DE60200012T2 - Verfahren zur Herstellung von Luftreifen - Google Patents

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DE60200012T2
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carcass
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Makito Kodaira City Mukae
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/0009Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap features of the carcass terminal portion
    • B60C15/0027Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap features of the carcass terminal portion with low ply turn-up, i.e. folded around the bead core and terminating at the bead core
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/32Fitting the bead-rings or bead-cores; Folding the textile layers around the rings or cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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    • B29D30/48Bead-rings or bead-cores; Treatment thereof prior to building the tyre
    • B29D2030/482Applying fillers or apexes to bead cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Tires In General (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Endung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Luftreifens, mit dem ein Reifen, der eine verbesserte Wulstbereichsstruktur hat, wirksam hergestellt werden kann.
  • 2. BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
  • Bei den herkömmlichen Luftreifen, wie Superreifen oder dergleichen, erstreckt sich mindestens eine Karkassenlage toroidförmig von einem Laufflächenbereich über einen Seitenwandbereich nach einem Wulstbereich, und sie ist in der radialen Richtung von der Innenseite nach der Außenseite des Reifens um einen in den Wulstbereich eingebetteten, ringförmigen Wulstkern geschlungen, um eine Umstülphöhe zu erhalten, die groß genug ist, um ein Herausziehen eines Lagencordfadens während des Laufs des Reifens unter Belastung zu verhindern, und der Umstülpbereich ist in einen Gummibereich eingebettet und darin befestigt.
  • In der 8a ist eine Querschnittansicht eines Wulstbereichs bei dem obigen herkömmlichen Reifen wiedergegeben, wobei einer Karkassenlage 52 in der Breitenrichtung von der Innenseite nach der Außenseite des Reifens um einen Wulstkern 51 geschlungen ist, und das radial äußere Ende eines Umstülpbereichs 53 der Karkassenlage außerhalb des äußeren Endes eines Draht-Wulstschutzstreifens 54 positioniert ist, der längs der äußeren Oberfläche der Karkassenlage in der radialen Richtung des Reifens um den Wulstkern geschlungen ist.
  • Bei einer solchen herkömmlichen Wulstbereichsstruktur wird jedoch ein Steifigkeitsunterschied hervorgerufen zwischen der Innenseite und der Außenseite, die die in der radialen Richtung des Reifens äußere Endposition des Umstülpbereichs 53 der Karkassenlage 52 begrenzen, so daß durch wiederholte Verwindungsverformung, die von einem Wulstbereich bis zu einem Seitenwandbereich reicht, und Umfangs-Scherverformung während des Lauf des Reifens unter Belastung die Spannung in dem äußeren Ende des Umstülpbereichs 53 und der Umgebung davon konzentriert wird. Als Folge davon wird leicht Ablösung eines solchen äußeren Endes von dem Gummi hervorgerufen, was das Auftreten eines Wulstbereichsrisses cr, wie in der 8b gezeigt ist, zur Folge hat.
  • Um ein solches Problem bei der herkömmlichen Wulstbereichsstruktur zu lösen, ist es nützlich, wenn der Umstülpbereich 53 der Karkassenlage 52 um die Umfangsfläche eines ringförmigen Wulstkerns 51 geschlungen wird, anstatt daß er in der radialen Richtung weit nach außen um den Wulstkern 51 geschlungen wird, um den Vorsprung des Umstülpbereichs 53 von dem Wulstkern 51 in der radialen Richtung nach außen im wesentlichen oder vollständig zu eliminieren, wie in der 9 gezeigt ist. Eine solche Struktur ist zum Beispiel aus WO-A-99/48708 bekannt. In diesem Fall ist bestätigt worden, daß die Reduzierung des Reifengewichts verwirklicht werden kann, zusätzlich zu einer wesentlichen Verbesserung der Haltbarkeit des Wulstbereichs.
  • Bei der in der 9 wiedergegebenen Wulstbereichsstruktur ist der Umstülpbereich 53 jedoch um die äußere Umfangsfläche des Wulstkerns 51 geschlungen, so daß ein auf der äußeren Umfangsseite des Wulstkerns 51 anzuordnendes Versteifungselement 55 bei einem Formungsvorgang des Reifens nicht vorher an dem Wulstkern 51 befestigt werden kann, und daher ein drauf folgender, getrennter Schritt, um nur das Versteifungselement 55 zu befestigen, erforderlich ist. Daher wird die Formungszeit länger, und die Formungsproduktivität nimmt um nicht weniger als 20% ab, verglichen mit einer solchen herkömnilichen Struktur, bei der das Versteifungselement 55 vorher an dem Wulstkern 51 befestigt werden kann, wie in der 8 gezeigt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Erfindung ist daher, das obige Problem der herkömmlichen Technik zu lösen, und ein Verfahren zur Herstellung eines Luftreifens zu verwirklichen, bei dem es möglich ist, selbst bei der in der 9 wiedergegebenen Wulstbereichsstruktur die Verringerung der Reifenformungsproduktivität dadurch zu verhindern, daß das Versteifungselement vor der Reifenformung an dem Wulstkern befestigt wird, und außerdem möglich ist, das Versteifungselement und den Wulstkern, selbst bei den Schritten Anordnung, Einstellung und so weiter vor dem Reifenformvorgang, als ein einziges Teil zu handhaben.
  • Selbst bei der in der 9 wiedergegebenen Wulstbereichsstruktur wird über einige Punkte nachgedacht, nämlich daß ein Gebiet des Wulstkerns 51, das nicht mit dem Umstülpbereich 53 bedeckt ist, bei der ganzen Umfangsfläche im Querschnitt des Wulstkerns 51 vorhanden ist, und es möglich ist, einen Teil des Versteifungselements 55 zwischen dem Wulstkern 51 und dem darum herumgeschlungenen Umstülpbereich 53 anzuordnen, und das vorher an dem Wulstkern befestigte Versteifungselement als ein einteiliger Körper gehandhabt werden kann, sofern das Versteifungselement nicht von dem Wulstkern getrennt ist, selbst wenn das Versteifungselement mit einer Kerbe versehen ist, oder das Versteifungselement von dem Wulstkern teilweise losgerissen ist, und es möglich ist, das Versteifungselement in einer vorgegebenen Position anzuordnen durch Drehen des Versteifungselements von einer umgelegten Position, die auf der Kerbe, dem teilweisen Losreißen oder dergleichen basiert, bis in eine aufgerichtete Position, wenn ein Endbereich der Karkassenlage um den Wulstkern geschlungen wird, und so weiter. Die Erfindung wird unter Berücksichtigung dieser Punkte gemacht.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Luftreifens verwirklicht, das dadurch gekennzeichnet ist, daß dann, wenn ein Endbereich einer Karkassenlage um einen ringförmigen Wulstkern geschlungen wird, und ein Versteifungselement auf der äußeren Umfangsseite des Umstülpbereichs der Karkassenlage angeordnet wird, um einen grünen Reifen zu formen, das Karkassenmaterial vorher in den beiden axialen Endbereichen in zueinander entgegengesetzten Richtungen gefaltet wird und zu einem Zylinder geformt wird, um ein Karkassenband zu bilden, und zwei Wulstkerne, an denen jeweils ein Versteifungselement befestigt ist, auf den Innenseiten der beiden sich ergebenden, hakenförmigen Umschlingungsbereiche des Karkassenbandes bei einer umgelegten Position des Versteifungselements gesetzt werden, und danach das in der umgelegten Position angeordnete Versteifungselement auf der äußeren Umfangsseite des Umschlingungsbereichs aufgerichtet wird, und ein Gürtel und eine Lauffläche auf der äußeren Umfangsseite des Karkassenbandes aufgebracht werden.
  • Gemäß der Erfindung wird der Wulstkern, an dem vorher das Versteifungselement befestigt wurde, bei einer vorgegebenen Position des Karkassenbandes gesetzt, wodurch das Versteifungselement ohne einen getrennten und unabhängigen Schritt, bei dem nur das Versteifungselement angeordnet wird, angebracht werden kann. Außerdem kann das Versteifungselement mit vorgegebener Form und dimensionaler Genauigkeit auf der äußeren Umfangsseite des Umschlingungsbereichs des Karkassenbandes angeordnet werden und daran befestigt werden, wenn nach dem Setzen des Wulstkerns das vorher in eine umgelegte Position gebrachte Versteifungselement aufgerichtet wird. Daher ist der getrennte Schritt, um nur das Versteifungselement zu befestigen, nicht erforderlich, und folglich kann die Formungsproduktivität des Reifens in vorteilhafter Weise verbessert werden.
  • Weiterhin wird der Wulstkern, an dem vorher das Versteifungselement befestigt wurde, und mit dem das Versteifungselement integral verbunden wurde, als ein einziges Teil gehandhabt, so daß die Handhabung bei den Schritten Anordnung, Einstellung und so weiter vor dem Reifenformungsvorgang weiter erleichtert werden kann.
  • In diesem Fall kann das Setzen des Wulstkerns in das Innere des Umschlingungsbereichs des Karkassenbandes auf natürliche Weise von einem Arbeiter manuell ausgeführt werden. Um eine solche Setzarbeit zu automatisieren, ist es jedoch günstig, wenn jeder der Wulstkerne, an denen das Versteifungselement befestigt wurde, vorher von einem Wulstsetzer getragen wird und bis zu einer vorgegebenen Position in der axialen Richtung zwischen den Umschlingungsbereichen bewegt wird, und danach der Umschlingungsbereich einer elastisch vergrößernden Verformung unterworfen wird, wozu der Wulstsetzer zum Beispiel in der axialen Richtung bewegt wird, und danach der Wulstsetzer bei dieser Position in der radialen Richtung nach außen zurückgezogen wird, um den Wulstkern mit dem daran befestigten Versteifungselement in der umgelegten Position in das Innere des elastisch zurückgekehrten Umschlingungsbereichs zu setzen.
  • In diesem Fall kann der Wulstsetzer, der den Wulstkern infolge einer magnetischen Wirkung oder eines Unterdrucks festhält und trägt, in einem Zustand der elastischen Vergrößerung und Verformung des Umschlingungsbereichs des Karkassenbandes, den Wulstkern bei einer vorgegebenen Position setzen, und daher ist ein spezielles Mittel, um nur die Vergrößerungsverformung auszuführen, nicht erforderlich, so daß die Struktur des Reifenformungsapparates einfach wird, und eine Zykluszeit zum Betätigen des obigen speziellen Mittels nicht erforderlich ist, und versucht werden kann, die Formungsproduktivität weiter zu verbessern.
  • Wenn bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das vorher an dem Wulstkern befestigte Versteifungselement in eine Position umgelegt wird, die einer in dem Versteifungselement gebildeten Kerbe entspricht, hat dies den Vorzug, daß das Versteifungselement sicher und gleichmäßig bei einer vorgegebenen Position umgelegt werden kann, ohne eine zusätzliche Verformung bei dem Versteifungselement hervorzurufen. Wenn das Versteifungselement aufgerichtet ist, wird andererseits der Umschlingungsbereich des Karkassenbandes an einem Bereich des Versteifungselements, der auf der inneren Seite der Kerbe gelegen ist und zu der Umfangsfläche des Wulstkerns hin geschlossen ist, genügend befestigt, und auch der obere Teil des Umschlingungsbereichs des Karkassenbandes wird von dem Versteifungselement vollständig umhüllt, so daß die Verbindung des Umschlingungsbereichs mit dem Versteifungselement besser sichergestellt werden kann. Außerdem kann die Fläche des Versteifungselements, die an dem Wulstkern befestigt ist, besser sichergestellt werden, verglichen mit dem Fall, in dem das vorher an dem Wulstkern befestigte Versteifungselement von dem Wulstkern teilweise losgerissen wird, ohne die Kerbe in dem Versteifungselement zu bilden, und daher kann die unerwartete Ablösung des Versteifungselements von dem Wulstkern wirksam verhindert werden.
  • Die Umlegungsverformung des Versteifungselements kann ausgeführt werden, wenn der Wulstkern von dem Wulstsetzer getragen wird, oder bevor der Wulstkern nach dem Wulstsetzer übertragen wird, wenn die erforderliche umgelegte Position des Versteifungselements während einer relativ langen Zeit aufrechterhalten werden kann.
  • In dem ersteren Fall wird das Versteifungselement in die umgelegte Position gebracht, nachdem der Wulstkern in einer vorgegebenen Position festgestellt wurde, und bevor der Wulstsetzer zurückgezogen wird, so daß die Umlegungszeit verkürzt werden kann. Außerdem ergibt sich im Hinblick auf den Einbauplatz der Vorteil, daß das Umlegungsmittel zu dem Wulstsetzer hinzugefügt werden kann.
  • Wenn die Umlegungsverformung des Versteifungselements in einem Zustand ausgeführt wird, in dem ein zungenförmiger Tragbereich des Versteifungselements, der von einem Drehpunkt des Versteifungselements nach der vorderen Seite in der Umlegungsrichtung vorspringt, an der Oberfläche des Wulstkerns befestigt ist, kann eine versehentliche Ablösung des Versteifungselements von dem Wulstkern bei der Umlegungsverformung des Versteifungselements oder in der umgelegten Position des Versteifungselements wirksamer verhindert werden, unabhängig von der Bildung der Kerbe für die Umlegungsverformung.
  • Die Aufrichtungsverformung des umgelegten Versteifungselements kann ausgeführt werden, nachdem der Wulstsetzer bei festgestelltem Wulstkern zurückgezogen wurde, und bevor das Karkassenband geformt wird, oder zusammen mit der nach außen gerichteten Expansionsverformung eines zentralen Bereichs des Karkassenbandes in der axialen Richtung während des Formens des Karkassenbandes, nach dem der Wulstkern festgestellt wurde.
  • Der hier verwendete Ausdruck Formen des Karkassenbandes bedeutet, daß das Karkassenband in seinem zentralen Bereich expansionsverformt wird, und er umfaßt nicht das Formen eines grünen Reifens, nachdem vorgegebene Reifenbauelemente, wie der Seitenwandgummi, der Gummi-Wulstschutzstreifen und dergleichen auf der äußeren Umfangsseite des Karkassenbandes befestigt wurden.
  • In dem ersteren Fall ist die Hinzufügung des Aufrichtungsmittels erforderlich, aber das Versteifungselement kann wie erwartet sicher aufgerichtet werden, unabhängig von der Querschnittsform, der Größe und dergleichen des Versteifungselements. In dem letzteren Fall kann das Versteifungselement automatisch aufgerichtet werden, ohne ein spezielles Aufrichtungsmittel, aber es wird die Befürchtung hervorgerufen, daß dann, wenn die Form, die Größe, die Umlegungsposition und dergleichen des Versteifungselements einzigartig sind, im Lauf des Formens ein ungewollter Bereich des Versteifungselements an der Umfangsoberfläche des Karkassenbandes befestigt wird.
  • Wenn gemäß der Erfindung der Wulstkern mit dem daran befestigten Versteifungselement auf der Innenseite des Umschlingungsbereichs gesetzt wird, wird der Wulstsetzer, der den Wulstkern trägt, in der axialen Richtung nach außen bewegt, um den Umschlingungsbereich des Karkassenbandes elastisch zu vergrößern, und nachdem der Wulstkern durch einen Wulstfeststeller festgestellt wurde, wird der Wulstsetzer in der radialen Richtung nach außen zurückgezogen, um den Wulstkern von dem Wulstsetzer zu trennen und dadurch das Setzen des Wulstkerns auszuführen. In diesem Fall kann der Wulstsetzer in der radialen Richtung nach innen bewegt werden, bevor die Vergrößerungsverformung des Umschlingungsbereichs in zum Beispiel der axialen Richtung durch den Wulstsetzer ausgeführt wird.
  • In alternativer Weise wird die elastisch vergrößernde Verformung des Umschlingungsbereichs durch den Wulstsetzer, der den Wulstkern trägt, in einem Zustand ausgeführt, in dem das Karkassenband in der radialen Richtung vergrößert ist, und danach wird der Wulstsetzer von dem Wulstkern getrennt und dann zurückgezogen.
  • In jedem Fall kann der Wulstkern bei einer vorgegebenen Position rasch und sicher in das Innere des Umschlingungsbereichs gesetzt werden.
  • Bei dem obigen erfindungsgemäßen Verfahren kann ein Vorgang, der von dem Schritt zum Setzen des Wulstkerns bis zu dem Schritt zum Verbinden des Gürtels und der Lauffläche mit dem Karkassenband reicht, auf einer Formungstrommel ausgeführt werden. Nachdem der Wulstkern gesetzt wurde, kann außerdem das Karkassenband nach einer weiteren Formungstrommel übertragen werden und mit dem Gürtel und der Lauffläche verbunden werden. Bevor das Setzen des Wulstkerns beendet ist oder der Wulstsetzer zurückgezogen wird, kann weiterhin das Karkassenband nach einer weiteren Formungstrommel übertragen werden und mit dem Gürtel und der Lauffläche verbunden werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun beschrieben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die Folgendes darstellen:
  • Die 1a bis 1e sind schematische Flußdiagramme, die eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen.
  • Die 2 ist eine schematische Draufsicht eines Apparates zum Ausführen der in der 1 wiedergegebenen Schritte.
  • Die 3a bis 3d sind schematische Ansichten, die die Schritte zum Umlegen bzw. Aufrichten eines Versteifungselements veranschaulichen.
  • Die 4 ist eine schematische Ansicht, die einen vollständig aufgerichteten Zustand eines Versteifungselements veranschaulicht.
  • Die 5a bis 5c sind schematische Flußdiagramme, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen.
  • Die 6 ist eine schematische Ansicht, die eine modifizierte Ausführungsform der zeitlichen Übertragungssteuerung eines Karkassenbandes veranschaulicht.
  • Die 7a und 7b sind schematische Ansichten, die eine weiteren Umlegungs- bzw. Aufrichtungs-Ausführungsform eines Versteifungselements veranschaulichen.
  • Die 8a und 8b sind schematische Schnittansichten, die eine herkömmliche Wulstbereichsstruktur veranschaulichen.
  • Die 9 ist eine schematische Schnittansicht, die eine verbesserte Wulstbereichsstruktur veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In den 1a bis 1e sind Flußdiagramme wiedergegeben, um eine erste Ausführungsform der Erfindung auf einer Formungstrommel zu verwirklichen, und die 2 ist eine schematische Draufsicht eines Apparates zum Ausführen dieser Flußdiagramme.
  • Zuerst wird ein Karkassenmaterial von einem Server 1 einer Formungstrommel 2 zugeführt und zu einem Zylinder geformt, wie in der 1a in einem axialen Schnitt gezeigt ist, um ein Karkassenband 3 zu bilden. Das Karkassenband 3 wird aufgrund einer vorherigen Formung der beiden axialen Endbereiche des Karkassenmaterials mit hakenförmigen Umschlingungsbereichen versehen, die in zueinander entgegengesetzten Richtungen gefaltet sind.
  • Dann werden zwei Wulstkerne 6, an denen jeweils ein Versteifungselement 5 befestigt ist, von jeweiligen Wulstsetzern 7, die in der 2 wiedergegeben sind, infolge zum Beispiel magnetischer Adsorption so getragen, daß sie konzentrisch zueinander angeordnet sind, und dann von den beiden Endseiten des Karkassenbandes 3 nach innen bewegt bis zu in der 1b durch unterbrochene Linien wiedergegebenen Positionen zwischen den beiden Umschlingungsbereichen 4 des Karkassenbendes 3 in der axialen Richtung des Karkassenbandes.
  • Wenn der innere Durchmesser, der durch die inneren Enden der radial ausfahrbaren Haltesegmente, die den Wulstsetzer 7 bilden, definiert wird, so eingestellt ist, daß er kleiner als der äußere Durchmesser des Umschlingungsbereichs 4 des Karkassenbandes 3 ist, wird der Umschlingungsbereich 4 durch die inneren Enden der Haltelemente bei der axialen Bewegung des Wulstkerns nach innen in einer zusammendrückenden Richtung elastisch verformt, wie oben erwähnt wurde.
  • Dann werden die Wulstsetzer 7 horizontal so bewegt, daß sie sich voneinander entfernen, wie in der 1c gezeigt ist, wodurch jeder der Umschlingungsbereiche 4 durch die inneren Enden der Haltelemente in einer vergrößernden Richtung elastisch verformt wird, wie in der 1d gezeigt ist.
  • Wenn in diesem Fall der durch die oberen Enden der Halteelemente definierte innere Durchmesser entsprechend dem äußeren Durchmesser des Umschlingungsbereichs 4 vorher ausgewählt wird, wie oben erwähnt wurde, und der Eingriff des oberen Endes des Haltelements in dem Umschlingungsbereich 4 zu klein ist, oder der Eingriff zwischen dem oberen Ende und dem Umschlingungsbereich nicht gesteuert wird, werden die oberen Enden der Haltelemente bei dem Wulstsetzer 7 in der radialen Richtung nach innen bewegt, um einen genügenden Eingriff mit dem Umschlingungsbereich sicherzustellen, wie durch die unterbrochene Linie in der 1c gezeigt ist.
  • Danach wird ein Wulstfeststeller 8, der einen Teil der Formungstrommel 2 bildet, betätigt, wie durch eine unterbrochene Linie in der 1d gezeigt ist, um den Wulstkern 6 festzustellen, und dann wird jeder der Wulstsetzer 7 in der radialen Richtung nach außen zurückgezogen, so daß er sich von dem Umschlingungsbereich 4 entfernt, wodurch der Wulstkern 6 zurückgelassen wird und in das Innere eines elastisch zurückgekehrten Umschlingungsbereichs 4 gesetzt wird, wie in der 1e gezeigt ist.
  • Bei dem obenerwähnten Setzen des Wulstkerns kann der Umlegungs- und Aufrichtungsvorgang des Versteifungselements 5 ausgeführt werden, zum Beispiel, wie in den 3a bis 3d gezeigt ist. In dem wiedergegebenen Fall wird zuvor eine Kerbe 9 für den Umlegungsvorgang in dem an dem Wulstkern befestigten Versteifungselement 5 gebildet.
  • In dem Zustand, in dem der Wulstkern 6 durch den Wulstfeststeller 8 festgestellt ist, wie in der 3a gezeigt ist, wird eine auf dem Wulstsetzer 7 angeordnete Schubstange 10 vorgeschoben, um das Versteifungselement 5 aus einer Position, die der Kerbe 9 entspricht, genügend weit umzulegen, wie in der 3b gezeigt ist. Dann wird der Wulstsetzer 7 in der radialen Richtung nach außen zurückgezogen, damit der Umschlingungsbereich 4 sicher in die Kerbe 9 eindringt, wie in der 3e gezeigt ist. Danach wird, wie in der 3d gezeigt ist, das Versteifungselement durch eine weitere Schubstange 11 aus der umgelegten Position aufgerichtet, während die Schubstange 10 in ihre ursprüngliche Position zurückgezogen wird, um den oberen Teil des Umschlingungsbereichs 4 in die Kerbe 9 einzuschließen.
  • Bei der oben erwähnten Umlegungs- und Aufrichtungsverformung des Versteifungselements 5 ist ein zungenförmiger Tragbereich 5a, der von einem Drehpunkt des Versteifungselements 5 nach der vorderen Seite in der Umlegungsrichtung vorragt, auf dem Versteifungselement 5 vorgesehen und an der Umfangsfläche des Wulstkerns 6 befestigt, wie in der 3 gezeigt ist, wodurch eine unerwartete Ablösung des Versteifungselements 5 von dem Wulstkern 6 bei der Umlegungsverformung oder in der umgelegten Position wirksam verhindert werden kann. Dies ist besonders wirksam, wenn ein Teil des Versteifungselements von dem Wulstkern 6 abgelöst wird und umgelegt wird, ohne eine Kerbe für die Umlegungsverformung zu bilden.
  • Außerdem wird der Aufrichtungsvorgang des Versteifungselements 5 sicherer ausgeführt, wenn bei einem darauf folgenden Formungsschritt des Karkassenbandes 3 ein axial zentraler Bereich des Karkassenbandes 3 in der radialen Richtung nach außen expansionsverformt wird, um eine externe Kraft in der Aufrichtungsrichtung von dem Karkassenband auf das Versteifungselement 5 auszuüben, wie in der 4 gezeigt ist.
  • Nach dem Setzen des Wulstkerns 6 auf eine vorgegebene Position, und dem Umlegungs- und Aufrichtungsvorgang des Versteifungselements 5, wie oben erwähnt wurde, werden weitere erforderliche Reifenbestandteile auf das Karkassenband 3 aufgebracht, und dann wird die Formung des Karkassenbandes 3 ausgeführt, wozu die beiden Wulstkerne 6 aneinander angenähert werden, während die äußere Umfangsfläche des so geformten Karkassenbandes 3 auf die innere Umfangsfläche eines Gürtel-Laufflächen-Bandes (nicht wiedergegeben), das zuvor auf einer in der 2 wiedergegebenen Gürtel-Laufflächen-Formungstrommel 12 geformt wurde und mittels eines Halterings 13 nach einer vorgegebenen Position auf der äußeren Umfangsseite der Formungstrommel 2 übertragen wurde, aufgeklebt wird und damit fest verbunden wird, um die Formung eines grünen Reifens auszuführen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es daher möglich, das vorher an dem Wulstkern 6 befestigte Versteifungselement 5 bei einer vorgegebenen Position anzuordnen, so daß ein getrennter und unabhängiger Schritt zum Befestigen des Versteifungselements 5 nicht erforderlich ist, und die Befürchtung einer Verschlechterung der Formungsproduktivität des Reifens in vorteilhafter Weise zerstreut werden kann.
  • Die 5a bis 5c geben eine zweite Ausführungsform der Erfindung wieder. Wie in der 5a gezeigt ist, werden zwei Wulstkerne 6, an denen jeweils ein Versteifungselement 5 befestigt ist, und die von einem jeweiligen Wulstsetzer 7 festgehalten und getragen werden, nach vorgegebenen Positionen zwischen vorher geformten Umschlingungsbereichen 4 eines auf eine Karkassenband-Trommel 15 aufgebrachten Karkassenbandes 3 bewegt, und dann werden die Karkassenband-Trommel 15 und daher das Karkassenband 3 in der radialen Richtung nach außen bis zu einer in der 5a durch eine unterbrochene Linie wiedergegebenen Position vergrößert. Danach wird der Umschlingungsbereich 4, ähnlich wie in dem obigen Fall, durch den Wulstsetzer 7 in der axialen Richtung nach außen elastisch vergrößert, und dann wird das Versteifungselement 5 auf die gleiche Weise wie in der 3 umgelegt, mit Feststellung des Wulstkerns 6 durch einen Wulstkern-Feststeller (nicht wiedergegeben), oder ohne Feststellung des Wulstkerns 6. Als nächstes werden die Wulstsetzer 7 in der radialen Richtung nach außen zurückgezogen, wie in der 5b gezeigt ist, damit die Umschlingungsbereiche 4 elastisch zurückkehren, und jeder der Wulstkerne 6 bei einer vorgegebenen Position innerhalb des Umschlingungsbereichs 4 gesetzt wird.
  • Danach wird das mit den Wulstkernen 6 versehene Karkassenband 3 von der Karkassenband-Trommel 15 nach zwei Formungsringen 16 übertragen, nachdem das vorher in eine umgelegte Position gebrachte Versteifungselement 5 auf die gleiche Weise wie in der 3 aufgerichtet wurde, oder während die umgelegte Position des Versteifungselements 5 beibehalten wird, wo das Karkassenband 3 geformt wird.
  • Wenn das Versteifungselement 5 auf dem Formungsring 16 noch in der umgelegten Position gehalten wird, wird es vorzugsweise mittels eines auf dem Formungsring 16 angeordneten Aufrichtungsmittels aufgerichtet, und danach wird die aufgerichtete Position des Versteifungselements bei der Verformung des Karkassenbandes während des Formens sicherer erreicht.
  • Außerdem sind die anderen Schritte bei Formen eines grünen Reifens im wesentlichen die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Wenn das Karkassenband 3 von der Karkassenband-Trommel 15 nach den Formungsringen 16 übertragen wird, wie in der 6 anstatt in der 5b gezeigt ist, kann das Setzen des Wulstkerns 6 beendet werden durch Übertragen des Karkassenbandes 3 auf die Formungsringe 16 in einem Zustand der elastischen Verformung des Umschlingungsbereichs 4 in der vergrößernden Richtung durch den Wulstsetzer 7, und bevor der Wulstsetzer in der radialen Richtung nach außen zurückgezogen wird.
  • Selbst bei der zweiten Ausführungsform ist es möglich, das Versteifungselement 5 vorher an dem Wulstkern 6 zu befestigen, so daß ein getrennter Schritt zum Befestigen des Versteifungselements 5 nicht erforderlich ist, und die Abnahme der Formungsproduktivität genügend verhindert werden kann.
  • In jedem Fall wird der obere Teil des Umschlingungsbereichs 4 des Karkassenbandes 3 über die Kerbe 9 in das an dem Wulstkerne befestigte Versteifungselement 5 eingeschlossen und genügend fest damit verbunden, so daß die Befürchtung, daß Ablösungsausfall des oberen Teils bei einem Produktreifen hervorgerufen wird, wirksam zerstreut werden kann.
  • Obwohl der Umlegungs- und Aufrichtungsvorgang des an dem Wulstkern 6 befestigten Versteifungselements 5 aufgrund der Wirkung der in dem Versteifungselement gebildeten Kerbe 9 beschrieben werden, können sie ausgeführt werden durch Abreißen des an dem Wulstkern 6 befestigten Versteifungselements 5 von der Oberfläche des Wulstkerns 6 bis zu einer Position, bei der die Wicklung des Umschlingungsbereichs 4 des Karkassenbandes 3 um den Wulstkern 6 bei dem Setzen des Wulstkerns 6 nicht gestört wird, um das Versteifungselement 5 umzulegen, wie in der 7a gezeigt ist, und dann Aufrichten des Versteifungselements 5, so daß nach dem Setzen des Wulstkerns 6 der abgerissene Bereich des Versteifungselements 5 wieder auf dem Umschlingungsbereich 4 befestigt wird, wie in der 7b gezeigt ist. Selbst in diesem Fall kann die Abnahme der Formungsproduktivität aufgrund der vorherigen Befestigung des Versteifungselements 5 an dem Wulstkern 6 genügend verhindert werden.
  • Insbesondere der bei dem Versteifungselement 5 gebildete, zungenförmige Tragbereich 5a funktioniert wirksam wie in dem obenerwähnten Fall, wodurch die Ablösung des Versteifungselements 5 von dem Wulstkern 6 genügend verhindert werden kann.
  • Wie oben erwähnt wurde, ist es gemäß der Erfindung möglich, das Versteifungselement vorher an dem Wulstkern 6 zu befestigen, wenn das Versteifungselement einer Umlegungs- und Aufrichtungsverformung unterworfen wird, und daher ist ein getrennter und unabhängiger Vorgang, um nur das Versteifungselement anzuordnen, bei dem Reifenformungsschritt nicht erforderlich, und die Verringerung der Formungsproduktivität kann genügend verhinder werden. Außerdem können das Versteifungselement und der Wulstkern bei den Schritten zum Anordnen und Einstellen, usw. vor dem Reifenformungsvorgang als ein einziges Teil gehandhabt werden, so daß eine komplizierte Handhabung und dergleichen in vorteilhafter Weise wegfallen kann.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Luftreifens, bei dem, wenn ein Endbereich einer Karkassenlage um einen ringförmigen Wulstkern (6) geschlungen wird und ein Versteifungselement (5) auf der äußeren Umfangsseite eines Umstülpbereichs der Karkassenlage angeordnet wird, um einen grünen Reifen zu formen, das Karkassenmaterial zuvor in den beiden axialen Endbereichen in zueinander entgegengesetzten Richtungen gefaltet wird und zu einem Zylinder geformt wird, um ein Karkassenband (3) zu bilden, und zwei Wulstkerne (6), an denen jeweils ein Versteifungselement (5) befestigt ist, auf den Innenseiten der beiden sich ergebenden, hakenförmigen Umschlingungsbereiche (4) des Karkassenbandes (3) bei einer umgelegten Position des Versteifungselements (5) gesetzt werden, und danach das in der umgelegten Position angeordnete Versteifungselement auf der äußeren Umfangsseite des Umschlingungsbereichs (4) aufgerichtet wird, und ein Gürtel und eine Lauffläche auf der äußeren Umfangsseite des Karkassenbandes (3) aufgebracht werden.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem beim Setzen des Wulstkerns auf der Innenseite des Umschlingungsbereichs zwei Wulstkerne, von denen jeder von einem Wulstsetzer getragen wird, nach vorgegebenen Positionen in der axialen Richtung zwischen den beiden Umschlingungspositionen des Karkassenbandes bewegt werden, und der Umschlingungsbereich durch Bewegen des Wulstsetzers in der axialen Richtung nach außen einer elastischen, vergrößernden Verformung unterworfen wird, und danach der Wulstsetzer in der radialen Richtung nach außen zurückgezogen wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das zuvor an dem Wulstkern befestigte Versteifungselement bei einer Position, die einer in dem Versteifungselement gebildeten Kerbe entspricht, umgelegt wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem das Versteifungselement in eine umgelegte Position gebracht wird, wenn der Wulstkern von dem Wulstsetzer getragen wird.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem das Versteifungselement umgelegt wird, wenn der Wulstkern festgestellt ist und bevor der Wulstsetzer in der radialen Richtung nach außen zurückgezogen wird.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem das Versteifungselement umgelegt wird, bevor der Wulstkern von dem Wulstsetzer getragen wird.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Umlegungsverformung des Versteifungselements ausgeführt wird, während ein zungenförmiger Tragbereich des Versteifungselements, der von einem Drehpunkt des Versteifungselements zu der vorderen Seite hin in der Umlegungsrichtung vonagt, auf der Oberfläche des Wulstkerns befestigt ist.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem das Versteifungselement aufgerichtet wird, nachdem der Wulstsetzer beim Feststellen des Wulstkerns in der radialen Richtung nach außen zurückgezogen wurde, und bevor das Karkassenband einer Formung unterworfen wird.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das Versteifungselement bei einer Expansionsverformung eines axial mittleren Bereichs. des Karkassenbandes infolge der Formung des Karkassenbandes nach der Feststellung des Wulstkerns aufgerichtet wird.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem, wenn der Wulstkern in das Innere des Umschlingungsbereichs gesetzt ist, der Wulstkern in einem Zustand der elastischen, vergrößernden Verformung des Umschlingungsbereichs durch den Wulstsetzer, der durch den Wulstkern unterstützt wird, festgestellt wird, und danach der Wulstsetzer in der radialen Richtung nach außen zurückgezogen wird.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der Wulstsetzer vor der vergrößernden Verformung des Umschlingungsbereichs in der radialen Richtung nach innen bewegt wird.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem, wenn der Wulstkern in das Innere des Umschlingungsbereichs gesetzt ist, der Umschlingungsbereich in einem vergrößerten Verformungszustand des Karkassenbandes einer elastischen, vergrößernden Verformung durch den Wulstsetzer, der durch den Wulstkern unterstützt wird, unterworfen wird, und danach der Wulstsetzer in der radialen Richtung nach außen zurückgezogen wird.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Vorgänge, die von dem Setzen des Wulstkerns bis zu dem Verbinden des Gürtels und der Lauffläche mit dem Karkassenband reichen, auf einer Formungstrommel ausgeführt werden.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem, wenn das Setzen des Wulstkerns beendet ist, das Karkassenband nach einer weiteren Formungstrommel übertragen wird, um den Gürtel und die Lauffläche mit dem Karkassenband zu verbinden.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 11, bei dem das Karkassenband, zusammen mit dem Wulstsetzer, nach einer weiteren Formungstrommel übertragen wird, bevor das Setzen des Wulstkerns beendet ist, und danach der Wulstkern gesetzt wird, um den Gürtel und die Lauffläche mit dem Karkassenband zu verbinden.
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