DE19522403A1 - Vorrichtung zur in-vivo-Reinigung von Körperkanälen und Gefäßen, insbesondere von Venen und Arterien - Google Patents

Vorrichtung zur in-vivo-Reinigung von Körperkanälen und Gefäßen, insbesondere von Venen und Arterien

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DE19522403A1
DE19522403A1 DE1995122403 DE19522403A DE19522403A1 DE 19522403 A1 DE19522403 A1 DE 19522403A1 DE 1995122403 DE1995122403 DE 1995122403 DE 19522403 A DE19522403 A DE 19522403A DE 19522403 A1 DE19522403 A1 DE 19522403A1
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Rainer Dr Med Bartels
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur in-vivo-Reinigung von Körperkanälen und Gefäßen, insbesondere von Venen und Arterien.
Die Reinigung von Gefäßen, insbesondere von Venen und Arterien, die durch Verkalkungen, Tromben, Embolien oder Stenosen verstopft sind, sind mit der be­ kannten Vorrichtung nur unzureichend oder mit einer hohen Patientenbelastung durchzuführen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine zufriedenstellende in-vivo-Reinigung mit einer minimalen Patientenbelastung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in die Körperkanä­ le oder Gefäße einführbare Vorrichtung einen Fräskopf, eine zum Fräskopf füh­ rende Druckleitung, über die dem Fräskopf ein diesen antreibendes Medium zu­ führbar ist, und eine Saugleitung zur Abführung dieses Antriebsmediums aus dem Fräskopf aufweist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in besonders vorteilhafter Art und Weise eine Vorrichtung geschaffen, die besonders einfach eine minimal-in­ vasive Beseitigung von Verkalkungen, Tromben, Embolien und Stenosen im menschlichen oder tierischen Organismus ermöglicht, wobei in besonders vorteil­ hafter Art und Weise die hierbei auftretende Patientenbelastung mit der einer blo­ ßen Kathedereinführung vergleichbar ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders leicht mit nur minimalen chirurgischen Aufwand in die Gefäße einzu­ führen, so daß sie auch bei einer notärztlichen Behandlung besonders erfolgs­ versprechend eingesetzt werden kann. Dies ist insbesondere von Bedeutung, da z. B. bei einer Embolie dem Notarzt maximal drei bis vier Stunden zur Verfügung stehen, um diese zur Vermeidung eines irreparablen Schadens zu behandeln.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Druckleitung und die Saugleitung in einem gemeinsamen, doppelwandigen Schlauchsystem inte­ griert sind, an dessen Spitze der rotierende Fräskopf angeordnet ist. Eine derarti­ ge Maßnahme besitzt den Vorteil, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung beson­ ders kompakt baut. Dies ist insbesondere bei einer Reinigung von engen Blutge­ fäßen, welche typischerweise einen Durchmesser von wenigen Millimetern ha­ ben, wichtig.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der doppel­ wandige Schlauch als Silikonschlauch ausgebildet ist. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, daß das Schlauchsystem besonders arterienverträglich und aus medizinischer Sicht unbedenklich ist, da Silikonschläuche bei medizinischen Anwendungen seit Jahren komplikationsfrei im Einsatz sind.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß als Antriebs­ medium zum Antreiben des Fräskopfs eine Kochsalzlösung verwendet wird. Die­ se Maßnahme besitzt den Vorteil, daß die Verwendung von Kochsalz aus Sicher­ heitsaspekten besonders empfehlenswert ist, da bei Kochsalz als körpereigenem Stoff nicht die Gefahr besteht, daß Komplikationen auftreten, wenn das Antriebs­ medium für den Fräskopf bei einem leckenden Schlauchsystem mit dem Inhalt des zu reinigenden Gefäßes in Berührung kommen sollte.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die vorzugs­ weise konzentrisch um die Druckleitung herum im doppelwandigen Schlauchsys­ tem angeordnete Saugleitung in ihrer Außenwand Öffnungen aufweist. Durch diese Maßnahme ist es leicht möglich, aus dem Gefäß die Späne des vom Fräs­ kopf zu zerfräsenden Materials abzusaugen und durch die Saugleitung abzuführen.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, das im folgenden anhand der Figuren beschrieben wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Ausführungsbeispiels,
Fig. 2a eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht des Fräskopfs des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2b eine Draufsicht auf den Fräskopf,
Fig. 3a einen Querschnitt durch ein erstes Zwischenstück des Ausführungsbeispiels,
Fig. 3b eine Draufsicht auf das erste Zwischenstück,
Fig. 4a eine Seitenansicht eines zweiten Zwischenstücks des Ausführungsbeispiels,
Fig. 4b eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht des zweiten Zwischenstücks
Fig. 4c eine Draufsicht auf das zweite Zwischenstück,
Fig. 5 eine Mutter zur Befestigung des zweiten Zwischenstücks,
Fig. 6a eine Seitenansicht eines Zentralelements der Vorrichtung,
Fig. 6b eine Draufsicht auf das Zentralelement, und
Fig. 7 einen Querschnitt durch ein Schlauchsystem.
In Fig. 1 ist nun ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 1 zur in-vivo-Reini­ gung von Körperkanälen und Gefäßen, insbesondere von Arterien oder Venen, teilweise im Schnitt dargestellt. Diese Vorrichtung 1 gliedert sich prinzipiell in ei­ nen Fräskopf 10, ein fest mit dem Fräskopf 10 verbundenes erstes Zwischen­ stück 20, wobei die beiden eine Fräseinheit (5) ausbildenden Bauelemente 10 und 20 um ein Zentralelement 50 der Vorrichtung 1 axial drehbar sind, ein mit dem Zentralelement 50 über Muttern 40 drehfest verbundenes zweites Zwischen­ stück 30 und ein Schlauchsystem 60, in dem ein mit dem unteren Ende 50′ des Zentralelements 50 verbundene Druckleitung 60b und eine diese umgebende Saugleitung 60a eines Schlauchsystems 60 angeordnet sind. Die Vorrichtung 1 ist über das vorzugsweise aus einem entsprechenden Silikonschlauch bestehen­ den Schlauchsystem 60 mit einer Versorgungseinheit 2 verbunden, durch die ein den um das Zentralelement 50 rotierfähigen Fräskopf 10 antreibendes Antriebs­ medium über die Druckleitung 60b zuführbar ist, das nach dem weiter unten noch eingehend beschriebenen Durchlaufen der Vorrichtung 1 über die Saugleitung 60a wieder zur Versorgungseinheit 2 transportierbar ist. Die Ausbildung der oben genannten Komponenten der Vorrichtung 1 ist wie folgt:
Wie am besten aus den Fig. 2a und 2b ersichtlich ist, weist der vorzugsweise aus Titan, Edelstahl, Kunststoff oder keramischen Material gefertigte, in Ge­ schoßform ausgebildete Fräskopf 10 eine Mantelfläche 11 auf, auf der eine schematisch dargestellte Verzahnung 12 mit spiralförmig verlaufenden Zahnrei­ hen 12a, 12b, etc. angeordnet ist. Es muß aber an dieser Stelle angeführt wer­ den, daß die in Fig. 2a gezeigte Spiralform der Zahnreihen 12a, 12b der Ver­ zahnung 12 nicht zwingend erforderlich ist. Vielmehr ist es auch möglich, die Zahnreihen in radialer, axialer oder in einer sonstigen, dem vorgesehenen Ein­ satzzweck entsprechenden Form auf die Mantelfläche 11 des Fräskopfes 10 auf­ zubringen. Die Verzahnung 12 selbst kann eine in Spitzenform (VZ) gestaltete Verzahnung, eine scharf geschliffene Verzahnung, eine Verzahnung mit Rund­ schliffase oder eine Verzahnung gemäß der DIN SBG 0613 mit abgeflachter Stirn ausgebildet sein. Der Fräskopf 10 weist desweiteren eine zu seinem Bodenbe­ reich 10′ hin offene Ausnehmung 15 auf, deren technische Funktion anhand der weiter unten beschriebenen Funktionsweise der Vorrichtung 1 erläutert werden wird.
In den Fig. 3a und 3b ist nun das erste Zwischenstück 20 der Vorrichtung 1 dargestellt. Dieses Zwischenstück 20 besteht im wesentlichen aus einem vollzy­ lindrischen Körper mit einer ebenen oberen und unteren Stirnfläche 21a, 21b. Die obere Stirnfläche 21a weist eine entlang des Umfangs des ersten Zwischen­ stücks 20 umlaufende Stufe 22 auf, auf die der Fräskopf 10 aufsetzbar ist, wobei der Fräskopf 10 und das erste Zwischenstück 20 entlang dieser Stufe 22 mitein­ ander fest - z. B. durch Verlöten - verbindbar sind, so daß die durch den Fräskopf 10 und das erste Zwischenstück 20 ausgebildete Fräseinheit 5 in axialer Rich­ tung um das Zentralelement 50 rotierbar ist.
Das erste Zwischenstück 20 weist desweiteren eine in axialer Richtung verlaufen­ de Zentralbohrung 23 auf, deren Innendurchmesser geringfügig größer als der Außendurchmesser des durch diese Bohrung 23 durchschiebbaren Zentralele­ ments 50 der Vorrichtung 1 ist. Das vollzylindrisch ausgebildete Zwischenstück 20 wird von vier sowohl in axialer wie auch in radialer Richtung schräg verlaufen­ den Bohrungen 25a-25d durchsetzt, deren Funktion ebenfalls weiter unten bei der Beschreibung der Funktionsweise der Vorrichtung 1 noch erläutert werden wird. Um die Zentralbohrung 23 herum ist auf der unteren Stirnfläche 21b ein Ringflansch 26 angebracht.
In den Fig. 4a-4c ist nun das zweite Zwischenstück 30 der Vorrichtung 1 dar­ gestellt. Wie am besten aus Fig. 4b ersichtlich ist, weist das ebenfalls vorzugs­ weise vollzylindrisch ausgebildete zweite Zwischenstück 30 eine der Zentralboh­ rung 23 des ersten Zwischenstücks 20 entsprechende weitere Zentralbohrung 33 auf, durch die das Zentralelement 50 hindurchschiebbar ist. An seiner Stirnfläche 31a weist das zweite Zwischenstück 30 einen angeschliffenen Bund 32 auf, auf den der Ringflansch 26 des ersten Zwischenstücks 20 aufsetzbar ist, wodurch ein entsprechender Abstand zwischen der um das Zentralelement 50 rotierenden, aus dem Fräskopf 10 und dem ersten Zwischenstück 20 bestehenden Fräseinheit 5 und dem fest mit dem Zentralelement 50 verbundenen zweiten Zwischenstück 30 gewährleistet ist.
Die Stirnfläche 31a des zweiten Zwischenstücks 30 ist nun mit einer am besten aus Fig. 4c ersichtlichen Stirnverzahnung 36 versehen (Windmühlenprinzip), wobei die einzelnen Zahnreihen 37 der Verzahnung 36 durch mehrere von dem Bund 32 ausgehende Abflußkanäle 38a-38d unterbrochen sind, die in entspre­ chende axial verlaufende Ausfräsungen 34a-34d in der Umfangsfläche 30′ des zweiten Zwischenstücks 30 übergehen.
In Fig. 4c ist nun eine bevorzugte Ausgestaltung des oben beschriebenen Kon­ struktionsprinzips der Stirnverzahnung 36 des Zwischenstücks 30 dargestellt.
Die Stirnverzahnung 36 weist vier Verzahnungs-Segmente 36a-36d auf, die je­ weils durch einen der Abflußkanäle 38a-38d der paarweise orthogonal zueinan­ der angeordneten Abflußkanäle 38a-38d voneinander getrennt sind. Eine Kante 38a′-38d′ der symmetrisch zu ihrer Mittellinie ausgebildeten Abflußkanäle 38a-38d ist unter einen Winkel von vorzugsweise 18° zur Mittellinie geneigt verlau­ fend angeordnet. Die erste Zahnreihe 37a eines jeden Verzahnungs-Segments 36a-36d verläuft unter einem Winkel von vorzugsweise 36° zu der Mittellinie des zugeordneten Abflußkanals 38a-38d geneigt, während eine zweite Zahnreihe 37b eines jeden Verzahnungs-Segments 36a-36d der Stirnverzahnung 36 des zwei­ ten Zwischenstücks 30 unter einem Winkel von vorzugsweise 54° zu der Mittelli­ nie geneigt verläuft. Eine zweite Kante 38a′′-38d′′ des darauffolgenden Abflußka­ nals 38a-38d ist dann unter einem Winkel von 72° der Mittellinie des vorange­ henden Abflußkanals 38a-38d angeordnet. Jeder Abflußkanal 38a-38d weist an seinem der Umfangsfläche 30′ des zweiten Zwischenstücks 30 zugewandten Be­ reich eine schwalbenschwanzförmige Kontur 37 auf, wobei die beiden äußeren Flanken 39a, 39b vorzugsweise unter dem Winkel von 90° zueinander angeord­ net sind.
In den Fig. 5a und 5b ist nun eine der beiden Kantenmuttern 40 dargestellt, welche - wie bereits erwähnt - das zweite Zwischenstück 30 drehfest mit dem Zentralelement 50 der Vorrichtung 1 verbinden. Jede Kantenmutter 40 weist eine im montierten Zustand mit den Zentralbohrungen 23, 33 des ersten und des zwei­ ten Zwischenstücks 20 und 30 fluchtende weitere Zentralbohrung 43 auf, durch die das Zentralelement 50 der Vorrichtung durchschiebbar ist.
In den Fig. 6a und 6b ist nun das Zentralelement 50 dargestellt, welches ei­ nen rotationssymmetrischen, T-förmigen Querschnitt aufweist. Der bereits ein­ gangs angesprochene untere Bereich 50′ ist als Kupplungsbereich 31 für den Druckschlauch 60b in den Fig. 6a und 6b näher dargestellten Schlauchsy­ stems 60 ausgebildet, d. h., daß der Außendurchmesser des Kupplungsbereichs 51 des Zentralelements 50 im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Druckschlauchs 60b ist, so daß dieser auf den Kupplungsbereich 51 aufgescho­ ben und durch entsprechende Mittel dicht mit dem Zentralelement 50 verbunden werden kann.
An den Kupplungsbereich 51 schließt sich ein in seinem unteren Bereich mit ei­ nem Gewinde 52′ versehene Mittelbereich 52 des Zentralelements 50 an, dessen Außendurchmesser vorzugsweise um die Wandstärke des Druckschlauchs 60d des Schlauchsystems 60 größer ist als der Außendurchmesser des Kupplungsbe­ reichs 51, so daß ein glatter Übergang zwischen dem Mittelbereich 52 des Zen­ tralelements 50 und dem auf den Kupplungsbereich 51 aufgesetzten Druck­ schlauch 60b des Schlauchsystems 60 gegeben ist.
Der Mittelbereich 52 des von einer Zentralbohrung 53 durchsetzten Zentralele­ ments 50 geht nun in einen scheibenförmig ausgebildeten oberen Bereich 54 über, welcher - wie aus nachstehender Beschreibung der Funktionsweise ersicht­ lich werden wird - als Widerlager für das zweite Zwischenstück 20 der Vorrich­ tung 1 dient.
In den Fig. 7a und 7b ist nun das Schlauchsystem 60 näher dargestellt. Es besteht - wie bereits erwähnt - im wesentlichen aus einer Druckleitung 60 b und einer Saugleitung 60a, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, daß die Saugleitung 60a koaxial zur Druckleitung 60b geführt ist. Um einen der Abführung des An­ triebsmediums vom Fräskopf 10 dienenden Zwischenraum 62a-62d zwischen der Druckleitung 60b und der Saugleitung 60a zu gewährleisten, sind zwischen der Druckleitung 60b und der Saugleitung 60a mehrere axial gerichtete Abstandsele­ mente 64a-64d vorgesehen.
Wie am besten aus der einen Schnitt durch das Schlauchsystem 60 entlang der Linie A-A zeigenden Fig. 6b ersichtlich ist, sind in der Außenwand 60′ des Schlauchsystems 60 eine entsprechende Anzahl von Schlitzen 65 (von denen in Fig. 6b nur einige wenige dargestellt sind) angeordnet, deren Funktionsweise weiter unten noch erläutert werden wird.
Der Zusammenbau und die Funktionsweise der Vorrichtung 1 ist nun wie folgt:
Zuerst wird das zweite Zwischenstück 20 auf das Zentralelement 50 aufgesetzt und solange in axialer Richtung verschoben, bis seine wesentliche ebene Oberfläche 21a an dem scheibenförmigen oberen Bereich 54 des Zentralele­ ments 50 anliegt. Dann wird auf das zweite Zwischenstück 20 der Fräskopf 10 aufgesetzt, wobei dessen nach unten offene Ausnehmung 15 den scheibenförmi­ gem Bereich 54 des Zentralelements 50 aufnimmt. Danach wird Fräskopf 10 mit dem ersten Zwischenstück 20 drehfest zur Fräseinheit 5 verbunden, indem der Fräskopf 10 mit diesem z. B. verschweißt wird. Es ist aber auch möglich, den un­ teren Rand 22 des ersten Zwischenstücks 20 sowie den unteren Rand des Fräs­ kopfs 10 mit je einer Gewindehälfte zu versehen, so daß der Fräskopf 10 auf das erste Zwischenstück 20 aufschraubbar ist. Eine derartige Maßnahme hat den Vorteil, daß es einfach möglich ist, einen Fräskopf 10, dessen Verzahnung 12 verschlissen ist, besonders einfach auszuwechseln.
Nachdem die aus Fräskopf 10 und erstem Zwischenstück 20 bestehende Bau­ gruppe in axialer Richtung drehbar auf dem Zentralelement 50 aufgesetzt wurde, wird das zweite Zwischenstück 20 solange in axialer Richtung entlang des Mittel­ bereichs 52 des Zentralelements 50 gedreht, bis sein Bund 32 am Ringflansch 26 des ersten Zwischenstücks 20 anliegt, und das zweite Zwischenstück 30 wird über die mit dem Gewinde 52′ zusammenwirkenden Kontermuttern 40 in dieser Lage auf dem Zentralelement 50 festgelegt. Durch ein Widerlager für die obere Stirnfläche 21a des zweiten Zwischenstücks 20 bildenden scheibenförmigen Be­ reich 54 des Zentralelements 54 einerseits und den als Widerlager für den Ring­ flansch 26 des zweiten Zwischenstücks 20 dienenden Bund 32 des zweiten Zwi­ schenstücks 30 andererseits wird die durch den Fräskopf 10 das erste Zwischen­ stück 20 ausgebildete Fräseinheit 5 somit in axialer Richtung verdrehbar, jedoch axial unverschiedlich auf dem Zentralelement 50 der Vorrichtung 1 festgelegt.
Im nächsten Zusammenbauschritt wird das Schlauchsystem 60 angebracht. Hier­ zu wird die Innenwandung 60a′ des Saugschlauchs 60a dichtend mit der Um­ fangsfläche 30′ des zweiten Zwischenstücks 30 und die Innenwandung 60b′ der Druckleitung 60b mit der Umfangsfläche des Kupplungsbereichs 51 des Zentrale­ lements 50 verbunden, und zwar vorzugsweise derart, daß das Ende der Saugleitung 60a an der unteren Stirnfläche 21b des zweiten Zwischenstücks 20 anliegt, so daß sich zwar das zweite Zwischenstück 20 zusammen mit dem Fräs­ kopf 10 noch axial drehen kann, jedoch eine dichtende Verbindung gegeben ist.
Die Funktion der Vorrichtung 1 ist nun folgendermaßen: Die Versorgungseinheit drückt ein Antriebsmedium, vorzugsweise eine Kochsalzlösung, über die Druck­ leitung 60b des Schlauchsystems 60 zur Vorrichtung 1, welche über die Zentral­ führung 53 des Zentralelements 50 zum Fräskopf 10 geführt wird. Das aus der Zentralbohrung 53 des Zentralelements 50 der Vorrichtung 1 ausströmende An­ triebsmedium gelangt in die einen Stauraum für das Antriebsmedium ausbildende Ausnehmung 15 und verteilt sich gleichmäßig in dieser. Da der Fräskopf 10 ab­ gedichtet mit dem zweiten Zwischenstück 20 verbunden ist, kann das in der Aus­ nehmung 15 des Fräskopf 10 befindliche Antriebsmedium nur durch die sowohl axial wie auch radial schräg angeordneten Bohrungen 25a-25d austreten und trifft dabei auf die Stirnverzahnung 36 des zweiten Zwischenstücks 30, wodurch der Fräskopf 10 in axialer Rotation versetzt wird. Das aus den Bohrungen 25a-25d austretende und auf die Stirnverzahnung 36 auftreffende Antriebsmedi­ um wird dann vorzugsweise über die Ablaufkanäle 38a-38d zu den in der Um­ fangsfläche 30′ des zweiten Zwischenstücks 30 vorhandenen Ausnehmungen 34a-34d geleitet, gelangen dadurch in die auf Unterdruck gehaltene Saugleitung 60a des Schlauchsystems 60 und werden von dieser zu einem Auffangbehälter der Versorgungseinheit 2 geführt. Die Unterdruckhaltung der Saugleitung 60a be­ wirkt, daß durch die in der Wand 60′ des Schlauchsystems 60 vorgesehenen Schlitze 65 des vom Fräskopf 10 zerspanten Materials angesaugt und derart aus dem Körperkanal oder dem Gefäß entfernt und zum Auffangbehälter der Versor­ gungseinheit 2 transportiert wird.
Die Versorgungseinheit 2 weist vorzugsweise eine Drucksteuerung für das über die Druckleitung 60b dem Fräskopf 10 zugeführte Antriebsmedium auf, welche gewährleistet, daß nicht unbeabsichtigt Gefäßwände durchbohrt werden ( Nenn­ druckabschaltung). Auch kann in der Versorgungseinheit 2 eine Einrichtung vorgesehen sein, durch die wahlweise dem Antriebsmedium ein Kontrastmittel zuführbar ist, um über Visualisierungssysteme den Standort und den Abstand des Fräskopfs 10 vom geplanten Einsatzort zu kontrollieren.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die beschriebene Vorrichtung 1 in be­ sonders vorteilhafter Art und Weise zur Beseitigung von Verstopfungen, insbe­ sondere von Verkalkungen, Tromben, Embolien oder Stenosen im menschlichen oder tierischen Organismus eignet, wobei die Vorrichtung 1 in den entsprechen­ den Körperkanal mit einer minimal-inversiven Vorgehensweise eingeführt und da­ her zu einer äußerst minimalen Patientenbelastung führt, die in vorteilhafter Art und Weise lediglich der einer Kathedereinführung entspricht.

Claims (21)

1. Vorrichtung zur in-vivo-Reinigung von Körperkanälen und Gefäßen, insbe­ sondere von Venen und Arterien, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Körperkanäle oder Gefäße einführbare Vorrichtung (1) eine Fräseinheit (5; 10; 20), eine zur Fräseinheit (5; 10; 20) führende Druckleitung (60b), über die der Fräseinheit (5; 10; 20) ein diese (5; 10; 20) antreibendes Medium zuführ­ bar ist und eine Saugleitung (60a) zur Abführung dieses Antriebsmediums aus der Fräseinheit (5; 10; 20) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (60b) und die Saugleitung (60a) in einem gemeinsamen Schlauchsystem (60) integriert sind, bei dem die beiden Leitungen (60a, 60b) konzentrisch ange­ ordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (60b) im Inneren der Saugleitung (60a) geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Druckleitung (60b) und der Saugleitung (60a) des Schlauchsystems (60) Abstandselemente (64a-64d) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand der Saugleitung (60′) diese durchdringende Schlitze (65) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (60a) und/oder die Druckleitung (60b) des Schlauchsystems (60) aus einem kanal- oder gefäßwandverträglichen Material gefertigt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (60a) und/oder die Druckleitung (60b) aus einem Silikonschlauch gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsme­ dium (10) ein physiologisch verträgliches Medium eingesetzt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsme­ dium eine Kochsalzlösung verwendet wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmedium durch eine Versorgungseinheit (2) zuführbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Versorgungs­ einheit (2) einen Vorratsbehälter für das der Fräseinheit (5; 10; 20) unter Druck zuführbare Antriebsmedium aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungseinheit (2) einen Auffangbehälter für das der Fräseinheit (5; 10; 20) über die Saugleitung (60a) und dieser (2) zurückgeführte Antriebsmedium aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Versor­ gungseinheit (2) eine Drucksteuerung für das Antriebsmittels der Fräseinheit (5; 10; 20) aufweist.
14. Fräseinheit für eine Vorrichtung zur in-vivo-Reinigung von Körperkanälen und Gefäßen, insbesondere von Venen und Arterien, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräseinheit (5) einen Fräskopf (10) aufweist, der um ein Zentralele­ ment (50) der Fräseinheit (3) axial rotierbar ist, daß der Fräskopf (10) einen Stauraum (15) für ein dem Fräskopf (10) über eine Zentralbohrung (53) des Zentralelements (50) zugeführtes Antriebsmedium aufweist, und daß der Fräskopf mehrere Ausströmöffnungen (25a-25d) für das Antriebsmedium aufweist.
15. Fräskopfeinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus­ trittsöffnungen durch radial und axial schräg verlaufende Bohrungen (25a-25d) ausgebildet sind.
16. Fräskopfeinheit nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß un­ ter den Austrittsöffnungen (25a-25d) ein Prallelement (30) für das aus den Austrittsöffnungen (25a-25d) austretende Antriebsmedium angeordnet ist.
17. Fräskopfeinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Prall­ element (30) auf seiner den Austrittsöffnungen (25a, 25d) zugeordneten Flä­ che (31a) eine Verzahnung (36) aufweist.
18. Fräskopfeinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzah­ nung (36) des Prallelements (30) in mehrere Segmente (36a-36d) unterteilt ist, die jeweils durch einen Abflußkanal (38a-38d) voneinander abgegrenzt sind.
19. Fräskopfeinheit nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mantelfläche (30′) des Prallelements (30) mehrere Ausfräsungen (34a-34d) angeordnet sind, durch die das Antriebsmedium einer eine Mantelfläche (30′) des Prallelements (30) umgebenden Saugleitung (60a) zuführbar ist.
20. Fräskopfeinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Mantelfläche (11) des Fräskopfs (7) mit einer Verzahnung (12) versehen ist.
21. Fräskopfeinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fräskopfeinheit (5) aus dem Fräskopf (10) und einem dich­ tend mit diesem (10) verbundenen Zwischenstück (20) besteht, in dem die Austrittsöffnungen (25a-25d) angeordnet sind.
DE1995122403 1995-06-21 1995-06-21 Vorrichtung zur in-vivo-Reinigung von Körperkanälen und Gefäßen, insbesondere von Venen und Arterien Ceased DE19522403A1 (de)

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