DE60121037T2 - Vorrichtung und verfahren zur motorbremsung eines kraftfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur motorbremsung eines kraftfahrzeugs Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Motorbremsen von Kraftfahrzeugen, die einen Verbrennungsmotor mit wenigstens einem Zylinder, wenigstens einem Auslassventil an dem Zylinder und einem Kipphebel zur Betätigung des Auslassventils aufweisen, wobei der Kipphebel an einer hohlen Kipphebelwelle angeordnet und durch Nocken an einer Nockenwellen betätigbar ist. Die Vorrichtung weist ferner ein Steuerventil zum Steuern des Öldrucks in der Kipphebelwelle und Mittel auf, die auf eine Erhöhung des Öldrucks in der Kipphebelwelle reagieren und die in den Kipphebel zum Aufnehmen eines Spiels zwischen dem Kipphebel und dem Auslassventil in dem Fall eines erhöhten Öldrucks integriert sind, in welchem Fall wenigstens einer der Nocken das Öffnen des Auslassventils mit einer Motorbremswirkung verursacht.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Motorbremsen der oben angegebenen Art.
  • HINTERGRUND
  • Nutzfahrzeuge, wie beispielsweise Lastwagen und Busse, sind normalerweise mit einer Motorbremsfunktion ausgestattet, um die Radbremsen im Fahrzeug während des Bremsens zu schonen. In diesem Zusammenhang ist es bereits bekannt, eine Motorbremswirkung bei einem Verbrennungsmotor durch Anordnung eines Drosselorgans, beispielsweise in der Form eines Ventils im Abgassystem des Motors, vorzusehen. Auf diese Weise kann ein Teil der Arbeit während des Auslasshubs des Zylinders verwendet werden, um die Bremswirkung zu verstärken.
  • Eine andere Art einer Motorbremse ist eine sogenannte Kompressionsbremse, die die Funktion eines oder mehrerer Auslassventile des Motors hat, die so gesteuert werden, dass sie Luft, die während des Kompressionshubs des Motors im Verbrennungsraum komprimiert worden ist, teilweise in das Abgassystem ausströmen kann. Dies bedeutet, dass ein Teil der während des Kompressionshubs geleisteten Kompressionsarbeit während des Expansionshubs des Motors nicht genutzt wird und zur Erzielung einer Bremswirkung an der Kurbelwelle verwendet wird.
  • Bei einer bekannten Art einer Kompressionsbremse werden die Auslassventile so gesteuert, dass die Nockenwelle des Motors ein Profil besitzt, das mit wenigstens einem Extranocken ausgebildet ist, um ein Öffnen der Auslassventile mit dem Ziel der Erzeugung einer Bremswirkung zu erhalten. Des Weiteren sind die Ventile mit einem kleinen Spiel ausgebildet, dessen Größe (zusammen mit den Abmessungen des Extranockens) so gewählt ist, dass der Extranocken während des normalen Motorbetriebs nicht auf die Ventile einwirkt. Zu diesem Zweck besitzt der Extranocken eine Hubhöhe, die im Vergleich zu dem normalen Auslassnocken sehr klein ist. Damit der Extranocken während des Motorbremsens arbeiten kann, d.h. sich die Auslassventile während des Motorbremsens öffnen können, ist der jeweilige Kipphebel mit einer Einrichtung in der Gestalt eines verschiebbaren Kolbens ausgebildet, der durch Öl beeinflusst wird, um zu einer Ausgefahrenen Stellung bewegt zu werden. Dies bewirkt, dass das Ventilspiel eliminiert wird und die Hubhöhe des Extranockens dann ausreicht, die Auslassventile zu öffnen.
  • Abgesehen von der Verwendung einer Motorbremsvorrichtung zum Bremsen des Fahrzeugs als solches, d.h. als Ergänzung zu den Radbremsen des Motors besteht auch der Wunsch zur Verwendung einer Kompressionsbremse beim Schalten der Gänge im Getriebe des Fahrzeugs. Es kann hier angegeben werden, dass Nutzfahrzeuge, wie Lastwagen und Busse, immer häufiger mit automatischen oder halbautomatischen Getrieben ausgestattet sind. Solche Getriebe können mit herkömmlichen handgeschalteten Getrieben mit der Ausnahme verglichen werden, dass das Schalten der Gänge mittels eines Steuerorgans statt manuell durch den Fahrer durchgeführt wird. Die beigefügte 1 zeigt die Hauptphasen in Verbindung mit dem Hochschalten (d.h. in einen höheren Gang) eines solchen Getriebes. 1 zeigt einen Vergleich zwischen dem Motordrehmoment und der Motordrehzahl bezogen auf die Zeit bei einem gegebenen Motortyp.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, zeigt die Phase "a" einen normalen Betriebszustand, bevor ein Schaltvorgang initiiert wird. Die Phase "b" zeigt die Wegnahme des Motordrehmoments, sobald entschieden worden ist, dass ein Hochschalten stattfinden soll. Die Phase "c" zeigt das Auskuppeln der Klauenkupplung, um das Getriebe vom Motor abzukuppeln. Die Phase "d" zeigt die Freigabe der Motordrehzahl, um die Motordrehzahl an das zu wählende Übersetzungsverhältnis anzupassen. Sobald die Motordrehzahl ausreichend herabgesetzt ist, kann der neue Gang eingelegt werden. Die Phase "e" zeigt den Eingriff der neuen Klauenkupplung. Die Phase "f" zeigt die erneute Einwirkung des Drehmoments, und die Phase "g" zeigt einen normalen Betriebszustand, nachdem der Schaltvorgang stattgefunden hat.
  • Um den Verlust von Antriebsleistung des Motors während des Hochschaltens herabzusetzen, ist es vorteilhaft, wenn die Motordrehzahl an das neue Übersetzungsverhältnis sobald wie möglich angepasst werden kann. Aus dem Dokument SE-C-502 154 ist es bekannt, eine Abgasbremse selektiv während des Hochschaltens einzusetzen, wenn bestimmte Betriebsparameter erreicht sind, um eine schnelle Abnahme der Motordrehzahl während des Schaltvorgangs zu erreichen. Auf diese Weise wird angeblich der Verschleiss des Abgasbremssystems herabgesetzt, da die Einsetzung der Abgasbremse nur während eines kleinen Teils der Gesamtheit des Hochschaltens stattfindet.
  • Ein Hilfsbremssystem für Nutzfahrzeuge ist aus der US-A-5 193 497 bekannt, die einen Verbrennungsmotor zeigt, der mit einer Einrichtung zum Absorbieren des Ventilspiels in der Ventileinrichtung des Motors ausgestattet ist. Die Absorption wird mittels eines aktiv einstellbaren, hydraulisch angetriebenen Absorptionsmittels durchgeführt, das zwischen zwei Stellungen, einer zurückgezogenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung, einstellbar ist, wobei das Absorptionsmittel am Arbeitsende der Kipphebel angeordnet ist, deren Ventilspiel zu absorbieren ist. In einer Weise, die in diesem Dokument im Detail beschrieben wird, wird das vorhandene Druckölsystem des Motors verwendet, um die Funktion der Einrichtung zu garantieren.
  • Das Hilfsbremssystem, das in der oben angegebenen US-A-5 193 497 beschrieben ist, hat sich erheblichen kommerziellen Erfolgs erfreut. Infolge der verhältnismäßig langen Zeit, die notwendig ist, dass das Absorptionsmittel seine ausgefahrene Stellung erreicht, ist das System gemäß der US-A-5 193 497 jedoch nicht zur Herabsetzung der Motordrehzahl beim Hochschalten geeignet.
  • Aus der schwedischen Patentanmeldung 9804439-9 ist eine Anordnung zum Motorbremsen bei einem Verbrennungsmotor vorbekannt. Diese Anordnung dient zum Motorbremsen durch Herabsetzen der Motordrehzahl beim Schalten und besitzt zu diesem Zweck eine spezielle Einrichtung, die auf ein Signal reagiert, das als eine Reaktion für eine Notwendigkeit, einen Schaltvorgang zu erreichen, und zur Erzielung einer Absorption eines Ventilspiels in einem Kipphebel erzeugt wird.
  • In Verbindung mit Motorbremsvorrichtungen, die beim Schalten der Gänge verwendet werden, wird eine Druckregelungsventileinrichtung zum Zuführen von unter Druck stehendem Öl zu einer Einrichtung zum Absorbieren des Ventilspiels im Hebelarm verwendet. Eine vorbekannte Steuerventileinrichtung besitzt einen verschiebbaren Ventilkörper, auf den eingewirkt werden kann, um in einer ersten Stellung, die einer Funktion der Herabsetzung des Drucks entspricht, und in einer zweiten Stellung, die keiner Funktion einer Herabsetzung des Drucks entspricht, angeordnet zu werden. Das Öl wird dem Kipphebel über einen Kanal, der mit einem Auslass in der Gestalt einer sehr engen Bohrung ausgestattet ist, durch die hindurch das Öl strömen kann, und in dieser Weise zugeführt, um auf den Ventilkörper einzuwirken, um, in Abhängigkeit vom Betrieb, in irgendeiner von vorbestimmten Stellungen angeordnet zu werden. Zu diesem Zweck ist das Steuerventil auch mit einem einstellbaren Magnetventil ausgestattet, das zur Abführung von Öl dient, das durch die enge Bohrung hindurch zugeführt worden ist.
  • Obwohl diese vorbekannte Einrichtung prinzipiell zufriedenstellend arbeitet, ist sie mit einigen Nachteilen verbunden. Der anzugebende Hauptnachteil besteht darin, dass sie eine kleine und sorgfältig definierte Bohrung für den Transport des Öls aufweist, was eine hohe Empfindlichkeit gegenüber Verstopfungen und Toleranzen bewirkt. Des Weiteren bewirkt dieses vorbekannte Ventil ein verhältnismäßig langsames Einkuppeln und Auskuppeln, was insbesondere in Verbindung mit dem Schalten bemerkenswert ist. Des Weiteren ist die Gestaltung gegenüber äußeren Störungen empfindlich, beispielsweise in der Form von Temperaturänderungen, und Verunreinigungen, wie beispielsweise Schmutzpartikel oder Beläge.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung zum Motorbremsen zu schaffen, die insbesondere zur Verwendung für ein schnelles Herabsetzen der Drehzahl eines Motors während des Schaltens geeignet ist.
  • Dieser Zweck wird erfindungsgemäß mittels der Vorrichtung des beigefügten Anspruch 1, weiter ins Detail gehend mittels einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung, erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Steuerventil einen einstellbaren Ventilkörper und einen Kanal zwischen dem Ventilkörper und der Kipphebelwelle aufweist, der mit einem steuerbaren Auslass versehen ist, wobei der Ventilkörper dazu bestimmt ist, in einer ersten Stellung mit einer druckreduzierenden Wirkung und in einer zweiten Stellung ohne druckreduzierende Wirkung angeordnet werden kann.
  • Es ist ein weiterer Zweck der Erfindung, ein Verfahren zum schnellen Herabsetzen der Drehzahl eines Motors während des Schaltens zu erreichen.
  • Dieser Zweck wird erfindungsgemäß mittels des Verfahrens des beigefügten Anspruchs 12, weiter ins Detail gehend mittels eines Verfahrens der eingangs angegebenen Gattung, erreicht, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es das Steuern eines Steuerventils umfasst, das einen steuerbaren Ventilkörper und einen Kanal zwischen dem Ventilkörper und der Kipphebelwelle aufweist, der mit einem steuerbaren Auslass versehen ist, wobei das Steuern das Anordnen des Ventilkörpers in einer ersten Stellung mit einer druckreduzierenden Wirkung und in einer zweiten Stellung ohne druckreduzierende Wirkung umfasst.
  • Mittels der Erfindung werden bestimmte Vorteile erreicht. Als am meisten bedeutend kann angegeben werden, dass die Erfindung ein sehr schnelles Bremsen eines Motors in Verbindung mit einem Schaltvorgang gestattet. Die Erfindung stellt auch eine sehr robuste Gestaltung mit einer zuverlässigen Funktion zur Verfügung.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind aus den beigefügten abhängigen Ansprüchen ersichtlich.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf ein Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform und die beigefügten Figuren detaillierter erläutert, in denen zeigen:
  • 1 eine grafische Darstellung der hauptsächlichen Phasen des Hochschaltens eines Getriebes;
  • 2 schematisch eine Einrichtung zur Absorption eines Ventilspiels;
  • 3 schematisch die Funktion der vorliegenden Erfindung während des normalen Motorbetriebs eines Verbrennungsmotors; und
  • 4 schematisch die Funktion der vorliegenden Erfindung beim Bremsen des Motors während das Schaltens.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Wie zuvor angegeben zeigt 1 die hauptsächlichen Phasen des Hochschaltens (d.h. in einen höheren Gang) bei der Art von Getrieben, die einen Gang wechseln, während eine Leistungsübertragung stattfindet, wie es gängige Praxis bei Nutzfahrzeugen ist. 1 zeigt einen Vergleich zwischen dem Motordrehmoment und der Motordrehzahl bezogen auf die Zeit. Die Phase "a" zeigt einen normalen Betriebszustand, bevor ein Schaltvorgang initiiert wird. Da die Phase "a" vor dem Hochschalten liegt, steigt die Motordrehzahl während dieser Phase normalerweise an. Die Phase "b" zeigt den Wegfall des Drehmoments, sobald entschieden worden ist, dass ein Hochschalten stattfinden soll. Ein Wegfall des Drehmoments macht eine gegenseitige Anpassung der Drehzahl der Ausgangswelle des Motors und der Eingangswelle des Getriebes erforderlich und kann in einer Reihe von Arten in Abhängigkeit von den Betriebszuständen des Fahrzeugs, in dem sich das Getriebe befindet, bewerkstelligt werden. Die Phase "c" zeigt das Auskuppeln einer Klauenkupplung (nicht dargestellt), um die Getriebewelle vom Motor abzukuppeln. In dieser Phase wird die Kraftstoffzuführung zum Motor eingeschränkt, um zu verhindern, dass die Motordrehzahl ansteigt. Die Phase "d" zeigt die Absenkung der Motordrehzahl, um die Motordrehzahl an das zu wählende Übersetzungsverhältnis anzupassen. Es ist hauptsächlich die Zeitspanne bis zur Erreichung der gewünschten Motordrehzahl, die entscheidet, wie schnell ein Hochschalten stattfinden kann. Sobald die Motordrehzahl ausreichend abgesenkt worden ist, kann ein neuer Gang eingelegt werden. Daher zeigt die Phase "e" das Einkuppeln der neuen Klauenkupplung. Die Phase "f" zeigt die erneute Einwirkung des Drehmoments, und "g" zeigt schließlich einen normalen Betriebszustand, nachdem der Schaltvorgang stattgefunden hat.
  • Erfindungsgemäß wird eine Absenkung der Motordrehzahl während der Phase "d" (s. 1) durch Verwendung einer speziellen Steuerventileinrichtung erreicht, die weiter unten im Detail beschrieben wird. Auf diese Weise wird ein schnelles Schalten ermöglicht.
  • Die Erfindung ist insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit Getrieben bestimmt, die nicht synchronisiert sind. Des Weiteren ist die Erfindung zur Verwendung in Verbindung mit einem Ventilmechanismus bestimmt, wie aus 2 ersichtlich ist. Dieser Ventilmechanismus ist eine modifizierte Version des Ventilspielabsorptionsmechanismus, der in der US-A 5 193 497 dargestellt ist, deren Inhalt als Bezugnahme dieser Anmeldung hinzugefügt wird. 2 zeigt daher einen Ventilmechanismus für einen Verbrennungsmotor. Der Mechanismus 1 besitzt eine Nockenwelle 2, die über eine zylindrische Rolle 3 eine Drehbewegung an einen Kipphebel 4 überträgt. Der Kipphebel 4 ist an einer hohlen Kipphebelwelle angeordnet, die an einem nicht dargestellten Zylinderkopf in einer geeigneten Weise anzuordnen ist, beispielsweise über Schrauben. Die Nockenwelle 2 erhält die Drehbewegung in einer herkömmlichen Weise über ein Getriebe von der Nockenwelle des Motors (nicht dargestellt).
  • Die Bewegung, die von der Nockenwelle 2 an den Kipphebel 4 übertragen wird, wird hauptsächlich durch einen ersten Nocken 2a gesteuert, der durch einen Auslassnocken zum Öffnen des Auslassventils zu einem geeigneten Zeitpunkt gebildet ist. Des Weiteren ist die Nockenwelle 2 mit wenigstens einem, gemäß der Ausführungsform zwei, Extranocken 2b, 2c gestaltet, von denen ein erster Extranocken 2b durch einen Ladenocken gebildet ist, dessen Zweck bei Aktivierung der Motorbremsfunktion im Öffnen des Auslassventils am Ende des Einlasshubs des Motors und darin besteht, das Auslassventil bei Beginn des Kompressionshubs offen zu halten. Der zweite Extranocken 2c ist durch einen Dekompressionsnocken gebildet, der an der Nockenwelle 2 so angeordnet ist, dass er das Auslassventil am Ende des Kompressionshub öffnen. Die Hubhöhe der Extranocken 2b, 2c ist gegenüber der Hubhöhe des ersten regulären Nockens 2a sehr klein.
  • Prinzipiell kann die Nockenwelle so angeordnet sein, dass sie sich in beiden Richtungen dreht. Die beiden Extranocken 2b, 2c sind entsprechend der gewählten Drehrichtung gestaltet und bemessen.
  • Das Verstellen des Kipphebels 4 wird über ein Mittel 6 und ein halbkugelförmiges Steuerorgan 7 an ein Joch 8 übertragen, das entlang einer Führungsstange S am Zylinderkopf auf und ab bewegbar ist. Bei der dargestellten Ausführungsform bewirkt das Joch 8 auf zwei Ventilrohren 9. Jedes Ventilrohr ist in herkömmlicher Weise von einer Ventilfeder 10 umgeben. Abgesehen von diesen beiden Ventilfedern 10 gibt es eine Feder 11, die unterhalb des Jochs 8 angeordnet ist. Der Zweck dieser Feder besteht darin, das Joch in einer solchen Stellung zu halten, dass das Spiel, das stets bei einem Ventilmechanismus dieser Art auftritt, zwischen den jeweiligen Ventilrohren 9 und der Unterseite des Jochs 8 auftritt.
  • Erfindungsgemäß wird der oben beschriebene Ventilmechanismus mit unter Druck stehendem Öl versorgt, das dem Hohlraum in der Kipphebelwelle 5 mittels einer besonderen Steuerventileinrichtung zugeführt wird, die weiter unten unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben wird. Diese Steuerventileinrichtung dient dazu, Öl unter einem geeigneten Druck der Kipphebelwelle 5 unter dem Einfluss der Steuerung eines Steuersystems (nicht dargestellt) zuzuführen, das seinerseits beispielsweise eine Motorsteuereinheit und eine Getriebesteuereinheit umfassen kann. Die Steuerung mittels des Steuersystems dient dann dazu, die Aktivierung der Steuerventileinrichtung zu aktivieren, wenn ein Schaltvorgang stattfindet. Bei einer solchen Initiierung eines Schaltvorgangs wird Öl unter Druck in die Kipphebelwelle 5 entlang eines Kanals 13 in den jeweiligen Kipphebel 4 eingeführt. Das Öl beeinflusst dann das Mittel 6, das am Ende des Kipphebels oberhalb der Ventilrohre 9 angeordnet ist. Das Mittel 6 besitzt vorzugsweise die Gestalt eines Kolbens, der in zwei Stellungen arbeitet und zwischen diesen Stellungen bewegbar ist, die eine zurückgezogene Stellung und eine ausgefahrene Stellung sind. Während normaler Arbeitzustände wird Öl der Kipphebelwelle 5 mit etwa 1 bar. zugeführt. Während dieser Druckzustände wird der Kolben 14 mittels der Feder 11, die auf das Joch 8 wirkt, in der zurückgezogenen Stellung gehalten.
  • Wenn eine zusätzliche Bremswirkung benötigt wird, liefert das oben angegebene Steuersystem eine Instruktion an die Steuerventileinrichtung, um Öl der Kipphebelwelle 5 unter einem höheren Druck, beispielsweise mit 2 bar, zuzuführen. Auf diese Weise wird eine Bremswirkung mittels des Kolbens 14 erreicht, der seine ausgefahrene Stellung einnimmt, bei der das Ventilspiel nicht absorbiert wird.
  • In 3 ist schematisch eine Steuerventileinrichtung 15 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Diese Steuerventileinrichtung wird zum Zuführen von Öl zu der Kipphebelwelle 5 verwendet, die in 3 schematisch angegeben ist. Diese Steuerventileinrichtung 15 wirkt mit einem Drosselventil 16 zusammen, das in Verbindung mit dem oben genannten Kolben 14 im Kipphebel angeordnet ist.
  • 3 zeigt die Erfindung in einem Zustand, der während des normalen Motorbetriebs bei einem Verbrennungsmotor auftritt, d.h. wenn es keinen Schaltvorgang gibt und somit kein Motorbremsen notwendig ist. Die Steuerventileinrichtung 15 weist einen Einlass 17 zum Zuführen von unter Druck stehendem Öl mit einem bestimmten Einlassdruck p1 auf, der in geeigneter Weise etwa 1 bar misst. Öl wird dann von einer nicht dargestellten Ölpumpe aus und zum Einlass 17 in der mittels eines Pfeils in 3 angegebenen Richtung zugeführt. Über den Einlass 17 wird das Öl einem Druckregulierungsventil mit einem Ventilkörper 18 zugeführt, der vorzugsweise als Zylinder mit einem schlanken Abschnitt 19 gestaltet ist, dessen Durchmesser kleiner als der des übrigen Teils des Ventilkörpers 18 ist. Das Ventil ist in einem Halter 20 verschiebbar, der eine innere rohrförmige Aussparung mit einem Innendurchmesser aufweist, der etwas größer als der Außendurchmesser des Ventilkörpers 18 ist. Das Öl wird dann veranlasst, in Richtung zu dem schlanken Querschnitt 19 zu strömen, wobei sich das Ventil in einer Gleichgewichtsstellung befindet, die teilweise durch den Druck des Öls, das in diesem Abschnitt 19 strömt, jedoch auch durch die von einem Spiralfederelement 21 ausgeübte Kraft bestimmt ist, die auf den Ventilkörper 18 in einer vorbestimmten Richtung (in 3 nach links) wirkt. Des Weiteren wird auf den Ventilkörper 18 eingewirkt, diese Gleichgewichtsstellung einzunehmen, und zwar durch den Druck des sich in einer Kammer 22 befindenden Öls, der auf den Ventilkörper 18 in der verglichen mit der Kraft des Spiralfederelements 21 entgegengesetzten Richtung und dem Druck des Öls einwirkt, das am Einlass 17 einströmt.
  • In der oben angegebenen Gleichgewichtsstellung befindet sich der Ventilkörper 18 in einer Stellung, bei der der Abschnitt 19 zusammen mit dem Halter 20 einen verhältnismäßig engen Schlitz bildet, durch den hindurch Öl strömen kann, jedoch mit einem reduzierten Druck. Diese Ölströmung mit reduziertem Druck strömt durch einen Kanal 23 in Richtung zu dem oben angegebenen Drosselventil 16, das mit einer Kugel 24 ausgebildet ist, die über ein zweites Federelement 25 federbelastet ist. Mittels des Federelements 25 wird normalerweise auf die Kugel 24 in einer Richtung von einem Kugelsitz 26 weg eingewirkt. Auf diese Weise bildet die Kugel 24 mit ihrem Kugelsitz 26 eine steuerbare Öffnung für Öl. Bei dem in 3 dargestellten Zustand – wobei der Öldruck im Kanal 23 verhältnismäßig niedrig ist – drückt das Federelement 25 die Kugel 24 in einer Richtung von dem Kugelsitz 26 weg, wodurch eine Verbindung über das Drosselventil 16 zum Kolben 14 hin offen gehalten ist. Detaillierter ausgedrückt wird dann Öl unter einem verhältnismäßig niedrigen Druck zu einem Raum 27 oberhalb des Kolbens 14 strömen gelassen. In diesem Zustand, der dem normalen Betrieb des betroffenen Fahrzeugs entspricht, gibt es keine Absorption des Ventilspiels, d.h. es gibt ein Ventil, und daher ist keine Motorbremswirkung erreicht.
  • Die Steuerventileinrichtung 15 gemäß der Erfindung weist weiter ein besonderes Solenoidventil 28 auf, das so angeordnet ist, dass es eine Verbindung zwischen dem Kanal 23 und einer Kammer 22 entweder öffnen oder schließen kann. Das Solenoidventil 28 kann auch eine Verbindung zwischen der Kammer 22 und einem Auslass 29 zur Abführung von Öl öffnen oder blockieren.
  • Unter Bezugnahme auf 2 (die das Steuerventil 15 nicht zeigt) und 3 kann beachtet werden, dass der Kanal 23 Öl zu der Kipphebelwelle 5 führt. Des Weiteren ist das Drosselventil 16 im Hebelarm 4 angeordnet, was in 2 nicht zu sehen ist, jedoch im Detail in 3 und 4 dargestellt ist.
  • In 3 ist das Solenoidventil 28 in einem Zustand dargestellt, der dem normalen Motorbetrieb entspricht, d.h. ohne dass irgendeine Motorbremswirkung erreicht wird. Das Solenoidventil 28 weist ein Ventilelement 30 auf, das als das Ende einer verschiebbaren Ventilstange 31 gestaltet ist. Das Ventilelement 30 kann in zwei Stellungen angeordnet werden, sodass es in einer Abdichtungsstellung entweder an einem oberen Ventilsitz 32 oder einem unteren Ventilsitz 33 anliegt.
  • In der in 3 dargestellten Stellung befindet sich das Ventilelement 30 in einer oberen Stellung als Folge des Einflusses eines Federelements 34, das in dem Solenoidventil 28 enthalten ist. In dieser Stellung ist das Solenoidventil 28 daher ohne Strom, und liegt das Ventilelement 30 in einer Abdichtungsstellung an dem oberen Ventilsitz 32 an. Wie oben erläutert bewirkt dies, dass eine Verbindung zwischen dem Kanal 23 und der Kammer 22 besteht.
  • Das Solenoidventil 28 ist elektrisch an das oben angegebene Steuersystem angeschlossen und mittels desselben steuerbar. Weiter ins Detail gehend gibt das Steuersystem ein Signal für die Aktivierung des Solenoidventils 28 ab, wenn ein Schaltvorgang zu initiieren ist. Dies bewirkt dann, dass die Ventilstange 31 mittels eines Elektromagnets 35 in dem Solenoidventil 28 zu einer ausgefahrenen Stellung heraus gedrückt wird (und so die Kraft des Federelements 34 überwindet). In dieser aktivierten Stellung liegt das Ventilelement 30 nicht länger an dem oberen Ventilsitz 32 an, sondern ist es stattdessen in eine Berührungsstellung mit dem unteren Ventilsitz 33 bewegt.
  • Der aktivierte Zustand der Steuerventileinrichtung 15 gemäß der Erfindung ist in 4 dargestellt. Wie aus dieser Figur zu ersehen ist, wird dann die Verbindung zwischen dem Kanal 23 und der Kammer 22 geschlossen. Es kann gesagt werden, dass auf diese Weise der steuerbare Auslass 36, der durch eine Verbindung zwischen dem Kanal 23 und der Kammer 22 jetzt mittels des Solenoidventils 28, gebildet ist, in einer Stellung angeordnet worden ist, die den Kanal 23 vollständig abdichtet, d.h. ohne irgendeine Nebenströmung durch den Auslass 36 hindurch. Gleichzeitig ist eine Verbindung zwischen der Kammer 22 und einem Auslass 29 geöffnet, so dass Öl abgeführt wird, das sich zuvor in der Kammer 22 befunden hat. Dies bewirkt seinerseits, dass der Ventilkörper 18 als Folge der Federkraft, die an dem Ventilkörper 18 über das Federelement 21 wirkt, etwas verschoben wird (in 3 und 4 nach links). Dies bewirkt, dass der Kanal 23 für die Zuführung von unter Druck stehendem Öl über den Einlass 17 und den Ventilkörper 18 vollständig geöffnet wird.
  • Da der Kanal 23 jetzt vollständig geöffnet ist und es keine Reduzierung des Drucks des Öls gibt, ist eine Strömung des Öls mit einem verhältnismäßig hohen Druck, der in geeigneter Weise in der Größenordnung von 2–4 bar liegt, durch den Kanal 23 und zu den Drosselventilen 16 in diesem aktivierten Zustand erreicht. Der Öldruck wird dann zusammen mit den anderen Bauteilen in einer solchen Weise eingestellt, dass der Öldruck die Kraft des zweiten Federelements 25 überwindet und die Kugel 24 mit ihrem Kugelsitz 26 in Berührung bringt. Zu diesem Zweck ist die Kugel mit einem kolbenartigen Element 37 verbunden, gegen das der Öldruck arbeitet.
  • Wenn die Kugel 24 mit dem Kugelsitz 26 in Berührung steht, wird das Öl, das sich in dem Raum 27 oberhalb des Kolbens 14 befindet, eingefangen. Der hohe Druck, der auch herrscht, beeinflusst den Kolben 14 zur Einnahme seiner ausgefahrenen Stellung, was bedeutet, dass das Ventilspiel in Verbindung mit der Bewegung der Auslassventile im Wesentlichen eliminiert ist, d.h. das Ventilspiel ist dann absorbiert. Unter Bezugnahme auf das oben beschriebene bedeutet dies, dass jetzt eine Motorbremsfunktion erreicht ist.
  • Wenn gewünscht wird, das Ventilspiel zu absorbieren, d.h. wenn eine weitere Bremswirkung in Verbindung mit einem Schaltvorgang gewünscht wird, liefert das Steuersystem über Signale Instruktionen an das Solenoidventil 28, um die Ventilstange 31 in ihre ausgefahrene Stellung zu verbringen. Dies bewirkt eine Bewegung des Kolbens 14 in seine ausgefahrene Stellung. In seiner ausgefahrenen Stellung verwendet der Kolben 14 das Ventilspiel in einer solchen Weise, dass der reguläre Nocken 2a und die Extranocken 2b, 2c, die an der Nockenwelle 2 ausgebildet sind, auf den Kipphebel wirken. Dies bedeutet, dass die entsprechenden Auslassventile bewegt werden können, um ein Motorbremsen zu bewirken.
  • Die Erfindung ist vorzugsweise in einer solchen Weise ausgebildet, dass die Querschnittfläche, von der gesagt werden kann, dass sie durch den oben angegebenen Kanal 23 (der beispielsweise durch ein Bohrloch gebildet ist, d.h. eine rohrförmige Nut) gebildet ist, in einer vorbestimmten Weise in einem Verhältnis zu der Querschnittfläche steht, von der gesagt werden kann, dass sie durch das oben angegebene steuerbare Ventil 36 gebildet ist, steht. Weiter ins Detail gehend liegt entsprechend der bevorzugten Ausführungsform das Verhältnis zwischen der Querschnittfläche des Kanals 23 und der Querschnittfläche des steuerbaren Auslasses 36 hauptsächlich im Bereich von 1–5. Dies bedeutet somit, dass diese beiden Querschnittflächen von im Wesentlichen gleicher Größenordnung sind. Unter Bezugnahme auf 3 und 4 kann von der Querschnittfläche des steuerbaren Auslasses 36 gesagt werden, dass sie der Fläche der Öffnung in den unteren Einlass des Solenoidventils 28 entspricht (d.h. hauptsächlich in Verbindung mit dem unteren Ventilsitz). In Folge der Gestaltung des Kanals und des steuerbaren Auslasses wird ein sehr geringer Abfall des Drucks erreicht sowie auch eine sehr kurze Füllzeit (beim Einfüllen von Öl) an dem steuerbaren Auslass.
  • Für eine normale Anwendung, bei der das Ventil gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem Verbrennungsmotor für ein Lastfahrzeug verwendet wird, bei dem das Hubvolumen eines Verbrennungszylinders in der Größenordnung von 2 Liter liegt, liegt der Durchmesser dieses Kanals 23 vorzugsweise in der Größenordnung von 5–15 mm, wobei der Durchmesser dieses steuerbaren Auslasses vorzugsweise in der Größenordnung von 2–10 mm liegt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine Gestaltung mit diesen Abmessungen beschränkt, sondern kann so verändert werden, dass eine Einstellung auf verschiedene Anwendungen durchgeführt werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Abmessungen dieses steuerbaren Auslasses 36 in einer solchen Weise gewählt, dass im Wesentlichen keine Zeitverzögerung während der Unterdrucksetzung und der Druckentlastung in dem steuerbaren Auslass 36 im Vergleich zu einer entsprechenden Unterdrucksetzung und Druckentlastung in dem Kanal 23 erreicht wird. Somit ist mittels der Erfindung eine sehr schnelle Unterdrucksetzung und Druckentlastung erreicht, was einem schnellen Einfluss auf den Kolben 14 entspricht. Dies gestattet seinerseits ein sehr schnelles Motorbremsen und in entsprechender Weise ein sehr schnelles Schalten.
  • Die Erfindung gestattet eine insbesondere vorteilhafte Funktion dadurch, dass sie einen sehr schnellen Übergang zwischen dem Motorbremsen und dem Motorbetrieb (und umgekehrt) in Folge der großen Strömungsfläche für das Öl in dem Kanal 23 gestattet. Des Weiteren stellt das Solenoidventil 28 eine einfache und robuste Einrichtung dar, die eine schnelle Einstellung und eine zuverlässige Funktion gestattet.
  • Somit kann die Schlussfolgerung getroffen werden, dass gemäß der Erfindung Mittel zur Steuerung des Öldrucks in der Kipphebelwelle 5 und somit auch in dem Raum 27 in Verbindung mit den Kolben 14 vorgesehen sind. Diese Mittel umfassen die oben beschriebene Steuerventileinrichtung 15 und das Drosselventil 16, wobei die Steuerventileinrichtung 15 ihrerseits das steuerbare Solenoidventil 28 umfasst, mittels dessen die Motorbremswirkung in Kraft und außer Kraft gesetzt werden kann.
  • Des Weiteren umfasst der Kolben 14 eine Ventileinrichtung 38, die ihrerseits eine Kugel 39 umfasst, auf die, um sie mit einem Kugelsitz 40 in Berührung zu bringen, mittels eines Federelements 41 eingewirkt wird. Des Weiteren ist der Boden des Kolbens 14 mit einem Abführungsloch 42 gestaltet. Wenn der Druck des Öls in dem Raum 27 einen vorbestimmten Wert übersteigt, wird die Kugel 39 an dem Kugelsitz 40 außer Berührung gedrückt, wobei dann gestattet ist, dass Öl durch das Abführungsloch 42 hindurch ausströmen. Auf diese Weise ist eine Druckbegrenzungswirkung für die Ventileinrichtung 38 erreicht.
  • Während des normalen Betriebs des Fahrzeugs instruiert das Steuersystem, wenn das Steuersystem erkennt, dass ein Hochschalten notwendig ist und dass die Anwendung der Motorbremse zur Durchführung des Schaltvorgangs notwendig ist, das Solenoidventil 28 zur Einnahme der Stellung, die in 4 dargestellt ist. Zur Anzeige, dass ein Schaltvorgang stattfinden soll, kann eine Anzahl verschiedener Signale, beispielsweise Signale, die die Drehzahl des Motors und sein Drehmoment, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs und die gegenwärtigen Stellungen der Pedale des Fahrzeugs betreffen, (separat oder in Kombination) verwendet werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine Durchführung mit diesen Signalen allein beschränkt, sondern kann auch mit anderen Signalen verwendet werden, die eine Anzeige liefern, dass ein Schaltvorgang notwendig ist und dass ein Bremsen des Motors stattfinden soll. Sobald die Motordrehzahl mit dem Übersetzungsverhältnis, das eingelegt werden soll, synchronisiert ist, wird das Solenoidventil 28 durch das Steuersystem instruiert, die Ausgangsstellung, die in 3 dargestellt ist, wieder einzunehmen. Dies entspricht dem Solenoidventil 28, wenn es nicht mit Strom versorgt ist. Diese erneute Anordnung bewirkt, dass die Verbindung zwischen dem Kanal 23 und der Kammer 22 ausgebildet wird, in Verbindung mit der der Ventilkörper 18 in der oben beschriebenen Stellung angeordnet wird, bei der er eine Druckreduzierungswirkung verursacht. Dies bedeutet seinerseits, dass der Kolben 14 im Kipphebel wieder ein Ventilspiel aufweist, was bedeutet, dass ein Motorbremsen nicht länger erreicht wird. Auf diese Weise endet das Motorbremsen, und kann das Drehmoment ohne unnötige Verzögerung wieder zur Einwirkung gebracht werden, was bedeutet, dass die Leistungsunterbrechung sehr kurz ist.
  • Nachdem ein Motorbremsen durchgeführt worden ist, wird das Ventilelement 30 zurückgestellt. Dies bedeutet, dass der Ventilkörper 18 zu der Stellung zurück bewegt wird, die eine Druckreduzierung liefert. Des Weiteren wird Öl unter hohem Druck vom Raum 27 aus durch das Drosselventil 16 hindurch abgeführt. Für diesen Zweck wird das oben angegebene Federelement 25 verwendet, um die Kugel 24 des Drosselventils 16 an ihrem Sitz 26 außer Berührung zu bringen. Ferner wird in dem Drosselventil 16 ein weiteres unteres Federelement 43 verwendet, um auf die Kugel 24 in der Richtung zum Sitz 26 hin einzuwirken. Auf diese Weise kann das Drosselventil 16 in Abhängigkeit von der Größe des Öldrucks in der korrekten Stellung angeordnet werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche verändert werden. Beispielsweise kann die Erfindung bei unterschiedlichen Arten von Fahrzeugen, beispielsweise Lastfahrzeugen und Personenwagen, verwendet werden. Des Weiteren kann die oben beschriebene Bremswirkung prinzipiell sowohl bei einem Schaltvorgang als auch in anderen Situationen dann verwendet werden, wenn ein Motorbremsen erwünscht ist. Auch kann das unter Druck stehende Öl, das von der Steuerventileinrichtung 15 aus zugeführt wird, dem Raum 27 am Kipphebel 4 in anderer Weise als über einen Kanal in der Kipphebelwelle 5, beispielsweise über besondere separate Ölleitungen, zugeführt werden.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Motorbremsen in Kraftfahrzeugen, welche einen Verbrennungsmotor mit wenigstens einem Zylinder, wenigstens einem Abgasventil an dem Zylinder und einem Kipphebel (4) zur Betätigung des Abgasventils aufweist, wobei der Kipphebel (4) an einer hohlen Kipphebelwelle (5) angeordnet und durch Nocken (2a, 2b, 2c) an einer Nockenwelle (2) betätigbar ist, wobei die Vorrichtung weiterhin aufweist: ein Steuerventil (15, 16) zum Steuern des Öldrucks in der Kipphebelwelle (5); und Mittel (6; 14), welche für eine Erhöhung des Öldrucks in der Kipphebelwelle (5) empfänglich sind und welche in dem Kipphebel (4) zum Aufnehmen von Spiel zwischen dem Kipphebel (4) und dem Abgasventil bei einem erhöhten Öldruck integriert sind, wobei dann wenigstens eine der Nocken (2b, 2c) ein Öffnen des Abgasventils mit einer Motorbremswirkung verursacht; dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (15) einen steuerbaren Ventilkörper (18, 19) und einen Kanal (23) zwischen dem Ventilkörper (18, 19) und der Kipphebelwelle (5) aufweist, welche mit einem steuerbaren Auslass (36) versehen ist, wobei der Ventilkörper (18, 19) in einer ersten Stellung mit einer druckreduzierenden Wirkung und in einer zweiten Stellung ohne eine druckreduzierende Wirkung anordbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (15, 16) dazu ausgebildet ist, den Öldruck in Abhängigkeit von einem Signal zu steuern, welches erzeugt wird, wenn ein Bedarf nach einem Schalten des Getrie bes, das dem Verbrennungsmotor zugeordnet ist, besteht, wobei der Ventilkörper (18, 19) jeweils in der ersten und zweiten Stellung in Abhängigkeit von dem Signal anordbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (28) mit dem steuerbaren Auslass (36) verbunden ist und zum Öffnen bzw. Schließen des Auslasses (36) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (28) dazu ausgebildet ist, zwei Zustände aufzuweisen: einen ersten Zustand, bei welchem der Auslass (36) geöffnet ist, wobei der Kanal (23) mit einer Kammer (22) verbunden ist, wobei der Ölinhalt dieser eine Kraft auf den Ventilkörper (18, 19) bewirkt, was der ersten Stellung des Ventilkörpers (18, 19) entspricht; und eine zweite Stellung, bei welcher der Auslass (36) geschlossen ist, wobei die Kammer (22) mit einem Abführungsauslass (29) von Öl verbunden ist, was der zweiten Stellung des Ventilkörpers (18, 19) entspricht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das steuerbare Ventil (28) als ein elektrisch steuerbares Magnetventil ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (18, 19) in einem Halter (20) derart angeordnet ist, dass ein druckreduzierender Schlitz bei einer ersten Stellung des Ventilkörpers (18, 19) festgelegt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerventileinrichtung (15, 16) ein Drosselventil mit Ventilmitteln (24, 25, 26) zum Auffangen eines Ölvolumens in Verbindung mit den Mitteln (6; 14) für den Fall eines erhöhten Öldrucks aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilmittel eine Kugel (24), welche mit einem Kugelsitz (25) eine steuerbare Öffnung für Öl festlegt, und ein Federelement (26) aufweisen, welches in dem Fall eines erhöhten Öldrucks derart auf die Kugel (24) wirkt, dass diese sich in Kontakt mit dem Kugelsitz (25) befindet.
  9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Kanal (23) eine erste Querschnittsfläche aufweist, und der steuerbare Auslass (36) eine zweite steuerbare Querschnittsfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der ersten Querschnittsfläche und der zweiten Querschnittsfläche in einem Intervall von 1 bis 5 liegt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (23) einen Durchmesser in der Größenordnung von 5–15 mm aufweist, und dass der steuerbare Auslass (36) einen Durchmesser in der Größenordnung von 2–10 mm aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des steuerbaren Auslasses (36) derart ausgewählt sind, dass es im Wesentlichen zu keiner Zeitverzögerung bei Unterdrucksetzung und Druckentlastung in dem steuerbaren Auslass (36) im Vergleich zu dem entsprechenden Erhöhen und Verringern des Drucks in dem Kanal (23) kommt.
  12. Verfahren zum Motorbremsen in Kraftfahrzeugen, welche einen Verbrennungsmotor mit wenigstens einem Zylinder, wenigstens einem Abgasventil an dem Zylinder, und einem Kipphebel (4) zur Betätigung des Abgasventils aufweisen, wobei der Kipphebel (4) an einer hohlen Kipphebelwelle (5) angeordnet ist und durch Nocken (2a, 2b, 2c) an einer Nockenwelle (2) beeinflussbar ist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Steuern des Öldrucks der Kipphebelwelle (5); und Erhöhen des Öldrucks in dem Kipphebel (5) und in dem integrierten Kipphebel (4) zum Aufnehmen von Spiel zwischen dem Kipphebel (4) und dem Abgasventil in dem Fall eines erhöhten Öldrucks, wobei wenigstens eine der Nocken (2b, 2c) zum Öffnen des Abgasventils mit einer Motorbremswirkung verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin aufweist: Steuern eines Ventils (15), welches einen steuerbaren Ventilkörper (18, 19) und einen Kanal (22) zwischen dem Ventilkörper (18, 19) und der Kipphebelwelle (5) aufweist, welche mit einem steuerbaren Auslass (36) versehen ist, wobei das Steuern ein Anordnen des Ventilkörpers in einer ersten Stellung mit einer druckreduzierenden Wirkung und in einer zweiten Stellung ohne die druckreduzierende Wirkung umfasst.
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