DE602004004250T2 - Thermostatventil für einen Kühlmittelkreislauf - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Thermostatventil, das ein Thermostatelement mit ausdehnbarem Material umfasst, das dafür ausgelegt ist, die Bewegungen eines Ventilkörpers zur Regulierung des Durchgangs eines Fluids durch das Ventil zu steuern.
  • In zahlreichen Anwendungsbereichen des Fluidbereichs, insbesondere zum Kühlen einer Wärmekraftmaschine, werden solche Ventile dazu verwendet, ein eintretendes Fluid in Abhängigkeit von den Merkmalen, insbesondere der Temperatur, die dieses eintretende Fluid aufweist, auf verschiedene Wege zu verteilen.
  • Bei den gegenwärtig verwendeten Ventilen ist das freie Ende des Kolbens des Thermostatelements häufig mit dem die Strömung des Fluids in dem Ventil regulierenden Ventilkörper starr verbunden, so dass der Abstand des Ventils bezüglich seines Sitzes durch die Änderung der Temperatur des Fluids gesteuert wird, in dem das Thermostatelement badet.
  • Manche Betriebsbereiche von Wärmekraftmaschinen können Überdrücke in den Kühlwasserkreisen mit sich bringen, während das Thermostatventil wegen zu niedriger Temperaturen nicht durch thermische Beaufschlagungen geöffnet wird. Diese Überdrücke können für manche Bauelemente des Kreises schädlich sein.
  • In US-A-5 482 010 oder EP-A-0 694 681 wurden thermopressostatische Anordnungen vorgeschlagen, die dazu bestimmt sind, zu hohe Überdrücke auf der Seite des Ventilkörpers zu vermeiden, die derjenigen entgegengesetzt ist, auf der der Ventilkörper mit dem Kolben des Regulierungsthermostatelements verbunden ist. Auf diese Weise sind diese Anordnungen ausschließlich auf Ventile anwendbar, die mindestens drei Fluidzugänge besitzen, die mit zwei Ventilkörpern ausgerüstet sind. Die möglicherweise auftretenden Druckdifferenzen im Inneren des Ventils, die durch die gleichzeitige thermostatische Steuerung der beiden Ventilkörper verursacht werden, werden nun durch eine pressostatische Regulierung eines der "Bypassventil" oder "Kurzschlussventil" genannten Ventilkörper korrigiert, die darin besteht, dass dieser Ventilkörper in der Richtung mitgenommen wird, die derjenigen entgegengesetzt ist, die durch die Ausdehnung des Wachses des Thermostatelements ausgelöst wird. Die in den oben genannten Schriften beschriebenen Ventile besitzen dagegen keine Anordnung zum Zweck der Regulierung einer Druckerhöhung des Fluids um das Thermostatelement herum.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Thermostatventil zu schaffen, das die Gefahren der Beschädigung im Fall einer übermäßigen Erhöhung des Drucks des Fluids im Ventil auf der Seite des Regulierungsventilkörpers, auf der dieser Ventilkörper mit dem Kolben des Thermostatelements des Ventils verbunden ist, begrenzt.
  • Zu diesem Zweck ist Gegenstand der Erfindung ein Thermostatventil für einen insbesondere einer Wärmekraftmaschine zugeordneten Kühlkreis, umfassend ein Hauptgehäuse, das eine Eintrittsöffnung für ein Fluid und mindestens eine Austrittsöffnung für dieses Fluid bildet, einen bezüglich des Gehäuses beweglichen Ventilkörper, der dafür ausgelegt ist, den Durchgang des Fluids zwischen der Eintrittsöffnung und der Austrittsöffnung zu regulieren, einen bezüglich des Gehäuses feststehenden Sitz zur Aufnahme des Ventilkörpers und ein Thermostatelement, das mit einem Körper, der ein ausdehnbares Material enthält, und mit einem bezüglich des Körpers beweglichen Kolben versehen ist, wobei dieser Körper bezüglich des Gehäuses feststehend ist, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Teil zur Verbindung zwischen dem Ventilkörper und dem Kolben umfasst, das mit dem Ventilkörper fest verbunden ist und eine sacklochartige Aussparung zur Aufnahme des Kolbens begrenzt, wobei der Boden der Aussparung einen Anschlag für den Kolben bildet, wenn die Druckdifferenz zu beiden Seiten des Ventilkörpers kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, wodurch der Ventilkörper und der Kolben miteinander kinematisch verbunden sind, während die Wand der Aussparung eine gleitende Kontaktfläche mit dem Kolben bildet, wenn diese Druckdifferenz größer als dieser vorbestimmte Wert ist, was die Bewegung des Ventilkörpers bezüglich des Kolbens gemäß der Bewegungsrichtung des Kolbens gestattet.
  • Wenn der Druck auf der Seite des Ventilkörpers, auf der dieser Ventilkörper mit dem Kolben des Thermostatelements verbunden ist, bezüglich desjenigen, der auf der anderen Seite des Ventilkörpers herrscht, zu hoch wird, gleiten das Verbindungsteil und infolgedessen der Ventilkörper so, dass der Ventilkörper von seinem Sitz entfernt wird, was das Fließen des Fluids in dem Ventil gestattet oder erhöht. Wenn dieses Druckdifferential wieder auf ein von dem Ventil zugelassenes Niveau zurückfällt, können elastische Mittel den Ventilkörper und damit das Verbindungsteil auf seinen Sitz zurückholen. Wenn dagegen die Druckbedingungen des Fluids für die Kreise tolerierbar bleiben, werden die Bewegungen des Ventilkörpers durch den Kolben des Thermostatelements wie bei den Ventilen des Stands der Technik gesteuert.
  • Gemäß anderen Merkmalen dieses Ventils, einzeln genommen oder in allen möglichen technischen Kombinationen:
    • – ist das Verbindungsteil in einen Innenkranz des Ventilkörpers eingepresst;
    • – besteht das Verbindungsteil mit einem inneren Teil des Ventilkörpers aus einem Stück;
    • – umfasst es eine Feder zur Rückholung des Ventilkörpers zum Sitz, wobei der vorbestimmte Druckwert von der Einstellung dieser Feder abhängig ist;
    • – begrenzen der Kolben und das Verbindungsteil miteinander einen freien Raum zur Fluidverbindung zwischen dem Boden der sacklochartigen Aussparung und der Mündung dieser Aussparung nach außen;
    • – ist der freie Raum zum Teil durch eine längs des Kolbens vorgesehene Abflachung gebildet;
    • – umfasst es eine starre Buchse, die den Sitz zur Aufnahme des Ventilkörpers bildet und einerseits an dem Hauptgehäuse und andererseits an dem Körper des Thermostatelements befestigt ist;
    • – umfasst es ein Zusatzgehäuse, das mit dem Hauptgehäuse auf Höhe einer seiner Eintritts- oder Austrittsöffnungen dicht verbunden ist, indem es einen Befestigungsflansch der Buchse einschließt;
    • – umfasst es einen Deckel, der mit dem Hauptgehäuse dicht verbunden ist und dafür ausgelegt ist, einen Flansch der Buchse mit dem Hauptgehäuse fest zu verbinden;
    • – ist der Körper des Thermostatelements in dem Hauptgehäuse in dem Strömungsweg des Fluids zwischen der Eintrittsöffnung für dieses Fluid und mindestens einer der Austrittsöffnungen für dieses Fluid angeordnet;
    • – begrenzt das Hauptgehäuse einen Umlaufweg für ein anderes Fluid als das durch den Ventilkörper regulierte Fluid, wobei der Körper des Thermostatelements in dem Hauptgehäuse in dem Weg dieses anderen Fluids angeordnet ist; umfasst es gleichzeitig elektrische Heizmittel, die eine Hülle, die mindestens zum Teil in das ausdehnbare Material des Thermostatelements eintaucht, und einen in der Hülle untergebrachten Heizwiderstand umfassen, der dafür ausgelegt ist, mit einer Stromversorgung verbunden zu sein, sowie einen angebrachten Stromanschlusssockel, der dafür ausgelegt ist, elektrische Verbindungsstücke des Heizwiderstands zu positionieren, und an der Hülle dicht befestigt ist, so dass die Thermostateinheit, die das Thermostatelement, die Heizmittel und den Stromanschlusssockel umfasst, sich in einer vormontierten Anordnung befindet, in der diese Einheit dafür ausgelegt ist, einstückig in dem Hauptgehäuse montiert zu werden.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung folgt eine ausschließlich als Beispiel dienende Beschreibung, in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Längsschnittansicht eines herkömmlichen Thermostatelements mit elektrischer Steuerung,
  • 2 eine Ansicht eines Thermostatelements, an dem ein Stromanschlusssockel angebracht ist, im Bereich der Einzelheit II von 1,
  • 3 eine Draufsicht gemäß dem Pfeil III von 2,
  • 4 eine schematische Längsansicht eines erfindungsgemäßen Thermostatventils, das mit dem Thermostatelement und dem Sockel von 2 ausgerüstet ist,
  • 5 eine vergrößerte Ansicht der Einzelheit V von 4,
  • 6 einen Schnitt nach der Ebene VI-VI von 5,
  • 7 eine vergrößerte Ansicht der Einzelheit VII von 4,
  • 8 einen Schnitt nach der Ebene VIII-VIII von 7,
  • 9 eine 7 entsprechende Ansicht, wobei das Ventil in einem anderen Betriebszustand dargestellt ist, und
  • 10 bis 14 der 4 entsprechende Ansichten, die jeweils Abwandlungen des Thermostatventils zeigen.
  • In 1 ist ein bekanntes Thermostatelement 1 dargestellt, das dazu bestimmt ist, in ein Fluid mit veränderlicher Temperatur einzutauchen.
  • Das Thermostatelement 1 umfasst im Wesentlichen einen Körper 2, der aus einem gut wärmeleitenden, beispielsweise metallischen Material besteht, und einen Kolben 3 in Form einer Stange, die bezüglich des Körpers 2 beweglich ist. Der Körper 2 begrenzt innen einen Hohlraum 4 zur ausdehnbaren Aufnahme im Allgemeinen von Wachs, das von einer Membran 5 aus Elastomer dicht eingeschlossen ist, die bezüglich des Körpers 2 durch einen Deckel 6 fest zurückgehalten wird.
  • Wenn die Temperatur des Fluids, in dem das Thermostatelement 1 badet, ansteigt, bewirkt die Ausdehnung des Wachses 4 die Mitnahme des Kolbens 3 gemäß der Längsrichtung X-X des Thermostatelements. Wenn das Wachs sich zusammenzieht, sind nicht dargestellte Rückholmittel im Allgemeinen vorgesehen, um den Kolben 3 in das Innere des Körpers 2 zurückzuholen.
  • Um komplementär oder unabhängig von der Temperatur des Fluids, in dem das Thermostatelement 1 badet, zu steuern, sind elektrische Heizmittel 8 vorgesehen. Sie liegen in der Form einer starren Hülle 9 vor, die den dem Deckel 6 entgegengesetzten Boden des Körpers 2 vollständig durchquert und zum Teil in das Wachs 4 eintaucht. Im Inneren der Hülle ist ein elektrischer Heizwiderstand untergebracht, von dem nur die elektrischen Verbindungsstücke 10 in 1A sichtbar sind. Wenn also der Heizwiderstand mit Strom versorgt wird, dehnt sich das Wachs 4 aus und der Kolben 3 wird bewegt.
  • In den 2 und 3 ist ein Stromanschlusssockel 12 dargestellt.
  • Der Sockel 12 hat die Form eines einstückigen, im Wesentlichen rohrförmigen Teils, das beispielsweise durch Formen von Kunststoff hergestellt ist und dessen Längsachse zur Längsachse X-X des Thermostatelements 1 im Wesentlichen koaxial ist, wenn der Sockel auf diesem Element angebracht ist.
  • Zu diesem Zweck bildet das freie Ende der Hülle 9 bei dieser Ausführungsform einen ringförmigen Flansch 14, der in einer in der Innenwand des Sockels 12 gebildeten ringförmigen Nut 16 aufgenommen wird. Zwischen dem Flansch und dem Sockel ist ein Dichtring 18 eingesetzt, der in einem komprimierten Zustand montiert ist.
  • Der Dichtring 18 wird vollständig von den elektrischen Verbindungsstücken 10 des in der Hülle 9 untergebrachten Heizwiderstands durchquert, so dass diese Stücke in dem Innenvolumen V12 des Sockels angeordnet sind. Die Stücke sind zu beiden Seiten eines von dem Sockel 12 gebildeten inneren Trägers 20 positioniert. Der Träger 20 erstreckt sich in Längsrichtung gemäß einer diametralen Ebene des Sockels 12, indem er diametral entgegengesetzte Innenwandteile verbindet, wie in 3 dargestellt. In jeder Flanke des Trägers 20 ist eine Nut 22 zur Aufnahme der elektrischen Verbindungsstücke 10 gebildet, wobei das Profil dieser Nuten 22 dafür ausgelegt ist, die Stücke durch Ergänzung von Formen zurückzuhalten.
  • In 4 ist ein Thermostatventil 30 dargestellt, das für die Bestückung eines Kühlkreises insbesondere für einen Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotor ausgelegt ist. Dieses Ventil umfasst ein Hauptgehäuse 32, das eine Öffnung 33 begrenzt, auf dessen Höhe ein Zusatzgehäuse 34 dicht angebracht ist. Das Gehäuse 32 begrenzt drei Leitungen 36, 38 und 40. Das Zusatzgehäuse begrenzt nur die Leitung 42. Wenn das Ventil 30 beispielsweise in einem Kühlkreis eines Verbrennungsmotors verwendet wird, entspricht die Leitung 36 einem Kaltwassereintritt, der dazu bestimmt ist, unter bestimmten Bedingungen, die im Nachstehenden ausführlich beschrieben werden, und durch die Öffnung 33 mit der Leitung 42 in Verbindung zu sein, die einen Kaltwasseraustritt in Richtung eines Wärmetauschers bildet; die Leitung 38 bildet ihrerseits einen Eintritt für Öl, das in einem anderen Weg des Kühlkreises umläuft und das mit der Leitung 40 frei verbunden ist, die einen Austritt für dieses Öl bildet.
  • Das Ventil 30 ist mit Mitteln zur Regulierung des Wasserdurchsatzes, der über die Öffnung 33 von der Eintrittsleitung 36 zur Austrittsleitung 42 fließt, in Form eines Absperrventilkörpers 44 ausgerüstet, dem ein entsprechender Sitz 46 zugeordnet ist. Der Ventilkörper 44 ist dafür ausgelegt, sich dem Sitz 46 zu nähern oder sich von ihm zu entfernen, so dass, wenn der Ventilkörper an seinem Sitz anliegt, der von der Leitung 36 zur Leitung 42 fließende Fluiddurchsatz im Wesentlichen null ist, und, wenn das Ventil 44 vollständig von dem Sitz 46 abgehoben ist, das die Leitung 36 versorgende Fluid praktisch ungehindert in die Austrittsleitung 42 eintritt.
  • Zur Steuerung der Bewegung des Ventilkörpers 44 bezüglich des Sitzes 46 ist das Ventil 30 mit dem Thermostatelement 1 ausgerüstet, an dem der Anschlusssockel 12 angebracht ist. Ein größerer Teil des Körpers 2 des Thermostatelements 1 ist in dem von der Eintrittsleitung 38 zur Austrittsleitung 40 fließenden Ölstrom angeordnet, während der Rest des Körpers 2 in einer Öffnung 47 aufgenommen ist, die in der Wand des Gehäuses 32 gebildet ist, die die Wasserleitung 36 von den Ölleitungen 38 und 40 trennt. Der Querschnitt der Öffnung 47 ist im Wesentlichen komplementär zu dem des Körpers 2 und um den Körper 2 herum angeordnete Dichtungsmittel 48 verhindern jede Fluidverbindung zwischen dem Ölweg und dem Wasserweg.
  • Um die elektrische Versorgung des Heizwiderstandes der Mittel 8 zu gewährleisten sowie um den Anschlusssockel 12 und die Hülle des Thermostatelements, die damit gegenüber dem Gehäuse 32 verbunden ist, mechanisch zu halten, ist ein Verbinder 50 in einer ergänzenden Öffnung 52 des Gehäuses 32 dicht befestigt, die sich in der Längsachse X-X des Thermostatelements erstreckt. In seinem dem Äußeren des Gehäuses zugewandten Teil ist der Verbinder 50 mit einem Hohlraum 54 zur Aufnahme eines Stromversorgungssteckers versehen. In seinem entgegengesetzten Teil greift der Verbinder 50 um den Anschlusssockel 12, wie in den 5 und 6 ausführlicher dargestellt ist.
  • Genauer gesagt, bildet der Verbinder 50 eine Kammer 56 zur partiellen Aufnahme des Anschlusssockels 12, wobei eine ringförmige Dichtung 58 zwischen die Außenseite des Sockels und die diese Kammer begrenzende Wand des Verbinders eingesetzt ist. Der Verbindung ist mit mehreren, auf seinen Umfang verteilten biegsamen Zungen 66 zum Verhaken des Sockels ausgerüstet. Diese Zungen sind dafür ausgelegt, an einem starren ringförmigen Einsatz 62 in Eingriff zu kommen, der bezüglich des Sockels axial in einer entsprechenden Umfangsnut 64 zurückgehalten ist (vgl. 2), die in der Außenwand des Sockels vorgesehen ist.
  • Der Verbinder 50 wird in Längsrichtung von einem Paar von elektrischen Leitungen 66 durchquert, die sich von dem Hohlraum 54 zur Aufnahme eines Versorgungssteckers bis zur Kammer 56 zur Aufnahme des Sockels erstrecken, indem sie im Inneren dieser Kammer elastische leitende Stifte 68 bilden, die dafür ausgelegt sind, mit den Anschlussstücken 10 des Heizwiderstandes in Kontakt zu kommen, wenn der Verbinder auf dem Sockel 12 befestigt ist.
  • Der Kolben 3 des Thermostatelements 1 ist seinerseits mit dem Ventilkörper 44 des Ventils 30 über ein Verbindungsteil 70 verbunden. Wie in 7 ausführlicher dargestellt ist, ist das Teil 70 bezüglich Translation gemäß der Achse X-X mit einem Innenkranz 72 des Ventilkörpers 44 verbunden. Das Teil 70 ist beispielsweise in diesen Kranz eingepresst. Auf diese Weise sind das Teil 70 und der Ventilkörper 44 miteinander kinematisch verbunden.
  • In seinem laufenden Teil weist das Teil 70 eine zur Achse X-X koaxiale sacklochartige Bohrung 74 auf, die dafür ausgelegt ist, die den Kolben 3 des Thermostatelements 1 bildende Stange aufzunehmen. Das freie Ende des Kolbens ist dafür ausgelegt, an dem Boden 74a der Bohrung 74 in Anlage zu kommen, so dass die Übertragung einer entgegengesetzt zum Körper 2 gerichteten Kraft in der Achse X-X zwischen diesem Kolben und dem Verbindungsteil 70 gestattet wird.
  • Wie in 8 dargestellt ist, besitzt der Kolben 3 eine Abflachung 76, die mit der Wand 74b der Bohrung 74 einen freien Raum 78 begrenzt, der sich bis zum freien Ende des Kolbens erstreckt. Der Kontakt zwischen dem Kolben 3 und der Wand 74b ist gleitend vorgesehen, so dass zwischen dem Kolben und dem Teil 70 ein Freiheitsgrad in Translationsbewegung gemäß der Achse X-X besteht. Insbesondere wenn der in der Wassereintrittsleitung 36 herrschende Druck um einen vorbestimmten Wert höher als der in der Austrittsleitung 40 herrschende Druck ist, ist das auf das Teil 70 ausgeübte Druckdifferential in der Lage, dessen Gleiten gegenüber dem Kolben zu bewirken, wobei dieser die Bewegung des Teils 70 führt. Bei dieser Konfiguration, die in 9 dargestellt ist, bildet sich zwischen dem Boden der Bohrung 74 und dem freien Ende des Kolbens 3 ein Spiel J. Der in der Abflachung 76 vorgesehene freie Raum 78 gestattet nun das freie Eintreten von Fluid in das auf diese Weise gebildete Spiel J und verhindert, dass das Teil 70 in der Konfiguration von 7 durch Saugeffekt an dem Kolben 3 blockiert ist.
  • Das Ventil 30 besitzt ferner eine Buchse 80, die den Sitz 46 bildet und die den Körper 2 des Thermostatelements 1 mit dem Hauptgehäuse 32 des Ventils starr verbindet. Die Buchse 80 besitzt, genauer gesagt, einen ringförmigen Kranz 80A, der den Sitz 46 bildet, Schenkel 80B, die den Körper des Thermostatelements mit dem Kranz 80A verbunden, einen ringförmigen Flansch 80C, der zwischen den Gehäusen 32 und 34 dicht eingeklemmt ist, und Schenkel 80D, die an ihrem freien Ende Auflageflächen 80E für eine Rückholfeder 82 bilden. Diese Feder ist zwischen den Ventilkörper 44 und die Buchse 80 so eingesetzt, dass dieser Ventilkörper auf seinen Sitz 46 zurückgeholt wird.
  • Zwischen jedem der Schenkel 80B gestatten Durchbrüche den Durchgang des Fluids von der Eintrittsleitung 32 bis zu der Zone des Kranzes 80A. Ebenso bilden die Schenkel 80D miteinander Öffnungen, die den Durchgang des Fluids von der Zone des Kranzes 80A zur Austrittsleitung 40 gestatten, wenn der Ventilkörper 44 von dem Sitz 46 abgehoben ist.
  • Die Montage des Ventils 30 findet folgendermaßen statt:
    Zunächst wird der Verbinder 50 an dem Gehäuse 32 befestigt, indem er von außerhalb des Gehäuses 32 in die Öffnung 52 gebracht wird. Die dichte Befestigung des Verbinders an dem Gehäuse wird beispielsweise durch Verkleben, durch Einpressen oder durch Aufsetzen einer Klammer erhalten.
  • Dann führt man in das Innere des Gehäuses 32 über die Öffnung 33 die Thermostateinheit ein, die von dem Thermostatelement 1 und dem mit dem Einsatz 62 versehenen Anschlusssockel 12 gebildet ist und mit dem Ventilkörper 44, der Buchse 80 und der Feder 82 bestückt ist. Der Anschlusssockel und der Körper 2 des Thermostatelements werden in die Öffnung 47 in einer Translationsbewegung gemäß der Achse X-X eingeführt, bis die freien Enden der Schenkel 80B die Dichtungsmittel 48 komprimieren. Die Zungen 60 kommen nun mit dem Einsatz 62 des Sockels 12 in Eingriff und die Stifte 68 kommen mit den Anschlussstücken 10 in elektrischen Kontakt.
  • Dann wird das Zusatzgehäuse 34 an dem Hauptgehäuse 32 dicht befestigt, wodurch der Flansch 80C der Buchse 80 blockiert wird.
  • Die Tatsache, dass an dem Thermostatelement der Stromanschlusssockel vor seiner Montage in dem Ventil angebracht wird, gestattet es, über eine vormontierte Thermostateinheit zu verfügen, die in das Gehäuse 32 leicht einzuführen ist, wobei keine zusätzliche Verbindungsmaßnahme erforderlich ist, um die Verbindungsstücke der elektrischen Heizmittel bezüglich des Gehäuses zurückzuhalten oder zu positionieren. Außerdem wird die Isolation der elektrischen Teile der Einheit zumindest zum Teil vor der Montage der Einheit in dem Ventil vorgenommen und kann deshalb vor Montage getestet werden. Der Verbinder 50 arbeitet mit dem Sockel 12 zusammen, um die Stromversorgung des Thermostatelements von außerhalb des Gehäuses zu gestatten. Das Ein setzen des Verbinders ist einfach und gestattet es in einem einzigen Arbeitsgang bei der Montage der vormontierten Einheit, die von dem Sockel zurückgehaltenen Verbindungsstücke elektrisch zu verbinden, wobei gleichzeitig die vollständige Abdichtung des Sockels gewährleistet wird.
  • Im Betrieb wird das Ventil 30 von einem Ölweg durchflossen, der über die Leitung 38 eintritt und über die Leitung 40 austritt, sowie von einem Wasserweg, der über die Leitung 36 eintritt und der in der Lage ist, je nach den Betriebsbedingungen des Ventils, über die Leitung 40 auszutreten. Man geht davon aus, dass das Ventil 30 anfangs in der in 4 dargestellten Konfiguration ist, d.h. mit dem Ventilkörper 44 in dichter Anlage an dem Sitz 46.
  • Wenn die Temperatur des Öls zunimmt, dehnt sich das in dem Körper 2 des Thermostatelements 1 enthaltene Wachs 4 aus, was die Bewegung des Kolbens 3 bewirkt. Dieser nimmt nun das Verbindungsteil 70 und damit den Ventilkörper 44 in Translationsbewegung gemäß der Achse X-X mit. Die Leitungen 36 und 42 sind nun in Verbindung gesetzt. Wenn die Temperatur des Öls abnimmt, holt die Feder 82 den Ventilkörper 44 zu seinem Sitz 46 zurück.
  • Unabhängig von oder in Ergänzung zu der durch das Öl erzeugten Temperaturbeaufschlagung kann eine elektrische Energiequelle, die mit dem Verbinder 50 über seinen Hohlraum 54 zur Aufnahme eines Steckers verbunden ist, gesteuert werden, um den Heizwiderstand der Heizmittel 8 des Thermostatelements 1 zu versorgen. Auf diese Weise wird die elektrische Versorgung der Anschlussstücke 10 gewährleistet, das Wachs 4 dehnt sich aus und bewirkt die Verbindung der Leitungen 36 und 42 wie oben.
  • Wenn ferner der in der Eintrittsleitung 36 herrschende Druck um einen vorbestimmten Wert, der insbesondere von der Einstellung der Feder 82 abhängig ist, höher als der in der Austrittsleitung 40 herrschende Druck ist, bewirkt das Druckdifferential die Mitnahme des Teils 70 in Translationsbewegung, wobei dieses längs des Kolbens 3 gleitet, indem es den Ventilkörper 44 mitnimmt, was die Leitungen 36 und 42 in Verbindung setzt. Jede Beschädigung des Wasserkreises, die sich aus einem Überdruck ergibt, wird auf diese Weise dank des Ventils 30 vermieden.
  • Mit anderen Worten, der Ventilkörper 44 gewährleistet eine Druckreglerfunktion, wie in 9 dargestellt.
  • Die Abflachung 76 verhindert gleichzeitig das Entstehen eines Spiels J bei Unterdruck zwischen dem Teil 70 und dem Kolben 3, das die Gleitfreiheit des Teils längs des Kolbens durch einen Saugeffekt begrenzen könnte, und den Einschluss von Fluid in dem Spiel J, das die schnelle und vollständige Rückkehr des Kolbens bis zum Boden der Bohrung 74 bei der Rückholung des Ventilkörpers 44 durch die Feder 82 verhindern könnte, wenn das Druckdifferential wieder unter den vorbestimmten Schwellenwert zurückgekehrt ist.
  • In 10 ist eine Abwandlung des Ventils 30 dargestellt, das sich von dem Ventil von 4 im Wesentlichen durch die Form seines Hauptgehäuses 32 unterscheidet. Dieses bildet nämlich einstückig gleichzeitig die Leitungen 36, 38, 40 und 42. Um die Anbringung der aus dem Element 1 und dem Sockel 12 bestehenden Thermostateinheit zu gestatten, die mit dem Ventilkörper 44 und der Buchse 80 ausgerüstet ist, weist die der Öffnung 52 entgegengesetzte Wand des Gehäuses eine Öffnung 86 auf, die zur Öffnung 52 im Wesentlichen koaxial ist. Ferner ist ein Deckel 88 vorgesehen, um die Öff nung 86 dicht zu verschließen, und um den Flansch 80C bezüglich des Gehäuses 32 mechanisch zurückzuhalten.
  • In den 11 bis 14 sind andere Abwandlungen von erfindungsgemäßen Thermostatventilen dargestellt, die mit 130, 230, 330 bzw. 430 bezeichnet sind, wobei die Bezugszahlen der Elemente dieser Ventile, die sie mit dem Ventil 30 von 4 gemeinsam haben, um 100, 200, 300 bzw. 400 erhöht sind. Das Ventil 130 von 11 unterscheidet sich von dem Ventil 30 im Wesentlichen durch das Fehlen einer elektrischen Steuerung des Thermostatelements 1. So wird das Element 101 nur durch die Temperatur des Fluidstroms, insbesondere des Öls, das in den Leitungen 138 und 140 fließt, gesteuert.
  • Das Ventil 230 von 12 unterscheidet sich von dem Ventil 30 im Wesentlichen durch das Fehlen einer Steuerung des Thermostatelements 201 durch die Temperatur des Fluids, in dem der Körper 202 des Elements baden könnte. Auf diese Weise werden die Bewegungen des Körpers 203 ausschließlich durch die Heizmittel 208 gesteuert, d.h. elektrisch von außerhalb des Ventils. Außerdem wird der mechanische Halt des Verbinders 250 ausschließlich durch den Sockel 212 gewährleistet, wobei der Verbinder nicht an dem Gehäuse 232 befestigt ist.
  • Das Ventil 330 von 13 unterscheidet sich von dem Ventil 30 von 4 durch den Wegfall der Eingangs- und der Austrittsleitung für Öl, wobei stattdessen eine zweite Wasseraustrittsleitung 390 vorgesehen ist, die direkt mit der Eintrittsleitung 336 verbunden ist, wobei der Körper 302 des Thermostatelements 301 in der Strömung des von der Leitung 336 zur Leitung 390 fließenden Fluids badet. Das Thermostatelement wird auf diese Weise durch die Temperatur dieses Fluids sowie elektrisch von dem Verbinder 350 aus gesteuert. Das Ventil 330 wird beispielsweise verwendet, um den Kühlwasserdurchsatz am Austritt eines Verbrennungsmotors zu verteilen. Das Ventil verteilt diesen Durchsatz zwischen einerseits der Leitung 342, die dazu bestimmt ist, mit einem Kühler verbunden zu werden, und andererseits der Leitung 390, die dazu bestimmt ist, mit zusätzlichen Wärmetauschern verbunden zu werden, wie einer Fahrzeuggehäuseheizung oder einem Öl/Wasser-Wärmetauscher. Die Montage und die Arbeitsweise des Ventils 330 entsprechen im Wesentlichen denen, die bei dem Ventil 30 beschrieben wurden.
  • Das Ventil 430 von 14 unterscheidet sich von dem Ventil 330 im Wesentlichen durch das Fehlen einer elektrischen Steuerung seines Thermostatelements. Das Element 401 wird nur durch die Temperatur des Wassers gesteuert, das das Ventil über die Leitungen 436 und 490 durchquert.
  • An den oben beschriebenen Ventilen können außerdem verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden, indem insbesondere bei einem Ventil Ausführungs- oder Montageeinzelheiten, die bei verschiedenen Ventilen beschrieben wurden, kombiniert werden. Beispielsweise können Abflachungen ähnlich der Abflachung 76 des Kolbens 3 des Ventils 30 bei den Kolben 103, 203, 303 und 403 der Ventile 130, 230, 330 und 430 vorgesehen werden.
  • Eine nicht dargestellte Abwandlung des Ventils 30 der 1 bis 9 besteht darin, dass der Ventilkörper 44 und das Teil 70 einstückig ausgeführt sind. Genauer gesagt, in diesem Fall ist das Verbindungsteil 70 mit einem Innenteil des Ventils 44 einstückig ausgeführt, wobei diese Elemente aus einem einstückigen Teil aus Metall oder aus einem Kunststoff bestehen. Diese Abwandlung hat den Vorteil, dass die Anzahl von Teilen des Ventils reduziert wird, während die Ausführung der 1 bis 9 die Verwendung eines bereits bestehenden Ventilkörpers gestattet, dessen Innenkranz 72 ohne Unterschied als Einpresszone für das Verbindungsteil 70, wie es bei dem Ventil 30 beschrieben wurde, oder für den Körper eines Thermostatelements bei anderen bekannten Ventilanordnungen dienen kann.
  • Eine andere nicht dargestellte Abwandlung des Ventils 30 der 1 bis 9 besteht darin, dass die sacklochartige Bohrung 74, die in dem Verbindungsteil 70 gebildet ist, nicht einen absolut kreisförmigen, sondern einen länglichen Querschnitt besitzt. Das Profil dieser Bohrung 74 im Querschnitt kann allgemeiner dimensioniert sein, um den Kolben 44 aufnehmen zu können und um die gleitende Führung zwischen dem Kolben und dem Teil 70 zu gestatten, wobei gleichzeitig in einer oder mehreren Zonen auf seinem Umfang ein radiales Spiel zwischen dem Kolben und der Wand 74b der Bohrung 74 vorgesehen wird, so dass zwischen diesen Elementen ein freier Raum analog zu dem Raum 78 geschaffen wird, d.h. ein Raum, der die Fluidverbindung zwischen der Mündung der Bohrung 74 nach außen und dem Boden 74a dieser Bohrung 74 gestattet. In diesem Fall ist das Vorhandensein der Abflachung 76 längs des Kolbens 3 nicht unbedingt erforderlich, da dieser freie Raum den Saugeffekt oder den Einschluss von Fluid ähnlich wie bei der Abflachung 76 verhindert, wie oben erläutert wurde.

Claims (12)

  1. Thermostatventil für einen insbesondere einer Wärmekraftmaschine zugeordneten Kühlkreis, umfassend ein Hauptgehäuse (32; 132; 232; 332; 432), das eine Eintrittsöffnung (36; 136; 236; 336; 436) für ein Fluid und mindestens eine Austrittsöffnung (33; 133; 233; 333; 433) für dieses Fluid bildet, einen bezüglich des Gehäuses beweglichen Ventilkörper (44; 144; 244; 344; 444), der dafür ausgelegt ist, den Durchgang des Fluids zwischen der Eintrittsöffnung und der Austrittsöffnung zu regulieren, einen bezüglich des Gehäuses feststehenden Sitz (46; 146; 246; 346; 446) zur Aufnahme des Ventilkörpers und ein Thermostatelement (1; 101; 201; 301; 401), das mit einem Körper (2; 102; 202; 302; 402), der ein ausdehnbares Material (4) enthält, und mit einem bezüglich des Körpers beweglichen Kolben (3; 103; 203; 303; 403) versehen ist, wobei dieser Körper bezüglich des Gehäuses feststehend ist, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Teil (70; 170; 270; 370; 470) zur Verbindung zwischen dem Ventilkörper (44; 144; 244; 344; 444) und dem Kolben (3; 103; 203; 303; 403) umfasst, das mit dem Ventilkörper fest verbunden ist und eine sacklochartige Aussparung (74) zur Aufnahme des Kolbens begrenzt, wobei der Boden (74a) der Aussparung einen Anschlag für den Kolben bildet, wenn die Druckdifferenz zu beiden Seiten des Ventilkörpers kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, wodurch der Ventilkörper und der Kolben miteinander kinematisch verbunden sind, während die Wand (74b) der Aussparung eine gleitende Kontaktfläche mit dem Kolben bildet, wenn diese Druckdifferenz größer als dieser vorbestimmte Wert ist, was die Bewegung des Ventilkörpers bezüglich des Kolbens gemäß der Bewegungsrichtung (X-X) des Kolbens gestattet.
  2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (70; 170; 270; 370; 470) in einen Innenkranz (72) des Ventilkörpers (44; 144; 244; 344; 444) eingepresst ist.
  3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil mit einem inneren Teil des Ventilkörpers aus einem Stück besteht.
  4. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Feder (82; 182; 282; 382; 482) zur Rückholung des Ventilkörpers (44; 144; 244; 344; 444) zum Sitz (46; 146; 246; 346; 446) umfasst, wobei der vorbestimmte Druckwert von der Einstellung dieser Feder abhängig ist.
  5. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (3) und das Verbindungsteil (70; 170; 270; 370; 470) miteinander einen freien Raum (78) zur Fluidverbindung zwischen dem Boden (74a) der sacklochartigen Aussparung (74) und der Mündung dieser Aussparung nach außen begrenzen.
  6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Raum (78) zum Teil durch eine längs des Kolbens (3) vorgesehene Abflachung (76) gebildet ist.
  7. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine starre Buchse (80; 180; 280; 380; 480) umfasst, die den Sitz (46; 146; 246; 346; 446) zur Aufnahme des Ventilkörpers (44; 144; 244; 344; 444) bildet und einerseits an dem Hauptgehäuse (32; 132; 232; 332; 432) und andererseits an dem Körper (2; 102; 202; 302; 402) des Thermostatelements (1; 101; 201; 301; 401) befestigt ist.
  8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Zusatzgehäuse (34; 134; 234; 334; 434) umfasst, das mit dem Hauptgehäuse auf Höhe einer seiner Eintritts- oder Austrittsöffnungen (33; 133; 233; 333; 433) dicht verbunden ist, indem es einen Befestigungsflansch (80C) der Buchse einschließt.
  9. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Deckel (88) umfasst, der mit dem Hauptgehäuse (32) dicht verbunden ist und dafür ausgelegt ist, einen Flansch (80C) der Buchse (80) mit dem Hauptgehäuse fest zu verbinden.
  10. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (302; 402) des Thermostatelements (301; 401) in dem Hauptgehäuse (332; 432) in dem Strömungsweg des Fluids zwischen der Eintrittsöffnung (336; 436) für dieses Fluid und mindestens einer der Austrittsöffnungen (333; 433) für dieses Fluid angeordnet ist.
  11. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptgehäuse (32; 132; 232) einen Umlaufweg für ein anderes Fluid als das durch den Ventilkörper (44; 144; 244) regulierte Fluid begrenzt, wobei der Körper (2; 102; 202) des Thermostatelements (1; 101; 201) in dem Hauptgehäuse in dem Weg dieses anderen Fluids angeordnet ist.
  12. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es gleichzeitig elektrische Heizmittel (8) umfasst, die eine Hülle (9; 209; 309), die mindestens zum Teil in das ausdehnbare Material (4) des Thermostatelements (1; 201; 301) eintaucht, und einen in der Hülle untergebrachten Heizwiderstand umfassen, der dafür ausgelegt ist, mit einer Stromversorgung verbunden zu sein, sowie einen angebrachten Stromanschlusssockel (12; 212; 312), der dafür ausgelegt ist, elektrische Verbindungsstücke (10) des Heizwiderstands zu positionieren, und an der Hülle dicht befestigt ist, so dass die Thermostateinheit, die das Thermostatelement, die Heizmittel und den Stromanschlusssockel umfasst, sich in einer vormontierten Anordnung befindet, in der diese Einheit dafür ausgelegt ist, einstückig in dem Hauptgehäuse (32; 232; 332) montiert zu werden.
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