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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung bei einem
Auspuffschalldämpfer mit
einer Abgasemissionssteuerungsfunktion, der hauptsächlich bei
einem Mehrzweckmotor verwendet wird.
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Die
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 5-141233 offenbart einen
herkömmlichen
Auspuffschalldämpfer
mit einer Abgasemissionssteuerungsfunktion, bei welchem ein durchlässiger Träger, der einen
Abgasemissionssteuerungskatalysator trägt, an einer inneren Fläche eines
hohlen Schalldämpferkörpers befestigt
ist. Ebenso offenbart das japanische Patent Nr. 2618764 einen weiteren
herkömmlichen
Auspuffschalldämpfer
mit einer Abgasemissionssteuerungsfunktion, bei welchem ein wabenförmiger Träger oder
ein durchlässiger
Träger,
der einen Abgasemissionssteuerungskatalysator trägt, in einem Auspuffdurchgang
innerhalb eines hohlen Schalldämpferkörpers eingeschlossen
ist.
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Bei
dem in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 5-141233 offenbarten
Auspuffschalldämpfer
ist der durchlässige
Träger,
der den Abgasemissionssteuerungskatalysator trägt, an der inneren Wand des
Schalldämpferkörpers befestigt,
und deshalb wird der Schalldämpferkörper durch
die in dem Abgasemissionssteuerungskatalysator erzeugte Abgasreinigungsreaktionswärme überhitzt,
was zu der Befürchtung
führt,
dass Vorrichtungen in Nachbarschaft des Abgasschalldämpfers Wärmeschäden zugefügt werden.
Zudem ist bei dem im japanischen Patent Nr. 2618764 offenbarten
Auspuffschalldämpfer
nicht nur die Struktur kompliziert und kostspielig, sondern steigt
außerdem
auch die Temperatur des Abgases steil an und wird ein Abschnitt
des Schaffdämpferkörpers in
der Nähe
oder in Nachbarschaft des wabenförmigen
Trägers
oder des durchlässigen Trägers besonders überhitzt,
da die Reinigung eines Abgases auf dem wabenförmigen Träger oder dem durchlässigen Träger auf
einmal durchgeführt
wird. Ferner entsteht beim Ausstoß ein leichter Verlust, da sich
der Rückdruck
im Motor aufgrund des wabenförmigen
Trägers
oder des durchlässigen
Trägers
erhöht.
Deshalb ist dieser Auspuffschalldämpfer insbesondere zur Verwendung
bei einem Mehrzweckmotor mit einem relativ kleinen Hubraum ungeeignet.
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Die
US 6393835 offenbart einen
Abgasschalldämpfer,
der ein Gehäuse
einschließt,
welches aus zwei Gehäuseschalen
aufgebaut ist, die zur Bildung von zwei Kammern mittels einer Abtrennung unterteilt
sind. Die erste Gehäuseschale
weist einen Abgaseinlass auf, der mit der ersten Kammer in Verbindung
steht. Ein Abgasauslass steht mit der zweiten Kammer in Verbindung.
Zwischen dem Abgaseinlass und dem Abgasauslass ist ein Katalysatorelement
montiert. Um bei niedrigem Gasgegendruck eine hinreichende Katalysatorbehandlung
des Abgases sicherzustellen, wird der eintretende Abgasstrom geteilt.
Zumindest einer der eintretenden Abgaskomponentenströme steht
mit dem Katalysatorelement in Kontakt. Ein anderer Komponentenstrom
tritt direkt in die erste Kammer ein. Der Strom von behandeltem Gas
aus dem Katalysatorelement kann sowohl in die erste als auch in
die zweite Kammer eintreten. Die erste und die zweite Kammer sind
mittels Verbindungslöchern
in der Abtrennung miteinander verbunden. Die Komponentenströme werden
zusammengeführt
und miteinander vermischt, bevor sie über den Auslass aus dem Schalldämpfergehäuse austreten.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Auspuffschalldämpfer mit
einer Abgasemissionssteuerungsfunktion vorzusehen, bei welchem die
Wärmeschäden an Vorrichtungen
in Nachbarschaft des Auspuffschalldämpfers geringer sind; die Struktur
einfach und kostengünstig
ist; und ein Verlust beim Ausstoß aus einem Motor geringer
ist.
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Gemäß eines
ersten Merkmals der vorliegenden Erfindung ist ein Auspuffschalldämpfer mit
einer Abgasemissionssteuerungsfunktion vorgesehen, umfassend: einen
hohlen Schalldämpferkörper; ein Trennglied,
welches das Innere des Schalldämpferkörpers in
eine erste Abgaskammer und eine zweite Abgaskammer unterteilt; eine
in dem Trennglied ausgebildete, dritte Abgaskammer; einen in dem
Schalldämpferkörper vorgesehenen
Abgaseinlass, um Abgas von einem Motor in die erste Abgaskammer
einzuführen;
in dem Trennglied vorgesehene, erste Verbindungsbohrungen, um zwischen
der ersten Abgaskammer und der zweiten Abgaskammer eine Verbindung
vorzusehen; in dem Trennglied vorgesehene, zweite Verbindungsbohrungen, um
zwischen der zweiten Abgaskammer und der dritten Abgaskammer eine
Verbindung vorzusehen; ein Abgasauslassrohr, welches zulässt, dass
sich die dritte Abgaskammer in die Umgebung öffnet; und einen Abgasemissionssteuerungskatalysator,
der auf einer den ersten und zweiten Abgaskammern zugewandten, äußeren Fläche des
Trennglieds sowie auf einer der dritten Abgaskammer zugewandten,
inneren Fläche
des Trennglieds getragen ist; wobei eine innere Fläche des
Schalldämpferkörpers den
Abgasemissionssteuerungskatalysator nicht trägt.
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Mit
dem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung wird das Abgas aus
dem Motor auf der äußeren und
der inneren Fläche
des Trennglieds schrittweise Reinigungsreaktionen unterzogen, während es sequenziell
durch die erste zu der dritten Abgaskammer bewegt wird. Deshalb
können
sowohl der Anstieg der Temperatur des Abgases als auch der Anstieg
der Temperatur des Trennglieds selbst infolge der Reinigungsreaktionswärme minimiert
werden. Da die innere Fläche
des Schalldämpferkörpers als
Fläche
ausgebildet ist, die den Abgasemissionssteuerungskatalysator nicht
trägt,
ist es darüber
hinaus möglich,
das Überhitzen
des Schalldämpferkörpers zu
vermeiden, wodurch Wärmeschäden an den
benachbarten Vorrichtungen in einfacher Weise vermieden werden.
Außerdem
wird kein ausschließlich
für das
Tragen des Katalysators verwendeter, wabenförmiger Träger oder durchlässiger Träger verwendet, und
ist es daher möglich,
den Auspuffschalldämpfer mit
einer einfachen und kostengünstigen
Struktur vorzusehen.
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Indem
die Länge
des Abgasauslassrohrs geeigneterweise so festgelegt wird, dass sie
einer normalen Drehzahl des Motors entspricht, kann die Außenluft
in die dritte bis erste Abgaskammer hineingezogen werden, indem
die Pulsation des Abgases aus dem Motor wirksam genutzt wird, und
ist es deshalb möglich,
eine Verbesserung des Abgasreinigungsleistung mittels einer Oxidationsreaktion
zu erzielen.
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Ferner
behindert der auf der äußeren und der
inneren Fläche
des Trennglieds getragene Abgasemissionssteuerungskatalysator das
Strömen
des Abgases nur wenig, und ist es daher möglich, ein Ansteigen des Rückdrucks
in dem Motor zu unterdrücken,
um einen Verlust beim Ausstoß aus
dem Motor weitestgehend zu verhindern.
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Zusätzlich zu
dem ersten Merkmal ist gemäß eines
zweiten Merkmals der vorliegenden Erfindung in der ersten Abgaskammer
eine erste Verteilerplatte angeordnet, um das durch den Abgaseinlass
strömende
Abgas in der ersten Abgaskammer zu verteilen.
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Mit
dem zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung kann das durch den
Abgaseinlass in die erste Abgaskammer strömende Abgas mittels der ersten
Verteilerplatte über
die gesamte erste Abgaskammer verteilt und mit der ganzen äußeren Fläche des
Trennglieds, welche den Katalysator trägt, in Kontakt gebracht werden,
wodurch das Abgas wirkungsvoll gereinigt werden kann. Darüber hinaus
kollidiert das durch den Abgaseinlass in die erste Abgaskammer strömende Abgas
nicht mit dem Trennglied, und daher kann die äußere Fläche des Trennglieds nicht lokal überhitzt
werden. Somit kann die Haltbarkeit des Trennglieds verbessert werden.
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Zusätzlich zu
dem ersten oder dem zweiten Merkmal ist gemäß eines dritten Merkmals der
vorliegenden Erfindung in der zweiten Abgaskammer eine zweite Verteilerplatte
angeordnet, um das durch die ersten Verbindungsbohrungen strömende Abgas
in die zweite Abgaskammer in Richtung der dritten Abgaskammer zu
führen,
während
sie das Abgas verteilt.
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Mit
dem dritten Merkmal der vorliegenden Erfindung wird das von der
ersten Abgaskammer durch die ersten Verbindungsbohrungen in die
zweite Abgaskammer geführte
Abgas in seiner Gesamtheit in Richtung der dritten Abgaskammer geleitet,
während es
mittels der zweiten Verteilerplatte verteilt wird. Deshalb kann
das Abgas mit der ganzen äußeren Fläche des
Trennglieds, welche den Katalysator trägt und der zweiten Abgaskammer
zugewandt ist, in Kontakt gebracht werden, wodurch das Abgas wiederum
gereinigt werden kann. Danach kann das Abgas durch die zweiten Verbindungsbohrungen
problemlos in die dritte Abgaskammer geführt werden, was eine Verbesserung
der Abgasreinigungseffizienz zur Folge hat.
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Zusätzlich zu
dem ersten Merkmal trägt
gemäß eines
vierten Merkmals der vorliegenden Erfindung eine innere Fläche des
Abgasauslassrohrs den Abgasemissionssteuerungskatalysator nicht.
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Mit
dem vierten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den
Anstieg der Temperatur des durch das Abgasauslassrohr geführten Abgases zu
minimieren, wodurch ein Einfluss des Abgases auf die benachbarten
Vorrichtungen verhindert wird.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun lediglich beispielhaft und mit
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 eine
Vorderansicht eines Mehrzweckmotors ist, der mit einem Auspuffschalldämpfer gemäß der vorliegenden
Erfindung versehen ist.
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2 eine
in einer Richtung eines Pfeils 2 in 1 genommene
Ansicht ist.
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3 eine
in einer Richtung eines Pfeils 3 in 1 genommene
Ansicht ist.
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4 eine
entlang einer Linie 4-4 in 3 genommene
Schnittansicht eines Abschnitts des Motors und des Auspuffschalldämpfers ist.
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5 eine
entlang einer Linie 5-5 in 4 genommene
Schnittansicht ist.
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6 eine
entlang einer Linie 6-6 in 4 genommene
Schnittansicht ist.
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7 eine
entlang einer Linie 7-7 in 4 genommene
Schnittansicht ist.
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8 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Trennglieds im Auspuffschalldämpfer ist.
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Zuerst
auf die 1 bis 3 Bezug
nehmend, umfasst ein Motorkörper 1 eines
Mehrzweckmotors E ein Kurbelgehäuse 2,
welches an seiner unteren Fläche
einen Montageflansch 2a aufweist und eine Kurbelwelle 4 horizontal
trägt,
und einen Zylinder 3, der von einer Seite des Kurbelgehäuses 2 schräg nach oben
vorspringt. Auf einer vorderen Fläche des Kurbelgehäuses 2 ist
ein Wiederaufwickel-Motor starter 5 zum Ankurbeln der Kurbelwelle 4 montiert.
Auf dem Motorkörper 1 sind
ein über
dem Kurbelgehäuse 2 angeordneter
Kraftstofftank T, sowie ein Ansaugluftreiniger A und ein Auspuffschalldämpfer M
montiert, die sich in Nachbarschaft des Kraftstofftanks T über dem
Zylinder 3 befinden.
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Mit
Bezug auf 4 umfasst der Zylinder 3 einen
mit dem Kurbelgehäuse 2 verbundenen
Zylinderblock 3a, einen Zylinderkopf 3b mit einer
Brennkammer 7, welcher ein Kolben 6 in dem Zylinderblock 3a zugewandt
ist, und eine an den Zylinderkopf 3b gekoppelte Kopfabdeckung 3c,
um zwischen der Kopfabdeckung 3c und dem Zylinderkopf 3b eine Ventilbetriebskammer 8 festzulegen.
Ein Verbindungsflansch 10a an einem unteren Ende eines
Auspuffrohrs 10, welches mit einer zu der Brennkammer 7 führenden
Auspufföffnung 9 in
Verbindung steht, ist mittels einer Schraube 12 an dem
Zylinderkopf 3b befestigt. Der Auspuffschalldämpfer M
ist mit dem Auspuffrohr 10 verbunden.
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Mit
Bezug auf die 4 bis 8 wird im Folgenden
der Auspuffschalldämpfer
M beschrieben.
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Mit
Bezug auf die 4 und 5 umfasst der
Auspuffschalldämpfer
M: einen kastenfömigen Schalldämpferkörper 15,
ein entlang einer einzelnen Diagonallinie im Schalldämpferkörper 15 angeordnetes
Trennglied 19, um das Innere des Schalldämpferkörpers 15 in
eine erste Abgaskammer 16 und eine zweite Abgaskammer 17 zu
unterteilen; und eine Schalldämpferabdeckung 20,
die aus einer Kunstharz- oder Stahlplatte gefertigt und mittels
einer Vielzahl von selbstschneidenden Gewindeschrauben 21 am
Schalldämpferkörper 15 befestigt
ist, um eine äußere Fläche des
Schalldämpferkörpers 15 mit
Ausnahme einer unteren Fläche
auf der Seite des Auspuffrohrs 10 abzudecken.
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Der
Schalldämpferkörper 15 umfasst
eine untere Schalldämpferhälfte 15b und
eine obere Schalldämpferhälfte 15a,
die beide aus einer Stahlplatte gefertigt und durch die Teilung
des Schalldämpferkörpers 15 entlang
einer einzelnen Diagonallinie gebildet sind. Die Schalldämpferhälften 15a und 15b werden
aneinander gekoppelt, indem ein Bördelabschnitt 22 um
einen äußeren Umfang
der oberen Schalldämpferhälfte 15a herum
zu einem Flansch 23 um einen äußeren Umfang der unteren Schalldämpferhälfte 15b herum
gebördelt
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Trennglied 19 an den
Schalldämpferkörper 15 gekoppelt,
indem ein äußerer Umfangsabschnitt
des Trennglieds 19 zwischen den Bördelabschnitt 22 und
den Flansch 23 geklemmt wird.
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Wie
in 4 gezeigt, ist die untere Schalldämpferhälfte 15b mit
einem Abgaseinlass 25 versehen, der es dem Auspuffrohr 10 erlaubt,
sich in die erste Abgaskammer 16 zu öffnen. Eine erste Verteilerplatte 26 ist
an eine innere Wand der unteren Schalldämpferhälfte 15b gekoppelt,
um den Abgaseinlass 25 abzudecken und um zwischen dem Abgaseinlass 25 und
dem Trennglied 19 eine Abschirmung zu bilden, so dass das
durch den Abgaseinlass 25 in die erste Abgaskammer 16 strömende Abgas mittels
der ersten Verteilerplatte 26 verteilt und daran gehindert
wird, mit dem Trennglied 19 zu kollidieren.
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Eine
durch die untere Schalldämpferhälfte 15b geführte Verbindungsschraube 28 ist
an die erste Verteilerplatte 26 geschweißt. Die
erste Verteilerplatte 26 und die Schalldämpferhälfte 15b sind
an einem oberen Ende des Auspuffrohrs 10 mittels der Verbindungsschraube 28 und
einer mittels eines Gewindes auf die Verbindungsschraube 28 gepassten Mutter 29 an
einem Verbindungsflansch 10b befestigt. Auf diese Art und
Weise dient die erste Verteilerplatte 26 auch als Verstärkungsplatte
für die
untere Schalldämpferhälfte 15b.
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Wie
in den 5 bis 8 gezeigt, umfasst die Trennplatte 19 eine
obere Trennhälfte 19a und eine
untere Trennhälfte 19b,
die aus einer Stahlplatte gefertigt und aneinander gekoppelt sind.
In einer Hälfte
der unteren Trennhälfte 19b sind
zwei Reihen von ersten Verbindungsbohrungen 31 vorgesehen, die
voneinander beabstandet angeordnet sind. Die ersten und zweiten
Abgaskammern 16 und 17 können mittels der ersten Verbindungsbohrungen 31 miteinander
in Verbindung stehen. Andererseits wird ein Paar von zweiten Verteilerplatten 27, 27 gebildet,
indem in eine Hälfte
der oberen Trennplatte 19a Abschnitte geschnitten und ausgestellt
werden, und zwar derart, dass die beiden Reihen von ersten Verbindungsbohrungen 31 abdeckt
werden und das durch die ersten Verbindungsbohrungen 31 in
die zweite Abgaskammer 17 strömende Abgas in Richtung einer
dritten Abgaskammer 18 geleitet wird, die im Folgenden
beschrieben wird.
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Die
dritte Abgaskammer 18 ist zwischen den anderen Hälftenabschnitten
der Trennhälften 19a und 19b festgelegt,
indem die anderen Hälftenabschnitte
nach außen
gewölbt
werden. In der oberen Trennhälfte 19a sind
zweite Verbindungsbohrungen 32 vorgesehen, um die Verbindung
zwischen der zweiten Abgaskammer 17 mit der dritten Abgaskammer 18 zu
erlauben.
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Die
dritte Abgaskammer 18 öffnet
sich durch ein durch die beiden Reihen der ersten Verbindungsbohrungen 31 geführtes Abgasauslassrohr 35 in
die Umgebung.
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Das
Abgasauslassrohr 35 umfasst ein Rohrglied 35a,
welches zwischen den oberen und unteren Trennhälfte 19a und 19b gehaltert
ist, um die dritte Abgaskammer 18 zu durchsetzen, und einen
rohrförmigen
Abschnitt 35b, der mittels Wölben zwischen den oberen und
unteren Trennhälften 19a und 19b gebildet
ist, um mit dem Rohrglied 35a in Verbindung zu stehen.
Der rohrförmige
Abschnitt 35b ist so angeordnet, dass er sich zwischen
den beiden Reihen der ersten Verbindungsbohrungen 31 und
zwischen Verbindungsflächen
der oberen und unteren Schalldämpferhälften 15a und 15b hindurch
erstreckt, um nach außen
vorzuspringen. Eine einzelne oder eine Mehrzahl von kerbenförmigen dritten
Verbindungsbohrungen 33 ist in einem Ende des Rohrglieds 35a vorgesehen,
um die Verbindung der dritten Abgaskammer 18 mit dem Abgasauslassrohr 35 zu
erlauben.
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Daher
ist auf einer der ersten und zweiten Abgaskammer 16 und 17 zugewandten, äußeren Fläche des
Trennglieds 19 sowie auf einer der dritten Abgaskammer 18 zugewandten,
inneren Fläche
des Trennglieds 19 ein Abgasemissionssteuerungskatalysator 37 getragen,
während
eine innere Fläche
des Schalldämpferkörpers 15 und
das Abgasauslassrohr 35 den Abgasemissionssteuerungskatalysator 37 nicht
tragen. Der Abgasemissionssteuerungskatalysator 37 umfasst
als Oxidationskatalysator Platin (Pt) oder Palladium (Pd) und als
Reduktionskatalysator Rhodium (Rh). Deshalb werden HC und CO im
Abgas mittels des Oxidationskatalysators oxidiert und wird NOx im
Abgas mittels des Reduktionskatalysators reduziert.
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In
der Schalldämpferabdeckung 20 ist
ein Durchgangsloch 38 vorgesehen, welches einer Öffnung in
einem äußeren Ende
des Abgasauslassrohrs 35 zugewandet ist.
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Ebenso
ist an der Schalldämpferabdeckung 20 ein
aus einem Metallnetz gefertigter Funkenfänger 39 montiert,
der sich über
das Durchgangsloch 38 erstreckt.
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Im
Folgenden wird der Betrieb der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Bei
einem Ausstoßhub
des Motors E strömt das
aus der Brennkammer 7 ausgetragene Abgas sequenziell durch
die Auspufföffnung 9,
das Auspuffrohr 10 und den Abgaseinlass 25 in
die erste Abgaskammer 16. Zu diesem Zeitpunkt wird das
Abgas über
die gesamte erste Abgaskammer 16 verteilt, indem es mit
der ersten Verteilerplatte 26 kollidiert, ohne jedoch mit
dem Trennglied 19 zu kollidieren. Infolgedessen wird das
Abgas mit der ganzen äußeren Fläche des
Trennglieds 19, die den Katalysator 37 trägt und der
ersten Abgaskammer 16 zugewandt ist, in Kontakt gebracht,
wodurch das Abgas wirkungsvoll gereinigt wird. Darüber hinaus
kann das durch den Abgaseinlass 25 in die erste Abgaskammer 16 strömende Abgas
nicht direkt mit der Trennplatte 19 kollidieren, und kann
die äußere Fläche der
Trennplatte 19 daher nicht örtlich überhitzt werden. Somit kann
die Haltbarkeit der Trennplatte 19 verbessert werden.
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Das
in der ersten Abgaskammer 16 gereinigte Abgas wird durch
die beiden Reihen von ersten Verbindungsbohrungen 31 in
die zweite Abgaskammer 17 geführt. Zu diesem Zeitpunkt wird
das Abgas in seiner Gesamtheit in Richtung der dritten Abgaskammer 18 geleitet,
während
es mittels des Paars von zweiten Verteilerplatten 27, 27 verteilt
wird. Infolgedessen wird das Abgas mit der ganzen äußeren Fläche der
Trennplatte 19, welche den Katalysator 37 trägt und der
zweiten Abgaskammer 17 zugewandt ist, in Kontakt gebracht,
wodurch das Abgas wiederum gereinigt wird, und kann es danach durch
die zweiten Verbindungsbohrungen 32 problemlos in die dritte
Abgaskammer 18 geführt
werden. Dann wird das Abgas mit der inneren Fläche der Trennplatte 19, die
den Katalysator 37 trägt
und der dritten Abgaskammer 18 zugewandt ist, in Kontakt
gebracht, wodurch das Abgas weiter gereinigt wird. Danach wird das
Abgas über
das Abgasauslassrohr 35 aus den dritten Verbindungslöchern 33 in
die Umgebung ausgetragen.
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Auf
diese Art und Weise wird das Abgas auf den äußeren und inneren Flächen der
Trennplatte 19 schrittweise Reinigungsreaktionen unterzogen,
während
es sequenziell durch die ersten bis dritten Abgaskammern 16 bis 18 bewegt
wird. Deshalb fallen sowohl der Anstieg der Temperatur des Abgases
als auch der Anstieg der Temperatur der Trennplatte 19 selbst
infolge der Reinigungsreaktionswärme
relativ gering aus. Da die innere Fläche des Schalldämpferkörpers 15 als
Fläche
ausgebildet ist, die den Abgasemissionssteuerungskatalysator nicht
trägt,
kann ferner das Überhitzen
des Schalldämpferkörpers 15 vermieden
werden. Deshalb ist es möglich,
Wärmeschäden an den
benachbarten Vorrichtungen, wie beispielsweise dem Kraftstofftank
T, zu vermeiden, indem die ebenfalls einfache Schalldämpferabdeckung 20 an
dem Auspuffschalldämpfer
M montiert wird, so dass die äußere Fläche des
Auspuffschalldämpfers
M, wie im Falle eines normalen Auspuffschalldämpfers, abgedeckt ist. Außerdem wird
kein ausschließlich
für das
Tragen des Katalysators verwendeter, wabenförmiger Träger oder durchlässiger Träger verwendet,
und ist die Struktur daher bemerkenswert einfach und kostengünstig.
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Da
die innere Fläche
des Abgasauslassrohrs 35, welches es der dritten Abgaskammer 18 erlaubt, sich
in die Umgebung zu öffnen,
ebenfalls als Fläche ausgebildet
ist, die den Abgasemissionssteuerungskatalysator nicht trägt, kann
der Anstieg der Temperatur des durch das Abgasauslassrohrs 35 geführten Abgases
ferner minimiert und somit die Haltbarkeit des Funkenfängers 38 sichergestellt
werden und kann der Einfluss des Abgases auf benachbarte Vorrichtungen
verhindert werden.
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Indem
die Länge
des Abgasauslassrohrs 35 auf einen geeigneten Wert festgelegt
wird, der einer normalen Drehzahl des Motors E entspricht, kann
die Außenluft überdies
in die dritten bis ersten Abgaskammern 18 bis 16 hineingezogen
werden, indem die Pulsation des Abgases aus dem Motor E wirksam verwendet
wird, und ist es deshalb möglich,
mittels der Oxidationsreaktion eine Verbesserung des Abgasreinigungsleistung
zu erzielen.
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Darüber hinaus
werden die Geräusche
des Abgases mittels eines Dämpfungseffekts,
der durch das Aufweiten des Abgases vorgesehen wird, gedämpft, während das
Abgas sequenziell durch die erste Abgaskammer 16 bis zur
dritten Abgaskammer 18 geführt wird.
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Ferner
behindert der auf den äußeren und
inneren Flächen
der Trennplatte 19 getragene Abgasemissionssteuerungskatalysator 37 das
Strömen
des Abgases nur wenig, und kann ein Ansteigen des Rückdrucks
daher unterdrückt
werden, um einen Verlust beim Ausstoß aus dem Motor E zu verhindern.
Deshalb ist der Auspuffschalldämpfer
M zur Verwendung in einem Mehrzweckmotor mit kleinem Hubraum geeignet.
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Obwohl
die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausführlich
beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf
die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt
und können bei
der Auslegung verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden, ohne
vom Gegenstand der Erfindung abzuweichen.