DE602005000186T2 - Turbomaschine mit einem System zum Schutz der Haupttriebwerkswelle mit Lager-Sollbruchstelle - Google Patents

Turbomaschine mit einem System zum Schutz der Haupttriebwerkswelle mit Lager-Sollbruchstelle Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Turbomaschine, die wenigstens eine erste rotierende Anordnung mit einer ersten Welle, einem Stator und einem mit dem Stator fest verbundenen, sogenannten „Sollbruch"-Lager umfaßt, das die genannte Welle tragen kann und geeignet ist, nachzugeben, wenn an der ersten rotierenden Anordnung eine Unwucht auftritt. Diese Turbomaschine ist hauptsächlich dazu bestimmt, auf dem Gebiet der Luftfahrt und insbesondere als Flugzeugmotor verwendet zu werden.
  • Ein Beispiel für diesen Typ einer Turbomaschine ist in 1 dargestellt, die ein Turbostrahltriebwerk 1 wohl bekannter Art für Flugzeuge zeigt. Dieses Turbostrahltriebwerk 1 umfaßt eine erste rotierende Anordnung 9 und eine zweite rotierende Anordnung 10, die von einem Stator 2 umgeben und durch einen Hauptkanal 3 mit ringförmigem Querschnitt von letzterem getrennt sind. In dem Hauptkanal 3 befinden sich Schaufelstufen, die abwechselnd mit den rotierenden Anordnungen 9 und 10 und dem Stator 2 fest verbunden sind, um die Gase zu beschleunigen und zu verdichten, bevor die Energie genutzt werden kann, die sie dadurch freisetzen, daß sie sich nach der Verbrennung des Treibstoffs entspannen; so findet man von vorne nach hinten die Schaufeln eines Niederdruckverdichters 4, die Schaufeln eines Hochdruckverdichters 5, eine Brennkammer 6, die Schaufeln einer Hochdruckturbine 7 und die Schaufeln einer Niederdruckturbine 8. Die erste rotierende Anordnung 10 umfaßt den Rotor des Niederdruckverdichters 4, den Rotor der Niederdruckturbine 8 und eine erste Welle 12, die auch als Niederdruck- oder Hauptwelle bezeichnet wird und die Verbindung zwischen den zwei vorgenannten Rotoren sicherstellt. Die zweite rotierende Anordnung 9 umfaßt den Rotor des Hochdruckverdichters 5, den Rotor der Hochdruckturbine 7 sowie eine zweite Welle 11, welche auch als Hochdruckwelle bezeichnet wird und die Verbindung zwischen den zwei vorgenannten Rotoren sicherstellt. Da das Turbostrahltriebwerk 1 zwei rotierende Anordnungen 9 und 10, oder Körper, umfaßt, spricht man allgemein von Zweiwellen-Turbostrahltriebwerken.
  • Die erste und zweite Welle 12 und 11 sind konzentrisch und laufen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten um, wobei die Drehgeschwindigkeit der ersten Welle 12 geringer als die der zweiten Welle 11 ist. Die zwei Wellen werden mit Hilfe von mit dem Stator 2 verbundenen Lagern gestützt; von vorne nach hinten findet man ein vorderes Lager 13 für die erste Welle 12, ein vorderes Lager 14 für die zweite Welle 11, ein hinteres Lager 15 für die zweite Welle 11 und ein hinteres Lager 16 für die erste Welle 12. Diese Lager umfassen als aktives Element ein oder zwei Kugel- oder Rollenlager, die den Wellen 11 und 12 ermöglichen, unabhängig voneinander mit hoher Geschwindigkeit umzulaufen; die Wellen 11 und 12 sind demnach vollständig voneinander getrennt und mechanisch unabhängig. Jedoch stellt man fest, daß sie nur durch ein kleines Spiel über einen ziemlich langen Nähebereich 17, der im wesentlichen im rechten Winkel zum vorderen Lager 14 der zweiten Welle 11 gelegen ist, getrennt sind.
  • Die modernen Flugzeug-Turbostrahltriebwerke haben ein hohes Verdichtungsverhältnis sowie ein hohes Nebenstromverhältnis der Verbrennungsgase. Ebenso sind sie mit einem den Hauptkanal 3 umgebenden Nebenkanal 18 ausgestattet, der von Luft durchströmt wird, die sich im hinteren Teil der Niederdruckturbine 8 mit dem Verbrennungsgas vermischt (somit spricht man von Zweistrom-Turbostrahltriebwerken). Die Luft, die diesen Nebenkanal 18 durchströmt, wird durch die Schaufeln eines Gebläses 19 beschleunigt, das fest mit der ersten rotierenden Anordnung 10 verbunden ist und das sich vor dem Niederdruckverdichter 4 erstreckt. Die Schaufeln des Gebläses 19 weisen einen sehr großen Durchmesser sowie eine erhebliche Trägheit auf. Ferner brechen sie, wenn sich das Flugzeug im Flug befindet und ein Fremdkörper, wie ein Vogel, zufällig mit ihnen in Kontakt gelangt.
  • Sobald eine Gebläseschaufel gebrochen ist, tritt an der ersten rotierenden Anordnung 10 eine erhebliche Unwucht auf, wodurch an dieser sehr starke Vibrationskräfte erzeugt werden, die mittels des vorderen Lagers 13 auf das zweite rotierende Element 9 und den Stator 2 übertragen werden. Die durch diese übermäßigen Kräfte hervorgerufenen Schäden sind in der Lage, sich in das gesamte Turbostrahltriebwerk 1 auszubreiten. Aus diesem Grund ist bekannt, ein vorderes, sogenanntes „Sollbruch"-Lager 13 zu verwenden, d.h. ein Lager, das in der Lage ist, zu brechen oder auf eine andere Art und Weise nachzugeben, wenn an dem ersten rotierenden Element 10 eine Unwucht auftritt. Diese Art von Lager 13 weist im allgemeinen einen Bruchansatz in der Nähe der ersten Welle 12 auf, es handelt sich im allgemeinen um einen Strukturabschnitt geringer Dicke, der es mit dem Stator 2 verbindet, oder um Verbindungsbolzen mit kleinem Durchmesser, deren Gewindestift gekerbt sein kann; ein Beispiel für diese Art von Lager ist in dem Patent US 5,417,501 beschrieben. Der Bruchansatz wird berechnet, um dann zu reißen oder zu brechen, wenn die Unwucht auftritt, so daß sich das vordere Lager 13 vom Stator 2 löst und die erste Welle 12 nicht weiter trägt, die nun unter Kippen um das hintere Lager 16 frei schwingt, ohne weiterhin übermäßige Kräfte an dem Stator 2 zu erzeugen. Der Flugzeugpilot, dem ein Problem dieser Art begegnet, hält im allgemeinen das betroffene Turbostrahltriebwerk an (d.h. er stoppt die Treibstoffverbrennung), was ermöglicht, die Wellen 11 und 12 nicht weiter drehanzutreiben. Die Drehgeschwindigkeit der Wellen 11 und 12 nimmt nun ab, und die zweite Welle 11 hört nach und nach auf, sich zu drehen. Da das Flugzeug seinen Flug fortsetzt, dreht sich das Gebläse 19, das durch die Luft, die es durchströmt, angetrieben wird, langsam (in bezug auf seine Normalgeschwindigkeit) weiter und treibt die erste Welle 12 drehend an; man spricht von Autorotation der ersten rotierenden Anordnung 10 und der Welle 12.
  • Zwischen dem Augenblick, in dem das vordere Lager 13 nachgibt und dem Augenblick, in dem die erste Welle 12 selbstrotierend mit geringer Geschwindigkeit umläuft, d.h. wenn die Wellen 11 und 12 noch mit hoher Geschwindigkeit umlaufen und sich – wie dies 2 zeigt – aufgrund des Kippens der ersten Welle 12 um das hintere Lager 16 im Nähebereich 17 berühren, können erhebliche Schäden auftreten. Während dieses Kontakts zwischen den Wellen kommt es zu einer erheblichen Erwärmung durch die Reibung, die sich aus den sowohl sehr unterschiedlichen als auch sehr hohen Drehgeschwindigkeiten (beispielsweise 4.500 U/Min. und 17.000 U/Min.) dieser zwei Wellen 11 und 12 ergibt. Die auf einen begrenzten Kontaktbereich 20 am Umfang der ersten Welle 12 konzentrierte Wärmeableitung ist derart, daß diese Welle 12 an dieser Stelle beschädigt wird und in einen metallurgischen Zustand übergeht, in dem sie weniger widerstandsfähiger ist, sogar brechen kann. Man ist sich nun des Risikos des Verlustes des Gebläses 19 infolge des Brechens der ersten Welle 12 bewußt. Da durch den Kontakt zwischen den Wellen auch die zweite Welle beschädigt wird, ist man darüber hinaus gezwungen, die zwei Wellen 11 und 12 während der Reparatur zu ersetzen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, versucht eine bekannte, in dem Dokument FR 2 773 586 beschriebene Lösung, die Drehgeschwindigkeiten der beiden Wellen 11 und 12 schnell auszugleichen, so daß die Reibungen und folglich die Erwärmung begrenzt werden. Diese Lösung besteht darin, im Nähebereich 17 die erste Welle 12, die mit geringerer Geschwindigkeit als die zweite Welle 11 umläuft, mit einem Überzug zu versehen, der durch Schleifen oder ein gleichartiges Verfahren bearbeitbar ist und eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweist. Wobei eine solcher Überzug aus einer Schicht aus Zirkonoxid, Yttrium-stabilisiertem Zirkonoxid, Aluminiumoxid, Borid oder Carbid besteht.
  • Trotz der geringen Wärmeleitfähigkeit des Überzugs, stellt man jedoch fest, daß dessen Bearbeitbarkeit durch Schleifen zu einer erheblichen Erwärmung führt (es werden oft 1000°C überschritten), welche die Eigenschaften der zwei Wellen 11 und 12 derart verschlechtert, daß das Risiko eines Brechens der ersten Welle 12 sowie alle dramatischen Folgen eines solchen Bruches nicht hinreichend beseitigt sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist bestrebt, die erste Welle besser zu schützen und jedwedes Risiko eines Brechens dieser zu vermeiden.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, liegt die Aufgabe der Erfindung in einer Turbomaschine umfassend wenigstens eine erste rotierende Anordnung mit einer ersten Welle, einem Stator und Lagern, die mit dem Stator fest verbunden sind und die Welle tragen können, wobei eines der Lager geeignet ist, nachzugeben, wenn an der rotierenden Anordnung eine Unwucht auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Abschnitt der Welle mit einem Überzug versehen ist, der wenigstens ein mit Harz imprägniertes Gewebeteil umfaßt und der dazu bestimmt ist, mit einem umgebenden Teil der Turbomaschine in Kontakt zu gelangen, wenn die Unwucht auftritt.
  • Die neue Art von Überzug, der verwendet wird, um die erste Welle zu schützen, ermöglicht, die Reibungen, und folglich die Erwärmung, zwischen dieser Welle und dem umgebenden Teil der Turbomaschine zu begrenzen.
  • Bevor die Vorteile der erfindungsgemäßen Turbomaschine herausgestellt werden, ist anzumerken, daß letztere eine oder mehrere rotierende Anordnungen umfassen kann. Wenn die Turbomaschine eine einzige rotierende Anordnung umfaßt, so gehört der umgebende Teil der Turbomaschine, mit dem diese Anordnung im Falle eines Brechens einer Gebläseschaufel in Kontakt gelangt, zum Stator. Wenn die Turbomaschine hingegen mehrere rotierende Anordnungen umfaßt, kann der umgebende Teil zum Stator oder zu einer dieser rotierenden Anordnungen gehören.
  • Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Turbomaschine ein Flugzeugmotor und insbesondere ein Turbostrahltriebwerk. Nach der vorhergehenden Anmerkung versteht man, daß dieses Turbostrahltriebwerk ein Einwellen-, Zweiwellen- oder Dreiwellen-Turbostrahltriebwerk sein kann. Im besonderen Fall eines Zweiwellen-Turbostrahltriebwerks, analog zu dem in 1 dargestellten, umfaßt die Turbomaschine eine zweite rotierende Anordnung mit einer zweiten Welle, wobei die erste und zweite Welle, die konzentrisch sind, geeignet sind, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten umzulaufen und die erste Welle langsamer als die zweite umläuft. Bei dieser Art der Turbomaschine gehört der umgebende Teil vorzugsweise zur zweiten Welle.
  • Die Erfindung ist durch die Art des um den Abschnitt der ersten Welle herum angeordneten Überzugs gekennzeichnet. Wie weiter oben angegeben, umfaßt dieser Verbundüberzug ein mit Harz imprägniertes Gewebeteil. Die Verwendung eines solchen Überzugs ermöglicht einerseits, den genannten Wellenabschnitt dadurch zu schützen, daß er daran gehindert wird, mit dem umgebenden Teil in direktem Kontakt zu sein, und ermöglicht andererseits, die Reibungen zwischen dem mit dem Überzug versehenen Abschnitt und dem umgebenden Teil zu begrenzen.
  • Um diese Reibungen weiter zu verringern, enthält das Harz vorteilhafterweise Trockenschmiermittel, so daß der Reibbeiwert zwischen dem Überzug und dem umgebenden Teil verringert wird. Diese Schmiermittel sind vorteilhafterweise unter den folgenden Schmiermitteln ausgewählt, nämlich Graphit, Molybdändisulfid, Bornitrid, und werden dem Harz in Anteilen zugegeben, die je nach Schmiermittel von einigen Prozent bis 30, gar 40 % reichen können, und die durchschnittliche Größe der verwendeten Trockenschmiermittelteilchen liegt zwischen 2 und 10 Mikrometern.
  • Das Begrenzen der Reibungen erfolgt selbstverständlich auf Kosten der Bremsung der ersten Welle, sie garantiert trotzdem eine hohe Sicherheit, wobei die Risiken eines Brechens der Welle auf Null herabgesetzt sind. Denn durch Begrenzen der Reibungen wird die Erwärmung der in Kontakt befindlichen Elemente begrenzt, und ihre mechanischen Eigenschaften, insbesondere ihre Bruchfestigkeit und ihr Ermüdungsverhalten werden bewahrt.
  • Vorteilhafterweise wird ein Harz gewählt, das eine geringe Wärmeleitfähigkeit, ein gutes Temperaturverhalten sowie gute mechanische Eigenschaften aufweist. Als Beispiele für gut geeignete Harze können die Epoxydharze, die Bismaleimidharze und die Phenolharze genannt werden. Der Temperaturgehalt des Harzes muß insbesondere in Abhängigkeit der normalen Betriebsbedingungen der ersten Welle, d.h. ohne jeden Kontakt, gewählt werden; wenn die Temperatur der Welle normalerweise 120°C nicht übersteigt, können Epoxydharze verwendet werden, darüber hinaus werden Bismaleimidharze und vor allem Phenolharze bevorzugt.
  • Das Gewebeteil ermöglicht, das mechanische Verhalten des Überzugs zu verstärken, wenn er mit dem umgebenden Teil der Turbomaschine in Kontakt kommt. Dieses Gewebeteil wird mit Harz vorimprägniert und um die erste Welle gewickelt oder es ist, im Gegensatz hierzu, bereits um diese gewickelt und wird anschließend mit Harz imprägniert. Das genannte Teil kann mehrere Male um die Welle gewickelt werden, so daß die Dicke des Überzugs angepaßt und/oder dessen mechanische Festigkeit verstärkt wird.
  • Vorteilhafterweise ist das Gewebeteil von einem Fasergeflecht gebildet und wird um den Abschnitt gewickelt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Gewebeteil von einer Faserhülse gebildet, die geeignet ist, über die erste Welle gestreift zu werden. Diese besondere Form und Fähigkeit erleichtern das Anbringen dieses Teils.
  • Darüber hinaus befindet sich der zu überziehende Wellenabschnitt im allgemeinen zwischen zwei benachbarten Wellenteilen, deren Außendurchmesser größer als der des zu überziehenden Abschnitts ist, so daß sich das Anbringen einer Hülse um diesen Abschnitt als schwierig erweisen kann. Insbesondere wenn eine Hülse gewählt wird, deren Durchmesser größer als der größte Durchmesser der Welle ist, bleibt zwischen der Hülse und dem zu überziehenden Wellenabschnitt ein Abstand bestehen, und dieser Abstand kann Probleme für das Aufbringen des Harzes, für die Befestigung des Überzugs an der Welle oder für das richtige Verhalten dieses Überzuges auf der Welle aufwerfen.
  • Um dieses zusätzliche Problem zu lösen, werden die Fasern der Hülse vorteilhafterweise geflochten, so daß die Hülse verformbar ist. Wenn die Hülse nun über die Welle gestreift wird, wird sie radial gestreckt, um ihren Durchmesser zu vergrößern und um über die Teile der Welle zu passen, deren Durchmesser größer als der des zu überziehenden Abschnittes ist, wodurch es möglich ist, diese Hülse im Bereich dieses Abschnittes leicht zu positionieren. Sobald die Hülse richtig positioniert ist, wird sie axial gestreckt, um ihren Durchmesser zu verringern und um sie um den Abschnitt herum anzulegen.
  • Um ihr Anbringen weiter zu erleichtern, ist die Hülse vorteilhafterweise elastisch verformbar. Diese Elastizität kann beispielsweise durch das Flechten der Fasern und den verwendeten Faseranteil erzielt werden. Die Abmessungen der Hülse werden dann so gewählt, daß ihr Durchmesser im Ruhezustand höchstens so groß wie der Außendurchmesser des zu überziehenden Wellenabschnitts ist. So wird die Hülse von selbst die Kontur der Welle im Bereich des zu überziehenden Abschnittes annehmen, so daß zwischen der Welle und der Hülse keinerlei Abstand bestehen bleibt.
  • Um die Dicke des Überzugs anzupassen und/oder um dessen mechanische Festigkeit zu verstärken, ist es möglich, vorteilhafterweise eine Vielzahl von Hülsen über die Welle zu streifen und sie übereinander anzuordnen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist man bestrebt, die erste Welle deutlich abzubremsen, nachdem deren Drehgeschwindigkeit infolge des Anhaltens der Turbomaschine hinreichend abgenommen hat (wenn die Turbomaschine ein Flugzeugmotor ist, entscheidet der Pilot des Flugzeugs über das Anhalten des Motors). Mit anderen Worten gesagt wird dann, wenn die Unwucht auftritt und wenn die erste Welle sehr schnell umläuft, zunächst versucht, – wie im Vorangegangenen beschrieben – die Reibungen zwischen dieser ersten Welle und dem umgebenden Teil der Turbomaschine dank des Harz-/Gewebe-Überzugs zu begrenzen. Auf diese Weise gelingt es, die Erwärmung zu begrenzen, die um so stärker ist, als die Intensität der Reibungen und die Drehgeschwindigkeit der ersten Welle gegenüber dem umgebenden Teil hoch sind. Sobald die Drehgeschwindigkeit der Welle von selbst hinreichend abgenommen hat, kann man sich erlauben, – ohne ein zu hohes Erwärmungsrisiko – diese Welle, unter Erhöhung der Reibungen zwischen dieser Welle und dem umgebenden Teil über ein anderes Material als den Harz-/Gewebe-Überzug, deutlich abzubremsen. Um die Reibungen zu erhöhen, wird zwischen dem Wellenabschnitt und dem Überzug eine erste Zwischenschicht angeordnet, die derart ist, daß der Reibbeiwert zwischen dieser Zwischenschicht und dem umgebenden Teil der Turbomaschine größer ist als der Reibbeiwert zwischen dem Überzug und diesem umgebenden Teil. Der Reibbeiwert zwischen der Zwischenschicht und dem umgebenden Teil wird ausreichend groß gewählt, um die erste Welle deutlich abzubremsen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, eine zweite Zwischenschicht zwischen dem Wellenabschnitt und dem Überzug oder zwischen dem Wellenabschnitt und der ersten Zwischenschicht anzuordnen, wobei diese zweite Zwischenschicht dazu bestimmt ist, zu vermeiden, daß zwischen der Welle und dem Überzug oder zwischen der Welle und der ersten Zwischenschicht ein Phänomen galvanischer Korrosion auftritt.
  • Die Erfindung sowie deren Vorteile werden beim Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen, die als nicht einschränkend zu verstehende Beispiele dargestellt sind, klar hervorgehen. Die Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden Zeichnungen, in diesen zeigen:
  • 1 einen Schnitt eines Flugzeug-Turbostrahltriebwerks bekannten Typs;
  • 2 eine Schnittansicht entlang der Ebene II-II der 1 der zwei Wellen des Turbostrahltriebwerks der 1, wenn die erste Welle frei schwingt;
  • 3 einen Schnitt eines Teils der erfindungsgemäßen Turbomaschine, bei welcher der einen Abschnitt der ersten Welle bedeckende Überzug mit Aufrissen dargestellt ist;
  • 4 einen Schnitt ähnlich dem der 3, der eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Turbomaschine zeigt;
  • 5 einen Schnitt ähnlich dem der 3, der eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Turbomaschine darstellt;
  • Die zuvor beschriebene 1 zeigt ein Zweiwellen-Zweistrom-Turbostrahltriebwerk bekannter Art für Flugzeuge. Man wird den Nähebereich 17 bemerken, in dem die erste Welle 12 und die zweite Welle 11 sehr nahe beieinander liegen. Genau in diesem Bereich werden die zwei Wellen 12 und 11 miteinander in Kontakt gelangen, wenn das Sollbruchlager 13 infolge des Bruchs einer Schaufel des Gebläses 19 nachgeben wird. 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Ebene II-II, die senkrecht zur Achse der ersten Welle und durch den Nähebereich 17 verläuft. In dieser 2 kann sich die erste Welle 12 innerhalb der zweiten Welle 11 infolge des Bruchs des Sollbruchlagers 13 frei bewegen und gelangt in dem Kontaktbereich 20 mit der zweiten Welle 11 in Kontakt.
  • Die in den 3, 4 und 5 teilweise, als Beispiele der Erfindung dargestellten Turbomaschinen sind Zweiwellen-Zweistrom-Turbostrahltriebwerke für Flugzeuge, analog zu dem zuvor beschriebenen und in 1 dargestellten. Aus diesem Grund werden die gleichen Bezugszeichen verwendet, um die Elemente zu bezeichnen, die der Erfindung und dem Stand der Technik gemein sind.
  • Die 3, 4 und 5 zeigen nur den Turbomaschinenteil, der in der Nähe des Nähebereichs 17 gelegen ist. Aus diesen Figuren ist ersichtlich, daß die erste Welle 12 oder Niederdruckwelle über ein vorderes Sollbruchlager 13 gehalten wird, das mit dem Stator 2 fest verbunden und geeignet ist, im Bereich der Versprödungsbereiche 23 zu brechen. Um die erste Welle 12 herum befindet sich die zweite Welle 11 (diese zwei Wellen sind konzentrisch), die über das vordere Lager 14, welches mit dem Stator 2 fest verbunden ist, gehalten wird. Diese zwei Wellen liegen im Nähebereich 17 besonders nah beieinander. Der Abschnitt 30 der ersten Welle 12, der in diesem Bereich 17 liegt, ist auf jeder Seite von Teilen der ersten Welle umgeben, deren Außendurchmesser größer als der Durchmesser des genannten Abschnittes 30 sind.
  • Wie in 3 dargestellt, ist der Abschnitt 30 mit einem Verbundüberzug versehen, der eine Hülse 32 aus geflochtenen, mit Phenolharz imprägnierten Fasern 34 umfaßt. Das Harz kann Trockenschmiermittel, wie Graphit, Molybdändisulfid, Bornitrid oder jedes andere bekannte Trockenschmiermittel enthalten. Die Fasern 34 sind Litzen aus Kohlenstoff-, Aramid- oder Glasfasern und wurden geflochten, so daß sie eine gewisse Elastizität der Hülse 32 sicherstellen, mit dem Ziel, das Anbringen der Hülse zu erleichtern. Wenn die Hülse über die Welle gestreift wird, verformt sie sich somit leicht in Abhängigkeit der verschiedenen Durchmesser der Welle, und wenn sie den Bereich des Abschnittes 30 erreicht, umschließt sie diesen. Anschließend wird die Hülse mit Harz imprägniert.
  • Die Fasern 34 sind derart ausgerichtet, daß die mechanische Festigkeit des Überzugs verstärkt wird. Der Reibbeiwert zwischen dem für den Überzug verwendeten Phenolharz und dem umgebenden Teil des Turbostrahltriebwerks, an dem dieser Überzug in Anlage gelangt, ist gering. In dem Beispiel ist der umgebende Teil von der zweiten Welle 11 gebildet. In der Regel liegt der Reibbeiwert – wenn die zweite Welle 11 aus einer Titanlegierung besteht – zwischen 0.1 und 0.6. Bei einem Phenolharz beispielsweise liegt dieser Reibbeiwert in der Größenordnung von 0.3. Somit sind die Reibungen und folglich die Erwärmung gering, was ermöglicht, daß die erste Welle 12 nicht versprödet.
  • Der Verschleiß des Überzugs ist in Abhängigkeit der verwendeten Werkstoffe, des Unterschieds zwischen den Drehgeschwindigkeiten der ersten und der zweiten Welle und der Temperaturen in dem Bereich 17 mehr oder weniger stark.
  • Bei der in 4 dargestellten besonderen Ausführungsform der Erfindung wird zunächst der Wellenabschnitt 30 mit einer ersten Zwischenschicht 36 überzogen, und anschließend wird diese Schicht 36 mit dem Gewebe-/Harz-Verbundüberzug überzogen. Diese Zwischenschicht 36 wird beispielsweise aus Graphit hergestellt. Der Reibbeiwert zwischen dieser Zwischenschicht 36 und der zweiten Welle 11 ist höher als der Reibbeiwert zwischen dem Überzug und der Welle 11 und liegt beispielsweise zwischen 0.6 und 0.9. Die Zwischenschicht 36 gelangt mit der zweiten Welle 11 in Kontakt, wenn der Überzug verschlissen ist. Die mechanische Festigkeit und die Dicke des Überzugs werden derart gewählt, daß der Kontakt zwischen der ersten Zwischenschicht 36 und der zweiten Welle 11 nur dann zustande kommt, wenn die Drehgeschwindigkeit der ersten Welle 12 ausreichend abgenommen hat. Ist diese Geschwindigkeit gering genug, ist die Erwärmung trotz des hohen Reibbeiwertes zwischen der Zwischenschicht 36 und der zweiten Welle 11 begrenzt.
  • Bei der in 5 dargestellten besonderen Ausführungsform der Erfindung wurde zwischen der ersten Zwischenschicht 36 und der ersten Welle 12 eine zweite Zwischenschicht 38 angeordnet. Ziel dieser Schicht 38 ist es, zu vermeiden, daß zwischen der beispielsweise aus Maraging-Stahl oder hochfestem Stahl gefertigten Welle 12 und der ersten Schicht 36 ein Phänomen galvanischer Korrosion auftritt. Vorteilhafterweise ist die Schicht 38 eine Schicht aus Epoxyphenol-Farbe oder aus Aluminiumpigmentfarbe.

Claims (13)

  1. Turbomaschine umfassend wenigstens eine erste rotierende Anordnung (10) mit einer ersten Welle (12), einem Stator (2) und Lagern (13, 14, 15, 16), die mit dem Stator fest verbunden sind und die Welle (12) tragen können, wobei eines (13) der Lager geeignet ist, nachzugeben, wenn an der rotierenden Anordnung (10) eine Unwucht auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Abschnitt (30) der Welle mit einem Überzug versehen ist, der wenigstens ein mit Harz imprägniertes Gewebeteil umfaßt und der dazu bestimmt ist, mit einem umgebenden Teil der Turbomaschine in Kontakt zu gelangen, wenn die Unwucht auftritt.
  2. Turbomaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebeteil aus geflochtenen Fasern (34) besteht und um den Abschnitt (30) gewickelt ist.
  3. Turbomaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebeteil von einer Hülse (32) aus Fasern (34) gebildet ist, die geeignet ist, über die erste Welle (12) gestreift zu werden.
  4. Turbomaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß, da der Wellenabschnitt (30) zwischen zwei benachbarten Wellenteilen liegt, deren Außendurchmesser größer als der des Abschnitts (30) ist, die Hülse (32) verformbar ist.
  5. Turbomaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug eine Vielzahl von übereinanderliegenden Faserhülsen (32) umfaßt.
  6. Turbomaschine nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (34) unter den folgenden Verstärkungsfasern ausgewählt sind: Kohlenstoffasern, Aramidfasern und Glasfasern.
  7. Turbomaschine nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz unter den folgenden Harzen ausgewählt ist: Epoxydharzen, Bismaleimidharzen und Phenolharzen.
  8. Turbomaschine nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz Trockenschmiermittel enthält, so daß der Reibbeiwert zwischen dem Überzug und dem umgebenden Teil der Turbomaschine verringert wird.
  9. Turbomaschine nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Zwischenschicht (36) zwischen dem Wellenabschnitt (30) und dem Überzug angeordnet und derart ist, daß der Reibbeiwert zwischen dieser Zwischenschicht und dem umgebenden Teil der Turbomaschine größer ist als der Reibbeiwert zwischen dem Überzug und diesem umgebenden Teil.
  10. Turbomaschine nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Zwischenschicht (38) zwischen dem Wellenabschnitt (30) und dem Überzug oder zwischen dem Wellenabschnitt (30) und der ersten Zwischenschicht (36) angeordnet ist, wobei diese zweite Zwischenschicht (38) dazu bestimmt ist, zu vermeiden, daß zwischen der ersten Welle (12) und dem Überzug oder der ersten Zwischenschicht (36) ein Phänomen galvanischer Korrosion auftritt.
  11. Turbomaschine nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zweite rotierende Anordnung (9) mit einer zweiten Welle (11) umfaßt, wobei die erste und die zweite Welle konzentrisch und geeignet sind, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten umzulaufen, und daß der umgebende Teil zur zweiten Welle (11) der Turbomaschine gehört.
  12. Turbomaschine nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der umgebende Teil zum Stator (2) der Turbomaschine gehört.
  13. Turbomaschine nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß diese Turbomaschine ein Flugzeugmotor ist.
DE602005000186T 2004-04-14 2005-04-08 Turbomaschine mit einem System zum Schutz der Haupttriebwerkswelle mit Lager-Sollbruchstelle Active DE602005000186T2 (de)

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DE602005000186D1 DE602005000186D1 (de) 2006-11-30
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