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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine kombinierte Behälterspritze,
die mit einem Medikament vorgefüllt
werden kann, aufbewahrt und zum Zeitpunkt der Verwendung unmittelbar
nach der Entfernung der Verpackung verwendet werden kann.
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2. Beschreibung des verwandten Standes
der Technik
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Kombinierte
Behälterspritzen,
bei denen eine Injektionsnadel zuvor an die Spitze eines Spritzenkörpers gepasst
wurde, können
unmittelbar nach dem Entfernen des Verpackungsmaterials ohne komplizierte
Betätigungen
verwendet werden. Gegenwärtig
genießen
diese kombinierten Behälterspritzen in
Krankenhausumgebungen infolge ihrer überlegenen Bequemlichkeit und
der Eignung, die Arbeit von Ärzten
und Krankenschwestern gleichermaßen zu reduzieren, eine weite
Verwendung.
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Jedoch
ist im Hinblick auf die herkömmliche kombinierte
Behälterspritze
die Injektionsnadel in Bezug auf den Spritzenkörper willkürlich montiert, so dass die
Positionen von Zahlen, welche die Skala und das Fassungsvermögen anzeigen,
Buchstaben, Medikamentenname und anderen wichtigen Informationen,
die auf dem Spritzenkörper
dargestellt sind, der Schneidfläche
der Injektionsnadel und der Fingerstütze des Fingergriffs, welcher
an dem posterioren Ende des Spritzenkörpers angeordnet ist, auf dem
Umfang des Spritzenkörpers
im allgemeinen nicht miteinander ausgerichtet sind. Somit gibt es
gegenwärtig
kein Verfahren zum Montieren einer kombinierten Behälterspritze,
bei dem die Positionen der genannten Anzeige, Schneidfläche der
Injektionsnadel und Fingerstütze
des Fingergriffs automatisch überprüft und mechanisch
ausgerichtet werden.
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Wenn
im Hinblick auf die herkömmlichen kombinierten
Behälterspritzen,
die das Luer-Lock-Verfahren verwenden (d. h., eine Konstruktion,
bei der die Injektionsnadel sich nicht plötzlich von dem Spritzenkörper während der
Injektion lösen kann),
welches eine Schraube in der Spitze des Spritzenkörpers verwendet,
die Injektionsnadel in die Spitze des Spritzenkörpers geschraubt wird, ist
die Befestigungsposition derselben eine Anordnung, bei der, in Abhängigkeit
von der Schraube, die Nadel zur Ruhe kommt, nachdem sie einem Festziehen
unter Verwendung einer festen Kraft unterzogen wurde. Diese Befestigungsposition
ist keine feste Position, in die die Injektionsnadel zwangsweise
gesetzt und in der sie in einer vorbestimmten Positionsbeziehung bezüglich des
Umfangs des Spritzenkörpers
befestigt wird. Dementsprechend ist es nicht möglich, feine Einstellungen
vorzunehmen, um die Positionen der Schneidfläche der Injektionsnadel, der
Fingerstütze des
Fingergriffs, der Skalenanzeige und dergleichen miteinander auszurichten.
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Demzufolge
ist es im Hinblick auf diese kombinierten Behälterspritzen, bei denen die
Positionen der Schneidfläche
der Injektionsnadel, der Fingerstütze des Fingergriffs, der Skalenanzeige
und dergleichen nicht miteinander ausgerichtet sind, notwendig,
dass Ärzte
und Krankenschwestern die Injektionsnadel, die an dem Spritzenkörper befestigt
ist, von der Spitze des Spritzenkörpers lösen und die Orientierung der
Schneidfläche
der Injektionsnadel von außerhalb
einer Schutzvorrichtung, die die Injektionsnadel bedeckt, überprüfen. Es
ist dann notwendig, die Schneidfläche der Injektionsnadel mit
den Positionen der Fingerstütze
des Fingergriffs, der Skalenanzeige und dergleichen auszurichten
und die Injektionsnadel vor der Verwendung in der Spitze des Spritzenkörpers noch
einmal zu befestigen. Bei dieser Aktion geht die Bequemlichkeit
und Sicherheit der Vorrichtung verloren, so dass ein großer Bedarf
für Verbesserungen
derselben besteht.
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Insbesondere
wenn die Spitze des Spritzenkörpers
das genannte Luer-Lock-Verfahren
verwendet, ist es nicht möglich
festzustellen, wohin die Position der Schneidfläche der Injektionsnadel zu
richten und zu befestigen ist, die im Hinblick auf die Beziehung
zwischen der Schraubenposition, des sich verjüngenden Abschnitts der Spitze
(Luer-Spitze) und der Dicke der Injektionsnadel an dem Nadelgrundteil montiert
wurde. Ebenso ist es nicht möglich,
die Position der Schneidfläche
der Injektionsnadel frei einzustellen, so dass selbst wenn die Schneidfläche in einer
Richtung orientiert ist, die von derjenigen der Skalenanzeige und
dergleichen verschieden ist, oder alternativ nicht mit der Position
der Fingerstütze
des Fingergriffs (Flansch oder Kragen) ausgerichtet ist, die Injektion
auf unbequeme Weise in dem genannten Zustand verabreicht werden
muss. Darüber
hinaus besteht außerdem
die Gefahr, dass der Benutzer manchmal vergessen wird, dass die
Spitze einen Luer-Lock-Mechanismus verwendet, und versuchen wird,
die Positionen der Schneidfläche
der Injektionsnadel mit der Skala des Spritzenkörpers und dergleichen gewaltsam
auszurichten.
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Dabei
treten Probleme auf, wie beispielsweise das Verursachen einer Beschädigung an
dem Nadelgrundteil oder der Luer-Lock-Spitzenschraube, wenn die
Injektionsnadel zwangsweise gedreht wird, um die Position der Schneidfläche der
Injektionsnadel mit derjenigen der Skale des Spritzenkörpers auszurichten,
und das Lösen
der Verriegelung zwischen der Injektionsnadel und dem Spritzenkörper während der
Versuche, die Schneidfläche
mit der Skalenanzeige auszurichten, indem die Injektionsnadel in
eine dem Schraubverschluss entgegengesetzte Richtung gedreht wird,
was wiederum zu einem Austreten des Medikamentes zwischen der genannten
Spitze und der Nadel führt.
Auf diese Weise wird die Vorbereitung einer Injektion extrem komplex.
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US 4,909,788 offenbart eine
Spritze, die einen zylindrischen Körper umfasst. Der zylindrische Körper ist
mit einem Kragen, der zwei gegenüberliegende
integrale Flügel,
die als Fingerabstützung
dienen, einschließt,
ausgestattet. Der Kragen ist drehbar mit dem zylindrischen Körper in
Eingriff gebracht, um es dem Anwender zu ermöglichen, die Fingerabstützung mit
der angeschrägten
Spitze der Nadel auszurichten.
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US 5,616,134 offenbart eine
Subkutanspritze die aufgrund ihres rechteckigen Querschnitts stapelbar
ist. Die Ausrichtung des zugespitzten Abschnitts der Nadelspitze
ist auf die rechteckige Form der Spitze bezogen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
anbetracht des oben Gesagten besteht eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, ein Verfahren zur Montage einer kombinierten Behälterspritze
anzugeben, mit dessen Hilfe es möglich
ist, eine Injektionsnadel mit einem Spritzenkörper zusammenzupassen, wobei
die Positionen der Skala, der Schneidfläche der Injektionsnadel und
der Fingerstütze
des Fingergriffs zuverlässig
miteinander auf dem Umfang des Spritzenkörpers ausgerichtet sind.
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Darüber hinaus
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, außerdem eine
kombinierte Behälterspritze
anzugeben, die extrem praktisch, sicher und leicht zu lösen ist,
wobei die Positionen der Skala, der Schneidfläche der Injektionsnadel und
der Fingerstütze
des Fingergriffs auf dem Umfang des Spritzenkörpers miteinander ausgerichtet sind.
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu lösen, gibt die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zur Montage einer kombinierten Behälterspritze an, die einen Spritzenkörper umfasst,
der einen zylinderförmigen
Zylinder umfasst, eine zylindrische Spitze, die an dem anterioren
Ende des Zylinders vorgesehen ist, einen Fingergriff, der an dem
posterioren Ende des Zylinders vorgesehen ist, eine Injektionsnadel, die
an die zylindrische Spitze gepasst ist, und eine Schutzvorrichtung,
die die genannte Injektionsnadel bedeckt, wobei das Verfahren zur
Montage der kombinierten Behälterspritze
dadurch gekennzeichnet ist, dass es Folgendes umfasst: einen Fügeprozess
zum Fügen
der Injektionsnadel an die zylindrische Spitze; einen, den Griff
in Eingriff bringenden Prozess zum in Eingriff bringen des Griffs
mit dem posterioren Ende des Zylinders; einen Ermittlungsprozess
zur Ermittlung der Position der Schneidoberfläche der Injektionsnadel auf
dem Umfang des Zylinders, während der
Zylinder mit der angefügten
Injektionsnadel um dessen axialen Umfang gedreht wird; und einen
Ausrichtungsprozess zum Ausrichten der Position des Fingergriffs
mit der Position der Schneidoberfläche der Injektionsnadel durch
Rotieren des Fingergriffs, der an den Zylinder angefügt ist,
relativ zum Zylinder; ein Markierungs-Darstellungsprozess zum Markieren und
Darstellen einer Markierung auf dem Äußeren des Zylinders, die die
erkannte Position der Schneidoberfläche anzeigt.
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Im
genannten Markierungs-Darstellungsprozess wird die Position der
Schneidoberfläche
auf dem Äußeren des
Zylinders durch Anhaften eines Etiketts, das eine Skala oder dergleichen
zeigt, auf dem äußeren Abschnitt
des Zylinders markiert.
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Zusätzlich ist
es beim genannten Verfahren zur Montage ferner möglich, zwischen dem Ausrichtungsprozess
und dem Markierungs-Darstellungsprozess einen Medikamenteneinfüllprozess
zum Füllen
des Inneren des Zylinders mit einem Medikament vorzusehen.
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Beim
genannten Verfahren zur Montage ist es ferner möglich, vor dem den Griff in
Eingriff bringenden Prozess einen Medikamenteneinfüllprozess zum
Füllen
des Inneren des Zylinders mit einem Medikament vorzusehen und einen
Kolben in den Zylinder einzusetzen, wobei im den Griff in Eingriff
bringenden Prozess der Fingergriff mit dem Zylinder aus einer radialen
Richtung durch Verwendung einer Öffnung,
die radial im Fingergriff vorgesehen ist, in Eingriff gebracht wird.
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Beim
genannten Verfahren zur Montage ist es ferner möglich, vor dem Fügeprozess
zum Fügen der
Injektionsnadel an die zylindrische Spitze einen Befestigungsprozess
zum Befestigen einer zylindrischen Spitze, die am anterioren Ende
des Zylinders am anterioren Ende des Zylinders befestigt werden kann,
vorzusehen.
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Die
genannten zylindrische Spitze, die am anterioren Ende des Zylinders
befestigt werden kann, umfasst eine(n) Befestigung(sabschnitt), der ein
direktes Befestigungssystem verwendet, ein Luer-Spitzensystem oder
ein Luer-Lock-System zur Injektionsnadel verwendet.
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Beim
genannten Verfahren zur Montage ist es ferner möglich, einen Prozess zum in
Eingriff bringen einer durchsichtigen oder halbdurchsichtigen Schutzvorrichtung
zum Abdecken der Injektionsnadel mit der zylindrischen Spitze nach
dem Fügen
einer Injektionsnadel an die zylindrische Spitze vorzusehen.
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Zusätzlich sieht
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Montage einer kombinierten
Behälterspritze
vor, die einen, einen zylinderförmigen
Zylinder enthaltenden Spritzenkörper
umfasst; eine am anterioren Ende des Zylinders vorgesehene zylindrische
Spitze; einen mit dem posterioren Ende des Zylinders in Eingriff
gebrachten Fingergriff; eine an die zylindrische Spitze gefügte Injektionsnadel;
und eine die Injektionsnadel abdeckende Schutzabdeckung, umfasst,
wobei das Verfahren zur Montage der kombinierten Behälterspritze
gekennzeichnet ist durch Umfassen: eines, die Vorderseiten-Montage vorbereitenden
Prozesses zum Vorbereiten einer Vorderseiten-Montage, die die zylindrische Spitze
und die Injektionsnadel einschließt; eines Montagefügeprozesses
zum Fügen
der Vorderseiten-Montage an das anteriore Ende des Zylinders; eines
Ermittlungsprozesses zum Ermitteln der Position der Schneidoberfläche der
Injektionsnadel auf dem Umfang des Zylinders, während der Zylinder mit der
daran gefügten
Injektionsnadel um dessen axialen Umfang gedreht wird; und eines
Ausrichtungsprozesses zum Ausrichten einer vorbestimmten Position
des Fingergriffs mit der Position der Schneidoberfläche der
Injektionsnadel durch Rotieren des Zylinders mit Bezug zur Vorderseiten-Montage;
eines Markierungs-Darstellungsprozesses zum Markieren und Darstellen
einer Markierung auf dem Äußeren des
Zylinders, die die Position der Schneidoberfläche anzeigt.
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Beim
genannten Montageverfahren ist es ferner möglich, vor dem Ausrichtprozess
einen Prozess zum Vorsehen einer Markierung auf einer glatten Oberfläche des
Fingergriffs oder einer Fingerabstützung vorzusehen, um die Position
der Schneidoberfläche
der Injektionsnadel zu identifizieren.
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Beim
genannten Markierungs-Darstellungsprozess ist es möglich, die
Position der Schneidoberfläche
auf dem Äußeren des
Zylinders durch Anhaften eines Etiketts, das eine Skala oder dergleichen darstellt,
auf dem äußeren Abschnitt
des Zylinders zu markieren.
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Die
genannten zylindrische Spitze, die am anterioren Ende des Zylinders
befestigt werden kann, kann eine(n) Befestigung(sabschnitt) umfassen,
der ein direktes Befestigungssystem, ein Luer-Spitzensystem oder
ein Luer-Lock-System mit der Injektionsnadel verwendet.
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Beim
genannten Montageverfahren ist es möglich, darüber hinaus einen Prozess zum
in Eingriff bringen einer durchsichtigen oder halbdurchsichtigen
Schutzvorrichtung zum Abdecken der Injektionsnadel mit der Vorderseiten-Montage
vorzusehen, so dass beim Schneidoberflächenermittlungsprozess die
Position der Schneidoberfläche
vom Äußeren der Schutzvorrichtung
ermittelt werden kann.
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Beim
genannten Montageverfahren ist es ferner möglich, einen Dampfsterilisationsprozess nach
dem Ausrichtprozess vorzusehen, wobei die zylindrische Spitze Polypropylen
oder Poly-4-methylpenten umfassen kann.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist
eine Querschnittsansicht einer kombinierten Behälterspritze gemäß der ersten
Ausführungsform.
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2 ist
eine Ansicht der kombinierten Behälterspritze gemäß der ersten
Ausführungsform
im Teilquerschnitt.
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3 ist
eine Richtungsansicht, die durch Pfeil X in 2 angezeigt
ist.
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4A und 4B sind
Draufsichten, die Strukturbeispiele der Skala etc. der Zylinder
zeigen.
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5 ist
eine Querschnittsansicht einer kombinierten Behälterspritze gemäß der zweiten Ausführungsform.
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6 ist
eine Richtungsansicht gezeigt durch den Pfeil Y in 5.
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7 ist
eine Querschnittsansicht einer kombinierten Behälterspritze gemäß der dritten
Ausführungsform.
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8 ist
eine Querschnittsansicht eines anderen Beispiels eines Fingergriffs.
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9A und 9B sind
zwei Beispiele von Richtungsansichten des Fingergriffs gezeigt durch Pfeil
Z in 8.
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10 ist
eine Querschnittsansicht einer kombinierten Behälterspritze gemäß der vierten
Ausführungsform.
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11 ist
eine Draufsicht auf die kombinierte Behälterspritze gemäß der vierten
Ausführungsform.
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12A und 12B sind
zwei Beispiele von Richtungsansichten der kombinierten Behälterspritze
angezeigt durch Pfeil X in 11.
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13A und 13B sind
Draufsichten, die Strukturbeispiele der Skala etc. der Zylinder
zeigen.
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14 ist
eine Querschnittsansicht einer kombinierten Behälterspritze gemäß der fünften Ausführungsform.
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15 ist
eine Querschnittsansicht einer kombinierten Behälterspritze gemäß der sechsten Ausführungsform.
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16 ist
eine Querschnittsansicht einer kombinierten Behälterspritze gemäß der siebten Ausführungsform.
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17A bis 17D sind
Diagramme, die jeweils den Montageprozess eines Verfahrens zur Montage
einer kombinierten Behälterspritze
zeigen.
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18 ist
eine Querschnittsansicht einer kombinierten Behälterspritze gemäß der achten
Ausführungsform.
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19A und 19B sind
zwei Beispiele von Draufsichten auf die kombinierte Behälterspritze.
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20A und 20B sind
Richtungsansichten angezeigt durch Pfeil X in 19A und 19B.
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21A und 21B sind
Draufsichten, die Strukturbeispiele der Skala etc. eines Spritzenkörpers zeigen.
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22 ist
eine Querschnittsansicht einer kombinierten Behälterspritze gemäß der neunten Ausführungsform.
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23 ist
eine Querschnittsansicht einer kombinierten Behälterspritze gemäß der zehnten Ausführungsform.
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24 ist
ein Diagramm, welches den Montageprozess eines bevorzugten Verfahrens
zur Montage einer kombinierten Behälterspritze gemäß der achten
Ausführungsform
zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden wird die kombinierte Behälterspritze an Hand der bevorzugten
Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die Figuren weiter beschrieben.
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1 bis 3 zeigen
eine kombinierte Behälterspritze 1 gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Diese
kombinierte Behälterspritze 1 umfasst einen
Spritzenkörper 5 umfassend
einen zylinderförmigen
Zylinder 2 mit einer zylindrischen Spitze 3, die an
dessen anteriorem Ende vorgesehen ist, und einen Kolben, einen Fingergriff 4,
der an dem posterioren Ende des genannten Zylinders 2 vorgesehen
ist, eine Injektionsnadel 7, die an einem Nadelgrundteil (Befestigung)
befestigt ist, welches in die genannte zylindrische Spitze gepasst
ist, und eine Schutzvorrichtung 8, deren Öffnung 8a mit
dem äußeren Abschnitt
des Nadelgrundteils 6 der Injektionsnadel in Eingriff ist
und die dazu dient, die genannte Injektionsnadel 7 zu bedecken.
Die genannte zylindrische Spitze 3 des Spritzenkörpers 5 und
der Fingergriff 4 sind mit dem Zylinder 2 in einem
einzigen Körper ausgebildet.
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Der
genannte Fingergriff umfasst, wie in 3 gezeigt
ist, ein Paar von Fingerstützen
oder -auflagen 4a, 4a und ein Paar von glatten
Flächen 4b, 4b,
wobei die genannten glatten Flächen 4b, 4b jeweils
an einer Position vorgesehen sind, die bezüglich der Position der genannten
Fingerstütze 4a, 4a auf
dem Umfang des Zylinders 2 einen rechten Winkel bildet.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist eine Skalenanzeige 9,
die Nummern zeigt, die die Skala oder die Kapazität anzeigen,
Buchstaben, Name des Medikamentes und andere wichtige Informationen,
entweder direkt auf die Außenfläche des
genannten Zylinders 2 gedruckt oder in diesen eingraviert.
Die angesetzte bzw. gewählte
Position der genannten Skalenanzeige 9 auf dem Umfang des
Zylinders 2 ist mit der Position von einer der genannten
glatten Flächen 4b, 4b ausgerichtet.
Mit anderen Worten sind die Phasenpositionen der genannten Skalenanzeige 9 und
der genannten ebenen Fläche 4b auf
dem Umfang des genannten Zylinders 2 miteinander ausgerichtet
(d. h., die Position einer Fingerstütze 4a des Fingergriffs 4 ist
bezogen auf die Skalenanzeige 9 auf dem Umfang des Zylinders 2 vorbestimmt).
Alternativ ist es auch möglich,
die Skalenanzeige 9 mit der Phasenposition der Fingerstütze 4a des
Fingergriffs 4 auf dem Umfang des Zylinders 2 auszurichten.
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Darüber hinaus
kann die genannten Skalenanzeige 9 alternativ dadurch bereitgestellt
werden, dass ein Etikett 10, auf welches die genannte Skalenanzeige 9 gedruckt
wurde, auf das Äußere des
genannten Zylinders 2 geklebt wird, wie in 4A gezeigt
ist. Darüber
hinaus ist es möglich,
einen Teil der Skalenanzeige 9a mit einer glatten Fläche 4b des Fingergriffs
auszurichten und diesen ausgerichteten Skalenanzeigeteil 9a auf
dem Äußeren des
genannten Zylinders 2 zuvor bereitzustellen, wie in 4B gezeigt
ist. Darüber
hinaus kann der verbleibende Teil der Skalenanzeige 9b auf
ein Etikett 10 gedruckt werden, welches eine transparente
Schicht umfasst und so auf die äußere Fläche des
genannten Zylinders 2 geklebt wird, dass der genannte Skalenanzeigeteil 9a sichtbar
ist.
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Eine
Injektionsnadelanordnung 11 umfasst die genannte Injektionsnadel 7,
das Nadelgrundteil 6, welches an der genannten Injektionsnadel 7 befestigt ist,
und die Schutzvorrichtung 8, die über das genannte Nadelgrundteil 6 an
den genannten Zylinder 2 gepasst ist. Wie in 2 gezeigt
ist, ist bei dieser Injektionsnadelanordnung 11 die Position
der Schneidfläche 7a der
Injektionsnadelspitze 7 auf deren Umfang (die Schneidflächenposition)
mit zumindest einer äußeren Fläche der
folgenden äußeren Flächen ausgerichtet:
der äußeren Fläche eines
Flansches 8b, der an der Seite der Öffnung 8a der genannten Schutzvorrichtung 8 vorgesehen
ist, der äußeren Fläche eines
Rumpfes 8c und einer äußeren Fläche 6a, die
an der Spitze des genannten Nadelgrundteils 6 vorgesehen
ist. Eine Markierung 12, die diese oben beschriebene Position
anzeigt, kann auf die zuvor genannten Flächen gedruckt werden, eingraviert oder
dergleichen.
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Gemäß der genannten
kombinierten Behälterspritze 1 ist
eine Markierung 12, welche die Position der Schneidfläche 7a der
Spitze der Injektionsnadel 7 auf dem Umfang der Injektionsnadel 7 anzeigt, auf
dem äußeren Abschnitt
der Injektionsnadelanordnung 11 vorgesehen, welche eine
Schutzvorrichtung 8 umfasst, die an der Injektionsnadel 7 befestigt
ist, welche mit einem Nadelgrundteil 6 zusammengepasst
ist. Demzufolge ist es zum Zeitpunkt des mechanischen Passens der
genannten Injektionsnadelanordnung 11 auf den genannten
Zylinder 2 möglich, die
Position der Schneidfläche 7a der
genannten Injektionsnadel 7 korrekt mit der Position der
Skalenanzeige 9 auf dem Umfang des Zylinders 2 auszurichten.
Wenn zufällig
bei Verwendung dieser kombinierten Behälterspritze 1 die
Positionen der Skalenanzeige 9 des Zylinders 2 und
der Markierung 12 der genannten Injektionsnadelanordnung 11 auf
dem Umfang des Zylinders 2 inkorrekt ausgerichtet sein
sollten, ist es darüber
hinaus für
den Benutzer leicht möglich,
diesen Fehler zu bemerken und die Position der Markierung 12 korrekt
mit derjenigen der Skalenanzeige 9 auszurichten.
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Demzufolge
kann die Verwendung einer unsicheren kombinierten Behälterspritze 1,
die eine inkorrekte Positionsbeziehung zwischen der Fingerstütze 4a des
Fingergriffs 4 des Zylinders 2 und der Schneidfläche 7a der
Injektionsnadel 7 aufweist, auf zuverlässige Weise verhindert werden.
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Im
Folgenden wird eine kombinierte Behälterspritze 1A gemäß der zweiten
Ausführungsform unter
Bezugnahme auf 5 beschrieben werden.
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Diese
kombinierte Behälterspritze 1A unterscheidet
sich von der zuvor genannten kombinierten Behälterspritze 1 dadurch,
dass der Fingergriff 13 als ein separater Körper mit
dem Zylinder 2 in Eingriff steht, anstatt einen Fingergriff 4 zu
haben, der mit dem Zylinder 2 in einem einzigen Körper integriert
ist, wie bei der kombinierten Behälterspritze 1 der
zuvor genannten Ausführungsform,
und er ist in einer solchen Weise in Eingriff, die eine Drehung
um den axialen Umfang des genannten Zylinders 2 gestattet. Die übrigen Strukturen
dieser kombinierten Behälterspritze 1A sind
mit denjenigen der zuvor genannten kombinierten Behälterspritze 1 identisch.
Bezüglich der
strukturellen Komponenten der genannten kombinierten Behälterspritze 1A werden
diejenigen Komponenten, die mit denjenigen der zuvor genannten kombinierten
Behälterspritze 1 identisch
sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und ihre Erläuterung
wird ausgelassen.
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Der
genannte Fingergriff 13 umfasst ein zylindrisches Element 13a,
welches an seinem posterioren Ende in einem einzigen Körper mit
einem ungefähr
rechteckigen Flansch 13b integriert ist, wie in 7 gezeigt
ist. Dieses zylindrische Element 13a ist mit dem posterioren
Ende eines Zylinders 2 in einer Weise in Eingriff, die
eine Drehung desselben gestattet. Wie in 6 gezeigt
ist, ist die Eingriffsposition des Fingergriffs 13 auf
dem Umfang des Zylinders 2 auf eine gewinkelte Position
angesetzt, in der eine glatte Fläche 13b, 13b,
welche unter einem rechten Winkel zu dem Paar von Fingerstützen 13c, 13c des Flansches 13b liegt,
mit einer Markierung 12 und/oder einer Skalenanzeige 9 des
Zylinders 2 ausgerichtet ist (d. h., eine jede der Fingerstützen 13b wird
in eine vorbestimmte Position bezüglich der Skalenanzeige 9 bewegt).
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Ferner
ist der Mittelabschnitt des Flansches 13b etwas kleiner
ausgebildet als der Innendurchmesser des genannten Zylinders 2.
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Die
kombinierte Behälterspritze 1A gemäß der vorliegenden
Erfindung erreicht dieselben Effekte und Resultate wie die kombinierte
Behälterspritze 1 der
ersten Ausführungsform.
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Im
Folgenden wird eine kombinierte Behälterspritze 1B gemäß der dritten
Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
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Diese
kombinierte Behälterspritze 1B unterscheidet
sich von der zuvor genannten kombinierten Behälterspritze 1 dadurch,
dass, anstatt die genannte zylindrische Spitze 3 mit dem
Zylinder 2 in einem einzigen Körper zu integrieren, wie bei
der kombinierten Behälterspritze 1A der
genannten zweiten Ausführungsform,
ein Luer-Lock-Anschluss 14 als eine zylindrische Spitze
auf eine befestigbare Weise an das anteriore Ende des Zylinders 2 gepasst
ist. Die genannte Injektionsnadelanordnung 11 wird somit auf
das Vorderende dieses Luer-Lock-Anschlusses 14 gepasst.
Die übrigen
Strukturen dieser kombinierten Behälterspritze 1B sind
mit denjenigen der zuvor erwähnten
kombinierten Behälterspritze 1A identisch.
Bezüglich
der strukturellen Komponenten dieser kombinierten Behälterspritze 1B werden
diejenigen Komponenten, die mit denen der zuvor erwähnten kombinierten
Behälterspritze 1A identisch
sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und ihre Erläuterung
wird ausgelassen.
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Dieser
Luer-Lock-Anschluss 14 umfasst ein sich verjüngendes
Luer-Element 3a,
welches dieselbe Form hat wie das sich verjüngenden Luer-Element 3a der
zuvor genannten zylindrischen Spitze 3, das am Vorderende
eines zylindrischen Eingriffselementes 14a zum Eingriff
mit dem anterioren Ende des Zylinders 2 vorgesehen ist
und mit der Mittelachse desselben ausgerichtet ist. Dieser Luer-Lock-Anschluss 14 umfasst
außerdem
ein Luer-Lock 14b,
welches um das Äußere des
sich verjüngenden
Luer-Elementes 3a herum mit einem Zwischenraum dazwischen vorgesehen
ist. Das Nadelgrundteil 6 der Injektionsnadel 7 passt über dieses
sich verjüngende
Luer-Element 3a, und der externe Vorsprung auf der äußeren Fläche 6a des
Nadelgrundteils 6 gerät
mit einem Schraubenelement 14c in Eingriff, welches auf
einer Innenseite des genannten Luer-Locks 14b vorgesehen
ist.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform kann
die genannte Markierung 12, anders als bei der Schutzvorrichtung 8,
auf der Außenfläche des
Luer-Lock-Anschlusses 14 vorgesehen
sein, anstatt auf der Außenfläche 6a des
Nadelgrundteils 6.
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Gemäß der genannten
kombinierten Behälterspritze 1B gerät der externe
Vorsprung auf der Außenfläche des
Nadelgrundteils 6 mit dem Schraubelement 14c auf
der Innenseite des genannten Luer-Locks 14b in Eingriff.
Dadurch kann die Injektionsnadel 7 auf zuverlässige Weise
am Zylinder 2 angebracht werden, ohne das Nadelgrundteil
zu lösen
und ohne achtlose Entfernung der Injektionsnadel vom Zylinder 2 während des
Gebrauchs.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist
es möglich,
die kombinierte Behälterspritze 1B anzugeben,
bei der, auf die gleiche Weise wie bei den kombinierten Behälterspritzen 1 und 1A die
Positionen der Schneidfläche 7a der
Injektionsnadel 7 und der Skalenanzeige 9 auf
dem Umfang des Zylinders 2 korrekt miteinander ausgerichtet
werden können.
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Ferner
kann die Position einer der Fingerstützen 15c, 15c des
Flansches 15b, der in 8, 9A und 9B gezeigt
ist, und der mit dem zylindrischen Abschnitt 15a des Fingergriffs 15 in
einem einzigen Körper
integriert ist, mit der Position der Markierung 12 auf
der Injektionsnadelanordnung 11 ausgerichtet werden, und
eine Markierung 15d, welche die Position der Schneidfläche 7a der
Injektionsnadel 7 anzeigt, kann an der Rückseite
des Fingergriffs 15 angebracht werden.
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Die
genannte Markierung 15d kann, wie durch die durchgezogene
Linie in 8 und 9A gezeigt
ist, als ein konvexer Pfeil auf dem äußeren zentralen Abschnitt der
Fingerstütze 15c ausgebildet sein.
Zusätzlich,
wie durch die gestrichelte Linie in 8 und 9B gezeigt
ist, kann die Markierung 15d auch als eine kreisförmige Öffnung an
derselben Stelle vorgesehen sein. Die Kontur dieser Markierung 15d ist
nicht auf die genannten beschränkt
und kann ein Quadrat umfassen oder eine andere Form, ohne speziell
auf eine Öffnung
oder eine konkave/konvexe Struktur beschränkt zu sein. Es ist auch möglich, die
genannte Markierung 15d zu malen.
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In
diesem Fall kann die Position der Schneidfläche 7a der Injektionsnadel 7 von Ärzten und
Krankenschwestern durch diese Markierung 15d, die auf einer
Fingerstütze 15c des
Fingergriffs 15 vorgesehen ist, leicht ermittelt werden.
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Im
Folgenden wird ein Montageverfahren für eine jede der oben genannten
kombinierten Behälterspritzen 1, 1A, 1B,
die die genannten Komponenten umfassen, erläutert.
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Bei
dem Verfahren zur Montage einer kombinierten Behälterspritze 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
wird zuerst eine Injektionsnadelanordnung vorbereitet, indem die Öffnung 8a der
Schutzvorrichtung 8 mit dem Nadelgrundteil 6,
welches an der Injektionsnadel 7 befestigt ist, in Eingriff
gebracht wird und die Schutzvorrichtung 8 über das Äußere des Nadelgrundteils 6 gepasst
wird (Vorbereitungsprozess). Danach wird die Position der Schneidfläche 7a (Schneidflächenposition)
auf dem Umfang der Injektionsnadel 7 von außerhalb
der Schutzvorrichtung 8 mit Hilfe eines Detektors, der
eine Röntgenkamera, eine
CCD-Kamera, einen Laserstrahl oder dergleichen verwendet, innerhalb
der genannten Schutzvorrichtung 8 detektiert. Eine Markierung 12,
welche die Position der Schneidfläche anzeigt, wird dann entweder
aufgedruckt oder eingraviert, und auf dem Äußeren der Injektionsnadelanordnung 11 (z.
B. einer Außenfläche 6a der
Injektionsnadel 7, einer Außenfläche des Flansches 8b oder
des Rumpfes 8c der Schutzvorrichtung 8) dargestellt
(Markierungs-Darstellungsprozess), mit Hilfe einer geeigneten Darstellungseinheit
wie beispielsweise einem Lasermarkierer oder dergleichen.
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Danach
werden die genannten Injektionsnadelanordnung 11 und der
Zylinder 2 mit Hilfe einer geeigneten Montagevorrichtung
entlang derselben Achse angeordnet, wobei das Nadelgrundteil 6 und die
zylindrische Spitze 3 einander zugewandt sind. Die Injektionsnadelanordnung 11 wird
dann mit dem Zylinder 2 ausgerichtet, indem die Position
der Markierung 12, welche auf der genannten Injektionsnadelanordnung 11 dargestellt
ist, mit der Position der Skalenanzeige 9 (der glatten
Fläche 4b des
Fingergriffs 4) auf dem Umfang des Zylinders 2 ausgerichtet wird,
die eine zuvor befestigte Anzeige auf dem Äußeren des Zylinders 2 anzeigt,
wie in 2 gezeigt ist. Danach wird die zylindrische Spitze 3 in
das Nadelgrundteil 6 eingeführt und mit diesem in Eingriff gebracht,
indem die Injektionsnadel 7 und der Zylinder 2 aufeinander
zu bewegt werden (Passprozess).
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Das
Ausrichten der Positionen der genannten Skalenanzeige 9 und
der Markierung 12 auf dem Umfang des Zylinders 2 wird
beispielsweise dadurch durchgeführt,
dass ein Paar von Detektoren, die von derselben Vorrichtung gebildet
werden, wie der zuvor genannte Detektor, der genannten Skalenanzeige 9 und
der genannten Markierung 12 gegenübergestellt werden, und an
der genannten Montagevorrichtung so befestigt werden, dass sie an
deren Umfang dieselbe Winkelposition einnehmen, wobei sie sowohl die
genannte Skalenanzeige 9 als auch die Markierung 12 überwachen,
während
die Injektionsnadelanordnung 11 und der Zylinder 2 separat
um die Achse des Zylinders 2 mit niedriger Geschwindigkeit
unter Verwendung einer Dreheinheit gedreht werden, und die Drehung
der Injektionsnadelanordnung 11 und des Zylinders 2 anhalten,
wenn die Skalenanzeige 9 und die Markierung 12 jeweils
detektiert werden.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
eine kombinierte Behälterspritze 1 zu
montieren, bei der die Positionen der drei kritischen Komponenten,
nämlich der
Schneidfläche 7a der
Injektionsnadel 7, der Skalenanzeige 9 des Zylinders 2 und
der glatten Fläche 4b des
Fingergriffs 4 (dessen Position sich bezüglich des
Umfangs des Zylinders 2 unter einem rechten Winkel zur
Fingerstütze 4a befindet
und die mit der Position der Skalenanzeige 9 zuvor ausgerichtet
wurde) in einer einzigen Richtung ausgerichtet sind.
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Wenn
die Skalenanzeige 9 auf dem äußeren Abschnitt des Zylinders 2 vorgesehen
wird, indem ein Etikett 10, welches die genannte Skala
oder dergleichen anzeigt, auf den Zylinder 2 geklebt wird,
wie in 4A gezeigt ist, wird die Injektionsnadelanordnung 11 an
die zylindrische Spitze 3 gepasst, während die Position der Markierung 12,
welche auf der Injektionsnadelanordnung 11 angezeigt ist,
mit der Position der glatten Fläche 4a des
Fingergriffs 4 auf dessen Umfang ausgerichtet ist. Danach
wird das Etikett 10, welches die genannte Skala oder dergleichen
anzeigt, unter Verwendung einer geeigneten Etikettaufklebevorrichtung
auf den äußeren Abschnitt des
Zylinders 2 auf dem Umfang des Zylinders 2 so aufgeklebt,
dass es mit der Markierung 12, welche durch den zuvor genannten
Markierungs-Darstellungsprozess bereitgestellt wurde, ausgerichtet
ist (Etikett-Aufklebeprozess).
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Alternativ
ist es möglich,
das Etikett 10, welches die genannte Skala anzeigt, auf
den äußeren Abschnitt
des Zylinders 2 zu kleben, während die Position der glatten
Fläche 4a des
Fingergriffs 4 mit diesem ausgerichtet ist (Etikett-Aufklebeprozess),
und dann die Injektionsnadelanordnung 11 an den genannten
Zylinder 2 zu passen.
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Der
Etikett-Aufklebeprozess kann selektiv entweder vor oder nach dem
Passprozess durchgeführt
werden, in Abhängigkeit
von den Umständen des
Montageverfahrens der kombinierten Behälterspritze.
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Ferner
ist es möglich,
einen Teil 9a der Skalenanzeige, wie in 4B gezeigt,
mit der glatten Fläche 4b des
Fingergriffs 4 auszurichten und diesen ausgerichteten Skalenanzeigeteil 9a auf
befestigte Weise auf dem Äußeren des
genannten Zylinders 2 zuvor vorzusehen. Dann kann das Etikett 10,
welches den übrigen
Teil der Skalenanzeige 9b anzeigt, mit dem zuvor genannten
Skalenanzeigeabschnitt 9a ausgerichtet werden und auf den
Zylinder 2 geklebt werden. Wenn das genannte Etikett 10 vor
der Montage der kombinierten Behälterspritze 1 auf
den Zylinder 2 zu kleben ist, kann die Montage der kombinierten
Behälterspritze 1 auf
die gleiche Weise wie die in 2 gezeigte
durchgeführt
werden, bei der eine zuvor befestigte Anzeige auf dem Zylinder 2 vorgesehen
ist. Wenn das genannte Etikett 10 während der Montage der kombinierten
Behälterspritze 1 auf den
Zylinder 2 zu kleben ist, kann die Montage der kombinierten
Behälterspritze 1 auf
dieselbe Weise durchgeführt
werden, wie in 4A gezeigt ist.
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Gemäß dem Montageverfahren
der genannten kombinierten Behälterspritze 1 ist
die Markierung 12, welche die Position der Schneidfläche 7a der
Injektionsnadel anzeigt, auf dem Äußeren der Injektionsnadelanordnung vormarkiert,
und somit ist es möglich,
die kombinierte Behälterspritze 1 zu
montieren, bei der die Positionen der Schneidfläche 7a und der Injektionsnadel 7 und
die Skalenanzeige 9 korrekt miteinander ausgerichtet sind,
indem die Position der Skalenanzeige 9 mit der Position
der zuvor genannten Markierung 12 auf dem Umfang des Zylinders 2 ausgerichtet
wird und die genannte Injektionsnadelanordnung 11 an die
zylindrische Spitze 3 gepasst wird. Auf die gleiche Weise
ist es möglich,
die kombinierte Behälterspritze 1 bereitzustellen,
bei der die Positionen der drei kritischen Komponenten, nämlich der
Schneidfläche 7a der
Injektionsnadel 7, die Skalenanzeige 9 und die
glatte Fläche 4b des Fingergriffs 4 in
einer einzigen Richtung ausgerichtet sind, so dass es nicht nötig ist,
dass die Ärzte
oder Krankenschwestern die Position der Injektionsnadel 7 readjustieren.
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Das
Montageverfahren zum Zusammensetzen einer kombinierten Behälterspritze 1A gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist dem Montageverfahren der kombinierten Behälterspritze 1 gemäß der ersten
Ausführungsform ähnlich,
so dass nach dem Durchführen
des Vorbereitungsprozesses, des Markierungs-Darstellungsprozesses
und des Passprozesses der Fingergriff 13 mit dem Zylinder 2 in
Eingriff gebracht wird, indem die Position der glatten Fläche 13d des
Fingergriffs 13 auf dem Umfang des Zylinders 2 mit
der Position entweder der Markierung 12 der genannten Injektionsnadelanordnung 11 oder
der Skalenanzeige 9 ausgerichtet wird (d. h., dergestalt, dass
die Fingerstütze 13c des
Fingergriffs 13 in einer vorbestimmten Position entweder
bezüglich
der Markierung 12 oder der Skalenanzeige 9 fällt) (siehe 2).
Alternativ ist es möglich,
die Position der glatten Fläche 13d des
Fingergriffs 13 auf dem Umfang des Zylinders 2 einzustellen
und auszurichten, nachdem der Fingergriff 13 mit dem Zylinder 2 in
Eingriff gebracht wurde, indem die Fingerstütze 13c gedreht wird
(Griff-Eingriffsprozess). Der genannte Griff-Eingriffprozess und
Passprozess können
nacheinander auf die oben beschriebene Weise durchgeführt werden,
oder alternativ kann ihre Abfolge umgekehrt werden. In diesem Fall
wird die Position der glatten Fläche 13d auf
dem Umfang des Fingergriffs 13 eingestellt, indem die glatte
Fläche 13d mit
der Skalenanzeige 9 ausgerichtet wird.
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Für den Fall,
dass bei der vorliegenden Ausführungsform
der Montageprozess durchgeführt wird,
indem das Etikett 10, welches eine Skala oder dergleichen
anzeigt, auf den Zylinder 2 geklebt wird, ohne zuvor die
genannte Skala auf dem Äußeren des Zylinders 2 darzustellen,
wie in 4A gezeigt ist, wird die Injektionsnadelanordnung 11 optional
auf den Zylinder 2 gepasst, der keine Skala oder dergleichen
darstellt (Passprozess), und das Etikett 10 wird mit der
Position der Markierung 12 auf der Injektionsnadelanordnung 11 ausgerichtet
und auf den Zylinder 2 geklebt (Etikett-Aufklebeprozess).
Danach wird die Position der glatten Fläche 13d des Fingergriffs 13 mit
der genannten Markierung 12 (dem Skalenanzeigeabschnitt
des Etiketts 10) ausgerichtet, nachdem der Fingergriff 13 mit
dem Zylinder 2 in Eingriff gebracht wurde (Griff-Eingriffsprozess).
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In
diesem Fall sind der oben beschriebene Passprozess, der Etikett-Aufklebeprozess und
der Griff-Eingriffsprozess nicht auf die oben genannten beschränkt, und
es ist möglich,
die Reihenfolge dieser Prozesse in Abhängigkeit von den Umständen, die
einen jeden Prozess umgeben, zu ändern,
so lange die Positionen der genannten Markierung 12, der Skalenanzeige 9 und
der glatten Fläche 13d des
Fingergriffs 13 auf dem Umfang des Zylinders 2 letztlich miteinander
ausgerichtet sind.
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Wenn
das Etikett 10a, welches den verbleibenden Teil der in 4B gezeigten
Skalenanzeige 9b anzeigt, auf den Zylinder geklebt wird,
welcher einen zuvor befestigten Teil 9a der Skalenanzeige
anzeigt, wird die Injektionsnadelanordnung 11 mit der daran
befestigten Markierung 12 an den Zylinder 2 eines
Spritzenkörpers 5A gepasst,
und der Fingergriff 13 wird mit dem Zylinder 2 in
Eingriff gebracht, dergestalt, dass die Position der glatten Fläche 13d mit
der Position der zuvor genannten Markierung 12 ausgerichtet
ist. Nachfolgend wird das genannte Etikett 10a mit der
Position der genannten Markierung 12 ausgerichtet und auf
den Zylinder 2 geklebt. Demzufolge ist es möglich, die
Positionen aller drei Komponenten, nämlich der genannten Markierung 12,
des Skalenanzeigeanteils 9b und der glatten Fläche 13d des Fingergriffs 13 miteinander
auszurichten.
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Ferner
kann der Skalenanzeigeteil 9a, der auf dem Zylinder 2 befestigt
und vor-angezeigt ist, ohne Rücksicht
auf die genannte Markierung 12 (Schneidfläche 7a)
positioniert werden, der Skalenanzeigeteil 9b, dessen Position
auf kritische Weise wichtig ist, wird zuvor auf das Etikett 10a gedruckt, und
dieses Etikett 10a wird dann mit der genannten Markierung 12 ausgerichtet
und auf den Zylinder des Spritzenkörpers 5A geklebt.
Demzufolge kann die Position des befestigten und vor-angezeigten
Skalenanzeigeteils 9a auf dem Zylinder 2 ohne
Einschränkung
sein.
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Gemäß dem Montageverfahren
zum Montieren der kombinierten Behälterspritze 1A der
vorliegenden Erfindung ist es zusätzlich dazu, dass dieselben
Effekte oder Ergebnisse wie bei dem Montageverfahren der kombinierten
Behälterspritze 1 der
vorhergehenden Ausführungsform
erreicht werden, infolge des Passens des Fingergriffs 13 in
einer Weise, die eine Drehung gestattet, so dass die Position der Fingerstütze 13c auf
dem Umfang des Zylinders 2 eingestellt werden kann, außerdem möglich, den Prozess
des Ineingriffbringens des Fingergriffs 13 mit dem Zylinder 2 basierend
auf den Umständen,
die den Montageprozess dieser kombinierten Behälterspritze 1A umgeben,
auf geeignete Weise auszuwählen
und durchzuführen.
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Darüber hinaus
wird gemäß dem Montageverfahren
zum Montieren der kombinierten Behälterspritze 1B der
dritten Ausführungsform
der Luer-Lock-Anschluss 14,
welcher als eine anbringbare zylindrische Spitze dient, an der Injektionsnadelanordnung 11 angebracht.
Bei dem Passprozess wird der Luer-Lock-Anschluss 14, der
mit der Injektionsnadelanordnung 11 verbunden ist, auf
das anteriore Ende des Zylinders 2 gepasst. Alternativ
kann im Passprozess der Luer-Lock-Anschluss 14, der eine anbringbare
zylindrische Spitze darstellt, an dem anterioren Ende des Zylinders 2 angebracht
werden, und die Injektionsnadelanordnung 11 kann dann an dem
Luer-Lock-Anschluss 14 angebracht werden.
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Gemäß dem Montageverfahren
zur Montage der kombinierten Behälterspritze 1B der
vorliegenden Erfindung ist es zusätzlich zum Erreichen derselben
Effekte und Ergebnisse wie bei dem Montageverfahren der kombinierten
Behälterspritze 1 und 1A der
vorhergehenden Ausführungsformen
möglich, die
Injektionsnadelanordnung 11 vorzubereiten, deren Injektionsnadel 7 an
der zylindrischen Spitze angebracht ist, welche von dem Zylinder 2 gelöst ist,
da die genannte zylindrische Spitze an dem genannten Zylinder 2 anbringbar
ist. Diese Injektionsnadelanordnung 11, die mit der zylindrischen
Spitze verbunden ist, kann dann auf zuverlässige Weise an den Zylinder 2 gepasst
werden, indem die Position der Schneidfläche 7a der Injektionsnadel 7 auf
dem Umfang des Zylinders 2 mit der Skalenanzeige 9 und/oder
dem Fingergriff 13 ausgerichtet wird.
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Ferner
wird bei dem Montageverfahren für kombinierte
Behälterspritzen 1, 1A und 1B der
vorhergehenden Ausführungsformen
die Montage der kombinierten Behälterspritze
so durchgeführt,
dass die Positionen der genannten Markierung 12, der Skalenanzeige 9,
der glatten Fläche 4b, 13b des
Fingergriffs oder der Markierung 15d (im Folgenden wird zumindest
eine dieser Komponenten als "äußeres Anzeigeelement" bezeichnet) ausgerichtet
sind. Jedoch ist es auch möglich,
die kombinierte Behälterspritze
zu montieren, ohne einen Markierungs-Darstellungsprozess einzuschließen, wie
im Folgenden beschrieben wird.
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Beispielsweise
werden ein erster Detektor zum Detektieren der Schneidfläche 7a der
Injektionsnadel 7 (Schneidflächendetektor) und ein zweiter
Detektor zum Detektieren des äußeren Anzeigeelementes,
wie beispielsweise der Skalenanzeige 9, der glatten Fläche 4b, 13b des
Fingergriffs 4, 13, 15, der Markierung 15d der
Fingerstütze 15c oder
dergleichen, an Positionen platziert, die bezüglich der genannten Schneidfläche 7a und
dem äußeren Anzeigeelement
den gleichen Winkel auf dem Umfang des Zylinders 2 aufweisen.
Während
nach der Schneidfläche 7a und
dem äußeren Anzeigeelement
unter Verwendung des ersten und des zweiten Detektors Ausschau gehalten
wird, werden die Injektionsnadelanordnung 11 und der Zylinder 2 mit
Hilfe eines Drehmechanismus gedreht. Die Drehung der Injektionsnadelanordnung 11 und
des Zylinders 2 wird dann angehalten, wenn die Schneidfläche 7a bzw. das äußere Anzeigeelement
detektiert werden (Ausrichtprozess). Auf diese Weise ist es möglich, die
Position der Schneidfläche 7a und
diejenige des äußeren Anzeigeelementes
auf dem Umfang des Zylinders 2 direkt auszurichten. Im
Folgenden werden die Injektionsnadelanordnung 11 und der
Zylinder 2 mit Hilfe einer Bewegungsvorrichtung dicht zueinander gebracht,
und die Injektionsnadelanordnung 11 wird auf die zylindrische
Spitze 3 gepasst (Passprozess). Ferner haben der genannte
erste und zweite Detektor den gleichen Aufbau wie der Detektor,
der bei der Montage der kombinierten Behälterspritze 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
verwendet wurde.
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Selbst
in der vorliegenden Ausführungsform, in
der der Markierungs-Darstellungsprozess
ausgelassen wurde, ist es möglich,
die kombinierte Behälterspritze
zu montieren, indem die Abfolge des Etikett-Aufklebeprozesses, des Griff-Eingriffsprozesses und
des Passprozesses auf geeignete Weise gewählt wird. Beispielsweise ist
es bei dem genannten Ausrichtprozess, wenn der Fingergriff 15,
auf dem die Markierung 15d zuvor auf der Fingerstütze 15c angebracht
wurde, möglich,
den Passprozess durchzuführen,
indem die Position der genannten Markierung 15d und der
Schneidfläche 7a direkt
ausgerichtet werden, und dann das Etikett 10 mit der Position
der genannten Markierung 15d ausgerichtet wird und das
Etikett auf den Zylinder 2 geklebt wird. In dem Fall, in
dem ein Teil der Skalenanzeige 9 nach dem Passprozess auf
dem Zylinder 2 befestigt und angezeigt wird, werden die
genannte Markierung 15d und die Schneidfläche 7a in
dem Ausrichtprozess direkt ausgerichtet. Danach kann der Fingergriff 15 auf
den Zylinder gepasst werden, indem die genannte Markierung 15d mit
der Position der Skalenanzeige 9 ausgerichtet wird.
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Gemäß dieses
Montageverfahrens zur Montage einer kombinierten Behälterspritze
ist es möglich,
die kombinierte Behälterspritze
zu montieren, indem die Position der Schneidfläche 7a der Injektionsnadel 7 detektiert
wird und diese Position direkt mit der Position des äußeren Anzeigeelementes
(d. h., der Skalenanzeige 9, der glatten Fläche 13b des
Fingergriffs 13 oder der Markierung 15d) auf dem
Umfang des Zylinders 2 ausgerichtet wird. Demzufolge ist
es nicht nötig,
einen Markierungs-Anzeigeprozess einzuschließen, was
wiederum den Montageprozess vereinfacht. Somit ist es möglich, eine
effiziente Montageoperation zum Montieren der kombinierten Behälterspritze
anzugeben.
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10 bis 11 zeigen
eine kombinierte Behälterspritze 16,
die ein Nadelrohr-Befestigungssystem gemäß einer vierten Ausführungsform
verwendet.
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Diese
kombinierte Behälterspritze
umfasst einen Spritzenkörper 20,
der einen zylinderförmigen Zylinder 17,
der mit einer zylindrischen Spitze 18, die an dessen anteriorem
Ende vorgesehen ist, in einen einzigen Körper integriert ist, und einen
Kolben umfasst, einen Fingergriff 19, der an dem posterioren Ende
des Zylinders 17 vorgesehen ist, eine Injektionsnadel 21,
die an der genannten zylindrischen Spitze 18 angebracht
ist, indem das Grundende eines Nadelrohrs an der genannten zylindrischen
Spitze direkt angebracht wird, und eine Schutzvorrichtung 22,
die aus einem Gummimantel gebildet ist, um die Injektionsnadel 21 zu
bedecken, wobei der Abschnitt der Öffnung 22a dieser
Schutzvorrichtung 22 mit dem äußeren Abschnitt des Ansatzes 18a der
genannten zylindrischen Spitze 18 in Eingriff ist. Anstelle
des Gummimantels kann diese Schutzvorrichtung 22 auch aus
einem Kunstharzmaterial gebildet sein, dessen gesamter Abschnitt
oder dessen Abschnitt, welcher die Nadelspitze 21t der
Injektionsnadel 21 umgibt, transparent ist, wobei die genannte
Nadelspitze auf fluiddichte Weise abgedichtet ist. Wenn solch ein
Aufbau verwendet wird, kann eine Schneidfläche 21a der Injektionsnadel 21 mit
Hilfe des Schneidflächen-Detektors leicht
von außerhalb
der Schutzvorrichtung 22 detektiert werden, in einem Zustand,
in dem die Schutzvorrichtung 22 die Nadel bedeckt, wie
unten beschrieben wird.
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Der
genannte Fingergriff 19 ist am posterioren Ende eines zylindrischen
Abschnitts 19a mit einem nahezu rechteckigen Flansch 19b in
einem einzigen Körper
integriert. Der genannte zylindrische Abschnitt 19a ist
mit dem posterioren Ende des Zylinders 17 auf eine befestigbare
Weise entlang der axialen Richtung in Eingriff, dergestalt, dass
er um die Achse des Zylinders 17 drehbar ist. Darüber hinaus ist
der genannte Fingergriff 19 aus einem Material wie beispielsweise
Kunstharz gebildet, welches elastisch ist und in der Lage, bei hohen
Temperaturen sterilisiert zu werden. Eine dünne Rippe oder dergleichen
ist an der Befestigung (Abschnitt) mit dem Zylinder 17 vorgesehen,
so dass die Befestigungsstärke verbessert
wird, indem ein geeignetes Maß an
Reibung auferlegt wird. Der Fingergriff ist so konzipiert, dass
er sich nicht auf unvorhergesehene Weise lösen wird.
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Wie
in 12B gezeigt ist, ist bei einer Seite mit glatter
Fläche 19d des
Flansches 19b die Öffnung
nach außen
gewandt geneigt, so dass der Durchmesser von dort aus ansteigt.
Diese Öffnung 19f ist
etwas kleiner als der Innendurchmesser des zylindrischen Elementes 19a und
kann als ein Fingergriff 19A dienen, welcher entlang der
Axialrichtung des Flansches 19b und des zylindrischen Elementes 19a vorgesehen
ist. Wenn der Spritzenkörper 20 montiert
wird, ist es gemäß diesem
Fingergriff 19A auch möglich,
den Fingergriff 19A von der axialen Richtung aus an dem
genannten Zylinder 17 anzubringen. Mit Hilfe der genannten Öffnung 19f ist
es außerdem
möglich,
den Fingergriff 19A einfach auf lösbare Weise an dem genannten
Zylinder 17 aus dessen radialer Richtung anzubringen.
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Im
Hinblick auf die Befestigungsposition des genannten Fingergriffs 19, 19A auf
dem Umfang des Zylinders 17 wird die Position einer glatten
Fläche 19b, 19b (einer
vorbestimmten Position auf dem Fingergriff 19, 19A),
welche auf dem Flansch 19b unter einem rechten Winkel bezogen
auf ein Paar von Fingerstützen 19c, 19c liegt,
in eine gewinkelte Position gesetzt, die bezüglich der Phase mit der Position
der Schneidfläche 21a (Schneidflächenposition)
der genannten Injektionsnadel 21 auf dem Umfang des Zylinders 17 ausgerichtet
ist (d. h., so, dass die genannte Schneidfläche 21a der genannten
Injektionsnadel 21 und der Fingergriff 19, 19A in
vorbestimmte Winkelpositionen fallen).
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Ferner
ist die zentrale Öffnung
des genannten Flansches 19d etwas kleiner ausgebildet als
der Innendurchmesser des genannten Zylinders 17.
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Wie
in 11 gezeigt ist, ist eine Skalenanzeige 23,
welche die Skala und das Fassungsvermögen, Buchstaben, den Namen
der Medikation und andere wichtige Informationen anzeigt, direkt
auf den äußeren Abschnitt
des genannten Zylinders 17 gedruckt oder eingraviert. Die
angesetzte Position dieser Skalenanzeige 23 auf dem Umfang
des Zylinders 17 ist mit der Schneidflächenposition der genannten Injektionsnadel 21 ausgerichtet
(Phasenausrichtung).
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Demzufolge
sind die drei kritischen Komponenten, die Schneidfläche 21a der
Injektionsnadel 21, die Skalenanzeige 23 und die
glatte Fläche 19b des
Fingergriffs 19 auf dem Umfang des genannten Spritzenkörpers 20 miteinander
ausgerichtet.
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Ferner
ist es auch möglich,
auf Wunsch von Ärzten
und/oder Krankenschwestern die genannte Skalenanzeige 23 alternativ
in Ausrichtung mit der Position einer Fingerstütze 19c, 19c des
Fingergriffs 19, 19A (vorbestimmte Position auf
Fingergriff 19, 19A) vorzusehen. In solchen Fällen ist
die kombinierte Behälterspritze
so konzipiert, dass die Umfangsposition der genannten Fingerstütze 13c mit
der Position der Schneidfläche 21a der
Injektionsadel 21 so ausgerichtet ist, dass die drei kritischen
Komponenten, die Schneidfläche 21a der
Injektionsnadel 21, die Skalenanzeige 23 und die
Fingerstütze 19c des
Fingergriffs 19 auf dem Umfang des genannten Spritzenkörpers 20 ausgerichtet
sind.
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Wie
in 13A gezeigt ist, ist es außerdem möglich, die genannte Skalenanzeige 23 auf
dem äußeren Abschnitt
des Zylinders 17 vorzusehen, indem ein Etikett 24,
auf welches die Skalenanzeige 23 vorgedruckt ist (zuvor
aufgedruckt), auf den äußeren Abschnitt
des genannten Zylinders 17 geklebt wird. Wie in 13B gezeigt ist, ist es außerdem möglich, einen Teil der Skalenanzeige 23a auf
dem genannten Zylinder 17 vorzusehen. Ferner kann der übrige Teil der
Skalenanzeige 23b auf ein Etikett 24A gedruckt werden,
welches eine transparente Schicht umfasst und auf die äußere Fläche des
genannten Zylinders 17 geklebt wird, in einer Weise, dass
der genannte Skalenanzeigeteil 23a sichtbar ist.
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Die
genannte Skalenanzeige 23 und die Fingerstütze 13c können mit
der Schneidflächenposition der
Injektionsnadel 21 ausgerichtet sein, so dass sie als Markierung 23A wirken,
die die genannte Schneidflächenposition
anzeigt. Jedoch kann diese Art von Markierung 23A in der
Form des Fingergriffs 19, 19A ausgebildet sein,
wie er in 12A und 12B gezeigt
ist, oder alternativ kann eine Markierung 23c mittels Heißstanzen,
Druckens oder Eingravierens unter Verwendung einer Form an einem geeigneten
und leicht zu erkennenden Ort auf dem Fingergriff 19, 19A angebracht
werden, so dass die Schneidflächenposition
der Injektionsnadel 21 leicht bestätigt werden kann.
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Im
Folgenden wird eine in 14 gezeigte kombinierte Behälterspritze 16A gemäß der fünften Ausführungsform
erläutert,
die ein direktes Nadel-Rohr-Befestigungssystem verwendet (Duffersystem).
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Im
Gegensatz zu der zuvor genannten kombinierten Behälterspritze 16,
bei der die zylindrische Spitze 18 mit dem anterioren Ende
des Zylinders 17 in einem einzigen Körper integriert ist, wird bei
dieser kombinierten Behälterspritze 16A ein
Nadelrohr einer Injektionsnadel 21 direkt an dem Befestigungsabschnitt
der genannten zylindrischen Spitze 18a befestigt, die an
dem anterioren Ende des genannten Zylinders 17a befestigbar
ist, um eine Vorderanordnung 18A zu bilden. Diese Vorderanordnung 18A ist auf
eine Weise an dem anterioren Ende des genannten Zylinders 17a befestigt,
die sowohl das Entfernen als auch die Drehung um die Achse des Zylinders 17a gestattet.
Eine kappenartige Schutzvorrichtung 22A zum Bedecken der
Injektionsnadel 21 ist über die
genannte zylindrische Spitze 18a gepasst. Diese Schutzvorrichtung 22A ist
aus einem transparenten oder halbtransparenten Kunstharzmaterial
gebildet, so dass die Nadelspitze 21t der Injektionsnadel 21, die
darin untergebracht ist, von außen
gesehen werden kann.
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Die
genannte Vorderanordnung 18A umfasst eine Kammer 25b,
die einen vorderen Stopfen S aufnimmt, wenn dieser vordere Stopfen
S, welcher aus Gummi hergestellt ist, sich zwischen dem Befestigungsabschnitt 25a und
der zylindrischen Spitze 18a vorwärts in Richtung auf das posteriore
Ende des Zylinders 17a bewegt und in das anteriore Ende
dieses Zylinders 17a eingeführt wird, und eine Längsnut 25c und
eine horizontale Nut 25d, die im Inneren bzw. dem Äußeren der
genannten Kammer 25b ausgebildet sind, die den Durchlass
eines Medikamentes innerhalb des Zylinders 17a zur zylindrischen
Spitze 18a gestatten.
-
Der übrige Aufbau
ist mit demjenigen der zuvor erwähnten
kombinierten Behälterspritze 16 identisch.
Die Komponenten, die mit denjenigen der zuvor genannten kombinierten
Behälterspritze 16 identisch sind,
sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und ihre Erläuterung
wird ausgelassen.
-
Im
Folgenden wird eine in 15 gezeigte kombinierte Behälterspritze 16B,
die ein Injektionsnadel-Befestigungssystem (Luer-Spitzen-System) verwendet, gemäß der sechsten
Ausführungsform erläutert.
-
Im
Gegensatz zu der zuvor genannten Behälterspritze 16A, bei
der die Injektionsnadel direkt an dem Ansatz der zylindrischen Spitze 18a der
Vorderanordnung 18A befestigt ist, hat bei dieser kombinierten
Behälterspritze 16B die
zylindrische Spitze 18a eine Vorderanordnung 18B einen
Luer-Spitzen-Ansatz, der mit der Injektionsnadel 21 über den genannten
Ansatz und ein Nadelgrundteil 21b mit der Injektionsnadel 21 auf
lösbare
Weise verbunden wird. Darüber
hinaus umfasst diese kombinierte Behälterspritze 16B eine
Schutzvorrichtung 22B, die mit der zuvor genannten kappenartigen
Schutzvorrichtung 22A identisch ist und die Injektionsnadel 21 bedeckt
und zur äußeren Gestalt
des genannten Nadelgrundteils 21b passt. Die übrige Struktur
ist mit derjenigen der zuvor genannten kombinierten Behälterspritze 16A identisch.
Die Komponenten, die mit solchen der zuvor genannten kombinierten
Behälterspritze 16A identisch
sind, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und ihre Erläuterung
ist ausgelassen.
-
Darüber hinaus
wird eine in 16 gezeigte kombinierte Behälterspritze 16C gemäß der siebten Ausführungsform
erläutert,
die ein Injektionsnadel-Befestigungssystem (Luer-Lock-System) verwendet.
-
Anstatt
einer Vorderanordnung 18B der zuvor genannten kombinierten
Behälterspritze 16B, welche
einen Luer-Spitzen-Ansatz umfasst, verwendet diese kombinierte Behälterspritze 16C eine
Vorderanordnung 18C, welche eine Luer-Lock-Befestigung
besitzt. Der übrige
Aufbau ist mit demjenigen der zuvor genannten kombinierten Behälterspritze 16B identisch.
Die Komponenten, die mit denjenigen der zuvor erwähnten kombinierten
Behälterspritze 16B identisch
sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und ihre
Erläuterung
wird ausgelassen.
-
Die
zuvor genannte Vorderanordnung 18C umfasst ein Luer-Lock 25e,
welches als Befestigung oder Ansatz beim Luer-Spitzen-System der
zuvor genannten Vorderanordnung 18B dient, und welches um
das Äußere der
zylindrischen Spitze 18a herum mit einem Zwischenraum dazwischen
vorgesehen ist. Ein äußerer Vorsprung 21c am
posterioren Ende des Nadelgrundteils 21b der genannten
Injektionsnadel 21 gerät
mit einem Schraubelement 25f an der inneren Gestalt dieses
Luer-Locks 25e in Eingriff. Auf diese Weise tritt kein
Lösen des
Nadelgrundteils 21b und kein versehentliches Lösen der
Injektionsnadel vom Spritzenkörper 20 während der
Verwendung auf.
-
Gemäß der zuvor
genannten kombinierten Behälterspritze 16, 16A, 16B, 16C sind
die Positionen der Schneidfläche 21a der
Injektionsnadel 21, der Skalenanzeige 23 des Zylinders 17, 17a und
der glatten Fläche 19d der
Fingerstütze 19c des
Fingergriffs 19, 19A auf dem Umfang des genannten
Zylinders 17, 17a miteinander ausgerichtet. Demzufolge ist
es möglich,
eine Injektion effizient und sicher zu verabreichen, ohne vorbereitende
Betätigungen durchführen zu
müssen,
wie beispielsweise Positionskorrekturen, d. h., unmittelbar vor
der Verwendung der kombinierten Behälterspritze 16, 16A, 16B, 16C die
Position der Schneidfläche
der Injektionsnadel 21 zu überprüfen oder eine vorbestimmte
Position der Markierung, der Fingerstütze 19a des Fingergriffs 19, 19A,
der Skala 23 oder dergleichen mit der genannten Schneidflächenposition
auszurichten.
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Im
Folgenden wird das Montageverfahren zum Montieren der kombinierten
Behälterspritzen
der genannten Ausführungsformen
vier bis sieben unter Bezugnahme auf 17A bis 17D erläutert.
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Wenn
das Montageverfahren auf die kombinierte Behälterspritze der vierten Ausführungsform angewandt
wird, wird bei der Montage der genannten kombinierten Behälterspritze 16,
wie in 17A gezeigt, die genannte Injektionsnadel 21 in
dem Vorbereitungsprozess 27 direkt an der zylindrischen
Spitze 18 befestigt. Darauf wird im Griff-Eingriffsprozess 28 der
Fingergriff 19 mit dem posterioren Ende des Zylinders 17 in
Eingriff gebracht, an welchem die genannte Injektionsnadel befestigt
ist, wobei die Montageposition (Winkelposition) entweder der Fingerstütze 19c oder
der glatten Fläche 19d auf
dem Umfang des Zylinders 17 optional erfasst wird.
-
Danach
wird in dem Schneidflächen-Detektionsprozess 29 der
Zylinder 17 mit einer niedrigen Geschwindigkeit mit Hilfe
eines Drehmechanismus um seine Achse gedreht, an der Positionsschnittstelle
der Montageeinheit. Außerdem
ist ein Detektor (Schneidflächendetektor),
der eine Röntgenkamera, eine
CCD-Kamera, einen Laserstrahl oder dergleichen verwendet, am Äußeren des
Zylinders 17 an der genannten Positionsschnittstelle vorgesehen, wobei
seine Detektionseinheit in radialer Richtung in Richtung auf die
Mitte des Zylinders 17 weist. Dabei wird die Drehung des
Zylinders 17 auf die Visualisierung der Nadelspitze 21t der
genannten Injektionsnadel 21 und das Detektieren der Position
der Schneidfläche 21a (Schneidflächenposition)
auf dem Umfang der Injektionsnadel 21 mit Hilfe des genannten
Detektors hin angehalten. Wenn die Drehung des genannten Zylinders 17 angehalten
wird, wird der Zylinder 17 durch eine Basishalterung, welche
an der genannten Montageeinheit angebracht ist, gehalten, und in
der genannten Anhalteposition (Schneidflächenposition) auf dem Umfang
des Zylinders 17 positioniert.
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In
dem genannten Zustand wird während
des Ausrichtprozesses 30 der Eingriffsabschnitt einer Griff-Drehvorrichtung
der Montageeinheit gedreht, während
er abgesenkt wird, und mit dem Fingergriff 19 in Eingriff
gebracht. Der genannte Fingergriff 19 wird relativ zum
Zylinder 17 mit niedriger Geschwindigkeit gedreht, so dass
er am Umfang des Zylinders 17 entlanggleitet, wobei die
Eingriffsreibung entgegenwirkt. Dabei wird die Position der glatten
Fläche 19d der
Fingerstütze 19c auf
dem Umfang des Zylinders 17 mit Hilfe eines Positionsdetektors
erfasst, welcher demjenigen ähnlich
ist, der verwendet wurde, um die Position der genannten Schneidfläche zu detektieren.
Wenn die genannte detektierte Position mit der genannten Schneidflächenposition
ausgerichtet ist, hält
die Griff-Drehvorrichtung
die Drehung des Eingriffsabschnitts an, und sie wird vom Fingergriff 19 getrennt.
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Durch
das Herstellen derselben angesetzten Position bzw. Sollposition
(angesetzte bzw. Sollphase) für
den Schneidflächendetektor
und den Positionsdetektor auf dem Umfang des Zylinders 17 werden
die Position der glatten Fläche 19d der
Fingerstütze 19c des
Fingergriffs 19, die durch den genannten Positionsdetektor
detektiert wird, und die Schneidflächenposition der Injektionsnadel 21 auf dem
Umfang des Zylinders 17 ausgerichtet (d. h., die Schneidfläche 21a und
der Fingergriff 19 werden in vorbestimmten Winkelpositionen
montiert). Der Fingergriff 19, welcher auf den Zylinder 17 gepasst
ist, behält
dann aufgrund der Reibungskraft die genannte Winkelposition bei.
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Darauf
wird im Medikamenten-Füllprozess 31 der
Spritzenkörper 20,
an dem die Schneidfläche 21a der
Injektionsnadel 21 und der Fingergriff 19 unter
vorbestimmten Winkelpositionen angebracht wurden, zu einer Schutz-Passvorrichtung gesandt,
in der die Injektionsnadel 21 mit einem Gummimantel bedeckt
wird, der als Schutzvorrichtung 22 dient. Die Nadelspitze 21t wird
dann in den Gummimantel bis zu dessen Spitze eingeführt und
abgedichtet. Demzufolge ist das Medikament, welches das Innere des Zylinders 17 ausfüllt, versiegelt,
so dass kein Lecken aus der genannten Nadelspitze 21t auftritt (Schutz-Passoperation).
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Im
Folgenden wird das Innere des Zylinders 17 mit einer vorbestimmten
Menge eines Medikamentes von der Seite des Fingergriffs 19 aus
mit Hilfe einer Medikamenten-Füllvorrichtung
gefüllt
(Medikamenten-Fülloperation).
Nach dem Füllen
des genannten Zylinders 17 wird ein Endstopfen, welcher aus
Gummi hergestellt ist, in das posteriore Ende des Zylinders 17 an
dem Stopfenansatz eingeführt
(Endstopfen-Einfuhroperation), um die Fülloperation des genannten Medikamentes
zu beenden.
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Danach
wird in dem Markierungs-Darstellungsprozess 32 die vorbestimmte
Winkelposition des Fingergriffs 19 mit Hilfe eines Positionsdetektors erfasst,
der ähnlich
demjenigen ist, der verwendet wurde, um die Position der genannten
Schneidfläche zu
erfassen, und die Position der Schneidfläche 21a der Injektionsnadel 21 wird
bestätigt.
Dann wird mit Hilfe einer Etikett-Aufklebevorrichtung das Etikett 24, auf
welches die Skalenanzeige 23 gedruckt ist, auf das Äußere des
Zylinders 17 auf einen Abschnitt geklebt, der der genannten
Winkelposition entspricht, bei der der Zylinder 17 angehalten
wurde (Etikett-Aufklebeoperation). Anstatt das Etikett 24 auf den
genannten Zylinder 17 aufzukleben, ist es auch möglich, die
Skalenanzeige 23 mittels direkten Druckens oder Gravierens
der genannten Skalenanzeige 23 auf das Äußere des Zylinders 17 bereitzustellen,
unter Verwendung einer geeigneten Anzeigeeinheit, wie beispielsweise
einer Heißstanzvorrichtung, einer
Lasermarkierung oder dergleichen. Ferner ist es möglich, zusätzlich zur
genannten Skalenanzeige 23 eine andere Markierung vorzusehen,
die die Schneidflächenposition
der Injektionsnadel 21 anzeigt.
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Gemäß dem Montageverfahren
der kombinierten Behälterspritze
gemäß der erwähnten Ausführungsform
ist es möglich,
die kombinierte Behälterspritze 16,
die mit einem Medikament gefüllt
ist, zu montieren, wobei die Positionen der Schneidfläche 21a der
Injektionsnadel 21, der glatten Fläche 29d der Fingerstütze 19c des
Fingergriffs 19 und die Skalenanzeige 23 korrekt
auf dem Umfang des genannten Zylinders 17 in einer einzigen
Reihe entlang der Achse des Zylinders 17 ausgerichtet sind.
Dementsprechend ist es möglich,
die kombinierte Behälterspritze 16 bereitzustellen,
die sicher verwendet werden kann, ohne dass der Arzt oder die Krankenschwester
die Schneidfläche
der Injektionsnadel 21 oder den Fingergriff 19 unmittelbar
vor der Verwendung der kombinierten Behälterspritze korrekt repositionieren
muss.
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Wenn
die kombinierte Behälterspritze 16A durch
Anwendung des Montageverfahrens zum Montieren der kombinierten Behälterspritze
gemäß der fünften Ausführungsform
montiert wird, wird, wie in 17B gezeigt
ist, in dem Vorbereitungsprozess 27A die Injektionsnadel 21 zuvor
direkt an der zylindrischen Spitze 18a befestigt, welche
an dem anterioren Ende des Zylinders 17 befestigbar ist,
um die Vorderanordnung 18A zu bilden (Vorbereitungsoperation 27Aa).
Danach wird die Schutzvorrichtung 22A an der genannten
zylindrischen Spitze 18a befestigt, um eine Injektionsnadelanordnung
vorzubereiten, bei der die genannte Injektionsnadel 21 geschützt ist (Schutzvorrichtungs-Befestigungsoperation 27Ab). Die
genannte Injektionsnadelanordnung 26A wird dann an das
anteriore Ende des genannten Zylinders 17 gepasst (Anordnungs-Passoperation 27Ac).
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Im
Folgenden wird die kombinierte Behälterspritze 16A montiert,
indem nacheinander ein Medikamenten-Einfüllprozess 31A und
ein Markierungs-Darstellungsprozess 32 durchgeführt werden, nachdem
der zuvor erwähnte Griff-Eingriffsprozess 28,
der Schneidflächen-Detektionsprozess 29 und der
Ausrichtprozess 30 beendet wurden.
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In
dem genannten Medikamenten-Einfüllprozess 31A wird
das anteriore Ende des genannten Zylinders 17a abgedichtet,
indem der vordere Stopfen, der aus Gummi hergestellt ist, in das
genannte anteriore Ende des Zylinders 17 eingeführt wird,
an das die genannte Injektionsnadelanordnung 26A gepasst ist
(Einführung
des vorderen Stopfens). Dann wird der Zylinder 17a mit
einem Medikament gefüllt.
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Wenn
eine kombinierte Behälterspritze 16B, 16C montiert
wird, indem die Montageverfahren zum Montieren der kombinierten
Behälterspritze
gemäß der sechsten
und siebten Ausführungsform
angewendet werden, wird, wie in 17C gezeigt
ist, in dem Vorbereitungsprozess 27B die Injektionsnadel 21 zuvor über das
Nadelgrundteil 21b an die zylindrische Spitze 18a gepasst,
um die Vorderanordnung 18B zu bilden. Alternativ wird die
Injektionsnadel 21 an der zylindrischen Spitze 18a und
dem Luer-Lock 25e mit Hilfe des Nadelgrundteils 21b und
dem externen Vorsprung 21c befestigt, um die Vorderanordnung 18C zu
bilden (Vorbereitungsoperation 27Ba). Danach wird die Schutzvorrichtung 22B an
dem Nadelgrundteil 21b der genannten Vorderanordnung 18B oder
Vorderanordnung 18C befestigt, um die Injektionsnadelanordnung 26B oder 26C vorzubereiten (Schutzvorrichtungs-Befestigungsoperation 27Bb). Die
genannte Injektionsnadelanordnung 26B oder 26C wird
dann an das anteriore Ende des genannten Zylinders 2a gepasst
(Anordnungs-Passoperation 27Bc).
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Danach
wird, auf dieselbe Weise wie bei dem Verfahren der fünften Ausführungsform,
die Montage der kombinierten Behälterspritze 16B fertiggestellt,
indem nacheinander der genannte Griff-Eingriffsprozess 28,
der Schneidflächen-Detektionsprozess 29,
der Ausrichtungsprozess 30, der Medikamenten-Füllprozess 31A und
der Markierungs-Darstellungsprozess 32 durchgeführt werden.
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Gemäß dem Montageverfahren
der genannten kombinierten Behälterspritze 16A, 16B und 16C ist
es möglich,
die Positionen der Schneidfläche 21a der
Injektionsnadel 21, der glatten Fläche 19d oder der Fingerstütze 19c des
Fingergriffs 19 und der Skalenanzeige 23 zuverlässig und
einfach auszurichten. Darüber
hinaus ist es möglich,
die Schneidflächenposition
der Injektionsnadel 21 von außen zu detektieren, wobei die
Schutzvorrichtung 22A, 22B an ihr befestigt ist,
und somit kann die genannte Montage sicher und zuverlässig durchgeführt werden,
ohne dass eine Beschädigung
der Injektionsnadel 21 auftritt.
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Im
Folgenden wird die Montage der genannten kombinierten Behälterspritze,
die in 17B gezeigt ist, unter Verwendung
des in 12B gezeigten Fingergriffs 19A durchgeführt. In
dem Vorbereitungsprozess 27C werden dieselben Operationen 27Ca, 27Cb, 27Cc wie
in dem zuvor genannten Vorbereitungsprozess 27A oder 27B durchgeführt. Auf diese
Weise wird die genannte Vorderanordnung, bei der die mit der Schutzvorrichtung
bedeckte Injektionsnadel an die zylindrische Spitze gepasst ist,
an dem anterioren Ende des genannten Zylinders befestigt. Nach dem
Durchführen
des Medikamenten-Einfüllprozesses 31A im
Montageverfahren gemäß der zuvor
erwähnten
fünften
und sechsten Ausführungsform
werden nacheinander der genannte Griff-Eingriffsprozess 28A,
der Schneidflächen-Detektionsprozess 29,
der Ausrichtprozess 30 und der Markierungs-Darstellungsprozess
durchgeführt,
um die Montage der kombinierten Behälterspritze zu vollenden.
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Der
Griff-Eingriffsprozess 28A unterscheidet sich von dem zuvor
erwähnten
Griff-Eingriffsprozess 28, bei dem der genannte Fingergriff 19 mit
dem posterioren Ende des Zylinders 17a von einer axialen Richtung
in Eingriff gebracht wird, lediglich darin, dass der Fingergriff 19A mit
dem zuvor genannten Zylinder 17a aus einer radialen Richtung
in Eingriff gebracht wird.
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Gemäß diesem
Montageverfahren zum Montieren der kombinierten Behälterspritze
ist es möglich,
einen austauschbaren Montageprozess bereitzustellen, bei dem in
Abhängigkeit
von den Umständen
zum Zeitpunkt des Montageprozesses ein Medikament zuerst in das
Innere des Zylinders 17a gefüllt werden kann, gefolgt von
der Montage des Kolbens, und dann der Fingergriff 19A befestigt
wird.
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Ferner
wird bei dem genannten Montageverfahren der kombinierten Behälterspritze
der Markierungs-Darstellungsprozess 32 durchgeführt, nachdem
der Medikamenten-Füllprozess 31, 31A, 31B durchgeführt wurde.
Jedoch ist das genannte Montageverfahren nicht darauf beschränkt, und
die Reihenfolge kann umgekehrt werden, oder alternativ kann der
Medikamenten-Füllprozess 31, 31A, 31B aus dem
Montageprozess entfernt werden und separat durchgeführt werden.
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18 bis 20 zeigen eine kombinierte Behälterspritze 33A,
die ein Nadel-Rohr-System zur direkten Befestigung gemäß der achten
Ausführungsform
verwendet.
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Diese
kombinierte Behälterspritze 33A umfasst
einen Spritzenkörper 5,
welcher einen zylinderförmigen
Zylinder 34 umfasst, der mit einer zylindrischen Spitze 35A an
seinem anterioren Ende und einem Kolben versehen ist, einen Fingergriff 36,
der an dem posterioren Ende des Zylinders 34 vorgesehen ist,
eine Injektionsnadel 38, welche mit einem Nadelrohr-Grundteil
zusammengepasst ist, welches direkt an einem Ansatz 35a befestigt
ist, der an dem anterioren Ende der genannten zylindrischen Spitze 35A vorgesehen
ist, und eine kappenartige Schutzvorrichtung 39A zum Bedecken
der Injektionsnadel 38, deren Öffnungsabschnitt 39a mit
dem äußeren Abschnitt
des genannten Ansatzes 35a der zylindrischen Spitze 35A in
Eingriff steht. Die Schutzvorrichtung 39A ist unter Verwendung
eines halbtransparenten Kunstharzmaterials hergestellt, so dass
die Nadelspitze 38t der Injektionsnadel 38 darin
von außen
sichtbar ist.
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Die
zylindrische Spitze 35A ist mit einem zylinderförmigen Eingriffselement 35b an
ihrem posterioren Ende versehen, welches mit dem anterioren Ende
des Zylinders 34 in Eingriff steht, in einer Weise, die
eine Drehung um die Achse des Zylinders 34 gestattet, dieses
zylinderförmige
Eingriffselement 35b ist auch in axialer Richtung befestigbar.
Eine innere Kammer (Umgehungskammer) 35c ist zwischen dem
genannten Ansatz 35a und dem Eingriffselement 35b der
zylindrischen Spitze 35A vorgesehen. Diese innere Kammer 35c nimmt
einen vorderen Stopfen S auf, wenn der vordere Stopfen S, welcher
aus Gummi hergestellt ist und in das anteriore Ende des Zylinders 34 eingeführt ist,
nach vorne bewegt wird. Außerdem
hat die genannte innere Kammer 35c einen Innendurchmesser,
der etwas größer als
der Außendurchmesser
des vorderen Stopfens S ist. Ferner umfasst diese innere Kammer 35c jeweils mindestens
eine longitudinale Umgehungsnut 35d, die in ihrer Innenwand
vorgesehen ist, die parallel zur axialen Richtung verläuft, und
eine horizontale Umgehungsnut 35f, welche in ihrem Boden
vorgesehen ist und die erwähnte
longitudinale Umgehungsnut 35d und eine kleine Öffnung 35e verbindet,
welche mit der Seite des Ansatzes 35a der Injektionsnadel 38 verbunden
ist.
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Wie
in 18, 19A und 20A gezeigt
ist, umfasst der Fingergriff 36 ein zylindrisches Element 36a,
welches mit dem posterioren Ende des Zylinders 34 in Eingriff
steht, und einen grob rechteckigen Flansch 36b (von vorne
betrachtet), der mit dem zylindrischen Element 36a in einem
einzigen Körper
integriert ist. Darüber
hinaus ist der Fingergriff 36 aus einem Material, wie beispielsweise
einem Kunstharz gebildet, welches elastisch ist und in der Lage,
bei hohen Temperaturen sterilisiert zu werden. Eine dünne Rippe
oder dergleichen ist an dem Befestigungsabschnitt zum Zylinder 34 vorgesehen,
so dass die Befestigungsstärke
durch das Ausüben
eines geeigneten Maßes
an Reibung verbessert ist.
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Die
Befestigungsposition des Fingergriffs 36 auf dem Umfang
des Zylinders 34 wird auf eine gewinkelte Position angesetzt,
wobei die Position (vorbestimmte Position des Fingergriffs 36)
einer glatten Fläche 36d, 36d,
welche unter einem rechten Winkel bezogen auf ein Paar von Fingerstützen 36c, 36c des Flansches 36b liegt,
mit der Position der Schneidfläche 38a (Schneidflächenposition)
der genannten Injektionsnadel 38 auf dem Umfang des Zylinders 34 ausgerichtet
ist (d. h., dergestalt, dass die Schneidfläche 38a der Injektionsnadel 38 und
der Fingergriff 36 sich in vorbestimmte Positionen bewegen).
Ferner ist der Mittelabschnitt des Flansches 36b etwas
kleiner ausgebildet als der Innendurchmesser des Zylinders 34.
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Ferner
ist es im Hinblick auf den genannten Fingergriff, anstatt den Fingergriff 36 vorzusehen, welcher
mit dem Zylinder 34 in Eingriff steht, auch möglich, einen
Fingergriff 36A vorzusehen, welcher mit dem Zylinder 34 in
einem einzigen Körper
ausgebildet ist, wie in 19B und 20B gezeigt ist. In solchen Fällen wird die Position einer
glatten Fläche 36d, 36d,
welche unter einem rechten Winkel zu einem Paar von Fingerstützen 36c, 36c des
Flansches 36b angeordnet ist, auf eine Winkelposition angesetzt,
welche mit der Position der Schneidfläche 38a der genannten
Injektionsnadel 38 auf dem Umfang des Zylinders 34 ausgerichtet
ist. Der Fingergriff 36, 36A umfasst ein Paar
von glatten Flächen 36d, 36d und
ist in einer rechteckigen Form ausgebildet, um die Drehung des Spritzenkörpers 37 zu
verhindern.
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Wie
in 19A und 19B gezeigt
ist, ist eine Skalenanzeige 40, welche Zahlen anzeigt,
die die Skala und die Kapazität
anzeigen, Buchstaben, einen Medikamentennamen und andere wichtige
Informationen auf die Außenfläche des
Zylinders 34 entweder direkt gedruckt oder eingraviert
vorgesehen. Die angesetzte Position auf dem Umfang des Zylinders 34 der
Skalenanzeige 40 ist mit der Schneidflächenposition der genannten
Injektionsnadel 38 ausgerichtet (phasenausgerichtet).
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Demzufolge
sind die drei kritischen Komponenten, die Schneidfläche 38a der
Injektionsnadel 38, die Skalenanzeige 40 und die
glatte Fläche 36d des
Fingergriffs 36, 36A auf dem Umfang des Zylinders 34 miteinander
ausgerichtet.
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Ferner
ist es auch möglich,
alternativ die genannte Skalenanzeige 40 in Ausrichtung
mit der Position einer Fingerstütze 36c, 36c des
Fingergriffs 36, 36A vorzusehen (vorbestimmte
Position auf dem Fingergriff 36, 36A). In solchen
Fällen
ist die Position der Schneidfläche 38a der
Injektionsnadel 38 mit der Position der genannten Fingerstütze 36c ausgerichtet, so
dass die drei kritischen Komponenten, die Schneidfläche 38a der
Injektionsnadel 38, die Skalenanzeige 40 und die
Fingerstütze 36c des
Fingergriffs 36 auf dem Umfang des genannten Spritzenkörpers 37 miteinander
ausgerichtet sind.
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Außerdem kann
die genannte Skalenanzeige 40 alternativ durch das Aufkleben
eines Etiketts 41, auf welches die Skalenanzeige 40 zuvor
gedruckt wurde, auf das Äußere des
Zylinders 34 vorgesehen sein, wie in 21A gezeigt ist. Außerdem ist es möglich, einen
Teil einer Skalenanzeige 40a auf dem Zylinder 34 vorzusehen,
wie in 21B gezeigt ist. Ferner kann
der übrige
Teil der Skalenanzeige 40b auf ein Etikett 41a gedruckt
werden, welches eine transparente Schicht umfasst, und so auf die
Außenfläche des
Zylinders 34 geklebt werden, dass der erwähnte Skalenanzeigenteil 40a sichtbar
ist.
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Die
Skalenanzeige 40 und die Fingerstütze 36c können so
mit der Schneidflächenposition
der Injektionsnadel 38 ausgerichtet werden, dass sie als Markierung 40A dienen,
die die genannte Schneidflächenposition
anzeigt. Außerdem
kann eine Markierung 40B separat an einer zentralen Stelle
auf dem Umfang der Fingerstütze 36c, 36c oder
der glatten Fläche 36d, 36d vorgesehen
sein, oder alternativ an einem einzelnen Ort an der Endseite des
Flansches 36b, mittels Heißstanzen, Drucken oder Eingravieren unter
Verwendung einer Form. Durch ein solches Bereitstellen der Markierung 40B kann
die Schneidflächenposition
der Injektionsnadel 38 leicht bestätigt werden, und die Position
der Fingerstütze 36c und/oder
der glatten Fläche 36d kann
zum Zeitpunkt der Montage der kombinierten Behälterspritze 33A durch
den Detektor zuverlässig
detektiert werden, wie unten beschrieben wird.
-
Bei
der kombinierten Behälterspritze 33A, die
den genannten Aufbau umfasst, ist ein Kolben (in den Figuren nicht
gezeigt) in den hinteren Abschnitt 34 in einer Weise eingeführt, die
ihm gestattet, in axialer Richtung des Zylinders 34 zu
gleiten. Ein Medikament wird in das Innere des Zylinders 34 zwischen den
genannten Kolben und den vorderen Stopfen S gefüllt und darin versiegelt. Wenn
bei der Verwendung eine Kolbenstange, die mit dem Kolben verbunden
ist, nach vorne gedrückt
wird, bewegen sich sowohl das Medikament als auch der vordere Stopfen S
von dem Zylinder 34 nach vorne, und sie treten in die innere
Kammer 35c der genannten zylindrischen Spitze 35A ein.
Dadurch wird die Abdichtung, die das Medikament über den vorderen Stopfen S
in dem Zylinder 34 hält,
gelöst,
und das Medikament wird aus einer kleinen Öffnung 35e des Ansatzes 35a an
der genannten Vorderanordnung in die Injektionsnadel 38 eingeführt, wobei
es die longitudinale Umgehungsnut 35d und die horizontale
Umgehungsnut 35f der genannten inneren Kammer 35c passiert.
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Ferner
müssen
bei der genannten kombinierten Behälterspritze 33A im
Hinblick auf die äußere Form
und Abmessungen des anterioren Endes des Zylinders 34 das
Material der zylindrischen Spitze 35A, welche an den genannten
gepasst ist, und die äußere Form
und Abmessung des Eingriffselementes der zylindrischen Spitze 35A so
angesetzt werden, dass sie es gestatten, das genannte Eingriffselement
vollständig
fluid- und luftdicht zu halten, damit während der Nutzung während des
Erhöhen
des Drucks durch Drücken
der genannten Kolbenstange das Medikament nicht nach außen austritt
und Bakterien oder dergleichen nicht in das Innere eindringen, indem
sie durch das Eingriffselement passieren. Ferner wird die kombinierte
Behälterspritze 33A vor dem
Befüllen
mit dem Medikament, nachdem die kombinierte Behälterspritze 33A mit
Hilfe einer Hochdruck-Dampf-Sterilisierungseinheit
bei ungefähr 120°C sterilisiert
wurde, in dem nachfolgenden Trocknungsprozess hohen Temperaturen
für eine
erhebliche Zeitdauer ausgesetzt.
-
Daher
wird die Vorderanordnung vorzugsweise aus einem Material hergestellt,
das eine zufriedenstellende Wärme-Widerstandsfähigkeit
für die Hochtemperatur-Dampf-Sterilisation
hat, eine geeignete Elastizität
für den
Eingriff mit dem Zylinder 34 auf eine fluid- und luftdichte
Weise und eine Transparenz, die ausreicht, dass die Art des Medikamentes, welches
durch das Innere fließt,
und ein "Flashback" von Blut gesehen
werden kann. Beispiele solcher geeigneten Materialien umfassen Polypropylen,
Poly-4-methylpenten(TPX)
und dergleichen.
-
22 zeigt
eine kombinierte Behälterspritze 33B,
die ein Injektionsnadel-Befestigungssystem (Luer-Spitzen-System)
gemäß der neunten
Ausführungsform
verwendet.
-
Im
Gegensatz zu der zuvor erwähnten
kombinierten Behälterspritze 33A,
bei der die Injektionsnadel 38 direkt an dem Ansatz 35a der
zylindrischen Spitze 35A befestigt ist, verwendet bei dieser
kombinierte Behälterspritze 33B eine
zylindrische Spitze 35B ein Luer-Spitzen-System für den Ansatz 35a.
Bei diesem System wird die Injektionsnadel 38 auf lösbare Weise über ein
Nadelgrundteil 38b an diesem Ansatz 35a befestigt.
Eine kappenartige Schutzvorrichtung 39B, die mit der zuvor
erwähnten
Schutzvorrichtung 39A identisch ist, zum Abdecken der Injektionsnadel 38,
ist mit dem äußeren Abschnitt
des genannten Nadelgrundteils 38b in Eingriff. Die übrigen Strukturen
sind mit denjenigen der genannten kombinierten Behälterspritze 33A identisch,
diese Komponenten, die mit denjenigen der zuvor genannten kombinierten
Behälterspritze 33A identisch
sind, werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und ihre Erläuterung
wird ausgelassen.
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23 zeigt
eine kombinierte Behälterspritze 33C,
welche ein Injektionsnadel-Befestigungssystem (Luer-Lock-System)
gemäß der zehnten
Ausführungsform.
-
Anstatt
eine zylindrische Spitze 35B zu umfassen, die den Luer-Spitzen-Ansatz der
zuvor erwähnten
kombinierten Behälterspritze 33B umfasst, umfasst
diese kombinierte Behälterspritze 33C eine zylindrische
Spitze 35C, welche einen Ansatz besitzt, der ein Luer-Lock-System
verwendet. Die übrigen Strukturen
sind mit denjenigen der zuvor erwähnten Behälterspritze 33B identisch,
diese Komponenten, die mit denjenigen der zuvor erwähnten kombinierten Behälterspritze 33B identisch
sind, sind mit denselben Bezugszeichen versehen, und ihre Erläuterung wird
ausgelassen.
-
Die
genannte zylindrische Spitze 35C umfasst ein Luer-Lock 42,
welches mit einem Raum zwischen ihm und dem Äußeren des Ansatzes 35a versehen
ist, welcher das Luer-Spitzen-System auf der genannten zylindrischen
Spitze 35B verwendet. Ein äußerer Vorsprung 38,
der an dem posterioren Ende des Nadelgrundteils 38b der
Injektionsnadel 38 vorgesehen ist, steht mit einem Schraubelement 42a auf der
Innenansicht des genannten Luer-Locks 42 in Eingriff. Auf
diese Weise tritt kein Lösen
des Nadelgrundteils 38b und kein versehentliches Lösen der Injektionsnadel 38 vom
Zylinder 34 auf.
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Anstelle
des genannten Fingergriffs 36 kann die genannte kombinierte
Behälterspritze 33B, 33C außerdem,
auf die gleiche Weise wie die kombinierte Behälterspritze 33A, einen
Fingergriff 36A umfassen, der mit dem Zylinder 34 in
einem einzigen Körper
integriert ist, wie in 198 gezeigt
ist.
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Gemäß den genannten
kombinierten Behälterspritzen 33A, 33B, 33C können die
drei kritischen Komponenten, die Schneidfläche 38a der Injektionsnadel 38,
die Skalenanzeige 40 des Spritzenkörpers 37 und die glatte
Fläche 36d der
Fingerstütze 36c des
Fingergriffs 36A auf dem Umfang des genannten Spritzenkörpers 37 korrekt
miteinander ausgerichtet werden. Wenn die kombinierte Behälterspritze 33A verwendet
wird, muss die kombinierte Behälterspritze
demzufolge unter keinen Umständen
in einem Zustand verwendet werden, in dem die Position der Skalenanzeige,
der Fingerstütze
und dergleichen nicht ausgerichtet sind. Wenn die kombinierten Behälterspritzen 33B, 33C verwendet
werden, ist es außerdem
möglich,
die Injektion effizient und sicher zu verabreichen, ohne Vorbereitungsbetätigungen,
wie beispielsweise Positionskorrekturen, durchzuführen (d.
h., die Schneidflächenposition
der Injektionsnadel 38 unmittelbar vor der Verwendung zu
bestätigen, oder
die vorbestimmten Positionen der Fingerstütze 36c des Fingergriffs 36, 36A,
die Skalenanzeige 40 oder dergleichen mit der genannten
Schneidflächenposition
auszurichten).
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Darüber hinaus
ist es möglich,
die Sicherheit der genannten kombinierten Behälterspritze durch das Vorsehen
der Markierung 40B auf der glatten Fläche 36b der Fingerstütze 36c des
Fingergriffs 36, 36A oder der Endfläche des
Flansches 36b weiter zu erhöhen, so dass die Schneidflächenposition
der Injektionsnadel 38 klar identifiziert werden kann.
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Im
Folgenden werden die Montageverfahren zum Montieren der genannten
kombinierten Behälterspritzen 33A, 33B, 33C unter
Bezugnahme auf 24 erläutert.
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Bei
dem Montageverfahren der kombinierten Behälterspritze 33A gemäß der achten
Ausführungsform
wie in 24 gezeigt ist, die genannte
Injektionsnadel 38 zuerst in dem Vorbereitungsprozess 44 direkt
an den Ansatz 35a der zylindrische Spitze 35A befestigt,
um eine Vorderanordnung auszubilden (Vorderanordnungs-Vorbereitungsprozess 44a).
Danach wird die Schutzvorrichtung 39A an dem genannten
Ansatz 35a befestigt, um die Injektionsnadelanordnung 43A vorzubereiten,
bei der die genannte Injektionsnadel 38 geschützt ist
(Schutzvorrichtungs-Befestigungsoperation 44b).
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Danach
wird im Falle eines Fingergriffs des Eingriffstyps der Fingergriff 36 mit
dem posterioren Ende des genannten Zylinders 34 in Eingriff
gebracht (Griff-Eingriffsprozess 45a).
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Danach
werden in dem Anordnungs-Passprozess 45b der Zylinder 34 und
die Injektionsnadelanordnung 43A, die im Vorbereitungsprozess 44 vorbereitet
wurde (der den Vorderanordnungs-Vorbereitungsprozess 44a und
die Schutzvorrichtungs-Befestigungsoperation 44b enthält) zuerst
in die Montageeinheit transportiert. Der Zylinder 34 wird
dann an die zylindrische Spitze 35A der genannten Injektionsnadelanordnung 43A gepasst,
an einem Anordnungs-Befestigungsabschnitt der Montageeinheit, auf
eine fluid- und luftdichte Weise, die eine Drehung um den Umfang
des Zylinders 34 gestattet. Bei diesem Aufbau wird die
Montageposition (Winkelposition) entweder der Fingerstütze 36c oder
der glatten Fläche 36d des
Fingergriffs 36, der an dem genannten Zylinder 34 vorgesehen
ist, auf dem Umfang des Zylinders 34 willkürlich bestimmt.
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Ferner
ist es in Abhängigkeit
von den Umständen
zum Zeitpunkt der Montage auch möglich, den
genannten Griff-Eingriffsprozess 45a und den Montage-Passprozess 45b gleichzeitig
durchzuführen.
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Danach
wird der Zylinder 34 in einem Schneidflächen-Detektionsprozess 46 mit
Hilfe eines Drehmechanismus an der Positionsschnittstelle der Montageeinheit über den
Fingergriff 36 mit niedriger Geschwindigkeit um seine Achse
gedreht. Ein Detektor (Schneidflächendetektorq),
der eine Röntgenkamera,
eine CCD-Kamera, einen Laserstrahl oder dergleichen verwendet, ist
außerdem
am Äußeren des Zylinders 34 an
der genannten Positionsschnittstelle vorgesehen, wobei seine Detektionseinheit
dem Zentrum des Zylinders 34 in radialer Richtung zugewandt ist.
Zu dieser Zeit wird die Drehung des Zylinders 34 auf das
Visualisieren der Nadelspitze 38t der genannten Injektionsnadel 38 und
das Detektieren der Position der Schneidfläche 38a (Schneidflächenposition)
auf dem Umfang der Injektionsnadel 38 mit Hilfe des genannten
Detektors hin die Drehung des Zylinders 34 unmittelbar
angehalten. Wenn die Drehung des genannten Zylinders 34 angehalten
wurde, wird die zylindrische Spitze 35A durch eine Grundteil-Halterung,
die an der genannten Montageeinheit angebracht ist, gehalten, und
in der genannten Anhalteposition (Schneidflächenposition) auf dem Umfang
der zylindrischen Spitze 35A positioniert.
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In
dem genannten Zustand wird der Eingriffsabschnitt einer Griff-Drehvorrichtung der
Montageeinheit während
des Ausrichtprozesses 47 gedreht, während er abgesenkt wird, und
mit dem Fingergriff 36 in Eingriff gebracht. Der Fingergriff 36 wird bezüglich des
Zylinders 34 mit einer niedrigen Geschwindigkeit so gedreht,
dass er in Bezug auf die zylindrische Spitze 35A entlang
des Umfangs dieses Zylinders 34 gleitet, gegen den Widerstand
der Eingriffsreibung zwischen der genannten zylindrischen Spitze 35A und
dem Zylinder 34. Zu dieser Zeit wird die Position der glatten
Fläche 36d oder
der Fingerstütze 36c auf
dem Umfang des Zylinders 34 mit Hilfe eines Positionsdetektors
detektiert, der demjenigen ähnlich
ist, der zum Detektieren der Position der genannten Schneidfläche verwendet
wird. Wenn die genannte detektierte Position mit der genannten Schneidflächenposition
ausgerichtet ist, hält
die Griff-Drehvorrichtung die Drehung des Eingriffsabschnitts an,
und sie trennt sich von dem Fingergriff 36.
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Zur
Zeit des Detektierens der Position des genannten Fingergriffs 36 ist
es durch das Bereitstellen der Markierung 40B auf der glatten
Fläche 36d der
Fingerstütze 36c des
Fingergriffs 36, 36A oder auf der Endfläche des
Flansches 36b möglich,
die zuvor erwähnte
Positionsdetektion unter Verwendung eines Positionsdetektors präzise durchzuführen.
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Durch
das Herstellen derselben angesetzten bzw. Sollposition (angesetzte
bzw. Sollphase) für
den genannten Schneidflächendetektor
und Positionsdetektor auf dem Umfang des Zylinders 34 werden
die Position der glatten Fläche 36d oder
der Fingerstütze 36c des
Fingergriffs 36, welche mit Hilfe des genannten Positionsdetektors
detektiert wird, und die Schneidflächenposition der Injektionsnadel 28 auf dem
Umfang des Zylinders 34 ausgerichtet (d. h., die Schneidfläche 38a und
der Fingergriff 36 werden unter vorbestimmten Winkelpositionen
montiert). Die zylindrische Spitze 35A, die an den Zylinder 34 gepasst
ist, behält
dann aufgrund der Reibungskraft die genannte Winkelposition bei.
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Danach
wird in dem Markierungs-Darstellungsprozess 48 die vorbestimmte
Winkelposition des Fingergriffs 36 mit Hilfe eines Positionsdetektors detektiert,
welcher demjenigen ähnlich
ist, der zum Detektieren der Position der genannten Schneidfläche verwendet
wird, unter Verwendung der genannten glatten Fläche 36d, der Fingerstütze 36c oder
der Markierung 40B, und die Position der Schneidfläche 38a der
Injektionsnadel 38 wird bestätigt. Mit Hilfe einer Etiketten-Aufklebevorrichtung
wird dann das Etikett 41, auf welches die Skalenanzeige 40 gedruckt ist,
auf das Äußere des
Zylinders 34 auf einen Abschnitt geklebt, welcher der zuvor
genannten Winkelposition entspricht, bei der der Zylinder 34 angehalten
wurde (Etiketten-Aufklebeoperation). Anstatt das Etikett 41 auf
den Zylinder 34 aufzukleben, ist es auch möglich, die
Skalenanzeige 40 durch direktes Drucken oder Eingravieren
derselben auf das Äußere des
Zylinders 34 unter Verwendung einer geeigneten Darstellungseinheit
vorzusehen, wie beispielsweise einer Heißstanze, einem Lasermarker
oder dergleichen (Skalenanzeigeausbildung).
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Nach
dem genannten Markierungs-Darstellungsprozess 48 wird die
kombinierte Behälterspritze 33A mit
Hilfe einer Hochdruck-Dampf-Sterilisierungseinheit
bei einer hohen Temperatur von ungefähr 120°C nur für eine vorbestimmte Zeitdauer
sterilisiert und dann während
des Trocknungsprozesses (Sterilisations-Trocknungsprozess 49)
auf Zimmertemperatur zurückgebracht.
In diesem Sterilisations-Trocknungsprozess 49 umfasst die
zylindrische Spitze 35A, die an den genannten Zylinder 34 gepasst
ist, ein spezifisches Kunstharzmaterial und zieht sich durch die
Temperaturänderung
während
des genannten Erwärmens
und Kühlens
etwas zusammen. Als Resultat daraus verengt sich der Passabschnitt (Ansatz)
der zylindrischen Spitze 35A an dem Zylinder 34,
so dass sich die genannte zylindrische Spitze 35A während des
nachfolgenden Medikamenten-Füllprozesses
oder Passprozesses weder lockert noch leicht in Bezug auf den Zylinder 34 dreht.
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Der
genannte Sterilisierungs-Trocknungsprozess 49 umfasst einen
Dampf-Sterilisierungsprozess,
bei dem die genannte kombinierte Behälterspritze 33A unter
Verwendung eines Hochdruck-Dampfes sterilisiert wird. Jedoch ist
es auch möglich,
anstelle dieses Dampf-Sterilisierungsprozesses die Sterilisierung
unter Verwendung einer Chemikalie, Lichtbestrahlung oder dergleichen durchzuführen.
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Gemäß dem Montageverfahren
zur Montage der kombinierten Behälterspritze
gemäß der genannten
achten Ausführungsform
ist es möglich,
die Behälterspritze 33A auf
zuverlässige
Weise zu montieren, wobei die kritischen Komponenten, die Schneidfläche 38a der
Injektionsnadel 38, die glatte Fläche 36d oder die Fingerstütze 36c des
Fingergriffs 36 auf dem Umfang des genannten Spritzenkörpers 37 korrekt
entlang einer einzigen Linie entlang der Achse des Zylinders 34 ausgerichtet
sind. Demzufolge ist es möglich,
die kombinierte Behälterspritze 33 bereitzustellen,
die sicher verwendet werden kann, ohne dass der Arzt oder die Krankenschwester
die Schneidfläche
der Injektionsnadel 38 oder den Fingergriff 36 unmittelbar
vor der Injektion re-positionieren müsste.
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Da
darüber
hinaus die genannte Schutzvorrichtung 39A ein transparentes
oder semi-transparentes Material umfasst, ist es möglich, die
Schneidflächenposition
der Injektionsnadel 38 von außen zu detektieren, während die
Schutzvorrichtung 39A an der zylindrischen Spitze 35A befestigt
ist. Demzufolge kann diese zylindrische Spitze 35A wie
die Injektionsnadelanordnung 43A gehandhabt werden, wobei
die Injektionsnadel 38 durch die genannte Schutzvorrichtung 39A geschützt ist,
so dass es möglich
ist, die genannte Montage auf sichere und zuverlässige Weise durchzuführen, ohne
dass eine Beschädigung
der Injektionsnadel 38 auftritt.
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Bei
dem Montageverfahren zur Montage der kombinierten Behälterspritze 33B oder
33C wird in der Vorbereitungsoperation 44a des genannten
Vorbereitungsprozesses 44 anstatt die zylindrische Spitze 35A zu
verwenden, welche den Ansatz 35 umfasst, an dem die Injektionsnadel 38 direkt
befestigt wird, die zylindrische Spitze 35B, welche die
Luer-Spitze, an der die Injektionsnadel 38 über das
Nadelgrundteil 38b befestigt ist, verwendet, oder die zylindrische
Spitze 35C verwendet, welche die Luer-Spitze und das Luer-Lock 42e umfasst,
an welchen die Injektionsnadel 38 über das Nadelgrundteil 38b und
den äußeren Vorsprung 38c befestigt
ist. Darüber
hinaus wird in der genannten Schutzvorrichtungs-Befestigungsoperation 44b die
Injektionsnadelanordnung 43B oder 43C verwendet,
bei der die Vorderanordnung an der Schutzvorrichtung 39B befestigt
ist, anstatt die Injektionsnadelanordnung 43A zu montieren,
bei der die Vorderanordnung an der Schutzvorrichtung 39A befestigt
ist.
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Die übrigen Prozesse,
der Griff-Eingriffsprozess 45a, der Anordnungs-Passprozess 45b,
der Schneidflächen-Detektionsprozess 46,
der Ausrichtprozess 47, der Markierungs-Darstellungsprozess 48 und
der Sterilisations-Trocknungsprozess 49 werden nacheinander
auf die gleiche Weise wie in dem Verfahren der zuvor erwähnten achten
Ausführungsform durchgeführt, um
die Montage der kombinierten Behälterspritze 33B oder 33C abzuschließen.
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Das
Montageverfahren zur Montage der kombinierten Behälterspritze 33B, 33C erzielt
die gleichen Effekte und Ergebnisse wie das Montageverfahren zum
Montieren einer kombinierten Behälterspritze 33A.
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Ferner
kann bei dem Montageverfahren zur Montage der kombinierten Behälterspritze
gemäß den genannten
Ausführungsformen
acht bis zehn, wenn nötig,
ein Medikamenten-Füllprozess
nach dem genannten Sterilisations-Trocknungsprozess 49 vorgesehen
sein.
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In
dem Medikamenten-Füllprozess
wird das anteriore Ende des genannten Zylinders 34 abgedichtet,
indem der sterile vordere Stopfen S aus Gummi in das genannte anteriore
Ende des sterilisierten und getrockneten Zylinders 34 eingeführt wird (bei
der Stopfen-Befestigung), an das die zylindrische Spitze 35A, 35B, 35C gepasst
ist (Einführen des
vorderen Stoppers). Der Zylinder 34 wird dann von der Seite
des Fingergriffs 36, 36A mit einer vorgebestimmten
Menge eines Medikamentes unter Verwendung einer Medikamenten-Füllvorrichtung gefüllt (Medikamenten-Fülloperation).
Der Medikamenten-Füllprozess
wird dann beendet, indem ein steriler Endstopfen aus Gummi in das
posteriore Ende des Zylinders 34 bei der Stopfenbefestigung eingeführt wird
(Einführen
des Endstopfens). Aus Sicherheitsgründen ist es auch möglich, eine
zusätzliche
Dampfsterilisation der kombinierten Behälterspritze nach dem genannten
Medikamenten-Füllprozess
durchzuführen.
Darüber
hinaus ist es auch möglich,
den vorderen Stopfen S in den Zylinder 34 einzuführen und
den genannten nach dem Griff-Eingriffsprozess 45a oder
dem Montage-Passprozess 45b zu sterilisieren.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist es mit Hilfe des Montageverfahrens zur
Montage der kombinierten Behälterspritze
möglich,
die kombinierte Behälterspritze
anzugeben, bei der die Positionen der Schneidfläche der Injektionsnadel, der
Skalenanzeige und/oder des Fingergriffs in einer einzigen Richtung
ausgerichtet sind. Demzufolge ist es möglich, eine kombinierte Behälterspritze
anzugeben, die sicher verwendet werden kann, ohne dass der Arzt oder
die Krankenschwester vor der Verwendung die Injektionsnadel korrekt
re-positionieren müsste.
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Für den Fall,
dass die Skalenanzeige des Zylinders durch Aufkleben des Etiketts,
welches die genannte Skala anzeigt, auf das Äußere des Zylinders nach dem
Markierungs-Darstellungsprozess bereitgestellt wird, ist es möglich, die
Abfolge des Prozesses des Passens der Injektionsnadelanordnung an die
zylindrische Spitze und den Prozess des Aufklebens des genannten
Etiketts auf das Äußere des
Zylinders zu verschieben (in Abhängigkeit
der Umstände
des Montageprozesses der kombinierten Behälterspritze).
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Für den Fall,
dass der Fingergriff mit dem Zylinder in einer Weise in Eingriff
ist, die eine Drehung um die Zylinderachse erlaubt, so dass die
Position der Fingerstütze
des Fingergriffs auf dem Umfang des Zylinders eingestellt werden
kann, kann darüber hinaus
der Prozess des Einstellens der Position der genannten Fingerstütze auf
eine vorbestimmte Position optional entweder vor oder nach dem Prozess des
Passens der genannten Injektionsnadelanordnung an die zylindrische
Spitze durchgeführt
werden, in Abhängigkeit
von den Umständen
des Montageprozesses der kombinierten Behälterspritze.
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Gemäß der kombinierten
Behälterspritze,
die mit dem Befestigungssystem versehen ist, welches das direkte
Befestigungssystem, das Luer-Spitzen-System oder das Luer-Lock-System verwendet, kann
darüber
hinaus die genannte Injektionsnadel auf zuverlässige Weise am Zylinder befestigt
werden. Demzufolge kann die Schneidflächenposition der Injektionsnadel
korrekt mit der Position der Skalenanzeige und/oder des Fingergriffs
ausgerichtet werden, so dass die oben genannte Montage zuverlässig und einfach
durchgeführt
werden kann.
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Bei
dem Montageverfahren zur Montage der kombinierten Behälterspritze
mit Hilfe des Detektierens der Schneidflächenposition der Injektionsnadel und
dem direkten Ausrichten der Schneidflächenposition mit der Position
der Skalenanzeige ist es nicht nur möglich, die genannte Schneidflächenposition der
Injektionsnadel und die Position der Skalenanzeige in einer einzigen
Richtung korrekt auszurichten, sondern auch den Markierungs-Darstellungsprozess bezüglich der
Injektionsnadelanordnung auszulassen. Demzufolge kann der Montageprozess
weiter vereinfacht werden, und die Montage der kombinierten Behälterspritze
kann auf eine hocheffiziente Weise durchgeführt werden.
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Im
Hinblick auf das Montageverfahren, bei dem die Markierung, welche
die Schneidflächenposition
auf dem Umfang der Injektionsnadel anzeigt, entweder auf dem äußeren Abschnitt
der Injektionsnadelanordnung, an der die Schutzvorrichtung über die Injektionsnadel
gepasst ist, oder dem Fingergriff vorgesehen ist, während des
Montageprozesses vorgesehen ist, ist es darüber hinaus möglich, die
genannte Schneidflächenposition
der Injektionsnadel und die Position der Skalenanzeige auf dem Umfang
des Zylinders korrekt auszurichten. Wenn bei Verwendung der kombinierten
Behälterspritze,
die gemäß dem oben
genannten Montageverfahren montiert wurde, zufällig die Positionen der Skalenanzeige
und der Markierung, welche auf der Injektionsnadelanordnung oder
dem Fingergriff vorgesehen ist, unrichtig auf dem Umfang des Zylinders
ausgerichtet sind, ist es darüber
hinaus für
den Benutzer möglich,
diesen Fehler unmittelbar zu bemerken und dann entweder die Injektionsnadel
oder den Fingergriff leicht zu repositionieren.
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Demzufolge
ist es möglich,
die Verwendung einer kombinierten Behälterspritze, bei der die Schneidfläche der
Injektionsnadel und die Fingerstütze
des Fingergriffs des Spritzenkörpers
in Bezug zueinander falsch ausgerichtet sind, auf zuverlässige Weise
zu vermeiden, was wiederum das Verabreichen einer unsicheren oder
schwierigen Injektion vermeidet.
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Selbst
wenn die zylindrische Spitze einen Luer-Lock-Anschluss umfasst,
der geformt ist, um eine Befestigung an dem Zylinder zu gestatten,
ist es darüber
hinaus durch das Bereitstellen der genannten Markierung auf der äußeren Fläche des
Luer-Lock-Anschlusses möglich,
eine kombinierte Behälterspritze
bereitzustellen, bei der die Positionen der genannten Schneidfläche der
Injektionsnadel und der Skalenanzeige des Zylinders auf dem Umfang
des Zylinders korrekt ausgerichtet sind.
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Darüber hinaus
macht das Montageverfahren, bei dem die Schneidflächenposition
angezeigt wird, indem ein Etikett, welches eine Skala oder dergleichen
zeigt, auf das Äußere des
Zylinders geklebt wird, eine Druckvorrichtung in der Montageeinheit entbehrlich.
Somit kann die Skalenanzeige, welche als Markierung dient, die die
Position der Injektionsnadel anzeigt, leicht und schnell auf dem Äußeren des
Zylinders vorgesehen werden.
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Darüber hinaus
ist es gemäß dem Montageverfahren,
bei dem ein Medikamenten-Füllprozess zwischen
dem genannten Ausrichtprozess und dem Markierungs-Darstellungsprozess
vorgesehen ist, möglich,
eine kombinierte Behälterspritze,
bei der der Zylinder des Spritzenkörpers mit einem Medikament gefüllt ist,
auf einfache Weise bereitzustellen.
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Gemäß einer
kombinierten Behälterspritze, bei
der der Fingergriff mit einer Öffnung
in radialer Richtung versehen ist, ist es möglich, in Abhängigkeit von
den Umständen
des Montageprozesses, nach dem Füllen
des Inneren des Zylinders mit einem Medikament und dem Einführen des
Kolbens in den Zylinder den Fingergriff aus einer radialen Richtung
mit Hilfe der genannten Öffnung
mit dem Zylinder in Eingriff zu bringen.
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Gemäß dem Montageverfahren,
bei dem eine Schutzvorrichtung über
die Injektionsnadel gepasst ist und die Schneidfläche der
Injektionsnadel von außerhalb
der Schutzvorrichtung detektiert wird, ist es darüber hinaus
möglich,
die Montageoperation sicher und zuverlässig durchzuführen, ohne
dass eine Beschädigung
der Injektionsnadel (während
des Montageprozesses) hervorgerufen wird.
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Gemäß dem Montageverfahren,
bei dem eine Dampf-Sterilisierung bei Verwendung einer zylindrischen
Spitze, die Polypropylen oder Poly-4-Methylpenten umfasst, durchgeführt wird,
zieht sich schließlich
beim Kühlen
der Vorderanordnung, die in dem Dampf-Sterilisierungsprozess erwärmt wurde, der
Ansatz der genannten Vorderanordnung um ein geeignetes Maß infolge
der Temperaturänderung
zusammen, wodurch die Befestigung an dem genannten Zylinder fester
gemacht wird. Demzufolge ist es möglich, dass ein Benutzer die
kombinierte Behälterspritze
sicher verwendet, ohne eine unerwartete Drehung der genannten Befestigung.