DE60125258T2 - Schallfeld-korrekturverfahren in einem Audiosystem - Google Patents

Schallfeld-korrekturverfahren in einem Audiosystem Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schallfeldkorrekturverfahren zum Korrigieren einer Schallfeldkennlinie in einem Audiosystem.
  • Das Audiosystem muss einen Schallfeldraum erzeugen, der eine Präsenz abgeben kann. Bei dem Stand der Technik war bisher das Schallfeldkorrekturverfahren des Audiosystems bekannt, das in der Veröffentlichung der Gebrauchsmusteranmeldung (KOKAI) Hei 6-13292 offengelegt wird.
  • Bei diesem Audiosystem nach dem Stand der Technik werden ein Entzerrer zum Abgleichen von Frequenzkennlinien der eingegebenen Audiosignale und Verzögerungsschaltungen zum Verzögern der von dem Entzerrer ausgegebenen Audiosignale bereitgestellt und dann werden Ausgänge der Verzögerungsschaltungen zu Lautsprechern zugeführt.
  • Außerdem werden zum Korrigieren der Schallfeldkennlinie ein Rosa-Rauschen-Generator, ein Impulsgenerator, eine Wahlschaltung, ein Mikrofon, das zum Messen der wiedergegebenen Töne, die von den Lautsprechern wiedergegeben werden, verwendet wird, eine Frequenzanalysiereinrichtung und eine Verzögerungszeitberechnungseinrichtung bereitgestellt. Dann wird ein von dem Rosa-Rauschen-Generator erzeugtes Rosa-Rauschen über die Wahlschaltung zu dem Entzerrer zugeführt und ein von dem Impulsgenerator erzeugtes Impulssignal wird über die Wahlschaltung direkt zu den Lautsprechern zugeführt.
  • Beim Korrigieren des Phasengangs des Schallfeldraums werden Ausbreitungsverzögerungszeiten der Impulstöne von den Lautsprechern zu einer Hörposition gemessen, indem der Impulsschall, der über die Lautsprecher wiedergegeben wird, unter Verwendung des Mikrofons gemessen wird, während das Impulssignal von dem vorgenannten Impulsgenerator direkt zu den Lautsprechern zugeführt wird, und dann die gemessenen Signale unter Verwendung der Verzögerungszeitberechnungseinrichtung analysiert werden.
  • Mit anderen Worten werden die Ausbreitungsverzögerungszeiten jeweiliger Impulstöne gemessen, indem das Impulssignal direkt zu den Lautsprechern zugeführt wird und Zeitunterschiede von Zeitpunkten, zu denen jeweilige Impulssignale zu jeweiligen Lautsprechern zugeführt werden, bis zu Zeitpunkten, zu denen jeweilige Impulstöne, die von jedem Lautsprecher wiedergegeben werden, zu dem Mikrofon gelangen, unter Verwendung der Verzögerungszeitberechnungseinrichtung berechnet werden. Somit kann der Phasengang des Schallfeldraums durch Abgleichen der Verzögerungszeiten der Verzögerungsschaltungen auf Basis der gemessenen Ausbreitungsverzögerungszeiten korrigiert werden.
  • Außerdem wird beim Korrigieren der Frequenzkennlinie des Schallfeldraums das Rosa-Rauschen von dem Rosa-Rauschen-Generator zu dem Entzerrer zugeführt und dann werden die wiedergegebenen Töne des über die Lautsprecher wiedergegebenen Rosa-Rauschens durch das Mikrofon gemessen und dann werden Frequenzkennlinien dieser gemessenen Signale durch die Frequenzanalysiereinrichtung analysiert. Somit kann die Frequenzkennlinie des Schallfeldraums durch Rückführungsregelung der Frequenzkennlinie des Entzerrers auf Basis der analysierten Ergebnisse korrigiert werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Audiosystem nach dem Stand der Technik wird jedoch beim Korrigieren des Phasengangs des Schallfeldraums das Impulssignal direkt zu den Lautsprechern zugeführt. Daher besteht eine Sachlage, nach der der Phasengang des gesamten Audiosystems nicht zu dem Phasengang, der den korrekten Schallfeldraum erzeugen kann, korrigiert werden kann.
  • Außerdem wird beim Korrigieren der Frequenzkennlinie des Schallfeldraums ein Verfahren zum Analysieren der Frequenzkennlinien der wiedergegebenen Töne des Rosa-Rauschens eingesetzt, bei dem eine Gruppe von Schmalbandfiltern verwendet wird und dann die analysierten Ergebnisse zu dem Entzerrer zurückgeführt werden.
  • Wenn jedoch die Frequenzkennlinien von gemessenen Signalen, die von den wiedergegebenen Tönen des über die Lautsprecher wiedergegebenen Rosa-Rauschens abgeleitet werden, durch einzelne Schmalbandfilter in einer Gruppe von Schmalbandfiltern frequenzanalysiert werden, kann das analysierte Ergebnis, das für die Frequenzkennlinie des Entzerrers geeignet ist, nicht mit guter Genauigkeit erzielt werden. Als eine Folge besteht eine solche Sachlage, dass, wenn die Frequenzkennlinie des Entzerrers auf Basis des analysierten Ergebnisses rückführungsgeregelt wird, es schwierig wird, die Frequenzkennlinie des Schallfeldraums korrekt zu korrigieren.
  • US-A-5581621 offenbart ein Schallfeldkorrekturverfahren in einem Audiosystem, das eine Vielzahl von Frequenztrennkomponenten mit veränderlicher Verstärkung und Verzögerungskomponenten zum Abgleichen der Verzögerungszeiten von Audiosignalen umfasst.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorgenannten Sachlagen des Stands der Technik zu überwinden und ein Schallfeldkorrekturverfahren bereitzustellen, das zum Implementieren eines Schallfeldraums höherer Qualität fähig ist.
  • Erfindungsgemäß wird ein Schallfeldkorrekturverfahren in einem Audiosystem bereitgestellt, umfassend eine Vielzahl von Frequenztrenneinrichtungen des Typs mit veränderlicher Verstärkung zum Trennen eingegebener Audiosignale in eine Vielzahl von Frequenzen und Verzögerungseinrichtungen, die Verzögerungszeiten der Audiosignale, die durch die Frequenztrenneinrichtungen des Typs mit veränderlicher Verstärkung nach Frequenz getrennt werden, abgleichen, wobei die Audiosignale zu Tonerzeugungseinrichtungen, den Trenneinrichtungen des Typs mit veränderlicher Verstärkung und den Verzögerungseinrichtungen zugeführt werden, wobei das Korrekturverfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es Folgendes umfasst:
    einen ersten Schritt des Zuführens eines Geräuschs zu den Tonerzeugungseinrichtungen über die Frequenztrenneinrichtungen des Typs mit veränderlicher Verstärkung und die Verzögerungseinrichtungen und dann des Erfassens wiedergegebener Töne, die durch die Tonerzeugungseinrichtungen erzeugt wurden;
    einen zweiten Schritt des Analysierens von Frequenzkennlinien der wiedergegebenen Töne auf Basis von Erfassungsergebnissen, die durch den ersten Schritt erfasst wurden, in Reaktion auf die Frequenztrenneinrichtungen des Typs mit veränderlicher Verstärkung;
    einen dritten Schritt des Zuführens des Geräuschs zu den Tonerzeugungseinrichtungen über die Vielzahl von Frequenztrenneinrichtungen des Typs mit veränderlicher Verstärkung und die Verzögerungseinrichtungen und dann des Erfassens der wiedergegebenen Töne, die durch die Tonerzeugungseinrichtungen erzeugt wurden;
    einen vierten Schritt des Analysierens von Verzögerungskennlinien der wiedergegebenen Töne auf der Basis der Erfassungsergebnisse, die durch den dritten Schritt erfasst wurden; und
    einen fünften Schritt des Abgleichens von Frequenzkennlinien der Frequenztrenneinrichtungen des Typs mit veränderlicher Verstärkung auf der Basis der Frequenzkennlinien, die durch den zweiten Schritt ermittelt wurden, und des Abgleichens von Verzögerungszeiten der Verzögerungseinrichtungen auf der Basis der Verzögerungskennlinien, die durch den vierten Schritt ermittelt wurden: dadurch gekennzeichnet, dass die wiedergegebenen Töne, die von der Tonerzeugungseinrichtung erzeugt werden, durch mehrmaliges Wiederholen des dritten Schritts mehrmals erfasst werden, die Verzögerungskennlinien in dem vierten Schritt auf der Basis eines Durchschnittswerts von Ergebnissen mehrmaliger Erfassung analysiert werden und die Verzögerungszeiten der Verzögerungseinrichtungen in dem fünften Schritt auf der Basis von Verzögerungskennlinien, die aus dem Durchschnittswert ermittelt wurden, abgeglichen werden.
  • Nach einem solchen Schallfeldkorrekturverfahren kann, da die Korrektur des Schallfelds unter derselben Bedingung wie die Wiedergabe des Hörschalls durchgeführt werden kann, solche Korrektur des Schallfelds unter vollständiger Berücksichtigung der Kennlinie des gesamten Audiosystems und der Kennlinie der Schallfeldumgebung implementiert werden. Außerdem kann der wiedergegebene Schall, der für das Ohr lästig ist und dadurch erzeugt wird, dass der Pegel des wiedergegebenen Schalls bei einer bestimmten Frequenz in dem Audiofrequenzband gesteigert oder abgeschwächt wird, verhindert werden und außerdem kann der Schallfeldraum mit der Präsenz implementiert werden.
  • Bei den begleitenden Zeichnungen gilt:
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Audiosystems zeigt, das ein automatisches Schallfeldkorrektursystem nach der vorliegenden Ausführung umfasst;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des automatischen Schallfeldkorrektursystems zeigt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine einschlägige Konfiguration des automatischen Schallfeldkorrektursystems zeigt;
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine andere einschlägige Konfiguration des automatischen Schallfeldkorrektursystems zeigt;
  • 5 ist eine Ansicht, die eine Frequenzkennlinie eines Bandpassfilters zeigt;
  • 6 ist eine Ansicht, die das Problem in einem Niederfrequenzband eines wiedergegebenen Schalls zeigt;
  • 7 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für die Anordnung von Lautsprechern zeigt;
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb des automatischen Schallfeldkorrektursystems zeigt;
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das einen Frequenzkennlinienkorrekturprozess zeigt;
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das einen Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrekturprozess zeigt;
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das einen Verzögerungskennlinienkorrekturprozess zeigt; und
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das einen Frequenzgangkorrekturprozess zeigt.
  • Ein automatisches Schallfeldkorrektursystem, auf das das Schallfeldkorrekturverfahren nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung angewendet wird, wird hierin im Fol genden mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen erklärt. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Audiosystems zeigt, das das automatische Schallfeldkorrektursystem, auf das das Schallfeldkorrekturverfahren nach der vorliegenden Ausführung angewendet wird, umfasst. 2 bis 4 sind Blockdiagramme, die die Konfiguration des automatischen Schallfeldkorrektursystems zeigen.
  • In 1 werden eine Signalverarbeitungsschaltung 2, zu der digitale Audiosignale SFL, SFR, SC, SRL, SRR, SWF von einer Schallquelle 1, wie einer CD-(Compact Disk-)Abspielvorrichtung, einer DVD-(Digital Video Disk- oder Digital Versatile Disk-)Abspielvorrichtung usw., über eine Signalübertragungsleitung mit einer Vielzahl von Kanälen zugeführt werden, und ein Rauschgenerator 3 für das vorliegende Audiosystem bereitgestellt.
  • Außerdem werden D/A-Wandler 4FL , 4FR , 4C , 4RL , 4RR , 4WF zum Wandeln digitaler Ausgänge DFL, DFR, DC, DRL, DRR, DWF, die von der Signalverarbeitungsschaltung 2 signalverarbeitet werden, in analoge Signale und Verstärker 5FL , 5FR , 5C , 5RL , 5RR , 5WF zum Verstärken jeweiliger analoger Audiosignale, die von diesen D/A-Wandlern ausgegeben werden, bereitgestellt. Jeweilige analoge Audiosignale SPFL, SPFR, SPC, SPRL, SPRR, SPWF, die von diesen Verstärkern verstärkt werden, werden zu Lautsprechern 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR , 6WF auf einer Vielzahl von Kanälen, die, wie in 7 gezeigt, in einem Hörraum 7 usw. angeordnet sind, zugeführt, um sie ertönen zu lassen.
  • Zusätzlich werden ein Mikrofon 8 zum Erfassen wiedergegebener Töne an einer Hörposition RV, ein Verstärker 9 zum Verstärken eines von dem Mikrofon 8 ausgegebenen Schallerfassungssignals SM und ein A/D-Wandler 10 zum Wandeln eines Ausgangs des Verstärkers 9 in digitale Schallerfassungsdaten DM zum Zuführen zu der Signalverarbeitungsschaltung 2 bereitgestellt.
  • Dann stellt das vorliegende Audiosystem einen Schallfeldraum mit einer Präsenz für den Hörer an der Hörposition RV bereit, indem es alle Frequenzbandtyp-Lautsprecher 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR , von denen jeder eine Frequenzkennlinie aufweist, die das Wiedergeben eines nahezu vollständigen Bereichs des Audiofrequenzbandes ermöglicht, und einen ausschließlich Niederfrequenzband wiedergebenden Lautsprecher 6WF , der eine Frequenzkennlinie aufweist, um lediglich den sogenannten schweren und tiefen Schall wiederzugeben, ertönen lässt.
  • Zum Beispiel kann, wie in 7 gezeigt, wenn der Hörer/die Hörerin die vorderen Lautsprecher (vorderer linker Lautsprecher, vorderer rechter Lautsprecher) 6FL , 6FR auf zwei rechten und linken Kanälen und den mittleren Lautsprecher 6C vor der Hörposition RV anordnet, die hinteren Lautsprecher (hinterer linker Lautsprecher, hinterer rechter Lautsprecher) 6RL , 6RR auf zwei rechten und linken Kanälen an der Rückseite der Hörposition RV angeordnet hat und den ausschließlich Niederfrequenzband wiedergebenden Tiefsttonlautsprecher 6WF an einer Position nach seinem oder ihrem Geschmack anordnet, das bei dem vorliegenden Audiosystem installierte automatische Schallfeldkorrektursystem den Schallfeldraum mit der Präsenz implementieren, indem es sechs Lautsprecher 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR , 6WF ertönen lässt, indem die analogen Audiosignale SPFL, SPFR, SPC, SPRL, SPRR, SPWF, deren Frequenzkennlinie und Phasengang korrigiert werden, zu diesen Lautsprechern zugeführt werden.
  • Die Signaiverarbeitungsschaltung 2 besteht aus einem Digitalsignalprozessor (DSP) oder Ähnlichem. Das automatische Schallfeldkorrektursystem besteht aus dem Digitalsignalprozessor (DSP) usw., die mit dem Rauschgenerator 3, dem Verstärker 9 und dem A/D-Wandler 10 zusammenwirken, um die Schallfeldkorrektur durchzuführen.
  • Im Besonderen werden Systemschaltungen CQT1, CQT2, CQT3, CQT4, CQT5, CQTk, die für Signalübertragungsleitungen auf jeweiligen Kanälen, die in 2 als fast ähnliche Konfiguration aufweisend gezeigt werden, bereitgestellt werden, ein Frequenzkennlinienkorrekturabschnitt 11, ein Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrekturabschnitt 12, ein Phasengangkorrekturabschnitt 13 und ein Frequenzgangkorrekturabschnitt 14, wie in 3 gezeigt, für die Signalverarbeitungsschaltung 2 bereitgestellt. Dann ist das automatische Schallfeldkorrektursystem so konstruiert, dass der Frequenzkennlinienkorrekturabschnitt 11, der Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrekturabschnitt 12, der Phasengangkorrekturabschnitt 13 und der Frequenzgangkorrekturabschnitt 14 die Systemschaltungen CQT1, CQT2, CQT3, CQT4, CQT5, CQTk steuern können. In diesem Fall werden in der folgenden Erklärung jeweilige Kanäle durch Nummern x bezeichnet (1 ≦ x ≦ k).
  • Eine Konfiguration der Systemschaltung CQT1, die für den ersten Kanal (x = 1) bereitgestellt wird, wird stellvertretend für die Systemschaltungen erklärt. Eine solche Konfiguration umfasst ein Schaltelement SW12, das einen Eingang des digitalen Audiosignals SFL von der Schallquelle 1 EIN/AUS-steuert, und ein Schaltelement SW11, das einen Eingang eines Rauschsignals DN von dem Rauschgenerator 3 EIN/AUS-steuert. Außerdem ist das Schaltelement SW11 über ein Schaltelement SWN mit dem Rauschgenerator 3 verbunden.
  • Die Schaltelemente SW11, SW12, SWN werden durch eine Systemsteuerung MPU gesteuert, die aus einem Mikroprozessor besteht, der später beschrieben wird. Zu dem Zeitpunkt der Wiedergabe des Hörschalls wird das Schaltelement SW12 auf EIN (leitend) geschaltet und die Schaltelemente SW11, SWN werden auf AUS (nichtleitend) geschaltet. Zu dem Zeitpunkt der Korrektur des Schallfelds wird das Schaltelement SW12 auf AUS geschaltet und die Schaltelemente SW11, SWN werden auf EIN geschaltet.
  • Bandpassfilter BPF11 bis BPF1j sind parallel mit Ausgangskontakten der Schaltelemente SW11, SW12 als Frequenztrenneinrichtungen verbunden und somit wird die Frequenzteileinrichtung, die die Frequenz des Eingangssignals teilt, durch die gesamten Bandpassfilter BPF11 bis BPF1j konstruiert.
  • In diesem Fall bezeichnen an BPF11 bis BPF1j angehängte Suffixe 11 bis 1j die Reihenfolge der Mittenfrequenzen f1 bis fj der Bandpassfilter BPF11 bis BPF1j auf dem ersten Kanal (x = 1).
  • Dämpfungsglieder ATF11 bis ATF1j, die als ein Zwischenbanddämpfungsglied bezeichnet werden, sind jeweils mit Ausgangskontakten zwischen den Bandpassfiltern BPF11 bis BPF1j verbunden. Entsprechend wirken die Dämpfungsglieder ATF11 bis ATF1j als eine Durchflusspegelabgleicheinrichtung, die jeweilige Ausgangspegel der Bandpassfilter BPF11 bis BPF1j abgleicht.
  • Außerdem werden die Zwischenbanddämpfungsglieder ATF11 bis ATF1j entsprechend für die Bandpassfilter BPF11 bis BPF1j bereitgestellt und somit bestehen Frequenztrenneinrichtungen des Typs mit veränderlicher Verstärkung aus den Bandpassfiltern und den Zwischenbanddämpfungsgliedern, die sich wechselseitig entsprechen. BPF11 und ATF11 bilden mit anderen Worten eine erste Frequenztrenneinrichtung des Typs mit veränderlicher Verstärkung, BPF12 und ATF12 bilden eine zweite Frequenztrenneinrichtung des Typs mit veränderlicher Verstärkung, ..., und BPF1j und ATF11 bilden eine j-te Frequenztrenneinrichtung des Typs mit veränderlicher Verstärkung.
  • Außerdem ist ein Addierglied ADD1 mit Ausgangskontakten der Zwischenbanddämpfungsglieder ATF11 bis ATF1j verbunden, ein Dämpfungsglied ATG1, das als ein Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglied bezeichnet wird, ist mit einem Ausgangskontakt des Addierglieds ADD1 verbunden und eine Verzögerungsschaltung DLY1 ist mit einem Ausgangskontakt des Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieds ATG1 verbunden. Dann wird ein Ausgang DFL der Verzögerungsschaltung DLY1 zu dem in 1 gezeigten D/A-Wandler 4FL zugeführt.
  • Dann werden, wie in dem Frequenzkennliniendiagramm von 5 gezeigt, die Bandpassfilter BPF11 bis BPF1j durch schmalbanddurchlässige sekundäre Butterworth-Filter gebildet, deren Mittenfrequenzen jeweils auf f1, f2, ... fi, ... fj eingestellt sind.
  • Es werden mit anderen Worten die Bandpassfilter BPF11 bis BPF1j, die jeweils die Frequenzen f1, f2, ... fi, ... fj als eine Mittenfrequenz aufweisen, bereitgestellt. Solche Frequenzen f1, f2, ... fi, ... fj werden zuvor entschieden, indem das Allfrequenzband des Lautsprechers 6FL , der über das Niederfrequenzband zu dem Mittel-/Hochfrequenzband wiedergeben kann, durch eine Zahl j geteilt wird. Im Besonderen wird das Niederfrequenzband, das niedriger als ungefähr 0,2 kHz ist, in ungefähr sechs Bereiche geteilt und außerdem wird das Mittel-/Hochfrequenzband, das mehr als ungefähr 0,2 kHz beträgt, in ungefähr sieben Bereiche geteilt, und dann werden die Mittenfrequenzen jeweiliger geteilter schmaler Frequenzbereiche als die Mittenfrequenzen f1, f2, ... fi, ... fj der Bandpassfilter BPF11 bis BPF1j eingestellt. Zusätzlich werden alle Frequenzbänder ohne Auslassung abgedeckt, indem die Mittenfrequenzen so eingestellt werden, dass sie keine Abstände zwischen jeweils durchgehenden Frequenzbändern der Bandpassfilter BPF11 bis BPF1j bilden und jeweilige durchgehende Frequenzbänder nicht wesentlich überlappen.
  • Außerdem können die Bandpassfilter BPF11 bis BPF1j wechselseitig unter der Steuerung der Systemsteuerung MPU exklusiv auf EIN/AUS geschaltet werden. Außerdem werden beim Wiedergeben des Hörschalls alle Bandpassfilter BPF11 bis BPF1j in ihre leitenden Zustände geschaltet.
  • Die Dämpfungsglieder ATF11 bis ATF1j bestehen jeweils aus einem digitalen Dämpfungsglied und ändern ihre Dämpfungsfaktoren in dem Bereich von 0 dB zu der (-)–Seite nach Abgleichsignalen SF11 bis SF1j, die von dem Frequenzkennlinienkorrekturabschnitt 11 zugeführt werden.
  • Das Addierglied ADD1 addiert Signale, die durch die Bandpassfilter BPF11 bis BPF1j hindurchgeleitet und von den Dämpfungsgliedern ATF11 bis ATF1j gedämpft werden, und führt dann das addierte Signal zu dem Dämpfungsglied ATG1 zu.
  • Das Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglied ATG1 besteht aus dem digitalen Dämpfungsglied. Auch wenn seine Einzelheiten in der Erklärung des Betriebs angegeben werden, ändert das Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglied ATG1 seinen Dämpfungsfaktor in dem Bereich von 0 dB zu der (–)-Seite gemäß dem Abgleichsignal SG1 von dem Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrekturabschnitt 12.
  • Die Verzögerungsschaltung DLY1 besteht aus der digitalen Verzögerungsschaltung und ändert ihre Verzögerungszeit gemäß dem Abgleichsignal SDL1, das von dem Phasengangkorrekturabschnitt 13 zugeführt wird.
  • Dann weisen die Systemschaltungen CQT2, CQT3, CQT4, CQT5 auf verbleibenden Kanälen x = 2 bis 5 eine ähnliche Konfiguration wie die Systemschaltung CQT1 auf.
  • Im Besonderen werden, auch wenn dies in 2 in einfacher Form gezeigt wird, im Anschluss an die Schaltelemente SW21, SW22 j Frequenztrenneinrichtungen des Typs mit veränderlicher Verstärkung, jeweils bestehend aus j Bandpassfiltern BPF21 bis BPF2j, die auf die vorgenannten Mittenfrequenzen f1 bis fj eingestellt sind, und Zwischenbanddämpfungsgliedern ATF21 bis ATF2j, die ihre Dämpfungsfaktoren in dem Bereich von 0 dB zu der (–)-Seite gemäß Abgleichsignalen SF21 bis SF2j, die von dem Frequenzkennlinienkorrekturabschnitt 11 zugeführt werden, ändern, für die Systemschaltungen CQT2 auf dem zweiten Kanal (x = 2) bereitgestellt. Zusätzlich werden des Weiteren ein Addierglied ADD2, ein Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglied ATG2, das seinen Dämpfungsfaktor in dem Bereich von 0 dB zu der (–)-Seite gemäß einem von dem Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrekturabschnitt 12 zugeführten Abgleichsignal SG2 ändert, und eine Verzöge rungsschaltung DLY2, die ihre Verzögerungszeit gemäß einem von dem Phasengangkorrekturabschnitt 13 zugeführten Abgleichsignal SDL2 ändert, bereitgestellt.
  • Im Anschluss an die Schaltelemente SW31, SW32 werden j Frequenztrenneinrichtungen des Typs mit veränderlicher Verstärkung, die jeweils aus j Bandpassfiltern BPF31 bis BPF3j, die auf die vorgenannten Mittenfrequenzen f1 bis fj eingestellt sind, und Zwischenbanddämpfungsgliedern ATF31 bis ATF3j bestehen, für die Systemschaltungen CQT3 auf dem dritten Kanal (x = 3) bereitgestellt. Zusätzlich werden des Weiteren ein Addierglied ADD3, ein Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglied ATG3 und eine Verzögerungsschaltung DLY3 bereitgestellt. Dann werden, wie bei der Systemschaltung CQT1, die Zwischenbanddämpfungsglieder ATF31 bis ATF3j, das Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglied ATG3 und die Verzögerungsschaltung DLY3 nach Abgleichsignalen SF31 bis SF3j, die von dem Frequenzkennlinienkorrekturabschnitt 11 zugeführt werden, einem Abgleichsignal SG3, das von dem Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrekturabschnitt 12 zugeführt wird, bzw. einem Abgleichsignal SDL3, das von dem Phasengangkorrekturabschnitt 13 zugeführt wird, abgeglichen.
  • Im Anschluss an die Schaltelemente SW41, SW42 werden j Frequenztrenneinrichtungen des Typs mit veränderlicher Verstärkung, die aus j Bandpassfiltern BPF41 bis BPF4j, die auf die vorgenannten Mittenfrequenzen f1 bis fj eingestellt sind, und Zwischenbanddämpfungsgliedern ATF41 bis ATF4j bestehen, für die Systemschaltungen CQT4 auf dem vierten Kanal (x = 4) bereitgestellt. Zusätzlich werden des Weiteren ein Addierglied ADD4, ein Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglied ATG4 und eine Verzögerungsschaltung DLY4 bereitgestellt. Dann werden, wie bei der Systemschaltung CQT1, die Zwischenbanddämpfungsglieder ATF41 bis ATF4j, das Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglied ATG4 und die Verzögerungsschaltung DLY4 nach Abgleichsignalen SF41 bis SF4j, die von dem Frequenzkennlinienkorrekturabschnitt 11 zugeführt werden, einem Abgleichsignal SG4, das von dem Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrekturabschnitt 12 zugeführt wird, bzw. einem Abgleichsignal SDL4, das von dem Phasengangkorrekturabschnitt 13 zugeführt wird, abgeglichen.
  • Im Anschluss an die Schaltelemente SW51, SW52 werden j Frequenztrenneinrichtungen des Typs mit veränderlicher Verstärkung, die aus j Bandpassfiltern BPF51 bis BPF5j, die auf die vorgenannten Mittenfrequenzen f1 bis fj eingestellt sind, und Zwischenband dämpfungsgliedern ATF51 bis ATF5j bestehen, für die Systemschaltungen CQT5 auf dem fünften Kanal (x = 5) bereitgestellt. Zusätzlich werden des Weiteren ein Addierglied ADD5, ein Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglied ATG5 und eine Verzögerungsschaltung DLY5 bereitgestellt. Dann werden, wie bei der Systemschaltung CQT1, die Zwischenbanddämpfungsglieder ATF51 bis ATF5j, das Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglied ATG5 und die Verzögerungsschaltung DLY5 nach Abgleichsignalen SF51 bis SF5j, die von dem Frequenzkennlinienkorrekturabschnitt 11 zugeführt werden, einem Abgleichsignal SG5, das von dem Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrekturabschnitt 12 zugeführt wird, bzw. einem Abgleichsignal SDL5, das von dem Phasengangkorrekturabschnitt 13 zugeführt wird, abgeglichen.
  • Die Systemschaltung CQTk auf dem sechsten Tiefsttonlautsprecherkanal (x = k) ist jedoch so konstruiert, dass i (i < j) Bandpassfilter BPFk1 bis BPFkj die lediglich geteilte Niederfrequenzbänder (Frequenzen unterhalb von ungefähr 0,2 kHz) durchlassen, wie jeweils in 5 gezeigt, und Zwischenbanddämpfungsglieder ATFk1 bis ATFkj im Anschluss an die Schaltelemente SWk1, SWk2 parallel verbunden sind, dann ein Addierglied ADDk Ausgänge der Dämpfungsglieder ATFk1 bis ATFki addiert, dann ein Ausgang des addierten Ergebnisses durch ein Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglied ATGk und eine Verzögerungsschaltung DLYk hindurchgeleitet wird und dann ein Ausgang DWF der Verzögerungsschaltung DLYk zu dem D/A-Wandler 4WF zugeführt wird.
  • In diesem Fall bestehen i Frequenztrenneinrichtungen des Typs mit veränderlicher Verstärkung aus Bandpassfiltern BPFk1 bis BPFki und Zwischenbanddämpfungsgliedern ATFk1 bis ATFki.
  • Nächstfolgend empfängt, in 3, der Frequenzkennlinienkorrekturabschnitt 11 jeweilige Schallerfassungsdaten DM, die erzielt werden, wenn die Lautsprecher 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR , 6WF einzeln durch das von dem Rauschgenerator 3 ausgegebene Rauschsignal (Rosa-Rauschen) DN ertönen, und berechnet dann Pegel der wiedergegebenen Töne jeweiliger Lautsprecher an der Hörposition RV auf Basis der Schallerfassungsdaten DM. Dann erzeugt der Frequenzkennlinienkorrekturabschnitt 11 die Abgleichsignale SF11 bis SF1j, SF21 bis SF2j, ..., SFk1 bis SFki auf Basis dieser berechneten Ergebnisse, um die Dämpfungsfaktoren der Zwischenbanddämpfungsglieder ATF11 bis ATF1j, ATF21 bis ATF2j, ..., ATFk1 bis ATFki einzeln automatisch zu korrigieren.
  • Auf Basis der vorgenannten Korrektur der Dämpfungsfaktoren durch den Frequenzkennlinienkorrekturabschnitt 11 wird Verstärkungsregelung für jeweilige durchgehende Frequenzen der Bandpassfilter BPF11 bis BPFki, die für die Systemschaltungen CQT1 bis CQTk bereitgestellt werden, auf jedem Kanal ausgeführt.
  • Das heißt, dass der Frequenzkennlinienkorrekturabschnitt 11 die Pegel jeweiliger Signale, die von den Bandpassfiltern BPF11 bis BPFki ausgegeben werden, abgleicht, indem er die Verstärkungsregelung der Zwischenbanddämpfungsglieder ATF11 bis ATFki, die als eine Durchflusspegelabgleicheinrichtung dient, durchführt, wobei der Frequenzkennlinienkorrekturabschnitt 11 als eine Durchflusspegelkorrektureinrichtung zum Einstellen der Frequenzkennlinie wirkt.
  • Der Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrekturabschnitt 12 empfängt jeweilige Schallerfassungsdaten DM, die erzielt werden, wenn Allfrequenzbandlautsprecher 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR einzeln durch das von dem Rauschgenerator 3 ausgegebene Rauschsignal (Rosa-Rauschen) DN ertönen, und berechnet dann die Pegel der wiedergegebenen Töne jeweiliger Lautsprecher an der Hörposition RV auf Basis der Schallerfassungsdaten DM. Dann erzeugt der Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrekturabschnitt 12 die Abgleichsignale SG1 bis SG5 auf Basis dieser berechneten Ergebnisse und korrigiert automatisch die Dämpfungsfaktoren der Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieder ATG1 bis ATG5 durch die Abgleichsignale SG1 bis SG5.
  • Auf Basis der Korrektur der Dämpfungsfaktoren durch den Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrekturabschnitt 12 wird der Pegelabgleich (Verstärkungsabgleich) zwischen den Systemschaltungen CQT1 bis CQT5 auf dem ersten bis fünften Kanal durchgeführt.
  • Das heißt, dass der Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrekturabschnitt 12 als eine Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrektureinrichtung wirkt, die Pegel der Audiosignale, die auf jedem Kanal (Signalübertragungsleitung) zwischen Kanälen übertragen werden, korrigiert.
  • Der Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrekturabschnitt 12 gleicht jedoch nicht den Verstärkungsfaktor des Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieds ATGk, das für die Systemschaltung CQTk auf dem Tiefsttonlautsprecherkanal bereitgestellt wird, ab, sondern der Frequenzgang korrekturabschnitt 14 gleicht den Verstärkungsfaktor des Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieds ATGk ab.
  • Der Phasengangkorrekturabschnitt 13 misst den Phasengang jeweiliger Kanäle auf Basis jeweiliger Schallerfassungsdaten DM, die erzielt werden, wenn jeweilige Lautsprecher 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR , 6WF durch das Zuführen des Rauschsignals (unkorreliertes Rauschen) DN, das von dem Rauschgenerator 3 an die Systemschaltungen CQT1 bis CQTk auf jeweiligen Kanälen ausgegeben wird, einzeln ertönen, und korrigiert dann den Phasengang des Schallfeldraums gemäß dem gemessenen Ergebnis.
  • Im Besonderen ertönen die Lautsprecher 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR , 6WF auf jeweiligen Kanälen durch das Rauschsignal DN in jedem Zeitraum T und dann werden Kreuzkorrelationen zwischen resultierenden Schallerfassungsdaten DM1, DM2, DM3, DM4, DM5, DMk auf jeweiligen Kanälen berechnet. Hier werden die Kreuzkorrelation zwischen den Schallerfassungsdaten DM2 und DM1, die Kreuzkorrelation zwischen den Schallerfassungsdaten DM3 und DM1, ..., die Kreuzkorrelation zwischen den Schallerfassungsdaten DMk und DM1 berechnet und dann werden Spitzenintervalle (Phasenunterschiede) zwischen jeweiligen Korrelationswerten als deren Verzögerungszeiten τ2 bis τk in jeweiligen Systemschaltungen CQT2 bis CQTk eingestellt. Das heißt, dass die Verzögerungszeiten τ2 bis τk von verbleibenden Systemschaltungen CQT2 bis CQTk auf der Basis der Phase der Schallerfassungsdaten DM1, die von der Systemschaltung CQT1 bezogen wurden (d. h. Phasenunterschied 0, τ1 = 0), berechnet werden. Dann werden die Abgleichsignale SDL1 bis SDLk auf der Basis von gemessenen Ergebnissen dieser Verzögerungszeiten τ2 bis τk erzeugt und dann wird der Phasengang des Schallfeldraums durch automatisches Abgleichen jeweiliger Verzögerungszeiten der Verzögerungsschaltungen DLY1 bis DLYk unter Verwendung dieser Abgleichsignale SDL1 bis SDLk korrigiert. In diesem Fall wird das unkorrigierte Rauschen zum Korrigieren des Phasengangs bei der vorliegenden Ausführung eingesetzt, wobei jedoch entweder das Rosa-Rauschen oder anderes Rauschen eingesetzt werden kann.
  • Der Frequenzgangkorrekturabschnitt 14 gleicht den Dämpfungsfaktor des Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieds ATGk in der Systemschaltung CQTk ab, der nicht von dem Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrekturabschnitt 12 abgeglichen wird, nachdem die von dem Frequenz kennlinienkorrekturabschnitt 11, dem Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrekturabschnitt 12 und dem Phasengangkorrekturabschnitt 13 vorgenommenen Abgleiche abgeschlossen sind.
  • Das heißt, dass, wie in 4 gezeigt, der Frequenzgangkorrekturabschnitt 14 einen Mittel-/Hochfrequenzbandverarbeitungsabschnitt 15a, einen Niederfrequenzbandverarbeitungsabschnitt 15b, einen Tiefsttonlautsprecher-Niederfrequenzbandverarbeitungsabschnitt 15c und einen Berechnungsabschnitt 15d umfasst.
  • In dem Zustand, dass die Niederfrequenz-Bandpassfilter BPF11 bis BPF1i, BPF21 bis BPF2i, BPF31 bis BPF3i, BPF41 bis BPF4i, BPF51 bis BPF5i, die für die Systemschaltungen CQT1 bis CQT5 bereitgestellt werden, auf AUS geschaltet sind und die verbleibenden Mittel-/Hochfrequenz-Bandpassfilter auf EIN geschaltet sind, misst der Mittel-/Hochfrequenzbandverarbeitungsabschnitt 15a einen Spektrumdurchschnittspegel PMH des wiedergegebenen Schalls in dem Mittel-/Hochfrequenzband anhand der Schallerfassungsdaten DM (die hierin im Folgenden als „Mittel-/Hochfrequenzband-Schallerfassungsdaten DMH" bezeichnet werden), die erzielt werden, wenn Allfrequenzbandlautsprecher 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR auf Basis des von dem Rauschgenerator 3 ausgegebenen Rauschsignals (unkorreliertes Rauschen) DN gleichzeitig ertönen.
  • In dem Zustand, dass die Niederfrequenz-Bandpassfilter BPF11 bis BPF1i, BPF21 bis BPF2i, BPF31 bis BPF3i, BPF41 bis BPF4i, BPF51 bis BPF5i, die für die Systemschaltungen CQT1 bis CQT5 bereitgestellt werden, auf EIN geschaltet sind und die verbleibenden Mittel-/Hochfrequenz-Bandpassfilter auf AUS geschaltet sind, misst der Niederfrequenzbandverarbeitungsabschnitt 15b einen Spektrumdurchschnittspegel PL des wiedergegebenen Schalls in dem Niederfrequenzband anhand der Schallerfassungsdaten DM (die hierin im Folgenden als „Niederfrequenzband-Schallerfassungsdaten DL" bezeichnet werden), die erzielt werden, wenn Allfrequenzbandlautsprecher 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR auf Basis des von dem Rauschgenerator 3 ausgegebenen Rauschsignals (unkorreliertes Rauschen) DN gleichzeitig ertönen.
  • In dem Zustand, dass alle Bandpassfilter BPFk1 bis BPFki, die für die Systemschaltung CQTk auf dem Tiefsttonlautsprecherkanal bereitgestellt werden, auf EIN geschaltet werden, misst der Niederfrequenzverarbeitungsabschnitt 15c einen Spektrumdurchschnittspegel PWFL des Niederschalls, der lediglich von dem Lautsprecher 6WF wiedergegeben wird, anhand der Schallerfassungsdaten DM (die hierin im Folgenden als "Tiefsttonlautsprecher-Schallerfassungsdaten DWFL" bezeichnet werden), die erzielt werden, wenn der ausschließlich Niederfrequenzband wiedergebende Lautsprecher 6WF auf Basis des von dem Rauschgenerator 3 ausgegebenen Rauschsignals (Rosa-Rauschen) DN ertönt.
  • Der Berechnungsabschnitt 15d erzeugt das Abgleichsignal SGk, das die Frequenzkennlinie des wiedergegebenen Schalls an der Hörposition RV über alle Audiofrequenzbänder glättet, wenn alle Lautsprecher 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR , 6WF gleichzeitig ertönen, indem vorgegebene Berechnungsprozesse, die später ausführlich erklärt werden, auf Basis des Spektrumdurchschnittspegels PMH in dem vorgenannten Mittel-/Hochfrequenzband und der Spektrumdurchschnittspegel PL, PWFL in dem Mittel-/Hochfrequenzband ausgeführt werden.
  • Das heißt, dass, wie in dem Frequenzkennliniendiagramm von 6 gezeigt, da die Allfrequenzbandlautsprecher 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR nicht lediglich die Mittel-/Hochfrequenzbandwiedergabefähigkeit, sondern außerdem die Niederfrequenzbandwiedergabefähigkeit aufweisen, in manchen Fällen der Spektrumdurchschnittspegel der von den Lautsprechern 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR wiedergegebenen Niederfrequenztöne und der von dem Lautsprecher 6WF wiedergegebene Niederfrequenzschall zum Beispiel höher wird als der Spektrumdurchschnittspegel des wiedergegebenen Schalls in dem Mittel-/Hochfrequenzband, wenn diese Lautsprecher 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR und der ausschließlich Niederfrequenzband wiedergebende Lautsprecher 6WF ertönen. Somit wird ein solches Problem verursacht, dass solche Niederfrequenztöne für das Ohr lästig sind und außerdem dem Hörer ein unangenehmes Gefühl geben. Daher gleicht der Berechnungsabschnitt 15d den Dämpfungsfaktor des Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieds ATGk durch das Abgleichsignal SGk so ab, dass der Spektrumdurchschnittspegel der vorgenannten Niederfrequenztöne und der Spektrumdurchschnittspegel der Mittel-/Hochfrequenztöne geglättet werden können.
  • Entsprechend wirkt der Frequenzgangkorrekturabschnitt 14 sowie der Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrekturabschnitt 12 als die Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrektureinrichtung, die die Pegel der Audiosignale, die auf jedem Kanal (Signalübertragungsleitung) übertragen werden, zwischen den Kanälen korrigiert.
  • In diesem Fall wird die Konfiguration des automatischen Schallfeldkorrektursystems erklärt, aber ausführlichere Funktionen werden in der Erklärung des Betriebs ausführlich erklärt.
  • Nächstfolgend wird ein Betrieb des automatischen Schallfeldkorrektursystems mit einer solchen Konfiguration mit Bezugnahme auf Flussdiagramme, die hierunter in 8 bis 12 gezeigt werden, erklärt.
  • Wenn zum Beispiel, wie in 7 gezeigt wird, der Hörer eine Vielzahl von Lautsprechern 6FL bis 6WF in dem Hörraum 7 usw. anordnet, sie mit dem vorliegenden Audiosystem verbindet und dann den Beginn der Schallfeldkorrektur durch Bedienen einer für das vorliegende Audiosystem bereitgestellten Fernbedienung (nicht gezeigt) anweist, betreibt die Systemsteuerung MPU das automatische Schallfeldkorrektursystem gemäß dieser Anweisung.
  • Zuerst wird ein Abriss des Betriebs des automatischen Schallfeldkorrektursystems mit Bezugnahme auf 8 erklärt. Bei dem Frequenzkennlinienkorrekturprozess in Schritt S10 wird der Prozess zum Abgleichen der Dämpfungsfaktoren aller Zwischenbanddämpfungsglieder ATF11 bis ATFkj, die für die Systemschaltungen CQT1, CQT2, CQT3, CQT4, CQT5, CQTk bereitgestellt werden, von dem Frequenzlinienkorrekturabschnitt 11 durchgeführt.
  • Dann wird bei dem Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrekturprozess in Schritt S20 der Prozess zum Abgleichen der Dämpfungsfaktoren der Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieder ATG1 bis ATG5, die für die Systemschaltungen CQT1, CQT2, CQT3, CQT4, CQT5 bereitgestellt werden, von dem Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrekturabschnitt 12 durchgeführt. Das heißt, dass in Schritt S20 das Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglied ATGk, das für die Systemschaltung CQTk auf dem Tiefsttonlautsprecherkanal bereitgestellt wird, nicht abgeglichen wird.
  • Dann wird bei dem Phasengangkorrekturprozess in Schritt S30 der Prozess zum Abgleichen der Verzögerungszeiten aller Verzögerungsschaltungen DLY1 bis DLYk, die für die Systemschaltungen CQT1, CQT2, CQT3, CQT4, CQT5, CQTk bereitgestellt werden, von dem Phasengangkorrekturabschnitt 13 durchgeführt. Das heißt, dass der Prozess zum Korrigieren des Phasengangs des wiedergegebenen Schalls, der von allen Lautsprechern 6FL bis 6WF wiedergegeben wird, durchgeführt wird.
  • Dann wird bei dem Frequenzgangkorrekturprozess in Schritt S40 der Prozess zum Glätten der Frequenzkennlinie des wiedergegebenen Schalls an der Hörposition RV über das gesamte Audiofrequenzband durch den Frequenzgangkorrekturabschnitt 14 durchgeführt.
  • Auf diese Weise führt das vorliegende automatische Schallfeldkorrektursystem die Schallfeldkorrektur durch aufeinanderfolgende Durchführung der Korrekturprozesse aus, die grob in vier Phasen eingeteilt sind.
  • Dann werden jeweilige Prozesse in den Schritten S10 bis S40 aufeinanderfolgend erklärt.
  • Zuerst wird der Frequenzkennlinienkorrekturprozess in Schritt S10 ausführlich erklärt. Der Prozess in Schritt S10 wird gemäß dem ausführlichen Flussdiagramm ausgeführt, das in 9 gezeigt wird.
  • In Schritt S100 wird der Initialisierungsprozess ausgeführt, um die Dämpfungsfaktoren aller Zwischenbanddämpfungsglieder ATF11 bis ATFki und der Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieder ATG1 bis ATGk in den Systemschaltungen CQT1, CQT2, CQT3, CQT4, CQT5, CQTk, die 2 gezeigt werden, auf 0 dB einzustellen. Außerdem werden die Verzögerungszeiten bei allen Verzögerungsschaltungen DLY1 bis DLYk auf 0 eingestellt und die Verstärkungsfaktoren der Verstärker 5FL bis 5WF , die in 1 gezeigt werden, werden gleich eingestellt.
  • Zusätzlich werden die Schaltelemente SW12, SW22, SW32, SW42, SW52, SWk2 auf AUS (nichtleitend) geschaltet, um den Eingang von der Schallquelle 1 zu trennen, und die Schaltelemente SWN werden auf EIN (leitend) geschaltet. Entsprechend wird die Signalverarbeitungsschaltung 2 auf den Zustand eingestellt, dass das von dem Rauschgenerator 3 erzeugte Rauschsignal (Rosa-Rauschen) DN zu den Systemschaltungen CQT1, CQT2, CQT3, CQT4, CQT5, CQTk zugeführt wird.
  • Dann geht der Prozess zu Schritt S102 und Kennzeichendaten n = 0 werden in einem in der Systemsteuerung MPU angelegten Kennzeichenregister (nicht gezeigt) eingestellt.
  • Dann wird der Schallfeldkennlinienmessprozess in Schritt S104 ausgeführt.
  • In diesem Schritt S104 wird das Rauschsignal DN aufeinanderfolgend zu den Systemschaltungen CQT1 bis CQTk zugeführt, indem ausschließlich die Schaltelemente SW11, SW21, SW31, SW41, SW51, SWk1 jeweils für den vorgegebenen Zeitraum T auf EIN geschaltet werden. Außerdem werden die Bandpassfilter in der Systemschaltung, zu der das Rauschsignal DN zugeführt wird, ausschließlich von der Niederfrequenzbandseite zu der Mittel-/Hochfrequenzbandseite aufeinanderfolgend auf EIN geschaltet.
  • Entsprechend wird das Rauschsignal DN, das von den Bandpassfiltern BPF11 bis BPF1j in der Systemschaltung CQT1 frequenzgeteilt wird, aufeinanderfolgend zu dem Lautsprecher 6FL zugeführt. Als eine Folge erfasst das Mikrofon 8 den Rauschschall, der an der Hörposition RV erzeugt wird und frequenzgeteilt wird, und der D/A-Wandler 10 führt diese Schallerfassungsdaten DM (hierin im Folgenden als "DM11 bis DM1j" bezeichnet) zu dem Frequenzkennlinienkorrekturabschnitt 11 zu. Dann speichert der Frequenzkennlinienkorrekturabschnitt 11 diese Schallerfassungsdaten DM11 bis DM1j in einem vorgegebenen Speicherabschnitt (nicht gezeigt).
  • Außerdem wird auf ähnliche Weise das Rauschsignal DN, dass der Frequenzteilung unterzogen wird, über verbleibende Systemschaltungen CQT2 bis CQTk zu den Lautsprechern 6FR bis 6WF zugeführt und dann werden resultierende Schallerfassungsdaten DM (hierin im Folgenden als "DM21 bis DM2j, DM31 bis DM3j, DM41 bis DM4j, DM51 bis DM5j, DMk1 bis DMkj" bezeichnet) auf jeweiligen Kanälen in dem vorgegebenen Speicherabschnitt (nicht gezeigt) gespeichert.
  • Auf diese Weise werden die Schallerfassungsdaten [DAxJ], die durch eine Matrix in Gleichung (1) ausgedrückt werden, durch Ausführen des Schallfeldkennlinienmessprozesses in dem Frequenzkennlinienkorrekturabschnitt 11 gespeichert. In diesem Fall bezeichnet ein Suffix x in [DAxJ] die Kanalnummer (1 ≦ x ≦ k) und ein Suffix J bezeichnet die Reihenfolge der Mittenfrequenzen f1 bis fj von dem Niederfrequenzband zu dem Mittel-/Hochfrequenzband.
  • Figure 00200001
  • Zusätzlich werden in Schritt S104 die Schallerfassungsdaten [DAxJ] mit einem vorgegebenen Schwellenwert THDCH bei jedem Kanal verglichen und Größen der Lautsprecher 6FL bis 6WF auf jeweiligen Kanälen werden auf Basis der Vergleichsergebnisse entschieden. Das heißt, dass, da der Schalldruck des wiedergegebenen Schalls, der von dem Lautsprecher wiedergegeben wird, entsprechend der Größe des Lautsprechers geändert wird, die Größen der Lautsprecher auf jeweiligen Kanälen entschieden werden.
  • Als die konkrete Entscheidungseinrichtung wird ein Durchschnittswert der Schallerfassungsdaten DM11 bis DM1j auf dem ersten Kanal in der obigen Gleichung (1) mit dem Schwellenwert THDCH verglichen. Wenn der Durchschnittswert kleiner ist als der Schwellenwert THDCH, wird der Lautsprecher 6FL als der kleine Lautsprecher entschieden. Dann wird, wenn der Durchschnittswert größer ist als der Schwellenwert THDCH, der Lautsprecher 6FL als der große Lautsprecher entschieden. Zusätzlich werden verbleibende Lautsprecher 6FR , 6C , 6RL , 6RR , 6WF ähnlich entschieden.
  • Dann werden bei den Kanälen, bei denen die Lautsprecher, die als die kleinen Lautsprecher entschieden werden, verbunden sind, die im Folgenden in den Schritten S106 bis S124 beschriebenen Prozesse nicht ausgeführt. Die Prozesse in den Schritten S106 bis S124 werden lediglich auf die Kanäle angewendet, bei denen die Lautsprecher, die als die großen Lautsprecher entschieden werden, verbunden sind.
  • Um das Verstehen der Erklärung zu erleichtern, werden die Prozesse in den Schritten S106 bis S124 unter der Annahme erklärt, dass alle Lautsprecher 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR , 6WF die großen Lautsprecher sind.
  • Dann stellt in Schritt S106 der Hörer Zielkurvendaten [TGxJ], die zuvor bei dem vorliegenden Audiosystem eingestellt wurden, in dem Frequenzkennlinienkorrekturabschnitt 11 ein. Wobei die Zielkurve die Frequenzkennlinie des wiedergegebenen Schalls bezeichnet, die für den Geschmack des Hörers geeignet ist. Bei dem vorliegenden Audiosystem werden zusätzlich zu der Zielkurve, die zum Erzeugen des wiedergegebenen Schalls mit der für die klassische Musik geeigneten Frequenzkennlinie verwendet wird, verschiedene Zielkurvendaten [TGxJ], die zum Erzeugen der wiedergegebenen Töne mit der für Rockmusik, Pop, Gesang usw. geeigneten Frequenzkennlinie verwendet werden, in der Systemsteuerung MPU gespeichert. Außerdem bestehen diese Zielkurvendaten [TGxJ] aus einer Ansammlung der Daten derselben Anzahl wie die Zwischenbanddämpfungsglieder ATF11 bis ATFki, wie durch eine Matrix in Gleichung (2) gezeigt, und sie können für jeden Kanal unabhängig gewählt werden.
  • Figure 00210001
  • Dann kann der Hörer diese Zielkurven durch Bedienen vorgegebener Bedientasten einer Fernbedienung frei auswählen. Dann stellt die Systemsteuerung MPU die ausgewählten Zielkurvendaten [TGxJ] an dem Frequenzkennlinienkorrekturabschnitt 11 ein.
  • Wenn jedoch der Hörer die Schallfeldkorrektur ohne Auswählen der Zielkurve anweist, werden alle Daten TG11 bis Tgki auf einen zuvor entschiedenen Wert, z. B. 1, eingestellt.
  • Dann stellt der Frequenzkennlinienkorrekturabschnitt 11 in Schritt S108 die Nummer des ersten Kanals (x = 1) und die Größenordnung der ersten Mittenfrequenz (J = 1) ein und berechnet dann die Abgleichwerte F0(1,1) bis F0(1,j) durch Wiederholen von Prozessen in den Schritten S110 bis S114, um die Zwischenbanddämpfungsglieder ATF11 bis ATF1j abzugleichen.
  • Im Besonderen werden, wenn die von der obigen Gleichung (1) angegebenen Erstzeilendaten DM11 bis DM1j in den Schallerfassungsdaten [DAxJ] und die von der obigen Gleichung (2) angegebenen Erstzeilendaten TG11 bis TG1J in den Zielkurvendaten [TGAxJ] auf die folgende Gleichung (3) angewendet werden, während die Variable J zwischen 1 bis j in den Schritten S112 und S114 geändert wird, nachdem die Kennzeichendaten n auf 0 eingestellt wurden und eine den Kanal darstellende Variable x auf 1 eingestellt wurde, die Abgleichwerte F0(1,1) bis F0(1,j) der Zwischenbanddämpfungsglieder ATF11 bis ATF1j entsprechend dem ersten Kanal berechnet. Wenn jedoch ein von der Gleichung (3) berechneter Wert TGxJ/DMxJ einen Berechnungsfehler aufweist, der kleiner als der vorgegebene Schwellenwert THD ist, wird der Wert TGxJ/DMxJ zwangsweise auf 0 eingestellt, um die Verbesserung bei der Abgleichgenauigkeit zu erreichen. Fn(x,J) = TGxJ/DMxJ (3)
  • Wenn dann in Schritt S112 entschieden wird, dass alle abgeglichenen Werte F0(1,1) bis F0(1,j) der Zwischenbanddämpfungsglieder ATF11 bis ATF1j auf dem ersten Kanal berechnet wurden, geht der Prozess zu Schritt S116. Dann wird entschieden, ob die abgeglichenen Werte aller Zwischenbanddämpfungsglieder auf dem zweiten bis sechsten Kanal (x = 2 bis k) berechnet wurden oder nicht. Bei NEIN wird in Schritt S118 die Variable x um 1 inkrementiert und die Variable j wird auf 1 eingestellt und dann werden die Prozesse von Schritt S110 bis Schritt S116 wiederholt. Wenn dann die Berechnung der abgeglichenen Werte aller Zwischenbanddämpfungsglieder beendet ist, geht der Prozess zu Schritt S120.
  • Entsprechend werden die abgeglichenen Werte [F0xJ] aller Zwischenbanddämpfungsglieder ATF11 bis ATF1j berechnet, die durch die Matrix, die von der folgenden Gleichung (4) angegeben wird, dargestellt werden.
  • Figure 00230001
  • Dann werden in Schritt S120 die abgeglichenen Werte [F0xJ] durch Ausführen der Berechnung, die durch die Matrix in der folgenden Gleichung (5) dargestellt wird, normalisiert und dann werden resultierende normalisierte abgeglichene Werte [FN0xJ] als neue Zielkurvendaten [TGxJ] = [FN0xJ] eingestellt. Das heißt, dass die Zielkurvendaten [TGxJ] in der obigen Gleichung (2) durch die normalisierten abgeglichenen Werte [FN0xJ] ersetzt werden.
  • Figure 00230002
  • In diesem Fall sind die Werte F01max bis F0kmax mit einem Suffix "max" in Gleichung (5) Höchstwerte der abgeglichenen Werte auf jeweiligen Kanälen x = 1 bis k, wenn für die Kennzeichendaten n n = 1 gilt.
  • Dann wird in Schritt S122 entschieden, ob die Kennzeichendaten n 1 sind oder nicht. Bei NEIN werden die Kennzeichendaten n in Schritt S124 auf 1 eingestellt und dann werden die Prozesse beginnend ab Schritt S104 wiederholt.
  • Auf diese Weise werden die Prozesse in Schritt S104 und nachfolgende Schritte wiederholt. In Schritt S122 geht, wenn entschieden wird, dass die Kennzeichendaten n 1 sind, der Prozess zu Schritt S126. Dagegen werden, wenn die Prozesse in Schritt S104 und nachfolgende Schritte wiederholt werden, die Kennzeichendaten n auf n = 1 eingestellt und somit werden die Berechnungen in den vorgenannten Gleichungen (1) bis (5) er neut ausgeführt. Somit werden die normalisierten abgeglichenen Werte (FN1xJ) in der folgenden Gleichung (6) entsprechend der vorgenannten Gleichung (5) berechnet.
  • Figure 00240001
  • Dann werden in Schritt S126 Abgleichwerte [SFxJ], die zum Abgleichen der Dämpfungsfaktoren aller Zwischenbanddämpfungsglieder ATF11 bis ATF1j, ..., ATFk1 bis ATFki der Systemschaltungen CQT1 bis CQTk verwendet werden und in Gleichung (7) gezeigt werden, durch Multiplizieren der normalisieren abgeglichenen Werte [FN0xJ] mit den normalisierten abgeglichenen Werten [FN1xJ] in jeweiligen Matrizen berechnet.
  • Figure 00240002
  • Das heißt, dass ein Wert SF11 in der ersten Zeile und der ersten Spalte der Matrix in Gleichung (7) berechnet wird, indem ein Wert F0(1,1)/F01max in der ersten Zeile und der ersten Spalte der normalisierten abgeglichenen Werte [FN0xJ] und [FN1xJ], die in den Gleichungen (5) (6) gezeigt werden, mit einem F1(1,1)/F11max multipliziert wird, und dann wird ein Wert SF21 in der zweiten Zeile und der ersten Spalte der Matrix in Gleichung (7) berechnet, indem ein Wert F0(2,1)/F02max in der zweiten Zeile und der ersten Spalte mit einem F1(2,1)/F12max multipliziert wird. Im Folgenden werden Abgleichdaten [SFxj], die für den Dämpfungsfaktorabgleich verwendet werden und durch die Matrix in Gleichung (7) dargestellt werden, durch Ausführen der ähnlichen Berechnung im Folgenden berechnet.
  • Dann werden die Dämpfungsfaktoren der Zwischenbanddämpfungsglieder ATF11 bis ATF1j, ..., ATFk1 bis ATFki nach jeweiligen Abgleichsignalen SF11 bis SF1j, ..., SFk1 bis SFki auf Basis der Abgleichdaten [SFxJ] abgeglichen und dann geht der Prozess zu Schritt S20 in 8.
  • Außerdem werden bei dem vorgenannten Schallfeldkennlinienmessprozess in Schritt S104, wenn der Kanal, bei dem der kleine Lautsprecher verbunden ist, entschieden ist, die Dämpfungsfaktoren der in den Kanälen bereitgestellten Zwischenbanddämpfungsglieder auf 0 dB abgeglichen, während die Dämpfungsfaktoren der Zwischenbanddämpfungsglieder in den Kanälen, bei denen die großen Lautsprecher verbunden sind, auf Basis der Abgleichdaten [SFxJ] abgeglichen werden.
  • In Schritt S104 geht, wenn entschieden wird, dass die Lautsprecher 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR , 6WF auf allen Kanälen allesamt kleine Lautsprecher sind, der Prozess direkt zu den Prozessen von Schritt S104 zu Schritt S126, ohne die Schritte S106 bis S124 auszuführen. In Schritt S126 werden die Dämpfungsfaktoren der Zwischenbanddämpfungsglieder auf allen Kanälen auf 0 dB abgeglichen.
  • Auf diese Weise werden die Frequenzkennlinien jeweiliger Kanäle korrigiert, indem die Dämpfungsfaktoren der Zwischenbanddämpfungsglieder ATF11 bis ATFki auf Grund des Frequenzkennlinienkorrekturabschnitts 11 abgeglichen werden. Somit wird die Frequenzkennlinie des Schallfeldraums korrekt hergestellt.
  • Außerdem können bei dem Schallfeldkennlinienmessprozess in Schritt S104, da jeweilige Lautsprecher 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR , 6WF durch das Rosa-Rauschen auf Zeitstaffelbasis ertönen, die Frequenzkennlinien und die Wiedergabefähigkeiten jeweiliger Lautsprecher unter den im Wesentlichen selben Bedingungen erfasst werden, wenn das Schallfeld auf Basis der tatsächlichen Audiosignale erzeugt wird. Daher kann die vollständige Korrektur der Frequenzkennlinie erreicht werden, während die Frequenzkennlinien und die Wiedergabefähigkeiten jeweiliger Lautsprecher berücksichtigt werden.
  • Nächstfolgend wird der Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrekturprozess in Schritt S20 unter Einhaltung eines in 10 gezeigten Flussdiagramms durchgeführt.
  • Zuerst wird der Initialisierungsprozess in Schritt S200 ausgeführt und das Rauschsignal DN von dem Rauschgenerator 3 kann durch Schalten der Schaltelemente SW11 bis SW51 eingegeben werden. Zu diesem Zeitpunkt sind die Schaltelemente SWk1, SWk2 auf dem Tiefsttonlautsprecherkanal auf AUS geschaltet. Außerdem werden die Dämpfungsfaktoren der Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieder ATG1 bis ATGk auf 0 dB eingestellt. Zusätzlich werden die Verzögerungszeiten aller Verzögerungsschaltungen DLY1 bis DLY5 auf 0 eingestellt. Des Weiteren werden die Verstärkungsfaktoren der in 1 gezeigten Verstärker 5FL bis 5WF gleichgemacht.
  • Nebenbei werden die Dämpfungsfaktoren der Zwischenbanddämpfungsglieder ATF11 bis ATF1j, ATF21 bis ATF2j, ..., ATFk1 bis ATFki auf den festen Zustand eingestellt, auf den sie durch den vorgenannten Frequenzkennlinienkorrekturprozess abgeglichen wurden.
  • Dann wird in Schritt S202 die Variable x, die die Kanalnummer darstellt, auf 1 eingestellt. Dann wird in Schritt S204 der Schallfeldkennlinienmessprozess ausgeführt. Die Prozesse in den Schritten S204 bis S208 werden wiederholt, bis die Schallfeldkennlinienmessung der Kanäle 1 bis 5 abgeschlossen ist.
  • Hier wird das Rauschsignal (Rosa-Rauschen) aufeinanderfolgend zu den Systemschaltungen CQT1 bis CQT5 zugeführt, indem die Schaltelemente SW11, SW21, SW31, SW41, SW51 für den vorgegebenen Zeitraum T ausschließlich jeweils auf EIN geschaltet werden, während die Bandpassfilter BPF11 bis BPF1j, ..., BPF51 bis BPF5j in dem normalen EIN-Zustand (leitend) festgelegt werden (Schritte S206, S208).
  • Das Mikrofon 8 erfasst jeweilige wiedergegebene Töne, die von den Lautsprechern 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR , wiedergegeben werden, durch diesen Wiederholungsprozess. Dann werden resultierende Schallerfassungsdaten DM (= DM1 bis DM5) auf dem ersten bis fünften Kanal in dem Speicherabschnitt (nicht gezeigt) in dem Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrekturabschnitt 12 gespeichert. Das heißt, dass die Schallerfassungsdaten [DBx], die von der Matrix in der folgenden Gleichung (8) dargestellt werden, gespeichert werden.
  • Figure 00270001
  • Nach Beenden der Messung der Schallfeldkennlinien auf dem ersten bis fünften Kanal geht der Prozess dann zu Schritt S210. Dann werden Schallerfassungsdaten mit dem Minimalwert aus den Schallerfassungsdaten DM1 bis DM5 extrahiert. Dann werden die extrahierten Daten auf die Zieldaten TGCH für die Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrektur eingestellt.
  • Dann werden in Schritt S212 die Dämpfungsfaktorabgleichwerte [SGx] der Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieder ATG1 bis ATG5, die durch die folgende Gleichung (9) angegeben werden, durch Normalisieren der Matrix in der vorgenannten Gleichung (8) auf Basis der Zieldaten TGCH für die Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrektur berechnet. Dann werden in Schritt S214 die Dämpfungsfaktoren der Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieder ATG1 bis ATG5 unter Verwendung der Abgleichsignale SG1 bis SG5 auf Basis der Dämpfungsfaktorabgleichsignale [SGx] abgeglichen.
  • Figure 00270002
  • Mit den vorgenannten Prozessen ist, mit Ausnahme des Tiefsttonlautsprecherkanals, der Pegelabgleich zwischen dem ersten bis fünften Kanal, bei denen Allfrequenzbandlautsprecher verbunden sind, abgeschlossen. Nachfolgend geht der Prozess zu Schritt S30 in 8.
  • Auf diese Weise werden die Pegelkennlinien jeweiliger Kanäle durch Korrigieren der Dämpfungsfaktoren der Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieder ATG1 bis ATGk auf Grund des Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrekturabschnitts 12 korrekt gemacht. Somit werden die Pegel der wiedergegebenen Töne jeweiliger Lautsprecher an der Hörposition RV korrekt eingestellt.
  • Außerdem können bei dem Schallfeldkennlinienmessprozess in Schritt S104, da resultierende wiedergegebene Töne durch Ertönen der Lautsprecher 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR auf Zeitstaffelbasis erfasst werden, die Wiedergabefähigkeiten (Ausgangsleistungen) jeweiliger Lautsprecher erfasst werden. Daher kann die vollständige Rationalisierung unter Berücksichtigung der Wiedergabefähigkeiten jeweiliger Lautsprecher erreicht werden.
  • Nächstfolgend wird der Phasengangkorrekturprozess in Schritt S30 unter Einhaltung eines in 11 gezeigten Flussdiagramms durchgeführt.
  • Zuerst wird der Initialisierungsprozess in Schritt S300 ausgeführt. Das von dem Rauschgenerator 3 ausgegebene Rauschsignal (unkorreliertes Rauschen) DN kann durch Schalten der Schaltelemente SW11 bis SWk2 eingegeben werden. Außerdem werden die Zwischenbanddämpfungsglieder ATF11 bis ATFki und die Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieder ATG1 bis ATGk so festgelegt, dass sie die bereits abgeglichenen Dämpfungsfaktoren so aufweisen, wie sie sind, und außerdem werden die Verzögerungszeiten der Verzögerungsschaltungen DLY1 bis DLYk auf 0 eingestellt. Des Weiteren werden die Verstärkungsfaktoren der in 1 gezeigten Verstärker 5FL bis 5WF gleichgemacht.
  • Dann wird in Schritt S302 die Variable x, die die Kanalnummer darstellt, auf 1 eingestellt und eine Variable AVG wird auf 0 eingestellt. Dann wird in Schritt S304 der Schallfeldkennlinienmessprozess zum Messen der Verzögerungszeiten durchgeführt. Dann werden die Prozesse in den Schritten S304 bis S308 wiederholt, bis die Schallfeldkennlinienmessung des ersten bis k-ten Kanals abgeschlossen ist.
  • Hier wird das Rauschsignal (unkorreliertes Rauschen) DN für jeden Zeitraum T zu den Systemschaltungen CQT1 bis CQTk zugeführt, indem die Schaltelemente SW11, SW21, SW31, SW41, SWk1 für den vorgegebenen Zeitraum T jeweils auf EIN geschaltet werden.
  • Gemäß diesem Wiederholungsprozess wird das kontinuierliche Rauschsignal DN für den Zeitraum T jeweils zu den Lautsprechern 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR , 6WF zugeführt und dann erfasst das Mikrofon 8 jeweilige wiedergegebene Töne des Rauschsignals DN, die jeweils für den Zeitraum T wiedergegeben werden. Zusätzlich empfängt der Phasengangkorrekturabschnitt 13 jeweilige Schallerfassungsdaten DM (hierin im Folgenden als "DM1, DM2, DM3, DM4, DM5, DMk" bezeichnet), die von dem A/D-Wandler 10 jeweils für den Zeitraum T ausgegeben werden. In diesem Fall bilden, da die Hochgeschwindigkeitsabtastung für jeweilige Zeiträume T durch den A/D-Wandler 10 durchgeführt wird, diese Schallerfassungsdaten DM1, DM2, DM3, DM4, DM5, DMk jeweils eine Vielzahl von Abtastdaten.
  • Wenn diese Messung abgeschlossen ist, geht der Prozess zu Schritt S310, bei dem die Phasengänge jeweiliger Kanäle berechnet werden. Hier wird die Kreuzkorrelation zwischen den Schallerfassungsdaten DM2 und DM1 berechnet und dann wird ein Spitzenintervall (Phasenunterschied) zwischen resultierenden Korrelationswerten als eine Verzögerungszeit τ2 in der Systemschaltung CQT2 eingestellt. Außerdem werden die Kreuzkorrelationen zwischen verbleibenden Schallerfassungsdaten DM3 und DMk und den Schallerfassungsdaten DM1 jeweils berechnet und dann werden Spitzenintervalle (Phasenunterschiede) zwischen resultierenden Korrelationswerten als Verzögerungszeiten τ3 bis τk in den Systemschaltungen CQT3 bis CQTk eingestellt. Das heißt, dass die Verzögerungszeiten τ2 bis τk in verbleibenden Systemschaltungen CQT2 bis CQTk auf der Basis der Phase der Schallerfassungsdaten DM1, die von der Systemschaltung CQT1 bezogen wurden (d. h. Phasenunterschied 0), berechnet.
  • Dann geht der Prozess zu Schritt S312, bei dem die Variable AVG um 1 inkrementiert wird. Dann wird in Schritt S314 entschieden, ob die Variable AVG einen vorgegebenen Wert AVERAGE erreicht oder nicht. Bei NEIN werden die Prozesse beginnend ab Schritt S304 wiederholt.
  • Hier ist der vorgegebene Wert AVERAGE eine Konstante, die die Anzahl der Wiederholungsprozesse in den Schritten S304 bis S312 anzeigt. Bei der vorliegenden Ausführung ist der Wert AVERAGE auf AVERAGE = 4 eingestellt.
  • Die Verzögerungszeiten τ1 bis τk der Systemschaltung CQT1 bis CQTk werden für jeweils vier Schaltungen berechnet, indem der viermalige Messprozess auf diese Weise wiederholt wird. Dann werden in Schritt S316 jeweils die Durchschnittswerte τ1' bis τk' von jeweils vier Verzögerungszeiten τ1 bis τk berechnet. Diese Durchschnittswerte τ1' bis τk' werden als die Verzögerungszeiten der Systemschaltung CQT1 bis CQTk eingestellt. Die Verzögerungszeiten SDL1 bis SDLk sind eingestellt.
  • Dann werden in Schritt S318 die Verzögerungszeiten der Verzögerungsschaltungen DLY1 bis DLYk auf Basis der Abgleichsignale SDL1 bis SDLk entsprechend den Verzögerungszeiten τ1' bis τk' abgeglichen. Dann ist der Phasengangkorrekturprozess abgeschlossen.
  • Auf diese Weise ertönen in dem Phasengangkorrekturprozess die Lautsprecher, indem das Rauschsignal über die Systemschaltungen CQT1 bis CQTk zugeführt wird, um die Verzögerungszeiten zu messen, und dann wird der Phasengang aus den Schallerfassungsergebnissen resultierender wiedergegebener Töne berechnet. Daher werden die Verzögerungszeiten der Verzögerungsschaltungen DLY1 bis DLYk nicht einfach lediglich auf Basis der Ausbreitungsverzögerungszeiten der wiedergegebenen Töne abgeglichen (korrigiert), sondern es ist möglich, die vollständige Rationalisierung unter Berücksichtigung der Wiedergabefähigkeiten jeweiliger Lautsprecher und der Kennlinie der Systemschaltungen CQT1 bis CQTk zu implementieren.
  • Nächstfolgend wird, wenn der Phasengangkorrekturprozess abgeschlossen ist, der Prozess auf den Frequenzgangkorrekturprozess in Schritt S40 in 2 verlegt. Der Prozess in Schritt S40 wird unter Einhaltung eines in 12 gezeigten Flussdiagramms durchgeführt.
  • Zuerst kann in Schritt S400 das von dem Rauschgenerator 3 ausgegebene Rauschsignal (unkorreliertes Rauschen) DN durch Schalten der Schaltelemente SW11 bis SWk1 eingegeben werden. Außerdem werden die Verstärkungsfaktoren der Verstärker 5FL bis 5WF gleichgemacht.
  • Dann werden in Schritt S402 das Zwischenbanddämpfungsglied ATF11 bis ATFki, die Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieder ATG1 bis ATG5 und die Verzögerungsschaltungen DLY1 bis DLYk auf ihre bereits abgeglichenen Zustände festgelegt. Jedoch wird in Schritt S404 der Dämpfungsfaktor des Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieds ATGk in der Systemschaltung CQTk auf 0 dB eingestellt.
  • Dann wird in Schritt S406 das Rauschsignal (unkorreliertes Rauschen) DN gleichzeitig zu den Systemschaltungen CQT1 bis CQT5, außer zu der Systemschaltung CQTk, zugeführt. Hier werden die Zwischenbanddämpfungsglieder ATF11 bis ATF1i, ..., ATF51 bis ATF5i in dem Niederfrequenzband unter den Zwischenbanddämpfungsgliedern ATF11 bis ATF1j, ..., ATF51 bis ATF5j in den Systemschaltungen CQT1 bis CQT5 in ihre (nichtleitenden) AUS-Zustände gebracht und dann wird das vorgenannte Rauschsignal DN zugeführt.
  • Entsprechend ertönen die Allfrequenzbandlautsprecher 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR gleichzeitig durch das Rauschsignal DN in dem Mittel-/Hochfrequenzband, dann empfängt der Mittel-/Hochfrequenzbandverarbeitungsabschnitt 15a resultierende Mittel-/Hochfrequenzband-Schallerfassungsdaten DMH (siehe 4) und dann wird ein Spektrumdurchschnittspegel PMH der wiedergegebenen Töne in dem Mittel-/Hochfrequenzband durch die Lautsprecher 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR auf Basis der Mittel-/Hochfrequenzband-Schallerfassungsdaten DMH berechnet.
  • Dann wird in Schritt S408 das Rauschsignal (unkorreliertes Rauschen) DN gleichzeitig zu den Systemschaltungen CQT1 bis CQT5, außer zu der Systemschaltung CQTk, zugeführt. Hier werden die Zwischenbanddämpfungsglieder ATF11, bis ATF1i, ..., ATF51 bis ATF5i in dem Niederfrequenzband unter den Zwischenbanddämpfungsgliedern ATF11 bis ATF1j, ..., ATF51 bis ATF5j in den Systemschaltungen CQT1 bis CQT5 in ihre (leitenden) EIN-Zustände gebracht und verbleibende Zwischenbanddämpfungsglieder werden in ihre (nichtleitenden) AUS-Zustände gebracht und dann wird das vorgenannte Rauschsignal DN zugeführt.
  • Entsprechend ertönen die Allfrequenzbandlautsprecher 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR gleichzeitig durch das Rauschsignal DN in dem Niederfrequenzband, dann empfängt der Niederfrequenzbandverarbeitungsabschnitt 15b resultierende Niederfrequenzband-Schallerfassungsdaten DL (siehe 4) und dann wird ein Spektrumdurchschnittspegel PL der wiedergegebenen Töne in dem Niederfrequenzband durch die Lautsprecher 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR auf Basis der Niederfrequenzband-Schallerfassungsdaten DL berechnet.
  • Dann wird in Schritt S410 das Rauschsignal (Rosa-Rauschen) DN lediglich zu der Systemschaltung CQTk zugeführt. Hier werden die Zwischenbanddämpfungsglieder ATF11 bis ATF1i, ..., ATF51 bis ATF5i in dem Niederfrequenzband unter den Zwischenbanddämpfungsgliedern ATF11 bis ATF1j, ..., ATF51 bis ATF5j in ihre (leitenden) EIN-Zustände gebracht und verbleibende Zwischenbanddämpfungsglieder werden in ihre (nichtleitenden) AUS-Zustände gebracht und dann wird das vorgenannte Rauschsignal DN zugeführt.
  • Entsprechend ertönt der ausschließlich Niederfrequenzband wiedergebende Lautsprecher 6WF durch das Rauschsignal DN, dann empfängt der Tiefsttonlautsprecher-Niederfrequenzbandverarbeitungsabschnitt 15c resultierende Tiefsttonlautsprecher-Schallerfassungsdaten DWFL (siehe 4) und dann wird ein Spektrumdurchschnittspegel PWFL des wiedergegebenen Schalls in dem Niederfrequenzband, das durch den Lautsprecher 6WF wiedergegeben wird, auf Basis der Tiefsttonlautsprecher-Schallerfassungsdaten DWFL berechnet.
  • In dem Schritt S412 berechnet der Berechnungsabschnitt 15d das Abgleichsignal SGk durch Ausführen der durch die folgende Gleichung (10) ausgedrückten Berechnung, um den Dämpfungsfaktor des Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieds ATGk der Systemschaltung CQTk abzugleichen.
  • Figure 00320001
  • Das heißt, dass, wenn der Hörschall auf Grund aller Lautsprecher 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR , 6WF durch Ausführen der Berechnung in der vorgenannten Gleichung (10) wiedergegeben wird, das Abgleichsignal SGk berechnet wird, um die Frequenzkennlinie des wiedergegebenen Schalls in dem Schallfeldraum zu glätten.
  • Bei ausführlicher Erklärung wird das Abgleichsignal SGk zum Abgleichen des Dämpfungsfaktors des Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieds ATGk so berechnet, dass eine Summe des Pegels des wiedergegebenen Schalls in dem Niederfrequenzband aus dem wiedergegebenen Schall, der gleichzeitig von den Allfrequenzbandlautsprechern 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR wiedergegeben wird, und des Pegels des wiedergegebenen Schalls, der von dem ausschließlich Niederfrequenzband wiedergebenden Tiefsttonlautsprecher 6WF wiedergegeben wird, und des Pegels des wiedergegebenen Schalls in dem Mittel-/Hochfrequenzband aus dem wiedergegebenen Schall, der gleichzeitig von den Allfrequenzbandlautsprechern 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR wiedergegeben wird, einem Verhältnis der Zielkennlinie (die Kennlinie, die durch die Zielkurvendaten dargestellt wird) gleich gemacht wird.
  • Ein Koeffizient TGMH in der vorgenannten Gleichung (10) ist ein Durchschnittswert der Zielkurvendaten entsprechend dem Mittel-/Hochfrequenzband aus den Zielkurvendaten, die der Hörer unter den in der vorgenannten Gleichung (2) gezeigten Zielkurvendaten [TGxJ] auswählt, oder den Standard-Zielkurvendaten, die der Hörer nicht auswählt. Außerdem ist ein Koeffizient TGL ein Durchschnittswert der Zielkurvendaten entsprechend dem Niederfrequenzband.
  • Dann wird in Schritt S414 der Dämpfungsfaktor des Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieds ATGk unter Verwendung des Abgleichsignals SGk abgeglichen und dann ist der automatische Schallfeldkorrekturprozess abgeschlossen.
  • Auf diese Weise kann, wenn der Hörschall von allen Frequenzbandlautsprechern 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR , 6WF wiedergegeben wird, die Frequenzkennlinie des wiedergegebenen Schalls in dem Schallfeldraum über den gesamten Audiofrequenzbereich geglättet werden, wenn die Pegelkorrektur abschließend durch den Frequenzgangkorrekturabschnitt 13 zwischen den Kanälen ausgeführt wird. Daher kann das Problem bei dem Stand der Technik, wie der Anstieg des Niederfrequenzbandpegels, der in 6 gezeigt wird, überwunden werden.
  • Außerdem können bei dem Schallfeldkennlinienmessprozess in den Schritten S404 bis S410, da die wiedergegebenen Töne, die durch Ertönen jeweiliger Lautsprecher 6FL , 6FR , 6C , 6RL , 6RR , 6WF auf Zeitstaffelbasis erzeugt werden, erfasst werden, die Wiedergabefähigkeiten (Ausgangsleistung) jeweiliger Lautsprecher erfasst werden. Daher kann die vollständige Rationalisierung unter Berücksichtigung der Wiedergabefähigkeiten jeweiliger Lautsprecher erreicht werden.
  • Dann werden die Audiosignale SFL, SFR, SC, SRL, SRR, SWF von der Schallquelle 1 auf den normalen Eingangszustand eingestellt, indem das Schaltelement SWN auf AUS geschaltet wird, die mit diesem Schaltelement verbundenen Schaltelemente SW11, SW21, SW31, SW41, SW51, SWk1 auf AUS geschaltet werden und die Schaltelemente SW12, SW22, SW32, SW42, SW52, SWk2 auf EIN geschaltet werden, und somit wird das vorliegende Audiosystem in den normalen Audiowiedergabezustand gebracht.
  • Wie oben beschrieben wird, kann nach der vorliegenden Ausführung, da die Frequenzkennlinie und der Phasengang des Schallfeldraums unter vollständiger Berücksichtigung der Kennlinien des Audiosystems und der Lautsprecher korrigiert werden, der Schallfeldraum extrem hoher Qualität mit der Präsenz bereitgestellt werden.
  • Außerdem kann das Problem, dass der Pegel des wiedergegebenen Schalls mit einer bestimmten Frequenz in dem Audiofrequenzband erhöht oder gesenkt wird, wie z. B. das Problem, dass der in 6 gezeigte Niederfrequenzbandpegel erhöht wird, überwunden werden. Mit anderen Worten kann, da die Frequenzkennlinien der wiedergegebenen Töne, die von jeweiligen Lautsprechern wiedergegeben werden, über das gesamte Audiofrequenzband geglättet werden, ein solches Problem, dass der für das Ohr lästige Schall erzeugt wird oder unangenehmes Gefühl bei dem Hörer verursacht wird, überwunden werden, weil der wiedergegebene Schall bei der bestimmten Frequenz verbessert wird. Somit kann der Schallfeldraum extrem hoher Qualität mit der Präsenz implementiert werden.
  • Außerdem wird die Korrektur zum Implementieren des Schallfeldraums extrem hoher Qualität mit der Präsenz ermöglicht, indem der Schallfeldkorrekturprozess in der Reihenfolge der in 8 gezeigten Schritte S10 bis S40 ausgeführt wird.
  • Zusätzlich kann, da die Schallfeldkorrektur so ausgeführt wird, dass die von dem Hörer angewiesene Zielkurve erfüllt wird, die Annehmlichkeit usw. verbessert werden.
  • Des Weiteren kann, da das Rosa-Rauschen ähnlich der Frequenzkennlinie des Audiosignals bei der Korrektur der Frequenzkennlinie und der Korrektur des Kanal-zu-Kanal-Pegels und der Glättung des Pegels verwendet wird, die Korrektur zum Erfüllen der Si tuation, dass der Hörschall tatsächlich wiedergegeben wird, mit hoher Genauigkeit erreicht werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführung wurde das automatische Schallfeldkorrektursystem des sogenannten 5.1-Kanal-Mehrkanal-Audiosystems, das die Lautsprecher 6FL bis 6RR mit breitem Frequenzbereich für fünf Kanäle und den ausschließlich Niederfrequenzband wiedergebenden Lautsprecher 6WF umfasst, erklärt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Das automatische Schallfeldkorrektursystem der vorliegenden Erfindung kann auf das Mehrkanal-Audiosystem angewendet werden, das die Lautsprecher, die eine größere Anzahl als die vorliegende Ausführung aufweisen, umfasst. Außerdem kann das automatische Schallfeldkorrektursystem der vorliegenden Erfindung auf das Audiosystem angewendet werden, das die Lautsprecher, die eine kleinere Anzahl als die vorliegende Ausführung aufweisen, umfasst.
  • Das heißt, dass die vorliegende Erfindung auf das Audiosystem mit einem oder zwei oder mehr Lautsprechern angewendet werden kann.
  • Die Schallfeldkorrektur bei dem Audiosystem, das den ausschließlich Niederfrequenzband wiedergebenden Lautsprecher (Tiefsttonlautsprecher) 6WF umfasst, wurde erklärt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Der Schallfeldraum hoher Qualität mit der Präsenz kann durch das Audiosystem, das lediglich die Allfrequenzbandlautsprecher ohne den Tiefsttonlautsprecher umfasst, bereitgestellt werden. In diesem Fall können alle Kanalkennlinien durch den Kanal-zu-Kanal-Pegelkorrekturabschnitt 12 korrigiert werden, um nicht den Frequenzgangkorrekturabschnitt 14 zu verwenden.
  • Bei der vorliegenden Ausführung wird in dem in 12 gezeigten Schritt S412, wie aus der vorgenannten Gleichung (10) ersichtlich, die Rationalisierung des Dämpfungsfaktors des Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieds ATGK auf der Basis der Pegel der wiedergegebenen Töne von Allfrequenzbandlautsprechern 6FL bis 6RR durchgeführt. Das heißt, dass die Pegel der wiedergegebenen Töne von Allfrequenzbandlautsprechern 6FL bis 6RR als die Basis verwendet werden, indem ein Produkt der Zieldaten TGMH in dem Mittel-/Hochfrequenzband und der Variablen PWFL, die dem Spektrumdurchschnittspegel des wiedergegebenen Schalls des ausschließlich Niederfrequenzband wiedergebenden Lautsprechers 6WF entspricht, in den Nenner der vorgenannten Gleichung (10) eingesetzt wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Rationalisierung der Dämpfungsfaktoren der Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieder ATG1 bis ATG5 wird auf der Basis des Pegels des wiedergegebenen Schalls des ausschließlich Niederfrequenzband wiedergebenden Lautsprechers 6WF durchgeführt.
  • Das heißt, dass bei der vorliegenden Ausführung der Frequenzgangkorrekturabschnitt 14 den Dämpfungsfaktor des Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieds ATGK korrigiert. Im Gegensatz dazu kann der Pegel des wiedergegebenen Schalls des ausschließlich Niederfrequenzband wiedergebenden Lautsprechers 6WF gemessen werden, dann kann der Dämpfungsfaktor des Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieds ATGK auf der Basis des gemessenen Ergebnisses eingestellt werden und dann können die Dämpfungsfaktoren der Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieder ATG1 bis ATG5 auf der Basis des Dämpfungsfaktors des Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieds ATGK korrigiert werden.
  • Des Weiteren sind, wie oben beschrieben, die in 2 gezeigten Systemschaltungen CQT1 bis CQTk konstruiert, indem die Bandpassfilter, die Zwischenbanddämpfungsglieder, das Addierglied, das Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglied und die Verzögerungsschaltung in Reihe verbunden sind. Eine solche Konfiguration wird jedoch als das typische Beispiel gezeigt und die vorliegende Erfindung ist somit nicht auf eine solche Konfiguration beschränkt.
  • Zum Beispiel kann die Verzögerungsschaltung, die im Anschluss an das Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglied verbunden ist, an der Eingangsseite der Bandpassfilter oder der Eingangsseite der Zwischenbanddämpfungsglieder angeordnet sein. Außerdem können die Positionen des Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglieds und der Verzögerungsschaltung getauscht werden. Zusätzlich können sowohl das Kanal-zu-Kanal-Dämpfungsglied als auch die Verzögerungsschaltung an der Eingangsseite der Bandpassfilter angeordnet sein.
  • Die Gründe dafür, dass bei der Konfiguration der vorliegenden Erfindung geeignetes Tauschen der Positionen der Bauelemente ermöglicht wird, bestehen darin, dass im Gegensatz zu dem herkömmlichen Audiosystem, bei dem die Korrektur der Frequenzkennlinie und die Korrektur des Phasengangs jeweils durch Trennen jeweiliger Bauelemente durchgeführt wird, das Rauschsignal von dem Rauschgenerator von der Ein gangsstufe des Schallfeldkorrektursystems eingegeben werden kann und außerdem die Frequenzkennlinie und der Phasengang des gesamten Schallfeldkorrektursystems vollständig korrigiert werden können. Als eine Folge ermöglicht das automatische Schallfeldkorrektursystem der vorliegenden Erfindung korrektes Korrigieren der Frequenzkennlinie und des Phasengangs des gesamten Audiosystems und das Verbessern des Spielraums bei der Konstruktion.
  • Wie oben beschrieben wird, kann gemäß dem Schallfeldkorrekturverfahren nach der vorliegenden Erfindung, da die Schallfeldkorrektur unter vollständiger Berücksichtigung der Kennlinien des Audiosystems und der Lautsprecher durchgeführt wird, der Schallfeldraum extrem hoher Qualität mit der Präsenz bereitgestellt werden. Außerdem kann, da der Pegel des wiedergegebenen Schalls über alle Audiofrequenzbänder geglättet werden kann, der Schallfeldraum extrem hoher Qualität mit der Präsenz bereitgestellt werden.

Claims (3)

  1. Schallfeldkorrekturverfahren in einem Audiosystem, umfassend eine Vielzahl von Frequenztrenneinrichtungen des Typs mit veränderlicher Verstärkung (2) zum Trennen eingegebener Audiosignale in eine Vielzahl von Frequenzen und Verzögerungseinrichtungen (DLY1, ... DLYk), die Verzögerungszeiten der Audiosignale, die durch die Frequenztrenneinrichtungen des Typs mit veränderlicher Verstärkung nach Frequenz getrennt werden, abgleichen, wobei die Audiosignale zu Tonerzeugungseinrichtungen (6FI , ... 6WF ), den Trenneinrichtungen des Typs mit veränderlicher Verstärkung und den Verzögerungseinrichtungen zugeführt werden, wobei das Korrekturverfahren Folgendes umfasst: einen ersten Schritt des Zuführens eines Geräuschs zu den Tonerzeugungseinrichtungen über die Frequenztrenneinrichtungen des Typs mit veränderlicher Verstärkung und die Verzögerungseinrichtungen und dann des Erfassens wiedergegebener Töne, die durch die Tonerzeugungseinrichtungen erzeugt wurden; einen zweiten Schritt des Analysierens von Frequenzkennlinien der wiedergegebenen Töne auf der Basis von Erfassungsergebnissen, die durch den ersten Schritt erfasst wurden, in Reaktion auf die Frequenztrenneinrichtungen des Typs mit veränderlicher Verstärkung; einen dritten Schritt des Zuführens des Geräuschs zu den Tonerzeugungseinrichtungen über die Vielzahl von Frequenztrenneinrichtungen des Typs mit veränderlicher Verstärkung und die Verzögerungseinrichtungen und dann des Erfassens der wiedergegebenen Töne, die durch die Tonerzeugungseinrichtungen erzeugt wurden; einen vierten Schritt des Analysierens von Verzögerungskennlinien der wiedergegebenen Töne auf der Basis der Erfassungsergebnisse, die durch den dritten Schritt erfasst wurden; und einen fünften Schritt des Abgleichens von Frequenzkennlinien der Frequenztrenneinrichtungen des Typs mit veränderlicher Verstärkung auf der Basis der Frequenzkennlinien, die durch den zweiten Schritt ermittelt wurden, und des Abgleichens von Verzögerungszeiten der Verzögerungseinrichtungen auf der Basis der Verzögerungskennlinien, die durch den vierten Schritt ermittelt wurden; dadurch gekennzeichnet, dass die wiedergegebenen Töne, die von den Tonerzeugungseinrichtungen (6FL , ... 6WF ) erzeugt werden, durch mehrmaliges Wiederholen des dritten Schritts mehrmals erfasst werden, die Verzögerungskennlinien in dem vierten Schritt auf der Basis eines Durchschnittswerts von Ergebnissen mehrmaliger Erfassung analysiert werden und die Verzögerungszeiten der Verzögerungseinrichtungen in dem fünften Schritt auf der Basis von Verzögerungskennlinien, die aus dem Durchschnittswert ermittelt wurden, abgeglichen werden.
  2. Schallfeldkorrekturverfahren in einem Audiosystem nach Anspruch 1, wobei die wiedergegebenen Töne, die von den Tonerzeugungseinrichtungen (6FL , ... 6WF ) erzeugt werden, durch mehrmaliges Wiederholen des ersten Schritts mehrmals erfasst werden, die Frequenzkennlinien in dem zweiten Schritt auf der Basis von multiplizierten Werten von Ergebnissen mehrmaligen Erfassung analysiert werden und die Frequenzkennlinien der Frequenztrenneinrichtungen des Typs mit veränderlicher Verstärkung in dem fünften Schritt auf der Basis der Frequenzkennlinien, die aus den multiplizierten Werten ermittelt wurden, abgeglichen werden.
  3. Schallfeldkorrekturverfahren in einem Audiosystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei in dem ersten Schritt die wiedergegebenen Töne, die von den Tonerzeugungseinrichtungen erzeugt werden, unter einer solchen Bedingung erfasst werden, dass die Frequenzkennlinien der Frequenztrenneinrichtungen des Typs mit veränderlicher Verstärkung zuvor durch Verwendung von Zielkurvendaten abgeglichen werden.
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