DE60121323T2 - Schuss-strickware mit maschenübertragungsvorrichtung und verfahren zur maschenübertragung - Google Patents

Schuss-strickware mit maschenübertragungsvorrichtung und verfahren zur maschenübertragung Download PDF

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Toshiaki Nokami-cho Kaiso-gun Morita
Takekazu Wakayama-shi Shibuta
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flachstrickmaschine mit einem Umsetzwippenbett (nachstehend wird es als „TR-Wippenbett" bezeichnet), in dem eine Anzahl Umsetzwippen (nachstehend werden sie als „TR-Wippen" bezeichnet), die jeweils einen Maschenhalteabschnitt an ihrem vorderen Ende aufweisen, eingesetzt sind, und welches über Nadelbetten angeordnet ist, sowie einen Umsetzschlossmechanismus zum Umsetzen der Masche zwischen den TR-Wippen des TR-Wippenbetts und den Nadeln der Nadelbetten, und sie betrifft ein Maschenumsetzverfahren.
  • Stand der Technik
  • Eine Flachstrickmaschine mit einem Paar vorderer und hinterer Nadelbetten, welche Nadeln auf eine solche Weise halten, dass diese in Rinnen vor- und zurückbewegt werden, die in den oberen Oberflächen der Nadelbetten ausgebildet sind, von denen zumindest eines in Bezug auf das andere Nadelbett horizontal bewegbar ist, und zumindest ein über dem zumindest einen Nadelbett angeordnetes Umsetzwippenbett Umsetzwippen so hält, dass diese sich in den in einer oberen Oberfläche desselben ausgebildeten Rinnen frei vor- und zurückbewegen, ist in der japanischen Patentschrift Nr. 2794144 offenbart. In der in diesem Dokument offenbarten Flachstrickmaschine sind das TR-Wippenbett und die Nadelbetten so aufgebaut, dass sie relativ zueinander in Längsrichtung weitergeschaltet werden können, um eine Masche zwischen den Nadeln des vorderen und hinteren Nadelbetts und zwischen der Nadel des Nadelbetts und der TR-Wippe des TR-Wippenbetts umzusetzen. Diese so aufgebaute Flachstrickmaschine ermöglicht es, dass eine durch die Nadel des Nadelbetts gehaltene Masche auf eine benachbarte Nadel desselben Nadelbetts umgesetzt wird, indem zunächst die durch die Nadel des Nadelbetts gehaltene Masche auf die TR-Wippe des TR-Wippenbetts umgesetzt, dann das TR-Wippenbett weitergeschaltet und dann die durch die TR-Wippe gehaltene Masche auf die benachbarte Nadel des Nadelbetts umgesetzt wird.
  • Wenn das TR-Wippenbett und das Nadelbett relativ zueinander in dem Zustand geschaltet werden, in dem die von der Nadel auf die TR-Wippe umgesetzte Masche durch die TR-Wippe weiter gehalten wird, werden die oberen und unteren Garnabschnitte der durch den Maschenhalteabschnitt der TR-Wippe gehaltenen Masche in die Schaltrichtung gezogen. Während sich die Schaltdistanz vergrößert, nimmt der Abstand zwischen den oberen und unteren Garnabschnitten der Masche ab und infolgedessen wird der Raum in der Masche für die Nadel, die in sie vorgeschoben werden soll, schmaler. Im Ergebnis entsteht der Nachteil, dass der in die Masche vorzuschiebende Nadelhaken mit den oberen und unteren Garnabschnitten der Masche zusammenstoßen kann, was einen möglichen Garnriss oder ein mögliches Fallen von Maschen verursacht. Obwohl der Raum in der Masche für die in sie vorzuschiebende Nadel durch Erhöhen der Dicke des Maschenhalteabschnitts der TR-Wippe in Bezug auf seine Höhenrichtung erweitert werden kann, könnte sich dann ein anderer Nachteil ergeben, dass, wenn beim Stricken feine Maschen gebildet werden, auf die Maschen eine Belastung ausgeübt wird, die einen möglichen Garnriss verursacht.
  • Zur Lösung des vorgenannten Problems hat die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung zuvor eine Flachstrickmaschine vorgeschlagen, die in der japanischen offengelegten (ungeprüften) Patentveröffentlichung Nr. Hei 11 (1999)-323703 offenbart ist. In der durch die japanische offengelegte (ungeprüfte) Patentveröffentlichung Nr. Hei 11 (1999)-323703 offenbarten Flachstrickmaschine wird, wenn die Nadel in die durch die TR-Wippe gehaltene Masche vorgeschoben wird, um die Masche von der TR-Wippe auf die Nadel umzusetzen, die TR-Wippe horizontal vor- und zurückbewegt, so dass, wenn die Rückseite des Nadelhakens in die Masche vorgeschoben wird, die TR-Wippe in die Richtung bewegt wird, in der die Masche zur Rückseite des Nadelhakens bewegt wird, wohingegen dann, wenn die Vorderseite des Nadelhakens in die Masche vorgeschoben wird, die TR-Wippe in die Richtung bewegt wird, in der die Masche zur Vorderseite des Nadelhakens bewegt wird.
  • In der durch die japanische offengelegte (ungeprüfte) Patentveröffentlichung Nr. Hei 11 (1999)-323703 offenbarten Flachstrickmaschine wird, wenn die Masche zwischen dem TR-Wippenbett und dem Nadelbett unmittelbar unter dem TR-Wippenbett umgesetzt wird, das TR-Wippenbett einmal zu einer Position jenseits der Mittellinie einer Nadelbettlücke vorgeschoben und dann in eine Position auf der Mittellinie der Nadelbettlücke zurückgezogen, so dass der Nadelhaken in die Masche auf dem Maschenhalteabschnitt der TR-Wippe vorgeschoben wird. Danach wird, wenn die Masche zwischen dem TR-Wippenbett und dem ihm gegenüberliegenden hinteren Nadelbett über die Nadelbettlücke umgesetzt wird, die TR-Wippe einmal von der Mittellinie der Nadelbettlücke zurückgezogen und dann in die Position auf der Mittellinie der Nadelbettlücke zurückgebracht, so dass der Nadelhaken in die Masche vorgeschoben wird. In der durch die japanische offengelegte (ungeprüfte) Patentveröffentlichung Nr. Hei 11 (1999)-323703 offenbarten Flachstrickmaschine sind, damit die Nadelhaken in die Maschen vorgeschoben werden, eine Schiene für die TR-Wippen für die Nadeln des vorderen Nadelbetts und eine Schiene für die TR-Wippen für das hintere Nadelbett getrennt in Wagen vorgesehen. Dies ermöglicht es, den Raum in der Masche für die in sie vorzuschiebende Nadel zu erweitern, ohne dass die Dicke des Maschenhalteabschnitts der TR-Wippe in Bezug auf seine Höhenrichtung erhöht werden muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Offenbarung einer Flachstrickmaschine, die eine zuverlässige Maschenumsetzung mit reduzierter Belastung der Masche beim Umsetzen der Masche unter Verwendung einer gemeinsamen Schiene für die Nadeln des vorderen Nadelbetts und für die Nadeln des hinteren Nadelbetts zur Verfügung stellen kann, sowie eines Maschenumsetzverfahrens.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung eine Flachstrickmaschine mit einem Maschenumsetzmechanismus zur Verfügung, die ein Paar vorderer und hinterer Nadelbetten, welche Nadeln auf eine solche Weise halten, dass diese sich in Rinnen frei vor- und zurückbewegen, die in den oberen Oberflächen der Nadelbetten ausgebildet sind, von denen zumindest eines relativ zu dem anderen Nadelbett zur Seite bewegbar ist, und zumindest ein Umsetzwippenbett umfasst, das über dem zumindest einen Nadelbett vorgesehen ist und Umsetzwippen so hält, dass diese sich in Rinnen in der oberen Oberfläche des zumindest einen Umsetzwippenbetts frei vor- und zurückbewegen, wobei jede Umsetzwippe an ihrem vorderen Endabschnitt einen Maschenhalteabschnitt aufweist, der so gehalten wird, dass er zwischen seiner gesenkten Position und seiner angehobenen Position in seiner vorgerückten Position auf einer Mittellinie einer Nadelbettlücke zwischen dem vorderen und dem hinteren Nadelbett bewegbar ist; und wobei eine Umsetzwippensteuereinrichtung zur Durchführung einer Steuerung so vorgesehen ist, dass, wenn eine Masche von der Umsetzwippe zur Nadel umgesetzt wird, der in seine vorgerückte Position gebrachte Maschenhalteabschnitt der Umsetzwippe zuerst in seine gesenkte Position bewegt wird; dann die Rückseite eines Nadelhakens der Nadel in die auf dem Maschenhalteabschnitt der Umsetzwippe gehaltenen Masche geschoben wird; dann der Maschenhalteabschnitt in seine angehobene Position gehoben wird und danach die Vorderseite des Nadelhakens der Nadel in die Masche geschoben wird. Mit der Konstruktion der vorliegenden Erfindung wird, wenn die Masche von der TR-Wippe zur Nadel umgesetzt wird, der in seine vorgerückte Position gebrachte Maschenhalteabschnitt der Umsetzwippe zuerst nach unten in seine gesenkte Position bewegt und dann geht die Rückseite des Nadelhakens in die auf dem Maschenhalteabschnitt der Umsetzwippe gehaltene Masche. Dies gestattet es, dass die Rückseite des Nadelhakens in die Masche hineingeht, ohne mit dem unteren Garnabschnitt der Masche zusammenzustoßen, der unter dem Maschenhalteabschnitt kreuzt. Dann, nachdem der Maschenhalteabschnitt in seine angehobene Position angehoben worden ist, geht die Vorderseite des Nadelhakens in die Masche. Dies gestattet es, dass die Vorderseite des Nadelhakens in die Masche geht, ohne mit dem oberen Garnabschnitt der Masche zusammenzustoßen, der über dem Maschenhalteabschnitt kreuzt. Somit werden in der Flachstrickmaschine der vorliegenden Erfindung die Umsetzung der Masche zwischen der TR-Wippe und dem vorderen Nadelbett und die Umsetzung der Masche zwischen der TR-Wippe und dem hinteren Bett durch die Benutzung der gemeinsamen Schiene bewirkt. Auch wird die Masche in ihrer Position gesenkt, wenn die TR-Wippe aus der Masche zurückgezogen wird, so dass die auf die Masche ausgeübte Belastung reduziert wird.
  • Es ist eines der kennzeichnenden Merkmale der vorliegenden Erfindung, dass die Umsetzwippensteuereinrichtung einen Vorschub- und Zurückzieh-Steuerexzenter zum Steuern der Umsetzwippe, so dass sie zur Mittellinie der Nadelbettlücke vorgeschoben und von ihr zurückgezogen wird; ein Austriebsteil zum Steuern des in seine vorgerückte Position gebrachten Maschenhalteabschnitts der Umsetzwippe, wenn die Masche von der Umsetzwippe zur Nadel umgesetzt wird, so dass er nach unten in seine gesenkte Position bewegt wird, bevor die Rückseite des Nadelhakens der Nadel in die auf dem Maschenhalteabschnitt der Umsetzwippe gehaltene Masche hineingeht; und einen Nadelheber umfasst, der sich auf der Rückseite des Austriebsteils in Bezug auf die Bewegungsrichtung eines Wagens befindet, wenn die Masche von der Umsetzwippe zur Nadel umgesetzt wird, um den Maschenhalteabschnitt nach oben in seine angehobene Position anzuheben, bevor die Vorderseite des Nadelhakens der Nadel in die Masche hineingeht. Mit dieser Konstruktion der vorliegenden Erfindung wirkt, wenn die Masche von der TR-Wippe zur Nadel umgesetzt wird, das Austriebsteil auf die TR-Wippe, so dass es sie niederdrückt, um den Maschenhalteabschnitt nach unten zu drücken, bevor die Rückseite des Nadelhakens der Nadel in die Masche hineingeht, und dann wirkt der Nadelheber auf die TR-Wippe, so dass er sie aufwärts bewegt, um den Maschenhalteabschnitt nach oben in seine angehobene Position zu drücken, bevor die Vorderseite des Nadelhakens in die Masche hineingeht.
  • Es ist ein kennzeichnendes Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass die angehobene Position an einer Position gesetzt ist, an der sich ein oberer Garnabschnitt der auf dem Maschenhalteabschnitt gehaltenen Masche über einer Vorschub- und Zurückzieh-Schiene der Vorderseite des Nadelhakens befindet, und die gesenkte Position an einer Position gesetzt ist, an der sich ein unterer Garnabschnitt der auf dem Maschenhalteabschnitt gehaltenen Masche unter einer Vorschub- und Zurückzieh-Schiene der Rückseite des Nadelhakens befindet. Mit der Konstruktion der vorliegenden Erfindung kann der zur Masche vorrückende Nadelhaken mit Sicher heit in die Masche hineingehen, ohne mit dem unteren Garnabschnitt der Masche, der unter dem Maschenhalteabschnitt kreuzt, und dem oberen Garnabschnitt der Masche, der über dem Maschenhalteabschnitt kreuzt, zusammenzustoßen.
  • Es ist auch kennzeichnendes Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass die Umsetzwippensteuereinrichtung das Austriebsteil umfasst, das sich auf der Rückseite des Nadelhebers in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Wagens befindet, wenn die Masche von der Umsetzwippe zur Nadel umgesetzt wird, um den Maschenhalteabschnitt zu steuern, so dass er nach unten in seine gesenkte Position bewegt wird, wenn die Nadelwippe aus der Masche zurückgezogen wird. Mit dieser Konstruktion der vorliegenden Erfindung wird, wenn die Masche von der TR-Wippe zum unteren Nadelbett umgesetzt wird, die Masche in ihrer Position gesenkt, wenn die TR-Wippe aus der durch die Nadel aufgenommenen Masche zurückgezogen wird. Dies ermöglicht es, die auf die Masche ausgeübte Belastung zu reduzieren und kann somit die störungsfreie Umsetzung der Masche vorsehen. Auch wird die TR-Wippe aus der Masche in dem Zustand zurückgezogen, dass die Masche von der Vorderseite der Nadel zur Rückseite der Nadel bewegt wird. Dies ermöglicht es, dass die Masche zuverlässig durch den Nadelhaken gehalten wird.
  • Auch sieht die vorliegende Erfindung ein Maschenumsetzverfahren unter Verwendung einer Flachstrickmaschine mit einem Maschenumsetzmechanismus vor, die ein Paar vorderer und hinterer Nadelbetten, welche Nadeln auf eine solche Weise halten, dass diese sich in Rinnen frei vor- und zurückbewegen, die in den oberen Oberflächen der Nadelbetten ausgebildet sind, von denen zumindest eines relativ zu dem anderen Nadelbett zur Seite bewegbar ist, und zumindest ein Umsetzwippenbett umfasst, das über dem zumindest einen Nadelbett vorgesehen ist und Umsetzwippen so hält, dass diese sich in Rinnen in der oberen Oberfläche des zumindest einen Umsetzwippenbetts frei vor- und zurückbewegen, wobei, wenn eine Masche von der Umsetzwippe zur Nadel umgesetzt wird, der in seine vorgerückte Position gebrachte Maschenhalteabschnitt der Umsetzwippe zuerst nach unten in seine gesenkte Position bewegt wird; dann die Rückseite eines Nadelhakens der Nadel in die auf dem Maschenhalteabschnitt der Umsetzwippe gehaltene Masche ge schoben wird; dann der Maschenhalteabschnitt nach oben in seine angehobene Position angehoben wird und danach die Vorderseite des Nadelhakens der Nadel in die Masche geschoben wird, wodurch der Nadelhaken in die auf dem Maschenhalteabschnitt der Umsetzwippe gehaltene Masche geschoben wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine vertikale Schnittansicht einer Flachstrickmaschine einschließlich eines Maschenumsetzmechanismus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der 1. 3 zeigt ein TR-Wippen-Steuerexzentersystem, von unten gesehen, das betätigt wird, wenn die Masche von der Nadel zur TR-Wippe umgesetzt wird. 4 zeigt die Nadel und die TR-Wippe, wenn sich die TR-Wippen in den Positionen
    Figure 00070001
    der 3 befinden.
  • 5 zeigt die Betätigung des TR-Wippen-Steuerexzenters, von unten gesehen, der betätigt wird, wenn die Masche von der TR-Wippe zur Nadel umgesetzt wird. 6 zeigt die Nadel und die TR-Wippe, wenn sich die TR-Wippe in den Positionen ➄–➇ der 5 befindet. 7-a zeigt Vorderendabschnitte der TR-Wippe und der Nadel, die sich in ihren gesenkten Positionen befinden. 7-b zeigt eine Schnittansicht längs einer strichpunktierten Pfeillinie V-V der 7-a. 8-a zeigt einen Maschenhalteabschnitt der TR-Wippe, der sich in seiner gesenkten Position befindet, und die Nadel, wenn die Masche von der TR-Wippe zur Nadel 19b des hinteren Nadelbetts 3b umgesetzt wird. 8-b zeigt den Maschenhalteabschnitt der TR-Wippe, der sich in seiner angehobenen Position befindet, und die Nadel. 9-a zeigt den Maschenhalteabschnitt der TR-Wippe, der sich in seiner angehobenen Position befindet, und die Nadel, wenn die Masche von der TR-Wippe zur Nadel des hinteren Nadelbetts umgesetzt wird. 9-b zeigt den Maschenhalteabschnitt der TR-Wippe, der sich in seiner gesenkten Position befindet, und die Nadel. 10-a zeigt den Maschenhalteabschnitt der TR-Wippe, der sich in seiner gesenkten Position befindet, und die Nadel, wenn die Masche von der Nadel des vorderen Betts zur TR-Wippe umgesetzt wird. 10-b zeigt den Maschenhalteabschnitt, der sich in seiner angehobenen Position befindet, und die Nadel.
  • Beste Art und Weise zur Ausführung der Erfindung
  • Es wird eine bestimmte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zunächst wird die Konstruktion der Flachstrickmaschine unter Bezugnahme auf die 13 beschrieben. Die Flachstrickmaschine 1 umfasst ein Paar unterer Betten 3a, 3b, die einander vorne und hinten gegenüber platziert sind, und ein TR-Wippenbett 9, das über dem unteren vorderen Nadelbett 3a (nachstehend wird es einfach als das vordere Bett 3a bezeichnet) platziert ist und TR-Wippen 7 in TR-Wippenrinnen 5 hält, die in einer oberen Oberfläche des TR-Wippenbetts ausgebildet sind. Die unteren Nadelbetten 3a, 3b sind mit Nadelplatten 17 versehen, die in den auf einer Nadelbettbasisplatte 13 ausgebildeten Rinnen stehen. Nadelrinnen 15 sind zwischen den benachbarten Nadelplatten 17, 17 ausgebildet und die Nadeln 19 sind in den Nadelrinnen 15, 15 auf eine solche Weise gehalten, dass sie zu einer Mittellinie W-W einer Nadelbettlücke zwischen dem vorderen und hinteren Nadelbett vorgeschoben und von ihr zurückgezogen werden. Das hintere Nadelbett 3b (nachstehend wird es einfach als das hintere Bett 3b bezeichnet) ist so aufgebaut, dass es mittels einer nicht gezeigten Antriebsvorrichtung in Längsrichtung des Nadelbetts bewegbar ist (nachstehend wird es so ausgedrückt, dass es weitergeschaltet wird).
  • In der veranschaulichten Ausführungsform werden Schiebernadeln verwendet, wobei jede so aufgebaut ist, dass ein Nadelhaken einer in der Nadelrinne platzierten Nadel 19 durch einen nicht gezeigten Nadelfuß einer Nadelwippe 25 geöffnet und geschlossen wird, wobei er einen Vorsprung 23 aufweist, der mit einer am hinteren Ende der Nadel ausgebildeten Vertiefung 21 in Eingriff kommen soll, und ein Nadelfuß 31 eines Schiebers 29 über Exzenter 35a, 35b, 37a, 37b auf einem Paar vorderer und hinterer Wagen 33a, 33b vor- und zurückgezogen wird, die auf jeder Seite jedes Nadelbetts umgedreht werden. Anstelle der Schiebernadeln können Zungennadeln verwendet werden. Der Schieber 29 ist durch zwei dünne Platten gebildet, die einander überlappend kombiniert sind. Wenn der Schieber 29 in Richtung des Nadelhakens 39 der Nadel 19 vorgerückt wird, werden die Vorderendabschnitte des Schiebers 29 durch den Nadelhaken 39 der Nadel 19 gespreizt, um in der Masche einen Maschenumsetzungsraum zu bilden. Die gespreizte Masche wird auf einem Schulterabschnitt 41 des Schiebers gehalten und zur Maschenumsetzposition angehoben. Die Nadel 19 wird in der Nadelrinne 15 über ein darin eingepasstes Band 43a, 43b in Längsrichtung der Nadelbetten 3a, 3b gehalten. Die Nadelwippe 25 ist in der Nadelrinne zusammen mit einer Auswählwippe und einer Auswählplatine, die nicht gezeigt sind, platziert und so aufgebaut, dass, wenn sie durch ein Andruckteil des Wagens 33a, 33b in die Richtung gedrückt wird, in der sie in die Nadelrinne 15 gesenkt wird, bewirkt die Nadelwippe, dass sich der Nadelfuß nach unten in eine von dem Exzenter auf dem Wagen 33a, 33b ausgerückte Position bewegt.
  • Platinenplatten 47a, 47b sind zwischen den benachbarten Nadeln 19, 19 an der Nadelbettlücke 45 zwischen den vorderen und hinteren Nadelbetten 33a, 33b vorgesehen. Bei dem TR-Wippenbett 9 sind die Halteabschnitte, die durch sich nach oben erstreckende Abschnitte 49 der Nadelplatten 17 gebildet sind, an einem spezifizierten Abstand im vorderen Bett 3a platziert. Das TR-Wippenbett 9 hält die TR-Wippen 7 in den TR-Wippenrinnen 5, die mit derselben Teilung wie die Teilung der Nadelrinnen 15 in den unteren Nadelbetten 3a, 3b ausgebildet sind. Die TR-Wippen werden in den TR-Wippenbettrinnen 5 über die darin eingepassten Bänder 51 in der Längsrichtung des TR-Wippenbetts 9 gehalten. Jede TR-Wippe 7 weist einen an ihrem vorderen Ende ausgebildeten Maschenhalteabschnitt 53 und an ihrem hinteren Ende ausgebildete Nadelauswählfüße 55a, 55b auf. Die TR-Wippe 7 wird durch einen Biegeabschnitt 57 gegen eine Seitenwand der TR-Wippenrinne 5 gedrückt, um eine vorschnelle Bewegung zu verhindern. Die TR-Wippe 7 weist auf ihrer oberen Oberfläche eine schräge Fläche 59 auf, die von der voreilenden Endseite in Richtung der nacheilenden Endseite in der Höhe allmählich abnimmt, und weist auf ihrer Bodenfläche auch eine schräge Fläche 61 auf, die in Richtung des voreilenden Endes allmählich höher wird, so dass, wenn die TR-Wippe 7 in Richtung der Nadelbettlücke vorgeschoben wird, die TR-Wippe 7 in der TR-Wippenrinne schwingbar gehalten wird. Die TR-Wippe 7 umfasst auf der oberen Oberfläche einen Nadelfuß 65 zum Steuern der Vorschub- und Zurückziehbewegung mit Vorder- und Rückflächen zum Anstoßen an den Exzenter, um auf ihn einzuwirken, einen Ausstoßteil-Wirkabschnitt 67, der an einem voreilenden Endabschnitt der TR-Wippe 7 vorgesehen ist, und einen Nadelheber-Wirkabschnitt 69, der an einem nacheilenden Abschnitt derselben vorgesehen ist. Der Biegeabschnitt 57 ist zwischen dem Nadelfuß 65 zum Steuern der Vorschub- und Zurückziehbewegung und dem Ausstoßteil-Wirkabschnitt 67 eingefügt. Wenn das Ausstoßteil 85 auf dem Wagen auf den Ausstoßteil-Wirkabschnitt 67 in dem Zustand, in dem der Maschenhalteabschnitt 53 in eine Position über der Nadelbettlücke zwischen den vorderen und hinteren Nadelbetten vorgeschoben ist, schwingt die TR-Wippe 7 in die Richtung, so dass sich der Maschenhalteabschnitt 53 nach unten bewegt. Wenn der Nadelheber 89 auf den Nadelheber-Wirkabschnitt 69 einwirkt, schwingt der Maschenhalteabschnitt 53 in die Richtung, so dass sich der Maschenhalteabschnitt 53 nach oben bewegt. Wenn die TR-Wippe zurückgezogen wird, schiebt der Vorsprung 74 am Boden der TR-Wippe das Vorderende der TR-Wippe aufwärts in seine angehobene Position. Die TR-Wippen 7 zerfallen in zwei Gruppen, die sich voneinander in der Position des Nadelfußes 55a, 55b unterscheiden. Manche TR-Wippen 7 mit Nadelfüßen, die an derselben Position ausgebildet sind, sind zu Gruppen gebündelt, und diese zwei verschiedenen Gruppen von TR-Wippen sind abwechselnd an jedem Zoll auf dem TR-Wippenbett 9 angeordnet. Diese TR-Wippen 7, die durch die in verschiedenen Phasen des Wagens in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Wagens angeordneten Auswählvorrichtungen 79a, 79b ausgewählt werden, werden zur Nadelbettlücke 45 vorgeschoben und von ihr zurückgezogen.
  • Die in den Wagen 33a, 33b vorgesehen TR-Wippen-Steuerexzenter 81 umfassen eine erste Exzentergruppe 81a und eine zweite Exzentergruppe 81b. Die erste Exzentergruppe 81a wirkt auf den Ausstoßteil-Wirkabschnitt 67 der TR-Wippe 7 und die zweite Exzentergruppe 81b wirkt auf den Nadelfuß 65 zur Steuerung der Vorschub- und Zurückziehbewegung und den Nadelheber-Wirkabschnitt 69. Die erste Exzentergruppe 81a umfasst einen Basisabschnitt 83 von geringer Dicke und einen Ausstoßteilabschnitt 85 von großer Dicke. Der Ausstoßteilabschnitt 85 umfasst zwei Exzenterteile, d. h. ein erstes Ausstoßteil 85a und ein zweites Ausstoßteil 85b, die so angeordnet sind, dass sie einen Nadelheber 89a, der nachstehend erwähnt ist, in Bewegungsrichtung des Wagens sandwichartig zwischen sich einschließen. Das erste Ausstoßteil 85a sowie das zweite Ausstoßteil 85b weisen schräge Flächen auf, die den Basisabschnitt 83 und die an ihren beiden Enden ausgebildete Ausstoßteilfläche 85 in der Bewegungsrichtung des Wagens und an einem unteren Ende davon in der Vorschub- und Zurückziehrichtung der Nadel verbinden. Der Ausstoßteil-Wirkabschnitt 67 der TR-Wippe 7 ist längs der schrägen Fläche zwischen dem Basisabschnitt 83 und dem Ausstoßteil-Wirkabschnitt 85 bewegbar. Der zweite Exzenterabschnitt 81b umfasst Führungsexzenter 87, 89 und 91. Eine Schiene 93 für den Nadelfuß 65 zur Steuerung der Vorschub- und Zurückziehbewegung der TR-Wippe 7, die so gewählt ist, dass sie sich in ihrer vorgeschobenen Position befindet, ist zwischen dem Führungsexzenter 87 und dem Führungsexzenter 89 ausgebildet. Eine Schiene 95 für die TR-Wippe, die so gewählt ist, dass sie sich in ihrer nicht-vorgeschobenen Position befindet, ist zwischen dem Führungsexzenter 89 und dem Führungsexzenter 91 ausgebildet. Der Nadelheber 89a des Führungsexzenters 89 weist schräge Flächen auf, die einen Basisabschnitt 89 des Führungsexzenters 89 und den Nadelheberabschnitt 89a verbinden, der an beiden Enden davon in der Bewegungsrichtung des Wagens 33a, 33b ausgebildet ist. Der Nadelheber-Wirkabschnitt 69 ist längs der schrägen Fläche zwischen dem Basisabschnitt 89 und dem Nadelheberabschnitt 89a bewegbar. Der Nadelheber-Wirkabschnitt 69 ist hinter dem Ausstoßteil 85a in Bezug auf die Richtung vorgesehen, in der der Wagen zu bewegen ist, wenn die Masche von der TR-Wippe auf die Nadel umgesetzt wird. Die Nadelauswählbetätigungseinrichtungen 79a, 79b weisen jeweils eine Wirkfläche 97a, 97b auf, die an ihrem Mittelabschnitt hoch und an ihren beiden Enden in der Bewegungsrichtung des Wagens niedrig ist. Wenn die für die Maschenumsetzung verwendeten Gruppen von TR-Wippen 7, 7 durch die Nadelauswählbetätigungseinrichtungen 79a, 79b hindurchgehen, werden die Nadelauswählbetätigungseinrichtungen aus der unbetätigten Position in die betätigte Position verschoben, so dass die Nadelfüße 55a, 55b durch die Wirkflächen 97a, 97b zur Schiene 103 vorgeschoben werden. Wenn die für die Nadelumsetzung nicht verwendeten TR-Wippen durch die Nadelauswählbetätigungseinrichtungen hindurchgehen, werden die Nadelauswählbetätigungseinrichtungen in ihren nicht betätigten Positionen gehalten, so dass jene TR-Wippen durch die Schiene 101 hindurchgehen, ohne vorgeschoben zu werden, und die Ausstoßteil-Wirkabschnitte 67 der TR-Wippen, die dazu ausgewählt sind, in ihren vorgeschobenen Positionen zu sein, werden längs der Schiene 105 bewegt.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 wird die Maschenumsetzung von der Nadel 19b des hinteren Nadelbetts 3b auf die TR-Wippe 7 beschrieben. Die 4
    Figure 00070001
    zeigen die Beziehung zwischen der TR-Wippe 7 und der Nadel 19b, wenn die Ausstoßteil-Wirkabschnitte 67, der Nadelfuß 65 zum Steuern der Vorschub- und Zurückziehbewegung und der Nadelheber-Wirkabschnitt 69 in den Positionen
    Figure 00070001
    in
  • 3 sind. Der Pfeil X der 3 gibt die Fahrtrichtung des Wagens 33a an. Die Ausstoßteil-Wirkabschnitte 67, der Nadelfuß 65 zum Steuern der Vorschub- und Zurückziehbewegung und der Nadelheber-Wirkabschnitt 69 werden von links nach rechts verschoben.
  • Nachstehend wird Bezug auf das Stricken genommen, wobei, nachdem die durch die Nadel 19b des hinteren Nadelbetts 3b gehaltene Masche auf die TR-Wippe umgesetzt worden ist, das hintere Bett weitergeschaltet wird und dann die Masche auf die benachbarte Nadel 19b des hinteren Nadelbetts umgesetzt wird.
  • Wenn die TR-Wippe 7 von links nach rechts zur Position
    Figure 00120001
    der 3 bewegt wird, in dessen Verlauf die Masche umgesetzt wird, wird die Nadel 19b, von der die Masche umgesetzt wird, zur Maschenumsetzposition angehoben, nachdem die Masche 111 aus dem Nadelhaken 39 der Nadel 19 herausgeht und auf der Schulter 41 des Schiebers 29 gehalten wird. Die TR-Wippe 7, auf die die Masche 111 umgesetzt wird, beginnt in Richtung der Nadelbettlücke vorzurücken, wobei die Nadelfüße 55a, 55b der ausgewählten TR-Wippe 7 an die Wirkflächen 97a, 97b der Nadelauswählbetätigungseinrichtungen 79a, 79b stoßen. In der Position ➁ wird der Schieber 29 der Nadel 19b weiter angehoben und auch die TR-Wippe 7 wird durch die Führungsexzenter 87, 89 vorgeschoben. Parallel hierzu wirkt das zweite Ausstoßteil 85a auf den Ausstoßteil-Wirkabschnitt 67, so dass die TR-Wippe in 3 in Uhrzeigerrichtung geschwungen wird und in Richtung der Masche 111 in dem Zustand vorgeschoben wird, in dem der Maschenhalteabschnitt 53 nach unten in seine gesenkte Position bewegt wird. In der Position ➂ wird der Maschenhalteabschnitt 53 in seine vorgerückte Position geschoben und geht in die Masche 111. Parallel hierzu wirkt der Nadelheber 89a auf den Nadelheber-Wirkabschnitt 69, so dass die TR-Wippe 7 in Gegenuhrzeigerrichtung geschwungen wird und der Maschenhalteabschnitt 53 in seine angehobene Position angehoben wird. In der Position
    Figure 00130001
    beginnt sich die Nadel 19b nach unten zu bewegen, so dass die Masche 111 von der Nadel 19b auf die TR-Wippe 7 umgesetzt wird, und auch der Maschenhalteabschnitt 53 wird durch das erste Ausstoßteil 85a wieder nach unten in seine gesenkte Position bewegt und geht durch den Wagen 33a, 33b hindurch, wobei der Maschenhalteabschnitt 53 in seiner gesenkten Position gehalten wird. In dem Zustand, in dem die TR-Wippe aus dem Wagen 33a, 33b gezogen wird, wird der Maschenhalteabschnitt 53 der TR-Wippe in seiner gesenkten Position gehalten, bis der Wagen 33a, 33b im nachfolgenden Stricken umgedreht wird und die Masche von der TR-Wippe zur Nadel umgesetzt wird.
  • Als nächstes wird auf die Nadelumsetzung von der TR-Wippe 7 auf die Nadel 19b des hinteren Betts 3b unter Bezugnahme auf die 59 Bezug genommen. Nach Abschluss der Maschenumsetzung von der Nadel 19b des hinteren Betts 3b zur Nadelwippe 7 wird das hintere Bett 13b weitergeschaltet. Anschließend werden die Wagen 33a, 33b umgedreht und beginnen sich in die durch den Pfeil Y angegebene Richtung zu bewegen. Wenn die TR-Wippe 7 die Position ➄ der 5 erreicht, wird der Maschenhalteabschnitt 53 der TR-Wippe 7 in seiner gesenkten Position gehalten, wobei der Maschenhalteabschnitt 53 in die Mittellinie W-W der Nadelbettlücke vorgeschoben ist. Die Nadel 19b, die die Masche 111 aufnehmen soll, beginnt sich vorwärts zu bewegen, so dass der Nadelhaken 39 in den durch die Masche 111 und den Schieber 29 gebildeten Raum vorgeschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die durch die TR-Wippe gehaltene Masche 111 durch das Weiter schalten des Betts zur Seite gezogen, wie in 7 gezeigt ist, und ein oberer Garnabschnitt 111a und ein unterer Garnabschnitt 111b der Masche 111 kreuzen über bzw. unter dem Maschenhalteabschnitt 53. Damit die Masche 111 durch den Nadelhaken 39 gehalten wird, muss der Nadelhaken 39 auf eine solche Weise in die Masche gebracht werden, dass der obere Garnabschnitt 111a der Masche auf der Vorderseite der Nadel 19b und der untere Garnabschnitt 111b der Masche auf der Rückseite der Nadel 19b positioniert werden kann. Dementsprechend wird es bevorzugt, dass die gesenkte Position der TR-Wippe so eingestellt ist, dass sie tiefer als die gerade Linie R ist, die die Vorschub- und Zurückziehschiene der Rückseite der Nadel 19b angibt. Selbst wenn die gesenkte Position der TR-Wippe höher als die gerade Linie R ist, ist eine solche Position der TR-Wippe tolerierbar, solange eine solche Position verhindern kann, das der an die Spitze des Hakens der Nadel 19b stoßende untere Garnabschnitt 111b der Masche auf der Vorderseite der Nadel positioniert wird.
  • In der Position ➅ wirkt der Nadelheber 89a auf den Nadelheber-Wirkabschnitt 69, so dass die TR-Wippe 7 in der Gegenuhrzeigerrichtung geschwungen und der Maschenhalteabschnitt 53 der TR-Wippe 7 aus seiner gesenkten Position in seine angehobene Position angehoben wird, um zu gestatten, dass der Nadelhaken 39 der Nadel 19b in die Masche 111 hineingeht, ohne mit der Masche 111 in Berührung zu kommen. Es wird bevorzugt, dass die angehobene Position des Maschenhalteabschnitts 53 so eingestellt ist, dass sie höher als die Vorschub- und Zurückziehschiene der Vorderseite der Vorderseite 39a des Nadelhakens 39 der Nadel 19b ist, die in Richtung der Masche 111 vorrückt. Selbst wenn die angehobene Position des Maschenhalteabschnitts 53 tiefer als die Vorschub- und Zurückziehschiene ist, ist eine solche Position des Maschenhalteabschnitts 53 tolerierbar, solange eine solche Position verhindern kann, dass der an den Nadelhaken 39 der Nadel 19b stoßende untere Gamabschnitt 111b der Masche auf der Rückseite der Nadel 19b positioniert wird. In der Position ➆ beginnt die TR-Wippe 7 durch den Steuerexzenter 87, 89 zurückgezogen zu werden. Dann wirkt das zweite Ausstoßteil 85b auf den Ausstoßteil-Wirkabschnitt 67 der TR-Wippe 7, so dass die TR-Wippe in der Gegenuhrzeigerrichtung geschwungen wird. Als Ergebnis hiervon wird die Masche 111 zur abgesenkten Position gesenkt, die tiefer als die Schiene der Rückseite 39b des Nadelhakens 39 der Nadel 19b ist, und somit kann dies gestatten, dass die Masche 111 sicher durch den Nadelhaken 39 gehalten wird. In der Position ➇ wird die TR-Wippe 7 weiter zurückgezogen und der Vorsprung 74 der TR-Wippe 7 wird mit einer oberen Oberfläche der TR-Wippenrinne 5 in Kontakt gebracht, um den Maschenhalteabschnitt 53 der TR-Wippe 7 wieder in die angehobene Position zu bringen. Als Ergebnis hiervon wird die Masche 111 von der TR-Wippe 7 freigegeben, womit die Maschenumsetzung von der TR-Wippe 7 zur Nadel 19b abgeschlossen ist.
  • Wie vorstehend angeführt ist, wird in der Flachstrickmaschine 1 der veranschaulichten Ausführungsform, wenn die Masche von der TR-Wippe 7 zur Nadel 19b umgesetzt wird, wie in 8-a gezeigt ist, der Maschenhalteabschnitt 53 zunächst in seine abgesenkte Position nach unten bewegt und dann geht die Rückseite 39b der Nadel 19b in die Masche 111. Als Ergebnis hiervon geht die Rückseite 39b der Nadel 19b in die Masche 111 in dem Zustand, in dem der untere Garnabschnitt 111b der Masche 111, der unter dem Maschenhalteabschnitt 53 kreuzt, zur Rückseite 39b des Nadelhakens in dem Maß bewegt wird, das dem Intervall G entspricht, das durch eine gerade Linie E, die parallel zu der Vorschub- und Zurückziehschiene der durch den unteren Garnabschnitt 111b der Masche 111 hindurchgehenden Nadel 19b ist, wenn sich der Maschenhalteabschnitt 53 in seiner angehobenen Position befindet, und durch eine gerade Linie F definiert ist, die parallel zu der Vorschub- und Zurückziehschiene der durch den unteren Garnabschnitt 111b der Masche 111 hindurchgehenden Nadel 19b ist, wenn sich der Maschenhalteabschnitt 53 in seiner gesenkten Position befindet. Somit wird die Rückseite 39b der Nadel 19b daran gehindert, mit dem unteren Garnabschnitt 111b der Masche 111, der unter dem Maschenhalteabschnitt 53 kreuzt, zusammenzustoßen. Anschließend geht die Vorderseite 39a der Nadel in die Masche 111, wie in 8-b gezeigt ist, nachdem der Maschenhalteabschnitt 53 in seine angehobene Position angehoben ist. Als Ergebnis hiervon geht die Vorderseite 39a der Nadel 19a in die Masche 111 in dem Zustand, in dem der obere Garnabschnitt 111a der Masche 111, der über dem Maschenhalteabschnitt 53 kreuzt, zur Vorderseite 39a des Nadelhakens in dem Maß bewegt wird, das dem Intervall J entspricht, das durch eine gerade Linie H, die parallel zu der Vorschub- und Zurückziehschiene der Rückseite 39b des Nadelhakens der durch den oberen Garnabschnitt 111a der Masche 111 hindurchgehenden Nadel 19b ist, wenn sich der Maschenhalteabschnitt 53 in seiner gesenkten Position befindet, und durch eine gerade Linie I definiert ist, die parallel zu der Vorschub- und Zurückziehschiene der Rückseite 39b des Nadelhakens der durch die Masche 111 hindurchgehenden Nadel 19b ist, wenn sich der Maschenhalteabschnitt 53 in seiner angehobenen Position befindet. Somit wird die Vorderseite 39a der Nadel 19b daran gehindert, mit dem oberen Gamabschnitt 111a der Masche 111, der über dem Maschenhalteabschnitt 53 kreuzt, zusammenzustoßen. Wenn die Maschenumsetzung von der TR-Wippe zur Nadel durchgeführt wird, indem die TR-Wippe 7 von der Mittellinie der Nadelbettlücke so zurück- oder vorwärts bewegt wird, dass der Gamabschnitt der Masche, der über oder unter dem Maschenhalteabschnitt kreuzt, zur Vorderseite oder Rückseite des Nadelhakens bewegt werden kann, besteht die Möglichkeit, dass die auf den TR-Wippen gehaltenen benachbarten Maschen vorne und hinten außerhalb ihrer Position sind, so dass sie aneinander ziehen, und im Ergebnis kann die Masche von dem Maschenhalteabschnitt herunterrutschen. Im Gegensatz hierzu besteht bei der Flachstrickmaschine der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung keine Möglichkeit, dass die Masche von dem Maschenhalteabschnitt herabrutscht, da der Garnabschnitt der Masche zur Vorderseite oder Rückseite der Nadel durch die vertikale Bewegung der TR-Wippe an der Mittellinie der Nadelbettlücke bewegt wird. Es ist zu beachten, dass die Linie K eine horizontale gerade Linie ist, die durch den oberen Garnabschnitt 111a der Masche hindurchgeht, wenn sich der Maschenhalteabschnitt 53 in seiner gesenkten Position befindet, und die Linie L eine horizontale gerade Linie ist, die durch den oberen Gamabschnitt 111a der Masche hindurchgeht, wenn sich der Maschenhalteabschnitt 53 in seiner angehobenen Position befindet.
  • Wenn die TR-Wippe aus der von der TR-Wippe zur Nadel umgesetzten Masche zurückgezogen wird, wird der Maschenhalteabschnitt 53 aus seiner in 9-a gezeigten angehobenen Position durch das Ausstoßteil 85b nach unten zu seiner in 9-b gezeigten gesenkten Position bewegt. Als Ergebnis davon, dass der Ma schenhalteabschnitt 53 in seine gesenkte Position gebracht wird, kann die auf die Masche 111 ausgeübte Belastung, wenn die Masche 111 aus dem Maschenhalteabschnitt 53 herausgezogen wird, reduziert werden, und kann somit gestatten, dass die Masche störungsfrei umgesetzt wird. Außerdem wird die Nadel 19b in dem Zustand abgesenkt, in dem die Masche zur Rückseite 39b der Nadel 19b in dem Maß bewegt wird, das dem Intervall O entspricht, das durch eine gerade Linie M parallel zu der Vorschub- und Zurückziehschiene der Vorderseite 39a des Nadelhakens der durch den oberen Gamabschnitt 111a der Masche 111 hindurchgehenden Nadel 19a, der über dem Maschenhalteabschnitt 53 kreuzt, wenn dieser in seine angehobene Position gebracht ist, und eine gerade Linie N parallel mit der Vorschub- und Zurückziehschiene der Vorderseite 39a des Nadelhakens der durch den oberen Garnabschnitt 111a der Masche 111 hindurchgehenden Nadel 19b definiert ist, wenn der Maschenhalteabschnitt 53 in seiner gesenkten Position ist. Dies ermöglicht es, dass der Nadelhalten 39 sicher mit der Masche 111 in Eingriff ist, um das Auftreten einer gefallenen Masche zu verhindern. Es ist zu beachten, dass die Linie P eine horizontale gerade Linie ist, die durch den oberen Garnabschnitt 111a der Masche hindurchgeht, wenn der Maschenhalteabschnitt 53 in seiner gesenkten Position ist, und die Linie Q eine horizontale gerade Linie ist, die durch den oberen Garnabschnitt 111a der Masche hindurchgeht, wenn der Maschenhalteabschnitt 53 in seiner angehobenen Position ist.
  • Obwohl in der veranschaulichten Ausführungsform Bezug auf die Maschenumsetzung zwischen der TR-Wippe 7 und dem hinteren Bett 13b genommen worden ist, da dieselbe Schiene für die Umsetzung der Masche 111 zwischen der TR-Wippe 7 und der Nadel 19a des vorderen Betts 13a sowie für die Umsetzung der Masche 111 zwischen der TR-Wippe 7 und der Nadel des hinteren Betts 13b verwendet wird, besteht kein Bedarf, die Schiene für die Umsetzung der Masche zwischen der TR-Wippe 7 und der Nadel des vorderen Betts 13a und die Schiene für die Umsetzung der Masche zwischen der TR-Wippe 7 und der Nadel des hinteren Betts 13b getrennt vorzusehen. Damit kann eine vereinfachte Konstruktion der Vorrichtung und eine reduzierte Länge der Vorrichtung in der Bewegungsrichtung des Wagens vorgesehen werden, und zwar im Vergleich zu dem Fall, in dem die Schiene für das vordere Bett und die Schiene für das hintere Bett getrennt vorgesehen sind. 10-a und 10-b sind Zeichenfiguren, die den 8-a und 8-b entsprechen. 10-a zeigt die TR-Wippe 7 und die Nadel 19a, wenn die Vorderseite 39a des Nadelhakens der Nadel 19a bei der Maschenumsetzung vom TR-Wippenbett zum vorderen Bett 3a in die Masche 111 hineingeht. 10-b zeigt die TR-Wippe 7 und die Nadel 19a, wenn die Vorderseite 39a des Nadelhakens der Nadel 19a in die Masche hineingeht. Eine Linie R ist eine gerade Linie parallel zu der Vorschub- und Zurückziehschiene der Rückseite des Nadelhakens 39b der durch den unteren Garnabschnitt 111b der Masche hindurchgehenden Nadel 19b, wenn sich der Maschenhalteabschnitt in seiner gesenkten Position befindet. Eine gerade Linie S ist eine gerade Linie parallel zu der Vorschub- und Zurückziehschiene der Rückseite 39b des Nadelhakens der durch den unteren Garnabschnitt 111b der Masche hindurchgehenden Nadel 19b, wenn der Maschenhalteabschnitt 53 sich in seiner angehobenen Position befindet. Eine Linie T ist eine gerade Linie parallel zu der Vorschub- und Zurückziehschiene der Vorderseite 39a des Nadelhakens der durch den oberen Garnabschnitt 111a der Masche hindurchgehenden Nadel 19b, wenn sich der Maschenhalteabschnitt 53 in seiner angehobenen Position befindet. Eine gerade Linie U ist eine gerade Linie parallel zu der Vorschub- und Zurückziehschiene der Vorderseite 39a des Nadelhakens der durch den oberen Garnabschnitt 111a der Masche hindurchgehenden Nadel 19a, wenn der Maschenhalteabschnitt 53 in seiner angehobenen Position ist. Obwohl sie nicht gezeigt, sondern unter Bezugnahme auf 9 beschrieben sind, können die durch die Konstruktion hervorgerufene Betätigung und die Wirkung, dass der Maschenhalteabschnitt in seine gesenkte Position gebracht wird, wenn die Nadel nach unten bewegt wird, so dass die Masche sicher durch den Nadelhaken gehalten werden kann, auch bei der Maschenumsetzung vom TR-Wippenbett 9 zur Nadel 19a des unter dem TR-Wippenbett positionierten vorderen Betts 13a bewirkt werden.
  • Während in der vorstehend veranschaulichten Ausführungsform die Flachstrickmaschine einschließlich der festen Platinen als Beispiel dient, kann die vorliegende Erfindung in einer Flachstrickmaschine in die Praxis umgesetzt werden, die bewegliche Platinen umfasst. Auch kann das TR-Wippenbett, das in der vorstehend ver anschaulichten Ausführungsform über dem vorderen Bett 3a vorgesehen ist, auch über dem hinteren Bett 3b vorgesehen sein. Das Ausstoßteil 85 und der Nadelheber 89, die in der vorstehend veranschaulichten Ausführungsform durch die festen Exzenter aufgebaut sind, können auch durch bewegliche Exzenter, wie zum Beispiel zurückziehbare Exzenter, aufgebaut sein. Ferner kann die TR-Wippen-Steuereinrichtung, die in der vorstehend veranschaulichten Ausführungsform durch den Nadelheber und das Ausstoßteil aufgebaut ist, durch Vorspanneinrichtungen, um den Maschenhalteabschnitt der TR-Wippe stets in Richtung der angehobenen Position vorzuspannen, und ein Ausstoßteil zum Schieben des Maschenhalteteils nach unten zur gesenkte Position gegen eine Vorspannkraft von jenen Vorspanneinrichtungen oder durch Vorspanneinrichtungen, um den Maschenhalteabschnitt der TR-Wippe in Richtung der gesenkten Position stets vorzuspannen, und einen Nadelheber zum Schieben des Maschenhalteabschnitts nach oben in die angehobene Position aufgebaut sein. Die Komponenten der Flachstrickmaschine der veranschaulichten Ausführungsform können in diesem Sinn im Aufbau variieren.
  • Möglichkeiten der industriellen Anwendbarkeit
  • Wie vorstehend aufgeführt ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn die Masche von der TR-Wippe zur Nadel umgesetzt wird, die Rückseite des Nadelhakens in die auf dem Maschenhalteabschnitt der TR-Wippe gehaltene Masche hineingehen, ohne mit dem Garnabschnitt der Masche zusammenzustoßen, der unter dem Maschenhalteabschnitt der TR-Wippe kreuzt, und auch die Vorderseite des Nadelhakens kann in die Masche hineingehen, ohne mit dem Garnabschnitt der Masche zusammenzustoßen, der über dem Maschenhalteabschnitt der TR-Wippe kreuzt. Somit kann die Maschenumsetzung einfach durch Bereitstellung der gemeinsamen Schiene für die Nadeln des vorderen Nadelbetts und die Nadeln des hinteren Nadelbetts sichergestellt werden.

Claims (5)

  1. Flachstrickmaschine (1) mit einem Maschenumsetzmechanismus, die ein Paar vorderer (3a) und hinterer (3b) Nadelbetten, welche Nadeln (19) auf eine solche Weise halten, dass diese sich in Rinnen (15) frei vor- und zurückbewegen, die in den oberen Oberflächen der Nadelbetten (3a, 3b) ausgebildet sind, von denen zumindest eines relativ zu dem anderen Nadelbett (3a, 3b) zur Seite bewegbar ist, und zumindest ein Umsetzwippenbett (9) umfasst, das über dem zumindest einen Nadelbett (3a, 3b) vorgesehen ist und Umsetzwippen (7) so hält, dass diese sich in Rinnen (5) in der oberen Oberfläche des zumindest einen Umsetzwippenbetts (9) frei vor- und zurückbewegen, wobei jede Umsetzwippe (7) an ihrem vorderen Endabschnitt einen Maschenhalteabschnitt (53) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschenhalteabschnitt so gehalten wird, dass er zwischen seiner gesenkten Position und seiner angehobenen Position in seiner vorgerückten Position auf einer Mittellinie (W-W) einer Nadelbettlücke (45) zwischen dem vorderen (3a) und dem hinteren (3b) Nadelbett bewegbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass eine Umsetzwippensteuereinrichtung zur Durchführung einer Steuerung so vorgesehen ist, dass, wenn eine Masche (111) von der Umsetzwippe (7) zur Nadel (19) umgesetzt wird, der in seine vorgerückte Position gebrachte Maschenhalteabschnitt (53) der Umsetzwippe (7) zuerst in seine gesenkte Position bewegt wird; dann die Rückseite (39b) eines Nadelhakens (39) der Nadel (19) in die auf dem Maschenhalteabschnitt (53) der Umsetzwippe (7) gehaltenen Masche (111) geschoben wird; dann der Maschenhalteabschnitt (53) in seine angehobene Position gehoben wird und danach die Vorderseite (39a) des Nadelhakens (39) der Nadel (19) in die Masche (111) geschoben wird.
  2. Flachstrickmaschine (1) mit dem Maschenumsetzmechanismus nach Anspruch 1, wobei die Umsetzwippensteuereinrichtung folgendes umfasst: einen Vorschub- und Zurückzieh-Steuerexzenter zum Steuern der Umsetzwippe (7), so dass sie zur Mittellinie (W-W) der Nadelbettlücke (45) vorgeschoben und von ihr zurückgezogen wird; ein Austriebsteil (85) zum Steuern des in seine vorgerückte Position gebrachten Maschenhalteabschnitts (53) der Umsetzwippe (7), so dass er nach unten in seine gesenkte Position bewegt wird, bevor die Rückseite (39b) des Nadelhakens (39) der Nadel (19) in die auf dem Maschenhalteabschnitt (53) der Umsetzwippe (7) gehaltenen Masche (111) hineingeht; und einen Nadelheber (89), der sich auf der Rückseite des Austriebsteils (85) in Bezug auf die Bewegungsrichtung eines Wagens befindet, wenn die Masche (111) von der Umsetzwippe (7) zur Nadel (19) umgesetzt wird, um den Maschenhalteabschnitt (53) nach oben in seine angehobene Position anzuheben, bevor die Vorderseite (39a) des Nadelhakens (39) der Nadel (19) in die Masche (111) hineingeht.
  3. Flachstrickmaschine (1) mit dem Maschenumsetzmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, wobei die angehobene Position an einer Position gesetzt ist, an der sich ein oberer Gamabschnitt (111a) der auf dem Maschenhalteabschnitt (53) gehaltenen Masche (111) über einer Vorschub- und Zurückzieh-Schiene der Vorderseite (39a) des Nadelhakens befindet, und die gesenkte Position an einer Position gesetzt ist, an der sich ein unterer Gamabschnitt (111b) der auf dem Maschenhalteabschnitt (53) gehaltenen Masche (111) unter einer Vorschub- und Zurück zieh-Schiene der Rückseite (39b) des Nadelhakens (39) befindet.
  4. Flachstrickmaschine (1) mit dem Maschenumsetzmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Umsetzwippensteuereinrichtung das Austriebsteil (85), das sich auf der Rückseite des Nadelhebers (89) in Bezug auf die Bewegungsrichtung eines Wagens befindet, wenn die Masche (111) von der Umsetzwippe (7) zur Nadel (19) umgesetzt wird, um den Maschenhalteabschnitt (53) zu steuern, so dass er nach unten in seine gesenkte Position bewegt wird, wenn die Nadelwippe aus der Schlaufe (111) zurückgezogen wird.
  5. Maschenumsetzverfahren unter Verwendung einer Flachstrickmaschine (1) mit einem Maschenumsetzmechanismus, die ein Paar vorderer (3a) und hinterer (3b) Nadelbetten, welche Nadeln (19) auf eine solche Weise halten, dass diese sich in Rinnen (15) frei vor- und zurückbewegen, die in den oberen Oberflächen der Nadelbetten (3a, 3b) ausgebildet sind, von denen zumindest eines relativ zu dem anderen Nadelbett (3a, 3b) zur Seite bewegbar ist, und zumindest ein Umsetzwippenbett (9) umfasst, das über dem zumindest einen Nadelbett (3a, 3b) vorgesehen ist und Umsetzwippen (7) so hält, dass diese sich in Rinnen (5) in der oberen Oberfläche des zumindest einen Umsetzwippenbetts (9) frei vor- und zurückbewegen, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine Masche (111) von der Umsetzwippe (7) zur Nadel (19) umgesetzt wird, der in seine vorgerückte Position gebrachte Maschenhalteabschnitt (53) der Umsetzwippe (7) zuerst nach unten in seine gesenkte Position bewegt wird; dann die Rückseite (39b) eines Nadelhakens (39) der Nadel (19) in die auf dem Maschenhalteabschnitt (53) der Umsetzwippe (7) gehaltenen Masche (111) geschoben wird; dann der Maschenhalteabschnitt (53) nach oben in seine angehobene Position angehoben wird und danach die Vorderseite (39a) des Nadelhakens (39) der Nadel (19) in die Masche (111) geschoben wird, wobei der Nadelhaken (39) in die auf dem Maschenhalteabschnitt (53) der Umsetzwippe (7) gehaltene Masche (111) geschoben wird.
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