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Allgemeiner Stand der Technik
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Die
Erfindung betrifft die Steuerung von Basisstationen in einem Telekommunikationssystem wie
z. B. GSM (Global System for Mobile Communication).
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1 zeigt
ein vereinfachtes Blockdiagramm des GSM-Systems. Eine Mobilstation
MS ist über
einen Funkweg mit einer Basis-Sende-/Empfangsstation
BTS verbunden, in
1 mit der Basisstation BTS1.
Die Mobilstation MS empfängt
die Übertragung
einer ausgewählten
Basisstation. Ein Basisstationssubsystem BSS umfasst eine Basisstationssteuerung
BSC, sowie dieser untergeordnete Basis-Sende-/Empfangsstationen BTS1 und BTS2, die
wiederum ferner eine oder mehrere Sende-/Empfangseinrichtungen TRX
umfassen, die in unterschiedlichen Frequenzbereichen arbeiten können. Der
Betrieb des gesamten Systems wird durch ein Betriebs- und Wartungszentrum
OMC gesteuert. Zu den Aufgaben der Basisstationssteuerung BSC zählen beispielsweise
die Kanalüberwachung
und -verwaltung, die Steuerung von Frequenzsprüngen, die Leistungssteuerung
der Basisstation und die Weiterreichsteuerung. Im Allgemeinen sind
mehrere Basisstationssteuerungen BSC einem Mobildienstschaltzentrum
MSC untergeordnet.
US-Patentschrift 5,761,429 offenbart
eine Netzsteuerung zum Überwachen
des Status eines Netzes mit dem Ziel, einen darin vorliegenden Fehler
zu melden und zu lokalisieren.
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Im
Zuge der Entwicklung mobiler Systeme werden auch neue Systemversionen
geschaffen, wie z. B. EDGE (Enhanced Data Rates zur GSM-Weiterentwicklung),
und es werden zudem neue Frequenzbereiche eingeführt, z. B. EGSM 900 (Extended
GSM 900 Frequency Band) von GSM, und GSM 1800. Basisstationen lassen
sich mit Hilfe eines Netzobjektmodells steuern, in dem jede Basisstation
durch ein oder mehrere Basisstationsobjekte nachgebildet ist. Das
Netzobjektmodell bezieht sich auf ein Objektmodell, das die Elemente
des Funknetzes darstellt. Das Netzobjektmodell lässt sich mit Hilfe von Computersoftware
implementieren. Im Rahmen dieser Anwendung bezeichnet der Begriff
Basisstation eine physikalische Einheit, und der Begriff Basisstationsobjekt bezeichnet
ein Objekt, das eine Basisstation oder einen Teil derselben in einem
Netzobjektmodell darstellt. Mit anderen Worten, der Begriff Basisstationsobjekt
bezeichnet eine Darstellung einer Basisstation oder eines Teils
derselben für
Steuerungszwecke. Die steuernde Einheit, beispielsweise eine Basisstationssteuerung,
betrachtet und behandelt eine Basisstation als ein oder mehrere
Basisstationsobjekte. In einer geographischen Region kommt es zur Überlagerung
unterschiedlicher Systeme und unterschiedlicher Frequenzbereiche.
Ein Basisstationsobjekt kann im Allgemeinen nur Sende-/Empfangseinrichtungen
desselben Typs umfassen, oder solche, die in demselben Frequenzbereich
arbeiten, wodurch beispielsweise jeder Frequenzbereich ein separates
Basisstationsobjekt benötigt.
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3 zeigt
ein Funknetzobjektmodell zum Steuern der Basissende-/Empfangsstationen
BTS1, BTS2 und BTS3. In der Figur sind die einzelnen Basis-Sende-/Empfangsstationen
BTS1 bis 3 durch jeweils ein Basisstationsobjekt BTSO1, BTSO2 bzw. BTSO3
dargestellt. Allerdings lässt
sich eine Basisstation BTS auch durch mehrere Basisstationsobjekte
BTSO darstellen. Die Basisstation BTS1 umfasst zwei Sende-/Empfangseinrichtungen 3 und 4,
die jeweils im üblichen
Frequenzbereich GSM 900 arbeiten (PGSM 900, Primary GSM 900), die
Basisstation BTS2 umfasst eine Sende-/Empfangseinrichtung 5, die
im Frequenzbereich EGSM 900 arbeitet, und die Basisstation BTS3
umfasst eine Sende-/Empfangseinrichtung 6, die im Frequenzbereich
GSM 1800 arbeitet. Jede einzelne Basisstation BTS1 bis BTS3 weist
einen eigenen BCCH-Kanal (Broadcast Control Channel – Rundfunksteuerkanal)
auf, wie dargestellt.
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Gemäß dem Stand
der Technik wird jedes von der Basisstationssteuerung BSC gesteuerte
Basisstationsobjekt separat gesteuert. Dies erzeugt ein Problem,
indem bei steigender Anzahl von Basisstationsobjekten unterschiedlichen
Typs oder unterschiedlicher Betriebsfrequenzbereiche auch die Anzahl
der zu verwaltenden Objekte zunimmt.
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DE 19 813 754 offenbart
ein Konfigurierungsverfahren für
ein Funkkommunikationsnetz, bei dem jede Basisstation als ein separates
Objekt gesteuert wird.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Anordnung
zum Implementieren des Verfahrens bereitzustellen, durch die die oben
genannten Probleme gelöst
werden. Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren, eine
Basisstationssteuerung und ein Telekommunikationssystem gelöst, wie
sie in den unabhängigen
Ansprüchen
1, 10 bzw. 17 definiert sind. Die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
aufgeführt.
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Die
Erfindung beruht auf dem Gedanken, dass eine Betriebszelle, d. h.
ein Zellobjekt, z. B. in Verbindung mit der Basisstationssteuerung
oder einem entsprechenden Netzelement im Netzobjektmodell des Telekommunikationssystems
erzeugt wird, wobei dieses Zellobjekt ein oder mehrere Basisstationsobjekte
darstellt, die mit der Basisstationssteuerung verbunden sind, derart,
dass der Betrieb der Basisstationsobjekte, die von dem Zellobjekt
dargestellt werden, simultan über
das Zellobjekt durchführbar ist,
wenigstens bezüglich
der Ausführung
von Operationen, die für
alle in der Zelle benutzten Basisstationsobjekte gelten.
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Das
Verfahren und das System der Erfindung weisen den Vorteil auf, dass
mehrere unterschiedliche Basisstationsobjekte flexibel zur gleichen Zeit
betrieben werden können,
und andererseits die Anzahl der Objekte, die auf einer jeweiligen
Ebene zu verwalten sind, abnimmt. Auf der anderen Seite schließt die Art
und Weise, in der die Basisstationsobjekte gemäß der Erfindung betrieben werden,
nicht die Möglichkeit
aus, die Basisstationsobjekte objektspezifisch zu betreiben, wodurch
dasselbe Netzverwaltungssystem in Netzen unterschiedlichen Typs benutzbar
ist. Die Erfindung ermöglicht
es zudem, dass beispielsweise für
alle Basisstationsobjekte, die durch das Zellobjekt dargestellt
werden, ein gemeinsamer BCCH-Kanal (Broadcast Control Channel) angewandt
wird, da sie in einer einzigen Betriebszelle kombiniert sind.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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Im
Folgenden soll die Erfindung im Zusammenhang mit bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Figuren näher
beschrieben werden, wobei:
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1 ein
vereinfachtes Blockdiagramm von Elementen des GSM-Systems zeigt, die
für die
Erfindung relevant sind;
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2 die
Struktur eines Basisstationssystems gemäß einer Ausführungsform
zeigt;
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3 ein
Objektmodell zum Steuern der Basisstationen gemäß dem Stand der Technik zeigt;
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4 ein
Objektmodell zum Steuern der Basisstationen gemäß der Erfindung zeigt;
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5A die
Struktur eines Mobilsystems gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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5B, 5C, 5D, 5E und 5F Blockdiagramme
eines Mobilsystems gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung sind;
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6A, 6B, 6C und 6D Blockdiagramme
eines Mobilsystems gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung sind;
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7 ein
Ablaufdiagramm der Aktualisierung von Basisstationsparametern gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist; und
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8 ein
Ablaufdiagramm der Aktualisierung von Basisstationsparametern gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung lässt
sich auf jedes beliebige zelluläre
Mobilsystem anwenden. An späterer
Stelle soll die Erfindung in beispielhafter Weise detaillierter
erläutert werden,
und zwar hauptsächlich
im Zusammenhang mit dem GSM-System. Die
Erfindung kann auch in anderen Telekommunikationssystemen benutzt
werden, beispielsweise in Mobilsystemen der dritten Generation,
wie z. B. dem Universal Mobile Telecommunications System (UMTS).
Im UMTS-System kann eine Basisstationssteuerung als eine RNC (Radio
Network Controller – Funknetzsteuerung)
bezeichnet werden. Die Begriffe zur Bezeichnung der Elemente des
Systems können in
den verschiedenen Mobilsystemen voneinander abweichen, ohne dass
dies für
den Grundgedanken der Erfindung von Relevanz ist. Die Ausdrücke und Begriffe
sind nicht als einschränkend,
sondern als veranschaulichend zu verstehen. 1 zeigt
die zuvor beschriebene, vereinfachte Struktur des GSM-Netzes. Bezüglich einer
detaillierteren Beschreibung des GSM-Systems wird auf die GSM-Empfehlungen
sowie auf The GSM System for Mobile Communications, M. Mouly & M-B. Pautet, Palaiseau,
Frankreich, 1992, ISBN:2-9507190-0-7 verwiesen.
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In
dem System aus 1 erfolgt die Signalisierung
zwischen dem Mobildienstschaltzentrum MSC und der Basisstationssteuerung
BSC beispielsweise mit Hilfe des CCS7-Signalisierungssystems (Common Channel
Signalling No. 7), und zwischen der Basisstationssteuerung BSC und
der Basis-Sende-/Empfangsstation
BTS beispielsweise mit Hilfe des Signalisierungssystems LapD (Link
Access Protocol an D-Channel).
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2 zeigt
die Struktur des Basisstationssystems BSS gemäß einer möglichen Ausführungsform
in größerem Detail.
Die Figur illustriert die Struktur einer Basisstation BTS. Die Basisstation
BTS umfasst eine Basisstationssteuerungsfunktion BCF, die den Betrieb
der BTS lokal steuert, und über
die die Basisstation mit einer Basisstationssteuerung BSC verbunden
ist. Die Basisstation BTS ist ferner in Basisstationseinheiten BTS11
und BTS12 unterteilt. Der Begriff Basisstationseinheit bezeichnet
einen physikalischen Teil oder Abschnitt einer Basisstation. Typischerweise
ist die Basisstation BTS derart in Einheiten BTSI1 und BTSI2 unterteilt,
dass jeder Einheit ein oder mehrere Sende-/Empfangseinrichtungen
TRX eines jeweiligen Frequenzbereiches zugeordnet sind. Wie oben
erwähnt,
können
in einer physikalischen Basisstation ein oder mehrere solche Einheiten
vorliegen. In der Figur sind die Sende-/Empfangseinrichtungen TRX1
und TRX2 der Basisstationseinheit BTSI1 zugeordnet, und die Sende-/Empfangseinrichtungen
TRX3 und TRX4 sind der Basisstationseinheit BTSI2 zugeordnet. Mit
der Basisstationssteuerung BSC ist ferner ein lokales MMI-(Mensch-Maschine-Schnittstelle)-Endgerät BSC MMI
verbunden, über
das der Betreiber das Basissystem steuern kann, um beispielsweise
die Parameter der Basisstationssteuerung BSC und der Basis-Sende-/Empfangsstation
zu ändern.
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4 zeigt
ein erfindungsgemäßes Funknetzobjektmodell
zum Steuern der Basis-Sende-/Empfangsstationen BTS1, BTS2 und BTS3.
Das Funknetzobjektmodell bezeichnet ein Objektmodell, das die Elemente
des Funknetzes darstellt. Das Funknetzobjektmodell ist dem Netzbetriebs-
und -wartungssystem zugeordnet, mit dessen Hilfe Funkelemente über eine
Betriebs- und Wartungsschnittstelle
(O&W-Schnittstelle)
gesteuert werden können, beispielsweise
lokal über
das BSC-MMI-Endgerät, oder über das
Betriebs- und Wartungszentrum OMC. Im Allgemeinen ist das Betriebs-
und Wartungssystem durch Computersoftware implementiert. Das Funknetzobjektmodell,
das z. B. Basisstationen BTS darstellt, die einer bestimmten Basisstationssteuerung
BSC untergeordnet sind, ist vorteilhafterweise in der Basisstationssteuerung
BSC implementiert. Das Objektmodell kann auch in einem anderen Netzelement
implementiert sein, über
das die Basisstationen BTS gesteuert werden. Im vorliegenden Beispiel
allerdings sind die einzelnen Basis-Sende-/Empfangsstationen BTS1
bis 3 durch jeweils ein Basisstationsobjekt BTSO1, BTSO2 bzw. BTSO3
dargestellt.
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Dabei
kann allerdings eine Basisstation BTS mittels mehrerer Basisstationsobjekte
BTSO beispielsweise derart dargestellt werden, dass jede Basisstationseinheit
(in 2 BTSI1 und BTSI2) durch ein separates Basisstationsobjekt
BTSO dargestellt werden, oder beispielsweise derart, dass die Basisstationseinheiten,
die in demselben Frequenzbereich arbeiten, durch ein gemeinsames
Basisstationsobjekt dargestellt werden. Auch andere Gruppierungen sind
möglich.
Die Basis-Sende-/Empfangsstation BTS1 umfasst zwei Sende-/Empfangseinrichtungen 3 und 4,
die jeweils im üblichen
Frequenzbereich GSM 900 arbeiten (PGSM 900, Primary GSM 900), die
Basis-Sende-/Empfangsstation BTS2 umfasst eine Sende-/Empfangseinrichtung 5,
die im Frequenzbereich EGSM 900 arbeitet, und die Basis-Sende-/Empfangsstation
BTS3 umfasst eine Sende-/Empfangseinrichtung 6, die im
Frequenzbereich GSM 1800 arbeitet. Ein basisstationsspezifischer
(oder basisstationsobjektspezifischer) Betrieb findet über eine
basisstationsspezifische Betriebs- und Wartungsschnittstelle 1 statt,
wobei jede Basis-Sende-/Empfangsstationsentität als ein separates Objekt
BTSO1, BTSO2 und BTSO3 behandelt wird. Gemäß der Erfindung wird im Funknetzmodell ein
Zellobjekt CELL erzeugt, das es ermöglicht, alle dadurch dargestellten
Basis-Sende-/Empfangsstationen
BTSO1, BTSO2 und BTSO3 simultan über
eine zellobjektspezifische Schnittstelle 2 zu betreiben. Alle
Basis-Sende-/Empfangsstationen BTS, die mit einer Basisstationssteuerung
BSC o. ä.
verbunden sind, können
einem gemeinsamen Zellobjekt untergeordnet sein. Es ist auch möglich, dass
mehrere Zellobjekte vorliegen. In diesem Fall sind nicht unbedingt
alle Basis-Sende-/Empfangsstationen BTS, die mit derselben Basisstationssteuerung
BSC o. ä.
verbunden sind, demselben Zellobjekt untergeordnet. Wenn die Basisstation
durch mehrere Basisstationsobjekte dargestellt wird, lassen sich
ebenso alle Basisstationsobjekte, die die Basisstation darstellen,
einem bestimmten Zellobjekt unterordnen, oder nur einige von diesen.
Die Basis-Sende-/Empfangsstationen
BTS können
ferner jede beliebige Zahl von Sende-/Empfangseinrichtungen TRX
umfassen, ohne dass dies für
den Grundgedanken der Erfindung relevant ist. Die von den Basisstationsobjekten
dargestellten Basisstationen, die demselben Zellobjekt CELL untergeordnet
sind, sollten vorzugsweise kolokalisiert und miteinander synchronisiert
sein, damit sie in effizienter Weise eine Betriebszelle miteinander bilden
können.
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Vorteilhaft
ist es, wenn das Zellobjekt CELL durch das System in einer Weise
erzeugt wird, dass für
den Fall, dass der Benutzer ein neues Basisstationsobjekt im Funknetzobjektmodell
erzeugt, automatisch ein neues Zellobjekt erzeugt wird, an das das Basisstationsobjekt
angehängt
wird. Wenn der Benutzer beim Erzeugen eines Basisstationsobjekts
einen Bezeichner für
ein existierendes Zellobjekt angibt, wird das Basisstationsobjekt mit
diesem Zellobjekt verknüpft.
Entsprechend kann ein Zellobjekt automatisch gelöscht werden, sobald das letzte
damit verknüpfte
Basisstationsobjekt gelöscht
wird.
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Wenn
nur ein Basisstationsobjekt BTSO1, BTSO2 oder BTSO3 mit Zellobjekt
CELL verknüpft ist,
kann das Basisstationsobjekt vorteilhafterweise in üblicher
Weise über
eine basisstationsspezifische Betriebs- und Wartungsschnittstelle 1 gesteuert
werden, weshalb das erfindungsgemäße System in Systemen, die
nur Ein-Basisstationen-Zellen verwenden, ohne Veränderung
benutzbar ist.
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Wenn
mehr als ein Basisstationsobjekt BTSO1, BTSO2 oder BTSO3 mit dem
Zellobjekt CELL verknüpft
ist, ist es vorteilhaft, wenn bestimmte Operationen, die für alle Basisstationsobjekte
gelten, durch zellspezifische Befehle unter Benutzung allein der
Zellobjektschnittstelle 2 durchgeführt werden, weshalb basisstationsobjektspezifischen
Operationen nur durch basisstationsobjektspezifische Befehle durchführbar sind.
Dies kann in einer Weise ausgeführt
werden, dass einige der Basisstationsparameter mit dem Zellobjekt
verknüpft
werden, wodurch diese Parameter nur über das Zellobjekt einstellbar sind.
Auf diese Weise umfassen die zellspezifischen Parameter, die über das
Zellobjekt eingestellt werden, vorteilhafterweise Parameter, die
für alle
mit dem Zellobjekt verknüpften
Basisstationsobjekte BTSO1, BTSO2 oder BTSO3 geltend eingestellt
werden können.
Wenn ein Parameter verändert
wird, der mit dem Zellobjekt verknüpft ist, führt das System automatisch
eine entsprechende Änderung
an allen Basisstationsobjekten durch, die mit dem Zellobjekt verknüpft sind.
Zu diesen Parametern können
Definitionen benachbarter Zellen, Stammtabelle, Leistungssteuerparameter
und Weiterreichungssteuerparameter sowie LAC (Location Area Code – Standortcode), CI
(Cell Indentity – Zellidentität) und BA
(BCCH Allocation – BCCH-Zuweisung)
gehören.
Basisstationsobjektspezifische Parameter, die sich typischerweise nicht über das
Zellobjekt einstellen lassen, aber trotzdem basisstationsobjektspezifisch
eingestellt werden, sind z. B. Frequenzsprungdefinitionen und Definitionen
zu Administration und Betriebszustand. Allerdings hängt die
Einteilung der Parameter von dem System ab, auf das die Erfindung
angewandt wird, und kann von den oben stehenden Ausführungen
abweichen, ohne dass dies für
den Grundgedanken der Erfindung relevant ist.
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Das
Zellobjekt CELL lässt
sich auf unterschiedliche Weise im Funknetzobjektmodell implementieren:
z. B. kann es sich bei dem Zellobjekt um ein Objekt handeln, das
eine Liste der Basisstationsobjekte umfasst, die die Basis-Sende-/Empfangsstationen
BTS darstellen und dem Zellobjekt untergeordnet sind. Die Parameterwerte,
die mit dem Zellobjekt verknüpft
sind und über
dieses eingestellt werden, können
mit einem bestimmten Basisstationsobjekt verknüpft sein, das zu einem Zellobjekt
gehört, oder
aber die Wertedaten sind in allen Basisstationsobjekten zu finden,
die mit dem Zellobjekt verknüpft sind.
Das Zellobjekt kann auch eine einfache Liste von Objekten innerhalb
des Basisstationsobjekts oder ein separates Objekt sein, das neben
der Liste der Basisstationsobjekte, die zu der Zelle gehören, die
Werte zellspezifischer Parameter umfasst. Als Zellobjektbezeichner
kann ein eindeutiger Bezeichner, z. B. LAC-CI (LAC: Location Area
Code; CI: Zellidentität)
benutzt werden. Zellspezifische Parameterwerte lassen sich beispielsweise
durch Befehle einstellen, die wenigstens den Zellobjektbezeichner, den
Parameterbezeichner und einen neuen Parameterwert umfassen. Die
Art und Weise der Implementierung ist dabei für den Grundgedanken der Erfindung
nicht relevant, da dieser auf der Tatsache beruht, dass die Basisstationsobjekte,
die dem Zellobjekt untergeordnet sind, vom Standpunkt des Betreibers
aus als ein Objekt behandelt werden können.
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Im
GSM-System ist festgelegt, dass einer der Funkkanäle der Basisstation
BTS, der so genannte Rundfunksteuerkanal (broadcast control channel),
d. h. der BCCH-Kanal, ein unidirektionaler Kanal von einer Basisstation
zu Teilnehmerendgeräten
ist. Innerhalb dieses Kanals überträgt die Basisstation
zellspezifische Daten, z. B. zu den zu verwendenden Leistungspegeln
und den BCCH-Frequenzen benachbarter Zellen. Synchronisations- und
Ausgleichsdaten, mit deren Hilfe ein Mobilteilnehmerendgeräte mit dem
System verbunden wird, werden ebenfalls auf dem BCCH-Kanal übertragen.
In dem erfindungsgemäßen System
kann ein gemeinsamer BCCH-Kanal in einfacher Weise auf mehrere Basis-Sende-/Empfangsstationen
angewandt werden, die mit demselben Zellobjekt verknüpft sind,
und auf Sende-/Empfangseinrichtungen
dieser Basis-Sende-/Empfangsstationen, die möglicherweise in unterschiedlichen
Frequenzbereichen arbeiten, da die Basis-Sende-/Empfangsstationen
zu derselben Betriebszelle gehören.
Beispielsweise umfasst in 4 nur. die
Sende-/Empfangseinrichtung 4 den BCCH-Kanal, der allen
Sende-/Empfangsstationen 3 bis 6 gemeinsam ist.
Die Benutzung eines gemeinsamen BCCH-Kanals hält Kanäle für eine anderweitige Verwendung
frei.
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Bei
so genannten Hintergrundparametern handelt es sich um eine Gruppe
von Basisstationsparametern. Die Hintergrundparameter sind Parameter, die
in einer Basisstation dupliziert werden, so dass zu aktualisierende
neue Parameterwerte zunächst
unter Benutzung sekundärer
Speicherorte, die speziell für Parameter
vorgesehen sind, in die Basisstation eingegeben werden können. Wenn
alle zu modifizierenden Parameter in die Basisstation eingegeben
wurden, können
neue Parameterwerte aktiviert werden, d. h. die zu benutzenden Parameter
werden im Wesentlichen simultan aktualisiert, indem die neuen Werte
an die Hauptspeicherorte der Parameter übertragen werden. Während der
Parameteraktualisierung befindet sich die Basisstation oder ihre
Einheit typischerweise in einem blockierten Zustand, was bedeutet,
dass sie keinen Verkehr bearbeiten kann. Entsprechend befindet sich
ein Basisstationsobjekt, das eine blockierte Basisstation oder eine
blockierte Basisstationseinheit darstellt, ebenfalls in einem blockierten
Zustand. Das Aktualisieren einiger Hintergrundparameter, wie z.
B. der Sprungmodenparameter, kann es erforderlich machen, alle Basisstationsobjekte
einer jeweiligen Basisstation zu blockieren, da sie alle zur gleichen
Zeit in der gesamten Basisstation aktualisiert werden, d. h. die
Aktualisierung erfolgt für
alle Basisstationsobjekte, die dieser Basisstation zugeordnet sind.
Das Aktualisieren einiger Hintergrundparameter, wie z. B. des Basisstationsidentitätscodes
(BSIC) kann es wiederum erforderlich machen, alle Basisstationsobjekte,
die zu einem Zellobjekt gehören,
zu blockieren, da sie alle zur gleichen Zeit in allen Basisstationsobjekten
des Zellobjekts aktualisiert werden. Es ist zu beachten, dass die
hier beschriebenen Parameter und Parametertypen nur Parameterbeispiele
sind, auf deren Aktualisierung sich die im Folgenden beschriebenen
bevorzugten Ausführungsformen
anwenden lassen. Wenn ein erfindungsgemäßes Zellobjekt benutzt wird,
kann die Basisstation in zwei oder mehr Zellobjekte unterteilt werden,
und das Zellobjekt kann die Basisstationsobjekte von zwei oder mehr
Basisstationen umfassen. Falls dann einige der Parameter eine basisstationsspezifische
Aktualisierung benötigen,
und andere eine zellobjektspezifische Aktualisierung, ist eine Aktualisierung
aller Parameter unter Verwendung allein der basisstationsspezifischen
oder allein der zellobjektspezifischen Aktualisierung unmöglich. In
diesem Fall kann die Parameteraktualisierung zuerst basisstationsspezifisch
an einigen Parametern durchgeführt
werden, und dann zellobjektspezifisch an einigen anderen (oder umgekehrt).
Allerdings kann die Aktualisierung auf diese Weise unnötig kompliziert werden,
da einige oder alle Basisstationsobjekte an zwei verschiedenen Zeitpunkten
blockiert werden müssen:
zuerst im Zusammenhang mit der basisstationsspezifischen Aktualisierung,
und dann im Zusammenhang mit der zellobjektspezifischen Aktualisierung.
Darüberhinaus
kann das Aktualisieren einiger Parameter erforderlich machen, dass
alle Parameteraktualisierungen zugleich eingeführt werden, d. h. dass sie
während
einer Blockierung ausgeführt werden,
so dass es eventuell noch nicht einmal möglich ist, die Parameter mit
Hilfe separater basisstationsspezifischer und zellobjektspezifischer
Aktualisierungen zu aktualisieren.
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5A, 5B, 5C, 5D,5E, 5F, 6A, 6B, 6C und 6D zeigen
ein Blockdiagramm eines Mobilsystems, das vier Basisstationen BTS10,
BTS20, BTS30 und BTS40 und entsprechende. Basisstationssteuerfunktionen BCF-10,
BCF-20, BCF-30 bzw. BCF-40 umfasst. Die Basisstation BTS10 ist in
drei Einheiten unterteilt, die durch Basisstationsobjekte BTSO11,
BTSO12 und BTSO13 dargestellt werden, die Basisstation BTS20 ist
ebenfalls in drei Teile BTSO21, BTSO22 und BTSO23 unterteilt, die
Basisstation BTS30 ist ebenfalls in drei Teile BTSO31, BTSO32 und
BTSO33 unterteilt, und die Basisstation BTS40 ist in zwei Teile BTSO41
und BTSO42 unterteilt. Ferner zeigen die Figuren, wie die Basisstationsobjekte
in Zellobjekten CELL1, CELL2, CELL3, CELL4, CELL5 und CELL6 gruppiert
sind, wobei das Zellobjekt CELL1 die Basisstationsobjekte BTSO11
und BTSO21 umfasst, das Zellobjekt CELL2 die Basisstationsobjekte
BTSO12 und BTSO22, das Zellobjekt CELL3 die Basisstationsobjekte
BTSO13, BTSO23 und BTSO33, das Zellobjekt CELL4 die Basisstationsobjekte
BTSO31 und BTSO32, das Zellobjekt CELL5 das Basisstationsobjekt
BTSO41 und das Zellobjekt CELL4 das Basisstationsobjekt BTSO42.
In den Figuren sind Basisstationsobjekte BTSO, die sich in einem
blockierten Zustand befinden, durch fette Umrissen gekennzeichnet.
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Da
die Basisstationsobjekte BTSO41 und BTSO42, die mit der Basisstation
BTS40 verbunden sind, zu den Zellobjekten CELL5 und CELL6 gehören, die
keine Basisstationsobjekte anderer Basisstationen umfassen, kann
das Aktualisieren dieser Basisstation basisstationsspezifisch erfolgen,
und zwar z. B. in folgender Weise: Die Basisstationsobjekte BTSO41
und BTSO42 werden in einen blockierten Zustand gesetzt, wie in 5A gezeigt.
Die Parameter werden aktualisiert, indem in den Basisstationsobjekten
neue Parameter aktiviert werden. Wenn die Aktualisierung ein Zurücksetzen
der Basisstation erfordert, geschieht dies während dieser Phase. Zuletzt wird
die Blockierung der Basisstationsobjekte BTSO41 und BTSO42 aufgehoben,
wodurch sie beginnen können,
Anrufe zu vermitteln.
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Bei
einem Telekommunikationssystem, das wenigstens eine Basisstation
BTS10, BTS20 und BTS30 umfasst, die in wenigstens zwei unterschiedliche
Zellobjekte CELL1, CELL2, CELL3 und CELL4 unterteilt ist, und wenigstens
ein CELL1, CELL2 und CELL3 der wenigstens zwei Zellobjekte Basisstationsobjekte
von wenigstens zwei unterschiedlichen Basisstationen umfasst, erfolgt
die Aktualisierung der Basisstationsparameter vorzugsweise gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird das Aktualisieren von Basisstationsparametern,
deren Aktualisierung verlangt, dass alle Basisstationsobjekte einer
jeweiligen Basisstation blockiert sind, basisstationsspezifisch
durchgeführt,
d. h. gleichzeitig an allen Basisstationsobjekten der Basisstation,
denen das Basisstationsobjekt zugeordnet ist. Ebenso wird gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung das Aktualisieren von Basisstationsparametern, deren
Aktualisierung verlangt, dass alle Basisstationsobjekte, die zu
dem Zellobjekt gehören,
blockiert sind, zellobjektspezifisch durchgeführt, d. h. gleichzeitig an
allen Basisstationsobjekten eines Zellobjekts. Diese Aktualisierungen
werden derart durchgeführt,
dass ein Basisstationsobjekt blockiert wird, wenn der Parameter
zuerst aktualisiert wird, und so lange blockiert bleibt, bis alle
Parameter aktualisiert wurden, deren Aktualisierung erforderlich ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung lässt
sich die Aktualisierung der Basisstationen BTS10, BTS20 und BTS30
wie unten beschrieben durchführen,
wobei auf 5B, 5C, 5D, 5E und 5F sowie
auf das Ablaufdiagramm aus 7 Bezug
genommen wird. Zunächst werden
Basisstationsobjekte eines Zellobjekts (in 5B BTSO11
und BTSO21 aus CELL1) blockiert (Schritt 50). In Schritt 51 werden
Parameter der blockierten Basisstationsobjekte aktualisiert, die
ein Blockieren aller Basisstationsobjekte einer Zelle erfordern.
Auch andere während
dieser Phase aktualisierbare Parameter werden aktualisiert. Anschließend wird
die Blockierung derjenigen Zellobjekte (BTSO21), die keine weiteren
zu aktualisierenden Parameter aufweisen, aufgehoben. Zellobjekte (BTSO11),
die zu aktualisierende Parameter umfassen, welche ein Blockieren
aller Basisstationsobjekte verlangen, die einer bestimmten Basisstation
zugeordnet sind, bleiben blockiert. In dem dargestellten Beispiel
aus 5B bis 5F stellt
die Basisstation BTS10 einen Basisstationstyp dar, der einen oder mehrere
Parameter aufweist, deren Aktualisierung das Blockieren der gesamten
Basisstation erfordert (d. h. aller Basisstationsobjekte, die der
Basisstation zugeordnet sind). Als nächstes wird der oben beschriebene
Ablauf (Schritte 50, 51 und 52) für die Zellobjekte
CELL2 (BTSO12 und BTSO22 in 5C), CELL3
(BTSO13, BTSO23 und BTSO33 in 5D) und
CELL4 (BTSO31 und BTSO32 in 5E) wiederholt
(Schritt 53). Sodann werden Basisstationsobjekte blockiert
(Schritt 54), die noch nicht in vorangehenden Schritten
(den Schritten 50 bis 53) blockiert wurden, und
die einer Basisstation (BTS10) zugeordnet sind, die noch nicht aktualisiert: Parameter
umfasst, d. h. Parameter, deren Aktualisierung verlangt, dass alle
Basisstationsobjekte blockiert sind, die der Basisstation zugeordnet
sind, und deren Aktualisierung gewünscht wird, und die noch nicht
aktualisierte Parameter werden an allen Basisstationsobjekten (BTSO11,
BTSO12 und BTSO13 in 5F) einer solchen Basisstation
aktualisiert (Schritt 55). In Verbindung mit der Aktualisierung
wird die Basisstation bei Bedarf auch zurückgesetzt. Nach dem Aktualisieren
wird die Blockierung der Basisstationsobjekte (BTSO11, BTSO12 und
BTSO13), die der Basisstation (BTS10) zugeordnet sind, aufgehoben
(Schritt 56). Der oben beschriebene Ablauf (Schritte 54, 55 und 56)
wird bei Bedarf für
die verschiedenen Basisstationen BTS10, BTS20 oder BTS30 wiederholt
(Schritt 57), so dass die Parameter aller Basisstationen
BTS10, BTS20 oder BTS30, deren Aktualisierung verlangt, dass die
dieser Basisstation zugeordneten Basisstationsobjekte blockiert sind,
aktualisiert werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung lässt
sich die Aktualisierung der Basisstationen BTS10, BTS20 und BTS30
alternativ wie unten beschrieben durchführen, wobei auf 6A, 6B, 6C und 6D sowie
auf das Ablaufdiagramm aus 8 Bezug
genommen wird. Zunächst werden
die Basisstationsobjekte eines Zellobjekts (BTSO11 und BTSO21 von
CELL1 in 6A) blockiert (Schritt 60),
und in den blockierten Basisstationsobjekten erfolgt eine Aktualisierung
(Schritt 61) von Parametern, die ein Blockieren aller Basisstationsobjekte
des Zellobjekts verlangen, sowie von anderen möglichen Parametern, die während dieser Phase
aktualisierbar sind. Als nächstes
wird geprüft (Schritt 62),
ob eins der blockierten Basisstationsobjekte einer Basisstation
zugeordnet ist, die Parameter umfasst, deren Aktualisierung verlangt,
dass alle Basisstationsobjekte der Basisstation blockiert sind, und
die zu aktualisieren sind. Wenn nicht, wird die Blockierung der
blockierten Basisstationsobjekte aufgehoben (Schritt 63),
und die Aktualisierung wird eingestellt. Wenn ja, werden die Basisstationsobjekte (BTSO22
und BTSO23 in 6B), die der betroffenen Basisstation
(BTS20) zugeordnet sind, blockiert (Schritt 64), und die
darin vorhandenen Parameter, deren Aktualisierung verlangt, dass
alle Basisstationsobjekte der Basisstation blockiert sind, werden aktualisiert
(Schritt 65). Dann erfolgt eine Blockierung (Schritt 66)
derjenigen Basisstationsobjekte (BTSO12, BTSO13 und BTSO33 in 6C)
aller Zellobjekte (CELL2 und CELL3), bei denen in einem vorangehenden
Schritt (Schritt 64) wenigstens ein Basisstationsobjekt
blockiert wurde, d. h., die wenigstens ein blockiertes Basisstationsobjekt
umfassen, und diejenigen Parameter dieser Basisstationsobjekte,
deren Aktualisierung eine Blockierung aller Basisstationsobjekte
verlangt, die zu dem Zellobjekt gehören, werden aktualisiert (Schritt 67).
In dem dargestellten Beispiel aus 6A bis 6D stellt
die Basisstation BTS20 einen Basisstationstyp dar, der einen oder
mehrere Parameter aufweist, deren Aktualisierung das Blockieren
der gesamten Basisstation erfordert (d. h. aller Basisstationsobjekte,
die der Basisstation zugeordnet sind). Nach dem Aktualisieren wird
auch die Basisstation (BTS20), bei der alle Basisstationsobjekte
blockiert wurden, bei Bedarf zurückgesetzt,
und die Blockierung der Basisstationsobjekte (BTSO21, BTSO22 und
BTSO23 in 6D) wird aufgehoben. Anschließend erfolgt
eine Rückkehr
zum vorangehenden Schritt, an dem geprüft wird (Schritt 62),
ob eins der blockierten Basisstationsobjekte einer Basisstation
zugeordnet ist, die Parameter umfasst, deren Aktualisierung verlangt,
dass alle Basisstationsobjekte der Basisstation blockiert sind,
und die zu aktualisieren sind.
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Es
liegt auf der Hand, dass Fachleute mit fortschreitender technischer
Entwicklung den Grundgedanken der Erfindung in verschiedenster Weise werden
implementieren können.
Die Erfindung und ihre Implementierungen sind nicht auf die oben
beschriebenen Beispiele beschränkt,
sondern können im
Rahmen des Umfangs der Ansprüche
variieren.