DE60126669T2 - Stillstandsbeurteilungseinrichtung und scanning-line-interpolationseinrichtung damit - Google Patents

Stillstandsbeurteilungseinrichtung und scanning-line-interpolationseinrichtung damit Download PDF

Info

Publication number
DE60126669T2
DE60126669T2 DE60126669T DE60126669T DE60126669T2 DE 60126669 T2 DE60126669 T2 DE 60126669T2 DE 60126669 T DE60126669 T DE 60126669T DE 60126669 T DE60126669 T DE 60126669T DE 60126669 T2 DE60126669 T2 DE 60126669T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
field
value
pixel
image
pixels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60126669T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60126669D1 (de
Inventor
Mitsuhiro Hirakata-shi KASAHARA
Tomoaki Kadoma-shi DAIGI
Hideaki Moriyama-shi KAWAMURA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Publication of DE60126669D1 publication Critical patent/DE60126669D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60126669T2 publication Critical patent/DE60126669T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/46Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for receiving on more than one standard at will
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T3/00Geometric image transformations in the plane of the image
    • G06T3/40Scaling of whole images or parts thereof, e.g. expanding or contracting
    • G06T3/4023Scaling of whole images or parts thereof, e.g. expanding or contracting based on decimating pixels or lines of pixels; based on inserting pixels or lines of pixels
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T3/00Geometric image transformations in the plane of the image
    • G06T3/40Scaling of whole images or parts thereof, e.g. expanding or contracting
    • G06T3/403Edge-driven scaling; Edge-based scaling
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/144Movement detection
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/01Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level
    • H04N7/0117Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level involving conversion of the spatial resolution of the incoming video signal
    • H04N7/012Conversion between an interlaced and a progressive signal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/01Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level
    • H04N7/0135Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level involving interpolation processes
    • H04N7/0137Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level involving interpolation processes dependent on presence/absence of motion, e.g. of motion zones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Graphics (AREA)
  • Television Systems (AREA)
  • Image Analysis (AREA)
  • Color Television Systems (AREA)
  • Image Processing (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Studio Circuits (AREA)

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stillstandsbeurteilungseinrichtung, die beurteilt, ob ein Bild stillsteht und auf eine Scanning-Line-Interpolationseinrichtung, die diese verwendet.
  • Hintergrundtechnik
  • Als Scanning-Line-Wandlungstechnik zum Wandeln von Bildsignalen mit vernetztem Scanning in Bildsignale mit progressivem Scanning wird bewegungsaufnehmende Scanning-Line-Interpolationsverarbeitung verwendet. Bei dieser wird die Bewegung von Bildern durch Bildsignale erfasst, um im Fall von Photos(Stillstandsbildern) durch Zwischenfeldinterpolation unter Verwendung von Bildsignalen im vorhergehenden Feld Interpolationsscanninglines zu erzeugen, während im Fall von Filmbildern (bewegten Bildern) Interpolationsscanninglines durch Zwischenfeldinterpolation unter Verwendung von Bildsignalen im selben Feld erzeugt werden.
  • 14 ist eine schematische Ansicht zum Erklären der herkömmlichen Scanning-Line-Interpolationsverarbeitung. In 14 zeigt die vertikale Achse die vertikale Richtung eines Bildes an und die horizontale Achse die Zeit.
  • 15 ist ein Diagramm, das ein Bildbewegungs-Beurteilungsverfahren zeigt. In 15 zeigt die vertikale Achse eine Zwischenrahmendifferenz an und die horizontale Achse zeigt die Grösse einer vertikalen Zwischenfeldkante an.
  • In 14, stellen A0, A2 und A4 Pixel eines Bildes in (n-1) Feld dar, B1 und B3 stellen Pixel in einem Bild im n- ten Feld dar und C0, C2 und C4 stellen Pixel in einem Bild im (n+1)ten Feld dar. IN (im Weiteren als Interpolationspixel bezeichnet) stellt ein Bild dar, das interpoliert werden soll.
  • Bei einem herkömmlichen Bewegungsbeurteilungsverfahren werden die Differenz zwischen Pixeln in denselben Koordinaten in gleichbleibend zwei Rahmen (eine Zwischenrahmendifferenz) und der absolute Wert der Differenz zwischen zwei Pixeln, die in vertikaler Richtung im selben Feld angeordnet sind (vertikale Kante) als Bewegungsinformation berechnet, um durch eine Kombination des Wertes der Zwischenrahmendifferenz und des Wertes der vertikalen Kante zu bestimmen, wie in 15 gezeigt, ob sich ein Bild bewegt oder stillsteht.
  • Als die Zwischenrahmendifferenz wird zum Beispiel der absolute Wert der Differenz zwischen dem Wert des Pixels A2 und dem Wert des Pixels C2 berechnet. Als der Wert der vertikalen Kante wird zum Beispiel die Differenz zwischen dem Wert des Pixels B1 und dem Wert des Pixels B3 berechnet.
  • Ist der Wert der Zwischenrahmendifferenz gross und der Wert der vertikalen Kante klein, wird bestimmt, dass die Bewegung des Bildes gross ist (das Bild ist ein bewegtes Bild). Ist der Wert der Zwischenrahmendifferenz klein und der Wert der vertikalen Kante gross, wird bestimmt, dass die Bewegung des Bildes klein ist (das Bild ist ein Foto).
  • Mit diesem herkömmlichen Bewegungsbestimmungsverfahren können aber Bewegung und Stillstand des Bildes, wie in 16 und 17 gezeigt, nicht genau bestimmt werden.
  • 16(a) ist eine schematische Ansicht, die ein vertikal gestreiftes Bild darstellt, das sich in horizontaler Richtung bewegt und 16(b), 16(c) und 16(d) stellen entsprechend ein Bild im (n-1)ten Feld, ein Bild im n-ten Feld und ein Bild im (n+1)ten Feld dar, wenn das im 16(a) gezeigte Bild durch ein vernetztes Scanningsystem ausgedrückt wird.
  • 17(a) ist eine schematische Ansicht, die ein horizontal gestreiftes Bild darstellt, das stillsteht und 17(b), 17(c) und 17(d) stellen entsprechend ein Bild im (n-1)ten Feld, ein Bild im n-ten Feld und ein Bild im (n+1)ten Feld dar, wenn das im 17(a) gezeigte Bild durch ein vernetztes Scanningsystem ausgedrückt wird.
  • Wie in 16 gezeigt, ist im vertikal gestreiften Bild, das sich in horizontaler Richtung bewegt, der Wert der Zwischenrahmendifferenz (C2–A2) gleich Null und ebenso der Wert der vertikalen Kante (B1–B3).
  • Wie in 17 gezeigt, ist auch im horizontal gestreiften Bild, das stillsteht, der Wert der Zwischenrahmendifferenz (C2–A2) gleich Null und ebenso der Wert der vertikalen Kante (B1–B3).
  • Beim herkömmlichen Bildbewegungs-Bestimmungsverfahren können also das vertikal gestreifte Bild, das sich in horizontaler Richtung bewegt und das horizontal gestreifte Bild, das stillsteht, nicht unterschieden werden.
  • In JP-A-8-54087 wurde ein Interpolationsverfahren zum Durchführen von Scanning-Line-Interpolationsverarbeitung ohne Bestimmen der Bewegung eines Bildes vorgeschlagen. Bei diesem Verfahren wird ein Mittelwert aus einem Wert, berechnet unter Verwendung von Pixeln über oder unter einem Interpolationspixel im aktuellen Feld, dem Wert eines Pixels mit denselben Koordinaten wie das Interpolationspixel im vorhergehenden Feld und dem Wert eines Pixel mit denselben Koordinaten wie das Interpolationspixel im darauf folgenden Feld als der Wert des Interpolationspixels gewählt. So kann eine Scanningline interpoliert werden, ohne zwischen Foto und bewegtem Bild zu unterscheiden.
  • Gemäss dieses Interpolationsverfahrens, bei dem der Mittelwert gewählt wird, kann aber das Interpolationspixel, das schwarz sein sollte und das Interpolationspixel, das im gestreiften Bild, das völlig stillsteht, weiss sein sollte, zum Beispiel manchmal grau sein. Deshalb ist es nicht wünschenswert dieses Interpolationsverfahren, bei dem der Mittelwert gewählt wird auf das völlig stillstehende Bild anzuwenden. Folglich ist es nötig, genau zu bestimmen, ob das Bild stillsteht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stillstandsbeurteilungseinrichtung zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, genau zu bestimmen, ob ein Bild stillsteht und eine Scanning-Line-Interpolationsvorrichtung damit.
  • Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe erfüllt durch eine Stillstandsbeurteilungseinrichtung zum Bestimmen, ob ein Bild stillsteht auf Grundlage eines Bildsignals eines damit vernetzten Abtastsystems mit:
    Erfassungseinrichtung für Bewegung zwischen Rahmen zum Berechnen eines Differenzwertes zwischen einem Pixel in einem Feld vor dem gegenwärtigen Feld und einem Pixel in einem auf das gegenwärtige Feld folgenden Feld in denselben Koordinaten wie denen eines Pixels, das im gegenwärtigen Feld interpoliert werden soll, basierend auf dem Bildsignal und zum Erfassen von Bewegung oder Nichtbewegung zwischen Rahmen, basierend auf dem Differenzwert;
    Kontinuitätserfassungseinrichtung zum Finden von Vorzeichen von Differenzwerten, berechnet zwischen Pixeln im vorhergehenden oder nachfolgenden Feld und dazu benachbarten Pixeln auf der oberen oder unteren Seite im gegenwärtigen Feld, basierend auf dem Bildsignal und zum Erfassen von horizontaler Kontinuität oder Nichtkontinuität an einer vertikalen Zwischenfeldkante, basierend auf der Beurteilung davon, ob die Vorzeichen über eine vorbestimmte Anzahl von Pixeln in horizontaler Richtung kontinuierlich dieselben sind, einschliesslich der Pixel in denselben Koordinaten wie denen der Pixel, die interpoliert werden sollen; und Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen, dass das Bild stillsteht, wenn die Erfassungseinrichtung für Bewegung zwischen Rahmen erfasst, dass es keine Bewegung zwischen Rahmen gibt und die Kontinuitätserfassungseinrichtung erfasst, dass horizontale Kontinuität an der vertikalen Zwischenfeldkante vorliegt.
  • Ferner wird die Aufgabe erfüllt durch eine Scanning-Line-Interpolationseinrichtung, die die Stillstandsbeurteilungseinrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung enthält und eine Scanning-Line-Interpolationsschaltung zum Berechnen des Wertes eines Pixels, der auf Grundlage des Resultats der Stillstandsbeurteilungseinrichtung interpoliert werden soll, um eine Interpolationsscanningline zu erzeugen.
  • In der Stillstandsbeurteilungseinrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung wird der Differenzwert zwischen dem Pixel im vorhergegenden Feld und dem Pixel im nachfolgenden Feld mit denselben Koordinaten wie denen des Pixels das im aktuellen Feld interpoliert werden soll berechnet auf Grundlage des Bildsignals und Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Bewegung zwischen Rahmen wird auf Grundlage des Differenzwertes durch die Zwischenrahmenbewegungs-Erfassungseinrichtung erfasst. Ferner werden die Vorzeichen der Differenzwerte zwischen Pixeln im vorhergehenden Feld oder nachfolgendem Feld und den Pixeln, die dazu oben oder unten im aktuellen Feld benachbart sind, gefunden und Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der horizontalen Kontinuität der vertikalen Zwischenfeldkante wird von der Kontinuitätsbestimmungseinrichtung auf Grundlage der Entscheidung bestimmt, ob die Vorzeichen für nicht weniger als die vorbestimmte Anzahl der Pixel in horizontaler Richtung, einschliesslich der Pixel mit denselben Koordinaten, wie denen des Pixels, das interpoliert werden soll, gleich sind. Wird bestimmt, dass keine Bewegung zwischen Rahmen vorliegt und wird bestimmt, dass horizontale Kontinuität der vertikalen Zwischenfeldkante vorliegt, entscheidet die Bestimmungseinrichtung, dass das Bild stillsteht.
  • So ist es möglich unter Verwendung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von Bewegung des Bildes zwischen Rahmen und des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins der horizontalen Kontinuität der vertikalen Zwischenfeldkante, genau zu entscheiden, ob das Bild stillsteht.
  • Die Kontinuitätserfassungseinrichtung kann, wenn der absolute Wert des Differenzwertes zwischen einem Pixel im vorhergehenden Feld oder im nachfolgenden Feld und einem dazu oben oder unten im aktuellen Feld benachbarten Pixel nicht mehr als ein vorbestimmter Wert ist, den Differenzwert durch Null ersetzen.
  • Wenn der absolute Wert des Differenzwertes zwischen einem Pixel im vorhergehenden Feld oder nachfolgenden Feld und dem dazu oben oder unten im aktuellen Feld benachbarten Pixel nicht mehr als ein vorbestimmter Wert ist, wird der Differenzwert durch Null ersetzt, hat also kein Vorzeichen, um den Bereich zu verringern, in dem das Bild als stillstehend betrachtet wird und dadurch zu ermöglichen, dass ein sich bewegendes Bild irrtümlich für ein stillstehendes Bild gehalten wird.
  • Die Kontinuitätserfassungseinrichtung kann bestimmen, dass horizontale Kontinuität der vertikalen Zwischenfeldkante vorliegt, wenn die positiven oder negativen Vorzeichen der Differenzwerte zwischen Pixeln im vorhergehenden Feld oder nachfolgenden Feld und dem dazu oben oder unten im aktuellen Feld benachbarten Pixel nicht gemischt sind in einem Bereich der nicht kleiner ist als die vorbestimmte Anzahl von Pixeln in horizontaler Richtung und die Anzahl der Nulldifferenzwerte im Bereich einen vorbestimmten Wert nicht übersteigt.
  • Wenn die positiven oder negativen Vorzeichen der Differenzwerte zwischen Pixeln im vorhergehenden oder nachfolgenden Feld und dem dazu oben oder unten im aktuellen Feld benachbarten Pixel in diesem Bereich, der nicht kleiner ist als die vorbestimmte Anzahl von Pixeln in horizontaler Richtung und die Anzahl der Nulldifferenzwerte im Bereich einen vorbestimmten Wert nicht übersteigt, nicht gemischt sind, wird erfasst, dass horizontale Kontinuität der vertikalen Zwischenfeldkante vorliegt. Dann wird der vorbestimmte Wert der Anzahl der Differenzwerte, die im Bereich Null werden justiert, wodurch ermöglicht wird, dass der Bereich in dem das Bild als stillstehend angesehen wird justiert wird.
  • Die Kontinuitätserfassungseinrichtung kann Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der horizontalen Kontinuität der vertikalen Zwischenfeldkante zwischen dem vorhergehenden und dem aktuellen Feld und Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der horizontalen Kontinuität der vertikalen Zwischenfeldkante zwischen dem nachfolgenden und dem aktuellen Feld bestimmen und die Bestimmungseinrichtung kann das Stillstehen des Bildes bestimmen, wenn die Zwischenrahmenbewegungs-Erfassungseinrichtung erfasst, dass keine Bewegung zwischen Rahmen vorliegt und die Kontinuitätserfassungseinrichtung in denselben Koordinaten die horizontale Kontinuität der vertikalen Zwischenfeldkante zwischen vorhergehendem und aktuellem Feld und zwischen nachfolgendem und aktuellem Feld erfasst.
  • Dann wird Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der horizontalen Kontinuität der vertikalen Zwischenfeldkante zwischen dem vorhergehenden und dem aktuellen Feld und Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der horizontalen Kontinuität der vertikalen Zwischenfeldkante zwischen dem nachfolgenden und dem aktuellen Feld erfasst. Wird erfasst, dass keine Bewegung zwischen Rahmen vorliegt und wird die horizontale Kontinuität der vertikalen Zwischenfeldkante zwischen vorhergehendem und aktuellem Feld und zwischen nachfolgendem und aktuellem Feld in denselben Koordinaten erfasst, wird bestimmt, dass das Bild stillsteht. Dann wird es möglich, mit hoher Genauigkeit zu bestimmen, ob das Bild stillsteht.
  • Die Stillstandsbeurteilungseinrichtung kann darüber hinaus enthalten eine Erfassungseinrichtung der vertikalen Kante zum Berechnen eines Differenzwertes zwischen dem zu interpolierenden Pixel und einem Pixel oberhalb oder unter dem im gegenwärtigen Feld zu interpolierenden Pixel und zum Erfassen, basierend auf dem Differenzwert, ob die Grösse der vertikalen Zwischenfeldkante nicht geringer ist als ein vorbestimmter Wert. Die Beurteilungseinrichtung kann auch beurteilen, dass das Bild stillseht, wenn die Erfassungseinrichtung für Bewegung zwischen Rahmen erfasst, dass es keine Bewegung zwischen Rahmen gibt und die Erfassungseinrichtung der vertikalen Kante erfasst, dass die Grösse der vertikalen Zwischenfeldkante nicht geringer ist als ein vorbestimmter Wert.
  • Dann wird der Differenzwert zwischen dem zu interpolierenden Pixel und einem Pixel oberhalb oder unter dem im gegenwärtigen Feld zu interpolierenden Pixel berechnet und es wird auf Grundlage des Differenzwertes der Bestimmungseinrichtung der vertikalen Kante bestimmt, ob die Grösse der vertikalen Zwischenfeldkante nicht geringer ist als der vorbestimmte Wert. Wenn ferner bestimmt wird, dass keine Bewegung zwischen Rahmen vorliegt und bestimmt wird, das die Grösse der vertikalen Zwischenfeldkante nicht kleiner ist als der vorbestimmte Wert, bestimmt auch die Bestimmungseinrichtung, das das Bild stillsteht.
  • Dann ist es möglich, einen Bereich zu vergrössern, in dem das Bild als stillstehend angesehen wird, ohne die Genauigkeit des Urteils darüber zu verringern, ob das Bild stillsteht.
  • In der Scanning-Line-Interpolationseinrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung bestimmt die Stillstandsbeurteilungseinrichtung genau, ob das Bild stillsteht und die Scanning-Line-Interpolationseinrichtung berechnet den Wert des zu interpolierenden Pixels auf Grundlage des Bestimmungsergebnisses, um die Interpolationsscanningline zu erzeugen. So ist es möglich, die am besten passende Interpolationsscanningline zu erzeugen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Stillstandsbeurteilungseinrichtung in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Zwischenrahmenbewegungsdetektors in der in 1 gezeigten Stillstandsbeurteilungseinrichtung zeigt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Vertikalkantendetektors in der in 1 gezeigten Stillstandsbeurteilungseinrichtung zeigt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Vertikalkanten-Kontinuitätsdetektors in der in 1 gezeigten Stillstandsbeurteilungseinrichtung zeigt.
  • 5 ist eine schematische Ansicht zum Erklären der Berechnung einer Zwischenrahmendifferenz durch die in 1 gezeigte Stillstandsbeurteilungseinrichtung.
  • 6 ist eine schematische Ansicht zum Erklären der Bestimmung horizontaler Kontinuität einer vertikalen Zwischenfeldkante durch die in 1 gezeigte Stillstandsbeurteilungseinrichtung.
  • 7 ist eine schematische Ansicht zum Erklären der Einführung des "0" Konzepts bei der Bestimmung horizontaler Kontinuität einer vertikalen Zwischenfeldkante durch die in 1 gezeigte Stillstandsbeurteilungseinrichtung.
  • 8 ist eine schematische Ansicht eines weiteren Beispiels des Bestimmens horizontaler Kontinuität einer vertikalen Zwischenfeldkante durch die in 1 gezeigte Stillstandsbeurteilungseinrichtung.
  • 9 ist eine schematische Ansicht, die ein erstes Beispiel des Bestimmens des Stillstehens eines Bildes durch die in 1 gezeigte Stillstandsbeurteilungseinrichtung zeigt.
  • 10 ist eine schematische Ansicht, die ein zweites Beispiel des Bestimmens des Stillstehens eines Bildes durch die in 1 gezeigte Stillstandsbeurteilungseinrichtung zeigt.
  • 11 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Scanning-Line-Interpolationseinrichtung zeigt, die die in 1 gezeigte Stillstandsbeurteilungseinrichtung enthält.
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Vertikalinterpolationsschaltung, enthalten in einer Scanning-Line-Interpolationsschaltung in der in 11 gezeigten Scanning-Line-Interpolationseinrichtung zeigt.
  • 13 ist ein Diagramm, das Bestimmungsbedingungen für einen Mittelwert in einer Mittelwertwahlschaltung in der in 12 gezeigten Vertikalinterpolationsschaltung zeigt.
  • 14 ist eine schematische Ansicht zum Erklären herkömmlicher Scanning-Line-Interpolationsverarbeitung.
  • 15 ist ein Diagramm, das ein Verfahren zum Bestimmen der Bewegung eines Bildes zeigt.
  • 16 ist eine schematische Ansicht vertikal gestreifter Bilder, die sich in horizontaler Richtung bewegen, vor der vernetzten Abtastung im (n-1)ten Feld, im n-ten Feld und im (n+1)ten Feld.
  • 17 ist eine schematische Ansicht horizontal gestreifter Bilder, die stillstehen vor der vernetzten Abtastung im (n-1)ten Feld, im n-ten Feld und im (n+1)ten Feld.
  • Bestes Verfahren beim Ausführen der Erfindung
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Stillstandsbeurteilungseinrichtung in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Eine Stillstandsbeurteilungseinrichtung 100, gezeigt in 1, enthält einen Feldspeicher 1, einen Zeilenspeicher 2, einen Feldspeicher 3, einen Zwischenrahmenbewegungsdetektor 4, Detektoren vertikaler Kantenkontinuität 5 und 6, einen Detektor vertikaler Kanten 8, OR Schaltungen 7 und 9 und eine AND Schaltung 10.
  • Ein Bildsignal VD1 vernetzter Abtastung wird dem Feldspeicher 1 und dem Zwischenrahmenbewegungsdetektor 4 eingegeben. Der Feldspeicher 1 verschiebt das eingegebene Bildsignal VD1 um ein Feld, um das verschobene Bildsignal VD1 als ein Bildsignal VD2 auszugeben. Zeilenspeicher 2 verschiebt das vom Feldspeicher 1 ausgegebene Bildsignal VD2 um eine Zeile (eine Scanningline), um das verschobene Bildsignal VD2 als ein Bildsignal VD3 auszugeben. Feldspeicher 3 verschiebt das vom Zeilenspeicher 2 ausgegebene Bildsignal VD3 um ein Feld, um das verschobene Bildsignal VD3 als ein Bildsignal VD4 auszugeben.
  • Wenn hier angenommen wird, dass die Bildsignale VD2 und VD3 Bilder im aktuellen Feld darstellen, stellt das Bildsignal VD1 ein Bild im darauffolgenden Feld dar und das Bildsignal VD4 ein Bild im vorhergehenden Feld. Die Bildsignale VD2 und VD3 stellen Bilder auf zwei benachbarten Abtastzeilen im aktuellen Feld dar.
  • Der Zwischenrahmenbewegungsdetektor 4 berechnet den absoluten Wert der Differenz zwischen den Werten von Pixeln, positioniert an denselben Koordinaten im eingegebenen Bildsignal VD1 und in dem vom Feldspeicher 3 ausgegebenen Bildsignal VD4, vergleicht die Ergebnisse der Berechnung mit einem früher gesetzten Setzwert und gibt die Ergebnisse des Vergleichs als Zwischenrahmenbewegungserfassungssignal FL aus. Der Zwischenrahmenbewegungsdetektor 4 setzt das Zwischenrahmenbewegungserfassungssignal FL auf "1", wenn der absolute Wert der Differenz nicht grösser als der gesetzte Wert ist und setzt das Zwischenrahmenbewegungserfassungssignal FL auf "0", wenn der absolute Wert der Differenz grösser ist als der gesetzte Wert.
  • Hier stellt der absolute Wert der Differenz zwischen an denselben Koordinaten positionierten Pixeln in Bildsignal VD1 und Bildsignal VD4 den absoluten Wert der Differenz zwischen dem Pixel im vorhergehenden Feld und dem Pixel im nachfolgenden Feld dar, die an denselben Koordinaten positioniert sind, wie ein Pixel, das durch Interpolationsverarbeitung (im Weiteren als Interpolationspixel bezeichnet) im aktuellen Feld erzeugt werden soll. Der absolute Wert der Differenz zwischen dem Pixel im vorhergehenden Feld und dem Pixel im nachfolgenden Feld wird im Weiteren als Zwischenrahmendifferenz bezeichnet.
  • Der Detektor vertikaler Kantenkontinuität 5 erfasst horizontale Kontinuität einer vertikalen Zwischenfeldkante in einem Einlagebild, erzielt durch das Einlegen eines Bildes im vorhergehenden Feld in ein Bild im aktuellen Feld auf Grundlage des Bildsignals VD3, ausgegeben vom Zeilenspeicher 2 und des Bildsignals VD4, ausgegeben vom Feldspeicher 3, um das Ergebnis der Erfassung als Erfassungssignal vertikaler Kantenkontinuität VC1 auszugeben. Der Detektor vertikaler Kantenkontinuität 5 subtrahiert vom Wert eines Pixels (einem Luminanzwert) auf einer gegebenen Abtastzeile im vorhergehenden Feld den Wert eines Pixels auf einer Abtastzeile über der gegebenen Abtastzeile im aktuellen Feld im Einlagebild, erfasst, ob die positiven oder negativen Vorzeichen des Ergebnisses der Subtraktion kontinuierlich über nicht weniger als eine vorgegebene Anzahl von Pixeln in horizontaler Richtung einschliesslich eines gegebenen Pixels dieselben sind und setzt das Erfassungssignal vertikaler Kantenkontinuität VC1 auf "1", wenn die Vorzeichen kontinuierlich über nicht weniger als die vorbestimmte Anzahl von Pixeln dieselben sind und setzt das Erfassungssignal vertikaler Kantenkontinuität VC1 andernfalls auf "0".
  • Der Detektor vertikaler Kantenkontinuität 6 erfasst horizontale Kontinuität einer vertikalen Zwischenfeldkante in einem Einlagebild, erzielt durch das Einlegen eines Bildes im vorhergehenden Feld in ein Bild im aktuellen Feld auf Grundlage des Bildsignals VD2 ausgegeben vom Feldspeicher 1 und des Bildsignals VD4 ausgegeben vom Feldspeicher 3, um das Ergebnis der Erfassung als Erfassungssignal vertikaler Kantenkontinuität VC2 auszugeben. Der Detektor vertikaler Kantenkontinuität 6 subtrahiert vom Wert eines Pixels auf einer gegebenen Abtastzeile im vorhergehenden Feld den Wert eines Pixels auf einer Abtastzeile unter der gegebenen Abtastzeile im aktuellen Feld im Einlagebild, erfasst, ob die positiven oder negativen Vorzeichen des Ergebnisses der Subtraktion kontinuierlich über nicht weniger als eine vorgegebene Anzahl von Pixeln in horizontaler Richtung einschliesslich eines gegebenen Pixels dieselben sind und setzt das Erfassungssignal vertikaler Kantenkontinuität VC2 auf "1", wenn die Vorzeichen kontinuierlich über nicht weniger als die vorbestimmte Anzahl von Pixeln dieselben sind und setzt das Erfassungssignal vertikaler Kantenkontinuität VC2 andernfalls auf "0".
  • Ein Fall, bei dem die positiven oder negativen Vorzeichen des Ergebnisses der Subtraktion des Wertes eines Pixels auf einer gegebenen Abtastzeile im vorhergehenden Feld und die Werte von Pixeln auf einer Abtastzeile über oder unter der gegebenen Abtastzeile im aktuellen Feld in einem Einlagebild kontinuierlich über nicht weniger als eine vorbestimmte Anzahl von Pixeln, einschliesslich eines gegebenen Pixels dieselben sind, wird im Weiteren als ein Fall bezeichnet in dem horizontale Kontinuität einer vertikalen Zwischenfeldkante vorliegt.
  • Das vom Detektor vertikaler Kantenkontinuität 5 ausgegebne Erfassungssignal vertikaler Kantenkontinuität VC1 und das vom Detektor vertikaler Kantenkontinuität 6 ausgegebene Erfassungssignal vertikaler Kantenkontinuität VC2 werden der OR Schaltung 7 eingegeben. Deshalb ist ein von der OR Schaltung 7 ausgegebenes Signal "1" wenn horizontale Kontinuität der vertikalen Zwischenfeldkante vorliegt und andernfalls "0".
  • Der Detektor der vertikalen Kante 8 berechnet den absoluten Wert der Differenz zwischen den Werten von Pixeln im vom Feldspeicher 1 ausgegebenen Bildsignal VD2 und in dem vom Zeilenspeicher 2 ausgegebenen Bildsignal VD3, vergleicht die Ergebnisse der Berechnung mit einem früher gesetzten Setzwert und gibt die Ergebnisse des Vergleichs als Erfassungssignal der vertikalen Kante VE aus. Der Detektor der vertikalen Kante 8 setzt das Erfassungssignal der vertikalen Kante VE auf "1", wenn der absolute Wert der Differenz nicht geringer ist als der gesetzte Wert und setzt das Erfassungssignal der vertikalen Kante VE auf "0", wenn der absolute Wert der Differenz geringer ist als der gesetzte Wert. Der absolute Wert der Differenz zwischen den Werten der Pixel im Bildsignal VD2 und im Bildsignal VD3 stellt die Grösse der vertikalen Zwischenfeldkante dar.
  • Das ausgegebene Signal der OR Schaltung 7 wird einem Eingabeanschluss der OR Schaltung 9 zugeführt und das Erfassungssignal der vertikalen Kante VE, ausgegeben vom Detektor der vertikalen Kante 8 wird einem weiteren Eingabeanschluss der OR Schaltung 9 zugeführt. Ein Ausgabesignal ED der OR Schaltung 9 ist "1", wenn horizontale Kontinuität der vertikalen Zwischenfeldkante vorliegt oder wenn die Grösse der vertikalen Zwischenfeldkante nicht geringer ist als ein gesetzter Wert, andernfalls ist es "0".
  • Das Zwischenrahmenbewegungserfassungssignal FL, ausgegeben vom Zwischenrahmenbewegungsdetektor 4 und das Ausgabesignal ED der OR Schaltung 9 werden jeweils dem einen oder anderen Eingabeanschluss der AND Schaltung 10 zugeführt. Ein Beurteilungssignal vollständigen Stillstands SL wird von der AND Schaltung 10 ausgegeben. Das Beurteilungssignal vollständigen Stillstands SL ist "1", wenn die Zwischenrahmendifferenz nicht mehr ist als ein gesetzter Wert und horizontale Kontinuität der vertikalen Zwischenfeldkante vorliegt oder wenn die Grösse der vertikalen Zwischenfeldkante nicht geringer ist als ein gesetzter Wert, anderfalls ist es "0".
  • Das Beurteilungssignal vollständigen Stillstands SL zeigt an, dass ein Bild im vollständigen Stillstand ist, wenn es "1" ist, anderfalls im anderen Zustand, wenn es "0" ist.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht der Zwischenrahmenbewegungsdetektor 4 einem Zwischenrahmenbewegungs- Erfassungsgerät und einer Zwischenrahmenbewegungs-Erfassungseinrichtung, die Detektoren vertikaler Kantenkontinuität 5 und 6 entsprechen einem Kontinuitätserfassungsgerät und einer Kontinuitätserfassungseinrichtung und die OR Schaltungen 7 und 9 und die AND Schaltung 10 bilden eine Stillstandsbeurteilungsvorrichtung und ein Stillstandsbeurteilungseinrichtung.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Zwischenrahmenbewegungsdetektors 4 in 1 zeigt. Wie in 2 gezeigt, enthält der Zwischenrahmenbewegungsdetektor 4 einen Subtrahierer 41, eine Absolutwertschaltung 42 und einen Komparator 43.
  • Der Subtrahierer 41 berechnet die Differenz zwischen dem eingegebenen Bildsignal VD1 und dem vom in 1 gezeigten Feldspeicher 3 ausgegebenen Bildsignal VD4. Die Absolutwertschaltung 42 findet den absoluten Wert der vom Subtrahierer 41 berechneten Differenz, um ihn als absoluten Differenzwert auszugeben.
  • Ein festgelegter Wert ST1 wird vorher im Komparator 43 gesetzt. Der Komparator 43 vergleicht den von der Absolutwertschaltung 42 ausgegebenen absoluten Differenzwert mit dem gesetzten Wert ST1, um ein Zwischenrahmenbewegungserfassungssignal FL mit "1" auszugeben, wenn der absolute Differenzwert nicht mehr ist als der gesetzte Wert ST1 oder um ein Zwischenrahmenbewegungserfassungssignal FL mit "0" auszugeben, wenn der absolute Differenzwert mehr ist als der gesetzte Wert ST1.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des in 1 gezeigten Detektors der vertikalen Kante 8 zeigt. In 3 enthält der Detektor der vertikalen Kante 8 einen Subtrahierer 81, eine Absolutwertschaltung 82 und einen Komparator 83.
  • Der Subtrahierer 81 berechnet die Differenz zwischen dem vom in 1 gezeigten Zeilenspeicher 2 ausgegebenen Bildsignal VD3 und dem vom in 1 gezeigten Feldspeicher 1 ausgegebenen Bildsignal VD2. Die Absolutwertschaltung 82 findet den absoluten Wert der vom Subtrahierer 81 berechneten Differenz, um ihn als absoluten Differenzwert auszugeben.
  • Ein festgelegter Wert ST2 wird vorher im Komparator 83 gesetzt. Der Komparator 83 vergleicht den von der Absolutwertschaltung 82 ausgegebenen absoluten Differenzwert mit dem gesetzten Wert ST2, um ein Erfassungssignal der vertikalen Kante VE mit "1" auszugeben, wenn der absolute Differenzwert nicht weniger ist als der gesetzte Wert ST2 oder um ein Erfassungssignal der vertikalen Kante VE mit "0" auszugeben, wenn der absolute Differenzwert weniger ist als der gesetzte Wert ST2.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des in 1 gezeigten Detektors vertikaler Kantenkontinuität 5 zeigt.
  • Wie in 4 gezeigt, enthält der Detektor vertikaler Kantenkontinuität 51 einen Subtrahierer 51, eine Differenzbeurteilungsschaltung 52, Pufferschaltungen (Taps) 53, 54, 58, 59, 64 und 65, Addierer 55 und 60, Absolutwertschaltungen 56 und 57, einen Komparator 61, eine Koinzidenzbeurteilungsschaltung 62, eine AND SChaltung 63 und eine OR Schaltung 66.
  • Der Subtrahierer 51 berechnet eine Differenz DF zwischen dem vom in 1 gezeigten Feldspeicher 3 ausgegebenen Bildsignal VD4 und dem vom in 1 gezeigten Zeilenspeicher 2 ausgegebenen Bildsignal VD3. Ein festgelegter Wert STA wird vorher in der Differenzbeurteilungsschaltung 52 gesetzt. Die Differenzbeurteilungsschaltung 52 vergleicht die vom Subtrahierer 51 berechnete Differenz mit dem gesetzten Wert STA, um ein Beurteilungssignal DT mit "+1" auszugeben, wenn DF > STA, ein Beurteilungssignal mit "0", wenn DF < STA und ein Beurteilungssignal DT mit "–1", wenn DF < –1 × STA.
  • So werden das Vorzeichen einer Differenz DF zwischen dem Wert eines Pixels auf einer gegebenen Abtastzeile im vorhergehenden Feld und dem Wert eines Pixels auf einer Abtastzeile unter der gegebenen Abtastzeile im aktuellen Feld in einem Einlagebild und ein Beurteilungssignal DT auf "0" gesetzt, wenn der absolute Wert der Differenz DF nicht mehr ist, als der gesetzte Wert STA.
  • Die Pufferschaltung 53 verschiebt das von der Differenzbeurteilungsschaltung 52 ausgegebene Beurteilungssignal DT um ein Pixel und gibt das verschobene Beurteilungssignal DT aus. Die Pufferschaltung 54 verschiebt das ausgegebene Signal der Pufferschaltung 53 um ein Pixel und gibt das verschobene Ausgabesignal aus.
  • Der Addierer 55 addiert das Ausgabesignal der Pufferschaltung 54, das Ausgabesignal der Pufferschaltung 53 und das von der Differenzbeurteilungsschaltung 52 ausgegebene Beurteilungssignal DT. Dann werden die Beurteilungssignale DT für drei aufeinanderfolgende Pixel addiert. Die Absolutwertschaltung 56 findet einen absoluten Wert ABS eines vom Addierer 55 ausgegebenen Signals.
  • Wenn die Beurteilungssignale DT für die aufeinanderfolgenden drei Pixel "+1", "+1" und "+1" sind und wenn sie "–1", "–1" und "1" sind, ist der absolute Wert ABS "3". Wenn die Beurteilungssignale DT für die drei Pixel "+1", "+1" und "0" sind und wenn sie "–1", "–1" und "0" sind, ist der absolute Wert ABS "2". Wenn die Beurteilungssignale DT für die drei Pixel "+1", "+1" und "–1" sind und wenn sie "–1", "–1" und "+1" sind und wenn sie "+1", "0" und "0" sind und wenn sie "–1", "0" und "0" sind, ist der absolute Wert ABS "1". Wenn die Beurteilungssignale DT für die aufeinanderfolgenden drei Pixel "+1", "–1" und "0" sind und wenn sie "0", "0" und "0" sind, ist der absolute Wert ABS "0".
  • Die Absolutwertschaltung 57 findet den absoluten Wert des von der Differenzbeurteilungsschaltung 52 ausgegebenen Beurteilungssignals DT. Die Pufferschaltung 58 verschiebt ein Ausgabesignal der Absolutwertschaltung 57 um ein Pixel und gibt das verschobene Ausgabesignal aus. Die Pufferschaltung 59 verschiebt das ausgegebene Signal der Pufferschaltung 58 um ein Pixel und gibt das verschobene Ausgabesignal aus.
  • Der Addierer 60 addiert das Ausgabesignal der Pufferschaltung 59, das Ausgabesignal der Pufferschaltung 58 und das Ausgabesignal der Absolutwertschaltung 57, um einen addierten Wert ADD auszugeben.
  • Wenn die Beurteilungssignale DT für die aufeinanderfolgenden drei Pixel "+1", "+1" und "+1" sind, wenn sie "–1", "–1" und "–1" sind, wenn sie "+1", "+1" und "–1" sind und wenn sie "–1", "–1" und "+1" sind ist der addierte Wert ADD "3". Wenn die Beurteilungssignale DT für die drei Pixel "+1", "+1" und "0" sind und wenn sie "–1", "–1" und "0" sind und wenn sie "+1", "–1" und "0", ist der addierte Wert ADD "2". Wenn die Beurteilungssignale DT für die drei Pixel "+1", "0" und "0" sind und wenn sie "–1", "0" und "0" sind, ist der addierte Wert ADD "1". Wenn die Beurteilungssignale DT für die drei Pixel "0", "0" und "0" sind, ist der addierte Wert ADD "0". Das heisst, der addierte Wert ADD ist "3", wenn die Beurteilungssignale DT für die drei Pixel keine "0" einschliessen, er ist "2", wenn sie eine "0" einschliessen, er ist "1", wenn sie zweimal "0" einschliessen und er ist "0", wenn sie dreimal "0" einschliessen.
  • Ein vorgegebener Wert STB wird vorher im Komparator 61 gesetzt. Der Komparator 61 vergleicht den addierten Wert ADD des Addierers 60 mit dem gesetzten Wert STB um ein Vergleichssignal CP mit "1" auszugeben, wenn ADD ≥ STB ist und ein Vergleichssignal CP mit "0" wenn ADD < STB ist.
  • Ist zum Beispiel der gesetzte Wert STB "2", dann ist das Vergleichssignal CP "1", wenn die Beurteilungssignale DT für die drei Pixel keinmal "0" einschliessen oder wenn sie einmal "0" einschliessen.
  • So wird bestimmt, ob die in den Beurteilungssignalen DT für die drei aufeinanderfolgenden Pixel enthaltene Anzahl der "0" mehr ist, als ein vorbestimmter Wert.
  • Die Koinzidenzbeurteilungsschaltung 62 vergleicht den von der Absolutwertschaltung 56 gefundenen absoluten Wert ABS mit dem addierten Wert ADD des Addieres 60, um ein Beurteilungssignal MT mit "1" auszugeben, wenn der absolute Wert ABS und der addierte Wert ADD miteinander übereinstimmen und um ein Beurteilungssignal MT mit "0" auszugeben, wenn absoluter Wert ABS und addierter Wert ADD nicht miteinander übereinstimmen.
  • Wenn die Beurteilungssignale DT für die drei aufeinanderfolgenden Pixel nur entweder "+1" oder "–1" einschliessen, d.h. wenn die positiven und negativen Vorzeichen in den Beurteilungssignalen nicht gemischt sind, stimmen absoluter Wert ABS und addierter Wert ADD miteinander überein. Dann ist das Beurteilungssignal MT "1".
  • Das Beurteilungssignal MT, ausgegeben von der Koinzidenzbeurteilungsschaltung 62 und das Vergleichssignal CP, ausgegeben vom Komparator 61 werden jeweils einem Eingabeanschluss und dem anderen Eingabeanschluss der AND Schaltung 63 zugeführt. Ein Ausgabesignal der AND Schaltung 63 ist "1", wenn sowohl Beurteilungssignal MT als auch Vergleichssignal CP "1" sind, während es andernfalls "0" ist.
  • Das heisst, wenn die Anzahl der "0", enthalten in den Beurteilungssignalen DT für die aufeinanderfolgenden drei Pixel nicht mehr ist als ein vorbestimmter Wert und die positiven und negativen Vorzeichen in den Beurteilungssignalen DT für die aufeinanderfolgenden drei Pixel nicht gemischt sind, ist das Ausgabesignal der AND Schaltung 63 "1".
  • Die Pufferschaltung 64 verschiebt das Ausgabesignal der AND Schaltung 63 um ein Pixel, und gibt das verschobene Ausgabesignal aus. Die Pufferschaltung 65 verschiebt das ausgegebene Signal der Pufferschaltung 64 um ein Pixel und gibt das verschobene Ausgabesignal aus. Das Ausgabesignal der AND Schaltung 63, das Ausgabesignal der Pufferschaltung 64 und das Ausgabesignal der Pufferschaltung 65 werden entsprechend ersten, zweiten und dritten Eingabeanschlüssen der OR Schaltung 66 zugeführt. Dann gibt die OR Schaltung 66 ein Erfassungssignal vertikaler Kantenkontinuität VC1 mit "1" aus, wenn mindestens eines der Ausgabesignale der AND Schal tung 63, der Pufferschaltung 64 und der Pufferschaltung 65 "1" ist, während andernfalls ein Erfassungssignal vertikaler Kantenkontinuität VC1 mit "0" ausgegeben wird.
  • Die Konfiguration des Detektors vertikaler Kantenkontinuität 6, gezeigt in 1 ist mit Ausnahme des Nachstehenden dieselbe wie die Konfiguration des Detektors vertikaler Kantenkontinuität 5 in 4. Im in 1 gezeigten Detektor vertikaler Kantenkontinuität 6 wird anstelle des Bildsignals VD3 in 4 das Bildsignal VD2 dem Subtrahierer 51 zugeführt, so dass das Erfassungssignal vertikaler Kantenkontinuität VC2 aus der OR Schaltung 66 ausgegeben wird.
  • Mit den Detektoren vertikaler Kantenkontinuität 5 und 6 wird bestimmt, dass horizontale Kontinuität der vertikalen Zwischenfeldkante vorliegt, wenn die Vorzeichen der Differenzen DF zwischen dem Wert des Pixels auf der gegebenen Abtastzeile im vorhergehenden Feld und den Werten der Pixel auf der Abtastzeile über oder unter der gegebenen Abtastzeile im aktuellen Feld im Einlagebild kontinuierlich über nicht weniger als die vorbestimmte Anzahl von Pixeln in horizontaler Richtung einschliesslich der gegebenen Pixel dieselben sind. Dann wird das Beurteilungssignal DT auf "0" gesetzt, wenn der absolute Wert der Differenz DF nicht mehr ist als der gesetzte Wert STA und bestimmt wird, dass horizontale Kontinuität der vertikalen Zwischenfeldkante vorliegt, wenn die positiven und negativen Vorzeichen des Beurteilungssignals DT nicht gemischt sind in einem Bereich von nicht weniger als der vorbestimmten Anzahl von aufeinderfolgenden Pixeln und die Anzahl der "0" nicht mehr ist als der vorbestimmte Wert im Bereich.
  • Das Beurteilungssignal DT wird so auf "0" gesezt, wodurch ermöglicht wird, den Bereich eines vollständigen Stillstands zu verringern. In diesem Fall wird der gesetzte Wert STB justiert, wodurch ermöglicht wird, dass der Bereich in dem das Bild als vollständig stillstehend angesehen wird justiert wird.
  • 5 ist eine schematische Ansicht zum Erklären der Berechnung einer Zwischenrahmendifferenz durch die in 1 gezeigte Stillstandsbeurteilungseinrichtung 100. 6 ist eine schematische Ansicht zum Erklären der Bestimmung horizontaler Kontinuität einer vertikalen Zwischenfeldkante durch die in 1 gezeigte Stillstandsbeurteilungseinrichtung 100.
  • 5(a), 5(b) und 5(c) stellen Bilder im (n-1)ten Feld, im n-ten Feld und im (n+1)ten Feld dar. Ist das Bild im n-ten Feld ein Bild im aktuellen Feld, so ist das Bild im (n-1)ten Feld ein Bild im vorhergehenden Feld und das Bild im (n+1)ten Feld ist ein Bild im nachfolgenden Feld.
  • IN stellt ein Interpolationspixel im n-ten Feld dar. A2 stellt ein Pixel im (n-1)ten Feld dar, auf denselben Koordinaten wie das Interpolationspixel IN im n-ten Feld und C2 stellt ein Pixel im (n+1)ten Feld dar, auf denselben Koordinaten wie das Interpolationspixel IN im n-ten Feld.
  • Die erste erforderliche Bedingung dafür, dass ein Bild sich im vollständigen Stillstand befindet ist, dass die Differenz zwischen dem Wert des Pixels A2 (ein Luminanzwert) im (n-1)ten Feld und dem Wert des Pixels C2 (ein Luminanzwert) im (n+1)ten Feld auf denselben Koordinaten wie das Interpolationspixel IN im n-ten Feld nicht mehr sein soll als der gesetzte Wert ST1, gezeigt in 5. Das heisst, die erste Bedingung für den vollständigen Stillstand lautet, dass die Zwischenrahmendifferenz nicht grösser sein soll als der gesetzte Wert ST1.
  • 6 stellt ein Einlagebild dar, das erzielt wird durch Einlegen des Bildes im (n-1)ten Feld, gezeigt in 5(a), in das Bild im n-ten Feld, gezeigt in 5(b). In 6 stellt IC ein gegebenes Pixel dar.
  • Im in 6 gezeigten Einlagebild wird die Differenz zwischen dem Wert eines Pixel im (n-1)ten Feld und dem Wert eines Pixels im n-ten Feld über oder unter dem (n-1)ten Feld berechnet, um das positive oder negative Vorzeichen der Differenz zu finden.
  • Die zweite erforderliche Bedingung dafür, dass ein Bild sich im vollständigen Stillstand befindet ist, dass die positiven oder negativen Vorzeichen der Differenzen zwischen dem Wert des Pixels im (n-1)ten Feld und den Werten der Pixel im n-ten Feld über oder unter dem (n-1)ten Feld im Einlagebild dieselben sein sollten, kontinuierlich über nicht weniger als eine vorbestimmte Anzahl von Pixeln in horizontaler Richtung, einschliesslich des gegebenen Pixels IC, wie in 6 gezeigt. Das heisst, die zweite Bedingung für den vollständigen Stillstand ist, dass horizontale Kontinuität der vertikalen Zwischenfeldkante vorliegen sollte. Zum Beispiel ist die zweite Bedingung für den vollständigen Stillstand, dass die Vorzeichen der Differenzen kontinuierlich über drei oder mehr Pixel dieselben sein sollten, wie innerhalb einer gepunkteten Linie in 6 enthalten.
  • Wenn in der Stillstandsbeurteilungseinrichtung 100 in 1 die Differenz zwischen dem Wert des Pixels A2 (ein Luminanzwert) im (n-1)ten Feld und dem Wert des Pixels C2 (ein Luminanzwert) im (n+1)ten Feld auf denselben Koordinaten wie das Interpolationspixel IN im n-ten Feld nicht mehr ist als der gesetzte Wert ST1 und die positiven und negativen Vorzeichen zwischen dem Wert des Pixels im (n-1)ten Feld und den Werten der Pixel im n-ten Feld über oder unter dem (n-1)ten Feld im Einlagebild dieselben sind kontinuierlich über nicht weniger als die vorbestimmte Anzahl der Pixel in horizontaler Richtung, einschliesslich des vorgegebenen Pixels IC, wird bestimmt, dass das Bild im vollständigen Stillstand ist.
  • 7 ist eine schematische Ansicht zum Erklären der Einführung des "0" Konzepts bei der Bestimmung horizontaler Kontinuität einer vertikalen Zwischenfeldkante durch die in 1 gezeigte Stillstandsbeurteilungseinrichtung 100.
  • 7 stellt auch ein Einlagebild dar, erzielt durch Einlegen des Bildes im (n-1)ten Feld, gezeigt in 5(a), in das Bild im n-ten Feld, gezeigt in 5(b). In 7 stellt IC ein gegebenes Pixel dar.
  • Bei der Erfassung der horizontalen Kontinuität der in 6 gezeigten vertikalen Zwischenfeldkante wird, wenn der absolute Wert der Differenz zwischen dem Wert des Pixels im (n-1)ten Feld und dem Wert des Pixels im n-ten Feld über oder unter dem (n-1)ten Feld nicht mehr ist als der gesetzte Wert STA, das positive oder negative Vorzeichen auf "0" gesetzt. Dann ist es möglich, einen Bereich zu vergrössern oder zu verkleinern, in dem das Bild als vollständig stillstehend betrachtet wird.
  • In diesem Fall, wenn also die positiven oder negativen Vorzeichen nicht gemischt sind in einem Bereich von nicht weniger als der vorbestimmmten Anzahl von Pixeln in horizontaler Richtung, einschliesslich des gegebenen Pixels IC und die Anzahl der "0" im Bereich nicht mehr ist als der gesetzte Wert STB, wird bestimmt, dass das Bild vollständig stillsteht. Werden positive und negative Vorzeichen in einem Bereich von drei oder mehr Pixeln nicht gemischt und ist die Anzahl der "0" eins oder weniger, wie von einer gepunkteten Linie in 7 eingeschlossen, wird bestimmt, dass das Bild vollständig stillsteht.
  • Dann wird der gesetzte Wert der Anzahl der "0" justiert, wodurch ermöglicht wird, dass der Bereich in dem das Bild als stillstehend angesehen wird justiert wird.
  • Auch wenn im vorstehend beschriebenen Beispiel eine vorbestimmte Anzahl von Pixeln unter der Bedingung, dass die positiven und negativen Vorzeichen über nicht weniger als die vorbestimmte Anzahl von Pixeln in horizontaler Richtung bei der Erfassung der Kontinuität der vertikalen Zwischenfeldkante kontinuierlich die gleichen sein sollten, auf drei festgelegt wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die Anzahl kann beispielsweise willkürlich sein.
  • Auch wenn eine vorbestimmte Anzahl von Pixeln unter der Bedingung, dass die positiven und negativen Vorzeichen nicht gemischt werden sollten im Bereich, der nicht geringer ist als die vorbestimmte Anzahl von Pixeln in horizontaler Richtung auf drei festgelegt wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die Anzahl kann beispielsweise willkürlich sein.
  • Auch wenn der gesetzte Wert STB unter der Bedingung, dass die Anzahl der "0" im Bereich der vorbestimmten Anzahl von Pixeln in horizontaler Richtung nicht mehr sein sollte als der gesetzte Wert STB, auf eins gesetzt ist, ist die vorliegende Erfindung niccht darauf beschränkt. Der gesetzte Wert STB kann auf eine willkürliche Anzahl gesetzt werden, die nicht mehr ist als die vorbestimmte Pixelanzahl, beispielsweise zwei oder null.
  • 8 ist eine schematische Ansicht eines weiteren Beispiels des Bestimmens horizontaler Kontinuität einer vertikalen Zwischenfeldkante durch die in 1 gezeigte Stillstandsbeurteilungseinrichtung 100.
  • 8(a) stellt ein Einlagebild dar, erzielt durch Einlegen des Bildes im (n-1)ten Feld, gezeigt in 5(a), in das Bild im n-ten Feld, gezeigt in 5(b) und 8(b) stellt ein Einlagebild dar, erzielt durch Einlegen des Bildes im (n+1)ten Feld, gezeigt in 5(c), in das Bild im n-ten Feld, gezeigt in 5(b). In 8 stellt IC ein gegebenes Pixel dar.
  • Wenn die positiven oder negativen Vorzeichen der Differenzen zwischen dem Wert eines Pixels im (n-1)ten Feld und den Werten von Pixeln im n-ten Feld über oder unter dem (n-1)ten Feld kontinuierlich über nicht weniger als eine vorbestimmte Anzahl von Pixeln in horizontaler Richtung, einschliesslich des gegebenen Pixels IC im in 8(a) gezeigtebn Einlagebild dieselben sind, die positiven oder negativen Vorzeichen der Differenzen zwischen dem Wert eines Pixels im (n+1)ten Feld und den Werten von Pixeln im n-ten Feld über oder unter dem (n+1)ten Feld kontinuierlich über nicht weniger als eine vorbestimmte Anzahl von Pixeln in horizontaler Richtung, einschliesslich des gegebenen Pixels IC im in
  • 8(b) gezeigten Einlagebild dieselben sind und die Kontinuität der positiven oder negativen Vorzeichen der Differenzen bei den Pixeln an denselben Koordinaten in den Einlagebildern, gezeigt in 8(a) und 8(b) erfasst wird, wird bestimmt, dass horizontale Kontinuität der vertikalen Zwischenfeldkante vorliegt.
  • Auch wenn sich in diesem Fall ein Bereich, in dem das Bild als vollständig stillstehend betrachtet wird verengt, ist es möglich zu verhindern, dass irrtümlicherweise vollständiger Stillstand erfasst wird.
  • In der Stillstandsbeurteilungseinrichtung 100, gezeigt in 1 wie vorstehend beschrieben, wird beurteilt, dass das Bild sich in vollständigem Stillstand befindet, wenn die Zwischenrahmendifferenz nicht mehr ist als der gesetzte Wert ST1 und horizontale Kontinuität der vertikalen Zwischenfeldkante vorliegt oder wenn die Grösse der vertikalen Zwischenfeldkante nicht geringer ist als der gesetzte Wert ST2.
  • 9 ist eine schematische Ansicht, die ein erstes Beispiel des Bestimmens des Stillstehens eines Bildes durch die in 1 gezeigte Stillstandsbeurteilungseinrichtung zeigt. In 9 stellt IN ein Interpolationspixel im n-ten Feld dar und IC stellt ein gegebenes Pixel dar.
  • 9(a) und (b) stellen ein Bild im (n-1)ten Feld und ein Bild im n-ten Feld dar, wenn das vertikal gestreifte Bild, das sich in horizontaler Richtung bewegt, gezeigt in 16(a), durch ein vernetztes Scanningsystem ausgedrückt wird. Das Bild im (n-1)ten Feld, gezeigt in 9(a) ist eingelegt in das Bild im n-ten Feld, gezeigt in 9(b), wodurch ein in 9(c) gezeigtes Einlagebild entsteht. 9(d) stellt die Erfassung der horizontalen Kontinuität einer vertikalen Zwischenfeldkante im in 9(c) gezeigten Einlagebild dar.
  • Wenn die positiven oder negativen Vorzeichen der Differenzen zwischen dem Wert eines Pixels im (n-1)ten Feld und dem Werten von Pixeln ium n-ten Feld über oder unter dem (n-1)ten Feld im in 9(c) gezeigten Einlagebild gefunden werden, sind sie wie in 9(d) gezeigt. In 9(d) gibt es keine horizontale Kontinuität der positiven oder negativen Vorzeichen. Dementsprechend wird bestimmt, dass sich das Bild nicht im vollständigen Stillstand befindet.
  • 10 ist eine schematische Ansicht, die ein zweites Beispiel des Bestimmens des Stillstehens eines Bildes durch die in 1 gezeigte Stillstandsbeurteilungseinrichtung 100 zeigt. In 10 stellt IN ein Interpolationspixel im n-ten Feld dar und IC stellt ein gegebenes Pixel dar.
  • 10(a) und (b) stellen ein Bild im (n-1)ten Feld und ein Bild im n-ten Feld dar, wenn das horizontal gestreifte Bild, das stillsteht, gezeigt in 17(a), durch ein vernetztes Scanningsystem ausgedrückt wird. Das Bild im (n-1)ten Feld, gezeigt in 10(a) ist eingelegt in das Bild im n-ten Feld, gezeigt in 10(b), wodurch ein in 10(c) gezeigtes Einlagebild entsteht. 10(d) stellt die Erfassung der horizontalen Kontinuität einer vertikalen Zwischenfeldkante im in 10(c) gezeigten Einlagebild dar.
  • Wenn die positiven oder negativen Vorzeichen der Differenzen zwischen dem Wert eines Pixels im (n-1)ten Feld und dem Werten von Pixeln im n-ten Feld über oder unter dem (n-1)ten Feld im in 10(c) gezeigten Einlagebild gefunden werden, sind sie wie in 10(d) gezeigt. In 10(d) sind die positiven Vorzeichen kontinuierlich für fünf Pixel in horizontaler Richtung, einschliesslich des gegebenen Pixels IC. Dementsprechend wird bestimmt, dass sich das Bild im vollständigen Stillstand befindet.
  • In der in 1 gezeigten Stillstandsbeurteilungseinrichtun 100 ist es so möglich, mit hoher Genauigkeit zu beurteilen, ob ein Bild bei der Wandlung eines Bildsignals eines vernetzten Scanningsystems in ein Bildsignal eines progressiven Scanningsystems vollständig stillsteht.
  • Die Beurteilung des vollständigen Stillstandes ist mit bisheriger Genauigkeit möglich durch Bereitstellen eines Zählers für jedes Pixel entlang einer Zeitachse, der "1" hinzufügt, wenn ein Bild als vollständig stillstehend beurteilt wird, während ein akkumulierter Wert auf null gesetzt wird, wenn das Bild als nicht vollständig stillstehend beurteilt wird, um zu beurteilen, dass das Pixel nur vollständig stillsteht, wenn der Wert des Zählers nicht geringer ist als ein vorbestimmter Wert.
  • 11 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Scanning-Line-Interpolationseinrichtung zeigt, die die in 1 gezeigte Stillstandsbeurteilungseinrichtung 100 enthält.
  • Die in 11 gezeigte Scanning-Line-Interpolationseinrichtung enthält die Stillstandsbeurteilungseinrichtung 100 und ein Scanning-Line-Interpolationsschaltung 200. Die Stillstandsbeurteilungseinrichtung 100 beurteilt durch die vorstehend beschriebenen Vorgänge auf der Grundlage eines Bildsignals VD1, ob sich ein Bild in vollständigem Stillstand befindet, um dann ein Beurteilungssignal vollständigen Stillstands SL auszugeben. Die Scanning-Line-Interpolationsschaltung 200 führt Interpolationsverarbeitung unter Verwendung des Bildsignals VD1 durch, um den Wert eines Interpolationspixels IN zu berechnen und dabei eine Interpolationsscanningline zu erzeugen.
  • Wird nicht angezeigt, dass das von der Stillstandsbeurteilungseinrichtung 100 ausgegebene vollständige Beurteilungssignal vollständigen Stillstands SL sich in vollständigem Stillstand befindet, berechnet die Scanning-Line-Interpolationsschaltung 200 den Wert eines Interpolationspixels durch Interpolationsverarbeitung zum Wählen eines Mittelwertes. Alternativ dazu kann die Scanning-Line- Interpolationsschaltung 200 den Wert des Interpolationspixels auch durch Zwischenfeldinterpolation berechnen.
  • Wird angezeigt, dass das von der Stillstandsbeurteilungseinrichtung 100 ausgegebene vollständige Beurteilungssignal vollständigen Stillstands SL sich in vollständigem Stillstand befindet, berechnet die Scanning-Line-Interpolationsschaltung 200 den Wert eines Interpolationspixels durch Zwischenrahmeninterpolation. Z.B. wird der Wert eines Pixels im vorhergehenden Feld an denselben Koordinaten wie ein Interpolationspixel im aktuellen Feld ausgegeben als der Wert des Interpolationspixels oder der Mittelwert aus dem Wert eines Pixels im vorhergehenden Feld und dem Wert eines Pixels im nachfolgenden Feld mit denselben Koordinaten wie das Interpolationspixel im aktuellen Feld wird als der Wert des Interpolationspixels ausgegeben.
  • Bei der in 11 gezeigten Scanning-Line-Interpolationseinrichtung wird die in 1 gezeigte Stillstandsbeurteilungseinrichtung verwendet. Das ermöglicht es, auf Grundlage der Beurteilung, ob das Bild sich in einem vollständigen Stillstand befindet, die am besten passende Interpolationsscanningline zu erzeugen.
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Vertikalinterpolationsschaltung, verwendet in der Scanning-Line-Interpolationsschaltung 200 in der in 11 gezeigten Scanning-Line-Interpolationseinrichtung zeigt.
  • Die in 12 gezeigte Vertikalinterpolationsschaltung beinhaltet Feldspeicher 11 und 12, eine Interpolationsschaltung 13, eine Mittelwertwahlschaltung 14, Wandlungsspeicher mit doppelter Geschwindigkeit 16 und 17 und eine Wahlschaltung 18.
  • Ein Bildsignal vernetzter Abtastung wird einem Eingabeanschluss 21 eingegeben. Das dem Eingabeanschluss 21 eingegebene Bildsignal wird dem Feldspeicher 11 und der Mittelwertwahlschaltung 14 zugeführt. Der Feldspeicher 11 verschiebt das Bildsignal um eine Feldperiode und gibt das verschobene Bildsignal aus. Das vom Feldspeicher 11 ausgegebene Bildsignal wird dem Feldspeicher 12, der Interpolationsschaltung 13 und dem Wandlungsspeicher mit doppelter Geschwindigkeit 17 zugeführt. Feldspeicher 12 verschiebt das vom Feldspeicher 11 zugeführte Bildsignal um eine Feldperiode und gibt das verschobene Bildsignal aus.
  • Wird das vom Feldspeicher 11 ausgegebene Bildsignal als Bildsignal im n-ten Feld angenommen, ist das dem Eingabeanschluss 21 eingegebene Bildsignal ein Bildsignal im (n+1)ten Feld und das vom Feldspeicher 12 ausgegebene Bildsignal ein Bildsignal im (n-1)ten Feld. Hier ist n eine positive ganze Zahl.
  • Die Interpolationsschaltung 13 erzeugt ein Interpolationssignal durch Pixel im selben Feld unter Verwendung des vom Feldspeicher 12 zugeführten Bildsignals.
  • Das vom Feldspeicher 12 ausgegebene Bildsignal, das Interpolationssignal erzeugt von der Interpolationsschaltung 13 und das dem Eingabeanschluss 21 eingegebene Bildsignal werden der Mittelwertwahlschaltung 14 zugeführt. Dabei sei A ein Pixelwert des vom Feldspeicher 12 ausgegebenen Bildsignals, B ein Pixelwert des von der Interpolationsschaltung 13 ausgegebenen Interpolationssignals, und C ein Pixelwert des dem Eingabeanschluss 21 eingegebenen Bildsignals.
  • Die Mittelwertwahlschaltung 14 vergleicht Pixelwert A, Pixelwert B und Pixelwert C für jede Pixelperiode und wählt einen Mittelwert aus Pixelwert A, Pixelwert B und Pixelwert C und gibt den gewählten Pixelwert an den Wandlungspeicher mit doppelter Geschwindigkeit 16 aus. Dann werden die von der Mittelwertwahlschaltung 14 ausgegebenen Pixelwerte nacheinander im Wandlungsspeicher mit doppelter Geschwindigkeit 16 gespeichert. Die Pixelwerte des dem Eingabeanschluss 21 eingegebenen Bildsignals werden nacheinander im Wandlungsspeicher mit doppelter Geschwindigkeit 17 gespeichert.
  • 13 ist ein Diagramm, das Bestimmungsbedingungen für einen Mittelwert in der in 12 gezeigten Mittelwertwahlschaltung 14 zeigt. Wie in 13 gezeigt wird Pixelwert A gewählt, wenn C ≥ A > B oder B ≥ A > C. Pixelwert B wird gewählt, wenn A > B > C oder C > B > A. Pixelwert C wird gewählt, wenn A > C ≥ B oder B > C ≥ A.
  • Die in 12 gezeigte Wahlschaltung 18 liest abwechselnd den im Wandlungsspeicher mit doppelter Geschwindigkeit 16 gespeicherten Pixelwert und den im Wandlungsspeicher mit doppelter Geschwindigkeit 17 gespeicherten Pixelwert in einen Ausgabanschluss in einer Periode mit der Hälfte der Periode der Pixel, die das dem Eingabeanschluss 21 eingegebene Bildsignal bilden. Dann wird am Ausgabeanschluss 22 ein Bildsignal mit progressivem Scanning erzielt.
  • So wird eine Interpolationsscanningline erzeugt durch Zwischenfeldinterpolation unter Verwendung eines Pixelsignals im (n-1)ten Feld, wenn der Pixelwert A im (n-1)ten Feld als Mittelwert beurteilt wird, eine Interpolationsscanningline wird erzeugt durch Zwischenfeldinterpolation unter Verwendung eines Pixelsignals im n-ten Feld, wenn der Pixelwert B als Mittelwert beurteilt wird und eine Interpolationsscanningline wird erzeugt durch Zwischenfeldinterpolation unter Verwendung eines Pixelsignals im (n+1)ten Feld, wenn der Pixelwert C im (n+1)ten Feld als Mittelwert beurteilt wird.
  • In der Scanning-Line-Interpolationseinrichtung, gezeigt in 11 wird der Wert des Interpolationspixels gefunden unter Verwendung der in 12 gezeigten Vertikalinterpolationsschaltung, wenn das von der Stillstandsbeurteilungseinrichtung 100 ausgegebene Beurteilungssignal vollständigen Stillstands SL anzeigt, dass ein Bild sich nicht im vollständigem Stillstand befindet.
  • In der Scanning-Line-Interpolationseinrichtung, gezeigt in 11 kann der Wert des Interpolationspixels durch Zwischenfeldinterpolation berechnet werden ohne Verwendung der in 12 gezeigten Vertikalinterpolationsschaltung, wenn das von der Stillstandsbeurteilungseinrichtung 100 ausgegebene Beurteilungssignal vollständigen Stillstands SL anzeigt, dass ein Bild sich nicht im vollständigem Stillstand befindet.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung ist es bei Berücksichtigung eines vertikal gestreiften Bildes, das sich in horizontaler Richtung bewegt und eines horizontal gestreiften Bildes, das stillsteht, die beide mit der früheren Technik nicht zu unterscheiden waren, möglich, genau zu beurteilen, ob ein Bild stillsteht, unter Verwendung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins der Bewegung eines Bildes zwischen Rahmen und des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins horizontaler Kontinuität einer vertikalen Zwischenfeldkante, um die Genauigkeit der Stillstandsbeurteilung zu verbessern.

Claims (6)

  1. Stillstandsbeurteilungseinrichtung (100) zum Beurteilen, ob ein Bild stillsteht, basierend auf einem Bildsignal eines damit vernetzten Abtastsystems mit: Erfassungseinrichtung für Bewegung zwischen Rahmen (4) zum Berechnen eines Differenzwertes zwischen einem Pixel in einem Feld vor dem gegenwärtigen Feld und einem Pixel in einem auf das gegenwärtige Feld folgenden Feld in denselben Koordinaten wie denen eines Pixels, das im gegenwärtigen Feld interpoliert werden soll, basierend auf dem Bildsignal und zum Erfassen von Bewegung oder Nichtbewegung zwischen Rahmen, basierend auf dem Differenzwert; Kontinuitätserfassungseinrichtung (5, 6) zum Finden von Vorzeichen von Differenzwerten, berechnet zwischen Pixeln im vorhergehenden oder nachfolgenden Feld und dazu benachbarten Pixeln auf der oberen oder unteren Seite im gegenwärtigen Feld, basierend auf dem Bildsignal und zum Erfassen von horizontaler Kontinuität oder Nichtkontinuität an einer vertikalen Zwischenfeldkante, basierend auf der Beurteilung davon, ob die Vorzeichen über eine vorbestimmte Anzahl von Pixeln in horizontaler Richtung kontinuierlich dieselben sind, einschliesslich der Pixel in denselben Koordinaten wie denen der Pixel, die interpoliert werden sollen; und Beurteilungseinrichtung (7, 9, 10) zum Beurteilen, dass das Bild stillsteht, wenn die Erfassungseinrichtung für Bewegung zwischen Rahmen erfasst, dass es keine Bewegung zwischen Rahmen gibt und die Kontinuitätserfassungseinrich tung erfasst, dass horizontale Kontinuität an der vertikalen Zwischenfeldkante vorliegt.
  2. Stillstandsbeurteilungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kontinuitätserfassungseinrichtung (5, 6) eingerichtet ist, den Differenzwert durch 0 zu ersetzen, wenn der absolute Wert des Differenzwertes zwischen einem Pixel im vorhergehenden oder im nachfolgenden Feld und einem dazu auf der oberen oder unteren Seite des gegenwärtigen Feldes benachbarten Pixel nicht mehr ist als ein vorbestimmter Wert.
  3. Stillstandsbeurteilungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Kontinuitätserfassungseinrichtung (5, 6) eingerichtet ist, zu erfassen, dass eine horizontale Kontinuität der vertikalen Zwischenfeldkante vorliegt, wenn die positiven oder negativen Vorzeichen von Differenzwerten zwischen Pixeln im vorhergehenden oder im nachfolgenden Feld und dazu auf der oberen oder unteren Seite des gegenwärtigen Feldes benachbarten Pixeln in einem Bereich von nicht weniger als einer vorgegebenen Anzahl von Pixeln in horizontaler Richtung nicht gemischt sind und die Anzahl der Null-Differenzwerte in diesem Bereich einen vorbestimmten Wert nicht übersteigt.
  4. Stillstandsbeurteilungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kontinuitätserfassungseinrichtung (5, 6) eingerichtet ist, horizontale Kontinuität oder Nichtkontinuität an der vertikalen Zwischenfeldkante zwischen dem vorhergehenden und dem gegenwärtigen Feld zu erfassen, und horizontale Kontinuität oder Nichtkontinuität an der vertikalen Zwischenfeldkante zwischen dem nachfolgenden und dem gegenwärtigen Feld zu erfassen und die Beurteilungseinrichtung eingerichtet ist, zu beurteilen, dass das Bild stillsteht, wenn die Erfassungseinrichtung für Bewegung zwischen Rahmen erfasst, dass es keine Bewegung zwischen Rahmen gibt und die Kontinuitätserfassungseinrichtung in denselben Koordinaten die horizontale Kontinuität zwischen dem vorhergehenden Feld und dem gegenwärtigen Feld an der vertikalen Zwischenfeldkante erfasst und ebenso dort die horizontale Kontinuität zwischen dem nachfolgenden Feld und dem gegenwärtigen Feld erfasst.
  5. Stillstandsbeurteilungseinrichtung nach Anspruch 1, daüber hinaus mit: Erfassungseinrichtung der vertikalen Kante (8) zum Berechnen eines Differenzwertes zwischen dem zu interpolierenden Pixel und einem Pixel oberhalb oder unter dem im gegenwärtigen Feld zu interpolierenden Pixel und zum Erfassen, basierend auf dem Differnzwert, ob die Grösse der vertikalen Zwischenfeldkante nicht geringer ist als ein vorbestimmter Wert, wobei die Beurteilungseinrichtung (7, 9, 10) auch dazu eingerichtet ist, zu beurteilen, ob das Bild stillseht, wenn die Erfassungseinrichtung für Bewegung zwischen Rahmen erfasst, dass es keine Bewegung zwischen Rahmen gibt und die Erfassungseinrichtung der vertikalen Kante erfasst, dass die Grösse der vertikalen Zwischenfeldkante nicht geringer ist als ein vorbestimmter Wert.
  6. Scanning-Line-Interpolationseinrichtung mit: Stillstandsbeurteilungseinrichtung (100) nach jedem der Ansprüche 1 bis 5 und Scanning-Line-Interpolationsschaltung (200) zum Berechnen des Wertes eines zu interpolierenden Pixels, basierend auf den Ergebnissen der Beurteilung durch die Stillstandsbeurteilungseinrichtung, um eine Interpolations-Scanning-Line herzustellen.
DE60126669T 2000-12-27 2001-12-13 Stillstandsbeurteilungseinrichtung und scanning-line-interpolationseinrichtung damit Expired - Fee Related DE60126669T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000397005A JP2002199351A (ja) 2000-12-27 2000-12-27 静止判定装置およびそれを備えた走査線補間装置
JP2000397005 2000-12-27
PCT/JP2001/010955 WO2002054763A1 (fr) 2000-12-27 2001-12-13 Dispositif d'evaluation de l'etat statique et dispositif permettant d'intercaler une ligne d'exploration

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60126669D1 DE60126669D1 (de) 2007-03-29
DE60126669T2 true DE60126669T2 (de) 2007-10-31

Family

ID=18862199

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60126669T Expired - Fee Related DE60126669T2 (de) 2000-12-27 2001-12-13 Stillstandsbeurteilungseinrichtung und scanning-line-interpolationseinrichtung damit

Country Status (9)

Country Link
US (1) US6999128B2 (de)
EP (1) EP1353509B1 (de)
JP (1) JP2002199351A (de)
KR (1) KR100450808B1 (de)
CN (1) CN1192614C (de)
DE (1) DE60126669T2 (de)
MY (1) MY131513A (de)
TW (1) TW541837B (de)
WO (1) WO2002054763A1 (de)

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4031389B2 (ja) 2002-04-17 2008-01-09 松下電器産業株式会社 画像変換装置および画像変換方法
JP4031390B2 (ja) * 2002-04-17 2008-01-09 松下電器産業株式会社 画像変換装置および画像変換方法
KR101001462B1 (ko) * 2002-08-19 2010-12-14 소니 주식회사 화상 처리 장치 및 방법, 영상 표시 장치와 기록 정보재생 장치
US7057664B2 (en) * 2002-10-18 2006-06-06 Broadcom Corporation Method and system for converting interlaced formatted video to progressive scan video using a color edge detection scheme
KR100945577B1 (ko) 2003-03-11 2010-03-08 삼성전자주식회사 액정 표시 장치의 구동 장치 및 그 방법
DE10318620A1 (de) * 2003-04-24 2004-11-25 Micronas Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung eines Abstandes zwischen einer ersten und zweiten Signalfolge
KR100979811B1 (ko) * 2003-08-12 2010-09-02 삼성전자주식회사 수평 방향 에지의 패턴을 고려한 순차주사화 장치 및 방법
CN1294724C (zh) * 2003-09-19 2007-01-10 北京航星网讯技术开发有限公司 被监测对象“动变静”图像传输报警装置
US7362376B2 (en) * 2003-12-23 2008-04-22 Lsi Logic Corporation Method and apparatus for video deinterlacing and format conversion
KR100569273B1 (ko) * 2003-12-30 2006-04-10 비오이 하이디스 테크놀로지 주식회사 모바일 디스플레이 모듈
GB2411305A (en) * 2004-02-19 2005-08-24 Tandberg Television Ltd Selecting between a de-interlaced signal and a delayed progressive signal dependent on the type of input signal detected
JP2005333254A (ja) * 2004-05-18 2005-12-02 Sony Corp 画像処理装置および画像処理方法
CN100496114C (zh) * 2004-07-28 2009-06-03 华亚微电子(上海)有限公司 视频图像的累积静态分析方法与***
WO2006013510A1 (en) * 2004-07-29 2006-02-09 Koninklijke Philips Electronics N.V. De-interlacing
KR100577684B1 (ko) * 2004-10-08 2006-05-10 삼성전자주식회사 저더-맵을 이용한 영상 처리 장치 및 방법
JP2006148191A (ja) * 2004-11-16 2006-06-08 Matsushita Electric Ind Co Ltd 画像符号化装置、画像符号化方法、及び、画像変換処理ユニット
US7362377B2 (en) * 2004-12-27 2008-04-22 Intel Corporation Spatio-temporal adaptive video de-interlacing
US20070133899A1 (en) * 2005-12-09 2007-06-14 Rai Barinder S Triggering an image processing function
US8094959B2 (en) * 2005-12-09 2012-01-10 Seiko Epson Corporation Efficient detection of camera shake
US7973858B2 (en) * 2006-10-23 2011-07-05 Lsi Corporation Reduced memory and bandwidth motion adaptive video deinterlacing
KR101399237B1 (ko) * 2006-12-29 2014-05-28 엘지디스플레이 주식회사 액정표시장치 및 그의 구동방법
TWI376939B (en) * 2007-02-16 2012-11-11 Realtek Semiconductor Corp Interlaced image processing method and apparatus
US8644379B2 (en) * 2007-03-07 2014-02-04 Himax Technologies Limited De-interlacing method and method of compensating a de-interlaced pixel
CN101442680B (zh) * 2007-11-23 2011-04-06 瑞昱半导体股份有限公司 图像位移检测方法
CN101527785B (zh) * 2008-03-06 2011-04-06 瑞昱半导体股份有限公司 图像位移检测方法及相关装置
CN101551899B (zh) * 2008-04-02 2012-06-27 联咏科技股份有限公司 图像边缘检测方法以及使用该方法的图像内插方法
US20100103313A1 (en) * 2008-10-23 2010-04-29 Kabushiki Kaisha Toshiba Signal processor and signal processing method
JP4406892B1 (ja) * 2008-11-28 2010-02-03 日本ビクター株式会社 繰り返しオブジェクト検出装置及び方法
US9691133B1 (en) * 2013-12-16 2017-06-27 Pixelworks, Inc. Noise reduction with multi-frame super resolution
JP6405149B2 (ja) * 2014-08-19 2018-10-17 アズビル株式会社 D/a変換回路

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2567879B2 (ja) 1987-11-30 1996-12-25 日本放送協会 画像の垂直エッジ検出回路
US4941046A (en) * 1988-07-22 1990-07-10 Sony Corporation Signal processing circuit for a moving detection circuit which includes coefficient generator wherein a number of delay devices are connected in series with the first one receiving the output of a moving detection circuit and including a time base filter
JP2732650B2 (ja) 1989-02-28 1998-03-30 株式会社東芝 垂直エッジ検出回路
JPH0330586A (ja) 1989-06-28 1991-02-08 Toshiba Corp 動き検出回路
JP3062286B2 (ja) 1991-04-25 2000-07-10 株式会社日立製作所 動き検出回路および動き適応型走査線補間回路
JP3138374B2 (ja) 1993-11-08 2001-02-26 日本放送協会 垂直エッジ検出回路
JP3247523B2 (ja) 1993-12-14 2002-01-15 日本放送協会 動き判定回路
US5519451A (en) 1994-04-14 1996-05-21 Texas Instruments Incorporated Motion adaptive scan-rate conversion using directional edge interpolation
JPH07298205A (ja) 1994-04-28 1995-11-10 Mitsubishi Electric Corp 動き検出回路
JPH0854087A (ja) 1994-08-09 1996-02-27 Riken Corp メカニカル形管継手
JP3500751B2 (ja) * 1995-01-20 2004-02-23 ソニー株式会社 画像信号処理装置及び撮像装置
US5631706A (en) * 1995-06-07 1997-05-20 Mitsubishi Consumer Electronics America, Inc. Converter and method for converting video signals of interlace format to video signals of progressive format
US6118488A (en) * 1998-08-31 2000-09-12 Silicon Integrated Systems Corporation Method and apparatus for adaptive edge-based scan line interpolation using 1-D pixel array motion detection

Also Published As

Publication number Publication date
KR20020082228A (ko) 2002-10-30
US20030011709A1 (en) 2003-01-16
EP1353509A4 (de) 2003-10-15
JP2002199351A (ja) 2002-07-12
EP1353509B1 (de) 2007-02-14
US6999128B2 (en) 2006-02-14
DE60126669D1 (de) 2007-03-29
WO2002054763A1 (fr) 2002-07-11
MY131513A (en) 2007-08-30
EP1353509A1 (de) 2003-10-15
TW541837B (en) 2003-07-11
CN1192614C (zh) 2005-03-09
CN1406437A (zh) 2003-03-26
KR100450808B1 (ko) 2004-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60126669T2 (de) Stillstandsbeurteilungseinrichtung und scanning-line-interpolationseinrichtung damit
DE69131591T2 (de) Bewegungsabhängige Videosignalverarbeitung
DE69515190T2 (de) Vorrichtung zum Diskriminieren der Art eines Videosignals und Einrichtung zur automatischen Diskrimination eines Anzeigeformats und Fernsehempfänger zur Anwendung einer solchen Einrichtung
DE69605018T2 (de) Kantenorientiertes Intrabild- und Zwischenbildinterpolationsfilter für Videogeräte besserer Qualität
DE69228736T2 (de) Vorrichtung zur Detektion und Schätzung der Bewegung und Verfahren dafür
DE3686104T2 (de) Geraet zur feststellung von bewegung im fernsehbild.
DE69123359T3 (de) Videobildverarbeitung
DE69519361T2 (de) Elektronischer Bildstabilisator und damit versehene Kamera
DE69021431T2 (de) Bewegungsabhängige Videosignalverarbeitung.
DE69027809T2 (de) Bewegungsabhängige Videosignalverarbeitung
DE69425785T2 (de) Videokamera mit elektronischem Bildstabilisator
DE4433329C2 (de) Bewegungsvektor-Detektionsverfahren und Bewegungsvektor-Detektionsvorrichtung
US7982798B2 (en) Edge detection
DE69228620T2 (de) Bewegungsvektorerkennungsvorrichtung zur Erkennung der Bewegung eines Bildes, um dessen Störung zu verhindern
DE69725505T2 (de) Bildkombinationsgerät und -verfahren
DE69027479T2 (de) Bewegungsabhängige Videosignalverarbeitung
DE60305274T2 (de) Bewegungsschätzungsvorrichtung, Verfahren und maschinenlesbares Speichermedium geeignet zur Erkennung von Verschiebungen von Text und grafischen Daten
DE60020910T2 (de) Rauschdetektor und Rauschdetektionsverfahren
EP0925682B1 (de) Verfahren zur detektion von kanten in einem bildsignal
DE3687434T2 (de) Geraet zum ausgleich von bewegung in einem von einem von einem fernsehsignal abgeleiteten bild.
DE602005001717T2 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung und -verfahren, Speichermedium und Programm
DE3786585T2 (de) Schaltung zur Verarbeitung eines Videosignals mit Bewegungsadaptation.
DE112008002819T5 (de) Autofokus-Bildsystem
DE4108288C2 (de)
DE10344397B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Kantenhervorhebung bei der Bildverarbeitung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PANASONIC CORP., KADOMA, OSAKA, JP

8339 Ceased/non-payment of the annual fee