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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer mit vier
Leuchten gemäß dem Oberbegriff
aus Anspruch 1. Der Fahrzeugscheinwerfer mit vier Leuchten ist zum
Ausleuchten einer Straßenoberfläche auf
einer Außenseite
eines Fahrzeuges geeignet, wenn das Fahrzeug an einer Kreuzung oder
an einer Ecke nach rechts oder nach links abbiegt, oder wenn das
Fahrzeug auf einer kurvigen Straße fährt, wie beispielsweise als
ein Adaptive Front Lighting System (AFS). In der Spezifizierung umfasst
die Formulierung „Straßenoberfläche und Ähnliches" die Straßenoberfläche und
Personen (Fußgänger und
so weiter) sowie Objekte (andere Fahrzeuge, Verkehrsschilder, Gebäude, und
so weiter) auf der Straße.
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Das
Dokument
DE 100 14
301 A1 , das als ein den nächstliegenden Stand der Technik
bildendes Dokument erachtet wird, offenbart einen Fahrzeugscheinwerfer
mit einer ersten Lampeneinheit mit einer Lichtquelle und einem Reflektor.
Die Lichtquelle umfasst einen ersten Glühfaden, einen zweiten Glühfaden und
eine Abschirmung. Der Reflektor umfasst erste, zweite und dritte
Reflexionsflächen.
Die erste Reflexionsfläche
weist ein Kurven-Lichtverteilungsmuster auf. Die zweite Reflexionsfläche weist
ein Fern-Lichtverteilungsmuster
auf. Der erste Glühfaden
wird durch die Abschirmung abgeschirmt.
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Das
Dokument
US 6.402.355
B1 offenbart einen Fahrzeugscheinwerfer, der eine Abblendlichtausleuchtung
mit einem Lichtverteilungsmuster bereitstellt, das sowohl eine horizontale
Abgrenzungslinie als auch eine diagonale Abgrenzungslinie aufweist.
Der Fahrzeugscheinwerfer besitzt eine Reflektoreinheit, die in einer
Lampenkammer angeordnet ist, die durch eine transparente vordere
Linse und ein Lampengehäuse
gebildet ist. Die Reflektoreinheit ist mit einer Glühlampe einer
Lichtquelle, einem Reflektor und einer äußeren Abschirmung vorgesehen.
Die Glühlampe
einer Lichtquelle ist eine Halogenlampe, die mit zwei Glühfäden bereitgestellt
ist.
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Das
Dokument
US 4.697.225
A betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere einen
Fahrzeugscheinwerfer mit einer rechteckigen Konfiguration, wie die,
die in Blendschutzlampen oder Abblendlichtscheinwerfern verwendet
wird. Der Fahrzeugscheinwerfer um fasst einen rechteckigen Reflektor, der
eine optische Achse und einen Brennpunkt bildet, in dem ein Schwerpunkt
eines glühenden
Glühfadens
in Form einer zylindrischen Spule angeordnet ist. Vor dem Reflektor
sind eine Projektionslinse und eine optische Lichtverteilungseinrichtung
vorgesehen. Die Licht reflektierende Fläche der Wand des Reflektors
ist in sechs Flächenabschnitte
beziehungsweise Zonen unterteilt, die durch eine vertikale Ebene
der Symmetrie und zwei diagonale Ebenen der Symmetrie, die sich
auf der optischen Achse überschneiden,
begrenzt ist.
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Ein
Fahrzeugscheinwerfer mit vier Leuchten wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt
verwendet (siehe dazu beispielsweise die
Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2003-25906 ).
Zuerst wird der Fahrzeugscheinwerfer der früheren Anmeldung erläutert. Die Referenznummern
in den Klammern entsprechen jenen der
Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2003-25906 .
Ein Fahrzeugscheinwerfer (
1) in der früheren Anmeldung ist ein Fahrzeugscheinwerfer
mit vier Leuchten, der eine erste Lampeneinheit (
3) und eine
zweite Lampeneinheit (
4) umfasst. Die erste Lampeneinheit
(
3) enthält
eine Lichtquelle (
8) und einen Reflektor (
5).
Die Lichtquelle (
8) enthält einen ersten Glühfaden (
15),
einen zweiten Glühfaden
(
16) und eine Abschirmung (
11). Der Reflektor
(
5) enthält eine
erste Reflexionsfläche
(
6) und eine zweite Reflexionsfläche (
7). Die zweite
Lampeneinheit (
4) enthält eine
Lichtquelle (
10) und einen Reflektor (
9).
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Im
Folgenden wird die Funktionsweise des Fahrzeugscheinwerfers der
früheren
Anmeldung erläutert.
Wenn der erste Glühfaden
(15) der Lichtquelle (8) in der ersten Lampeneinheit
(3) zum Leuchten gebracht wird, wird lediglich ein Kurven-Lichtverteilungsmuster
(T1) erzeugt. Wenn der erste Glühfaden (15)
der Lichtquelle (8) in der ersten Lampeneinheit (15)
und der Lichtquelle (10) in der zweiten Lampeneinheit (4)
zur gleichen Zeit zum Leuchten gebracht werden, werden gleichzeitig
das Kurven-Lichtverteilungsmuster (T1) sowie ein Abblend-Lichtverteilungsmuster
(P1) erzeugt. Wenn der zweite Glühfaden
(16) der Lichtquelle (8) in der ersten Lampeneinheit
(3) zum Leuchten gebracht wird, können gleichzeitig die Kurven-Lichtverteilungsmuster
(T1, T2) sowie die Fern-Lichtverteilungsmuster
(P0, P2) erzeugt werden. Wenn die Lichtquelle (10) in der
zweiten Lampeneinheit (4) zum Leuchten gebracht wird, wird lediglich
das Abblend-Lichtverteilungsmuster
(P1) erzeugt.
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Da
in dem Fahrzeugscheinwerfer (1) der früheren Anmeldung die erste Lampeneinheit
(3) die Funktion als Kurvenlampe und eine Funktion als Fern-Lampe
besitzt, ist die Kurven-Lampe nicht erforderlich, wodurch sich Vorteile
dahingehend ergeben, dass die Konfiguration einfach wird, die Herstellungskosten
gesenkt werden und ein Einbauraum für die Kurven-Lampe eingespart
werden kann. Der Fahrzeugscheinwerfer (1) der früheren Anmeldung weist
jedoch ein Problem hinsichtlich der Verbesserung von sowohl der
Lichtverteilungsleistung der Kurven-Lichtverteilungsmuster (T1,
T2) als auch der Lichtverteilungsleistung der Fern-Lichtverteilungsmuster
(P0, P2) auf.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wenigstens die voranstehenden
Probleme der herkömmlichen
Technologie zu lösen.
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Die
voranstehend beschriebenen sowie weitere Aufgaben der Erfindung
werden durch einen Fahrzeugscheinwerfer mit vier Leuchten gemäß Anspruch
1 erzielt. Bevorzugte Ausführungsformen werden
in den abhängigen
Ansprüchen
beansprucht.
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Ein
Fahrzeugscheinwerfer mit vier Leuchten in Übereinstimmung mit einem Aspekt
der vorliegenden Erfindung umfasst eine erste Lampeneinheit und eine
zweite Lampeneinheit. Die erste Lampeneinheit enthält eine
Lichtquelle; und einen Reflektor, der Licht von der Lichtquelle
in einem vorgegebenen Lichtverteilungsmuster reflektiert. Die Lichtquelle
enthält
einen ersten Glühfaden;
einen zweiten Glühfaden;
und eine Abschirmung, die einen Teil des Lichtes von dem ersten
Glühfaden
abschirmt. Der Reflektor enthält
eine erste Reflexionsfläche,
die das Licht von dem ersten Glühfaden
reflektiert, um ein erstes Kurven-Lichtverteilungsmuster zu erzeugen,
und er reflektiert Licht von dem zweiten Glühfaden, um ein zweites Kurven-Lichtverteilungsmuster
zu erzeugen; eine zweite Reflexionsfläche, die das Licht von dem zweiten
Glühfaden
reflektiert, um ein Fern-Lichtverteilungsmuster
zu erzeugen, bei dem das Licht von dem ersten Glühfaden durch die Abschirmung
abgeschirmt wird; und eine dritte Reflexionsfläche, die das Licht von dem
ersten Glühfaden
reflektiert, um ein erstes Sammel-Lichtverteilungsmuster zu erzeugen, und
das Licht von dem zweiten Glühfaden
reflektiert, um ein zweites Sammel-Lichtverteilungsmuster zu erzeugen.
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Die
anderen Aufgaben, Leistungsmerkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden speziell in der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung
dargelegt, oder sie werden anhand dessen offensichtlich, wenn sie
zusammen mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird.
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1 ist
ein horizontaler Querschnitt des Fahrzeugscheinwerfers in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei dem es sich um einen Querschnitt
entlang der Linie I-I in 3 handelt;
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2 ist
eine Draufsicht eines Fahrzeuges, die den Verwendungszustand davon
anzeigt;
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3 ist
eine Ansicht, bei der die Betrachtung in Richtung des Pfeils III
in 2 erfolgt;
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4 ist
eine Draufsicht von vorn eines Reflektors in einer ersten Lampeneinheit;
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5 ist
ein Querschnitt, der durch Kombinieren eines Querschnittes entlang
der Linie V1-V1, eines Querschnittes entlang der Linie V2-V2 und
eines Querschnittes entlang der Linie V3-V3 in 4 erhalten
wird;
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6 ist
eine Ansicht, bei der die Betrachtung in Richtung des Pfeils VI
in 4 erfolgt;
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7 ist
ein erläuterndes
Diagramm eines ersten Kurven-Lichtverteilungsmusters und eines ersten
Sammel-Lichtverteilungsmusters;
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8 ist
ein erläuterndes
Diagramm des ersten Kurven-Lichtverteilungsmusters, des ersten Sammel-Lichtverteilungsmusters,
und eines Abblend-Lichtverteilungsmusters;
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9 ist
ein erläuterndes
Diagramm eines zweiten Kurven-Lichtverteilungsmusters, eines zweiten
Sammel-Lichtverteilungsmusters, und eines Fern-Lichtverteilungsmusters;
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10 ist
ein horizontaler Querschnitt eines Fahrzeugscheinwerfers einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei dem es sich um einen Querschnitt
entlang der Linie V1-V1 in 4 handelt;
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11 ist
ein Querschnitt entlang der Linie V3-V3 in 4; und
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12 ist
ein Querschnitt entlang der Linie V2-V2 in 4.
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Im
Folgenden werden in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen exemplarische
Ausführungsformen
eines Fahrzeugscheinwerfers in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung auf ausführliche Weise beschrieben.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. In
den schematischen Diagrammen, die in den 1, 5 und 10 bis 12 dargestellt
sind, wird eine Schraffur weggelassen.
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Die 1 bis 9 stellen
einen Fahrzeugscheinwerfer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung dar. Zuerst wird die Konfiguration
des Fahrzeugscheinwerfers in der ersten Ausführungsform erläutert. In
den Zeichnungen bezeichnet das Referenzzeichen „F" die Vorderseite (Fahrtrichtung) eines
Fahrzeuges C. Das Referenzzeichen „B" bezeichnet die Rückseite des Fahrzeuges C. Das
Referenzzeichen „I" bezeichnet die Innenseite
des Fahrzeuges C. Das Referenzzeichen „O" bezeichnet die Außenseite des Fahrzeuges C.
Das Referenzzeichen „U" bezeichnet in Richtung
nach oben, wenn ein Fahrer die Vorderseite sieht. Das Referenzzeichen „D" bezeichnet in Richtung
nach unten, wenn der Fahrer die Vorderseite sieht. Das Referenzzeichen „L" bezeichnet die linke
Seite, wenn der Fahrer die Vorderseite sieht. Das Referenzzeichen „R" bezeichnet die rechte
Seite, wenn der Fahrer die Vorderseite sieht. Das Referenzzeichen „VU-VD" bezeichnet eine vertikale
Linie auf einem Bildschirm. Das Referenzzeichen "HL-HR" bezeichnet eine horizontale Linie auf
dem Bildschirm.
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In
den 1 bis 3 bezeichnen die Referenzzeichen 1L und 1R den
Fahrzeigscheinwerfer (im Folgenden einfach als „Scheinwerfer" bezeichnet) in der
ersten Ausführungsform.
Die Scheinwerfer 1L und 1R sind jeweils auf der
linken Seite und auf der rechten Seite vorn am Fahrzeug C vorhanden. Die
Konfiguration des linken Scheinwerfers 1L wird im Folgenden
beschrieben. Die Konfiguration des rechten Scheinwerfers 1R ist
im Wesentlichen symmetrisch (umgekehrt von links nach rechts) zu
der Konfiguration des linken Scheinwerfers 1L.
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Bei
dem Scheinwerfer 1L handelt es sich um einen Scheinwerfer
mit vier Leuchten, und er ist eine sogenannte Vorder-Kombinationslampe.
Der Scheinwerfer 1L enthält, wie dies in den 1 bis 3 dargestellt
ist, ein Lampengehäuse 3,
das eine Lampenkammer 2 in Abschnitte unterteilt, eine äußere Linse
(Lampenlinse oder eine äußere Abdeckung) 4 und
eine erste Lampeneinheit 5, eine zweite Lampeneinheit 6 und
zwei komplementäre
Lampeneinheiten 7, die in der Lampenkammer 2 angeordnet sind.
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Die äußere Linse 4 ist
aus einer transparenten oder einer im Wesentlichen transparenten
Linse gebildet. Der horizontale Querschnitt der äußeren Linse 4 hat
eine geneigte oder eine gekrümmte
Form in Richtung von der Innenseite I zu der Außenseite O des Fahrzeuges C
hin und wieder zurück.
Im Gegensatz dazu ist die erste Lampeneinheit 5 auf der
Innenseite I des Fahrzeuges angeordnet. Die zweite Lampeneinheit 6 ist
auf der Außenseite
O des Fahrzeuges angeordnet. Des Weiteren sind die zwei komplementären Lampeneinheiten 7 auf
der Außenseite
O des Fahrzeuges C als die zweite Lampeneinheit angeordnet.
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Die
erste Lampeneinheit 5 ist eine Fahrt-Lampeneinheit und
enthält
eine Lichtquelle 8 und einen Reflektor 9, der
das Licht von der Lichtquelle 8 in Richtung der äußeren Linse 4 in
einem vorgegebenen Lichtverteilungsmuster reflektiert.
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Die
Lichtquelle 8 verwendet eine sogenannte H4-Glühlampe.
Das heißt,
wie dies in 1 dargestellt ist, die Lichtquelle 8 enthält einen
ersten Glühfaden 11,
der einem Nebenglühfaden
entspricht, einen zweiten Glühfaden 12,
der einem Hauptglühfaden
entspricht und eine Abschirmung 10, die einen Teil des
Lichtes von dem ersten Glühfaden 11,
das heißt,
das Licht, das in Richtung einer zweiten Reflexionsfläche 22 emittiert
wird, abschirmt.
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Der
Reflektor 9 enthält,
wie dies in den 4 und 5 dargestellt
ist, eine erste Reflexionsfläche 21,
eine dritte Reflexionsfläche 23 und
die zweite Reflexionsfläche 22 in
der Reihenfolge von oben nach unten. Das bedeutet, die erste Reflexionsfläche 21 ist auf
der oberen Seite angeordnet, die zweite Reflexionsfläche ist
auf der unteren Seite angeordnet, und die dritte Reflexionsfläche ist
zwischen der ersten und der zweiten Reflexionsfläche angeordnet. Ein im Wesentlichen
kreisförmiges
Durchgangsloch 20 ist im Wesentlichen in der Mitte des
Reflektors 9 vorgesehen. Das Durchgangsloch 20 dient
dem Einführen der
Lichtquelle 8 durch es hindurch. Die erste Reflexionsfläche 21,
die zweite Reflexionsfläche 22 und die
dritte Reflexionsfläche 23 sind
jeweils in eine Viel zahl von Teilen, das heißt in dieser Ausführungsform, horizontal
in sechs Segmente unterteilt.
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Die
erste Reflexionsfläche 21 ist
so für
die Lichtverteilung eingerichtet, dass ein erstes Kurven-Lichtverteilungsmuster
BP1 (siehe 7 und 8) durch
Reflektieren des Lichtes von dem ersten Glühfaden 11 der Lichtquelle 8 erzeugt
werden kann. Das erste Kurven-Lichtverteilungsmuster BP1 wird, wie
dies in den 7 und 8 dargestellt
ist, größtenteils
von der vertikalen Linie VU-VD aus horizontal zu der linken Seite
diffundiert, und weist von der horizontalen Linie HL-HR aus in vertikaler
Richtung eine große
Breite in Richtung nach unten auf. Mit anderen Worten bedeutet dies,
dass es sich bei dem ersten Kurven-Lichtverteilungsmuster BP1 um ein
Lichtverteilungsmuster handelt, bei dem sich das Licht von der Mitte
des Fahrzeuges C aus nach außen
hin ausbreitet. Dementsprechend ist das erste Kurven-Lichtverteilungsmuster
BP1 für
das breite Ausleuchten der Straßenoberfläche und Ähnlichem relativ
auf dieser Seite der Außenseite
O des Fahrzeuges C geeignet, wenn das Fahrzeug C an einer Kreuzung
oder an einer Ecke nach rechts oder nach links abbiegt, oder wenn
es mit niedriger Geschwindigkeit auf einer kurvigen Straße fährt. Das
erste Kurven-Lichtverteilungsmuster BP1, das in den 7 und 8 dargestellt
ist, wird durch den linken Scheinwerfer 1L ausgestrahlt.
Dementsprechend ist das erste Kurven-Lichtverteilungsmuster (nicht
dargestellt), das durch den rechten Scheinwerfer 1R ausgestrahlt
wird, symmetrisch (von links nach rechts umgekehrt) zu dem ersten
Kurven-Lichtverteilungsmuster BP1, das in den 7 und 8 dargestellt ist.
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Die
erste Reflexionsfläche 21 ist
so für
die Lichtverteilung ausgelegt, dass ein zweites Kurven-Lichtverteilungsmuster
BP2 (siehe 9) durch Reflektieren des Lichtes
von dem zweiten Glühfaden 12 der
Lichtquelle 8 erzeugt werden kann. Das zweite Kurven-Lichtverteilungsmuster
BP2 wird, wie dies in 9 dargestellt ist, größtenteils
von der vertikalen Linie VU-VD aus horizontal zu der linken Seite
diffundiert, und weist von der horizontalen Linie HL-HR aus eine
in vertikaler Richtung große
Breite nach oben hin auf. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass
das zweite Kurven-Lichtverteilungsmuster BP2 solch ein Lichtverteilungsmuster
ist, bei dem sich das Licht von der Mitte des Fahrzeuges C aus nach
außen
hin ausbreitet. Dementsprechend ist das erste Kurven-Lichtverteilungsmuster
BP2 für
das breite Ausleuchten der Straßenoberfläche und Ähnlichem
relativ auf der weit entfernt liegenden Seite der Außenseite
O des Fahrzeuges C geeignet, wenn das Fahrzeug C mit hoher Geschwindigkeit
auf einer kurvigen Straße fährt. Das
zweite Kurven-Lichtverteilungsmuster BP2, das in den 9 dargestellt
ist, wird durch den linken Scheinwerfer 1L ausgestrahlt.
Dementsprechend ist das zweite Kurven-Lichtverteilungsmuster (nicht
dargestellt), das durch den rechten Scheinwerfer 1R ausgestrahlt
wird, symmetrisch (von links nach rechts umgekehrt) zu dem zweiten
Kurven-Lichtverteilungsmuster BP2, das in den 9 dargestellt
ist.
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Der
horizontale Querschnitt der ersten Reflexionsfläche 21 hat, wie dies
in 5 dargestellt ist, eine Form, die zu der Außenseite
O des Fahrzeuges C hin offen ist. Das bedeutet, die optische Achse Z1-Z2
der ersten Reflexionsfläche 21 ist
zu der Außenseite
O des Fahrzeuges C hin ausgerichtet. Als Ergebnis ist die erste
Reflexionsfläche 21 zum
Erzeugen des ersten Kurven-Lichtverteilungsmusters BP1 und des zweiten
Kurven-Lichtverteilungsmusters BP2
bestens geeignet.
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Zwei
Segmente der linken Seite 22L und zwei Segmente der rechten
Seite 22R der zweiten Reflexionsfläche 22 sind so für die Lichtverteilung eingerichtet,
dass ein Sammel-Lichtverteilungsmuster SHP (siehe 9)
der Fern-Lichtverteilungsmuster durch Reflektieren des Lichtes von
dem zweiten Glühfaden 12 der
Lichtquelle 8 erzeugt wird. Das Sammel-Lichtverteilungsmuster
SHP der Fern-Lichtverteilungsmuster sammelt Lichtstrahlen, wie dies
in 9 dargestellt ist, in vertikaler und in horizontaler Richtung,
wobei ein Kreuzungspunkt der vertikalen Linie VU-VD und der horizontalen
Linie HL-HR als eine wesentliche Mitte bestimmt wird. Dementsprechend
ist das Sammel-Lichtverteilungsmuster
SHP der Fern-Lichtverteilungsmuster zum Ausleuchten der näheren Umgebung
eines Punktes, auf den der Fahrer schaut, wie beispielsweise die
Straßenoberfläche und Ähnliches
auf der Vorderseite F (die weit entfernte Seite) des Fahrzeuges
C geeignet, wenn sich das Fahrzeug C mit einer hohen Geschwindigkeit
auf einer kurvigen Straße
fortbewegt. Das Sammel-Lichtverteilungsmuster SHP der Fern-Lichtverteilungsmuster,
das in 9 dargestellt ist, wird durch den linken Scheinwerfer 1L ausgestrahlt.
Dementsprechend weist das Sammel-Lichtverteilungsmuster SHP (nicht
dargestellt) der Fern-Lichtverteilungsmuster, das durch den rechten
Scheinwerfer 1R ausgestrahlt wird, im Wesentlichen die
gleiche Form wie das Sammel-Lichtverteilungsmuster
SHP der Fern-Lichtverteilungsmuster, das in 9 dargestellt ist,
auf (oder wird dazu symmetrisch).
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Zwei
Segmente 22C in der Mitte der zweiten Reflexionsfläche 22 sind
so für
die Lichtverteilung eingerichtet, dass das zerstreute Lichtverteilungsmuster
WHP (siehe 9) des Fern-Lichtverteilungsmusters
durch Reflektieren des Lichtes von dem zweiten Glühfaden 12 der
Lichtquelle 8 erzeugt werden kann. Das zerstreute Lichtverteilungsmuster WHP
der Fern-Lichtverteilungsmuster wird breit in die horizontale Richtung
und in die vertikale Richtung zerstreut, wobei ein Kreuzungspunkt
der vertikalen Linie VU-VD und der horizontalen Linie HL-HR als eine
wesentliche Mitte bestimmt wird, wie dies in 9 dargestellt
ist. Dementsprechend ist das zerstreute Lichtverteilungsmuster WHP
der Fern-Lichtverteilungsmuster für das breite Ausleuchten der Straßenoberfläche und Ähnlichem
auf der Vorderseite F (die weit entfernte Seite) des Fahrzeuges
C geeignet, wenn sich das Fahrzeug C mit einer hohen Geschwindigkeit
auf einer kurvigen Straße
fortbewegt, oder wenn es mit hoher Geschwindigkeit fährt. Das
zerstreute Lichtverteilungsmuster WHP der Fern-Lichtverteilungsmuster,
die in 9 dargestellt sind, wird durch den linken Scheinwerfer 1L ausgestrahlt.
Dementsprechend hat das zerstreute Lichtverteilungsmuster WHP (nicht
dargestellt) der Fern-Lichtverteilungsmuster, das durch den rechten Scheinwerfer 1R ausgestrahlt
wird, im Wesentlichen die gleiche Form wie das zerstreute Lichtverteilungsmuster
WHP der Fern-Lichtverteilungsmuster, das in 9 dargestellt
ist (oder wird symmetrisch dazu).
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Ein
Teil des Lichtes von dem ersten Glühfaden 11 der Lichtquelle 8 wird
durch die Abschirmung 10 abgeschirmt, so dass es nicht
in die zweite Reflexionsfläche 22 eintritt.
Als ein Ergebnis kann das Lichtverteilungsmuster, mit dem das Licht
von dem ersten Glühfaden 11 der
Lichtquelle 8 durch die zweite Reflexionsfläche 22 reflektiert
wird, nicht erzeugt werden.
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Der
horizontale Querschnitt der zweiten Reflexionsfläche 22 hat, wie dies
in 5 dargestellt ist, eine Form, die zu der Vorderseite
F des Fahrzeuges C hin offen ist. Das bedeutet, dass eine optische
Achse Z2-Z2 der zweiten Reflexionsfläche 22 zu der Vorderseite
F des Fahrzeuges C hin ausgerichtet ist. Als Ergebnis ist die zweite
Reflexionsfläche 22 zum
Erzeugen des Sammel-Lichtverteilungsmusters SHP und des zerstreuten
Lichtverteilungsmusters WHP der Fern-Lichtverteilungsmuster bestens
geeignet.
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Die
dritte Reflexionsfläche 23 ist
so für
die Lichtverteilung eingerichtet, dass ein erstes Sammel-Lichtverteilungsmuster
SP1 (siehe 7 und 8) durch
Reflektieren des Lichtes von dem ersten Glühfaden 11 der Lichtquelle 8 erzeugt
werden kann. Das erste Sammel-Lichtverteilungsmuster SP1 wird, wie
dies in den 7 und 8 dargestellt
ist, leicht in horizontaler Richtung ausgebreitet, wodurch die vertikale
Linie VU-VD als eine wesentliche Mitte bestimmt wird, und weist
von der horizontalen Linie HL-HR aus in Richtung nach unten eine
kleine vertikale Breite auf. Dementsprechend ist das erste Sammel-Lichtverteilungsmuster
SP1 für
das Ausleuchten der Nähe
einer Abgrenzungslinie CL des Abblend-Lichtverteilungsmusters LP
und des umgebenden Bereiches eine Punktes, auf den der Fahrer schaut,
wenn sich das Fahrzeug C mit einer mittleren Geschwindigkeit (40
bis 60 km/h) auf einer kurvigen Straße fortbewegt, geeignet. Das
erste Sammel-Lichtverteilungsmuster SP1, das in den 7 und 8 dargestellt
ist, wird durch den linken Scheinwerfer 1L ausgestrahlt.
Dementsprechend hat das erste Sammel-Lichtverteilungsmuster (nicht
dargestellt), das durch den rechten Scheinwerter 1R ausgestrahlt
wird, im Wesentlichen die gleiche Form wie das erste Sammel-Lichtverteilungsmuster
SP1, das in den 7 und 8 dargestellt
ist (oder wird symmetrisch dazu). Das Abblend-Lichtverteilungsmuster
LP, das in 8 dargestellt wird, wird verwendet,
wenn sich die Fahrspur auf der linken Seite befindet. Dementsprechend
ist das Abblend-Lichtverteilungsmuster, wenn sich die Fahrspur auf
der rechten Seite befindet, symmetrisch (von links nach rechts umgekehrt)
zu dem Abblend-Lichtverteilungsmuster, das
in 8 dargestellt ist.
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Die
dritte Reflexionsfläche 23 ist
so für
die Lichtverteilung eingerichtet, dass ein zweites Sammel-Lichtverteilungsmuster
SP2 (siehe 9) durch Reflektieren des Lichtes
von dem zweiten Glühfaden 12 der
Lichtquelle 8 erzeugt werden kann. Das zweite Sammel-Lichtverteilungsmusters
SP2 ist, wie dies in 9 dargestellt ist, leicht in
horizontaler Richtung und in vertikaler Richtung ausgebreitet, wodurch
ein Kreuzungspunkt der vertikalen Linie VU-VD und der horizontalen
Linie HL-HR als eine wesentliche Mitte bestimmt wird. Dementsprechend
ist das zweite Sammel-Lichtverteilungsmuster SP2 für das Ausleuchten
der Straßenoberfläche und Ähnlichem
auf der Vorderseite F (der entfernt liegenden Seite) des Fahrzeuges
C und des umgebenden Bereiches eines Punktes, auf den der Fahrer
schaut, geeignet, wenn sich das Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit auf
einer kurvigen Straße
fortbewegt, oder wenn das Fahrzeug C mit hoher Geschwindigkeit fährt. Das zweite
Sammel-Lichtverteilungsmuster SP2, das in 9 dargestellt
ist, wird durch den linken Scheinwerfer 1L ausgestrahlt.
Dementsprechend hat ein zweites Kurven-Lichtverteilungsmuster (nicht
dargestellt), das durch den rechten Scheinwerfer 1R ausgestrahlt
wird, im Wesentlichen dieselbe Form wie das zweite Sammel-Lichtverteilungsmuster
SP2, das in 9 dargestellt ist (oder wird
symmetrisch dazu).
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Der
horizontale Querschnitt der dritten Reflexionsfläche 23 hat, wie dies
in 5 dargestellt ist, eine Form, die zu der Vorderseite
F und leicht in Richtung der Außenseite
O des Fahrzeuges C hin offen ist. Das bedeutet, eine optische Achse
Z3-Z3 der dritten Reflexionsfläche 23 ist
zu der Vorderseite F und leicht in Richtung der Außenseite
O des Fahrzeuges C hin ausgerichtet. Als Ergebnis ist die dritte
Reflexionsfläche 23 bestens
zum Erzeugen des ersten Sammel-Lichtverteilungsmusters SP1 und des
zweiten Sammel-Lichtverteilungsmusters SP2 geeignet. Die Brennweite
der dritten Reflexionsfläche 23 ist größer als
die Brennweite der ersten Reflexionsfläche 21. Als ein Ergebnis
kann die Form der dritten Reflexionsfläche 23 an die Form
der ersten Reflexionsfläche 21 angenähert werden.
Mit anderen Worten bedeutet dies, dass, wenn der Reflektor 9 in
der ersten Lampeneinheit 5 von der Außenseite O des Fahrzeuges C
betrachtet wird, wie dies in 6 dargestellt
ist, gehen die erste Reflexionsfläche 21 und die zweite
Reflexionsfläche 22 über die
dritte Reflexionsfläche 23 sanft
ineinander über.
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Ein
Brennpunkt F1 der ersten Reflexionsfläche 21 und ein Brennpunkt
F3 der dritten Reflexionsfläche 23 sind
jeweils in der Nähe
des ersten Glühfadens 11 der
Lichtquelle 8 positioniert, wie dies in 5 dargestellt
ist. Ein Brennpunkt F2 der Reflexionsfläche 22 ist, wie dies
beispielsweise in 5 dargestellt ist, in der Nähe des zweiten
Glühfadens 12 der
Lichtquelle 8 positioniert. Die Positionen der jeweiligen
Brennpunkte F1, F2 und F3 der jeweiligen Reflexionsflächen 21, 22 und 23 sind
nicht auf die in 5 dargestellten Positionen beschränkt.
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Die
zweite Lampeneinheit 6 ist eine Abblendlicht-Lampeneinheit
und weist eine Abblend-Lichtquelle 13 und einen Abblend-Reflektor 14 (eine
Abblend-Reflexionsfläche)
auf, der das Licht von der Abblend-Lichtquelle 13 in Richtung
der äußeren Linse 4 auf
der Vorderseite reflektiert. Die zweite Lampeneinheit 6 dient,
wie dies in 8 dargestellt ist, dem Erzeugen
eines vorgegebenen Abblend-Lichtverteilungsmusters LP. Für die Abblend-Lichtquelle 13 wird
eine Halogenlampe mit einem einzelnen Glühfaden oder eine Entladungslampe
(eine sogenannte Hochdruckdampf-Metallentladungslampe, wie beispielsweise
eine Halogen-Metalldampflampe oder eine Hochintensitäts-Entladungslampe (HID, high
intensity discharge lamp) verwendet.
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Die
komplementäre
Lampeneinheit 7 ist beispielsweise eine Vorder-Abbiegesignallampe
oder eine Vorder-Begrenzungsleuchte. Die komplementäre Lampeneinheit 7 enthält eine
Lichtquelle 15 und einen Reflektor (Reflexionsfläche) 16,
die das Licht von der Lichtquelle 15 reflektiert, und sie
strahlt das Licht in einem vorgegebenen Lichtverteilungsmuster aus. Eine
Erweiterung 17 ist jeweils zwischen der äußeren Linse 4 und
der komplementären
Lampeneinheit 5 und zwischen der äußeren Linse 4 und
der komplementären
Lampeneinheit 7 angeordnet und befestigt. Die Erweiterung 17 wird
zum Abdecken verwendet, so dass der innere Aufbau an der Rückseite
der jeweiligen Lampeneinheiten 5, 6 und 7 nicht
gesehen wird.
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Der
erste Glühfaden 11 und
der zweite Glühfaden 12 der
ersten Lampeneinheit 5, der Lichtquelle 13 der
zweiten Lampeneinheit 6 und die Lichtquelle 15 der
komplementären
Lampeneinheit 7 sind mit einer beliebigen einer manuellen
Umschaltvorrichtung (nicht dargestellt) und einer automatischen
Umschaltvorrichtung (nicht dargestellt) oder über eine Umschalt-Steuereinheit
(nicht dargestellt) mit beiden verbunden.
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Die
Umschalt-Steuereinheit enthält
eine Steuerschaltung und eine elektronische Steuereinheit (ECU,
electrical control unit), und sie verwendet einen Computer, der
in einem Fahrzeug (Fahrzeug) eingebaut ist. Die manuelle Umschaltvorrichtung
ist ein Lampenschalter, der durch den Fahrer umgeschaltet wird.
Die automatische Umschaltvorrichtung schaltet automatisch den ersten
Glühfaden 11 und den
zweiten Glühfaden 12 der
ersten Lampeneinheit 5, die Lichtquelle 13 der
zweiten Lampeneinheit 6 und die Lichtquelle 15 der
komplementären
Lampeneinheit 7 auf Basis der Informationen zu der Umgebung
um das Fahrzeug C herum um. Eine Vorrichtung, die die Informationen über die
Umgebung um das Fahrzeug C herum in der automatischen Umschaltvorrichtung
erzeugt, enthält
beispielsweise eine Anzeigeeinrichtung (indicator), einen Geschwindigkeitssensor,
einen Ruderlagensensor, einen Ausleuchtungssensor, einen GPS-(Global
Positioning System)Empfänger,
einen Gyrosensor, einen Wischerschalter, einen Regentropfensensor
und eine Bilderzeugungsvorrichtung einer Halbleitervorrichtung,
wie beispielsweise eine CCD-(charge coupled device)Kamera und eine
CMOS-(complementary metal oxided semiconductor)Kamera.
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Der
Fahrzeugscheinwerfer in der ersten Ausführungsform weist die voranstehend
beschriebene Konfiguration auf, und im Folgenden wird die Funktionsweise
davon beschrieben.
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Der
erste Glühfaden 11 der
Lichtquelle 8 in der ersten Lampeneinheit 5 wird
in dem linken Scheinwerfer 1L zum Leuchten gebracht. Das
Licht von dem ersten Glühfaden 11 wird
durch die erste Reflexionsfläche 21 und
die dritte Reflexionsfläche 23 des
Reflektors 9 reflektiert. Das reflektierte Licht wird als
das erste Kurven-Lichtverteilungsmuster BP1 und das erste Sammel-Lichtverteilungsmuster SP1,
die in 7 dargestellt sind, zur Außenseite abgestrahlt, um die
Straßenoberfläche und Ähnliches auszuleuchten.
Wenn der erste Glühfaden
der Lichtquelle in der ersten Lampeneinheit des rechten Scheinwerfers 1R zum
Leuchten gebracht wird, kann ein Lichtverteilungsmuster das symmetrisch
(umgekehrt von links nach rechts) zu dem ersten Kurven-Lichtverteilungsmuster
SP1 ist, das in 7 dargestellt ist, erzeugt werden.
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Der
erste Glühfaden 11 der
Lichtquelle 8 in der ersten Lampeneinheit 5 des
linken Scheinwerfers 1L und die Lichtquelle 13 in
der zweiten Lampeneinheit 6 der linken und rechten Scheinwerfer 1R und 1L werden
zum gleichen Zeitpunkt zum Leuchten gebracht. Das Licht von dem
ersten Glühfaden 11 wird durch
die erste Reflexionsfläche 21 und
die dritte Reflexionsfläche 23 des
Reflektors 9 reflektiert. Zum gleichen Zeitpunkt wird das
Licht von der Lichtquelle 13 in der zweiten Lampeneinheit 6 durch
den Reflektor 14 reflektiert. Das reflektierte Licht wird
als das erste Kurven-Lichtverteilungsmuster BP1, das erste Sammel-Lichtverteilungsmuster
SP1 und das Abblend-Lichtverteilungsmuster
LP, die in 8 dargestellt sind, zur Außenseite
abgestrahlt, um die Straßenoberfläche und Ähnliches
auszuleuchten. Wenn der erste Glühfaden
der Lichtquelle in der ersten Lampeneinheit des rechten Scheinwerfers 1R zum Leuchten
gebracht wird, kann ein Lichtverteilungsmuster, das zu dem ersten
Kurven-Lichtverteilungsmuster
BP1 und dem ersten Sammel-Lichtverteilungsmuster SP1, die in 8 dargestellt
sind, symmetrisch (umgekehrt von links nach rechts) ist, zusammen
mit dem in 8 dargestellten Abblend-Lichtverteilungsmuster
LP erzeugt werden.
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In
dem linken Scheinwerfer 1L wird der zweite Glühfaden 12 der
Lichtquelle 8 in der ersten Lampeneinheit 5 zum
Leuchten gebracht. Das Licht von dem zweiten Glühfaden 12 wird durch
die erste Reflexionsfläche 21,
die zweite Reflexionsfläche 22 und die
dritte Reflexionsfläche 23 des
Reflektors 9 reflektiert. Das reflektierte Licht wird als
das zweite Kurven-Lichtverteilungsmuster BP2, das zweite Sammel-Lichtverteilungsmuster
SP2 und die Fern-Lichtverteilungsmuster SHP und WHP, die in 9 dargestellt
sind, zu der Außenseite
abgestrahlt, um die Straßenoberfläche und Ähnliches
auszuleuchten. Wenn der zweite Glühfaden in der ersten Lampeneinheit
des rechten Scheinwerferlichtes 1R zum Leuchten gebracht
wird, kann ein Lichtverteilungsmuster, das zu dem zweiten Kurven-Lichtverteilungsmuster BP2,
dem zweiten Sammel-Lichtverteilungsmuster SP2 und den Fern-Lichtverteilungsmustern
SHP und WHP, die in 9 dargestellt sind, symmetrisch
(umgekehrt von links nach rechts) ist, erzeugt werden. Wenn die
zweiten Glühfäden 12 der
Lichtquellen 8 in den ersten Lampeneinheiten 5 der
rechten und der linken Scheinwerfer 1R und 1L zum
gleichen Zeitpunkt zum Leuchten gebracht werden, können die rechten
und die linken zweiten Kurven-Lichtverteilungsmuster BP2, die rechten
und die linken Sammel-Lichtverteilungsmuster SP2, die Fern-Lichtverteilungsmuster
SHP und WHP erzeugt werden.
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Wenn
die Lichtquellen 13 in den zweiten Lampeneinheiten 6 der
rechten und der linken Scheinwerfer 1R und 1L zum
gleichen Zeitpunkt zum Leuchten gebracht werden, kann lediglich
das in 8 dargestellte Abblend-Lichtverteilungsmuster LP
erzeugt werden. Wenn die Lichtquellen 15 in den komplementären Lampeneinheiten 7 des
rechten Scheinwerfers 1R und des linken Scheinwerfers 1L zum
gleichen Zeitpunkt zum Leuchten gebracht werden, kann ein vorgegebenes
Lichtverteilungsmuster der Vorder-Abbiegesignallampe, der Vorder-Begrenzungsleuchte
und Ähnliches
erzeugt werden.
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Der
Fahrzeugscheinwerfer in der ersten Ausführungsform hat die voranstehende
Konfiguration und Funktionsweise, und die Effekte davon werden im
Folgenden beschrieben.
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Die
Scheinwerfer 1L und 1R in der ersten Ausführungsform
können
das erste Sammel-Lichtverteilungsmuster
SP1 durch Reflektieren des Lichtes von dem ersten Glühfaden 11 der
Lichtquelle 8, sowie das zweite Sammel-Lichtverteilungsmuster SP2
durch Reflektieren des Lichtes von dem zweiten Glühfaden 12 der
Lichtquelle 8 durch die dritte Reflexionsfläche 23 erzeugen.
Das bedeutet, die Scheinwerfer 1L und 1R in der
ersten Ausführungsform
können
das erste Sammel-Lichtverteilungsmuster SP1 und das zweite Sammel-Lichtverteilungsmuster
SP2, die durch den Fahrzeugscheinwerfer der früheren Anmeldung nicht erzeugt
werden konnten, durch die dritte Reflexionsfläche 23 erzeu gen. Dementsprechend
können
die Scheinwerfer 1L und 1R in der ersten Ausführungsform
die Leistung der Lichtverteilung des ersten Kurven-Lichtverteilungsmusters
BP1, das durch die erste Reflexionsfläche 21 erzeugt wird, durch
das erste Sammel-Lichtverteilungsmuster
SP1 und das zweite Sammel-Lichtverteilungsmuster SP2, die durch
die dritte Reflexionsfläche 23 erzeugt
werden, verbessern, und sie können
ebenso die Leistung der Lichtverteilung der Fern-Lichtverteilungsmuster SHP
und WHP, die durch die zweite Reflexionsfläche 22 erzeugt werden,
verbessern. Als Ergebnis können die
Scheinwerfer 1L und 1R in der ersten Ausführungsform
eine Verbesserung von sowohl in der Lichtverteilungsleistung des
ersten Kurven-Lichtverteilungsmusters BP1 als auch in der Lichtverteilungsleistung
der Fern-Lichtverteilungsmuster SHP und WHP realisieren.
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Insbesondere
ist in den Scheinwerfern 1L und 1R in der ersten
Ausführungsform
die dritte Reflexionsfläche 23 zwischen
der ersten Reflexionsfläche 21 und
der zweiten Reflexionsfläche 22 angeordnet,
und die Brennweite der dritten Reflexionsfläche 23 ist größer als
die Brennweite der ersten Reflexionsfläche 21. Dementsprechend
kann in den Scheinwerfern 1L und 1R in der ersten
Ausführungsform, wie
dies in 6 dargestellt ist, die Form
der dritten Reflexionsfläche 23 an
die Form der ersten Reflexionsfläche 21 angenähert werden,
und demzufolge gehen die erste Reflexionsfläche 21 und die zweite Reflexionsfläche 22 über die
dritte Reflexionsfläche 23 sanft
ineinander über.
Als Ergebnis haben, wenn die Seite des Reflektors 9 in
der ersten Lampeneinheit 5 von der Außenseite O des Fahrzeuges C
betrachtet wird, die Scheinwerfer 1L und 1R in
der ersten Ausführungsform
kein Problem in dem äußeren Erscheinungsbild.
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In
den Scheinwerfern 1L und 1R in der ersten Ausführungsform
hat der horizontale Querschnitt der ersten Reflexionsfläche 21 eine
Form, die zur Außenseite
O des Fahrzeuges C offen ist, der horizontale Querschnitt der zweiten
Reflexionsfläche 22 hat eine
Form, die zur Vorderseite F des Fahrzeuges C offen ist, und der
horizontale Querschnitt der dritten Reflexionsfläche 23 hat eine Form,
die zur Vorderseite F und leicht in Richtung der Außenseite
O des Fahrzeuges C offen ist, so dass die erste Reflexionsfläche 21 und
die zweite Reflexionsfläche 22 so
eingerichtet sind, dass sie sanft ineinander übergehen. Dementsprechend können die
Scheinwerfer 1L und 1R in der ersten Ausführungsform
die vorgegebenen Lichtverteilungsmuster BP1, BP2, SP1, SP2, SHP und
WHP auf zuverlässige
und effiziente Weise erzeugt werden. In den Scheinwerfern 1L und 1R in
der ersten Ausführungsform
passiert des Weiteren das direkte Licht von dem ersten Glühfaden 11 in
der Lichtquelle 8 die erste Reflexionsfläche 21 und
die Kante der dritten Reflexionsfläche 23 des Reflektors 9 und
wird zu der Außenseite
O des Fahrzeuges C abgestrahlt. Dementsprechend kann die Sicht zum Zeitpunkt
des Abbiegens nach rechts oder nach links an einer Kreuzung oder
an einer Ecke oder das Fahren auf einer kurvigen Straße verbessert
werden. Da zusätzlich
dazu in den Scheinwerfern 1L und 1R in der ersten
Ausführungsform
die erste Reflexionsfläche 21 und
die zweite Reflexionsfläche 22 über die dritte
Reflexionsfläche 23 sanft
ineinander übergehen,
kann das Erscheinungsbild weiter verbessert werden.
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In
den Scheinwerfern 1L und 1R in der ersten Ausführungsform
hat der horizontale Querschnitt der äußeren Linse 4 eine
geneigte oder gekrümmte Form
in Richtung zu der Innenseite I und von ihr zurück in Richtung der Außenseite
O des Fahrzeuges C, die erste Lampeneinheit 5 ist an der
Innenseite I des Fahrzeuges C angeordnet, und die zweite Lampeneinheit 6 ist
an der Außenseite
O des Fahrzeuges C angeordnet. Dementsprechend kann in den Scheinwerfern 1L und 1R in
der ersten Ausführungsform
die Leistung der Kurven-Lichtverteilungsmuster BP1 und BP2 der ersten
Lampeneinheit 5 vollständig demonstriert
werden, und die Lichtverteilungsleistung der zweiten Lampeneinheit 6 kann
auf einem hohen Niveau beibehalten werden, während eine Form sichergestellt
wird, die das Design nicht zerstört.
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Mit
anderen Worten bedeutet dies, dass, wenn die Anordnung der ersten
Lampeneinheit 5 zu der Anordnung der zweiten Lampeneinheit 6 geändert wird,
das diffundierte Licht, das von der ersten Lampeneinheit 5 in
Richtung der Außenseite
O des Fahrzeuges C abgestrahlt wird, durch die komplementäre Lampeneinheit 7 blockiert
wird, und demzufolge kann die Leistung der Kurven-Lichtverteilungsmuster
BP1 und BP2 der ersten Lampeneinheit 5 nicht vollständig demonstriert
werden. Das diffundierte Licht von der zweiten Lampeneinheit 6 wird
ebenfalls durch die Scheinwerfer 1L und 1R blockiert,
wie etwa das Lampengehäuse 3,
um die Lichtverteilungsleistung zu reduzieren. Darüber hinaus
wird das diffundierte Licht von der zweiten Lampeneinheit 6 auf
die Erweiterungen 17 gestrahlt und dadurch reflektiert,
und das reflektierte Licht verursacht eine Lichtlinie oder eine
optische Unebenheit auf der Straßenoberfläche und Ähnlichem, wodurch der Handelswert
des Scheinwerfers reduziert wird. Die Scheinwerfer 1L und 1R in
der ersten Ausführungsform
weisen ein solches Problem jedoch nicht auf.
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Wenn
die Anordnung der ersten Lampeneinheit 5 zu der Anordnung
der komplementären
Lampeneinheit 7 geändert
wird, wird der Abstand zwischen der ersten Lampeneinheit 5 und
der äußeren Linse 4 kurz,
und demzufolge wird die Seite der ersten Lampeneinheit 5 bemerkbar,
was unter dem Gesichtspunkt des Designs nicht wünschenswert ist. Die Scheinwerfer 1L und 1R in
der ersten Ausführungsform
weisen ein solches Problem jedoch nicht auf.
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Die 10 bis 12 zeigen
jeweils einen Fahrzeugscheinwerfer in Übereinstimmung mit einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Konfiguration des Fahrzeugscheinwerfers in
der zweiten Ausführungsform
wird im folgenden Verlauf der Beschreibung erläutert. In diesen Zeichnungen
bezeichnen die gleichen Referenzzeichen die gleichen Teile in den 1 bis 9.
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In
der zweiten Ausführungsform
hat der horizontale Querschnitt der ersten Reflexionsfläche 21, wie
dies in 10 dargestellt ist, eine Form,
die zur Außenseite
O des Fahrzeuges C offen ist, wie dies in der ersten Ausführungsform
der Fall ist. Das bedeutet, die optische Achse Z1-Z1 der ersten
Reflexionsfläche 21 ist
in Richtung der Außenseite
O des Fahrzeuges C ausgerichtet, indem sie geeigneterweise (in dieser
Ausführungsform
beispielsweise um 50 bis 60 Grad) entgegen dem Uhrzeigersinn in
Bezug auf die optische Achse Z2-Z2 der zweiten Reflexionsfläche 22 und
der optischen Achse Z3-Z3 der dritten Reflexionsflächen 23O und 23I über dem
Brennpunkt F1 der ersten Reflexionsfläche 21 gedreht wird.
Als ein Ergebnis reflektiert die erste Reflexionsfläche 21 das
Licht von dem erste Glühfaden 11 der
Lichtquelle 8, um das erste Kurven-Lichtverteilungsmuster BP1 zu erzeugen,
und reflektiert das Licht von dem zweiten Glühfaden 12 der Lichtquelle 8,
um das zweite Kurven-Lichtverteilungsmuster BP2 zu erzeugen. Das
erste Kurven-Lichtverteilungsmuster BP1 und das zweite Kurven-Lichtverteilungsmuster
BP2 sind Lichtverteilungsmuster, die sich von der Mitte in Richtung
der Außenseite
des Fahrzeuges C ausdehnen.
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In
der zweiten Ausführungsform
hat, wie dies in 12 dargestellt ist, der horizontale
Querschnitt der zweiten Reflexionsfläche 22 eine Form,
die zu der Vorderseite F des Fahrzeuges C offen ist, wie dies in
der ersten Ausführungsform
der Fall ist. Das bedeutet, die optische Achse Z2-Z2 der zweiten
Reflexionsfläche 22 ist
in Richtung der Vorderseite F des Fahrzeuges C ausgerichtet. Als
ein Ergebnis reflektiert die zweite Refle xionsfläche 22 das Licht von dem
zweiten Glühfaden 12 der
Lichtquelle 8, um das Sammel-Lichtverteilungsmuster SHP
und das diffundierte Lichtverteilungsmuster WHP der Fern-Lichtverteilungsmuster
zu erzeugen.
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Des
Weiteren hat in der zweiten Ausführungsform
der horizontale Querschnitt der dritten Reflexionsflächen 23O und 23I eine
Form, die zu der Vorderseite F des Fahrzeuges C offen ist, wie dies
in 11 dargestellt ist. Das bedeutet, die optische Achse
Z3-Z3 der dritten Reflexionsflächen 23O und 23I ist
in Richtung der Vorderseite F des Fahrzeuges C ausgerichtet, und
stimmt im Wesentlichen mit der optischen Achse Z2-Z2 der zweiten
Reflexionsfläche 22 überein.
Die dritte Reflexionsfläche
ist in einen Abschnitt 23O an der Außenseite des Fahrzeuges und einen
Abschnitt 23I an der Innenseite des Fahrzeuges unterteilt.
Die Brennweite der dritten Reflexionsfläche in dem Abschnitt 12O an
der Außenseite
des Fahrzeuges ist größer als
die Brennweite des Abschnittes 23I an der Innenseite des
Fahrzeuges. Die Basis-Reflexionsfläche der dritten Reflexionsflächen 23O und 23I wird
zuerst entwickelt, wobei der erste Glühfaden 11 der Lichtquelle 8 als
der Brennpunkt F3 bestimmt wird, und anschließend wird eine Reflexionsfläche einer
Oberfläche
mit freier Form entwickelt, so dass das Licht von dem ersten Glühfaden 11 und
das Licht von dem zweiten Glühfaden 12 der Lichtquelle 8 reflektiert
wird, um das vorgegebene erste Sammel-Lichtverteilungsmuster SP1
und das zweite Sammel-Lichtverteilungsmuster
SP2 zu erzeugen. Als ein Ergebnis reflektieren die dritten Reflexionsflächen 23O und 23I das
Licht von dem ersten Glühfaden 11 der
Lichtquelle 8, um das erste Sammel-Lichterteilungsmuster
SP1 zu erzeugen, und sie reflektieren das Licht von dem zweiten
Glühfaden 12 der
Lichtquelle 8, um das zweite Sammel-Lichtverteilungsmuster SP2 zu erzeugen.
In der dritten Reflexionsfläche
ist ein Punkt der Unterteilung zwischen dem Abschnitt 23O an
der Außenseite
des Fahrzeuges und dem Abschnitt 23I an der Innenseite des
Fahrzeuges auf einer vertikalen Linie angeordnet, die durch die
optische Achse Z3-Z3 der dritten Reflexionsflächen 23O und 23I hindurchläuft, obgleich
dies in der Figur nicht dargestellt ist.
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Der
Fahrzeugscheinwerfer in der zweiten Ausführungsform kann die Funktionsweise
und die Effekte erzielen, die denen des Fahrzeugscheinwerfers in
der ersten Ausführungsform ähnlich sind.
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Insbesondere
in dem Fahrzeugscheinwerfer in der zweiten Ausführungsform ist die Brennweite der
dritten Reflexionsfläche
in dem Abschnitt 23O an der Außenseite des Fahrzeuges größer als
die Brennweite des Abschnittes 23I an der Innenseite des
Fahrzeuges. Als Ergebnis kann die Form des Abschnittes 23O an
der Außenseite
des Fahrzeuges der dritten Reflexionsfläche an die Form des Abschnittes an
der Außenseite
O des Fahrzeuges der ersten Reflexionsfläche 21 angenähert werden,
wobei die Form des Abschnittes 23I an der Innenseite des Fahrzeuges
der dritten Reflexionsfläche
an die Form des Abschnittes an der Innenseite I des Fahrzeuges der
ersten Reflexionsfläche 21 angenähert werden kann.
Als Ergebnis gehen, wenn der Reflektor 9 in der ersten
Lampeneinheit 5 von der Außenseiten O des Fahrzeuges
C betrachtet wird, wie dies in 6 dargestellt
ist, die ersten Reflexionsfläche 21 und
die zweite Reflexionsfläche 22 über die
dritte Reflexionsfläche 23 (23O, 23I)
sanft ineinander über.
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Obgleich
die Erfindung im Sinne einer vollständigen und eindeutigen Offenbarung
in Bezug auf eine spezifische Ausführungsform beschrieben worden
ist, sind die angehängten
Ansprüche
nicht darauf beschränkt,
sondern sie sind so zu verstehen, dass sie sämtliche Modifizierungen und
alternativen Konstruktionen, die einer Person mit der gewöhnlichen Erfahrung
auf dem Gebiet der Technik offensichtlich werden, umfassen, die
berechtigterweise in den Umfang der hierin dargelegten Lehre fallen.