie Kaffee oder Tee sein.
  • Der Kapselhalter 4b umfasst einen Napf 40b, der eine Innenfläche oder Aufnahme 41b bildet, deren Volumen kleiner als das Volumen der Innenfläche oder Aufnahme 41 des oben beschriebenen Kapselhalters 4b ist. Insbesondere ist die Tiefe Hb, die den inneren Auflagerand 69b vom oberen Rand 43 trennt, bezüglich derselben Tiefe H der Kapsel 4 verkürzt. Deshalb nimmt der Kapselhalter Kapseln auf, deren Innenreserve weniger dick ist, was beispielsweise geeigneter sein kann, um Kaffee oder Espresso aus einem gemahlenen Kaffeebett zu extrahieren.
  • Dagegen besitzt der Kapselhalter 4 von 5 seinerseits eine Aufnahme 41, deren Tiefe H größer ist und die ihm gestattet, Kapseln aufzunehmen, deren Vorratsvolumen größer ist, was für die Speicherung einer größeren Menge von Zutaten geeignet sein kann, wie Milchpulver, und/oder zur Abgabe von größeren Getränkevolumen, beispielsweise zwischen 110 und 500 ml Flüssigkeit.
  • Ein anderer Unterschied der Kapselhalter 4, 4b besteht in der Einspritzart. Der Kapselhalter 4b umfasst ein Einspritzsystem 7b, das nach demselben Prinzip der Einführung in die Kapsel wie das Einspritzsystem 7 der Kapsel 4 arbeitet, jedoch mit einer Einspritzdüse 70b mit einer anderen Einspritzkonfiguration. Wie 13 detailliert zeigt, besitzt die Einspritzdüse 70b eine Austrittsöffnung 79b, die sich in ihrer Form und ihrer Richtung unterscheidet. Die Form und die Ausrichtung der Austrittsöffnung sind dabei ausgebildet, um das Fluid stärker verteilt abzugeben, d. h. auf einer breiteren Fläche des Querschnitts, was die Benet zung der Zutaten verbessert und die Bildung von ungewünschten bevorzugten Wegen verringert. Die Form der Öffnung ist vorzugsweise ein Schlitz, der den zylindrischen Teil der Einspritzdüse teilweise und in Querrichtung schneidet. Die Richtung ist auf diese Weise in der Kapsel mehr quer gerichtet. Auf diese Weise kann aufgrund der Form und der Ausrichtung der Strahleffekt abgeschwächt werden und das Fluid kann das Zutatenbett so durchqueren, dass das Substanzbett auf seinem ganzen Querschnitt homogener benetzt wird.
  • Man versteht also, dass die Kapselhalter mit Merkmalen versehen sind, die nach Wahl in Abhängigkeit von den in der Kapsel enthaltenen Zutaten und/oder von der abzugebenden Zubereitung angepasst sind. Die Vorrichtung bietet somit mehr Flexibilität, leichtere Anpassung und die Möglichkeit der Abgabe einer größeren Skala von Getränken oder Zubereitungen, die beispielsweise Getränke wie Kaffee, Espresso, löslichen Kaffee, Spezialitäten auf Milchbasis, wie Cappuccino, Latte oder Tee, Schokolade oder auch Erfrischungsgetränke mit großem Volumen auf Basis von Kaffee, Tee, Milch, Kakao, Obstsaft, oder auch spezielle Zubereitungen, die Nährstoffe enthalten, beispielsweise Produktformen für Kleinkinder, Sportler, Kranke oder alte Menschen.
  • 14 zeigt eine andere Ausführungsform eines Kapselhalters 4c, der ein Einspritzsystem 7c aufweist, das sich von der vorhergehenden Ausführungsform unterscheidet. In diesem Fall umfasst das Einspritzsystem 7c eine Einspritzdüse 70c in Form einer Wand 71c, die mit einem Fluidkollektor oder Sammelkammer 710 versehen ist. Der Kollektor 710 gibt das Fluid durch eine Vielzahl von Einspritzöffnungen 79c ab, die in die Aufnahme 71 des Kapselträgers ausmünden. Ein solcher Kapselhalter kann eine Kapsel aufnehmen, die eine für das Fluid durchlässige obere Fläche umfasst, wie ein Filterpapier, eine gewebte oder nicht gewebte Textilwand oder ein Gitter oder einfach eine auf dieser Seite offene Kapsel. Das Fluid wird wie bei der Einspritzdüse der vorhergehenden Ausführungsformen durch einen Eintrittsteil 77c, einen inneren Kanal 750c, der in den Kollektor mündet, abgegeben. Die Einspritzdüse 70c ist bezüglich der Kapsel mit Hilfe einer Dichtung 740 abgedichtet, die an der Schnittfläche zwischen dem Rand 710c der Einspritzdüse und dem Rand 43 des Kapselhalters angeordnet ist. Die Dichtung 740 kann einen Teil der Einspritzdüse selbst und/oder des Kapselhalters und/oder der Kapsel selbst bilden. Ein solcher Kapselhalter kann auf diese Weise Kapseln aufnehmen, die beispielsweise mit Filterwänden versehen sind.
  • Eine andere Ausführungsform des Kapselhalters 4d ist in 15 dargestellt. In diesem Fall umfasst das Einspritzsystem 7d eine Einspritzdüse 70d in der Form einer zentralen Nadel, die in einer Platte 71d gebildet ist, die sich im Inneren der Aufnahme 41 des Kapselhalters erstreckt. Die Nadel gibt das Fluid über Einspritzöffnungen 79d ab, die am Umfang der Nadel angeordnet sind. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen kommt das Fluid von einem Eintrittsteil 77d und von einem inneren Kanal 750d, der in einen Kollektor 710d mündet. Die anderen Elemente des Einspritzsystems bleiben denen der anderen Ausführungsformen ähnlich. Eine solche Anordnung gestattet eine radiale Abgabe des Fluids in einer gewünschten Tiefe in der Aufnahme. Die Nadel kann perforierend oder nicht perforierend sein, je nachdem, ob die Kapsel eine zu perforierende Wand oder eine mit einer bereits perforierten Öffnung versehene Wand aufweist.
  • Eine andere Variante des Kapselhalters ist in 16 dargestellt. Der Kapselhalter 4e unterscheidet sich von dem Kapselhalter 4 der 36 durch einige an dem Einspritzsystem 7e vorgenommene Änderungen. Das System umfasst eine Einspritzdüse 70e, die eine Rückschlagventilvorrichtung umfasst. Eine Kammer 760 ist in der Einspritzdüse durch Zusammenschieben eines ersten oberen Teils 761 und eines zweiten unteren Teils 762 vorgesehen, das den Einspritzkanal 763 trägt. Die Kammer ist durch einen Wulstring 764 abgedichtet, der die Verbindung 765 des Verbindungsteils (beispielsweise eine Schraubenwindung) zwischen den beiden Teilen bedeckt. Die Schließung der Kammer wird durch eine Nadel 766 erreicht, die durch ein elastisches Element, wie eine Schraubenfeder (nicht dargestellt) angepresst wird. Wenn das unter Druck stehende Fluid in die Kammer eintritt, wird die Nadel 766 zurückgedrückt, was die Feder komprimiert und den Eintritt 767 der Kammer öffnet, um den Durchgang des Fluids durch den Kanal 763 und damit seine Einführung in die Kapsel 6 zu gestatten.
  • 17 zeigt den Anschluss der Einspritzdüse 70e in Verbindung an der Fluidversorgungseinheit 5. Der Verbinder der Einheit umfasst ein rohrförmiges Element 500 aus verformbarem Werkstoff, das durch einfachen Druck an der konischen Außenfläche des Verbindungsteils der Einspritzdüse zusammengedrückt wird. Das rohrförmige Element ist in eine am Ende des Versorgungskanals der Einheit vorgesehene Nut 501 eingesetzt. Das rohrförmige Element 500 bildet den Fluidaustritt 55 des Kanals 54 der Einheit. Es drückt auf die konischen oder ausgeweiteten Flächen des Verbindungsteils 77 der Einspritzdüse und dient damit gleichzeitig als Auflage- und Verbindungsfläche und gleichzeitig als Dichtring. Ein solches Element kann beispielsweise ein Rohr aus Elastomer oder Silikon sein, dessen Enden gerade (nicht ko nisch) oder konisch sind und sich auf der Verbindungsfläche der Einspritzdüse komprimieren.
  • Das Tragteil 71 der Einspritzdüse ist um eine Gelenkachse 72 drehbar montiert, die in einem Langloch montiert ist, so dass eine gewisse vertikale Bewegungsamplitude geschaffen wird, um dem Tragteil ein gewisses seitliches Kippspiel zu gestatten, so dass die Dichtungszone der Einspritzdüse sich genauer an der Eintrittswand der Kapsel positioniert. Zu diesem Zweck ist das Tragteil von einem Langloch 720 durchquert, das vertikal gerichtet ist und in dem die Querachse 72 zum Halt des Teils auf dem Körper des Kapselhalters kippen kann. Man gewährleistet auf diese Weise eine bessere Abdichtung der Einspritzung in die Kapsel. Der Kapselhalter 7e besitzt ferner einen ergonomischeren schalenförmigen Griff, der das Ergreifen erleichtert. Der Rand 420 der Austrittsöffnung 42 weist ferner eine Abschrägung auf, um bezüglich des Rands 610 dieser Öffnung 61 der Kapsel zurückversetzt zu sein, um den Kontakt mit der ausfließenden Flüssigkeit zu vermeiden und um auch das Austreten der Flüssigkeit im Fall eines eventuellen Kontakts mit ihr zu erleichtern.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise sind je nach den Anforderungen andere Kapselhalterversionen möglich.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Herstellung eines Getränks aus einer Kapsel (6) durch Einspritzen eines unter Druck stehenden Fluids in die Kapsel, umfassend eine Fluidversorgungseinheit (5) und eine Einspritzdüse (70) zum Einspritzen des Fluids in die Kapsel und umfassend einen Kapselhalter (4), der dafür ausgebildet ist, eine Kapsel (6) aufzunehmen, wobei der Kapselhalter bezüglich der Versorgungseinheit (5) abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzdüse (70) von der Fluidversorgungseinheit (5) trennbar ist und einen Teil des Kapselhalters (4) bildet oder an diesem angebracht ist und der Kapselhalter Führungsmittel (44, 45) für die Einführung in die Einheit umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzdüse (70) mindestens eine Einspritzöffnung (79, 79b, 79c, 79d) zum Einspritzen mindestens eines Fluidstrahls in die Kapsel (6) umfasst.
  3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzdüse (70) eine Fluideintrittsöffnung (76) umfasst, die mit einem Fluidaustritt (50) der Versorgungseinheit (5) dicht verbunden werden kann.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzdüse (70) auf dem Kapselhalter (4) in einer der Einspritzstellung entsprechenden Bezugsstellung bezüglich der Kapsel konfigurierbar ist.
  5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzdüse (70) einen Teil eines Einspritzsystems (7) auf dem Kapselhalter (4) bildet, wobei das System (7) die Einspritzdüse (70) zwischen einer ausgerückten Stellung und einer Stellung der Einspritzung in die Kapsel beweglich macht.
  6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzdüse (70) an die Fluidversorgungseinheit (5) durch eine Relativbewegung mindestens eines Teils der Versorgungseinheit (5) zu der Einspritzdüse (70) dicht angeschlossen wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzdüse (70) in der ausgerückten Stellung konfiguriert ist, um die Einführung der Kapsel (6) in eine Aussparung (41) des Kapselhalters (4) zu gestatten.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspritzsystem (7) umfasst: ein Teil (71) zum Tragen der Einspritzdüse, das auf dem Rand (43) der Aussparung (41) des Kapselhalters (4) drehbar angeordnet ist, ein elastisches Mittel, das das Tragteil (71) in Einspritzstellung hält, ein Betätigungsmittel (74) zum Bewegen des Tragteils (71) und der Einspritzdüse (70) in die ausgerückte Stellung entgegen der Wirkung des elastischen Mittels.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kapselhalter (4) ein langgestrecktes, einen Stiel bildendes Element (73) umfasst.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kapselhalter (4) und die Versorgungseinheit (5) einander ergänzende Eingriffsmittel (44, 45, 46; 53, 530, 531, 533) umfassen, die eine Positionierung des Kapselhalters (4) in der Versorgungseinheit (5) in einer Konfiguration gestatten, in der die Einspritzdüse (70) in der Bezugsstellung bezüglich der Fluidversorgungsmittel (50, 54, 56) der Versorgungseinheit (5) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die einander ergänzenden Eingriffsmittel einen Satz von einander ergänzenden Rändern und Führungsnuten (44, 45; 530, 531) umfassen, über den der Kapselhalter in die Versorgungseinheit in einer bevorzugten Richtung eingeschoben wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungseinheit (5) umfasst: eine Führungsbasis (51), mit der der Kapselhalter (4) zusammenwirkt, indem er in seine Bezugsstellung bezüglich der Fluidversorgungsmittel (50, 54, 56) eingeführt wird, eine Fluidversorgungsbasis (52), die einen Fluidaustrittsverbinder (56) umfasst, der konfiguriert ist, um mit einem ergänzenden Verbinder (77) der Einspritzdüse (70) verbunden zu werden, wobei die Versorgungsbasis (52) bezüglich der Führungsbasis (51) von einer ausgerückten Stellung der Verbinder (56, 77) in eine eingerückte Abdichtungsstellung der Verbinder (56, 77) beweglich ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidversorgungsbasis (52) der Versorgungseinheit (5) an der Führungsbasis (51) über ein Kniegelenksystem (8) so ange lenkt ist, dass ein Druck, der auf den Kapselhalter (4) in einer bevorzugten, von der Einschubrichtung verschiedenen Richtung ausgeübt wird, die Schließung der Versorgungsbasis (52) bezüglich der Führungsbasis (51) bis in die eingerückte Stellung der Verbinder (56, 57) bewirkt.
  14. Getränkespender (1), umfassend eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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