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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Fahrradrad. Spezieller
bezieht sich die Erfindung auf ein Fahrradrad, welches eine verstärkte Felge
hat.
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Hintergrundinformation
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Radfahren
wird eine immer populärere
Form der Erholung wie auch ein Transportmittel. Darüber hinaus
ist Radfahren ein sehr populärer
Wettkampfsport sowohl für
Amateure als auch für
Profis geworden. Ob das Fahrrad für die Erholung, für den Transport
oder für
den Wettkampf verwendet wird, die Fahrradindustrie verbessert ständig verschiedene
Komponenten des Fahrrads und des Rahmens des Fahrrads. Eine Komponente,
welche extensiv neu konstruiert bzw. überarbeitet wurde, ist das Fahrradrad.
Fahrradräder
werden ständig
neu und umkonstruiert bzw. überarbeitet,
um fest, leichtgewichtig und aerodynamischer in der Konstruktion
zu sein sowie einfach herzustellen und zusammen zu setzen zu sein.
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Es
gibt viele verschiedene Arten von Fahrradrädern, welche derzeit am Markt
erhältlich sind.
Die meisten Fahrradräder
haben einen Nabenabschnitt, eine Vielzahl von Speichen und eine
ringförmige
Felge. Der Nabenabschnitt ist für
eine relative Drehung an einem Abschnitt des Rahmens des Fahrrads
angebracht. Die inneren Enden der Speichen sind mit der Nabe verbunden
und erstrecken sich von der Nabe nach außen hin. Die ringförmige Felge
ist mit den äußeren Enden
der Speichen verbunden und hat einen äußeren Abschnitt, um einen Luftreifen
daran zu tragen. Typischerweise sind die Speichen des Fahrradrades
dünne Metalldrahtspeichen.
Die Enden der Naben sind normalerweise mit Flanschen bereitgestellt,
welche dazu verwendet werden, die Speichen mit der Nabe zu verbinden. Insbesondere
werden Löcher
in den Nabenflanschen bereitgestellt. Die Drahtspeichen sind normalerweise an
ihrem inneren Ende gebogen und mit einem Flansch bereitgestellt,
der in der Form eines Nagelkopfes ausgebildet ist. Das innere Ende
wird in einem der Löcher
in einem der Nabenflansche gehalten. Die äußeren Enden der Speichen sind
typischerweise mit Gewinden bereitgestellt, um in Speichennippel
einzugreifen, welche die äußeren Enden
der Drahtspeichen in Löchern
in der Felge sichern.
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Die
oben genannten Arten von Rädern
wurden für
die Verwendung mit Schlauchreifen oder schlauchlosen Reifen konstruiert
bzw. designt. Typischerweise haben schlauchlose Reifenräder eine ringförmige Dichtung,
welche dazu angeordnet ist, die Speichenanbringöffnungen der Felge abzudichten.
Felgen, welche für
Schlauchreifen konstruiert wurden, haben häufig ein ringförmiges Element,
welches die Speichenanbringungen bedeckt. In jedem Fall können diese
typischen Arten von Rädern
teuer und kompliziert herzustellen und zusammen zu setzen sein.
Darüber
hinaus sind diese typischen Räder nicht
immer so fest und leichtgewichtig wie gewünscht. Darüber hinaus kann es mit diesen
typischen Rädern
schwierig, kompliziert und/oder teuer sein, eine Speiche oder Speichen
zu ersetzen.
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Angesichts
des oben genannten wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung deutlich,
dass ein Bedarf für
eine verbesserte Fahrradfelge für
ein Fahrradrad besteht. Ein erster Schritt für diesen Bedarf ist aus der
EP 1 207 053A bekannt,
welche in den
26 und
27 eine
Fahrradfelge gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 offenbart. Die Erfindung bezieht sich auf diesen
Bedarf im Stand der Technik sowie auch auf andere Bedürfnisse,
welche Fachleuten aus dieser Offenbarung offensichtlich werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrradrad mit
einer Felge bereitzustellen, die relativ fest bzw. stabil und doch
relativ leichtgewichtig ist.
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Ein
anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Felge
bereitzustellen, die relativ einfach und kostengünstig herzustellen und zusammen
zu setzen ist.
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Die
vorgenannten Gegenstände
der Erfindung können
im Allgemeinen erreicht werden indem eine Fahrradfelge bereitgestellt
wird, die einen ringförmigen
Reifenanbringabschnitt bzw. Reifenbefestigungsabschnitt, einen ringförmigen Speichenanbringabschnitt
bzw. Reifenbefestigungsabschnitt und eine Vielzahl von Verstärkungselementen
umfasst. Der ringförmige
Reifenanbringabschnitt ist dazu ausgelegt einen Reifen daran montiert
zu haben. Der ringförmige
Speichenanbringabschnitt ist fest mit dem Reifenanbringabschnitt
verbunden. Der Speichenanbringabschnitt umfasst eine Vielzahl von
an dem Umfang voneinander beabstandeten Anbringöffnungen, wobei jede Öffnung eine
zentrale Achse bzw. eine Mittelachse aufweist, die sich dadurch
erstreckt. Die Verstärkungselemente
sind fest mit dem Speichenanbringabschnitt an den Anbringöffnungen verbunden,
um die Dicke des Speichenanbringabschnitts der Felge an den Anbringöffnungen
effektiv zu erhöhen.
Jedes der Verstärkungselemente
ist an den Speichenanbringabschnitt gebunden bzw. geschweißt bzw.
geklebt bzw. bondiert. Jedes Verstärkungselement hat einen Basisabschnitt,
welcher eine der Felge zugewandte Fläche, eine nach außen gewandte
Fläche
und eine Durchgangsöffnung
umfasst. Die der Felge zugewandten Flächen berühren eine äußere Fläche des Speichenanbringabschnitts der
Felge. Die nach außen
gewandten Flächen
zeigen in die entgegen gesetzte Richtung zu der der Felge zugewandten
Seiten. Die Durchgangsöffnungen sind
zu den Anbringöffnungen
ausgerichtet.
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Diese
und andere Gegenstände,
Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
Fachleuten ersichtlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung,
welche in der Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen eine bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung offenbart.
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KURZE BESCREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Nun
bezugnehmend auf die beigefügten Zeichnungen,
welche einen Teil der ursprünglichen Offenbarung
bilden:
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1 ist
eine Seitendraufsicht eines Fahrradrades mit verstärkter Felge
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Seitendraufsicht der verstärkten
Felge des in der 1 gezeigten Rades;
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3 ist
eine vergrößerte, axiale
Schnittansicht des durch den Kreis 3 in der 2 identifizierten
Gebiets der verstärkten
Felge (d. h. eine Schnittsansicht betrachtet entlang der Mittelebene
des Rades);
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4 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht der
verstärkten
Felge, die in den 1 und 2 gezeigt
ist, betrachtet entlang der Schnittlinie 4-4 der 2;
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5 ist
eine vergrößerte axiale
Schnittansicht des durch den Kreis 5 in der 2 identifizierten
Gebiets der verstärkten
Felge (d. h. eine Schnittansicht betrachtet entlang der Mittelebene
des Rades);
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6 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht der
in den 1 bis 2 dargestellten verstärkten Felge,
betrachtet entlang der Schnittlinie 6-6 der 2;
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7 ist
eine vergrößerte axiale
Schnittansicht des durch Kreis 3 in 2 identifizierten
Gebiets der verstärkten
Felge (d. h. eine Schnittansicht betrachtet entlang der Mittelebene
des Rades, wobei die Kreuzschraffur zu Illustrationszwecken weggelassen
ist);
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8 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht des
in der 1 gezeigten Fahrradrades betrachtet entlang der
Schnittlinie 8-8 aus der 1;
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9 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht des
in der 1 gezeigten Fahrradrades betrachtet entlang der
Schnittlinie 8-8 aus der 1, wobei der Reifen, die Speichen
und die Verstärkungselemente zu
Illustrationszwecken weggelassen sind;
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10 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht des
in 1 bis 8 dargestellten Fahrradrades, betrachtet
entlang der Schnittlinie 10-10 der 1, wobei
der Reifen zu Illustrationszwecken weggelassen ist;
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11 ist
eine vergrößerte Innenansicht
(d. h. eine innere radiale Ansicht) eines vorgeformten Verstärkungselements
vor dem Umformen des Verstärkungselements
in die gewünschte
Endform, um an dem inneren ringförmigen
Abschnitt der verstärkten
Felge montiert zu sein.
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12 ist
eine vergrößerte Innenansicht
(d. h. eine innerer radialer Ansicht) von einem der in den 1 bis 8 dargestellten
Verstärkungselementen
der Fahrradfelge nach dem Umformen des in der 11 dargestellten
vorgeformten Verstärkungselements
in die gewünschte
Endform, wobei die vorgeformte Form in unterbrochenen Linien gezeigt
ist;
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13 ist
eine Außendraufsicht,
(d. h. eine äußere radiale
Ansicht) des in 12 dargestellten Verstärkungselements;
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14 ist
eine (axiale) Seitendraufsicht des in den 12 und 13 dargestellten
Verstärkungselements;
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15 ist
eine (axiale) Draufsicht der gegenüberliegenden Seite des in den 12 bis 14 dargestellten
Verstärkungselements;
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16 ist
eine (Umfangs-)Enddraufsicht des in den 12 bis 15 dargestellten
Verstärkungselements,
betrachtet entlang dem Pfeil 16 der 13;
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17 ist
eine Schnittansicht des in den 12 bis 16 dargestellten
Verstärkungselements,
betrachtet entlang der Schnittlinien 17-17 der 13;
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18 ist
eine vergrößerte Draufsicht
der Nabe des in der 1 Fahrradrades mit zu II-lustrationszwecken
im Schnitt gezeigten Abschnitten;
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19 ist
eine vergrößerte Draufsicht
des Nabenkörpers
der in der 18 gezeigten Nabe;
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20 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht eines
Abschnitts des in den 18 und 19 dargestellten
Nabenkörpers
mit einem in einem Speichenloch angeordneten Speichennippel;
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21 ist
eine Draufsicht der rechten Seite eines Abschnitts des in der 20 dargestellten
Nabenkörpers
und Speichennippels;
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22 ist
eine Seitendraufsicht eines Fahrradrades mit verstärkter Felge
gemäß einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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23 ist
eine vergrößerte, axiale
Schnittansicht des durch Kreis 23 in 22 identifizierten Gebiets
der Felge (d. h. eine Schnittansicht betrachtet entlang der Mittelebene
des Rades);
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24 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht des
in 22 dargestellten Rades, betrachtet entlang der
Schnittlinie 24-24 der 22;
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25 ist
eine vergrößerte axiale
Schnittansicht des durch Kreis 25 in der 22 identifizierten Gebietes
der Felge (d. h. eine Schnittansicht betrachtet entlang der Mittelebene
des Rades);
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26 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht des
in der 22 dargestellten Rades, betrachtet entlang
der Schnittlinie 26-26 der 22;
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27 ist
eine vergrößerte, axiale
Schnittansicht des durch Kreis 27 in der 22 identifizierten
Gebiets des Rades (d. h. eine Schnittansicht betrachtet entlang
der Mittelebene des Rades); und
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28 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht der
in der 22 dargestellten Felge, betrachtet
entlang der Schnittlinie 28-28 der 22.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausgewählte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die Zeichnung
erklärt.
Fachleuten wird von dieser Offenbarung deutlich, dass die folgenden
Beschreibungen der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung lediglich zu Illustrationszwecken bereitgestellt
sind und nicht dazu, die Erfindung, wie sie durch die angefügten Ansprüche definiert
sind, einzuschränken.
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Anfänglich bezugnehmend
auf die 1 und 2 ist ein
Fahrradrad 10 gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Fahrradrad 10 verwendet
eine verstärkte
Felge 12, welche gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Vielzahl von Verstärkungselementen 14 fest
damit verbunden hat. Wenn die Verstärkungselemente 14 fest
mit der Felge 12 verbunden bzw. gekoppelt sind, bilden
die Verstärkungselemente 14 einen
Teil der Felge 12. Somit umfasst das Fahrradrad 10 im
Wesentlichen die Felge 12 mit den Verstärkungselementen 14,
eine Vielzahl von Speichen 16, einen Luftreifen 18 und
eine mittiger bzw. Achs-Nabe 20. Der Reifen 18 kann
einen Schlauch (nicht gezeigt) und einen separaten Reifen umfassen
oder kann ein schlauchloser Reifen sein, wie unten detaillierter
diskutiert.
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In
der gezeigten Ausführungsform
sind die Speichen 16 radiale Speichen, welche die Nabe 20 mit
der Felge 12 verbinden. Ebenfalls ist in der gezeigten
Ausführungsform
die Nabe 20 eine vordere Nabe (d. h. die Nabe 20 umfasst
nicht einen oder mehrere Zahnkränze),
welche 16 radiale Speichen 16 verbunden mit der
Felge 12 in am Umfang gleichmäßig beabstandeten Positionen
umfasst, wie in der 1 ersichtlich. Natürlich ist
es Fachleuten aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass das Fahrradrad 10 eine
modifizierte Felge und/oder Nabe verwenden könnte, um andere Speichenanordnungen
aufzunehmen (d. h. überall
tangentialen Speichen, einige tangentiale Speichen und einige radiale
Speichen etc.) ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Es wird Fachleuten aus dieser Offenbarung auch deutlich, dass das
Fahrradrad 10 eine modifizierte Felge und/oder Nabe verwenden
könnte
um eine oder mehrere Zahnkränze,
wie nötig
und/oder gewünscht
aufzunehmen. Darüber
hinaus wird es Fachleuten von dieser Offenbarung ersichtlich, dass das
Fahrradrad 10 eine modifizierte Felge und/oder Nabe verwenden
könnte
um weniger oder mehr Speichen 16 aufzunehmen, wenn nötig und/oder
gewünscht.
In jedem Fall sind die Speichen 16 vorzugsweise an die
ringförmige
Felge 12 in am Umfang beabstandeter Anordnung über die
Verstärkungselemente 14 gekoppelt
bzw. verbunden.
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Die
Felge 12 ist ein ringförmiges
Element, welches für
die Drehung um die Mittelachse X konstruiert bzw. designt ist. Die
Felge 12 ist aus einem im Wesentlichen starren Material
konstruiert, wie solche Materialien, die im Stand der Technik wohl
bekannt sind. Beispielsweise kann die Felge 12 aus jedem
geeigneten metallischen Material sein, wie beispielsweise beschichtetem
Stahl, rostfreiem Stahl, Aluminium, Magnesium oder Titanium sowie
auch andere nicht metallische Materialien wie Kohlefaserverbundstoffe.
Vorzugsweise ist die Felge 12 aus Aluminium konstruiert
bzw. hergestellt. Die Herstellung bzw. Konstruktion der Felge 12 wird
unten detaillierter diskutiert.
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Bezugnehmend
auf 1 bis 10 ist die Felge 12 im
Wesentlichen kreisförmig
wie in der Seitenansicht (1 und 2)
ersichtlich, und umfasst im Wesentlichen einen äußeren ringförmigen Abschnitt 24,
einen inneren ringförmigen
Abschnitt 26 mit einer Vielzahl von Anbringöffnungen 28 und die
Vielzahl von Verstärkungselementen 14 ist
fest an dem inneren ringförmigen
Abschnitt 26 an den Anbringöffnungen 28 gekoppelt
bzw. verbunden um die Felge 12 zu verstärken. Der äußere ringförmige Abschnitt 24 ist
ein Reifenanbringabschnitt, während der
innere ringförmige
Abschnitt 26 ein Speichenanbringabschnitt ist. Im Wesentlichen
hat die Felge 12 ein gleichförmiges Querschnittsprofil,
wie in 4, 6 und 8 bis 10 ersichtlich,
ausgenommen des nicht Vorhandenseins von Material an verschiedenen
in der Felge 12 ausgeformten Öffnungen wie hierin beschrieben.
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Der
innere ringförmige
Abschnitt 26 ist fest mit dem äußeren ringförmigen Abschnitt 24 verbunden
beziehungsweise verkoppelt, um einen ringförmigen Hohlraum A auszubilden,
wie am Besten in den 8–10 ersichtlich
ist. Der innere ringförmige
Abschnitt 26 hat vorzugsweise einen U-förmigen Querschnitt, wobei die
Enden des U-förmigen
inneren ringförmigen
Abschnitts 26 mit entgegen gesetzten axialen Seiten des äußeren ringförmigen Abschnitts 24 verbunden
sind, um den ringförmigen Hohlraum
A auszubilden. Der äußere ringförmige Abschnitt 24 hat
vorzugweise auch einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, wobei die
freien Enden des im Wesentlichen U-förmigen äußeren ringförmigen Abschnitt dazu konstruiert
beziehungsweise designt sind den Reifen 18 aufzunehmen.
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Der äußere ringförmige Abschnitt 24 und
der innere ringförmige
Abschnitt 26 sind vorzugsweise integral zusammen als ein
einziges Aluminiumelement ausgebildet um eine konstante Querschnittsform über den
ganzen Umfang der äußeren und
inneren ringförmigen
Abschnitte 24 und 26 der Felge 12 in
einer vergleichsweise konventionellen Art und Weise auszubilden.
Beispielsweise können
die äußeren und
inneren ringförmigen
Abschnitte 24 und 26 durch Extrudieren beziehungsweise
Strangpressen einer Aluminiumlänge
bzw. -bahn mit der in den 8–10 Querschnittsform
hergestellt werden, und dann biegen der Aluminiumbahn in eine kreisförmige Form
und dann zusammen fixieren (z. B. schweißen) der Enden der Aluminiumbahn.
Die Anbringöffnungen/Befestigungsöffnungen 28 können in konventioneller
Weise gebohrt oder gestanzt werden, vor oder nach dem Zusammenlöten bzw.
-schweißen der
freien Enden der Aluminiumbahnen.
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Die
Verstärkungselemente 14 sind
vorzugsweise als separate Aluminiumelemente aus den äußeren und
inneren ringförmigen
Abschnitten 24 und 26 durch Gießen, spanende/maschinelle
Bearbeitung und oder jegliche andere geeignete Herstellungstechnik
ausgebildet, um die in der in der 10 dargestellten
Anfangsform, und dann durch Biegen (z. B. Verformen/Deformieren)
in die gewünschte
in den übrigen
Figuren dargestellte Endform zu ergeben. Alternativ könnte die
Verstärkungselemente 14 anfänglich in
die Endform durch Gießen,
spanende/maschinelle Bearbeitung und/oder jegliche andere geeignete
Herstellungstechnik geformt werden.
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In
jedem Fall sind die Verstärkungselemente 14 dann
fest mit dem inneren ringförmigen
Abschnitt 26 der Felge 12 verbunden. Vorzugsweise
sind die Verstärkungselemente 14 an
den inneren ringförmigen
Abschnitt 26 durch Hartlöten oder Löten gebondet beziehungsweise
befestigt, um die Felge 12 zu verstärken, wie unten detaillierter
diskutiert. Die äußeren und
inneren ringförmigen
Abschnitte 24 und 26 haben jeweils symmetrische
Querschnitte, bezogen auf eine Mittelebene P, welche senkrecht zu
der Mittelachse X des Rades 10 ist. Die Felge 12 ist
jedoch nicht vollständig
(d. h. nicht exakt oder perfekt) symmetrisch bezogen auf die Mittelebene
P, aufgrunf der Anordnungen der Verstärkungselemente 14,
wie unten detaillierter diskutiert. Die Felge 12 hat daher
vorzugsweise eine im Wesentlichen symmetrische Form, bezogen auf
die Mittelebene P des Rades 10 wenn die Verstärkungselemente
daran gekoppelt werden. In anderen Worten, ist die Felge 12 vor
der festen Verbindung beziehungsweise dem Koppeln der Verstärkungselemente
an den inneren ringförmigen
Abschnitt 26 symmetrisch.
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Immer
noch Bezug nehmend auf die 1–10 umfasst
der äußere ringförmige Abschnitt 24 im
Wesentlichen ein Paar ringförmiger
Seitenbereiche oder Reifenhaltebereiche 30 und einen ringförmigen äußeren Brücke oder
Verbindungsbereich 32. Der ringförmige Verbindungsbereich 32 erstreckt
sich zwischen den ringförmigen
Seitenbereichen 30 um eine im Wesentlichen U-förmige Reifenaufnahmevertiefung
auszubilden wie am Besten in den 4, 6 und 8–10 im
Querschnitt ersichtlich. Die ringförmigen Seitenbereiche 30 sind ringförmige flach
bzw. eben geformte Elemente, welche vorzugsweise zwischen ungefähr 1,1 und
ungefähr
1,4 mm dick sind, welche ein Paar von ringförmigen Reifenhalteflächen und
ein Paar von ringförmigen
Bremsflächen
in üblicher
Weise ausbilden.
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Die
Reifenhalteflächen
der ringförmigen
Seitenbereiche 30 sind ringförmig gegenüber liegende ebene ringförmige Flächen, die
einander zu der Mittelebene P hin gegenüberstehen. Die Reifenhalteflächen haben
ringförmige
Rippen/Spanten R, welche an ihren freien Enden dazu ausgebildet
sind die Wülste
des Reifens 18 in üblicher
Weise aufzunehmen. Die ringförmigen
Rippen erstrecken sich axial zueinander. Die ringförmigen Bremsflächen der
ringförmigen
Seitenbereiche 30 sind ringförmig entgegen/gegenüber gesetzte
ebene ringförmige
Flächen, welche
nach Außen
gerichtet sind, weg von der Mittelebene P um mit konventionellen
Felgenbremsen in Eingriff zu kommen. Die radial inneren Enden der ringförmigen Seitenbereiche 30 sind
fest mit dem inneren ringförmigen
Abschnitt 26 verbunden.
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Der
ringförmige
Verbindungsbereich 32 ist ein rohförmiges Element, welches eine
im Wesentlichen konstante Dicke von ungefähr 0.9 mm hat. Der ringförmige Verbindungsbereich 32 hat
vorzugsweise eine variierende konturierte Form, wie am Besten in den 8–10 ersichtlich
ist, um beim Montieren eines schlauchlosen Reifens daran behilflich
zu sein. Der ringförmige
Verbindungsbereich 32 umfasst vorzugsweise eine einzige
Ventilöffnung 34 darin
ausgebildet um ein Ventil 36 darin in einer konventionellen Weise
zu koppeln, wie in den 1 und 10 ersichtlich.
Der ringförmige
Verbindungsbereich 32 ist fest mit den ringförmigen Seitenabereichen 30 verbunden,
an radialen Positionen zwischen den inneren und äußeren Enden der ringförmigen Seitenbereiche 30.
Vorzugsweise ist der Verbindungsbereich 32 frei von Öffnungen,
ausgenommen für
die einzige Ventilöffnung 34,
so dass der Reifen 18 ein schlauchloser Reifen sein kann.
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Natürlich ist
es für
Fachleute aus dieser Offenbarung offensichtlich, dass der Reifen 18 ein Schlauchreifen
(nicht dargestellt) sein könnte,
und dass die Ventilöffnung 34 das
Ventil eines Schlauches (nicht gezeigt) in konventioneller Weise
aufnehmen könnte.
Die Ventilöffnung 34 und/oder
das Ventil 36 kann daher für eine schlauchlosen Reifen
in einer konventionellen Weise und/oder für einen Schlauchreifen in einer
konventionellen Weise konstruiert werden/sein. Auf jeden Fall wird
das Ventil 36, da das Ventil 36 konventionell
ist, hierin nicht im Detail diskutiert oder gezeigt.
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Weiterhin
Bezug nehmend auf die 1–10 ist
der innere ringförmige
Abschnitt 26 ein gekrümmtes
rohrförmiges
Element, welches eine U-förmige
oder V-förmige
Querschnittsform hat. Der innere ringförmige Abschnitt 26 hat
vorzugsweise eine konstante Dicke von ungefähr 0,8 mm. Der innere ringförmige Abschnitt 26 umfasst
im Wesentlichen ein Paar ringförmiger
schräger
beziehungsweise geneigter Bereiche 40 und einen inneren
ringförmigen Bereich 42,
welcher fest mit dem schrägen
Bereichen 40 verbunden ist. Die ringförmigen schrägen Bereiche 40 und
der innere ringförmige
Bereich 42 des inneren ringförmigen Abschnitts 26 und
die ringförmigen
Seitenbereiche 30 und der ringförmige Verbindungsbereich 32 des äußeren ringförmigen Abschnitts 24 sind
vorzugsweise integral zusammen in einem einstückigen einheitlichen Element
ausgebildet, welches getrennt beziehungsweise separat von den Verstärkungselementen 14 ist.
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Die
Vielzahl von Anbringöffnungen 28 sind
in dem inneren ringförmigen
Bereich 42 ausgebildet und so konstruiert, dass sie die
Speichen 16 darin mittels der Verstärkungselemente 14 montiert
haben. Äußere radiale
Enden der schrägen
Bereiche 40 sind fest mit den inneren radialen des ringförmigen Seitenbereichs 30 des äußeren ringförmigen Abschnitts 24 verbunden.
Innere radiale Enden der schrägen Bereiche 40 sind
fest mit den äußeren radialen
Enden des inneren ringförmigen
Bereichs 42 verbunden. Die Anbringöffnungen 28 des inneren
ringförmigen
Bereichs 42 sind vorzugsweise identische, kreisförmige Öffnungen,
wobei sich ihre Mittelachsen C in der radialen Richtung entlang
der Mittelebene P erstrecken. Der innere ringförmige Bereich 42 hat
vorzugsweise 16 (sechzehn) Anbringöffnungen 28 angeordnet
in einer voneinander am Umfang gleich beabstandeten Art über den
gesamten Umfang der Felge 12.
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Der
innere ringförmige
Bereich 42 umfasst vorzugsweise eine einzige Ventilöffnung 44 darin ausgebildet
um das Ventil 36 daran in konventioneller Weise zu befestigen
bzw. zu koppeln, wie in der 1 und 10 ersichtlich.
Das Ventil 36 ist vorzugsweise so konstruiert, dass der
Reifen 18 ein schlauchloser Reifen sein kann, wie zuvor
angemerkt. Jedoch wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung deutlich,
dass der Reifen 18 ein Schlauchreifen (nicht dargestellt)
sein könnte
und dass die Ventilöffnung 44 das
Ventil eines Schlauches (nicht gezeigt) in konventioneller Weise
aufnehmen könnte. Die
Ventilöffnung 44 und/oder
das Ventil 36 kann somit für einen schlauchlosen Reifen
in einer konventionellen Weise und/oder für einen Schlauchreifen in konventioneller
Weise designt beziehungsweise konstruiert werden/sein.
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Der
innere ringförmige
Bereich 42 zusammen mit den ringförmigen schrägen Bereichen 40 definiert
ringförmige
gekrümmte
innere und äußere Flächen 46 und 48 des
inneren ringförmigen
Abschnitts 26. Die Verstärkungselemente 14 sind
vorzugsweise fest mit der äußeren Fläche 48 durch
hartlöten
oder weichlöten
verbunden, so dass die Verstärkungselemente 14 an
die äußere Fläche 48 des
inneren ringförmigen
Abschnitts 26 gebondet bzw. befestigt sind. Die Anbringöffnungen 28 erstrecken
sich zwischen den inneren und äußeren Flächen 46 und 48 des
inneren ringförmigen
Abschnitts 26. Die Anbringöffnungen 28 sind vorzugsweise
zueinander identisch. Zudem sind die Anbringöffnungen 28 so angeordnet und
konfiguriert (insbesondere ausreichend weit), sodass die Verstärkungselemente 14 darin
in einer alternierend gewinkelten Anordnung angeordnet werden können, so
dass die Speichen 16 sich zu gegenüberliegenden Enden der Nabe 20 erstrecken.
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Bezug
nehmend nun auf die 1–17 werden
nun die Verstärkungselemente 14 detaillierter
diskutiert. Wie zuvor angemerkt, sind die Verstärkungselemente 14 vorzugsweise
identische Elemente, welche an die äußere Fläche 48 des inneren
ringförmigen
Abschnitts 26 gebondet bzw. befestigt sind, um die Verstärkungselemente 14 daran
permanent festzulegen. Jedes Verstärkungselement 14 ist
vorzugsweise als ein einstückiges,
einziges Element aus einem leichtgewichtigen starren metallischen Material
konstruiert beziehungsweise hergestellt. Spezifischer ist jedes
Verstärkungselements 14 aus Aluminium,
wie zuvor angemerkt, hergestellt. In jedem Fall sind die Verstärkungselemente 14 vorzugsweise
aus dem gleichen Material wie die äußeren und inneren ringförmigen Abschnitte 24 und 26 hergestellt,
und sind permanent an den inneren ringförmigen Abschnitt 26 gebondet
bzw. befestigt (zum Beispiel durch hartlöten oder weichlöten) um
die Felge 12 zu verstärken.
Die Verstärkungselemente 14 erhöhen effektiv
die Dicke des inneren ringförmigen Abschnitts 26 an
den an den Anbringöffnungen 28, um
eine starre Verstärkung
an der Felge 12 bereit zu stellen.
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Anderes
gesagt, die Verstärkungselemente 14 sind
an den inneren ringförmigen
Abschnitt 26 gebondet bzw. befestigt, vorzugsweise unter
Verwendung von hartlöten
oder löten
von Metall (nicht gezeigt) als Löt-
oder Bondiermittel. Wenn die Verstärkungselemente 14 an
den inneren ringförmigen
Abschnitt 26 hartgelötet
oder weichgelötet
werden, wird ein Hartlöt-
oder Weichlötmetall
verwendet, wie diese die in der Fahrradtechnik wohl bekannt sind,
welches unterschiedlich zu dem Material der Verstärkungselemente 14 und
dem inneren ringförmigen
Abschnitt 26 ist. Vorzugsweise ist das Hartlöt- oder
Weichlötmaterial
ein metallisches Material mit einem niedrigeren Schmelzpunkt als
das Material der Verstärkungselemente 14 und
des inneren ringförmigen
Abschnitts 26. Zum Beispiel wird ein Hartlöt/Weichlötmetall
mit einem Schmelzpunkt von ungefähr
300°Celsius
für das
Anbringen der Verstärkungselemente 14 bevorzugt.
Diese Temperatur ist eine geringere Temperatur als die, welche typischerweise
für Schweißen erforderlich
ist, wenn zwei starre Metalle zusammen fusioniert bzw. geschmolzen
werden.
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Während Hartlöten oder
Weichlöten
mit einem Metallhartlöt/-weichlöt-Bondingmaterial
ein bevorzugtes Anbringverfahren für die Felge 12 der
vorliegenden Erfindung ist, wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung
offensichtlich, dass andere Befestigungs- bzw. Bondingtechniken
je nach Bedarf und/oder Wünschen
verwendet werden können.
Zum Beispiel könnten
die Verstärkungselemente 14 an den
inneren ringförmigen
Abschnitt 26 mit einem Klebstoff und/oder einem Bindemittel
(zum Beispiel anderes als Metall) bondiert werden, anstatt einem Hartlöt- Weichlötmetall.
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In
dieser Ausführungsform
hat jedes der Verstärkungselemente 14 eine
im Wesentlichen invertierte Pilzform wie am Besten aus den 12–17 ersichtlich.
Alle der Verstärkungselemente 14 sind
vorzugsweise zueinander identisch. Daher wird nur ein Verstärkungselement 14 hierin
im Detail diskutiert und/oder gezeigt. Jedoch sind die Verstärkungselemente 14 vorzugsweise
in einer alternierenden Ausrichtung in alternierenden Ringöffnung 28 montiert,
so dass die Speichen 16 sich zu den entsprechenden Enden
der Nabe 20 erstrecken, wie am Besten in den 1, 2, 3,
und 5 ersichtlich. Wie zuvor erwähnt, sind die Verstärkungselemente 14 in
die in der 11 dargestellte Form vorgeformt
mit einer flachen Basis und ei nem rohrförmigen Bereich senkrecht zu
der flachen Basis. Die vorgeformte Form wird dann in die gewünschte Endform
verformt/defomriert mit einem gekrümmten Basisbereich und einem
gewinkelten rohrförmigen Bereich,
wie hierin erklärt.
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Spezifischer
umfasst jedes Verstärkungselemente 14 im
Wesentlichen einen Basisbereich 50, einen rohrförmigen Bereich 52,
welcher sich von dem Basisbereich 50 erstreckt, und eine
Durchgangsöffnung 54,
welche sich durch den Basisbereich 50 und den rohrförmigen Bereich 52 erstreckt,
wie am Besten aus den 12–17 ersichtlich.
Ein Ende von einer der Speichen 16 ist innerhalb der Durchgangsöffnung 54 verbunden
um die Felge 12 mit der Nabe 20 zu verbinden.
Spezifischer ist die Durchgangsöffnung 54 vorzugsweise
eine Innengewindeöffnung, um
eine der Speichen 16 daran gewindeartig zu koppeln. Somit
kann eine der Speichen 16 einstellbar, wieder entfernbar
mit der Felge 12 über
jedes Verstärkungselement 14 verbunden
werden.
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Der
Basisbereich 50 ist eine verlängerte Platte, welche vorzugsweise
eine zur Felge weisende Fläche 56a und
eine nach außen
weisende Fläche 56b hat.
Der Basisbereich 50 ist gekrümmt wenn im radialen Querschnitt
betrachtet, wie am Besten in den 16 und 17 ersichtlich.
Der Basisbereich 50 hat vorzugsweise eine symmetrische
Form, betrachtet in der radialen Richtung bezogen auf die longitudinale
Mittelebene L und bezogen auf eine Mittelquerebene W, wie am Besten
in den 12–17 ersichtlich.
Der Basisbereich 50 ist im Wesentlichen ovalförmig. Die
der Felge zugewandte Seite 56a ist eine konturierte Fläche, welche
der Kontur der äußeren Fläche 48 des
inneren ringförmigen
Abschnitts 26 entspricht. Die nach außen gewandte Seite 56b hat eine
Kontur, die im Wesentlichen die gleiche ist wie die der Felge 12 zugewandte
Seite 56a, ausgenommen dass die nach außen gewandte Seite 56b sich zu
der der Felge zugewandten Seite 56a in dem äußeren Rand
des Basisbereiches 50 verjüngt.
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Speziell
umfasst der Basisbereich 50 vorzugsweise eine sich verjüngende Fläche 56c,
welche sich um den äußeren Rand
bzw. Umfang des Basisbereiches 50 erstreckt bis zu einer äußeren Umfangsrandfläche 56d (d.
h. ein radialer Teil, welcher im Wesentlichen radial erstreckt).
Der Basisbereich 50 hat vorzugsweise eine maximale Dicke
von ungefähr
1,0 Millimeter, welche sich zu einer minimalen Dicke von ungefähr 0,3 Millimeter
verjüngt,
um die ringförmige
außere
Umfangsrandfläche 56d auszubilden,
wie am besten in den 8, 14 und 16 ersichtlich
ist. Die sich verjüngende
Fläche 56c (d.
h. ein sich verjüngender
Teil) verjüngt
sich somit um ungefähr
0,7 Millimeter, wenn sie sich der Randfläche 56d nähert. In
jedem Fall ist die Umfangsrandfläche 56d durch
die der Felge zugewandte Fläche 56a und
die sich verjüngende
Fläche 56c des
Basisbereiches 50 definiert und ist ungefähr 0,3 Millimeter
dick (d. h. ungefähr
30% der maximalen Dicke des Basisbereiches 50). Darüber hinaus
definiert die äußere Umfangsrandfläche 56d einen
Schritt zwischen dem Basisbereich 50 und der äußeren Fläche 48 des
inneren ringförmigen
Abschnitts 26, wenn die Verstärkungselemente 14 an
dem inneren ringförmigen
Abschnitt 26 festgelegt sind. Die Dicke des Basisbereiches 50 ist
somit im Wesentlichen gleichförmig,
mit Ausnahme am äußeren Umfang
des Basisbereiches 50.
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Während dem
Anbringen jedes Verstärkungselementes 14 an
dem inneren ringförmigen
Abschnitt 26 wird das Hartlöt-/Weichlöt-Metall (nicht dargestellt)
geschmolzen, um die der Felge zugewandte Fläche 56a des Verstärkungselementes 14 an
die äußere Fläche 48 des
inneren ringförmigen Abschnitts 26 zu
bondieren bzw. zu befestigen. Daher verbindet eine sehr dünne Befestigungs-
bzw. Bondingschicht (nicht gezeigt) nach dem Schmelzen des Hartlöt-/Weichlöt-Metalls
das Verstärkungselement 14 fest
mit dem inneren ringförmigen
Abschnitt 26 zusammen.
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Der
rohrförmige
Bereich 52 von jedem Verstärkungselement 14 erstreckt
sich von dem Basisbereich 50 in eine der Anbringöffnungen 28.
Der rohrförmige
Bereich 52 von jedem Verstärkungselement 14 ist
vorzugsweise in einem Winkel von ungefähr 6° bezogen auf die Mittelebene
P und die Längsebene L
in einer alternierenden Art angeordnet, wenn sie in einer der Anbringöffnungen 28 montiert
ist, so dass die Speichen 16 sich zu den passenden Enden
der Nabe 20 erstrecken. Der rohrförmige Bereich 52 von jedem
Verstärkungselement 14 hat
somit vorzugsweise einen leicht geringeren Durchmesser T1 (beispielsweise vorzugsweise ungefähr 4,3 Millimeter) als
die Anbringöffnungen 28,
um die alternierenden Winkelanordnungen der Speichen 16 aufzunehmen und
somit die rohrförmigen
Bereiche 52 der Verstärkungselemente 14.
Die Anbringöffnungen 28 haben vorzugsweise
einen Durchmesser T2 von zumindest ungefähr 5,0 Millimeter,
um die in alternierenden Winkeln angeordneten rohrförmigen Bereiche 52 der Verstärkungselemente 14 aufzunehmen
bzw. diesen Platz zu bieten. Der rohrförmige Bereich 52 von
jedem Verstärkungselement 14 ist
vorzugsweise in einem Winkel von 0° bezogen auf eine radiale Linie
Y, wie am besten in den 3, 5 und 7 ersichtlich
ist. Die Felge 12 hat eine Vielzahl von radialen Linien
Y, welche sich nach außen
von der Rotationsachse X durch die Mitten der Verstärkungselemente 14 erstrecken.
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Die
gegenüberliegenden
axialen Enden des Basisbereiches 50 sind vorzugsweise in
derselben radialen Position angeordnet, wenn die rohrförmigen Bereiche 52 in
einer der Anbringöffnungen 28 aufgenommen
sind. Somit ist jedes Verstärkungselement 14 nicht
perfekt oder exakt symmetrisch bezogen auf die Mittelebene P, welche
mit der longitudinalen Mittelebene L der Verstärkungselemente 14 zusammenfällt, wie
am besten in den 8 und 12 bis 17 ersichtlich.
Anders gesagt sind, auch wenn der Basisbereich 50 von jedem
Verstärkungselement 14 symmetrisch
bezogen auf die Ebenen L und P geformt sind, die Verstärkungselemente 14 nicht
perfekt symmetrisch bezogen auf diese Ebenen aufgrund der Winkelanordnung
der rohrförmigen
Bereiche 52.
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Natürlich wird
es Fachleuten aus dieser Offenbarung offensichtlich, dass Verstärkungselemente konstruiert
bzw. hergestellt werden könnten,
welche vollständig
symmetrisch bezogen auf die longitudinale Ebene L sind, wenn die
Anbringöffnungen 28,
die äußere Fläche 48 und
die der Felge zugewandte Fläche 56a so
konfiguriert sind, dass die gesamten Verstärkungselemente in einem leichten
Winkel bezogen auf die Mittelebene (d. h. leicht versetzt zu den gegenüberliegenden
Seiten der Mittelebene in alternierender Weise) der Felge innerhalb
solcher Anbringöffnungen
angeordnet wären,
so dass die Speichen 16 sich zu entgegen gesetzten Enden
der Nabe 20 erstrecken. In so einer Anordnung wären die
Anbringöffnungen
der Felge geringfügig
größer.
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Wie
am besten in den 3, 5, 7, 8, 12 und 13 ersichtlich,
hat jedes der Verstärkungselemente 14 ein
erstes überlagerndes Maß D1 und ein zweites überlagerndes Maß D2, welche den minimalen und maximalen Betrag
der Überlagerung
des Verstärkungselementes 14 mit
dem inneren ringförmigen
Abschnitt 26 entsprechen. Das erste und zweite überlagernde
Maß D1 und D2 werden in
einer Richtung quer zur Mittelachse C von jeder der Anbringöffnungen 28 gemessen.
Spezieller sind das erste und zweite Überlagerungsausdehnungen bzw.
-maß D1 und D2 vorzugsweise
im Wesentlichen in die axiale bzw. die umfängliche Richtung bezogen auf
die Felge 12 gemessen. Die tatsächliche Überlagerungsausdehnung bzw.
das Überlagerungsmaß des Verstärkungselements 14 mit
dem inneren ringförmigen
Abschnitt 26 variiert zwischen dem ersten und zweiten Überlagerungsmaß D1 und D2. Die Mittelachse
C ist bezogen auf die Mitte des rohrförmigen Bereichs 52 in
einem Winkel angeordnet, wie am besten in den 16 und 17 ersichtlich.
Diese überlappende
Anordnung der Verstärkungselemente 14 mit
dem inneren ringförmigen
Abschnitt 26 hilft die Kräfte von den Speichen 16 auf
die Felge 12 zu verteilen.
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Jede
der Anbringöffnungen 28 hat
maximale Querausdehnungen T2. Das erste Überlagerungsmaß D1 ist vorzugsweise größer als die Hälfte der maximalen
Querausdehnung T, während
das zweite Überlagerungsmaß D2 vorzugsweise größer als die maximale Querausdehnung
oder Durchmesser T2 ist. In jedem Fall ist
das zweite (maximale) Überlagerungsmaß D2 zumindest die Hälfte der maximalen Querausdehnung
T2.
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Nun
bezugnehmend auf die 1, 2, 8 und 18 bis 21 werden
die Speichen 16 und die Nabe 20 nun detaillierter
diskutiert. Die Speichen 16 sind vorzugsweise identisch
zueinander. Jede der Speichen 16 umfasst im Wesentlichen einen äußeren Endabschnitt 60,
einen Zentrums- oder
Mittelabschnitt 62, einen inneren Endabschnitt 64 und
einen Speichennippel 66. Der äußere Endabschnitt 60,
der Mittenabschnitt 62 und der innere Endabschnitt 64 von
jeder Speiche 16 sind vorzugsweise integral als einstückiges,
einheitliches Element ausgebildet. Die Speichennippel 66 sind
vorzugsweise als separate Elemente ausgebildet.
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Jeder
der äußeren Endabschnitte 60 der Speichen 16 hat
Außengewinde
und mit einer Gewindedurchgangsbohrungen 54 von einem der
Verstärkungselemente 14 in
Eingriff zu kommen, während die
der inneren Endabschnitte 64 der Speichen 16 vorzugsweise
ein Außengewinde
mit einem der Speichennippel 66 damit gewindeartig verbunden.
Das äußere Ende
von jeder Speiche hat auch einen quadratischen Bereich, welcher
dazu verwendet wird, die Speichen 16 zu drehen. Die Speichen 16 sind
unter Spannung zwischen der Nabe 20 und der ringförmigen Felge 12 platziert,
indem die Speichennippel 66 und/oder die Speichen 16 in
relativ üblicher
Art gedreht werden. Die Speichen 16 sind vorzugsweise konventionelle
drahtartige Speichen. Die Speichen 16 werden daher hierin
nicht im Detail diskutiert und/oder dargestellt, mit Ausnahme wenn
sie mit der Felge 12 der vorliegenden Erfindung zusammenhängen.
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Bezugnehmend
auf die
18 bis
21 werden
die Verbindungen der Speichen
16 mit der Nabe
20 nun
detaillierter diskutiert. Die Verbindungen der Speichen
16 mit
der Nabe
20 sind im Wesentlichen identisch zu den im
US-Patent Nr. 6,431,658 offenbarten
Verbindungen mit Ausnahme dem unten beschriebenen. Insbesondere
ist die Nabe
20 eine leicht modifizierte Version der in
der
US-Patent Nr. 6,431,658 offenbarten
vorderen Nabe, welche dazu kon struiert ist, mit der Felge
12 verwendet
zu werden, welche im Umfang gleich beabstandete Speichenanbringpunkte
hat. Natürlich
wird es für
Fachleute offensichtlich sein, dass die Felge
12 der vorliegenden
Erfindung mit einer modifizierten Nabe verbunden werden könnte, welche
hintere Zahnkränze
umfasst, das heißt
welche ähnlich
zu der in der
US-Patent Nr. 6,431,658 offenbarten
hinteren Nabe ist, aber modifiziert um die im Umfang gleich beabstandeten
hierin offenbarten Speichenanordnungen aufzunehmen. Zudem wird es
Fachleuten aus dieser Offenbarung offensichtlich sein, dass die Felge
12 mit
Verstärkungselementen
14 modifiziert werden
könnte,
um solche Speichenanordnungen oder andere Speichenanordnungen, wenn
notwendig und/oder gewünscht,
aufzunehmen.
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Weiterhin
bezugnehmend auf die 18 bis 21, werden
nun die Verbindungen der Speichen 16 und der Felge 12 mit
der Nabe 20 detaillierter beschrieben. Die Nabe 20 umfasst
im Wesentlichen einen rohrförmigen
Nabenkörperabschnitt 84,
erste und zweite Lageranordnungen 85a und 85b und
eine Nabenachse 86, welche drehbar in dem rohrförmigen Körperabschnitt 84 durch
die Lageranordnungen 85a und 85b gehalten wird.
Die Teile der Nabe 20 sind relativ konventionell. Die Teile
der Nabe 20 werden daher hierin nicht im Detail diskutiert
oder gezeigt.
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Der
rohrförmige
Körperabschnitt 84 hat
einen rohrförmigen
Mittelabschnitt 87 und ein Paar von rohrförmigen Befestigungsabschnitten 88a und 88b an
den entgegengesetzten Enden des Mittelabschnitts 87 um
die Speichen 16 daran anzubringen. Jeder rohrförmige Anbring-
bzw. Befestigungsabschnitt 88a und 88b hat eine
Vielzahl von Speichenöffnungen 89a und 89b,
um jeweils die Speichen 16 damit zu verbinden. Vorzugsweise
hat jeder Befestigungsabschnitt 88a und 88b acht
Speichenöffnungen 89a bzw. 89b darin
ausgebildet.
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Vorzugsweise
ist der zweite Befestigungsabschnitt 88b ein versetztes
Spiegelbild des ersten Befestigungsabschnitts 88a. Die
Speichenöffnungen 89b sind
daher vorzugsweise umfänglich
versetzt zu den Speichenöffnungen 89a,
so dass die äußeren Endabschnitte 64 der
Speichen 16 im Umfang gleich voneinander an der Felge 12 beabstandet
sind. Die rohrförmigen
Befestigungsabschnitte 88a und 88b halten die
Speichen 16 in den Speichenöffnungen 89a und 89b mit
den Speichennippeln 66.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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Nun
bezugnehmend auf die 22 bis 28 wird
jetzt ein Fahrradrad 210 gemäß einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erklärt.
Das Fahrradrad 210 ist identisch zu dem Fahrradrad der
ersten Ausführungsform mit
Ausnahme, dass das Fahrradrad 210 ein hinteres Fahrradrad
ist, welches dazu konstruiert bzw. designt ist, Zahnkränze (nicht
gezeigt) aufzunehmen und das Rad 210 verwendet zwanzig
(20) Speichen 16. Im Speziellen verwendet das Rad 210 eine
modifizierte Felge 212, welche modifizierte Verstärkungselemente 214a, 214b und 214c daran
festgelegt bzw. damit verbunden bzw. bondiert hat, wobei zwanzig
(20) der Speichen 16 in einer modifizierten Speichenanordnung
angeordnet sind, und eine modifizierte Nabe 220.
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Diese
zweite Ausführungsform
ist im Wesentlichen identisch zu der ersten Ausführungsform. Diese zweite Ausführungsform
wird daher hierin nicht im Detail erklärt und/oder gezeigt. Es wird
Fachleuten aus dieser Offenbarung eher offensichtlich erscheinen,
dass die Beschreibungen und Darstellungen der ersten Ausführungsform
auch auf diese zweite Ausführungsform
angewendet werden, ausgenommen wenn es hierin erklärt und beschrieben
ist. Darüber hinaus
wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung offensichtlich sein, dass ähnliche
Bezugszeichen dazu verwendet werden, Teile bzw. Elemente dieser zweiten
Ausführungsform
zu beschreiben, welche identisch oder im Wesentlichen identisch
zu ähnlichen
Teilen bzw. Elementen der ersten Ausführungsform sind. Beschreibungen
dieser ähnlichen
Teile bzw. Elemente werden der Kürze
wegen weggelassen.
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Die
Felge 212 umfasst im Wesentlichen einen äußeren ringförmigen Abschnitt 224 und
einen inneren ringförmigen
Abschnitt 226 mit Verstärkungselementen 214a, 214b und 214c,
welche damit an einer Vielzahl von darin ausgebildeten Anbringöffnungen 228 verbunden
sind. Der äußere ringförmige Abschnitt 224 ist
identisch zu dem äußeren ringförmigen Abschnitt 24 der
ersten Ausführungsform.
Der innere ringförmige
Abschnitt 226 ist identisch zu dem inneren ringförmigen Abschnitt 26 der
ersten Ausführungsform
mit der Ausnahme, dass der innere ringförmige Abschnitt 226 zwanzig
(20) am Umfang gleich beabstandete Anbringöffnungen 228 und insgesamt
zwanzig der modifizierten Verstärkungselemente 214a, 214b und 214c umfasst.
Jede Anbringöffnung 228 hat
eine Größe und Form,
welche identisch zu den Anbringöffnungen 28 der
ersten Ausführungsform
sind. Somit sind die Anbringöffnungen 228 identisch
zu den Anbringöffnungen 28 der
ersten Ausführungsform,
mit der Ausnahme, dass die Anbringöffnungen 228 näher zusammen
in der Umfangsrichtung sind, um die erhöhte Anzahl von Speichen 16 aufzunehmen.
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Die
Verstärkungselemente 214a, 214b und 214c sind
alle identisch zu den Verstärkungselementen 14 der
ersten Ausführungsform,
mit der Ausnahme, dass die Verstärkungselemente 214a, 214b und 214c dazu
konfiguriert sind, sowohl radiale als auch tangentiale Speichen 16 aufzunehmen,
welche sich von der modifizierten Nabe 220 erstrecken.
Insbesondere sind die Verstärkungselemente 214a dazu konstruiert,
radiale Speichen 16 aufzunehmen, die Verstärkungselemente 214b sind
dazu konstruiert, erste tangentiale Speichen 16 aufzunehmen
und die Verstärkungselemente 214c sind
dazu konstruiert, zweite tangentiale Speichen 16 aufzunehmen.
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Noch
spezieller haben die Verstärkungselemente 214a, 214b und 214c im
Winkel angeordnete rohrförmige
Bereiche 252a, 252b bzw. 252c, um die Speichenanordnung
der Nabe 220 aufzunehmen (d. h. zehn radiale Speichen 16 und
zehn tangentiale Speichen 16 in einer alternierenden Art
und Weise). Die Nabe 220 wird unten detaillierter erklärt.
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Noch
spezieller umfasst die Felge 212 zehn (10) der Verstärkungselemente 214a fünf (5) der
Verstärkungselemente 214b und
fünf (5)
der Verstärkungselemente 214c.
Die Verstärkungselemente 214b und 214c sind
in einer alternierenden, verflochtenen Art zwischen den Verstärkungselementen 214a (d.
h. 214a, 214b, 214a, 214c, 214a, 214b usw.)
um den Umfang der Felge 212 angeordnet. Die Verstärkungselemente 214a sind
dazu konstruiert, radiale Speichen 16 in einer ähnlichen
Art zu der ersten Ausführungsform
aufzunehmen, während
die Verstärkungselemente 214b und 214c dazu
konstruiert sind, erste bzw. zweite tangentiale Speichen 16 aufzunehmen,
in einer relativen konventionellen Ausrichtung wie unten mit Bezug
auf die Nabe 220 erklärt.
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Die
Verstärkungselemente 214a sind
identisch zueinander. Insbesondere ist der rohrförmige Bereich 252 von
jedem Verstärkungselement 214a vorzugsweise
in einem Winkel von 0° bezogen
auf die radiale Linie Y (23) und
in einem Winkel von ungefähr
4° bezogen
auf die Mittelebene P (24) angerordnet. Die Felge 212 hat
eine Vielzahl von radialen Linien Y, welche sich von der Drehachse
X nach außen
durch die Mitten der Verstärkungselemente 214a, 214b und 214c in ähnlicher
Art zu der ersten Ausführungsform
erstrecken. Die Verstär kungselemente 214b sind
auch identisch zueinander. Die Verstärkungselemente 214b sind
dazu konstruiert, erste tangentiale Speichen 16 aufzunehmen. Insbesondere
ist der rohrförmige
Bereich 252b von jedem Verstärkungselement 214b vorzugsweise
in einem Winkel von 5° bezogen
auf die radiale Linie Y (25) und
in einem Winkel von ungefähr
5° bezogen
auf die Mittelebene P (26) angeordnet. Die Verstärkungselemente 214c sind
ebenfalls identisch zueinander. Die Verstärkungselemente 214c sind dazu
konstruiert, zweite tangentiale Speichen 16 aufzunehmen.
Insbesondere ist der rohrförmige
Bereich 252c von jedem Verstärkungselement 214c vorzugsweise
in einem Winkel von 5° bezogen
auf die radiale Linie Y (27) und
in einem Winkel von ungefähr
6° bezogen
auf die Mittelebene P (28) angeordnet. Die rohrförmigen Bereiche 252b und 252c sind
in entgegengesetzte Richtungen in Winkeln bezogen auf die radialen
Linien Y angeordnet, betrachtet in der axialen Richtung, wie in
den 25 bis 27 ersichtlich.
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Wie
oben erwähnt,
ist das Fahrradrad
210 als hinteres Fahrradrad konstruiert
bzw. designt. Das Rad
210 umfasst somit vorzugsweise einen
Freilauf
222, welcher an ein Ende der Achsnabe
220 verbunden
ist. Der Freilauf
222 ist mit der Mittennabe
220 in gewöhnlicher
Weise verbunden. Der Freilauf
222 wird daher hierin nicht
im Detail diskutiert und/oder dargestellt. Das Fahrradrad
210 verwendet
vorzugsweise die in
22 gezeigte Speichenanordnung, um
den Freilauf
222 aufzunehmen. Die Mittennabe
220 mit
dem Freilauf
222 des Rades
210 der vorliegenden
Erfindung ist vergleichsweise konventionell, mit Ausnahme wie hierin
erklärt
und dargestellt. Daher wird die Achsnabe
220 hierin nicht
im Detail diskutiert und/oder dargestellt. Die Achsennabe
220 kann
dahingegen im Wesentlichen aus der
US-Patent
Nr. 6,431,658 von Shimano Inc. verstanden werden.
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Im
Speziellen ist die Achsnabe
220 der vorliegenden Erfindung ähnlich zu
der in der
US-Patent Nr. 6,431,658 offenbarten
hinteren Nabe, mit der Ausnahme, dass die Achsnabe
220 der
vorliegenden Erfindung mehr Speichen (d. h. zwanzig Speichen) verwendet,
welche im Umfang gleich voneinander an der Felge
212 beabstandet
sind, und dass die radialen Speichen
16 der vorliegenden
Erfindung an der Achsnabe
220 in der Nähe des Freilaufs
220 montiert sind.
-
Spezieller
ist die Achsnabe 220 der vorliegenden Erfindung ähnlich zu
der mit Shimano-Rädern Modell
Nr. WH-M535 und WH-R535 verwendeten Naben, mit der Ausnahme, dass die
Achsnabe 220 der vorliegenden Erfindung dazu konstruiert
bzw. designt ist, daran zwanzig (20) Speichen 16 verbunden
zu haben, welche gleichmäßig im Umfang
um die Felge 212 beabstandet sind. Die Shimano Radmodelle
Nr. WH-M535 und WH-R535 sind dazu designt bzw. konstruiert, daran
sechzehn Speichen in gepaarten Speichenanordnungen an ihren Felgen
verbunden zu haben. Daher wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung
offensichtlich sein, dass die Achsnabe 220 des Rades 210 der
vorliegenden Erfindung einen rohrförmigen Speichenanbringabschnitt
(in der Nähe
des Freilaufes 222) mit zehn Aufnahmen zur Verbindung der
zehn Speichen 16 darin und fünf Speichenanbringnasen (am
entgegen gesetzten Ende des Freilaufs 222) hat, wobei jedes
dazu konstruiert ist, eine der ersten tangentialen Speichen 16 und
eine der zweiten tangentialen Speichen 16 daran über die
Speichennippel 66 verbunden zu haben. Die Speichen 16 können zu
einander identisch sein. Jedoch können einige der Speichen 16 wenn
nötig länger sein,
um optimal mit der Achsnabe 220 verwendet zu werden.
-
Es
wird für
Fachleute aus dieser Offenbarung auch offensichtlich sein, dass
solche Speichenanbringnasen und -aufnahmen von rohrförmigen Speichenanbringabschnitten
der Achsnabe 220 so relativ zueinander angeordnet werden
sollten, dass die Speichen 16 mit der Felge 212 an
umfänglich
gleich beabstandeten Stellen verbunden sind. In jedem Fall ist die
genaue Konstruktion der Nabe 220 des Rades 210 der
vorliegenden Erfindung nicht kritisch, so lange die Speichen 16 daran über Speichennippel 66 bei
hierin offenbarten Ausrichtungen (Neigungen) verbunden werden.
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Wie
hierin verwendet, beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe "nach vorne, nach
hinten, oben, nach unten, vertikal, horizontal, unter und quer zu" sowie auch jegliche
andere ähnliche
Richtungsbegriffe zu denjenigen Richtungen eines mit der vorliegenden
Erfindung ausgerüsteten
Fahrrads. Demnach sollten diese Begriffe, wenn sie verwendet werden
um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, bezogen auf ein mit
der vorliegenden Erfindung ausgerüstetes Fahrrad interpretiert
werden.
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Die
graduellen Begriffe, wie "im
Wesentlichen", "ungefähr" und "näherungsweise", wie sie hierin
verwendet werden, bedeuten einen vernünftigen Abweichungswert des
modifizierten Begriffes, so dass das Endergebnis nicht signifikant
verändert wird.
Diese Begriffe sollten dahingehend ausgelegt werden, dass sie eine
Abweichung von zumindest ±5%
des modifizier ten Begriffes beinhalten, wenn diese Abweichung nicht
die Bedeutung des damit modifizierten Ausdrucks zunichte machen
würde.
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Während lediglich
ausgewählte
Ausführungsformen
gewählt
wurden, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird es Fachleuten
aus dieser Offenbarung offensichtlich, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen hierin gemacht werden können, ohne vom Umfang der in
den beigefügten Ansprüchen definierten
Erfindung abzuweichen. Darüber
hinaus sind die vorangehenden Beschreibungen der vorliegenden Erfindung
gemäß den Ausführungsform
lediglich zu Darstellungszwecken bereitgestellt und nicht zu dem
Zweck, die durch die beigefügten
Ansprüche
definierte Erfindung einzuschränken.