DE602005003883T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung eines Kraftfahrzeugsitzes. - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung eines Kraftfahrzeugsitzes. Download PDF

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    • B60N2/005Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
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    • B60N2/01516Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with locking mechanisms
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Autositzes.
  • Die Druckschrift FR-A-2 699 973 beschreibt eine Vorrichtung zur Befestigung eines Kraftfahrzeugsitzes vom Typ Verriegelung, die einen Riegel aufweist, der einen im Wesentlichen zylindrischen Hohlkörper besitzt, der eine Kugel, die zwischen einer so genannten "vorstehenden" Stellung und einer so genannten "eingezogenen" Stellung beweglich ist, und eine Nadel enthält, die diese Kugel in Bewegung versetzt. Dieser Riegel arbeitet mit einer Öffnung zusammen, die in einem Schließblech ausgespart ist, das am Boden eines Kraftfahrzeugs befestigt ist, wobei der Riegel seinerseits an einem fest mit der Unterseite des Sitzes verbundenen Träger befestigt ist. Wenn die Kugel in ihrer "vorstehenden" Stellung und der Riegel im Schließblech angeordnet ist, ist die Vorrichtung verriegelt, wobei die Kugel gegen den Rand der Öffnung des Schließblechs in Anschlag kommt; der Riegel kann also nicht vom Schließblech getrennt werden. Wenn dagegen die Kugel in ihre zweite, so genannte "eingezogene" Stellung im Inneren des Hohlkörpers verschoben wird, kann der Riegel aus dem Schließblech herausgezogen werden. Die Nadel ist so im Hohlkörper des Riegels beweglich angeordnet, dass sie die Kugel in ihre "vorstehende" Stellung drückt oder es ihr im Gegenteil erlaubt, in den Körper des Riegel zurückzuweichen.
  • Dieser Verriegelungstyp kann mit einem Entriegelungssystem versehen sein, das die Nadel so betätigt, dass die Bewegung der Kugel von ihrer so genannten "vorstehenden" Stellung ins Innere des Körpers des Riegels erlaubt wird. Die beiliegende 1 stellt eine Draufsicht auf ein bekanntes, wie oben erwähntes Befestigungselement dar, das außerdem ein Entriegelungssystem aufweist. In 1 weist das Befestigungselement 1 einen Riegel 11 auf, der auf einen Träger 3 montiert ist. Dieses Befestigungselement 1 ist in einer Gleitschiene 4 befestigt, die es gemäß seiner Breite (d. h. der Richtung Y) blockiert. Dieser Riegel 11 weist einen zylindrischen Hohlkörper 111 auf, der die erwähnte Nadel 2 enthält. Die Nadel 2 kann von einer Entriegelungslasche 5 in Bewegung versetzt werden. Diese Entriegelungslasche 5 weist an einem ihrer Enden einen Entriegelungsdrücker 51 auf, mit dem ein nicht dargestellter Schwinghebel zusammenwirkt. Am anderen Ende der Entriegelungslasche 5 ist der Stift 52 des Drückers angeordnet. Die Entriegelungslasche 5 weist ebenfalls einen Betätigungsteil 53 auf, der mit der Nadel 2 so zusammenwirkt, dass er sie im Hohlkörper 111 in Bewegung versetzt, wenn die Entriegelungslasche 5 vom oben erwähnten Schwinghebel betätigt wird. Die Entriegelungslasche 5 ist außerdem um den Stift 52 in der Ebene des Trägers 3 drehbeweglich, d. h. in einer Ebene lotrecht zum Riegel 11.
  • Im Allgemeinen weist der Sitz an seiner Unterseite zwei Befestigungselemente wie die oben erwähnten auf. Der Träger 3 des Riegels 11 ist in einer Gleitschiene gemäß seiner Breite befestigt, d. h. dass jeder Träger 3 sich nur in einer Richtung parallel zu seiner Länge (d. h. der Richtung X) bewegen kann. Es kommt aber häufig vor, dass man die vorhandenen Spiele zwischen zwei Verriegelungen, die nicht perfekt symmetrisch unter dem Sitz angeordnet sind, und dem Boden kompensieren muss, der nicht perfekt eben ist. Hierzu ist es bekannt, einen Träger in zwei Richtung frei zu lassen, was es ermöglicht, seine Stellung bezüglich der anderen Verriegelung zu regeln, die keinen Freiheitsgrad hat oder die nur einen Freiheitsgrad gemäß ihrer Länge hat. Der mit Spiel befestigte Träger wird anschließend ohne Spiel in der geeigneten Stellung befestigt. Es ist trotzdem notwendig, in diesem Fall eine steife Verbindung zwischen den zwei Verriegelungen zu haben, um die Gleitkräfte auszugleichen. Diese Verbindung besteht oft aus einem Querträger, der die Verriegelungen trägt oder der bei der Montage des Sitzes hinzugefügt wird, um die Geometrie im Moment des Anbringens der Verriegelungen zu gewährleisten. Diese steife Verbindung macht das Anbringen der Verriegelungen lang und mühsam.
  • Wenn außerdem bei der Montage die Beanspruchungen zu stark sind, kann der Riegel sich möglicherweise nicht korrekt in das Schließblech einfügen, und die Kugel kann nicht mehr ihre vorstehende Stellung einnehmen, die den Riegel verriegelt. Es gibt also ein Problem der Befestigung des Sitzes, das sich in einem in Bewegung befindlichen Fahrzeug als äußerst gefährlich erweisen kann.
  • Auch wenn die Entriegelungslasche schlecht angeordnet ist, kann der Schwinghebel nicht in die Entriegelungslasche eingreifen, und die Verriegelung kann also nicht entsperrt werden.
  • Die Druckschrift FR-A-2 807 366 beschreibt eine Befestigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Befestigung eines Kraftfahrzeugsitzes wie oben erwähnt anzugeben, die alle oder einen Teil der erwähnten Nachteile beseitigt, die mit den existierenden Vorrichtungen verbunden sind.
  • Dieses Ziel wird mittels einer Vorrichtung zur Befestigung eines Kraftfahrzeugsitzes erreicht, die mindestens ein erstes Befestigungselement von dem Typ aufweist, der einen Riegel, das dazu bestimmt ist, unter dem Sitz befestigt zu werden, und ein Schließblech aufweist, das dazu bestimmt ist, am Boden des Fahrzeugs befestigt zu werden und eine Öffnung aufweist, mit der der Riegel zusammenwirken kann, wobei der Riegel einen Hohlkörper aufweist, der mindestens eine Kugel und eine Nadel enthält, wobei die Kugel zwischen einer Verriegelungsstellung, in der sie das Zurückziehen des Riegels aus der Öffnung des Schließblechs blockiert, wenn der Riegel in das Schließblech eingefügt ist, und einer Entriegelungsstellung beweglich ist, in der der Riegel vom Schließblech getrennt werden kann, wobei die Nadel fähig ist, die Kugel von einer der Verriegelungs- und Entriegelungsstellungen in die andere übergehen zu lassen, wobei die Vorrichtung außerdem eine Entriegelungslasche aufweist, die sich in einer Ebene im Wesentlichen lotrecht zum Hohlkörper erstreckt und einen Betätigungsteil, der mit der Nadel zusammenwirkt, und einen Entriegelungsdrücker aufweist, der mit einem Antriebselement zusammenwirken kann, um diese Nadel zu bewegen. Da die Entriegelungslasche in dieser im Wesentlichen zum Hohlkörper lotrechten Ebene um einen Drehzapfen drehbeweglich angeordnet ist, ist der Entriegelungsdrücker in für die Erfindung charakteristischer Weise zwischen dem Betätigungsteil und diesem Drehzapfen angeordnet, wodurch, wenn das Befestigungselement unter dem Sitz mit einem Spiel in zwei orthogonalen Richtungen befestigt ist, die in der erwähnten Ebene enthalten sind, die Winkelverschiebung des Entriegelungsdrückers um den Drehzapfen, die von der Translationsverschiebung des Riegels ausgelöst wird, begrenzt ist, was es dem Entriegelungsdrücker erlaubt, in einer Stellung zu bleiben, die es ihm ermöglicht, sicher mit dem Antriebselement zusammenzuwirken.
  • Das Befestigungselement der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann mit Spiel in zwei lotrechten Richtungen befestigt werden, die sich in der Ebene der Unterseite des Sitzes befinden. Dies ermöglicht es, die Spiele in Höhe des Bodens zwischen zwei Befestigungselementen auszugleichen. Außerdem bleibt aufgrund der besonderen Anordnung des Entriegelungsdrückers auf der Entriegelungslasche der Drücker in einer derartigen Stellung, dass der Schwinghebel oder jedes andere Antriebselement tatsächlich mit ihm zusammenwirken kann, um das Befestigungselement zu entriegeln.
  • Gemäß einer besonderen Variante ist der Entriegelungsdrücker in Höhe des Drehzapfens angeordnet, was seine Winkelverschiebung bei einer Bewegung der Entriegelungslasche um den Drehzapfen maximal begrenzt.
  • Die Anordnung des Drehzapfens ist erfindungsgemäß nicht beschränkt. So kann er an einem Ende der Entriegelungslasche angeordnet sein.
  • Auch kann der Betätigungsteil an einem Ende der Entriegelungslasche angeordnet sein, was deren Platzbedarf reduziert.
  • Das Befestigungselement kann in einer Gleitschiene befestigt sein, die ohne Spiel unter dem Sitz befestigt ist.
  • In diesem Fall hat diese Gleitschiene vorzugsweise ausreichende Abmessungen, um die Befestigung des Befestigungselements mit einem Spiel in zwei lotrechten Richtungen zu erlauben, die in der Ebene der Gleitschiene enthalten sind.
  • Das Befestigungselement kann ebenfalls einen Träger aufweisen, auf dem der Hohlkörper des Riegels angeordnet ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Vorrichtung außerdem ein zweites Befestigungselement von dem Typ auf, der einen Riegel und ein Schließblech aufweist, wobei der Riegel einen Hohlkörper aufweist, der eine Kugel und eine Nadel enthält, wobei die Kugel zwischen einer Verriegelungsstellung, in der die Kugel das Zurückziehen des in das Schließblech eingeführten Riegels verhindert, wenn der Riegel mit dem Schließblech zusammenwirkt, und einer Entriegelungsstellung beweglich ist, in der der Riegel vom Schließblech getrennt werden kann, wobei die Nadel die Kugel zwischen den Verriegelungs- und Entriegelungsstellungen in Bewegung versetzen kann. Dieses zweite Befestigungselement ist ohne Spiel unter dem Sitz befestigt.
  • Die Befestigung des ersten Befestigungselements mit Spiel ermöglicht es ihrerseits, die Positionsabweichungen der Befestigungselemente auszugleichen. Das zweite Befestigungselement kann ohne Spiel befestigt sein, wodurch die erwähnten Probleme der mangelhaften Position des Drückers vermieden werden.
  • Das zweite Befestigungselement kann ebenfalls in einer Gleitschiene unter dem Sitz befestigt sein.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Montageverfahren einer Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung. In kennzeichnender Weise wird gemäß diesem Verfahren der Riegel des ersten Befestigungselements mit Spiel gemäß zwei orthogonalen Richtungen befestigt, die in der Ebene der Unterseite des Sitzes enthalten sind;
    • – wird das Schließblech des ersten Befestigungselements am Boden des Fahrzeugs befestigt, wobei die Öffnung des Schließblechs sich gegenüber dem Riegel des ersten Befestigungselements befindet;
    • – wird der Riegel des zweiten Befestigungselements ohne Spiel unter dem Sitz parallel zum ersten Befestigungselement befestigt;
    • – wird das Schließblech des zweiten Befestigungselements am Boden gegenüber dem Riegel des zweiten Befestigungselements befestigt.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden anhand der nachfolgenden Beschreibung einer besonderen Ausführungsform, die sich auf die folgenden beiliegenden Zeichnungen bezieht, die als nicht einschränkendes Beispiel dienen. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Befestigungselements eines Kraftfahrzeugsitzes gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine Draufsicht auf einen Teil eines Befestigungselements, das zu einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehört;
  • 3 eine Schnittansicht des Befestigungselements der in 2 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung, wenn diese am Sitz und am Boden eines Kraftfahrzeugs befestigt ist; und
  • 4 eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
  • Die Teile des Befestigungselements gemäß der Erfindung, die das in 1 dargestellte Befestigungselement des Stands der Technik auch aufweist, tragen die gleichen Bezugszeichen.
  • Unter Bezug auf 2 weist das Befestigungselement 1 einen Riegel 11 auf, der einen Hohlkörper 111 besitzt, der eine Nadel 2 enthält. Die Gleitschiene 4 hat solche Abmessungen, dass der Riegel 11 sich gemäß der Achse der X (die Länge des Trägers 3) und gemäß der Achse der Y bewegen kann. Das Befestigungselement 1 ist also mit Spiel in zwei Richtungen X und Y befestigt. Die Entriegelungslasche 5 weist einen Entriegelungsdrücker 51 auf, der in der Nähe des Stifts 52 angeordnet ist, der als Drehzapfen wirkt. Dieser Drucker 51 ist zwischen dem Betätigungsteil 53 der Lasche 5, der mit der Nadel 2 zusammenwirkt, und dem Stift 52 des Drückers angeordnet. Auf diese Weise erzeugt jede Verschiebung L des Riegels 11 in der Richtung Y nur eine begrenzte Verschiebung 1 des Drückers 51 gemäß dieser gleichen Achse oder Richtung. Bei dem Befestigungselement des Stands der Technik, das in 1 gezeigt ist, bei dem der Drücker 51 vom Drehzapfen 52 entfernt ist, bewirkt nämlich jede Verschiebung der Entriegelungslasche 5 um den Drehzapfen 52 eine große Winkel- oder Seitenverschiebung des Drückers 51, die von der Entfernung des Drückers bezüglich des Drehzapfens 52 (Winkeleingriff) stammt. Im Fall des Befestigungselements der vorliegenden Erfindung, bei dem der Drücker nahe dem Drehzapfen 52 ist, verschiebt er sich nicht oder sehr wenig, wenn der Riegel sich in der Richtung Y verschiebt. So bewirkt zum Beispiel eine Verschiebung L von 1 mm des Riegels 11 nach links oder rechts in der Richtung Y nur eine Verschiebung 1 von 0,2 mm des Entriegelungsdrückers 51.
  • Wie in 3 dargestellt, ist das Befestigungselement 1 in einer Gleitschiene 4 befestigt, die ohne Spiel unter dem Sitz S befestigt ist. Der Riegel 11 wirkt mit einem Schließblech 13 zusammen, das am Boden P eines Kraftfahrzeugs befestigt ist. In 3 sind die Kugeln 15 in ihrer verriegelten Stellung. Das Befestigungselement 1 kommt ebenfalls in Auflage auf ein Stützscharnier 7, das am Boden P befestigt ist.
  • Das Verfahren zur Befestigung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung wird nun unter Bezugnahme auf 4 erläutert.
  • Ein erstes Befestigungselement A1, wie es unter Bezug auf die 2 bis 4 beschrieben wurde, wird in eine Gleitschiene eingefügt, die ein Spiel in der Richtung X und ein Spiel in der Richtung Y erlaubt. Diese Gleitschiene ist ohne Spiel an der Unterseite des Sitzes befestigt. Ein zweites Befestigungselement A2 ist in eine Gleitschiene eingefügt, die kein Spiel in der Richtung Y erlaubt. Diese Gleitschiene ist ohne Spiel an der Unterseite des Sitzes parallel zur Gleitschiene des ersten Befestigungselements A1 befestigt. Dieses zweite Befestigungselement A2 kann so sein, wie es in der vorliegenden Erfindung beschrieben ist, oder wie es im Stand der Technik beschrieben ist. Dann werden die Schließbleche der Befestigungselemente A1 und A2 gegenüber den Riegeln so befestigt, dass jeder der Riegel in die Öffnung seines Schließblechs eingefügt werden kann.
  • Die Größen der Spiele in den Richtungen X und Y sind als Anhaltspunkt in 4 angezeigt. So kann das erste Befestigungselement mit einem Spiel einer Amplitude von 3 mm gemäß Y und von 2 mm gemäß X befestigt werden. Das zweite Befestigungselement kann mit einem Spiel von 4 mm gemäß X und ohne Spiel gemäß Y befestigt werden.
  • Das Spiel des ersten Elements A1 ermöglicht es, die vorhandenen Spiele zwischen den zwei Befestigungselementen A1 und A2 auszugleichen, ohne auf eine steife Verbindung zurückzugreifen. Außerdem ermöglicht dieses Spiel es ebenfalls die Tatsache zu gewährleisten, dass die Kugel jedes der Befestigungselemente A1 und A2 sich tatsächlich in ihrer Verriegelungsstellung anordnen kann. Außerdem ermöglicht die Anordnung des Entriegelungsdrückers des ersten Befestigungselements die Gewährleistung einer guten Zusammenwirkung mit dem Schwinghebel, der von der Gleitschiene geführt wird, und dies trotz des Spiels des Befestigungselements A1 gemäß der Richtung Y.
  • Im Fall des zweiten Befestigungselements A1, da dieses gemäß der Richtung Y befestigt ist, fügt sich der Schwinghebel immer in den Entriegelungsdrücker dieses Befestigungselements ein.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Kraftfahrzeugsitzes, die mindestens ein erstes Befestigungselement (1) von dem Typ aufweist, der einen Riegel (11), das dazu bestimmt ist, unter dem Sitz (S) befestigt zu werden, und ein Schließblech (13) aufweist, das dazu bestimmt ist, am Boden (P) des Fahrzeugs befestigt zu werden und eine Öffnung aufweist, mit der der Riegel (11) zusammenwirken kann, wobei der Riegel (11) einen Hohlkörper (111) aufweist, der mindestens eine Kugel (15) und eine Nadel (2) enthält, wobei die Kugel zwischen einer Verriegelungsstellung, in der sie das Zurückziehen des Riegels (11) aus der Öffnung des Schließblechs (13) blockiert, wenn der Riegel (11) in das Schließblech (13) eingefügt ist, und einer Entriegelungsstellung beweglich ist, in der der Riegel (11) vom Schließblech (13) getrennt werden kann, wobei die Nadel (2) fähig ist, die Kugel (15) von einer der Verriegelungs- und Entriegelungsstellungen in die andere übergehen zu lassen, wobei die Vorrichtung außerdem eine Entriegelungslasche (5) aufweist, die sich in einer Ebene im Wesentlichen lotrecht zum Hohlkörper (111) erstreckt und einen Betätigungsteil (53), der mit der Nadel (2) zusammenwirkt, und einen Entriegelungsdrücker (51) aufweist, der mit einem Antriebselement zusammenwirken kann, um die Nadel (2) zu bewegen, wobei die Entriegelungslasche (5) in der im Wesentlichen zum Hohlkörper lotrechten Ebene um einen Drehzapfen (52) drehbeweglich angeordnet ist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass der Entriegelungsdrücker (51) zwischen dem Betätigungsteil (53) und dem Drehzapfen (52) angeordnet ist, wodurch, wenn das Befestigungselement (1) unter dem Sitz (S) mit einem Spiel in zwei orthogonalen Richtungen (X; Y) befestigt ist, die in der gleichen Ebene liegen wie die Entriegelungslasche (5), die Winkelverschiebung des Entriegelungsdrückers (51) um den Drehzapfen (52), die von der Translationsverschiebung des Riegels (11) in einer der Richtungen (X; Y) ausgelöst wird, begrenzt ist, was es dem Entriegelungsdrücker (51) erlaubt, in einer Stellung zu bleiben, die es ihm ermöglicht, sicher mit dem Antriebselement zusammenzuwirken.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsdrücker (51) in Höhe des Drehzapfens (52) angeordnet ist.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (52) an einem Ende der Entriegelungslasche (5) angeordnet ist.
  4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsteil (53) an einem Ende der Entriegelungslasche (5) angeordnet ist.
  5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (1) in einer Gleitschiene (4) angeordnet ist.
  6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (1) in einer Gleitschiene (4) mit ausreichenden Abmessungen befestigt ist, um die Befestigung des Befestigungselements (1) mit einem Spiel in zwei lotrechten Richtungen (X; Y) zu erlauben, die in der Ebene der Gleitschiene (4) enthalten sind.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (1) einen Träger (3) aufweist.
  8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem ein zweites Befestigungselement (A2) von dem Typ aufweist, der einen Riegel und ein Schließblech aufweist, wobei der Riegel einen Hohlkörper aufweist, der eine Kugel und eine Nadel enthält, wobei die Kugel zwischen einer Verriegelungsstellung, in der die Kugel das Zurückziehen des in das Schließblech eingeführten Riegels verhindert, wenn der Riegel mit dem Schließblech zusammenwirkt, und einer Entriegelungsstellung beweglich ist, in der der Riegel vom Schließblech getrennt werden kann, wobei die Nadel die Kugel zwischen den Verriegelungs- und Entriegelungsstellungen in Bewegung versetzen kann, wobei das zweite Befestigungselement (A2) ohne Spiel unter dem Sitz befestigt ist.
  9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungselement (A2) in einer Gleitschiene unter dem Sitz (S) befestigt ist.
  10. Montageverfahren einer Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass: – der Riegel (11) des ersten Befestigungselements (A1) mit Spiel gemäß zwei orthogonalen Richtungen (X; Y) befestigt wird, die in der Ebene der Unterseite des Sitzes enthalten sind; – das Schließblech des ersten Befestigungselements (A1) am Boden (P) des Fahrzeugs befestigt wird, wobei die Öffnung des Schließblechs (13) sich gegenüber dem Riegel (11) des ersten Befestigungselements (A1) befindet; – der Riegel des zweiten Befestigungselements (A2) ohne Spiel unter dem Sitz parallel zum ersten Befestigungselement (A1) befestigt wird; – das Schließblech des zweiten Befestigungselements (A2) am Boden (P) gegenüber dem Riegel des zweiten Befestigungselements (A2) befestigt wird; und – ein Entriegelungsdrücker (51) zwischen dem Betätigungsteil (53) und dem Drehzapfen (52) angeordnet wird.
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