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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Drosselvorrichtung entsprechend
des Oberbegriffteiles von Anspruch 1 und ein Fahrzeug entsprechend
des Oberbegriffteiles von Anspruch 9. Insbesondere betrifft die
vorliegende Erfindung eine Drosselvorrichtung, insbesondere für ein Fahrzeug,
mit einer Betätigungsbetrag-
Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Bewegungsgröße einer
Drosselbetätigereinrichtung
und einer Drosselventilbetätigereinrichtung zum
Betätigen
eines Drosselventils auf der Grundlage der erfassten Daten. Außerdem betrifft
die Erfindung ein Fahrzeug, insbesondere ein Motorfahrzeug, das
einen Motor mit einem Drosselventil und eine Drosselbetätigereinrichtung,
insbesondere einen drehbaren Drosselgriff, aufweist.
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Eine
herkömmliche
Drosselvorrichtung für ein
Motorrad, in dem ein Drosselventil durch einen Motor betätigt wird,
ist z. B. in der JP- A- 2003- 127969 gezeigt. In solch einer Drosselvorrichtung wird
eine Größe der Drehbewegung
eines Drosselgriffs durch ein Potentiometer erfasst und der Motor wird
dann auf der Grundlage der erfassten Daten gesteuert. Das Potentiometer
ist in einem Schaltkasten an einer Lenkstange montiert und ein bewegbares Kontaktstück wird
gemeinsam mit dem Drosselgriff gedreht.
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Das
Montieren des Potentiometers in dem Schaltkasten verursacht jedoch
ein Problem, dass der Schaltkasten größer wird. Solch ein Nachteil kann
teilweise durch Einbeziehen des Potentiometers in den Schaltkasten
beseitigt werden. Zum Verwenden eines solchen, wie oben beschriebene
Aufbaus ist ein kostenaufwändiger
wasserdichter Aufbau erforderlich, um Wasser am Eindringen in den Schaltkasten
zu hindern, weil sich der Widerstand des Potentiometers infolge
von eindringendem Wasser in den Schaltkasten verändert. Überdies ist es auch ein Problem,
dass die Gleitkontaktabschnitte von sowohl einem bewegbaren Kontaktstück, als auch
einer Elektrode in dem Potentiometer geneigt sind, einander zu verschleißen, was
zu einer schlechten Lebensdauer des Potentiometers führt.
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Die
DE 195 47 408 A1 zeigt
eine Lenkstangen- Drosseleinrichtung, wobei ein Hall- Sensor mit einer
Dreheinheit und einer stationären
Einheit einen Drehwinkel eines Drosselgriffs erfasst. Die Dreheinheit
ist mit dem Drosselgriff verbunden und mit einem Magnet versehen.
Ein Sensorsignal, das durch den Hall- Sensor erhalten wird, wird
zu einer Zentralsteuereinheit geliefert, die einen Öffnungsgrad
berechnet, der für
eine Drossel erforderlich ist und demzufolge als eine Drosselbetätigereinrichtung
arbeitet.
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US 6 276 230 B1 zeigt
auch eine Lenkstangen- Drosselbetätigereinrichtung mit einem
Hall- Sensor.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Drosselvorrichtung,
sowie ein dementsprechend verbessertes Fahrzeug zu schaffen, das
insbesondere in dem Zustand des Alterns zuverlässiger ist.
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Für eine Drosselvorrichtung
wird die Aufgabe entsprechend der vorliegenden Erfindung durch eine
Drosselvorrichtung gelöst,
die die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
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Für ein Fahrzeug
wird die zuvor erwähnte Aufgabe
durch ein Fahrzeug gelöst,
dass die Merkmale von Anspruch 9 aufweist.
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Vorzugsweise
wird die durch den Hall- Sensor erfasste Kraft allmählich reduziert,
wenn eine Drosselventilöffnung
erhöht
wird.
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Überdies
ist vorzugsweise die Drosselbetätigereinrichtung
ein Drosselgriff, der insbesondere in Bezug auf einen Schaltkasten
drehbar ist, der die Betätigungsbetrag-
Erfassungseinrichtung aufweist und/oder weil die Drosselventilbetätigereinrichtung einen
Elektromotor aufweist.
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Außerdem sind
noch vorzugsweise zumindest zwei Hall- Sensoren zum Erfassen der
Bewegung der Drosselbetätigereinrichtung
vorgesehen, wobei die zwei Hall- Sensoren vorzugsweise an zwei benachbarten
Seiten eines gedachten Rechtecks, innerhalb dessen eine Magnetquelle,
insbesondere ein Permanentmagnet, verbunden mit der Drosselbetätigereinrichtung,
beweglich ist, insbesondere drehbar positioniert ist.
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Überdies
ist der Hall- Sensor durch einen Schaltkasten, der in der Nähe des Drosselgriffs
angeordnet ist, gelagert und/oder dadurch, dass ein Permanentmagnet,
dessen Magnetkraft durch den Hall- Sensor erfasst werden soll, an
dem Drosselgriff montiert ist, und/oder dadurch, dass der Drosselgriff
mit der Magnetkraft des Permanentmagneten und/oder eine elastische
Kraftquelle in der Schließrichtung
des Drosselventils vorgespannt wird.
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Auch
ist vorzugsweise eine Steuereinrichtung vorgesehen, die eine Drosselventil-
Steuereinrichtung und/oder eine Einspritzeinrichtungs- Steuerungseinrichtung
aufweist.
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Entsprechend
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
sind zumindest einer von den Hall- Sensoren, die vorzugsweise auf
einer gemeinsamen Leiterplatte positioniert sind, und der Permanentmagnet
und eine Rückstellfeder
in einer gemeinsamen Ebene angeordnet.
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Entsprechend
eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles
ist eine Abnormitäten-Erfassungsvorrichtung
vorgesehen, die in der Lage ist, eine abnormale Position der Magnetquelle,
die durch den Hall- Sensor wahrgenommen werden soll und die in der
Lage ist, ein Alarmsignal anzuzeigen, zu erfassen.
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Solche
Mängel,
wie eindringendes Wasser und Verschleiß, wie sie zuvor erwähnt worden
sind, können
durch Ersetzen eines berührungslosen
Hall- Sensors für
das Potentiometer beseitigt werden. Der berührungslose Hall- Sensor ist
vorzugsweise von einem Typ zum Erfassen einer Magnetkraft eines
Magneten, der an einem Objekt zum Erfassen montiert ist. Wie zuvor
beschrieben ist es entsprechend eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
möglich,
das allgemeine Problem der Hall- Elemente, dass ein Genauigkeit
für die
Erfassung dazu neigt, sich durch eine Störungsbeeinflussung (durch ein
externes Magnetfeld) zu vermindern, zu überwinden. Es ist demzufolge
möglich,
eine Drosselvorrichtung zu schaffen, die eine Störungsbeeinflussung verhindert
und die eine einfache und kompakte Konfiguration hat, die einen
Hall- Sensor aufweist.
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Insbesondere
ist es für
eine Störung,
um darauf einzuwirken, schwierig, weil die durch den Hall- Sensor
zu erfassende Magnetkraft relativ groß ist, wenn die Drosselventilöffnung relativ
eng ist. Die Drosselventilöffnung
beim Stoppen des Fahrzeuges, was mit einem Fahren bei niedriger
Geschwindigkeit einher geht, kann demzufolge präzis erfasst werden. Andererseits,
da die Magnetkraft beim Fahren bei hoher Geschwindigkeit reduziert
ist, neigt die Störung dazu,
darauf einzuwirken. Jedoch selbst zu dieser Zeit, wenn die Drosselventilöffnung infolge
der Störung
verändert
wird, dann könnte
die Verände rung des
Laufzustandes sehr klein genug sein, um vernachlässigt zu werden, da die Fahrzeuggeschwindigkeit
hoch ist.
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Somit
kann eine Drosselvorrichtung, die einen kompakten und einfachen
Aufbau hat, unter Verwendung des Hall- Sensors vorgesehen werden.
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Selbst
wenn die Magnetkraft infolge des Alterns derselben reduziert wird,
wird das Drosselventil immer in die vollständig geschlossene Position
durch Positionieren des Drosselgriffs in seine vollständige Schließposition
gebracht. Somit kann die durch den Drosselgriff gesteuerte Drosselventilöffnung immer genau
erfasst werden, da die Reduzierung der Magnetkraft infolge des Alterns
ausgeglichen werden kann.
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Überdies
ist der Drosselgriff immer in der Schließrichtung durch die Magnetkraft
des Magneten, der mit dem Hall- Sensor erfasst wird, vorgespannt.
Demzufolge kann eine Rückstellfeder
in dem Drosselgriff durch die Magnetkraft unterstützt werden und
sicher in ihre Anfangsposition gebracht werden.
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Im
Folgenden wird die Erfindung in größerer Ausführlichkeit mittels eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles
desselben in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
wobei:
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1 ein
Blockdiagramm ist, dass eine Konfiguration einer Drosselvorrichtung
zeigt;
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2 eine
Rückansicht
ist, die den Drosselgriff und den Schaltkasten zeigt; und
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3 eine
vergrößerte Seitenansicht
ist, die den Schaltkasten zeigt, wo eine Basis des Drosselgriffs
weggeschnitten ist.
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Ein
Ausführungsbeispiel
einer Drosselvorrichtung wird nachstehend in Bezug auf 1 bis 3 beschrieben.
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In
diesen Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Drosselvorrichtung
für ein
Motorrad dieses Ausführungsbeispieles.
Die Drosselvorrichtung 1 ist gebildet mit einer Betätigungsbetrag-
Erfassungseinrichtung 3 zum Erfassen eines Betätigungsbetrags eines
Drosselgriffs 2, einem Motor 6 zum Betätigen eines
Drosselventils 5 eines Motors 4 und einer Steuereinrichtung 7 zum
Steuern des Motors 6 auf der Grundlage der Erfassungsergebnisse
von der Betätigungsbetrag-
Erfassungseinrichtung 3.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, ist die Betätigungsbetrag-
Erfassungseinrichtung 3 im Inneren eines Schaltkastens 8,
der in der Nähe
des Drosselgriffs 2 angeordnet ist, montiert und mit einem
Permanentmagnet 11, der gemeinsam mit dem Drosselgriff 2 dreht,
einem ersten und zweiten Hall- Sensor 12, 13 zum
Erfassen einer Magnetkraft des Permanentmagneten 11, gedruckten
Leiterplatten 12a, 13a, auf denen die Hall- Sensoren 12, 13 montiert
sind und weiterem aufgebaut.
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Der
Drosselgriff 2 ist mit einem Lagerrohr 2a gebildet,
das aus synthetischem Kunststoff hergestellt und an einem Ende der
Lenkstange 14 auf der rechten Seite der Fahrzeugkarosserie
gelagert ist, und einem Griffgummi 2b, der um die Außenfläche des
Lagerrohres 2a befestigt ist. Das andere Ende des Lagerrohres 2a,
das zu der Fahrzeugkarosserie näher
ist, oder das Basisende (das linke Ende, wie in der 2 gezeigt),
ist dem Inneren des Schaltkastens 8 zugewandt. In diesem
Basisende ist der Permanentmagnet 11 eingebettet.
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Der
Permanentmagnet 11 ist angeordnet, um in eine Position
unter der Lenkstange 14 gebracht zu werden, wenn der Drosselgriff 2 in
seiner Anfangsposition ist, wo das Drosselventil 5 vollständig geschlossen
ist. Die Position des Permanentmagneten 11 ist, wenn der
Drosselgriff 2 gedreht wird, um das Drosselventil 5 vollständig zu öffnen, durch
die gestrichelte Linie in der 3 gezeigt.
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Auf
der obersten Seite des Drosselgriffs 2, gegenüberliegend
zu dem Permanentmagneten 11, ist eine Ausdehnungsrückstellfeder 15 zum
Vorspannen des Drosselgriffs 2 in die Öffnungsrichtung des Drosselventils 5 (in
die Richtung des Uhrzeigersinns in der 2) vorgesehen.
Diese Ausdehnungsrückstellfeder 15 hat
ein Ende, das mit einem Stift 17, der von dem Drosselgriff 2 vorspringt,
verbunden ist und das andere Ende, das mit dem Schaltkasten 8 verbunden
ist.
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Der
Schaltkasten 8 ist, wie er bisher herkömmlich bekannt geworden ist,
aus einer Aluminiumlegierung gebildet und hat verschiedene Schalter 18-20,
die so montiert sind, um nach hinten der Fahrzeugkarosserie vorzuspringen.
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Die
gedruckte Leiterplatte 12a wird in einem unteren Abschnitt
des Schaltkastens 8, unter dem Permanentmagnet 11,
betätigt,
während
die gedruckte Leiterplatte 13a auch in dem vorderen Abschnitt des
Schaltkastens 6 verbunden ist. In diesem Ausführungsbeispiel
sind die gedruckten Leiterplatten 12a, 13a, der
Permanentmagnet 11 und die Rückstellvorrichtung, die die
Ausdehnungsrückstellfeder 15 enthält, angeordnet,
um in einer gemeinsamen Ebene, rechtwinklig zu der Achse des Drosselgriffs 2, angeordnet
zu sein.
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Die
gedruckten Leiterplatten 12a, 13a verwenden jeweils
einen Schaltkreis, in dem A/D-Wandler
(nicht gezeigt) analoge Datenausgangssignale von den ersten und
zweiten Hall-Sensoren 12 und 13 in
digitale Daten umgewandelt werden und die durch den ersten und den
zweiten Hall- Sensor 12 und 13 erfassten Daten
werden zu einer Steuereinrichtung 7 gesendet, was nachstehend
beschrieben wird.
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Der
erste Hall- Sensor 12 ist an einer Position unter und nahe
des Permanentmagneten 11 angeordnet, wenn der Drosselgriff 2 in
die Anfangsposition gebracht wird, wo die Drosselöffnung vollständig geschlossen
ist, gebracht wird. Mit anderen Worten, die durch den ersten Hall-
Sensor 12 zu erfassende Magnetkraft ist am größten, wenn
der Drosselgriff 2 in eine Anfangsposition, wo die Drosselöffnung vollständig geschlossen
ist, gebracht wird, und wird allmählich kleiner werden, wenn
der Drosselgriff 2 in die Öffnungsrichtung des Drosselventils 5 gedreht
wird, um den Abstand zwischen dem Permanentmagneten 11 und
dem Hall- Sensor 12 zu erhöhen.
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Außerdem ist
ein Magnetkörper
(nicht gezeigt) in der Nähe
des Hall- Sensors 12 angeordnet. In der Drosselvorrichtung 1 verursacht
die Wirkung des Permanentmagneten 11 auf den Magnetkörper den
Drosselgriff 2 in die Richtung des Magnetkörpers vorgespannt
zu werden (in die Schließrichtung
des Drosselventils).
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Der
zweite Hall- Sensor 13 ist an einer Position nahe und vor
dem Permanentmagneten 11 angeordnet, wenn der Drosselgriff 2 gedreht
wird, um das Drosselventil 5 vollständig zu öffnen. Mit anderen Worten,
die durch den zweiten Hall- Sensor 13 zu erfassende Magnetkraft
ist am größten, wenn
der Drosselgriff 2 in eine Position, wo das Drosselventil 5 vollständig geöffnet ist,
gebracht wird und wird allmählich kleiner,
wenn der Drosselgriff 2 in die Richtung zu der Anfangsposition
gedreht wird, um den Abstand zwischen dem Permanentmagnet 11 und
dem zweiten Hall- Sensor 13 zu erhöhen.
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Die
Steuereinrichtung 7 enthält, wie in der 1 gezeigt,
eine Drosselventil- Steuereinrichtung 21, eine Magnetkraft-
Reduzierungs- Korrekturvorrichtung 22 und eine Einspritzeinrichtungs-
Steuerungseinrichtung 23 zum Steuern der Einspritzeinrichtung 24 des Motors 4,
sowie einen Drosselventil- Betätigungsmotor 6.
Nach Einschalten des Hauptschalters 25 befiehlt die Steuereinrichtung 7 ihren Steuerbetrieb.
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Für die Drosselventil-
Steuereinrichtung 21 wird ein Schaltkreis verwendet, um
den Drosselventil- Betätigungsmotor 6 in
Verbindung mit der durch den ersten Hall- Sensor 12 erfassten
Magnetkraft zu steuern. Noch genauer, der Drosselventil- Betätigungsmotor 6 wird
durch die Drosselventil- Steuereinrichtung 21 in einer
Weise gesteuert, dass die Drosselventilöffnung erhöht wird, wenn die durch den ersten
Hall- Sensor 12 erfasste Magnetkraft reduziert wird, da
die durch den ersten Hall- Sensor 12 erfasste Magnetkraft
am größten ist,
wenn der Drosselgriff 2 in der Anfangsposition ist, und
je größer die
Betätigungsgröße des Drosselgriffs 2 wird,
desto kleiner wird die Magnetkraft.
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Auch
bestimmt die Drosselventil- Steuereinrichtung 21, ob oder
nicht die durch den ersten Hall- Sensor 12 erfasste Magnetkraft
und die andere, durch den zweiten Hall- Sensor 13 erfasste
Magnetkraft, immer in einer Beziehung, wie durch eine Vorschrift
festgelegt, verändert
werden, um eine Abnormität
auf der Grundlage der Veränderung
in diesen Magnetkräften
zu erfassen. Im normalen Zustand, wenn sich die durch den ersten
Hall-Sensor 12 erfasste
Magnetkraft reduziert, dann erhöht
sich die durch den zweiten Hall-Sensor 13 erfasste
Magnetkraft. In Abhängigkeit
von einem Kennwert der Vorschrift in Verbindung mit der Veränderung
der Magnetkraft kann die Drosselventil- Steuereinrichtung 21 eine
Abnormalität
prüfen.
In einem Fall, dass der Permanentmagnet 11 aus einem Grund
aus dem Lagerrohr 2a herauskommt, kann der Permanentmagnet 11 den
ersten Hall- Sensor 12, obwohl keine Drosselbetätigung stattfindet,
verlassen. Unter diesem Umstand entscheidet die Drosselventil- Steuereinrichtung 21,
dass der gegenwärtige
Zustand der abnormale Zustand ist, weil es keine Veränderung
in der durch den zweiten Hall- Sensor 13 erfassten Magnetkraft
gibt. In diesem abnormalen Zustand zeigt die Drosselventil- Steuereinrichtung 21 eine
Warnung (nicht gezeigt) an und stoppt den Motor.
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Selbst
wenn sich die Magnetkraft des Permanentmagneten 11 infolge
des Alterns vermindert hat, kompensiert die Magnetkraft- Reduzierungs- Korrektureinrichtung 22,
so dass das Drosselventil 5 vollständig geschlossen wird, wenn
immer der Drosselgriff 2 in seine Anfangsposition zurück gebracht wird.
Die Magnetkraft- Reduzierungs- Korrektureinrichtung 22 verwendet
einen Schaltkreis zum Festlegen der größten Magnetkraft, d. h., der
zu erfassenden Magnetkraft, wenn das Drosselventil 5 vollständig geschlossen
ist, einen durch den Hall- Sensor 12 nach dem Einschalten
des Hauptschalters 25 er fasster Magnetwert (zu der vorgesehenen
Zeit, bei der der Drosselgriff 2 in der Anfangsposition
angeordnet ist).
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Die
Einspritzeinrichtungs- Steuerungseinrichtung 23 ist gebildet,
um die Kraftstoffeinspritzmenge von jeder Einspritzeinrichtung 24 auf
der Grundlage der Drosselventilöffnung
und der Motordrehzahl zu steuern.
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Entsprechend
der Drosselvorrichtung 1 für ein Motorrad, das aufgebaut
ist, wie zuvor beschrieben, wird die durch den ersten Hall- Sensor 12 nach dem
Einschalten des Hauptschalter 25 erfasste Magnetkraft als
die größte Magnetkraft
erfasst. Die Erfassung der größten Magnetkraft,
wie beschrieben unter Verwendung des ersten Hall- Sensors 12 während der
Betätigung
des Motors, zwingt das Drosselventil vollständig zu schließen und
die Drosselventilöffnung wird
allmählich
erhöht,
wenn die durch den ersten Hall-Sensor 12 erfasste
Magnetkraft vermindert wird.
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Demzufolge
kann in einem Zustand der relativ kleinen Ventilöffnung, da die durch den ersten Hall-
Sensor 12 erfasste Magnetkraft relativ groß ist, die
Beeinflussung durch eine Störung
soweit wie möglich
unterdrückt
werden. Demzufolge kann die Drosselventilöffnung beim Fahren mit niedriger
Geschwindigkeit, die auch das Anhalten beim Fahren enthält, genau
gesteuert werden. Andererseits ist sie beim Fahren bei hoher Geschwindigkeit
geneigt, einer Störung
unterworfen zu werden. Jedoch in diesem Zustand fährt das
Fahrzeug bei hoher Geschwindigkeit und demzufolge ist eine Veränderung des
Fahrzeugzustandes selbst dann klein genug, wenn die Drosselöffnung durch
eine Störung
verändert
wird.
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Weiterhin
ist eine Magnetkraft- Reduzierungs- Korrektureinrichtung 22 vorgesehen,
um jedes Mal beim Betätigen,
um einzuschalten, eines Hauptschalters 25, einen Erfassungswert
von dem ersten Hall- Sensor 12 zu erhalten, wenn der Drosselgriff 2 in
der vollständig
geschlossenen Position desselben ist, und um den Erfassungswert
als den größten Wert
der Magnetkraft zu bestimmen. Somit wird selbst dann, wenn die Magnetkraft
des Permanentmagneten 11 infolge des Altern vermindert
worden ist, das Drosselventil 5 immer dann vollständig geschlossen,
wenn der Drosselgriff 2 in eine Position an der vollständigen Schließposition
des Drosselventils gezwungen wird. Somit kann die Reduzierung der Magnetkraft
infolge des Alterns ausgeglichen werden, um die Zuverlässigkeit
der Drosselvorrichtung 1 zu verbessern.
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Es
wird ein Aufbau verwendet, in dem der erste Hall- Sensor 12 durch
einen Schaltkasten 8 gelagert ist, der in der Nähe des Drosselgriffs 2 gelagert ist,
ein Permanentmagnet 11, dessen durch den ersten Hall- Sensor 12 zu
erfassende Magnetkraft in dem Drosselgriff 2 montiert ist,
und der Drosselgriff 2 mit der Magnetkraft des Permanentmagneten 11 in der
Richtung, in der das Drosselventil 5 vollständig geschlossen
ist, vorgespannt ist. Die Magnetkraft des Permanentmagneten 11 unterstützt die
Vorspannkraft der Ausdehnungsrückstellfeder 15.
In diesem Ausführungsbeispiel
wird der Einfluss des Permanentmagneten 11 zu der Vorspannkraft
in der Schließrichtung
des Drosselventils addiert, da der Permanentmagnet 11 so
angeordnet ist, um in die niedrigste Position gebracht zu werden,
wenn der Drosselgriff 2 in seiner Anfangsposition ist.
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Zusätzlich kann
in diesem Ausführungsbeispiel,
da die gedruckten Leiterplatten 12a, 13a, die die
ersten und die zweiten Hall- Sensoren 12, 13 haben,
der Permanentmagnet 11 und die Rückstellvorrichtung, die die
Ausdehnungsrückstellfeder 15 enthält, in einer
gemeinsamen Ebene angeordnet werden, die Größe des Schaltkastens 8 entlang
seiner axialen Richtung reduziert werden.
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Zusätzlich kann
in diesem Ausführungsbeispiel,
da die gedruckten Leiterplatten 12a, 13a, die den
ersten Hall- Sensor 12 und den zweiten Hall- Sensor 13,
den Permanentmagneten 11 und die Rückstellvorrichtung, die die
Ausdehnungsrückstellfeder 15 enthält, enthalten,
in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, die Größe des Schaltkastens 8 entlang
seiner axialen Richtung reduziert werden.
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In
dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
ein Beispiel der Erhöhung
der Drosselventilöffnung
bei Reduzierung der Magnetkraft, die durch den ersten Hall- Sensor 12 erfasst
wird, beschrieben. Die Drosselöffnung
kann unter Verwendung eines Planes (nicht gezeigt) festgelegt werden,
in dem die Drosselventilöffnungen
jeweils in Verbindung mit den Magnetkräften im Voraus festgelegt werden.
Durch den Gebrauch des Planes kann z. B. eine unterschiedliche Erhöhung oder
Verminderung des Drosselventils pro Drehwinkeleinheit des Drosselventils 2 für eine engere Öffnung oder
eine weitere Öffnung
angewandt werden, um jeweils das Auflösungsvermögen an dem Drosselgriff 2 bei
einer Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit zu erhöhen.
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Auch
stört in
dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
der zweite Hall- Sensor 13 nicht die verschiedenen Schalter 18-20,
die in der Nähe
des Schaltkastens 8 angeord net sind, weil der zweite Hall-
Sensor 13 in dem vorderen Abschnitt des Schaltkastens 8,
wenn in der Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie gesehen wird, angeordnet ist.
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Die
zuvor vorgenommene Beschreibung zeigt eine Drosselvorrichtung zum
Erfassen einer Größe der Drehbewegung
eines Drosselgriffs durch einen Hall- Sensor und zum Betätigen eines
Drosselventils durch einen Motor auf der Grundlage der erfassten
Daten, wobei eine Magnetkraft, um durch den Hall- Sensor erfasst
zu werden, gebildet ist, um dann am größten zu sein, wenn der Drosselgriff
in einem vollständig
Schließposition
desselben ist und die Magnetkraft allmählich reduziert wird, wenn
eine Drosselventilöffnung
erhöht
ist.
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Die
Drosselvorrichtung des Fahrzeuges weist außerdem vorzugsweise eine Magnetkraft-Reduzierungs- Korrekturvorrichtung
auf, um jedes Mal beim Betätigen
eines Hauptschalters, um einzuschalten, einen Erfassungswert von
dem Hall- Sensor zu erhalten, wenn der Drosselgriff in der vollständig geschlossenen
Position desselben ist, und um den Erfassungswert als den größten Wert
der Magnetkraft zu bestimmen.
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Darin
wird der Hall- Sensor vorzugsweise durch einen Schaltkasten gelagert,
der in der Nähe des
Drosselgriffs angeordnet ist, wobei ein Permanentmagnet, dessen
Magnetkraft durch den Hall- Sensor erfasst werden soll, an dem Drosselgriff
montiert ist, und der Drosselgriff mit der Magnetkraft des Permanentmagneten
in der Schließrichtung
des Drosselventils vorgespannt wird.
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Wie
zuvor beschrieben, um eine Drosselvorrichtung eines Fahrzeuges,
die einen kompakten Aufbau unter Verwendung eines Hall- Sensors
hat, der nicht durch Störungen
beeinflusst wird, zu bilden, wird es vorgeschlagen, dass eine Magnetkraft,
erfasst durch den Hall- Sensor 12, wenn der Drosselgriff 2 in
einer vollständigen
Schließposition
positioniert ist, als die größte Magnetkraft
definiert wird. Zusätzlich
wird die Magnetkraft mit der Erhöhung
der Drosselventilöffnung
allmählich
reduziert.