DE658910C - Elektrischer Steckerstift - Google Patents

Elektrischer Steckerstift

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DE658910C
DE658910C DES119335D DES0119335D DE658910C DE 658910 C DE658910 C DE 658910C DE S119335 D DES119335 D DE S119335D DE S0119335 D DES0119335 D DE S0119335D DE 658910 C DE658910 C DE 658910C
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DE
Germany
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bore
shaft
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DES119335D
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Wilhelm Sihn jr KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Stecker.stift, insbesondere für Rundfunkzwecke, der aus dünnen, sich kreuzenden und mit den hinteren Enden in der Leitungsanschlußhülse befestigten Kontaktlaniellen besteht. Es ist zwar bereits ein Stecker bekannt, der aus zwei kreuzweise zusammengefügten ebenen Lamellen besteht, die durch einen mittleren Längsschlitz zu einem schmalen Rahmen mit zwei Längsschenkeln aufgeteilt sind und durch ihren hochstegigen Querschnitt sowie durch die Lage des Lamellenbleches an den breiten Seiten des hochstegigen Querschnittes gegenüber der radialen Belastung beim Einführen in die Steckerbuchse eine besonders hohe Festigkeit und Elastizität vereinen. Die Festigkeit der Lamellenschenkel ist aber bei diesem bekannten Stecker bei einer Belastung quer zur radialen Richtung, also in Richtung 'der nur geringen Dicke der Lamellenschenkel, so-gering, so daß sich die Lamellen beim Drehen des Steckers in der Buchse leicht seitlich verbiegen. Außerdem ist bei dem bekannten Stecker die Befestigung der Lamellen in der Isolierhülse mittels an den Lamellen angestanzter Gewindezahnungen wegen des schlechten Ganges derselben wenig vorteilhaft. Dasselbe gilt von dem Leitungsanschluß, der durch Einlegen des Drah-
3" tes in Kerben oder Bohrungen der Lamellen erfolgt und zu Stromverlusten führen kann. Um dem Übel der seitlichen Ausbiegung der Lamellen zu entgehen, hat man Stecker mit in Radialschlitzen eines Steckerstiftes geführten Lamellen hergestellt. Bei einem Teil dieser bekannten Ausführungsformen haben die Lamellen die Form von Drahtbügeln von kreisförmigem Querschnitt, also von allseitig gleicher Biegungsfestigkeit. Das ist nachteilig. Wird der Drahtbügel nach der stärksten ■ auftretenden Belastung bemessen, wie sie in radialer Richtung beim Einführen in die Steckerbuchse auftritt, so muß er eine weit größere Stärke auch in tangentialer Richtung erhalten; als es bei seiner Entlastung durch seine seitliche Führung nötig ist. Da die Schlitze des Steckerschaftes in diesem Fall sehr breit sein müßten, würde der Schaft sehr geschwächt, so daß nur ein einziger Bügel angeordnet werden könnte. Ferner ist es auch nachteilig, daß die starken Runddrahtbügel in den breiten Schaftschlitzen keine genügende Führung mehr besitzen. Außerdem haben auch alle diese Bügel keine feste Verbindung mit der Leitiingsanschlußhülse und dadurch keinen sicheren Kontakt mit der Leitung.
Bei einem anderen bekannten Stecker mit Schlitzschaft ist die flache, in einem Schlitz des hohlzylindrischen Schaftes radial geführte und an ihren Enden hinterfaßte Lamelle auf einer im hohlen Schaft untergebrachten Feder gelagert. Dieser Stecker hat den Nachteil einer zu lockeren Verbindung der Einzelteile, weil der Stromübergang über mehrere dieser Teile (Lamelle, Schaft, Feder) erfolgt und deshalb zu Stromverlusten führt.
Bekannt ist auch noch ein Stecker mit dünnen, gekreuzten Lamellen, die mit ihren hinteren Enden unmittelbar am Anschlußteil,
und zwar in einer Ringbohrung durch Anstauchen der diese umgebenden Ränder befestigt sind. Allein hierbei handelt es sich um einen Stecker mit frei tragenden Lamellen von geringer Festigkeit, die bananenartig einen Hohlraum umschließen, also nicht radial stehen und keine so gerichtete Führung besitzen.
Die Erfindung betrifft eine Bauart für ίο Stecker, welche die Nachteile der bekannten Stecker vermeidet und verschiedene neue Vorteile aufweist.
Gemäß der Erfindung sind die radial angeordneten, gekreuzten, dünnen, hochstegigen Lamellen in einem mit Radiallängsschlitzen versehenen, mit der Leitungsanschlußhülse aus einem Stück bestehenden und mit den Schlitzen in deren Bohrung übergehenden, gegebenenfalls hülsenförmigen Steckerschaft breitflächig geführt und mit ihren schmäleren hinteren Enden durch Eintreiben in die Hülsenbohrung mit der Hülse fest verbunden.
Der Stecker nach der Erfindung weist folgende Vorteile auf: Die Vereinigung von Schlitzschaft und Flachlamellen von geringer Stärke ergibt eine breitflächige Führung der Lamellen in den Schlitzen und verhindert wirkungsvoll das seitliche Ausbiegen der Lamellen. Durch die dünne Gestaltung bei gleichzeitig guter Führung erhalten die Lamellen eine genügend weiche Elastizität bei großer Festigkeit. Der Übergang der Steckerschaftschlitze in die Anschlußhülsenbohrung ermöglicht das Eintreiben der schmäleren hinteren Enden der Lamellen in die Bohrung der Anschlußhülse und damit eine feste Verbindung bei gutem Kontakt der stromführenden Teile.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungsformen in insgesamt neun Abbildungen dargestellt.
Die Abb. 1 und 7 bis 9 sind vollständige oder Teillängsschnitte in vier verschiedenen Ausführungsformen.
Abb. 2 ist ein Querschnitt zur Ausführungsform nach Abb. 1.
Die Abb. 3 bis 6 zeigen Einzelheiten der Formen der Lamellen in Aufriß bzw. Längsschlitz.
Am Vorderende einer Kontakthülse 1 oder 'einer beliebig anderen Leitungsanschlußeinrichtung ist ein Tragschaft 2 angesetzt, wobei die in der Kontakthülse 1 bis zum Ansatz des Schaftes geführte Bohrung 3 einen kleineren Durchmesser besitzt als der Schaft 2, so daß zwischen Schaft und Kontakthülse eine ringförmige Verbindungsstelle 4 entsteht. Der Tragschaft 2 ist auf seiner .ganzen Länge mit zwei Längsschlitzen 5 versehen, die kreuzweise angeordnet sind. In die Schlitze S des Tragschaftes 2 sind zwei Lamellen 6 eingeschoben, welche mit ihren Rändern den Umfang des Schaftes 2 überragen und als Kontaktnehmer dienen. Wird der Schaft 2 ip.it nur einem Längsschnitt 5 versehen und nur eine Lamelle 6 in demselben angebracht, so hat die Lamelle die in Abb. 3 und 4 dargestellte Form, jedoch ohne den Einschnitt7 an ihrem Vorderende, Sie wird mit ihrem Ende 8 in die Bohrung 3 der Kontakthülse 1 eingetrieben. Bei der üblichen Anordnung von zwei gekreuzten Schlitzen 5 am Schaft 3 und entsprechend zusammengesetzten Lamellen 6 erhält die eine Lamelle die in Abb. 3 und 4 dargestellte, mit einem Ausschnitt 7 versehene Form, während die andere Lamelle 6 die in Abb. S und 6 dargestellte Form erhält mit am Ende 8 vorgesehenem schmälerem Längsschlitz 9 und am Oberende ihres breiteren Hauptschlitzes 10 vorgesehenem kleinem Einschnitt 11. Die erstgenannte Lamelle (Abb. 3 und 4) wird von hinten in die letzt* genannte Lamelle (Abb. S und 6) eingeschoben. Auf diese Weise sind beide Lamellen 6 8S an ihrem Vorderende durch Ineinandergreifen der Ausschnitte 7 und 11 verbunden. An ihren hinteren Enden erfolgt die Verbindung durch Eintreiben der Teile 8 in die Bohrung der Kontakthülse 1. Im Ausführungsbeispiel nach Abb. ι haben die Schenkel 12 der Lamellen 6 eine gerade Form. Die Schenkel 12 können in an sich bekannter Weise aber auch eine nach außen gekrümmte Form haben, wie sie in den Abb. 7 und 9 dargestellt ist. Bei jeder der beschriebenen Ausführungsformen können die Lamellen 6 auch aus mehreren Lagen von Metallblech hergestellt sein, wobei die. einzelne Blechstärke geringer ist und eine weichere Elastizität erzielt ist. 1Oo
Zwischen den Vorderenden der Lamellen 6 und dem des Tragschaftes 2, gegebenenfalls auch zwischen den Hinterenden dieser Teile, kann eine Verbindung durch Punktschweißung oder Punktlötung hergestellt werden. Eine solche Verbindung der Vorderenden kann auch dadurch hergestellt werden, daß auf die Vorderenden dieser Teile eine Metallkappe 13 aufgepreßt wird (Abb. 7). Eine weitere Möglichkeit der Verbindung der Vorderenden könnte dadurch geschaffen werden, daß der Tragschaft 2 nahe seinem Vorderende unter entsprechender Führung seiner Längsschlitze 5 noch eine vordere Verbindungsstelle 14 zwischen den aufgespalteten Einzelschaftteilen besitzt, über welche die Lamellen 6, nachdem beide an ihren Hinterenden 8 längs geschlitzt sind, unter Aufspreizen der letzteren übergeschoben werden können und dann mit dem Oberende ihres Hauptschlitzes 10 in Eingriff mit der Verbindungsstelle 14 des Schaftes 2 kommen (Abb. 8).
058910
Bei der in Abb. 9 dargestellten Ausführungsform ist der Tragschaft 2 aus einer vorn geschlossenen, mit Ausnahme des Vorderendes entsprechend längs geschlitzten Hülse 15 gebildet, in welche die Lamellen 6 von hinten eingeschoben sind, worauf das Ganze in die Bohrung 3 der Kontakthülse 1 eingetrieben und diese gegebenenfalls mit ihrem dünnwandigeren Vorderende umgebördelt wird.
Statt einer Kontakthülse 1 mit Klemmschraube 16, wie in Abb. 1 dargestellt, kann der Stecker in bekannter Weise auch eine als Konusklemme ausgebildete Anschlußvorrichtung für den Leitungsdraht 17 erhalten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektrischer Steckerstift, insbesondere für Rundfunkzwecke, der aus dünnen, sich kreuzenden und mit den hinteren Enden in einer Kontakthülse befestigten Kontaktlamellen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die radial angeordneten, hochstegigen Lamellen (6) in einem mit sich kreuzenden Längsschlitzen (5) versehenen, mit der Kontakthülse (1) aus einem Stück bestehenden und mit seinen Schlitzen (5) in die Bohrung (3) der Hülse (1) übergehenden Steckerschaft (2) breitflächig geführt und mit ihren schmäleren hinteren Enden (8)· durch Eintreiben in die Bohrung (3) mit der Hülse (1) fest verbunden sind.
  2. 2. Steckerstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragschaft (2) aus einer am Vorderende geschlossenen, längs geschlitzten Hülse (15) besteht, in welche die Lamellen (6) von hinten eingeschoben sind, und daß die Hülse (15) mit den Lamellen (6) durch Eintreiben in die Bohrung (3) der Kontakthülse (1) bzw. durch Umbördeln des dünnwandigeren Vorderendes der Kontakthülse (1) mit dieser verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES119335D 1935-08-09 1935-08-09 Elektrischer Steckerstift Expired DE658910C (de)

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DE (1) DE658910C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2490632A (en) * 1944-11-30 1949-12-06 Ericsson Telefon Ab L M Contact plug with flexible contact laminations
US3517374A (en) * 1964-12-18 1970-06-23 Connectronics Corp Electric contacts
DE3021845A1 (de) * 1980-06-11 1981-12-24 Karl Pfisterer Elektrotechnische Spezialartikel Gmbh & Co Kg, 7000 Stuttgart Kabelstecker

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US2490632A (en) * 1944-11-30 1949-12-06 Ericsson Telefon Ab L M Contact plug with flexible contact laminations
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DE3021845A1 (de) * 1980-06-11 1981-12-24 Karl Pfisterer Elektrotechnische Spezialartikel Gmbh & Co Kg, 7000 Stuttgart Kabelstecker

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