-
Technisches Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Regelungsverfahren eines Kühlgerätes, welches
einen Expansionsmechanismus zum Wiedergewinnen von Energie aufweist,
und ein Kühlgerät, welches
das Regelungsverfahren verwendet.
-
Hintergrundtechnik
-
Es
ist ein Kühlgerät vorgeschlagen
worden, in welchem ein Expansionsmechanismus anstelle eines Dekompressors
vorgesehen ist, wobei Druckenergie, welche zu dem Zeitpunkt der
Expansion erzeugt wird, als Energie wiedergewonnen wird, wodurch
COP verbessert wird (siehe z. B. Patentdokumente 1 und 2). Der Expansionsmechanismus,
welcher in solch einer Kühlvorrichtung
verwendet wird, wird durch einen Druckunterschied zwischen einem hohen
Druck (Drücke
in einem Auslass des Kompressionsmechanismus, einem Kühler und
einem Einlass des Expansionsmechanismus) und einem niedrigen Druck
(Drücke
in dem Auslass des Expansionsmechanismus, dem Verdampfer und einem
Einlass des Kompressionsmechanismus) gedreht. Gewöhnlich,
wenn das Kühlgerät angehalten
wird, werden der hohe Druck und der niedrige Druck ausgeglichen,
und ein Druckunterschied wird nicht zwischen dem hohen Druck und
dem niedrigen Druck erzeugt, bis der Kompressionsmechanismus gestartet
wird.
- [Patentdokument 1] Japanische offen gelegte Patentanmeldung Nr. S51-65456
- [Patentdokument 2] Japanische
offen gelegte Patentanmeldung Nr. S56-12896
-
Bei
den konventionellen Techniken besteht jedoch, da der Expansionsmechanismus
durch den Druckunterschied zwischen dem hohen Druck und dem niedrigen
Druck gedreht wird und die Energie wiedergewonnen wird, ein Problem,
dass es schwierig ist, den Druckunterschied zu dem Zeitpunkt des Startens
des Betriebes des Expansionsmechanismus zu erzeugen, wobei der Betrieb
oder das Verhalten des Expansionsmechanismus instabil wird und es
eine lange Zeit dauert, das Kühlgerät zu starten.
-
EP-A-1 416 232 offenbart
ein Kühlgerät mit einem
Expansionsmechanismus zum Wiedergewinnen von Energie und einen Bypass-Strömungspfad zum
Umgehen des Expansionsmechanismus.
-
Um
das obige Problem bei einem Kühlgerät, welches
einen Expansionsmechanismus aufweist, zu lösen, ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, schnell einen Druckunterschied stromaufwärts und
stromabwärts
des Expansionsmechanismus zu erzeugen, wodurch die Startleistung
des Kühlgerätes verbessert
wird.
-
Gemäß einem
Regelungsverfahren des Kühlgerätes der
vorliegenden Erfindung ist es bei dem Kühlgerät, welches den Expansionsmechanismus
aufweist, möglich,
schnell einen Druckunterschied stromaufwärts und stromabwärts des
Expansionsmechanismus zu erzeugen, wodurch die Startleistung des
Kühlgerätes verbessert
wird.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht ein Regelungsverfahren
eines Kühlgerätes vor, welches
zumindest einen Kompressionsmechanismus, einen wärmequellenseitigen Wärmetauscher, einen
Expansionsmechanismus zum Wiedergewinnen von Energie, einen verwendungsseitigen
Wärmetauscher,
einen Bypass-Strömungspfad
zum Umgehen des Expansionsmechanismus und ein Bypass-Ventil umfasst, welches
auf dem Bypass-Strömungspfad
vorgesehen ist, wobei während
einer vorbestimmten Zeit, nachdem der Kompressionsmechanismus gestartet
wurde, eine Öffnung
des Bypass-Ventils kleiner als eine Zielöffnung gemacht wird. Gemäß diesem
Aspekt kann die Druckdifferenz stromaufwärts und stromabwärts des
Expansionsmechanismus für
eine kurze Zeit erzeugt werden, wenn der Kompressionsmechanismus
gestartet wird, wobei der Betrieb des Expansionsmechanismus nicht
instabil wird, Vibration und Geräusche
vermieden werden können
und das Kühlgerät schnell
gestartet werden kann.
-
Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht ein Regelungsverfahren
eines Kühlgerätes vor,
welches zumindest einen Kompressionsmechanismus, einen wärmequellenseitigen
Wärmetauscher,
einen Expansionsmechanismus zum Wiedergewinnen von Energie, einen
verwendungsseitigen Wärmetauscher,
einen Bypass-Strömungspfad
zum Umgehen des Expansionsmechanismus, ein Bypass-Ventil, welches auf
dem Bypass-Strömungspfad
vorgesehen ist, und eine Startdruckdifferenzbestimmungseinrichtung
umfasst zum Bestimmen der Größe des Druckunterschieds,
welcher stromaufwärts
und stromabwärts
des Expansionsmechanismus erzeugt wird, wenn der Kompressionsmechanismus
gestartet wird, wobei, wenn die Startdruckdifferenzbestimmungseinrichtung
bestimmt, dass die Druckdifferenz geringer ist als ein vorbestimmter Wert,
eine Öffnung
des Bypass-Ventils
kleiner als eine Zielöffnung
während
einer vorbestimmten Zeit, nachdem der Kompressionsmechanismus gestartet wird,
gemacht wird. Gemäß diesem
Aspekt kann, sogar wenn der Druckunterschied stromaufwärts und stromabwärts des
Expansionsmechanismus gering ist, wenn der Kompressionsmechanismus
gestartet wird, der Druckunterschied stromaufwärts und stromabwärts des
Expansionsmechanismus für
eine kurze Zeit erzeugt werden, wenn der Kompressionsmechanismus
gestartet wird, wobei der Betrieb des Expansionsmechanismus nicht
instabil wird, Vibration und Geräusche
vermieden werden können,
und das Kühlgerät schnell
gestartet werden kann.
-
Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt in dem Regelungsverfahren des
Kühlgerätes des
zweiten Aspekts die Startdruckdifferenzbestimmungseinrichtung basierend
auf einem Detektionswert von einer Wärmequellenfluidtemperaturdetektionseinrichtung,
welche eine Temperatur eines Wärmequellenfluids
detektiert, welches zu dem wärmequellenseitigen
Wärmetauscher
transferiert wird. Gemäß diesem
Aspekt ist es möglich, kostengünstig zu
bestimmen, ob der Druckunterschied stromaufwärts und stromabwärts des
Expansionsmechanismus gering ist, ohne einen teuren Drucksensor
zu benutzen.
-
Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt in dem Regelungsverfahren des
Kühlgerätes des
zweiten Aspekts die Startdruckdifferenzbestimmungseinrichtung basierend
auf einem Detektionswert einer Verwendungsfluidtemperaturdetektionseinrichtung,
welche eine Temperatur eines Verwendungsfluids detektiert, welches
zu dem verwendungsseitigen Wärmetauscher
transferiert wird. Gemäß diesem
Aspekt ist es möglich,
kostengünstig
zu bestimmen, ob der Druckunterschied stromaufwärts und stromabwärts des
Expansionsmechanismus gering ist, ohne einen teuren Drucksensor
zu benutzen.
-
Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in dem Regelungsverfahren
des Kühlgerätes gemäß irgendeinem
von dem ersten bis vierten Aspekt der Expansionsmechanismus ein
Expansionsmechanismus des Scroll-Typs. Gemäß diesem Aspekt, sogar, wenn
der Expansionsmechanismus ein Expansionsmechanismus des Scroll-Typs ist,
dessen Betrieb leicht instabil wird, und welcher Geräusche erzeugt,
wenn der Kompressionsmechanismus gestartet wird, kann der Druckunterschied stromaufwärts und
stromabwärts
des Expansionsmechanismus für
eine kurze Zeit erzeugt werden, wenn der Kompressionsmechanismus
gestartet wird, wobei der Betrieb des Expansionsmechanismus nicht
instabil wird, Vibration und Geräusche
vermieden werden können
und das Kühlgerät schnell
gestartet werden kann.
-
Ein
sechster Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht ein Kühlgerät vor, welches
das Regelungsverfahren des Kühlgerätes gemäß irgendeinem der
ersten bis fünften
Aspekte verwendet. Gemäß diesem
Aspekt kann der Druckunterschied stromaufwärts und stromabwärts des
Expansionsmechanismus für
eine kurze Zeit erzeugt werden, wenn der Kompressionsmechanismus
gestartet wird, wobei der Betrieb des Expansionsmechanismus nicht
instabil wird, Vibration und Geräusche
vermieden werden können
und das Kühlgerät schnell
gestartet werden kann.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
ein Blockdiagramm, welches ein erstes Kühlgerät zeigt, welches nicht durch
die Ansprüche
abgedeckt ist;
-
2 ist
ein Zeitdiagramm, welches ein Regelungsverfahren des Kühlgerätes der 1 zeigt;
-
3 ist
ein Flussdiagramm, welches das Regelungsverfahren des Kühlgerätes der 1 zeigt;
-
4 ist
ein Blockdiagramm, welches ein zweites Kühlgerät zeigt, welches nicht durch
die Ansprüche
abgedeckt ist;
-
5 ist
ein Zeitdiagramm, welches ein Regelungsverfahren des Kühlgerätes der 4 zeigt;
-
6 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Kühlgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
7 ist
ein Zeitdiagramm, welches ein Regelungsverfahren des Kühlgerätes der
vorliegenden Erfindung zeigt;
-
8 ist
ein Flussdiagramm, welches das Regelungsverfahren des Kühlgerätes der
vorliegenden Erfindung zeigt;
-
9 ist
ein Blockdiagramm, welches ein drittes Kühlgerät zeigt, welches nicht durch
die Ansprüche
abgedeckt ist; und
-
10 ist
ein Zeitdiagramm, welches ein Regelungsverfahren des Kühlgerätes der 9 zeigt.
-
Bester Modus zum Ausführen der Erfindung
-
(Erste Ausführungsform)
-
Die
vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert werden.
Di Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt.
-
1 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Kühlgerät gemäß einer
ersten Ausführungsform zeigt,
und 2 ist ein Zeitdiagramm, welches ein Regelungsverfahren
des Kühlgerätes der
Ausführungsform
zeigt.
-
Das
Kühlgerät, welches
in 1 gezeigt ist, enthält einen Kühlkreislauf A, in welchem Kohlendioxid-Kühlmittel
als Kühlmittel
geladen wird, und einen Fluidkreislauf B, durch welchen Verwendungsfluid fließt. Der
Kühlkreislauf
A enthält
einen Kompressionsmechanismus 2, welcher durch einen elektrischen
Motor 1, einen Kühlmittel-Strömungspfad
eines Kühlers 3,
als einen verwendungsseitigen Wärmetauscher,
einen Expansionsmechanismus 5, von welchem Energie durch
einen Stromerzeuger 4 zurückgewonnen wird, einen Verdampfer 6 als
ein wärmequellenseitiger
Wärmetauscher
und dergleichen angetrieben wird. Der Fluidkreislauf B enthält eine Förderpumpe 7 als
Verwendungsfluidtransfereinrichtung, einen Fluid-Strömungspfad
des Kühlers 3,
einen Dampferzeuger 8 und dergleichen.
-
Das
Kühlgerät dieser
Ausführungsform
enthält
ein Luftgebläse 9 als
Wärmequellenfluidtransfereinrichtung
zum Senden von Wärmequellenfluid
(z. B. Außenluft)
zu dem Verdampfer 6, eine Außenlufttemperaturdetektionseinrichtung 10 als
Wärmequellenfluidtemperaturdetektionseinrichtung
zum Detektieren der Außenlufttemperatur,
eine Temperaturdetektionseinrichtung für hereinkommendes Wasser 11 als
Verwendungsfluidtemperaturdetektionseinrichtung zum Detektieren
der Temperatur des Verwendungsfluids (z. B. Wasser), mit welchem
Wärme durch
ein Kühlmittel
durch den Kühler 3 ausgetauscht wird,
eine Startdruckunterschiedbestimmungseinrichtung 12 zum
Bestimmen, ob ein Druckunterschied zu der Zeit des Startbetriebs
des Kompressionsmechanismus 2 gering ist, und eine Lufgebläseumdrehungsanzahlbetriebseinrichtung 13 als
Wärmequellenfluidtransfermengebetriebseinrichtung zum
Berechnen und Betreiben der Anzahl der Umdrehungen (im Folgenden
Umdrehungsanzahl) des Luftgebläses 9 basierend
auf Signalen von der Startdruckunterschiedbestimmungseinrichtung 12 und dergleichen.
-
Das
Verfahren, wenn das Kühlgerät, welches die
oben beschriebene Struktur aufweist, betrieben wird, wird als nächstes erläutert werden.
-
Bei
dem Kühlkreislauf
A wird das Kohlenstoffdioxidkühlmittel
durch den Kompressionsmechanismus 2 auf einen Druck komprimiert,
welcher einen kritischen Druck überschreitet.
Das komprimierte Kühlmittel
wird auf eine hohe Temperatur und einen hohen Druckzustand gebracht,
und das Kühlmittel strahlt
Wärme an
Wasser ab, welches durch den Fluidströmungspfad des Kühlers 3 fließt, wenn
das Kühlmittel
durch den Kühlmittelströmungspfad
des Kühlers 3 fließt, und
das Kühlmittel
wird gekühlt.
Danach wird das Kühlmittel
durch den Expansionsmechanismus 5 dekomprimiert und in
einen Niedrigtemperatur- und Niedrigdruck-Flüssig-Gas-Zweiphasenzustand
gebracht. Die Druckenergie, welche durch den Expansionsmechanismus 5 zu
dem Zeitpunkt der Expansion wiedergewonnen wird, wird an den Stromgenerator 4 übertragen
und in Elektrizität
umgewandelt. Das Kühlmittel,
welches durch den Expansionsmechanismus 5 dekomprimiert
wird, wird dem Verdampfer 6 zugeführt. In dem Verdampfer 6 wird
das Kühlmittel
durch Außenluft
erwärmt,
welche durch das Luftgebläse 9 gesendet
wird, und wird auf einen Flüssig-Gas-Zweiphasenzustand
oder einen Gaszustand gebracht. Das Kühlmittel, welches aus dem Verdampfer 6 heraus
fließt,
wird wieder durch den Kompressionsmechanismus 2 aufgesaugt.
-
In
dem Fluidkreislauf B wird Verwendungsfluid (z. B. Wasser) von einem
Boden des Dampferzeugers 8 zu dem Fluidströmungspfad
des Kühlers 3 durch
die Förderpumpe 7 gesendet,
wobei das Verwendungsfluid durch ein Kühlmittel erwärmt wird, welches
durch den Kühlmittelströmungspfad
des Kühlers 3 fließt, und
wird ein Hochtemperaturfluid (z. B. heißes Wasser). Das Hochtemperaturfluid
wird in dem Dampferzeuger 8 von seiner Oberseite gelagert. Durch
Wiederholen eines solchen Zyklus kann das Kühlgerät der Ausführungsform als Wassererhitzer verwendet
werden.
-
Hier,
wenn das Kühlgerät gestartet
wird, oder wenn die Temperatur der Außenluft (Außenlufttemperatur), mit welcher
Wärme in
einem Kühlmittel durch
den Verdampfer 6 ausgetauscht wird, hoch ist, oder wenn
die Temperatur des Wassers (Temperatur des hereinkommenden Wassers),
mit welcher Wärme
in dem Kühlmittel
durch den Kühler 3 ausgetauscht
wird, gering ist, wird es unwahrscheinlicher, dass ein Druckunterschied
stromaufwärts
und stromabwärts
des Expansionsmechanismus 5 erzeugt wird, wobei der Betrieb
des Expansionsmechanismus 5 instabil wird, Vibration oder
Lärm erzeugt
wird, und es Zeit braucht, das Kühlgerät zu starten.
Insbesondere, wenn der Expansionsmechanismus 5 des Scroll-Typs
ist, tritt ein Kühlmittel
von einem Spalt aus, welcher zwischen einem umlaufenden Scroll und
einem fixierten Scroll erzeugt wird, wobei das Kühlmittel nicht ausreichend
expandiert werden kann und eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht,
dass Vibration oder Geräusche
erzeugt werden, und dass es Zeit dauert, das Kühlgerät zu starten.
-
Gemäß dem Kühlgerät der Ausführungsform wird
jedoch, wenn die Startdruckunterschiedbestimmungseinrichtung 12 bestimmt,
dass ein Druckunterschied zu dem Zeitpunkt des Startbetriebs gering wird,
die Luftgebläseumdrehungsanzahlbetriebseinrichtung 13 entsprechend
geregelt.
-
D.
h., wie in dem Zeitdiagramm in 2 gezeigt
ist, das Luftgebläse 9 wird
gestartet, wenn eine vorbestimmte Zeit (T) vorüber gegangen ist, nachdem der
Kompressionsmechanismus 2 gestartet wird. Nachdem die vorbestimmte
Zeit (T) vorüber
gegangen ist, wird die Umdrehungsanzahl des Luftgebläses 9 auf
die Zielumdrehungsanzahl gebracht, welche durch die Betriebsfrequenz
des Kompressionsmechanismus 2 bestimmt wird. Somit wird
der Druck in dem Verdampfer 6 (d. h. niedriger Druck) schneller
reduziert, und ein Druckunterschied kann stromaufwärts und
stromabwärts
des Expansionsmechanismus 5 für eine kurze Zeit erzeugt werden. Daher
wird der Betrieb des Expansionsmechanismus 5 nicht instabil,
Vibration und Geräusche
können
vermieden werden, und das Kühlgerät kann schnell
gestartet werden.
-
Als
nächstes
wird ein weiteres konkretes Regelungsverfahren erläutert werden.
Das Regelungsverfahren des Kühlgerätes in der
Ausführungsform wird
basierend auf einem Flussdiagramm, welches in 3 gezeigt
ist, erläutert
werden.
-
Wenn
das Kühlgerät gestartet
wird, wird ein Detektionswert (Außenlufttemperatur Ta) von der
Außenlufttemperaturdetektionseinrichtung 10 erhalten) (Schritt 100).
Ein Detektionswert (Temperatur Tw des hereinkommenden Wassers) von
der Temperaturdetektionseinrichtung für hereinkommendes Wasser 11 wird
erhalten (Schritt 110). Eine vorbestimmte Außenlufttemperatur
(vorbestimmte Ta), welche zuvor in einem ROM oder dergleichen gespeichert
wurde, wird mit der Außenlufttemperatur
verglichen, welche in Schritt 100 erhalten wird (Schritt 120)
und/oder eine vorbestimmte Temperatur hereinkommenden Wassers (vorbestimmte
Tw), welche in dem ROM oder dergleichen gespeichert ist, wird mit
der Temperatur hereinkommenden Wassers verglichen, welche in Schritt 110 (Schritt 120)
erhalten wird.
-
Wenn
die Außenlufttemperatur
höher als eine
vorbestimmte Außenlufttemperatur
ist und/oder wenn die Temperatur hereinkommenden Wassers niedriger
als eine vorbestimmte Temperatur hereinkommenden Wassers ist, wird
das Luftgebläse 9 gestartet,
wenn die vorbestimmte Zeit (T) vorüber gegangen ist, nachdem der
Kompressionsmechanismus 2 gestartet wird (Schritt 130).
In anderen Fällen wird
das Luftgebläse 9 direkt
gestartet nachdem der Kompressionsmechanismus 2 in Übereinstimmung mit
einem normalen Startverfahren gestartet wird (Schritt 140).
-
Gemäß dem Regelungsverfahren
des Kühlgerätes der
Ausführungsform,
sogar wenn die Außenlufttemperatur
hoch ist oder die Temperatur hereinkommenden Wassers niedrig ist,
wird ein Druck (d. h. niedriger Druck) in dem Verdampfer 6 schneller reduziert,
und es ist möglich,
einen Druckunterschied stromaufwärts
und stromabwärts
des Expansionsmechanismus 5 für eine kurze Zeit zu erzeugen.
Daher wird der Betrieb des Expansionsmechanismus 5 nicht
instabil, Vibration und Geräusche
können
vermieden werden, und das Kühlgerät kann schnell
gestartet werden.
-
Die
Startdruckunterschiedbestimmungseinrichtung 12 bestimmt
den Druckunterschied zu dem Zeitpunkt des Startbetriebs basierend
auf der Außenlufttemperatur
oder der Temperatur hereinkommenden Wassers. Daher ist es möglich, kostengünstig zu bestimmen,
ob der Druckunterschied zwischen stromaufwärts und stromabwärts des
Expansionsmechanismus 5 gering ist, ohne einen teuren Drucksensor
zu benutzen.
-
Obwohl
das Luftgebläse 9 für die vorbestimmte
Zeit (T) in der Ausführungsform
gestoppt wird, kann der gleiche Effekt auch erhalten werden, sogar,
wenn die Umdrehungszahl abgesenkt wird (reduziert) auf einen Wert,
welcher geringer ist als die Zielumdrehungsanzahl für die vorbestimmte
Zeit (T). Weiterhin kann die vorbestimmte Zeit (T) in Übereinstimmung
mit der Außenlufttemperatur
oder der Temperatur hereinkommenden Wassers variiert werden.
-
In
der Ausführungsform
bestimmt die Startdruckunterschiedbestimmungseinrichtung 12 den Druckunterschied
stromaufwärts
und stromabwärts des
Expansionsmechanismus 5, basierend auf der Außenlufttemperatur
oder der Temperatur hereinkommenden Wassers. Alternativ kann die
Startdruckunterschiedbestimmungseinrichtung 12 das gleiche bestimmen
basierend auf einem Detektionswert des Drucksensors, welcher stromaufwärts und
stromabwärts
des Expansionsmechanismus 5 vorgesehen ist oder auf einem
Detektionswert eines Temperatursensors, welcher die Temperatur des
Kühlers 3 oder
des Verdampfers 6 detektiert. Alternativ kann das Luftgebläse 9 immer
für die
vorbestimmte Zeit (T) zu dem Zeitpunkt des Startbetriebs gestoppt
werden, ohne von der Bestimmung der Startdruckunterschiedbestimmungseinrichtung 12 abhängig zu
sein.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
4 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Kühlgerät gemäß einer
zweiten Ausführungsform zeigt
und 5 ist ein Zeitdiagramm, welches ein Regelungsverfahren
des Kühlgerätes der
Ausführungsform
zeigt.
-
Bei
dem Kühlgerät der zweiten
Ausführungsform,
welches in 4 gezeigt ist, sind die gleichen Bestandteilelemente
wie diejenigen der ersten Ausführungsform,
welche in 1 gezeigt ist, mit den gleichen
Symbolen gekennzeichnet, eine Erläuterung davon wird weggelassen
werden und die unterschiedliche Struktur und ihr Betrieb von denjenigen der
ersten Ausführungsform
wird erläutert
werden.
-
In
der zweiten Ausführungsform
ist die Luftgebläseumdrehungsanzahlbetriebseinrichtung 13 der
ersten Ausführungsform
nicht vorgesehen. Stattdessen ist in der zweiten Ausführungsform
eine Pumpenumdrehungsanzahlbetriebseinrichtung 14 vorgesehen
als die Verwendungsfluidtransfermengebetriebseinrichtung, welche
die Umdrehungsanzahl der Förderpumpe 7 basierend
auf Signalen von der Startdruckunterschiedbestimmungseinrichtung 12 und anderen
Elementen berechnet und beschreibt.
-
Bei
dem Kühlgerät der Ausführungsform, wenn
die Startdruckunterschiedbestimmungseinrichtung 12 bestimmt,
dass der Druckunterschied zu dem Zeitpunkt des Startbetriebs gering
ist, wird die Pumpenumdrehungsanzahlbetriebseinrichtung 14 entsprechend
geregelt.
-
D.
h., wie in dem Zeitdiagramm in 5 gezeigt
ist, dass die Förderpumpe 7 gestartet
wird, wenn die vorbestimmte Zeit (T) vorüber gegangen ist, nachdem der Kompressionsmechanismus 2 gestartet
wird. Nachdem die vorbestimmte Zeit (T) vorüber gegangen ist, wird die
Umdrehungsanzahl der Förderpumpe 7 auf
eine Zielumdrehungsanzahl gebracht, welche durch eine Wassertemperatur
(Heißwasserauslasstemperatur)
an dem Auslass des Kühlers 3 bestimmt
wird. Somit steigt der Druck in dem Kühler 3 (d. h. hoher
Druck) schneller an, und der Druckunterschied kann stromaufwärts und
stromabwärts
des Expansionsmechanismus 5 für eine kurze Zeit erzeugt werden.
Daher wird der Betrieb des Expansionsmechanismus 5 nicht
instabil, Vibration und Geräusche
können
vermieden werden, und das Kühlgerät kann schnell
gestartet werden.
-
Obwohl
die Förderpumpe 7 für die vorbestimmte
Zeit (T) in dieser Ausführungsform
gestoppt wird, kann der gleiche Effekt auch erhalten werden, sogar
wenn die Umdrehungsanzahl für
die vorbestimmte Zeit (T) auf einen Wert abgesenkt (reduziert) wird,
der geringer als die Zielumdrehungsanzahl ist. Weiterhin kann die
vorbestimmte Zeit (T) in Übereinstimmung
mit der Außenlufttemperatur
oder der Temperatur hereinkommenden Wassers variiert werden.
-
In
der Ausführungsform
bestimmt die Startdruckunterschiedbestimmungseinrichtung 12,
ob der Druckunterschied stromaufwärts und stromabwärts des
Expansionsmechanismus 5 gering ist basierend auf der Außenlufttemperatur
oder der Temperatur hereinkommenden Wassers. Alternativ kann die
Startdruckunterschiedbestimmungseinrichtung 12 das gleiche
bestimmen basierend auf einem Detektionswert von Drucksensoren,
welche stromaufwärts
und stromabwärts
des Expansionsmechanismus 5 vorgesehen sind, oder einem
Detektionswert eines Temperatursensors, welcher die Temperatur des
Kühlers 3 oder
des Verdampfers 6 detektiert. Alternativ kann die Förderpumpe 7 immer
für die
vorbestimmte Zeit (T) zu dem Zeitpunkt des Startbetriebs gestoppt
werden.
-
Die
erste und zweite Ausführungsform
sind erläutert
worden, während
der Fall des Wassererhitzers angenommen wurde, jedoch sind diese
Ausführungsformen
nicht auf den Wassererhitzer beschränkt und sie können auf
eine Klimaanlage angewandt werden. Obwohl die Druckenergie zu dem Zeitpunkt
der Expansion durch den Expansionsmechanismus 5 durch den
Stromgenerator 4 in der obigen Erläuterung elektrisch wiedergewonnen
wird, können
der Kompressionsmechanismus 2 und der Expansionsmechanismus 5 miteinander
durch einen Schaft verbunden sein, und der Antriebsbetrieb des Kompressionsmechanismus 2 kann
unter Verwendung der wiedergewonnenen Energie unterstützt werden.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
6 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Kühlgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, und 7 ist ein Zeitdiagramm, welches
ein Regelungsverfahren des Kühlgerätes der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Das
erfindungsgemäße Kühlgerät, welches in 6 gezeigt
ist, weist einen Kühlzyklus
auf. Der Kühlzyklus
enthält
einen Kompressionsmechanismus 22, welcher durch einen elektrischen
Motor 21, ein erstes Vierwegeventil 23 zum Schalten
zwischen einem Kühlbetrieb
und einem Heizbetrieb, einen wärmequellenseitigen
Wärmetauscher 24,
ein zweites Vierwegeventil 25, einen Expansionsmechanismus 27,
welcher mit dem Kompressionsmechanismus 22 verbunden ist,
und den elektrischen Motor 21, über einen Schaft zum Wiedergewinnen
von Energie angetrieben wird, und einen verwendungsseitigen Wärmetauscher 28.
Als Kühlmittel
wird R410A in den Kühlzyklus
gefüllt.
-
Das
Kühlgerät enthält einen
Bypass-Strömungspfad 31 zum
Umgehen des Expansionsmechanismus 27, ein Bypass-Ventil 32 zum
Einstellen einer Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlmittels, welches
in den Expansionsmechanismus 27 fließt, und eine Außenlufttemperaturdetektionseinrichtung 40 als
Wärmequellenfluidtemperaturdetektionseinrichtung
zum Detektieren der Außenlufttemperatur.
-
In
dieser Ausführungsform
enthält
das Kühlgerät weiterhin
ein wärmequellenseitiges
Luftgebläse 29 als
Wärmequellenfluidtransfereinrichtung
zum Senden von Wärmequellenfluid
(z. B. Außenluft)
zu dem wärmequellenseitigen
Wärmetauscher 24,
ein verwendungsseitiges Luftgebläse 30 als
die Verwendungsfluidtransfereinrichtung zum Senden von Verwendungsfluid
(z. B. Luft in einem Raum) zu dem verwendungsseitigen Wärmetauscher 28,
eine Innenraumtemperaturdetektionseinrichtung 41 als die
Verwendungsfluidtemperaturdetektionseinrichtung, eine Startdruckunterschiedbestimmungseinrichtung 42 zum
Bestimmen, ob ein Druckunterschied gering ist, wenn das Kühlgerät gestartet
wird, eine Ausgabetemperaturdetektionseinrichtung 43 zum
Detektieren der Temperatur eines Kühlmittels, welches von dem Kompressionsmechanismus 22 ausgegeben
wird, und eine Bypass-Ventilöffnungsbetriebseinrichtung 44 zum
Berechnen und Betreiben des Öffnens
des Bypass-Ventils 32 basierend auf Signalen von der Startdruckunterschiedbestimmungseinrichtung 42 und
der Ausgabetemperaturdetektionseinrichtung 43.
-
In
dieser Ausführungsform
enthält
das Kühlgerät eine Außeneinheit
C und eine Inneneinheit D. Die Außeneinheit C weist darin untergebracht
Hauptbestandteilelemente auf, wie beispielsweise den Kompressionsmechanismus 22,
das erste Vierwegeventil 23, den wärmequellenseitigen Wärmetauscher 24,
den Expansionsmechanismus 27, die Wärmequellenfluidtemperaturdetektionseinrichtung 40 und die
Bypass-Ventilöffnungsbetriebseinrichtung 44.
Die Inneneinheit D weist darin untergebracht den verwendungsseitigen
Wärmetauscher 28,
das verwendungsseitige Luftgebläse 30 und
die Verwendungsfluidtemperaturdetektionseinrichtung 41 auf.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb erläutert
werden, wenn das Kühlgerät, welches
die oben beschriebene Struktur aufweist, betrieben wird.
-
Als
erstes wird der Kühlbetrieb
erläutert
werden. Ein Kühlmittel,
welches durch den Kompressionsmechanismus 22 komprimiert
wird, wird in einen Hochtemperatur- und Hochdruck-Zustand gebracht, und
fließt
in den wärmequellenseitigen
Wärmetauscher 24 durch
das erste Vierwegeventil 23, welches in der Richtung der
durchgezogenen Linie in der Zeichnung geschaltet ist. Der wärmequellenseitige Wärmetauscher 24 funktioniert
als Kühler,
und das Kühlmittel
wird durch ein Wärmequellenfluid
(z. B. Außenluft)
gekühlt,
welches durch das wärmequellenseitige
Luftgebläse 29 gesendet
wird. Das Kühlmittel
fließt
durch das zweite Vierwegeventil 25, welches in der Richtung
der durchgezogenen Linie in der Zeichnung geschaltet ist, und dann
wird das Kühlmittel
durch einen Vor- Dekompressor 26 auf
einen intermediären
Druck dekomprimiert, so dass die Dichte des Kühlmittels eine geeignete Dichte
annimmt und das Kühlmittel
fließt
in den Expansionsmechanismus 27. Dann wird das Kühlmittel
durch den Expansionsmechanismus 27 dekomprimiert und wird
in einen Niedrigtemperatur- und Niedrigdruck-Flüssig-Gas-Zweiphasenzustand
gebracht. Die Druckenergie, wenn die Leistung durch den Expansionsmechanismus 27 zu
dem Zeitpunkt der Expansion wiedergewonnen wird, unterstützt den
Betrieb des Kompressionsmechanismus 22 durch den verbundenen Schaft.
-
Das
Kühlmittel,
welches durch den Expansionsmechanismus 27 dekomprimiert
wird, wird dem verwendungsseitigen Wärmetauscher 28 zugeführt. Der
verwendungsseitige Wärmetauscher 28 wirkt
als Verdampfer. Das Kühlmittel
wird durch ein Verwendungsfluid (z. B. Luft in einem Raum) erwärmt, welches
durch das verwendungsseitige Luftgebläse 30 gesendet wird,
und wird in einen Flüssig-Gas-Zweiphasenzustand
oder einen Gaszustand gebracht. Das Kühlmittel, welches aus dem verwendungsseitigen
Wärmetauscher 28 heraus
fließt,
wird wieder durch den Kompressionsmechanismus 22 angesaugt.
Durch Wiederholen eines solchen Zyklus kann das Kühlgerät der Ausführungsform
einen Raum kühlen,
in welchem eine Inneneinheit C angeordnet ist.
-
Als
nächstes
wird der Heizbetrieb erläutert werden.
Das Kühlmittel,
welches durch den Kompressionsmechanismus 22 komprimiert
wird, wird in einen Hochtemperatur- und Hochdruckzustand gebracht
und fließt
in den verwendungsseitigen Wärmetauscher 28 durch
das erste Vierwegeventil 23, welches in der Richtung der
unterbrochenen Linie in der Zeichnung geschaltet ist. Der verwendungsseitige
Wärmetauscher 28 wirkt
als Kühler,
und das Kühlmittel
wird durch ein Verwendungsfluid (z. B. Luft in einem Raum) gekühlt, welches
durch das verwendungsseitige Luftgebläse 30 gesendet wird.
Das Kühlmittel
fließt
durch das zweite Vierwegeventil 25, welches in der Richtung
der unterbrochenen Linie in der Zeichnung geschaltet ist, und dann
wird das Kühlmittel
durch einen Vor-Dekompressor 26 auf einen intermediären Druck
dekomprimiert, so dass die Dichte des Kühlmittels eine geeignete Dichte
annimmt, und das Kühlmittel
fließt
in den Expansionsmechanismus 27. Dann wird das Kühlmittel
durch den Expansionsmechanismus 27 dekomprimiert und wird
in einen Niedrigtemperatur- und Hochdruck-Flüssig-Gas-Zweiphasenzustand
gebracht. Die Druckenergie, wenn die Leistung durch den Expansionsmechanismus 27 zu
dem Zeitpunkt der Expansion wiedergewonnen wird, unterstützt den
Betrieb des Kompressionsmechanismus 22 durch den verbundenen
Schaft.
-
Das
Kühlmittel,
welches durch den Expansionsmechanismus 27 dekomprimiert
wird, wird dem wärmequellenseitigen
Wärmetauscher 24 zugeführt. Der
wärmequellenseitige
Wärmetauscher 24 wirkt als
Verdampfer, wobei das Kühlmittel
durch ein Wärmequellenfluid
erhitzt wird (z. B. Außenluft),
welche durch das wärmequellenseitige
Luftgebläse 29 gesendet
wird, und das Kühlmittel
wird in einen Flüssig-Gas-Zweiphasenzustand
oder einen Gaszustand gebracht. Das Kühlmittel, welches aus dem wärmequellenseitigen
Wärmetauscher 24 heraus
fließt,
wird wieder durch den Kompressionsmechanismus 22 angesaugt.
Durch Wiederholen eines solchen Zyklus kann das Kühlgerät der Ausführungsform
den Raum aufheizen, wo die Inneneinheit C angeordnet ist.
-
Hier,
wenn das Kühlgerät gestartet
werden soll, oder wenn die Temperatur in dem Raum (Innentemperatur)
zu der Zeit des Kühlbetriebs
oder die Temperatur der Außenluft
(Außenlufttemperatur)
zu der Zeit des Heizbetriebs hoch ist, oder wenn die Temperatur
der Außenluft
(Außenlufttemperatur)
zu der Zeit des Kühlbetriebs
oder die Temperatur in dem Raum (Innentemperatur) zu der Zeit des
Heizbetriebs gering ist, neigt ein Druckunterschied weniger dazu,
stromaufwärts
und stromabwärts
des Expansionsmechanismus 27 erzeugt zu werden, wobei der Betrieb
des Expansionsmechanismus instabil wird, Vibration oder Geräusche erzeugt
werden, und es Zeit braucht, das Kühlgerät zu starten.
-
Gemäß dem Kühlgerät der Ausführungsform wird
jedoch die Bypass-Ventilöffnungsbetriebseinrichtung 44 geeignet
geregelt, wenn die Startdruckunterschiedbestimmungseinrichtung 42 bestimmt, dass
ein Druckunterschied zu dem Zeitpunkt des Startbetriebs gering wird.
-
D.
h., wie in dem Zeitdiagramm in 7 gezeigt
ist, das Kühlgerät wird gestartet,
während
eine Öffnung
des Bypass-Ventils 32 verglichen mit einer Öffnung des
Bypass-Ventils 32 zu der Zeit des normalen Betriebs für die vorbestimmte
Zeit (T) nachdem der Kompressionsmechanismus 22 gestartet wird
reduziert wird, und die Öffnung
des Bypass-Ventils 32 wird auf die Zielöffnung eingestellt, nachdem die
vorbestimmte Zeit (T) vorüber
gegangen ist. Somit kann der Druckunterschied stromaufwärts und stromabwärts des
Expansionsmechanismus 27 für eine kurze Zeit erzeugt werden.
Daher wird der Betrieb des Expansionsmechanismus 27 nicht
instabil, Vibration und Geräusche
können
vermieden werden, und das Kühlgerät kann schnell
gestartet werden.
-
Als
nächstes
wird ein weiteres konkretes Regelungsverfahren basierend auf einem
Flussdiagramm in 8 erläutert werden, welches das Regelungsverfahren
des Kühlgerätes der
Ausführungsform
zeigt.
-
Wenn
das Kühlgerät gestartet
wird, wird ein Detektionswert (Außenlufttemperatur Tal) von
der Außenlufttemperaturdetektionseinrichtung 40 erhalten
(Schritt 200). Ein Detektionswert (Innentemperatur Ta2)
wird von der Innentemperaturdetektionseinrichtung 41 erhalten
(Schritt 210). Als nächstes
wird bestimmt, ob der Betriebsmodus ein Kühlbetriebsmodus (Schritt 220)
ist. Wenn der Betriebsmodus ein Kühlbetriebsmodus ist, geht das
Verfahren zu Schritt 230 über, und wenn der Betriebsmodus
ein Heizbetriebsmodus ist, geht das Verfahren zu Schritt 240 über.
-
Wenn
der Betriebsmodus ein Kühlbetriebsmodus
ist, werden eine vorbestimmte Außenlufttemperatur (vorbestimmte
Ta1), welche zuvor in einem ROM oder dergleichen gespeichert wurde,
und die Außenlufttemperatur,
welche in Schritt 200 erhalten wird, miteinander verglichen
(Schritt 230) und/oder die Innentemperatur (vorbestimmte
Ta2), welche zuvor in dem ROM oder dergleichen gespeichert wurde und
die Innentemperatur, welche in Schritt 210 erhalten wurde,
werden miteinander verglichen (Schritt 230). Wenn die Außenlufttemperatur
niedriger als die vorbestimmte Außenlufttemperatur ist und/oder wenn
die Innentemperatur höher
als die vorbestimmte Innentemperatur ist, geht das Verfahren zu
Schritt 260 über.
-
Wenn
der Betriebsmodus der Heizbetriebsmodus ist, werden die vorbestimmte
Außenlufttemperatur
(vorbestimmte Ta1) und die Außenlufttemperatur,
welche in Schritt 200 erhalten wurde, miteinander verglichen
(Schritt 240) und/oder die vorbestimmte Innentemperatur
(vorbestimmte Ta2) und die Innentemperatur, welche in Schritt 210 erhalten
wurde, werden miteinander verglichen (Schritt 240) und, wenn
die Außenlufttemperatur
höher als
die vorbestimmte Außenlufttemperatur
ist, und/oder, wenn die Innentemperatur niedriger als die vorbestimmte
Innentemperatur ist, geht das Verfahren zu Schritt 250 über. In
anderen Fällen
geht das Verfahren zu Schritt 260 über.
-
Wenn
die Außenlufttemperatur
niedriger als die vorbestimmte Außenlufttemperatur in dem Kühlbetriebsmodus
ist, und/oder wenn die Innentemperatur höher als die vorbestimmte Innentemperatur
in dem Kühlbetriebsmodus
ist, oder wenn die Außenlufttemperatur
höher als
die vorbestimmte Außenlufttemperatur
in dem Heizbetriebsmodus ist, und/oder wenn die Innentemperatur
niedriger als die vorbestimmte Innentemperatur in dem Heizbetriebsmodus ist,
wird die Öffnung
des Bypass-Ventils 32, welche durch die Regelung zu der
Zeit des normalen Betriebs eingestellt ist (Zielöffnung, welche z. B. für die Ausgabetemperatur
Td in dem Fall dieser Ausführungsform
geeignet ist) für
die vorbestimmte Zeit (T), nachdem der Kompressionsmechanismus 22 gestartet
wird (Schritt 250), auf einen kleineren Wert als die Öffnung korrigiert.
In anderen Fällen
wird die Öffnung des
Bypass-Ventils 32 auf eine Zielöffnung eingestellt, welche
durch die Regelung zu der Zeit des normalen Betriebs eingestellt
wird, und die Zielöffnung wird
nicht korrigiert (Schritt 260).
-
Gemäß dem Regelungsverfahren
des Kühlgerätes der
Ausführungsform,
wenn die Innentemperatur zu der Zeit des Kühlbetriebs oder die Außenlufttemperatur
zu der Zeit des Heizbetriebs hoch ist, oder wenn die Außenlufttemperatur
zu der Zeit des Kühlbetriebs
oder die Innentemperatur zu der Zeit des Heizbetriebs gering ist,
kann ein Druckunterschied stromaufwärts und stromabwärts des
Expansionsmechanismus 27 für eine kurze Zeit erzeugt werden.
Daher wird der Betrieb des Expansionsmechanismus 27 nicht
instabil, Vibration und Geräusche können verhindert
werden und das Kühlgerät kann schnell
gestartet werden.
-
Die
Startdruckdifferenzbestimmungseinrichtung 42 bestimmt den
Druckunterschied zu dem Zeitpunkt des Startbetriebs basierend auf
der Außenlufttemperatur
oder der Innentemperatur. Daher ist es möglich, kostengünstig zu
bestimmen, ob die Druckdifferenz zwischen stromaufwärts und
stromabwärts des
Expansionsmechanismus 5 gering ist, ohne einen teuren Drucksensor
zu verwenden.
-
Ein
Korrekturwert zum Korrigieren der Zielöffnung des Bypass-Ventils 32 oder
der vorbestimmten Zeit (T) kann in Übereinstimmung mit der Außenlufttemperatur
oder der Innentemperatur variiert werden.
-
In
dieser Ausführungsform
bestimmt die Startdruckdifferenzbestimmungseinrichtung 42,
ob der Druckunterschied zu dem Zeitpunkt des Startbetriebs gering
ist, basierend auf der Außenlufttemperatur
oder der Innentemperatur.
-
Alternativ
kann die Startdruckunterschiedbestimmungseinrichtung 42 basierend
auf anderen Detektionswerten, wie beispielsweise Detektionswerten von
Drucksensoren, welche stromaufwärts
und stromabwärts
des Expansionsmechanismus 27 vorgesehen sind, oder einem
Detektionswert eines Temperatursensors, welcher die Temperatur des
wärmequellenseitigen
Wärmetauschers 24 detektiert
oder des verwendungsseitigen Wärmetauschers 28 bestimmen.
Alternativ kann die Öffnung
des Bypass-Ventils 32 immer für die vorbestimmte Zeit (T) reduziert
werden, ohne von der Bestimmung der Startdruckunterschiedbestimmungseinrichtung 42 abhängig zu
sein.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
9 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Kühlgerät gemäß einer
vierten Ausführungsform zeigt,
und 10 ist ein Zeitdiagramm, welches ein Regelungsverfahren
des Kühlgerätes der
Ausführungsform
zeigt.
-
In
dem Kühlgerät der vierten
Ausführungsform,
welches in 9 gezeigt ist, sind die gleichen Bestandteilelemente
wie diejenigen der dritten Ausführungsform,
welche in 6 gezeigt ist, mit den gleichen
Symbolen gekennzeichnet, wobei eine Erläuterung davon weggelassen wird,
und eine unterschiedliche Struktur und ihr Betrieb von denjenigen der
dritten Ausführungsform
werden erläutert
werden.
-
Der
Kühlzyklus
der Ausführungsform
enthält den
Kompressionsmechanismus 22, das erste Vierwegeventil 23,
den wärmequellenseitigen
Wärmetauscher 24,
das zweite Vierwegeventil 25, den Vor-Dekompressor 26,
welcher zuvor ein Kühlmittel dekomprimiert,
welches in den Expansionsmechanismus 27 fließt, den
Expansionsmechanismus 27 und den verwendungsseitigen Wärmetauscher 28.
-
In
der vierten Ausführungsform
ist die Bypass-Ventilöffnungsbetriebseinrichtung 44 der
dritten Ausführungsform
nicht vorgesehen. Stattdessen ist eine Vor-Dekompressoröffnungsbetriebseinrichtung 45 vorgesehen,
welche die Öffnung
des Vor-Dekompressors 26 basierend auf Signalen von der
Startdruckunterschiedbestimmungseinrichtung 42 und der
Ausgabetemperaturdetektionseinrichtung 43 berechnet und
betreibt.
-
Die
Vor-Dekompressoröffnungsbetriebseinrichtung 45 wird
entsprechend geregelt, wenn die Startdruckunterschiedbestimmungseinrichtung 42 bestimmt,
dass ein Druckunterschied zu dem Zeitpunkt des Startbetriebs gering
wird.
-
D.
h., wie in dem Zeitdiagramm in 10 gezeigt
ist, nachdem der Kompressionsmechanismus 22 gestartet wird,
wird die Öffnung
des Vor-Dekompressors 26 auf
einen Wert reduziert, welcher für
die vorbestimmte Zeit (T) kleiner als die Öffnung zu der Zeit des normalen
Betriebs ist, und nachdem die vorbestimmte Zeit (T) vorüber gegangen
ist, wird die Öffnung
des Vor-Dekompressors 26 auf
die Zielöffnung eingestellt.
Somit kann ein Druckunterschied stromaufwärts und stromabwärts des
Expansionsmechanismus 27 für eine kurze Zeit erzeugt werden.
Daher wird der Betrieb des Expansionsmechanismus 27 nicht
instabil, Vibration und Geräusche
können
vermieden werden und das Kühlgerät kann schnell
gestartet werden.
-
Ein
Korrekturwert zum Korrigieren der Zielöffnung des Bypass-Ventils 32 oder
der vorbestimmten Zeit (T) kann in Übereinstimmung mit der Außenlufttemperatur
oder der Innentemperatur variiert werden.
-
In
dieser Ausführungsform
bestimmt die Startdruckunterschiedbestimmungseinrichtung 42, ob
der Druckunterschied zu dem Zeitpunkt des Startbetriebs gering ist,
basierend auf der Außenlufttemperatur
oder der Innentemperatur. Alternativ kann die Startdruckunterschiedbestimmungseinrichtung 42 basierend
auf anderen Detektionswerten, wie beispielsweise Detektionswerte
von Drucksensoren, welche stromaufwärts und stromabwärts des
Expansionsmechanismus 27 vorgesehen sind, oder einem Detektionswert
von einem Temperatursensor, welcher die Temperatur des wärmequellenseitigen
Wärmetauschers 24 oder
des verwendungsseitigen Wärmetauscher 28 detektiert,
bestimmen. Weiterhin kann die Öffnung
des Vor-Dekompressors 26 immer zu
dem Zeitpunkt des Startbetriebs für die vorbestimmte Zeit (T)
reduziert sein.
-
Obwohl
die dritte und vierte Ausführungsform
erläutert
worden sind, während
der Fall der Klimaanlage angenommen wurde, sollte die vorliegende
Erfindung nicht auf die Klimaanlage beschränkt sein, und die Erfindung
kann auf einen Wassererhitzer angewandt werden. Obwohl die Druckenergie
zu dem Zeitpunkt der Expansion durch den Expansionsmechanismus 27 zum
Unterstützen
des Betriebs des Kompressionsmechanismus 22 durch den verbundenen
Schaft verwendet wird, kann die Druckenergie unter Verwendung eines
Stromgenerators elektrisch wiedergewonnen werden.
-
[Industrielle Anwendbarkeit]
-
Das
Regelungsverfahren des Kühlgerätes und
das Kühlgerät, welches
das Regelungsverfahren verwendet, können die Startleistung in einem
Dampferzeuger, einer Klimaanlage, einer Fahrzeugklimaanlage, welcher
den Expansionsmechanismus aufweist, verbessern.
-
- 1,
21
- elektrischer
Motor
- 2,
22
- Kompressionsmechanismus
- 3,
24
- Kühler
- 4
- Stromerzeuger
- 5,
27
- Expansionsmechanismus
- 6,
28
- Verdampfer
- 7
- Förderpumpe
- 8
- Dampferzeuger
- 9
- Luftgebläse
- 10,
40
- Außenlufttemperaturdetektionseinrichtung
- 11
- Temperaturdetektionseinrichtung
für hereinkommendes
Wasser
- 12,
42
- Startdruckunterschiedbestimmungseinrichtung
- 13
- Luftgebläseumdrehungsanzahlbetriebseinrichtung
- 14
- Pumpenumdrehungsanzahlbetriebseinrichtung
- 23
- erstes
Vierwegeventil
- 25
- zweites
Vierwegeventil
- 26
- Vor-Dekompressor
- 29
- wärmequellenseitiges
Luftgebläse
- 30
- verwendungsseitiges
Luftgebläse
- 31
- Bypass-Strömungspfad
- 32
- Bypass-Ventil
- 41
- Innenraumtemperaturdetektionseinrichtung
- 43
- Ausgabetemperaturdetektionseinrichtung
- 44
- Bypass-Ventilöffnungsbetriebseinrichtung
- 45
- Vor-Dekompressoröffnungsbetriebseinrichtung