DE60132180T2 - Mehrlagige abgabenanordnung mit einem mechanismus zur behebung von verstopfungen - Google Patents

Mehrlagige abgabenanordnung mit einem mechanismus zur behebung von verstopfungen Download PDF

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Description

  • Hintergrund
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein ein biologisches und/oder synthetisches Fluidzuführsystem und insbesondere eine sich longitudinal erstreckende Mehrfachlumen-Abgabeanordnung zur Abgabe von gemischten Komponenten aus biologisch kompatiblen Gewebeklebstoffen, synthetischen Dichtmittel und/oder Hämostaten.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Biologisch abgeleitete sowie synthetische Dichtmittel, Hämostate und/oder Klebstoffe werden verwendet, um Wunden in Fällen zu behandeln, in denen externe Verbände oder Nähte nicht vollständig wirksam sind.
  • Eine herkömmliche Behandlung nutzt den Vorteil der schnellen Reaktion, die auftritt, wenn eine Lösung aus Gerinnungsfaktoren, wie z. B. Fibrinogen, mit einer Lösung aus einem Katalysator, wie z. B. Thrombin, in Kontakt kommt, um einen Komplex zu bilden, der als Gewebeklebstoff wirkt. Diese schnelle Reaktion beginnt typischerweise innerhalb an 2 Sekunden nachdem die Lösungen anfänglich miteinander in Kontakt kommen und erreicht typischerweise eine weiche Aushärtung innerhalb von 10 Sekunden des Kontakts. Ein herkömmlicher Name für einen solchen Komplex ist Fibrinklebstoff.
  • Frühere Fibrinklebstoffzuführsysteme können im Allgemeinen so kategorisiert werden, dass sie entweder Turbulenz in einer Lösung oder einem überlappendem Kontakt von durch die Luft übertragenen Sprays verwenden, um die Vermischung zu erreichen. Die von beiden dieser Systeme verwendete Vorrichtung umfasst typischerweise das Einschließen einer Fibrinogenlösung separat von einer Thrombinlösung, wonach es diesen beiden Lösungen erlaubt wird, sich entweder unmittelbar vor oder beim Aufbringen auf eine Wunde zu vermischen. Typischerweise sind diese Lösungen vor dem Vermischen in separaten Spritzen eingeschlossen. Ein Beispiel eines Zuführsystems, das auf dem internen Vermischen von zwei Lösungen basiert, ist in den US-Patenten Nr. 4,978,336 und 5,116,315 , beide von Capozzi et al., bereitgestellt. Die US-A-5,116,315 offenbart keine Basis mit einem Fließweg zum Vermischen, der längliche Zylinder ist nicht drehbar an der Basis angebracht und sie offenbart keinen Mechanismus zum Beheben von Verstopfungen.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine verstopfungsbehebende Mehrfachlumen-Abgabeanordnung zum Aufbringen von biologischen Klebstoffen auf eine chirurgische Stelle gerichtet, wie sie in Ansprüchen 1 und 11 spezifiziert ist. Die Abgabeanordnung umfasst einen länglichen Zylinder, der eine Vielzahl von sich axial erstreckenden Flusskanälen für die Zufuhr von gemischten biologischen Klebstoffen aufweist, und ein Mechanismus zum Beheben von Verstopfungen ist in dem länglichen Zylinder angeordnet, um eine freie Öffnung für die Zufuhr bereitzustellen, falls eine Verstopfung im gegenwärtig verwendeten Flusskanal entdeckt wird. Der längliche Zylinder ist drehbar an einem Basisabschnitt der Abgabeanordnung angebracht, um eine sequentielle Ausrichtung der Vielzahl von Flusskanälen zu erlauben, wobei Flussweg am Basisabschnitt angeordnet ist, um einen neuen oder unbenutzten Flusskanal bereitzustellen, wenn bestimmt wird, dass der gegenwärtig verwendete Flusskanal aufgrund von darin auftretender Verstopfung nicht für die weitere Verwendung geeignet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Offenbarung werden hier mit Bezug auf die Zeichnungen beschriebenen, in denen:
  • 1 eine seitliche Querschnittsansicht einer verstopfungsbehebenden Mehrfachlumen-Abgabeanordnung ist, die einen Basisabschnitt, einen länglichen Zylinder und einen Mechanismus zum Beheben von Verstopfungen darstellt, und zwar gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine distale Querschnittsansicht der verstopfungsbehebenden Mehrfachlumen-Abgabeanordnung der 1 ist, die eine Vielzahl von Flusskanälen des länglichen Zylinders sowie den an einem distalen Abschnitt davon angeordneten verstopfungsbehebenden Mechanismus darstellt, wobei die Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in 1 genommen ist;
  • 3 eine proximale Querschnittsansicht der Mehrfachlumen-Abgabeanordnung der 1 ist, die die proximalen Abschnitte des länglichen Zylinders und den Basisabschnitt darstellt, wobei die Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 in 1 genommen ist;
  • 4 eine der 3 ähnliche Querschnittsansicht ist, die eine alternative Struktur des länglichen Zylinders und des Basisabschnitts darstellt.
  • 5 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Schaber und einen verstopfungsbehebenden Vorsprung des verstopfungsbehebenden Mechanismus gemäß der bevorzugten Ausführungsformen der 1 darstellt;
  • 6 eine Querschnittsansicht des distalen Endabschnitts der Abgabeanordnung gemäß dieser Ausführungsform ist, die den verstopfungsbehebenden Vorsprung darstellt, der so positioniert ist, dass er das verstopfende Material aus der Auslassöffnung des länglichen Zylinders ausstößt; und
  • 7 eine seitliche Draufsicht des proximalen Endabschnitts der Abgabeanordnung gemäß einer Ausführungsform ist, die Ausrichtungsmarkierungen im Basisabschnitt und im länglichen Zylinder darstellt, wobei die Ansicht entlang der Linie 7-7 in 1 genommen ist.
  • DETAILIIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der verstopfungsbehebenden Mehrfachlumen-Abgabeanordnung zur endoskopischen oder laparoskopischen chirurgischen Verwendung werden hier offenbart.
  • Mit Bezug auf 13 ist in einer bevorzugten Ausführungsform eine verstopfungsbehebende Mehrfachlumen-Abgabeanordnung dargestellt, die im Allgemeinen mit 10 bezeichnet ist. Die Mehrfachlumen-Abgabeanordnung 10 umfasst einen länglichen Zylinder 12 und einen Basisabschnitt 14.
  • Der Basisabschnitt 14 der Abgabeanordnung 10 ist gestaltet und bemessen, um an einer Verteileranordnung oder einem Klebstoffzuführsystem (nicht gezeigt) angebracht zu werden, welches darin mindestens zwei Komponenten von biologischem Klebstoff enthält. Der Basisabschnitt 14 ist konzipiert, um durch gründliches Mischen biologischen Klebstoff durch einen Flussweg 22 zu erhalten und den gemischten biologischen Klebstoff zu einer Auslassmündung 36 zu befördern, die am distalen Ende des länglichen Zylinders 12 angeordnet ist.
  • Der längliche Zylinder umfasst eine Vielzahl von Flusskanälen 18, die sich in Längsrichtung dadurch erstrecken, um den gemischten biologischen Klebstoff zu fördern. In einer bevorzugten Ausführungsform, die am besten aus 2 und 3 ersichtlich ist, umfasst der längliche Zylinder 12 eine Vielzahl von Wandabschnitten 16, die sich radial zum mittleren Abschnitt des länglichen Zylinders 12 erstrecken und kreisförmige Flächen 17 mit einem Radius von der Mittellinie 19 definieren. Ein länglicher Schaft 24 ist am Basisabschnitt 14 angebracht und definiert die Mittellinie der Abgabeanordnung 10. Der längliche Schaft 24 umfasst einen sich radial erstreckenden Abschnitt 25, der eine kreisförmige äußere Fläche 26 mit demselben Radius wie die kreisförmigen Flächen 17 definiert, um einen umschlossenen Kanal 18a unter den mehreren Fließkanälen 18 zu bilden.
  • Der längliche Zylinder 12 ist drehbar relativ zu einem Befestigungskragen 20 des Basisabschnitts 14 angebracht, um den Flussweg 22 im Basisabschnitt 14 sequentiell mit einem jeweiligen Fließkanal 18 auszurichten. Wenn im Betrieb ein Flusskanal im Wesentlichen mit gehärtetem oder sich verhärtendem biologischem Klebstoff verstopft, kann der Benutzer zu einem neuen oder unbenutzten Flusskanal wechseln, indem der längliche Zylinder 12 relativ zum Basisabschnitt 14 gedreht wird und dadurch der neue Flusskanal mit dem Flussweg 22 des Basisabschnitts ausgerichtet wird. Die Ausrichtungsstruktur ist am besten in 3 dargestellt.
  • Mit Bezug auf 4 kann der längliche Schaft 24 als alternative Ausführungsform keinen sich radial erstreckenden Abschnitt 25 wie in 2 umfassen, und der längliche Zylinder 12 besitzt eine Vielzahl von umschlossenen Flusskanälen 60 mit allgemein kreisförmigem Querschnitt, die sich axial entlang des länglichen Zylinders 12 erstrecken. Hier definieren die mehreren Flusskanäle 60 die umschlossenen Fließkanäle selbst ohne die Mitwirkung des Abschnitts 25 wie in 2. Anstatt einen Flussweg zu besitzen, kann der Basisabschnitt 14 zwei separate Flusswege 62 besitzen, um die Klebstoffkomponenten separat dadurch zu fördern, die in direkter Fluidverbindung mit dem jeweiligen Flusskanal 60 angeordnet sind.
  • Mit Bezug zurück auf 13 erstreckt sich der längliche Schaft 24 vom Basisabschnitt 14 neben den distalen Endabschnitt des länglichen Zylinders 12. Der Schaft 24 umfasst eine Scheibe 28 mit einer proximalen Oberfläche 30 und einer distalen Oberfläche 32. Ein verstopfungsbehebender Vorsprung 34 erstreckt sich distal von der distalen Oberfläche 32 in axialer Ausrichtung mit einer Auslassmündung oder einer Vernebelungsöffnung 36. Zusätzlich ist mindestens ein Schaber 38 mit einer Schabkante auf der distalen Oberfläche 32 ausgebildet (am besten in 5 zu sehen), die sich distal daraus erstreckt. Wie aus 1 und 2 ersichtlich ist, ist ein verstopfungsbehebender Arm 40 neben der Scheibe 28 positioniert. Sowohl der Schaber 38 als auch der verstopfungsbehebende Arm 40 sind gestaltet, um bei Drehung des länglichen Zylinders 12 verstopfendes Material aus einem distalen Hohlraum 42 oder neben der Auslassmündung 36 der Abgabeanordnung zu entfernen.
  • Zusätzlich dazu, dass eine Drehbewegung, wie oben beschrieben, erlaubt wird, ist der längliche Zylinder 12 auch teleskopisch relativ zum Befestigungskragen 20 kollabierbar (1). In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der längliche Zylinder 12 einen vergrößerten Abschnitt 44, um den Befestigungskragen 20 des Basisabschnitts 14 aufzunehmen. Der Befestigungskragen 20 umfasst einen Flansch 46, um eine Feder 48 zwischen dem Befestigungskragen 20 und dem vergrößerten Abschnitt 44 aufzunehmen. Die Feder 48 ist so vorgespannt, dass sie den länglichen Zylinder 12 in eine normale Position schiebt, wie aus 1 ersichtlich ist.
  • Im Betrieb ist die Abgabeanordnung 10 an einer bekannten Verteilerstruktur (nicht gezeigt) angebracht, die gestaltet ist, um mehrere biologische Komponenten zu befördern. Gemischter biologischer Klebstoff wird vom Verteiler zu einem Flusskanal 18 durch einen Flussweg 22 befördert. Der gemischte biologische Klebstoff wird distal zur Vernebelungsöffnung oder zur Auslassmündung 36 im distalen Ende des länglichen Zylinders 12 befördert. Alternativ kann, wie oben in Bezug auf 4 beschrieben wurde, der Basisabschnitt 14 auch zwei separate Flusswege 62 in Fluidverbindung mit einem Flusskanal 60 aufweisen. In diesem Fall werden zwei Klebstoffkomponenten separat zum Verteiler zu einem proximalen Abschnitt des Flusskanals 60 durch ihre jeweiligen Flusswege befördert. Die Vermischung tritt durch den Flusskanal 60 auf und der gemischte Klebstoff wird zur Auslassmündung 36 gefördert.
  • Wenn das biologische Material mit der Zeit aushärtet und die Flusskanäle 18 oder 60 und/oder die Auslassmündung 36 verstopft, wird der längliche Zylinder 12 einfach gedreht, um einen anderen sauberen Flusskanal 18 oder 60 in Bezug auf den Flussweg (die Flusswege) 22 oder 62 im Basisabschnitt 14 auszurichten. Um die Ausrichtung erleichtern, sind am Basisabschnitt 14 und am proximalen Abschnitt des länglichen Zylinders 12 Ausrichtungsmarkierungen 50, 52 vorgesehen (siehe 7). Zusätzlich zum Drehen des länglichen Zylinders 12 wird proximaler Druck ausgeübt, um den verstopfungsbehebenden Vorsprung 34 in die Zerstäubungsöffnung oder die Auslassmündung 36 zu treiben und so die Öffnung für ihren nächsten Einsatz freizulegen. Auch bewirkt das Ausüben von proximalem Druck auf den länglichen Zylinder 12 während der Drehung, dass die Schaber 38 das verstopfende Material aus den Randabschnitten um die Auslassmündung 36 entfernen (siehe 6). Gleichzeitig dient der verstopfungsbehebende Arm 40 dazu, bei Drehung des Zylinders 12 das verstopfende Material aus dem distalen Abschnitt des Flusswegs 18 zu entfernen.
  • Es wird in Betracht gezogen, dass der Aufbau und die Gestaltungen des länglichen Zylinders, des Basisabschnitts und des länglichen Schafts geändert werden können. Jedes im Stand der Technik bekannte, kommerziell geeignete Material kann verwendet werden, um die Mehrfachlumen-Abgabeanordnung mit dem länglichen Schaft und dem Basisabschnitt, die in den verschiedenen Ausführungsformen hier oben beschrieben wurde, zu bilden. Es wird auch in Betracht gezogen, dass der längliche Mehrfachlumen-Schaft aus einem transparenten Material ausgebildet werden kann, um die Verstopfung darin zu beobachten.
  • Während die obige Beschreibung viele Details enthält, sollten diese Details nicht als Beschränkungen des Schutzbereichs der Offenbarung ausgelegt werden, sondern lediglich als Beispiele ihrer bevorzugten Ausführungsformen. Der Fachmann wird viele andere mögliche Abwandlungen in Betracht ziehen, die sich innerhalb des Schutzbereichs der Offenbarung befinden, wie er durch die hier beigefügten Ansprüche definiert wird.

Claims (15)

  1. Mehrfachlumen-Abgabeanordnung (10) für die Zufuhr von gemischten biologischen Klebstoffen, umfassend: einen Basisabschnitt (14) mit einem Flussweg (22), um durch ihn gemischte biologische Klebstoffe bereitzustellen; einen länglichen Zylinder (12), der eine Vielzahl von sich axial erstreckenden Flusskanälen (18) definiert, die mit einer Auslassmündung (36) verbunden sind, wobei der längliche Zylinder (12) relativ zum Basisabschnitt (14) drehbar angebracht ist, um bei dessen Drehung die sequentielle Ausrichtung des Flusswegs (22) mit jeweils einem der Flusskanäle (18) zu erlauben; und einen Mechanismus zum Beheben von Verstopfungen, der in dem länglichen Zylinder (12) angeordnet ist und sich vom Basisabschnitt (14) bis neben einen distalen Endabschnitt des länglichen Zylinders (12) erstreckt, wobei der verstopfungsbehebende Mechanismus mindestens ein Schabelement (38) enthält, das sich distal erstreckt und sich in axialer Ausrichtung mit der Auslassmündung (36) befindet, wobei die Drehung des länglichen Zylinders (12) relativ zum Basisabschnitt (14) und das Ausüben von proximalem Druck darauf das mindestens eine Schabelement (38) zur Auslassmündung (36) treibt, um dadurch einen Teil der Auslassmündung (36) zu schaben und so eine im Wesentlichen freie Öffnung für die Zufuhr von gemischten biologischen Klebstoffen bereitzustellen.
  2. Mehrfachlumen-Abgabeanordnung (10) nach Anspruch 1, wobei der verstopfungsbehebende Mechanismus weiter einen verstopfungsbehebenden Vorsprung (34) enthält, um das verstopfende Material aus der Öffnung in der Auslassmündung auszustoßen.
  3. Mehrfachlumen-Abgabeanordnung nach Anspruch 1, wobei der verstopfungsbehebende Mechanismus einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schaft (24) enthält, der sich vom Basisabschnitt bis neben ein distales Ende des länglichen Zylinders erstreckt, und wobei das mindestens eine Schabelement an einem distalen Ende des sich in Längsrichtung erstreckenden Schafts angeordnet ist.
  4. Mehrfachlumen-Abgabeanordnung nach Anspruch 3, wobei das mindestens eine Schabelement geeignet ist, um bei Drehung des länglichen Zylinders Randabschnitte um die Auslassmündung herum zu schaben.
  5. Mehrfachlumen-Abgabeanordnung nach Anspruch 3, wobei der verstopfungsbehebende Mechanismus weiter einen verstopfungsbehebenden Vorsprung (34) enthält, der an einem distalen Ende des sich in Längsrichtung erstreckenden Schafts in axialer Ausrichtung mit der Öffnung in der Auslassmündung angeordnet ist, um das verstopfende Material aus der Öffnung auszustoßen.
  6. Mehrfachlumen-Abgabeanordnung nach Anspruch 5, wobei der längliche Zylinder geeignet ist, eine longitudinale Bewegung von mindestens einem distalen Abschnitt davon bereitzustellen, um mindestens einen Teil des verstopfenden Materials auszustoßen.
  7. Mehrfachlumen-Abgabeanordnung nach Anspruch 4, wobei das mindestens eine Schabelement mindestens einen Schaber enthält, um neben einer distalen Endfläche des länglichen Zylinders zu schaben, und mindestens einen verstopfungsbehebenden Arm (40) enthält, um einen inneren Umfangsabschnitt um ihn herum zu schaben.
  8. Mehrfachlumen-Abgabeanordnung nach Anspruch 4, wobei die Vielzahl von sich axial erstreckenden Flusskanälen in einem offenen Raum neben dem distalen Ende des länglichen Zylinders zusammenlaufen, um in ihm den verstopfungsbehebenden Mechanismus aufzunehmen.
  9. Mehrfachlumen-Abgabeanordnung nach Anspruch 1, weiter einen Indikator zum Anzeigen der sequentiellen Ausrichtung enthaltend.
  10. Mehrfachlumen-Abgabeanordnung (10) nach Anspruch 1, wobei der längliche Zylinder aus einem transparenten Material gebildet ist, um die Verstopfung darin zu beobachten.
  11. Mehrfachlumen-Abgabeanordnung (10) für die Zufuhr von gemischten biologischen Klebstoffen, umfassend: einen Basisabschnitt (14) mit einer Vielzahl von Flusswegen (22), um durch sie separat Klebstoffkomponenten bereitzustellen; einen länglichen Zylinder (12), der eine Vielzahl von sich axial erstreckenden Flusskanälen (18) definiert, die mit einer Auslassmündung (36) verbunden sind, wobei der längliche Zylinder (12) relativ zum Basisabschnitt (14) drehbar angebracht ist, um bei dessen Drehung eine sequentielle Ausrichtung der Vielzahl von Flusswegen (22) mit jeweils einem der Vielzahl von Flusskanälen (18) zu erlauben; und einen verstopfungsbehebenden Mechanismus, der in dem länglichen Zylinder (12) angeordnet ist und sich vom Basisabschnitt (14) bis neben einen distalen Endabschnitt des länglichen Zylinders (12) erstreckt, wobei der verstopfungsbehebende Mechanismus mindestens ein Schabeelement (38) enthält, das sich distal und in axialer Ausrichtung mit der Auslassmündung (36) erstreckt, wobei die Elongation des länglichen Zylinders (12) relativ zum Basisabschnitt (14) und das Ausüben von proximalem Druck darauf das mindestens eine Schabelement (38) zur Auslassmündung (36) treibt, um eine im Wesentlichen freie Öffnung für die Zufuhr von gemischten biologischen Klebstoffen bereitzustellen. wobei der verstopfungsbehebende Mechanismus weiter einen verstopfungsbehebenden Vorsprung (34) enthält, um das verstopfende Material aus der Öffnung in der Auslassmündung auszustoßen.
  12. Mehrfachlumen-Abgabeanordnung nach Anspruch 11, wobei der verstopfungsbehebende Mechanismus einen verstopfungsbehebenden Vorsprung (34) enthält, um verstopfendes Material aus einer Auslassöffnung der Auslassmündung auszustoßen.
  13. Mehrfachlumen-Abgabeanordnung nach Anspruch 11, wobei das mindestens eine Schabelement so gestaltet ist, dass bei Drehung des länglichen Zylinders Randabschnitte um die Auslassöffnung herum geschabt werden.
  14. Mehrfachlumen-Abgabeanordnung nach Anspruch 11, wobei das mindestens eine Schabelement so gestaltet ist, dass um innere Umfangsabschnitte neben einem distalen Ende des länglichen Zylinders herum geschabt wird.
  15. Mehrfachlumen-Abgabeanordnung nach Anspruch 11, wobei der längliche Zylinder aus einem transparenten Material gebildet ist, um die Verstopfung darin zu beobachten.
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