DE601930C - Schwungradlichtanlasser - Google Patents

Schwungradlichtanlasser

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DE601930C
DE601930C DEC47611D DEC0047611D DE601930C DE 601930 C DE601930 C DE 601930C DE C47611 D DEC47611 D DE C47611D DE C0047611 D DEC0047611 D DE C0047611D DE 601930 C DE601930 C DE 601930C
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Germany
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conductors
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DEC47611D
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Lahmeyer & Co Akt Ges
ELEK ZITAETS WERKE ZU AACHEN D
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Lahmeyer & Co Akt Ges
ELEK ZITAETS WERKE ZU AACHEN D
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/04Connections between commutator segments and windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

Es sind Schwungradlichtanlasser für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen die Ankerleiter aus in schmalen, radialen Ankernuten untergebrachten Kupferstäben bestehen, deren Querschnitt die Gestalt eines sehr schmalen, verhältnismäßig hohen Rechteckes aufweist, und zwar sind üblicherweise in jeder Nut übereinander zwei Stableiter untergebracht. Wegen der Starrheit dieser Stäbe in radialer Richtung bzw. in Höhe der langen Seite des rechteckigen Querschnitts hat man den Anschluß an den Kollektor entweder in der Weise bewirkt, daß an den einzelnen Kollektorlamellen flache Leiter, sogenannte Fahnen, durch Annieten und Anlöten befestigt wurden, die mit den Ankerstäben durch Einlegen und Verlöten verbunden waren. Weiter hat man, um Nachteile dieser Anordnung zu vermeiden, den Kollektor an der dem Anker zugekehrten Seite etwa mit gleichem Durchmesser wie dieser ausgeführt, um die Leiterenden unmittelbar zu den Lamellen führen zu können, und hat dann den Kollektor teil, auf dem die Bürsten aufliegen, durch Abdrehen auf das gewünschte Maß verringert.
Ebenso wie die Anordnung mit Fahnen ist auch die Anordnung mit aus dem Vollen herausgearbeitetem Kollektor teuer.
Durch die Erfindung wird ein Schwungradlichtanlasser mit stabförmigen Nutleitern, die unmittelbar mit den Kollektorlamellen verbunden sind, geschaffen, bei dem der Anschluß ohne Schwierigkeiten mechanisch zuverlässig erfolgt, ohne daß die Herstellung des Kollektors kostspielig wird.
Gemäß der Erfindung sind wenigstens die äußeren Leiterstäbe und, wenn erforderlich, auch die inneren Leiterstäbe an ihrer dem Kollektor zugekehrten Seite mit einem schräg zur Ankerachse verlaufenden Endstück versehen, das ^n einer im wesentlichen radialen Ebene liegt. Da sich die Stäbe in der Richtung der langen Rechteckseiten kaum biegen lassen, erfolgt die Herstellung gemäß der Erfindung in der Weise, daß als Stableiter vorzugsweise durch Ausstanzen aus einem Blech gebildete Stäbe verwendet werden, die von vornherein an einem Ende ein winklig zu ihrer Länge verlaufendes Stück aufweisen.
Das Heranführen des Stabendes an die entsprechende Kollektoriamelle läßt sich dann durch einfaches Herausbiegen des Stabes aus der Ebene der breiten Stabseiten herbeiführen.
Die Erfindung ist durch die Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht, teilweise im radialen in einer Ankernut geführten. Schnitt,
Fig. 2 schaubildlich einen unteren und einen oberen Nutleiter, die an ihren dem Kollektor abgekehrten Enden miteinander verbunden sind,

Claims (2)

Fig. 3 eine Aufsicht auf die beiden miteinander verbundenen Leiter gemäß Fig. 2 (wobei nur die Oberkanten dargestellt sind), Fig. 4 einen" der äußeren Nutleiter im flachen (Ausgangs-) Zustand. In radialen Nuten α des Ankers b der Lichtanlaßmaschine sind in bekannter Weise übereinander je zwei-Leiter stäbe c, d untergebracht. Die über den Anlcer b an der dem Kollektor abgekehrten Seite hervorstehenden Enden der Stäbe sind in üblicher Weise aus der Ebene ihrer Flachseiten d' bzw. c' herausgebogen, so daß die äußersten Enden übereinanderiiegen; diese sind dann durch Kupferhülsen f miteinander verbunden. · Der Kollektor e ist mit einem zum Anschluß der anderen Stabenden dienenden Ring e' ausgestattet. Um diesen Ringteil e' mit einem Durchmesser ausführen zu können, der erheblich geringer ist als der des Ankers b, und doch den Anschluß der Stäbe möglich zu machen, die sich ja infolge des besonderen Querschnittes nicht ohne weiteres abbiegen lassen, sind mindestens die äußeren Stableiter d an der Kollektorseite mit a5 einem Endteil g (s. insbesondere Fig. 4) versehen, der schräg zum Hauptteil des Stabes gerichtet ist. Die über den Anker an der Kollektorseite vorstehenden Stabenden werden dann ebenfalls nur wieder aus der Ebene der Flachseiten im einen oder anderen Sinne herausgebogen und lassen sich dann mit ihren beiden Enden h bzw. i in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise gemeinsam in Nuten k im Ringteil e' der Kollektorlamellen einsetzen und befestigen. Der Deutlichkeit halber ist nur eine Nut h eingezeichnet worden. Infolge des Ansatzes g liegen nach Einlegung in die Ankernuten die innere (untere) Kante des Endes h des äußeren Kollektor-Stabes und die entsprechende Kante des Endes i des inneren Leiters im gleichen Abstand von der Kollektorachse. Im Beispiel ist nur der äußere Leiter mit einer Abschrägung g ausgerüstet, doch könnten bei entsprechendem Durchmesserverhältnis von Anker und Kollektor auch die inneren Kollektorleiter mit entsprechenden, jedoch kürzeren Abschrägungen ausgerüstet werden. Die 'Abschrägungen g werden an den Stäben zweckmäßig angebracht, bevor die Leiter (nach den in Fig. 4 strichpunktiert eingezeichneten Linien) aus der Stabebene herausgebogen werden. Insbesondere wird man die Flachstäbe in der dargestellten Form aus einem Blech herausarbeiten, z. B. durch Ausstanzen. Patent α nsijr üche :
1. Schwungradlichtanlaßmaschine mit stabförmigen Ankernutleitern, die unmittelbar mit den Kollektorlamellen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die äußeren Leiterstäbe (d) und, wenn erforderlich, auch die inneren Leiterstäbe (c) an ihrem dem Kollektor (e) zugekehrten Ende ein schräg zur Ankerachse zu den Kollektornuten (k) verlaufendes Endstück (g) in einer im wesentlichen radialen Ebene aufweisen.
2. Verfahren zur Herstellung der Nutleiter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägrichtung des Endstückes (g) schon vor seinem Herausbiegen aus der Ebene des betreffenden Stableiters angebracht wird, insbesondere durch Ausstanzen eines am Ende winkligen Stableiters aus einem Blech.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC47611D 1933-03-05 1933-03-05 Schwungradlichtanlasser Expired DE601930C (de)

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DE601930C true DE601930C (de) 1934-08-28

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DE (1) DE601930C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2437092A1 (fr) * 1978-09-25 1980-04-18 Jammet Jean Rotor pour micromoteur electrique fonctionnant sous tension continue
WO2016023816A1 (de) * 2014-08-14 2016-02-18 Wobben Properties Gmbh Verfahren zum herstellen einer formspule für ein statorblechpaket

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2437092A1 (fr) * 1978-09-25 1980-04-18 Jammet Jean Rotor pour micromoteur electrique fonctionnant sous tension continue
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