DE602004010293T2 - Verfahren zur erhöhung der steuergenauigkeit des weges eines produkts in einer richtmaschine mit ineinandergreifenden walzen und zur durchführung desselben verwendete richtanlage - Google Patents

Verfahren zur erhöhung der steuergenauigkeit des weges eines produkts in einer richtmaschine mit ineinandergreifenden walzen und zur durchführung desselben verwendete richtanlage Download PDF

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Description

  • FR-A-2732913 beschreibt ein Verfahren und eine Einrichtung wie in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 6 definiert.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Steuerung der Bewegungsbahn des Produkts in einer Richtmaschine mit ineinander greifenden bzw. geschachtelten Walzen sowie die Richtanlage, die ein Durchführen des Verfahrens gestattet.
  • Zum Richten von Flachprodukten und insbesondere laminierten Metallbändern wird oftmals eine Richtmaschine mit mehreren Walzen verwendet, die zwei Richteinrichtungen aufweist, die jeweils eine Folge von Walzen aufweisen, die parallele Achsen haben und oberhalb, bzw. unterhalb des Bandes angeordnet sind, wobei die Walzen in Längsrichtung und vertikal versetzt sind, derart, dass sie geschachtelt sind und dabei eine gewellte Bewegungsbahn für das Band bestimmen, das auf diese Weise Zug-Biege-Wirkungen in abwechselnden Richtungen unterworfen wird.
  • Die Wirkungsweise einer solchen Maschine ist bereits Gegenstand fortgeschrittener technischer Ansätze gewesen. Diese Richttheorien stützen sich auf die Berechnung der Maximalkrümmungen des Blechs in der Richtmaschine, wobei diese Krümmungen des Materials in der Dicke des Produkts eine Plastifizierung nach sich ziehen, welche das Lösen von Spannungen in der Breite und der Dicke bedingt. Jede Richtmaschine kann in zwei Zonen unterteilt werden, deren Funktionen sehr unterschiedlich, aber komplementär und wechselwirkend sind. Die Eintrittszone, welche die ersten drei oder vier Walzen umfasst, ist eine Zone erheblicher Plastifizierung, in welcher sichtbare Planheitsdefekte, wie lange Ränder oder lange Mitte, „Viertelband"-Defekte sowie jede heterogene transversale Verteilung von Longitudinalspannungen beseitigt werden. Die Ausgangszone, die die drei oder vier letzten Walzen umfasst, hat als ihre Funktion, die normalen und transversalen Span nungsgradienten in der Dicke zur reduzieren, um bei dem Blech Restwölbungen und Schuppungen zu gewährleisten, die praktisch null sind.
  • Man kann leistungsfähige theoretische Berechnungen erstellen, mit denen sich ein exaktes theoretisches Resultat gewinnen lässt, das die zu einer Voreinstellung der Maschinen dienen kann. Das Prinzip beruht auf der fortschreitenden Abnahme des Plastifizierungsgrades. Dies lässt sich nur mit Maschinen erzielen, die eine ausreichende Anzahl von Richtwalzen aufweisen und eine angemessene Regulierung der Schachtelung der einzelnen Walzen gestatten. Während die geforderte Präzision bei den ersten Walzen verhältnismäßig gering ist, da man ein höheres Maß an Plastifizierung anstrebt, ist diese für die Einstellung der Walzen der Ausgangszone erhöht, und dies um so mehr, je schwächer die Dicken der zu richtenden Bleche sind. Es ist daher wünschenswert, Maschinen zur Verfügung zu haben, bei denen die Walzen voneinander unabhängige Verstellungen haben, die ausreichend genau, zuverlässig und wiederholbar sind.
  • Eine Richteinrichtung umfasst daher allgemein ein feststehendes Haltegerüst, zwei Richteinrichtungen mit parallelen Walzen, die oberhalb und unterhalb des Bandes angeordnet sind und deren Walzen ineinander geschachtelt sind, derart, dass eine gewellte Bewegungsbahn für das Band bestimmt ist, und Mittel zum Einstellen und Halten des Abstandes dieser Einrichtungen durch Anlage am feststehenden Gerüst für eine Einstellung der Schachtelung der Walzen, wobei jede Richteinrichtung eine Flucht paralleler aktiver Walzen aufweist, die am Trägerrahmen über wenigstens eine Flucht von Anlagewalzen zur Anlage kommen, die an ihren Enden jeweils auf zwei Lagern drehbar angebracht sind, die eine zur Vorbeilaufrichtung senkrechte Drehachse definieren, wobei diese Lager jeweils durch zwei seitliche Teile getragen werden, die mit dem Trägerrahmen fest verbunden sind.
  • Meistens ist die untere Richteinrichtung ortsfest, während die obere Richteinrichtung zur Einstellung der Schachtelung vertikal versetzt werden kann. Hierzu verwendet man im Allgemeinen vier mechanische oder hydraulische Stellglieder, die an Ecken des Rahmens angebracht sind und eine Einstellung des allgemeinen Niveaus der regulierbaren Richteinrichtung in Bezug auf die untere feststehende Richteinrichtung und folglich der Schachtelung der Walzen gestatten. Ferner können die Stellglieder am Eingang und am Ausgang unterschiedlich eingestellt werden, was die Bestimmung eines Kippens gestattet, das im Allgemeinen für eine Verwirklichung der von der Theorie begründeten und weiter oben dargelegten zwei Richteffekte notwendig ist. Die Stellglieder können auch auf der einen Seite in Bezug auf die andere Seite unter Einführen eines seitlichen Kippens so, dass der Richteffekt korrekt über die Breite des zu richtenden Produkts verteilt wird, unterschiedlich eingestellt werden.
  • Die für das Richten entwickelten Beanspruchungen sind sehr hoch, insbesondere wenn dieser Vorgang an starken Blechen nach einem Warmwalzen und beschleunigten Abkühlen, oder auch auf einem kalten Blech, erfolgt. Dies führt dazu, dass man versucht, den Richteinrichtungen einen so starren Aufbau wie möglich zu verleihen, um die Richteffekte steuern zu können. Die Verformung unter Beanspruchung der einzelnen Teile der Maschine (auch Senken genannt) verschlechtert die Steuerung der Position der Richtwalzen und damit den genauen Wert der auf jeder Walze gewonnenen Krümmung. Das allgemeine Senken der Maschinen verändert den angestrebten Plastifizierungsgrad und damit die Gefahr in der Eintrittszone, dass dort die Planheitsfehler nicht vollständig beseitigt werden, es ändert auch das Maß der Abnahme der Plastifizierung und damit den Übergang zu der Ausgangszone und die Gefahr, dass Restspannungen nicht wie vorgesehen beseitigt werden. Außerdem kann ein transversales Senken, von der einen Seite zur an deren entstehen, das den Plastifizierungsgrad in der Eingangszone und seine Homogenität in der Breite des Produkts verändert, es kann sogar Planheitsfehler hervorrufen.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wurden Richtanlagen mit hydraulischer Steuerung für die Versetzung der beweglichen Richteinrichtung und auch für die individuellen Steuerung einer jeden Richtwalze verwirklicht, wobei ein Senkungsmodell zugeordnet wurde, das auf den Belastungsausmaßen und einer theoretischen Berechnung der Verformungen der Maschine unter Belastung beruht, um so diese Verformungen wie im Patent FR 2 723 913 der Antragstellerin zu kompensieren.
  • Alle diese Kompensationen sind jedoch mit Fehlern behaftet, die auf die Nicht-Linearitäten der Senkung der Maschine zurückgehen und ihren Ursprung in Reibungen haben, die man zwischen den feststehenden Teilen und den beweglichen Teilen der Maschine findet. Ferner ist der Senkungsmodul einer Richtanlage selbst bei robuster Konzeption von der Größenordnung 100 t/mm pro Säule. Folglich kann die Richtbelastung für ein Blech einer Breite von 3 Metern 1000 Tonnen bis 2500 Tonnen betragen, was zu einem Senken (ohne Kompensation) von 2,5 mm bis 5 mm führt. Die geforderte Präzision ist in der Eintrittszone der Maschine nicht sehr hoch und könnte durch eine einfache Kompensation der Senkung aufgefangen werden, wobei jedoch die Gefahr bestünde, dass ein Erfasswiderstand für das Produkt in der Maschine entstünde, die vorsichtshalber nicht zu sehr sperrend eingestellt wird. Umgekehrt erfordert die notwendige Präzision auf den Krümmungen zur Beseitigung von Restspannungen in der Ausgangszone eine Genauigkeit der Lagesteuerung der Walzen von einigen Zehntel Millimetern. Die Steuerung der Übergangszone impliziert schließlich eine exakte Steuerung auf praktisch allen Walzen, umso mehr als für gewisse Anwendungsfälle man den Schritt der starr in Stellung gehaltenen Walzen verändert, um so die Kapazität der Richtanlage zu vergrößern, wie dies in dem Patent FR 2732913 beschrieben ist. Dies bewirkt eine Versetzung der Eintrittszone und der Austrittszone und trägt auf diese Weise dazu bei, dass eine größere Präzision der Lagesteuerung aller Walzen der Richtanlage angestrebt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Präzision der Steuerung dieser Maschinen zu erhöhen und eine Maschine zu schaffen, die mit einer neuen Steuervorrichtung ausgestattet ist und die Gesamtheit dieser Problem zu lösen gestattet, ohne Komplikationen oder übermäßige Kosten der verwendeten Vorrichtungen nach sich zu ziehen.
  • Die Kompensation von Senkungen ist durch ein Echtzeitmodell zur Voreinstellung der Position der Richtwalzen, das einer direkten Messung des Abstandes der aktiven Walzen zugeordnet ist, ersetzt.
  • Die Erfindung ist in den Ansprüchen 1 und 6 definiert. In einem erfindungsgemäßen Verfahren installiert man ein theoretisches Vorregulierungsmodell, welches wenigstens einen Bezugswert für die Vorregulierung der Schachtelungen ergibt, und man misst direkt wenigstens einen Wert für den Abstand der Richtwalzen, den man mit den Bezugswerten vergleicht, und man wirkt auf die Einrichtungen zur Regulierung der Richtwalzen so ein, dass die gemessenen Werte gleich den Bezugswerten gehalten werden, derart, dass die Bewegungsbahn des zu richtenden Produkts im Inneren der Maschine der vom Modell vorgesehen Wellung entspricht, um das Richten durchzuführen. Insbesondere bewirkt man zwei Messungen des Abstandswerts der Richtwalzen, einen ersten am Eingang der Maschine, und einen am Ausgang der Maschine, wobei man jede dieser Messungen mit dem vom Modell für die gleichen Walzen gelieferten Wert am Eingang und am Ausgang der Maschine vergleicht und auf die Einrichtungen zur Einstellung der Position der Richtwalzen am Eingang und am Ausgang einwirkt, um den gemessenen Wert gleich dem Referenzwert zu halten, um so die vom Modell zur Verwirklichung des Richtens vorgesehene Abnahme des Plastifi zierungsgrads zu verwirklichen. Insbesondere verwirklicht man in einem vollständigen Verfahren eine Messung des Abstandswerts einer jeden der Richtwalzen, den man mit jedem vom Modell gegebenen Bezugswert vergleicht, wobei man auf die einzelnen Reguliereinrichtungen für die Position einer jeden der Richtwalzen so einwirkt, dass der gemessene Wert gleich dem Bezugswert gehalten wird, derart, dass die Wellung und die Abnahme des Plastifizierungsgrads, die vom Modell für die Verwirklichung des Richtens vorgesehen werden, verwirklicht werden. Die Steuerung der Position erfordert es jedoch sicherzustellen, dass gleichförmigen Positionen der Richtwalzen, die von Positionssensoren geliefert werden, identische Richtkräfte entsprechen. Es muss vorab eine Art Eichung verwirklicht werden, um nicht von der Montageweise der Sensoren in der Maschine und dem Ort der Referenz „Null" abzuhängen.
  • Gemäß einem bevorzugten Verfahren gemäß der Erfindung nimmt man eine Eichung, genannt Äquinivellierung der aktiven Walzen, auf einem bearbeiteten planen Blech einer bekannten Dichte unter Modifizierung der Position der aktiven Walzen in differentieller Weise durch seitliches Kippen von einer Seite auf die andere Seite vor, um so Gleichheit der mit den Messvorrichtungen gemessenen Richtkräfte auf beiden Seiten der Maschine zu gewinnen. In einem weiter verfeinerten Verfahren der Erfindung verwirklicht man die Äquinivellierung auf einem durchlaufenden Blech unter Modifizierung der Position der aktiven Walzen in differentieller Weise durch seitliches Kippen von einer Seite auf die andere, wobei man den Vorgang der Abgleichung der Mittelwerte der mit den Messvorrichtungen gemessenen Kräfte jeder Seite während dieses Durchlaufs vornimmt.
  • Bei einer Richtanlage mit parallelen Walzen gemäß der Erfindung verfügt man über eine Vorrichtung, die das direkte Messen des Abstandswerts der Richtwalzen an wenigstens einem Punkt derart ermöglicht, dass der exakte Wert der Schachtelung durch direkte Messung be kannt ist. Die Anlage weist vorzugsweise eine elektronische Vorrichtung auf, die das Nachführen des gemessenen Abstands der Richtwalzen auf den vom Modell gelieferten theoretischen Wert unter Einwirken auf die Einstellvorrichtungen für die Schachtelung gestattet. In einer verbesserten Ausführungsform der Erfindung sind die Vorrichtungen zur Einstellung der Schachtelung hydraulisch gesteuert.
  • In einer weiteren bevorzugten Anordnung einer Richtanlage ist die Anlage mit einer Vorrichtung versehen, welche das direkte Messen des Abstandes der Richtwalzen an wenigstens zwei Punkten gestattet, wobei der eine in der Eingangszone der Maschine und der andere in der Ausgangszone der Maschine liegt. In diesem Fall gestattet die elektronische Vorrichtung das Nachführen des gemessenen Abstands der in der Eingangszone der Maschine bzw. der Ausgangszone der Maschine liegenden Richtwalzen auf den theoretischen Wert, den das Modell für den Abstand der in der Eingangszone der Maschine bzw. der Ausgangszone liegenden Walzen liefert, durch unabhängiges Einwirken auf die Vorrichtungen zur Einstellung der Schachtelung der Walzen sowohl in der Eingangszone als auch der Ausgangszone. Diese Vorrichtungen sind vorzugsweise hydraulisch gesteuert.
  • In einer sehr verbesserten Anordnung der Erfindung gestatten unabhängige Vorrichtungen das direkte Messen des Abstandswerts eines jedes Paares von aktiven Richtwalzen in getrennter Weise. Die Richtanlage mit parallelen Walzen weist Mittel zur individuellen Einstellung der Position einer jeden Richtwalze und eine elektronische Vorrichtung auf, die das Nachführen des gemessenen Abstands einer jeden der Richtwalzen auf den durch das Modell für den Abstand einer jeden dieser Walzen gegebenen theoretischen Wert gestattet, unter unabhängigem Einwirken auf deren Einstellvorrichtung für die Schachtelung gestattet.
  • Die Richtanlage weist mit Vorteil eine Vorrichtung zur Einstellung der Schachtelung einer jeden Walzen mit hydraulischer Steuerung auf.
  • Bei einer Richtanlage mit parallelen Walzen weisen die elektronischen Vorrichtungen, die ein Nachführen des gemessenen Abstands der Richtwalzen auf den durch das Modell gegebenen theoretischen Wert gestatten, eine Vorrichtung zur differentiellen Einstellung auf, die das Regeln einer seitlichen Kippung der Walzen von einer Seite in Bezug auf die andere und in Bezug auf den Sollwert gestattet, so dass ein Abgleich der Vorrichtung durch ein Äquinivellierungsverfahren auf einem planen Blech bekannter Dicke durchgeführt werden kann.
  • Die Erfindung wird aber anhand der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen besser verstanden werden, die als Beispiel gegeben werden und auf den Zeichnungen dargestellt sind.
  • 1 ist ein Seitenansicht der Anlage im Schnitt längs einer vertikalen Mittelebene parallel zur Durchlaufrichtung, wobei die Richteinrichtungen sich in offener Stellung befinden.
  • 2. ist ein Schema des Steuerkreises für Stellzeuge. In 1 ist der mechanische Teil des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Anlage dargestellt, welcher allgemein ein Haltegerüst 1, eine obere Richteinrichtung 2 und eine untere Richteinrichtung 2' mit jeweils mehreren Walzen aufweist.
  • Allgemein weist das feststehende Haltegerüst 1 einen unteren Walzbalken 11, zwei seitliche Ständer, die beiderseits einer Durchlauflängsmittelebene P des zu richtenden Bandes 10 angeordnet sind, und einen oberen Walzbalken 14 auf.
  • Jede seitliche Stütze ist aus einem Paar von im Abstand liegenden Säulen, 12, 12', 13 (in den Figuren sind nur drei Säulen sichtbar) gebildet. Diese Säulen und der obere Walzbalken, die allgemein eine starre Platte bilden, sind mit verschiedenen an sich bekannten und im Stand der Technik ausführlich beschriebenen Vorrichtungen versehen, die so zusammen wirken können, dass ein vertikales Verschieben des Walzbalkens 14 längs der drei Säulen 12, 12', 13 möglich ist. Diese Bewegung kann mechanisch, bewirkt durch mechanisch oder hydraulisch angetriebene Schrauben, wie in 1 dargestellt, sein. In diesem Fall verfügt man über vier Stellzeuge, die oben an jeder Säule angebracht sind. In der dargestellten Anordnung ist jedes Stellzeug mit einem am Walzbalken 14 befestigten Körper 31 und einem mit der Säule fest verbundenen Kolben 32 gebildet. Da der untere Walzbalken 11 feststehend ist, kann der obere Walzbalken 14 sich also unter Wirkung der vier Stellzeuge 3 verlagern, wobei die Kolben der Stellzeuge auf gleichem Niveau bleiben. Die Stellzeuge 3 sind so angeordnet, dass die wünschenswerte Schachtelung der Walzen in Bezug auf die Dicke des zu richtenden Bleches so eingestellt werden kann, dass eine von dem theoretischen Modell bestimmte Wellung verwirklicht werden kann. Sie üben die Richtkraft während des Durchlaufs des Produkts aus.
  • Es sich auch andere Anordnungen denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, etwa solche, die bewegliche Kolben und feststehende Stellzeugkörper aufweisen.
  • Jede Richteinrichtung 2, 2' weist eine Flucht von Anlagewalzen 5, 5' auf, wobei deren Gesamtheit von einem Rahmen getragen wird.
  • Jede aktive Walze 4, 4' ist auf zwei Lagern drehbar gelagert, die ihre Drehachse definieren, und legt sich gegen eine Anlagewalze 5, 5', die drehbar an zwei Endlagern angebracht ist.
  • In der Darstellung der 1 legen sich die Endlager 51 der oberen Richteinrichtung 2 über ein Trägerelement 52 gegen den oberen Walzbalken. In einer verfeinerten Ausgestaltung der Erfindung kann dieses Trägerelement eine Regulierungsvorrichtung aufweisen, die für jede Walze eine individuelle Veränderung ihrer Schachtelung gestattet, deren globaler Wert durch die Positionierung des Walzbalkens der oberen Richteinrichtung 2 mittels der Stellzeuge 3 gegeben ist. Diese Regu lierungsvorrichtungen können mechanische, beispielsweise ein System von Keilen, sein oder durch eine Aufeinanderfolge von hydraulischen Stellzeugen, wie beispielsweise in FR 2 732 913 , gebildet sein. In diesem Fall ist es zusätzlich zur individuellen Regulierung der Schachtelung durch die differentielle Regulierung der Stellzeuge ein und derselben Flucht möglich, einen Effekt einer leichten Krümmung der aktiven Zylinder so zu gewinnen, dass der Richteffekt über die Breite des zu richtenden Bandes hinweg besser verteilt wird.
  • Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung verfügt man über wenigstens einen Messfühler 6, der das permanente Messen des Absolutwerts des Abstandes der aktiven Zylinder 4, 4' unabhängig von einer Verformung der Säulen und der Gesamtheit der Maschine gestattet, wobei dieser beispielsweise zwischen der oberen Richteinrichtung 2 und der unteren Richteinrichtung 2' installiert ist. In der Darstellung der 1 sind zwei Messfühler 6 und 6' dargestellt, von denen der eine am Eingang der Maschine und der andere in der Ausgangszone der Maschine angeordnet ist, derart, dass die Änderung des Plastifizierungsmaßes genauer kontrolliert werden kann, wie dies bei der allgemeinen Darlegung des Problems beschrieben worden ist.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung und für eine weitestmögliche Verwendung der Maschine könnte man einen Messfühler verwenden, der die individuelle Messung des Abstandes jedes Paares 4, 4' der aktiven Walzen gestattet.
  • Die Messfühler können von jeder Art sein, beispielsweise vom Typ LVDT (Linear Variable Differential Transformer) mit an der einen Richteinrichtung befestigtem Körper und an der anderen Richteinrichtung befestigtem Schaft. Sie können auch berührungslos, beispielsweise auf Ultraschallbasis, Laserbasis, mit optischem Filter, mit Bragg-Filter, etc. sein.
  • 2 stellt die Gesamtheit der mechanischen und elektrischen Vorrichtungen dar, die für den Aufbau einer Richtmaschine gemäß der Erfindung einander zugeordnet sind. Der mechanische Teil der Maschine ist schematisch im Querschnitt dargestellt. Der oder die Messfühler 6 sind an einer Seite der Maschine angebracht, die hydraulischen Stellzeuge 3 sind mit Messfühlern 35 ausgestattet, die das Messen der globalen Richtkräfte gestatten. Diese Stellzeuge werden durch eine herkömmliche Pump- und Speichervorrichtung 8 über zwei Servoventile oder zwei Gruppen von Servoventilen 71, 72 versorgt, die eine jede Seite der Maschine versorgen. Diese Servoventile werden durch wenigstens eine elektronische Steuerschaltung gesteuert, die in zwei elektronische Schaltungen zerfällt, die jeweils ein Servoventil oder eine Gruppe von Servoventilen steuern.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anlage wird eine Regelung des gemessenen Abstandswerts der aktiven Walzen 4, 4' auf die Referenzposition, die in die elektronische Steuerschaltung der Servoventile eingeführt ist, verwirklicht.
  • Diese elektronischen Schaltungen (91, 92) die analog oder auch Rechner sein können, weisen Summenschaltungen und herkömmliche Schaltungen zur Proportional-, Integral- und Differentialregelung, genannt PID, auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Referenzwerte, die der wünschenswerten Schachtelung der aktiven Walzen entsprechen, durch ein Richtmodell 110 erstellt, das in einem Prozessrechner 100 implementiert ist, werden diese in die elektronischen Steuerschaltungen der Servoventile (91, 92) über eine Summier/Differentierstufe 93, 94 eingeführt, was das Einführen eines Befehls für die Kippung der Maschine von einer Seite in Bezug auf die andere Seite gestattet. Die Kraftmessfühler 35 sind mit dem Rechner 100 verbunden, in welchem ein Kippeinstellwert erstellt wird, wobei dieser zur Kippreferenz in der Schaltung 94 addiert und als Steuersignal für eine Seite der Maschine ausgesendet wird, er in Bezug auf das gleiche Signal in der Schaltung 93 differenziert und als Steuersignal für die andere Seite der Maschine ausgesendet wird.
  • Ferner und in herkömmlicher Weise ist der Rechner 10 mit Bedienerschnittstellengeräten, wie Bildschirm- und Steuerpult 101, Drucker und Registriergerät 102 verbunden, derart, dass die Funktionsweise der Maschine gesteuert und ihre Produktion verwaltet werden kann.
  • In einer verfeinerten Ausführungsform der Erfindung beispielsweise mit einem Messfühler in der Eingangszone der Maschine und dem anderen in der Ausgangszone wird die gleiche Art von Schaltkreis verwendet. Die auf der Eingangsseite liegenden Stellzeuge 3 und diejenigen der Ausgangsseite werden getrennt durch Servoventile versorgt und alle oben beschriebenen elektronischen Schaltkreise 9 sind für eine unabhängige Kontrolle einer jeder Zone verdoppelt; natürlich ist es ein und derselbe Rechner 100, der alle Referenzen erstellt und sie auf die Gesamtheit der elektronischen Steuerkreise verteilt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Trägerelemente 52 jeder oberen Anlagewalze 5 Reguliereinrichtungen und gestatten ein individuelles Steuern einer jeden oberen aktiven Walze 4, wird in unabhängiger und getrennter Weise ein Abstandsmaß zwischen jeder der oberen und unteren aktiven Walzen verwirklicht und ist eine Steuervorrichtung ähnlich der beschriebenen für jedes Paar von aktiven Zylindern installiert.
  • In dem Fall, wo die Trägerelemente 52 durch hydraulische Stellzeuge gebildete Reguliereinrichtungen sind, wird eine Steuervorrichtung (9) der weiter oben beschriebenen Art für jedes Paar aktiver Zylinder verwirklicht.
  • Der Rechner 100 dient zur Erstellung aller Stellgrößen und zu deren Verteilung auf alle elektronischen Steuerkreise 9. In diesem Fall dienen die Hauptstellzeuge 3 nicht mehr diesen Funktionen und werden zur Regelung des allgemeinen Öffnens und Schließens der Maschine gemäß der Dicke des zu richtenden Blechs verwendet. Die gewünschte exakte Wellung wird durch Regulierung der individuellen Schachtelung einer jeden Walze 4 mittels der Regulierungsvorrichtungen 52 gewonnen.
  • In einem erfindungsgemäßen Verfahren misst man den Abstand der aktiven Walzen 4, 4' und vergleicht mit der Einstellgröße, die mittels des Richtmodells erstellt ist, und führt die Korrektur, die zur Annullierung des Fehlers, der von Verformungen der Maschine unter der Richtkraft herrührt, notwendig ist, unter Einwirkung auf die Regulierungsmittel für die Schachtelung ein. Das Absolutmaß des Abstandes der aktiven Zylinder wird mit Hilfe der Messfühler 6 gewonnen, wobei dieser Wert in den Schaltkreisen 91 und 92 mit der Referenz verglichen wird und das sich ergebende Signal zur Steuerung des Servoventils 7 dient, welches eine Versetzung der Stellzeuge 3, die die Versetzung der Richtanlage steuern, gestattet.
  • Die Referenz wird durch Kombinieren der vom Richtmodell 110 erstellten Daten und des Einstellwerts für die Kippung gewonnen. Die beiden Größen werden im Schaltkreis 94 addiert und auf eine Seite der Maschine gegeben, sie werden im Schaltkreis 93 subtrahiert und auf die andere Seite der Maschine gegeben, derart, dass eine gleichgewichtige und verteilte Kippung pro Seite in Bezug auf den theoretischen Schachtelungswert verwirklicht wird, der zur Gewinnung einer durch das Modell definierten Wellung erforderlich ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwirklicht man eine Absolutmessung des Abstandes der aktiven Zylinder 4, 4' in der Eingangszone der Maschine und eine andere in der Ausgangszone. Man vergleicht diese Messungen mit den mittels des Richtmodells erstellen Referenzwerten für jede dieser beiden Zonen und führt die Korrekturen, die notwendig sind, damit die Fehler, die von Verformungen der Maschinen unter den Richtkräften herrühren, weggehoben werden, unter Einwirkung auf die Einstellmittel 3 für die Schachtelung der Ausgangszone unter getrennter Einwirkung durch die spezifischen Steuerschaltungen für die Stellzeuge der Eingangszone und diejenigen der Ausgangszone ein.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung verwirklicht man eine Absolutmessung des Abstandes der aktiven Zylinder 4, 4' für jedes Paar von aktiven Zylindern. Man vergleicht diese Messungen mit den mittels des Richtmodells 110 erstellten Einstellwerten für jedes der Paare von aktiven Zylindern und führt die Korrekturen, die notwendig sind, damit die Fehler, die von den Verformungen der Maschine unter der Richtkraft herrühren, weggehoben werden, unter Einwirken auf die Regulierungsmittel 52 für die Schachtelung eines jeden Paares von aktiven Zylindern ein.
  • Es ist anzumerken, dass die untere Richteinrichtung eine Walze mehr aufweist, als die obere Richteinrichtung. Auf diese Weise befindet sich stets eine obere Richtwalze gegenüber dem Raum zwischen zwei benachbarten unteren Richtwalzen. Unter diesen Bedingungen ist, was man „den Abstand der aktiven Zylinder 4, 4' für jedes Paar von aktiven Zylindern" nennt, der Abstand zwischen der horizontalen Tangente an eine obere aktive Walze und der Tangente an zwei untere Walzen, die unter der oberen Walze angeordnet sind. Dieser Abstand lässt sich messen, indem man das Mittel des Abstandes der oberen Walze zu jeder der beiden entsprechenden unteren Walzen bildet.
  • In jedem Fall und gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die vom Richtmodell 110 erstellten Schachtelungsreferenzen einem Einstellwert für die Kippung hinzugefügt, um eine Seite der Maschine zu steuern, und abgezogen, um die andere Seite zu steuern, womit eine gleichgewichtige und verteilte Kippung pro Seite in Bezug auf den theo retischen Schachtelungswert, verwirklicht wird, der für die Gewinnung einer definierten Wellung durch das Modell erforderlich ist. Natürlich und immer noch im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorteilhaft, wenn die Mittel zur individuellen Einstellung der Schachtelung der aktiven Zylinder 52 durch eine Folge von hydraulischen Stellzeugen gebildet sind, der Schachtelungsregulierung der Folge von Stellzeugen eine individuelle differentielle Regulierung eines jedes Stellzeugs zu überlagern, die es gestattet, den Effekt einer leichten Durchbiegung auf der aktiven Walze zu verwirklichen, derart, dass eine bessere Verteilung der Richtkraft über die Breite des zu richtenden Produkts gewonnen wird.
  • In einem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Kippeinstellwerte in der Phase einer Äquinivellierung auf einem als Eichmaß dienenden Produkt, das flach und von bekannter Dicke ist, erstellt.
  • Man führt dieses Produkt bzw. Eichmaß in die Maschine ein und steuert eine leichte Schachtelung so, dass eine Klemmung einer aktiven Walzen auf dem Produkt oder Eichmaß bewirkt wird. Man misst dann die in jede Seite der Maschine eingeführten Richtkräfte beispielsweise mittels Kraftmessfühlern 35, die auf den Stellzeugen 3 installiert sind, wenn man eine Maschine des in 2 beschriebenen Typs hat. Man steuert dann eine Kippung so, dass die Kräfte der einen Seite und der anderen Seite der Maschine ins Gleichgewicht gebracht werden, wenn sie das nicht schon sind, indem die Seite der Maschine, die die kleinere Kraft erzeugt, nachgespannt wird, wobei man den Kippwert notiert, der die Gewinnung einer Gleichheit der Kräfte einer jeden Seite gestattet. Alle diese Schrittfolgen werden durch den Rechner 10 erzeugt, der eine Speicherung der hervorgebrachten Kraft- und Kippwerte gestattet. Diese Werte werden dann im Betrieb der Maschine als Kippvoreinstellung für alle Regulierungen der Schachtelung verwendet, die von dem im Rechner 100 installierten Modell bestimmt werden, und gemäß der vor stehend beschriebenen Ausführungsform. Dieses Äquinivellierungsverfahren wird gemäß der Erfindung bei allen Ausführungsformen der Erfindung verwendet, d. h., es kann mit den beiden Gruppen von Stellzeugen 3 (eine Gruppe für jede Seite der Maschine) durchgeführt werden, wenn man nur über einen Messfühler für die Messung des Abstandes der aktiven Walzen verfügt, es kann aber auch durchgeführt werden, indem man eine gleichzeitige, aber unabhängige Äquinivellierung der Stellzeuge 3 der Eintrittszone und derjenigen der Austrittszone durchführt, wenn man über einen Messwert in jeder dieser Zonen verfügt.
  • Man kann so eine äquivalente Äquinivellierungsprozedur, gemäß dem Verfahren nach der Erfindung, in einer Ausführungsform einrichten, für welche die Trägervorrichtung 52 einer jeden aktiven oberen Walze 4 eine Vorrichtung ist, die durch eine Folge von hydraulischen Stellzeugen gebildet ist, sowie eine Absolutmessung des Abstandes für jedes Paar aktiver Walzen. Der Vorgang ist der gleiche und besteht in einer Steuerung einer Kippung eines jeden Paares aktiver Walzen bis zur Gewinnung der Gleichheit der angelegten Kräfte in deren Enden und einer Verwendung dieses Kippwerts als Einstellwert für jeden späteren Einsatz der Maschine.
  • Gemäß einem verbesserten Verfahren der Erfindung wird die Aquinivellierung auf einen durchlaufenden Band verwirklicht. Man verwendet hierzu ein flach bearbeitetes Produkt bekannter und konstanter Dicke und man steuert eine leichte Schachtelung der entsprechenden aktiven Walzen auf eine Seite auf etwas unterhalb der Dicke des Produkts, das als Eichmaß dient, und man führt das Produkt in die Maschine ein und lässt es in der Maschine durchlaufen. Man misst und speichert die erzeugten Kräfte einer jeden Seite der Maschine und berechnet deren Mittelwert zu allen Zeiten des Durchlaufens. Die Äquinivellierung wird dann unter Einführung der Kippung verwirklicht, die ein Gleichmachen dieser Mittelwerte gestattet.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die Einzelheiten der einfach als Beispiel beschriebenen Ausführungsformen, es können vielmehr Abwandlungen verwendet werden, ohne den Rahmen der Patentansprüche zu verlassen.
  • In einer vereinfachten Ausführungsform, in welcher man einen einzigen Messfühler 6 zur Messung des Abstandes der aktiven Walzen 4, 4', beispielsweise in der Mittelzone der Maschine, installiert, könnte man an die Einführung einer regulierbaren Kippung zwischen der Eingangszone und der Ausgangszone denken, indem man sie über die elektronischen Schaltkreise 9 einführt, derart, dass eine Abnahme des Plastifizierungsmaßes gewonnen wird, was in gewissen Fällen notwendig sein kann.
  • Zusammengefasst beginnt man zum Richten eines Blechs nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit dem Berechnen der Abstände, die in Belastung die Richtwalzen aufweisen müssen, mittels eines Richtmodells. Das Richtmodell, das man verwenden kann, ist beispielsweise ein Modell, das der Fachmann kennt. Ein solches Modell berechnet das Verhalten des zu richtenden Produkts und der Richtanlage anhand der geometrischen und mechanischen Eigenschaften des zu richtenden Blechs und der Richtanlage (beispielsweise Dicke und Breite des Blechs, Elastizitätsgrenze des Metalls, aus dem es gebildet ist, bei der Richttemperatur, gegebenenfalls Ausdehnung und Natur von Defekten; Anzahl der Richtwalzen, Abstand zwischen Richtwalzen ein und derselben Richteinrichtung, Durchmesser der Walzen).
  • Es gestattet mit Methoden, die der Fachmann durchzuführen weiß, die Bestimmung einer optimalen Einstellung der Richtanlage und damit die Bestimmung der Klemmeinstellwerte, insbesondere am Eingang und am Ausgang der Richtanlage.
  • Die Regulierungseinstellwerte können durch Gleichgewichtungseinstellwerte zwischen den beiden Seiten der Richtanlage, bestimmt durch den Äquinivellierungsvorgang, vervollständigt werden.
  • Mittels der Regulierungseinstellwerte, gegebenenfalls vervollständigt durch die Gleichgewichtungseinstellwerte, verwirklicht man zunächst eine Voreinstellung bei leerer Richtanlage und dann im Verlauf des Richtens (wenn die Richtanlage unter Last steht) eine Regelung der gemessenen Abstände der aktiven Walzen so, dass sie im Wesentlichen gleich den Einstellwerten bleiben.
  • Die nach den in den Ansprüchen erwähnten technischen Merkmalen eingesetzten Bezugszeichen haben den alleinigen Zweck, das Verständnis der Ansprüche zu erleichtern, und schränken sie in keiner Weise ein.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Steuerung der Bewegungsbahn eines Produkts in einer Richtmaschine einer Art, welche ein feststehendes Haltegerüst (1), zwei Richteinrichtungen mit parallelen Walzen, die oberhalb (2) bzw. unterhalb (2') des Bandes angeordnet sind, die für die Einstellung der Schachtelung der Walzen notwendigen Vorrichtungen (3, 52), Messmittel (35) zur Messung der Richtkräfte auf wenigstens zwei Seiten der Maschine aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein theoretisches Voreinstellungsmodell (110) wenigstens einen Bezugswert für die Voreinstellung der Schachtelungen liefert und dass im Verlauf des Richtens wenigstens ein Abstandswert der Richtwalzen direkt gemessen wird, dass dieser mit den Referenzwerten verglichen wird und dass auf die Einstelleinrichtungen für die Position der Richtwalzen (3, 52) so eingewirkt wird, dass die gemessenen Werte mit gesteigerter Präzision gleich den Referenzwerten gehalten werden, derart, dass die Bewegungsbahn des zu richtenden Produkts im Inneren der Maschine in Übereinstimmung mit der von dem Modell (110) vorgesehenen Wellung gehalten wird, um so das Richten durchzuführen.
  2. Verfahren zur Steuerung der Bewegungsbahn eines Produkts in einer Richtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Messungen des Abstandswerts der Richtwalzen vorgenommen werden, eine erste am Eingang der Maschine und eine zweite am Ausgang der Maschine, dass jede dieser Messungen mit dem vom Modell (110) vorgegebenen Referenzwert verglichen wird und auf die Einrichtungen (3, 52) für die Einstellung der Position der Richtwalzen am Ein gang und am Ausgang der Maschine so eingewirkt wird, dass der gemessene Wert mit einer gesteigerten Genauigkeit gleich dem Referenzwert gehalten wird, derart, dass eine von dem Modell (110) vorgesehene Abnahme des Plastifizierungsgrads gewonnen werden kann, um so das Richten durchzuführen.
  3. Verfahren zur Steuerung der Bewegungsbahn eines Produkts in einer Richtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Messung des Abstandswerts für jede der Richtwalzen (4, 4') vorgenommen wird, dass jede dieser Messungen mit dem von dem Modell (110) vorgegebenen Referenzwert verglichen wird, und dass auf die einzelnen Einrichtungen (3) für die Einstellung der Position einer jeden der Richtwalzen so eingewirkt wird, dass der gemessene Wert mit gesteigerter Genauigkeit gleich dem Referenzwert gehalten wird, derart, dass die vom Modell (110) vorgesehene Wellung und Abnahme des Plastifizierungsgrads verwirklicht wird, um so das Richten durchzuführen.
  4. Verfahren zur Steuerung der Bewegungsbahn eines Produkts in einer Richtmaschine nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Gleichnivellierung der aktiven Walzen auf einem planen bearbeiteten Blech bekannter Dicke unter Modifikation der Position der aktiven Walzen in differenzieller Weise durch seitliches Kippen einer Seite auf die andere derart vornimmt, dass eine Gleichheit der mit den Messvorrichtungen (35) gemessenen Richtkräfte der beiden Seiten der Maschine gewonnen wird.
  5. Verfahren zur Steuerung der Bewegungsbahn eines Pro dukts in einer Richtmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichnivellierung auf einem vorbeilaufenden Blech unter Modifikation der Position der aktiven Walzen in differenzieller Weise durch eine seitliche Kippung einer Seite auf die andere verwirklicht wird und die Angleichung der Mittelwerte der von den Messvorrichtungen (35) gespeicherten Kräfte einer jeden Seite während des Vorbeilaufs vorgenommen wird.
  6. Richteinrichtung mit parallelen Walzen zur Durchführung des Verfahrens nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, welche ein feststehendes Haltegerüst (1), zwei Richteinrichtungen mit parallelen Walzen, die oberhalb (2) und unterhalb (2') des Bandes angeordnet sind, für die Einstellung der Schachtelung der Walzen (4, 4') notwendige Vorrichtungen (3, 52) und Messmittel (35) zur Messung der Richtkräfte an wenigstens jeder Seite der Maschine aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung mit wenigstens einer Vorrichtung (6, 6') versehen ist, welche das direkte Messen des Abstandswerts der Richtwalzen an wenigstens einem Punkt gestattet.
  7. Richteinrichtung mit parallelen Walzen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine elektronische Vorrichtung (9) aufweist, welche das Nachführen des gemessenen Abstands der Richtwalzen auf einen durch das Modell (10) vorgegebenen theoretischen Wert unter Einwirken auf die Vorrichtungen (3) zur Einstellung der Schachtelung gestattet.
  8. Richteinrichtung mit parallelen Walzen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen zur Einstellung der Schachtelung (3) hydraulisch gesteuerte sind.
  9. Richteinrichtung mit parallelen Walzen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung mit einer Vorrichtung versehen ist, welche das direkte Messen des Abstandswerts der Richtwalzen an wenigstens zwei Punkten gestattet, von denen der eine (6) in der Eingangszone der Maschine und der andere (6') in der Ausgangszone angeordnet ist.
  10. Richteinrichtung mit parallelen Walzen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine elektronische Vorrichtung (9) aufweist, welche das Nachführen des gemessenen Abstands der in der Eingangszone der Maschine bzw. der Ausgangszone angeordneten Richtwalzen auf den durch das Modell (110) für den Abstand der in der Eingangszone der Maschine bzw. der Ausgangszone angeordneten Walzen vorgegebenen Ort durch Einwirken auf die Einstellvorrichtungen für die Schachtelung (3) der Walzen der Eingangs- bzw. Ausgangszone in unabhängiger Weise gestattet.
  11. Richteinrichtung mit parallelen Walzen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen (3) zur Einstellung der Schachtelungen hydraulisch gesteuerte sind.
  12. Richteinrichtung mit parallelen Walzen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung mit einer Vorrichtung (6, 6') versehen ist, welche ein direktes und getrenntes Messen des Abstandswerts für jedes Paar von aktiven Richtwalzen (4, 4') gestattet.
  13. Richteinrichtung mit parallelen Walzen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zur individuellen Einstellung der Position jeder Richtwalze und wenigstens eine elektronische Vorrichtung (9) aufweist, welche ein Nachführen des gemessenen Abstandes einer jeden der Richtwalzen auf den von dem Modell (110) für den Abstand einer jeden dieser Walzen vorgegebenen theoretischen Wert gestattet, indem in unabhängiger Weise auf ihre Vorrichtung (52) zur Einstellung der Schachtelung eingewirkt wird.
  14. Richteinrichtung mit parallelen Walzen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (52) zur Einstellung der Schachtelung einer jeden Walze (4) eine hydraulisch gesteuerte ist.
  15. Richteinrichtung mit parallelen Walzen nach irgendeinem der Ansprüche 8, 11 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Vorrichtung (9) oder elektronischen Vorrichtungen (9), die ein Nachführen des gemessenen Abstands auf den theoretischen Wert, den das Modell (110), das ihn aufweist, vorgibt, gestattet bzw. gestatten, ein Regeln der seitlichen differenziellen Kippung der Walzen von einer Seite in Bezug auf die andere auf einen Sollwert gestattet bzw. gestatten.
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