-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Drosselvorrichtung, die in einem
Ansaugdurchgang eines Motors anzuordnen ist.
-
Bisher
war ein Gerät
dieser Art bekannt als ein Ansaugsteuergerät für eine Verbrennungskraftmaschine,
das beispielsweise in der
japanischen
ungeprüften
Gebrauchsmusteranmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 3(1991)-17242 offenbart
ist. Dieses Gerät
beinhaltet einen Drosselkörper
aus Harz, eine Drosselklappe (Drosselventil) zum Öffnen und
Schließen
einer Bohrung in dem Drosselkörper und
ein Heizgerät,
das in den Drosselkörper
nahe einer inneren Wandoberfläche
der Bohrung eingebettet ist, um die Drosselklappe und ihren umgebenden
Bereich zu Heizen.
-
In
dem obigen Gerät,
das in der Veröffentlichung '242 offenbart ist,
ist das Heizgerät
jedoch in den Drosselkörper
eingebettet und das Gerät
kann daher nur in einem Aufbau hergestellt wer den, bei dem der Drosselkörper ursprünglich mit
einem Heizgerät
ausgestattet ist. Wenn das Gerät
einen Drosselkörper
ohne Heizgerät
haben muss, muss so ein Drosselkörper
ohne Heizgerät
zusätzlich
hergestellt werden. In anderen Worten, wenn der Drosselkörper ohne
Heizgerät
benötigt
wird, muss der Drosselkörper
ohne Heizgerät
zusätzlich
zu dem Drosselkörper mit
Heizgerät
hergestellt werden. Dies bewirkt eine Erhöhung der Anzahl der Entwicklungsprozesse
des Geräts
und erfordert daneben eine Vielfalt an Gusswerkzeugen und eine Erhöhung der
Anzahl solcher Werkzeuge, was zu hohen Herstellungskosten des gesamten
Geräts
führt.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der obigen Umstände gemacht
und hat zur Aufgabe, eine Drosselvorrichtung bereitzustellen, die sowohl
als eine Drosselvorrichtung mit einem Heizgerät als auch als eine Drosselvorrichtung
ohne ein Heizgerät
hergestellt werden kann, je nachdem, ob ein Heizgerät erforderlich
ist oder nicht.
-
Weitere
Ziele und Vorteile der Erfindung werden teilweise in der folgenden
Beschreibung dargelegt und werden teilweise aus der Beschreibung
offensichtlich, oder können
durch Ausführen
der Erfindung erlernt werden. Die Ziele und Vorteile der Erfindung
können
mittels der Instrumentalisierung und der Kombinationen, die insbesondere
in den angehängten
Ansprüchen
aufgezeigt werden, verwirklicht und erhalten werden.
-
Die
Aufgabe wird durch eine Drosselvorrichtung gemäß Anspruch 1 erfüllt. Diese
Aufgabe wird insbesondere durch eine Drosselvorrichtung erfüllt, die
einen Drosselkörper
aus Harz mit einer Bohrung, eine Drosselklappe, die in dem Drosselkörper angeordnet
ist, um die Bohrung zu öffnen
und zu schließen,
beinhaltet und die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Drosselkörper ei nen
Ventilteil, in dem die Drosselklappe angeordnet ist, und einen Kanalteil, der
von dem Ventilteil separat ausgebildet ist und an den Ventilteil
gekoppelt wird, beinhaltet und die Drosselvorrichtung ferner ein
Heizgerät
beinhaltet, das an mindestens einem aus Ventilteil und Kanalteil
angebracht ist.
-
Weitere
vorteilhafte Weiterentwicklungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
-
1 ist
eine geschnittene Ansicht einer Drosselvorrichtung mit einem Heizgerät aus einem ersten
Ausführungsbeispiel;
-
2 ist
eine geschnittene Ansicht eines Teils der Drosselvorrichtung mit
einem Heizgerät
aus dem ersten Ausführungsbeispiel;
-
3 ist
eine geschnittene Explosionsansicht der Drosselvorrichtung mit einem
Heizgerät
aus dem ersten Ausführungsbeispiel;
-
4 ist
eine geschnittene Ansicht einer Drosselvorrichtung ohne Heizgerät aus dem
ersten Ausführungsbeispiel;
-
5 ist
eine geschnittene Explosionsansicht einer Drosselvorrichtung mit
einem Heizgerät aus
einem zweiten Ausführungsbeispiel;
-
6 ist
eine geschnittene Ansicht eines Teils einer Drosselvorrichtung mit
einem Heizgerät aus
einem dritten Ausführungsbeispiel;
-
7 ist
eine geschnittene Ansicht eines Teils einer Drosselvorrichtung mit
einem Heizgerät aus
einem vierten Ausführungsbeispiel;
-
8 ist
eine geschnittene Ansicht eines Teils einer Drosselvorrichtung mit
einem Heizgerät aus
einem fünften
Ausführungsbeispiel;
-
9 ist
eine geschnittene Ansicht eines Teils einer Drosselvorrichtung mit
einem Heizgerät aus
einem sechsten Ausführungsbeispiel;
-
10 ist
eine geschnittene Ansicht eines Teils einer Drosselvorrichtung mit
einem Heizgerät aus
einem siebten Ausführungsbeispiel;
-
11 ist
eine geschnittene Ansicht eines Teils einer Drosselvorrichtung mit
einem Heizgerät aus
einem achten Ausführungsbeispiel;
-
12 ist
eine geschnittene Ansicht eines Teils einer Drosselvorrichtung mit
einem Heizgerät aus
einem neunten Ausfürungsbeispiel;
und
-
13 ist
eine geschnittene Ansicht eines Teils einer Drosselvorrichtung mit
einem Heizgerät aus
einem zehnten Ausführungsbeispiel.
-
Ein
erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer
Drosselvorrichtung, die die vorliegende Erfindung ausführt, wird
nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen im Detail
beschrieben.
-
1 ist
eine geschnittene Ansicht einer Drosselvorrichtung mit einem Heizgerät (im folgenden
als „heizgerätbestückte Drosselvorrichtung" bezeichnet). 2 ist
eine geschnittene Ansicht eines Teils der heizgerätbestückten Drosselvorrichtung. 3 ist
eine geschnittene Explosionsansicht der heizgerätbestückten Drosselvorrichtung. 4 ist eine
geschnittene Ansicht einer Drosselvorrichtung ohne Heizgerät (im folgenden
als „heizgerätlose Drosselvorrichtung" bezeichnet).
-
Wie
in 1 gezeigt ist, beinhaltet diese Drosselvorrichtung
einen Drosselkörper 2 aus
Harz mit einer Bohrung 1 und einer Drosselklappe 3,
die in dem Drosselkörper 2 vorgesehen
ist, um die Bohrung 1 zu öffnen und zu schließen. Die
Drosselklappe 3 wird durch einen nicht gezeigten Antriebsmechanismus
betätigt,
um sich zu öffnen
und zu schließen. Diese
Drosselvorrichtung kann in einem Ansaugdurchgang eines Motors zur
Steuerung einer Menge von Ansaugluft in den Motor eingebaut sein.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann ein Harzmaterial für
den Drosselkörper 2 beispielsweise
Polyphenylensulfid (PPS)-Harz beinhalten.
-
Wie
in den 1 bis 3 gezeigt ist, ist der Harzdrosselkörper 2 aus
zwei separaten Komponenten ausgebildet, d.h. einem Ventilteil 4,
der eine Drosselklappe 3 beinhaltet, und einem Kanalteil 5,
der die Drosselklappe 3 nicht beinhaltet. Der Ventilteil 4 und der
Kanalteil 5 sind mit einem Flansch 4a, bzw. mit
einem Flansch 5a versehen und sind über die Flansche 4a und 5a adhäsiv miteinander
gekoppelt. Insbesondere sind der Ventilteil 4 und der Kanalteil 5 so
aufgebaut, dass sie durch adhäsives
Verbinden der Flansche 4a und 5a miteinander gekoppelt
werden können.
Es sei angemerkt, dass die adhäsive
Verbindung der Flansche 4a und 5a durch geeignete
Verwendung von Verbindungsarten, wie Kleben, Schweißen usw.
ausgeführt
werden kann. Ein zylindrisches Heizgerät und ein zylindrischer Metallkragen 7 sind
an dem Kanalteil 5 angebracht. Entsprechend ist der Kanalteil 5 an
einer verbundenen Oberfläche 5b mit
einer umlaufenden Nut 5c ausgebildet, um das Anbringen
des Heizgeräts 6 und
des Metallkragens 7 zu ermöglichen. Um genau zu sein sind
der Metallkragen 7 und das Heizgerät 6 in die umlaufende
Nut 5c befestigt eingeführt.
Das Heizgerät 6 ist
an dem äußeren Umfang
des Metallkragens 7 in der Umfangsnut 5c angebracht,
so dass das Heizgerät 6 stromaufwärts der
Drosselklappe 3 angeordnet ist. Ein Randabschnitt 7a einer
unteren Hälfte
des Metallkragens 7 ragt aus dem Kanalteil 5 hervor.
Andererseits ist der Ventilteil 4 auf einer verbundenen
Oberfläche 4b mit
einer um laufenden Nut 4c ausgebildet, die mit der umlaufenden
Nut 5c des Kanalteils 5 axial ausgerichtet ist.
Der Randabschnitt 7a des Metallkragens 7 ist so
aufgebaut, dass er in die Umfangsnut 4c einführbar ist.
Wenn der Metallkragen 7 an dem Kanalteil 5 befestigt
ist, ist er um die Drosselklappe 3 angeordnet, wie in 1 gezeigt
ist. Der Metallkragen 7 ist beispielsweise aus Aluminium
hergestellt und entspricht einem Wärmeleitbauteil der vorliegenden
Erfindung. Das Heizgerät 6,
dass in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
verwendet wird, hat einen PTC (positiven Temperaturkoeffizienten).
-
Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, ist das Heizgerät 6 mit
einem Zuleitungsdraht 8 zur Stromversorgung versehen, der
angeordnet ist, um sich von zwischen den Flanschen 4a und 5a nach
außen zu
erstrecken. Wenn das Heizgerät 6 durch
den Zuleitungsdraht 8 mit Energie versorgt wird, erzeugt
das Heizgerät 6 Wärme. Die
Wärme des
Heizgeräts 6 wird
dann durch den Metallkragen 7 zu dem Kanalteil 5 und
dem Ventilteil 4 geleitet. Wenn der Kanalteil 5 und
der Ventilteil 4 in dieser Art erwärmt werden, wird ein Teil der
Bohrung 1 (d.h. der Teil der inneren Wand des Drosselkörpers 2)
um die Drosselklappe 3 erwärmt. Diese Erwärmung wird
verwendet, um die Drosselklappe 3 vereisungssicher zu machen.
-
Gemäß der Struktur
der Drosselvorrichtung aus dem oben beschriebenen vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird der Drosselkörper 2 aus
den separaten Komponenten gebildet, d.h. dem Ventilteil 4, der
die Drosselklappe 3 beinhaltet, und dem Kanalteil 5,
der die Ventilklappe 3 nicht beinhaltet. Der Ventilteil 4 und
der Kanalteil 5 sind so aufgebaut, dass sie miteinander
zusammengebaut werden und ermöglichen,
dass das Heizgerät 6 an
dem Kanalteil 5 angebracht wird und der Metallkragen 7 an
dem Kanalteil 5 und dem Ventilteil 4 angebracht
wird. Durch Zusam menbau des Kanalteils 5 und des Ventilteils 4 miteinander
und Anbringen des Heizgeräts 6 und
des Metallkragens 7 daran, kann der heizgerätbestückte Drosselkörper 2,
der in 1 gezeigt ist, hergestellt werden. Alternativ
kann durch Zusammenbau des Kanalteils 5 und des Ventilteils 4 miteinander
ohne Anbringen des Heizgeräts 6 und
des Metallkragens 7 daran der heizgerätlose Drosselkörper 2,
der in 4 gezeigt ist, hergestellt werden. Die Verwendung
von einheitlichen Kanalteilen 5 und einheitlichen Ventilteilen 4 ermöglicht daher
die Herstellung von sowohl dem heizgerätbestückten Drosselkörper 2 als
auch dem heizgerätlosen
Drosselkörper 2.
Daher können
sowohl die heizgerätbestückte Drosselvorrichtung,
die in 1 gezeigt ist, als auch die heizgerätlose Drosselvorrichtung,
die in 4 gezeigt ist, mit den einheitlichen Kanalteilen 5 und
den einheitlichen Ventilteilen 4 abhängig davon hergestellt werden,
ob ein Heizgerät 6 erforderlich
ist. Folglich kann der obige Aufbau verhindern, dass sich die Anzahl
der Entwicklungsprozesse für
die Drosselvorrichtung erhöht
und sich die Arten und die Anzahl der Gusswerkzeuge vermehren. Dies
ermöglicht
eine Reduktion der Herstellungskosten der gesamten Drosselvorrichtung.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Metallkragen 7 zusätzlich zu dem Heizgerät 6 vorgesehen,
so dass die Wärme
des Heizgeräts 6 durch
den Metallkragen 7 einfach auf den Ventilteilen 4 geleitet
werden kann. Angesichts dessen kann ein Erwärmen durch das Heizgerät 6 effizient
erreicht werden.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
darüber
hinaus das PTC-Heizgerät
als Heizgerät 6 verwendet
und so der Kanalteil 5 und der Ventilteil 4 relativ
schnell erwärmt.
Aus diesem Gesichtspunkt kann ein Erwärmen durch das Heizgerät 6 auch
effizient erreicht werden.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
der Ventilteil 4 und der Kanalteil 5 adhäsiv gekoppelt,
so dass beide Teile 4 und 5 relativ einfach miteinander
zusammengebaut werden können.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Kragen 7 aus einem Metall mit höherer Leitfähigkeit als die des Drosselkörpers 2 hergestellt,
um die Wärmeleitung
von dem Heizgerät 6 auf
den Drosselkörper 2 aus
Harz zu erleichtern. Auch aus diesem Gesichtspunkt kann das Erwärmen durch
das Heizgerät 6 effizient
erreicht werden.
-
Als
nächstes
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
der Drosselvorrichtung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen im Detail beschrieben. In dem vorliegenden
und in jedem der nachfolgenden Ausführungsbeispiele, die im Folgenden
erläutert
werden, sind Teile oder Komponenten, die identisch zu jenen des
ersten Ausführungsbeispiels
sind, mit den gleichen Bezugsnummern versehen und ihre Erklärung wird
ausgelassen. Die folgenden Erklärungen
konzentrieren sich auf die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
5 ist
eine geschnittene Explosionsansicht einer heizgerätbestückten Drosselvorrichtung des
vorliegenden Ausführungsbeispiels.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich hauptsächlich
in dem Aufbau eines Heizgeräts 9 von
dem ersten Ausführungsbeispiel.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist das Heizgerät 9 ein
Spiralheizgerät,
das aus einem elektrischen Heizdraht gebildet wird. Dieses Heizgerät 9 ist
wellenförmig
um den Umfang des Metallkragens 7 gewunden. Der Zuleitungsdraht 8 des
Heizgeräts 9 ist
so angeordnet, dass er sich von dem Flansch 5a des Kanalteils 5 nach
außen
erstreckt. Andere Strukturen in diesem Ausführungsbeispiel sind im wesentlichen
gleich jenen aus dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
Entsprechend
weist das vorliegende Ausführungsbeispiel
im wesentlichen Funktionen und Vorteile auf, die ähnlich jenen
aus dem ersten Ausführungsbeispiel
sind. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist das Heizgerät 9 das
Spiralheizgerät, das
aus einem elektrischen Heizdraht gebildet ist, und daher kann dessen
Form frei gestaltet werden. Daher kann das Heizgerät 9 an
dem Umfang des Metallkragens 7 angeordnet werden, um sich über sowohl
den Kanalteil 5 als auch den Ventilteil 4 breit
zu erstrecken. Dies trägt
zu einer Verbesserung der Aufwärmeffizienz
des Heizgeräts 9 bei.
-
Ein
drittes Ausführungsbeispiel
der Drosselvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen nachfolgend beschrieben.
-
6 ist
eine geschnittene Ansicht eines Teils einer heizgerätbestückten Drosselvorrichtung aus
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich hauptsächlich
in dem Aufbau des Heizgeräts 6 und des
Metallkragens 7 von dem ersten Ausführungsbeispiel. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist der Metallkragen 7, der einen Flansch 7b aufweist, an
dem Ventilteil 4 in solcher Art befestigt, dass er entlang
der inneren Wandoberfläche
der Bohrung 1 freiliegt. Der Flansch 7b des Metallkragens 7 ist
mit dem Flansch 4a des Ventilteils 4 verbunden.
In diesem Zustand sind der Kanalteil 5 und der Ventilteil 4 miteinander
gekoppelt, wobei das ringförmige
Heizgerät 6 zwischen
dem Flansch 7b des Metallkragens 7 und dem Flansch 5a des
Kanalteils 5 liegt.
-
Entsprechend
weist das vorliegende Ausführungsbeispiel
im wesentlichen Funktionen und Vorteile auf, die ähnlich jenen
aus dem ersten Ausführungsbeispiel
sind. In dem vorliegenden Aus führungsbeispiel
ist der Metallkragen 7 so angeordnet, dass er entlang der
inneren Wandoberfläche
der Bohrung 1 offen liegt. Daher kann die innere Wand der
Bohrung 1 durch von dem Heizgerät 6 auf den Metallkragen 7 geleitete
Wärme direkt
erwärmt
werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist darüber
hinaus nicht erforderlich, dass der Kanalteil 5 und der
Ventilteil 4 mit der umlaufenden Nut zum Anbringen des
Metallkragens 7 und des Heizgeräts 6 ausgebildet werden.
-
Ein
viertes Ausführungsbeispiel
der Drosselvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen nachfolgend beschrieben.
-
7 ist
eine geschnittene Ansicht eines Teils einer heizgerätbestückten Drosselvorrichtung aus
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich hauptsächlich
in dem Aufbau des Heizgeräts 6 und des
Metallkragens 7 von dem dritten Ausführungsbeispiel. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist der Metallkragen 7, der keinen Flansch aufweist, an dem
Ventilteil 4 in solcher Art angebracht, dass er entlang
der inneren Wandoberfläche
der Bohrung 1 freiliegt. Der Kanalteil 5 und der
Ventilteil 4 sind so miteinander gekoppelt, dass das Heizgerät 6 mit
dem Umfang eines Endabschnitts des Metallkragens 7 in Kontakt
ringförmig
angeordnet ist und zwischen dem Flansch 5a des Kanalteils 5 und
dem Flansch 4a des Ventilteils 4 liegt.
-
Entsprechend
weist das vorliegende Ausführungsbeispiel
im wesentlichen Funktionen und Vorteile auf, die ähnlich jenen
aus dem dritten Ausführungsbeispiel
sind. Der Metallkragen 7 kann wegen der Abwesenheit des
Flansches in einem vereinfachten Prozess hergestellt werden.
-
Ein
fünftes
Ausführungsbeispiel
der Drosselvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen nachfolgend beschrieben.
-
8 ist
eine geschnittene Ansicht eines Teils einer heizgerätbestückten Drosselvorrichtung aus
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich hauptsächlich
in dem Aufbau des Heizgeräts 6 und des
Metallkragens 7 von dem vierten Ausführungsbeispiel. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist der Metallkragen 7 ohne Flansch an dem Führungsseil 5 in
solcher Art angebracht, dass er entlang der inneren Wandoberfläche der
Bohrung 1 offen liegt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
besteht insbesondere die gesamte innere Wandoberfläche der Bohrung 1 in
dem Kanalteil 5 aus dem Metallkragen 7. Der Kanalteil 5 und
der Ventilteil 4 sind miteinander so zusammengebaut, dass
das Heizgerät 6 in
Kontakt mit dem Umfang eines Endabschnitts des Metallkragens 7 angeordnet
ist und zwischen dem Flansch 5a des Kanalteils 5 und
dem Flansch 4a des Ventilteils 4 liegt.
-
Entsprechend
weist das vorliegende Ausführungsbeispiel
im wesentlichen Funktionen und Vorteile auf, die ähnlich jenen
aus dem vierten Ausführungsbeispiel
sind. Die gesamte Bohrung 1 des Kanalteils 5 kann über den
Metallkragen 7 durch die Wärme des Heizgeräts 6 direkt
erwärmt
werden, wodurch die Aufwärmeffizienz
des Heizgeräts 6 verbessert
wird.
-
Ein
sechstes Ausführungsbeispiel
der Drosselvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen nachfolgend beschrieben.
-
9 ist
eine geschnittene Ansicht eines Teils einer heizgerätbestückten Drosselvorrichtung aus
dem vorliegenden Ausfüh rungsbeispiel.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich hauptsächlich
in der Abwesenheit eines Metallkragens von jedem der zuvor genannten
Ausführungsbeispiele.
Um konkret zu werden, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Heizgerät 6 in
zylindrischer Form ausgebildet und an dem Kanalteil 5 in solcher
Art angebracht, dass es entlang der inneren Wandoberfläche der
Bohrung 1 frei liegt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
besteht insbesondere die gesamte Wandoberfläche der Bohrung 1 in
dem Kanalteil 5 aus dem Heizgerät 6. Der Kanalteil 5 und der
Ventilteil 4 sind so miteinander zusammengebaut, dass der
Zuleitungsdraht 8 des Heizgeräts 6 so angeordnet
ist, dass er sich durch einen Abstand zwischen dem Flansch 5a des
Kanalteils 5 und dem Flansch 4a des Ventilteils 4 nach
außen
erstreckt.
-
Entsprechend
weist das vorliegende Ausführungsbeispiel
im wesentlichen Funktionen und Vorteile auf, die ähnlich jenen
aus dem fünften
Ausführungsbeispiel
sind. Die gesamte Bohrung 1 des Kanalteils 5 kann
durch das Heizgerät 6 direkt
erwärmt werden,
was die Aufwärmeffizienz
des Heizgeräts 6 weiter
verbessert. Darüber
hinaus kann die gesamte Struktur der Drosselvorrichtung durch die
Abwesenheit des Metallkragens vereinfacht werden.
-
Ein
siebtes Ausführungsbeispiel
der Drosselvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen nachfolgend beschrieben.
-
10 ist
eine geschnittene Ansicht eines Teils einer heizgerätbestückten Drosselvorrichtung aus
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich hauptsächlich durch
die Anordnung des Heizgeräts 6 von
dem sechsten Ausführungsbeispiel.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Kanalteil 5 in doppelwandiger Struktur mit ei ner
umlaufenden Nut 5c ausgebildet, die sich vertikal durch
die zylindrische Wand des Kanalteils 5 erstreckt, so dass
das zylindrische Heizgerät 6 in
die Umfangsnut 5c eingeführt wird. Der Kanalteil 5 und
der Ventilteil 4 sind so miteinander zusammengebaut, dass
der Zuleitungsdraht 8 des Heizgeräts 6 so angeordnet
ist, dass er sich durch einen Abstand zwischen dem Flansch 5a des
Kanalteils 5 und dem Flansch 4a des Ventilteils 4 nach außen erstreckt.
-
Entsprechend
weist das vorliegende Ausführungsbeispiel
im wesentlichen Funktionen und Vorteile auf, die ähnlich jenen
des sechsten Ausführungsbeispiels
sind. Da das gesamte Heizgerät 6 innerhalb
des Kanalteils 5 gehalten wird, kann das Heizgerät 6 vor
Wasser oder Feuchtigkeit geschützt werden.
-
Ein
achtes Ausführungsbeispiel
der Drosselvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen nachfolgend beschrieben.
-
11 ist
eine geschnittene Ansicht eines Teils einer heizgerätbestückten Drosselvorrichtung aus
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich hauptsächlich
in dem Aufbau des Heizgeräts 6 und des
Metallkragens 7 von dem vierten Ausführungsbeispiel. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist der Metallkragen 7, der keinen Flansch aufweist, über den
Ventilteil 4 und den Kanalteil 5 in solcher Art angebracht,
dass er entlang deren inneren Wände der
Bohrung 1 offen liegt. Der Kanalteil 5 und der Ventilteil 4 sind
so miteinander zusammengebaut, dass das Heizgerät 6 in Kontakt mit
dem Umfang eines Endabschnitts des Metallkragens 7 angeordnet ist,
und zwischen dem Kanalteil 5 und dem Metallteil 7 liegt.
-
Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
weist im wesentlichen Funktionen und Vorteile auf, die ähnlich jenen
aus dem vierten Ausführungsbeispiel
sind. Weil der Metallkragen 7 entlang einem Teil der inneren
Wandoberfläche
der Bohrung 1 in sowohl dem Ventilteil 4 als auch
dem Kanalteil 5 frei liegt, kann die Wärme des Heizgeräts 6 über einen
großen
Bereich um die Drosselklappe 3 übertragen werden.
-
Ein
neuntes Ausführungsbeispiel
der Drosselvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen nachfolgend beschrieben.
-
12 ist
eine geschnittene Ansicht eines Teils einer heizgerätbestückten Drosselvorrichtung aus
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich hauptsächlich
in dem Aufbau des Metallkragens 7 von dem achten Ausführungsbeispiel.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Metallkragen 7 über
den Ventilteil 4 und den Kanalteil 5 in solcher
Art angeordnet, dass es entlang der inneren Wandoberfläche der
Bohrung 1 in dem Kanalteil 5 frei liegt. In dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel
besteht insbesondere die gesamte innere Wandoberfläche der Bohrung 1 in
dem Kanalteil 5 aus dem Metallkragen 7. Daher
werden der Kanalteil 5 und der Ventilteil 4 so miteinander
zusammengebaut, dass das Heizgerät 6 mit
dem Umfang eines zentralen Abschnitt des Metallkragens 7 in
Kontakt angeordnet ist und zwischen dem Kanalteil 5 und
dem Metallteil 7 liegt.
-
Entsprechend
weist das vorliegende Ausführungsbeispiel
im wesentlichen Funktionen und Vorteile auf, die ähnlich jenen
des achten Ausführungsbeispiels
sind. Die gesamte Bohrung 1 des Kanalteils 5 und
der Bereich um die Drosselklappe 3 können über den Metallkragen 7 durch
die Wärme
des Heizgeräts 6 direkt breit
beheizt werden, was die Aufwärmeffizienz
des Heizgeräts 6 verbessert.
-
Ein
zehntes Ausführungsbeispiel
der Drosselvorrichtung der vorliegenden Erfindung wir unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen nachfolgend beschrieben.
-
13 ist
eine geschnittene Ansicht eines Teils einer heizgerätbestückten Drosselvorrichtung aus
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich hauptsächlich
in dem Aufbau des Heizgeräts 6 und des
Metallkragens 7 von dem ersten Ausführungsbeispiel. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel sind
das Heizgerät 6,
der Metallkragen 7 und der Zuleitungsdraht 8 einstückig innerhalb
des Kanalteils 5 durch Einsatzgießen angeordnet. Der Metallkragen 7 mit
einer kurzen zylindrischen Form ist in einem unteren Abschnitt des
Kanalteils 5 eingebettet. Das Heizgerät 6 ist in Kontakt
mit einem Teil des Umfangs des Metallkragens 7 eingebettet.
Daher ist der Zuleitungsdraht 8, der sich von dem Heizgerät 6 erstreckt, ähnlich in
dem Kanalteil 5 eingebettet. Der Kanalteil 5 und
der Ventilteil 4 sind miteinander zusammengebaut, wobei
die Flansche 5a und 4a direkt miteinander verbunden
werden.
-
Entsprechend
weist das vorliegende Ausführungsbeispiel
im wesentlichen Funktionen und Vorteile auf, die ähnlich jenen
aus dem ersten Ausführungsbeispiel
sind. Das Heizgerät 6,
der Metallkragen 7 und der Zuleitungsdraht 8 sind
in dem Kanalteil 5 durch Einsatzgießen eingebettet, so dass dieses Heizgerät 6,
dieser Metallkragen 7 und dieser Zuleitungsdraht 8 vor
Wasser oder Feuchtigkeit geschützt werden
können.
-
Die
vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgestaltet
werden, ohne sich von den wesentlichen Charakteristika der Erfindung zu
entfernen.
-
Beispielsweise
wird in dem ersten Ausführungsbeispiel
ein zylindrisches PTC-Heizgerät
als Heizgerät 6 verwendet.
Als Alternative kann ein flaches PTC-Heizgerät verwendet werden.
-
Eine
Drosselvorrichtung beinhaltet einen Drosselkörper 2 aus Harz, mit
einer Bohrung 1 und einer Drosselklappe 3, die
in dem Drosselkörper 2 angeordnet
ist, um die Bohrung 1 zu öffnen und zu schließen. Der
Drosselkörper 2 wird
aus einem Ventilteil 4, der die Drosselklappe 3 beinhaltet,
und einem Kanalteil 5, der die Drosselklappe 3 nicht
beinhaltet, gebildet. Der Ventilteil 4 und der Kanalteil 5 sind
separat ausgebildet und aneinander gekoppelt. Ein Heizgerät 6 und
ein Metallkragen 7 sind an dem Ventilteil 4 und
dem Kanalteil 5 angebracht.