DE60119830T2 - Rahmenschenkel für ein Rahmengestell, als Leiter zur Verteilung elektrischer Energie - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Elektroinstallation, insbesondere der Bestückung von elektrischen Schaltkästen oder Schaltschränken im Hinblick auf die Verteilung bzw. die Zuteilung elektrischer Energie und hat eine Tragschiene zum Gegenstand, die gleichzeitig eine Leitung zur Verteilung bzw. Zuteilung von elektrischer Energie auf verschiedenen Anschlussniveaus der Verteilergeräte bildet.
  • Derzeit wird die Versorgung von elektrischen Schaltkästen oder Schaltschränken üblicherweise durch Anschluss eines elektrischen Leistungsstromkreises, beispielsweise an einem Lasttrenner, und anschließend durch Verbindung der Ausgänge dieses Lasttrenners mit verschiedenen Geräten, wie z.B. Schaltern, Leitungsschutzschaltern, Fehlerstromschutzschaltern usw., ausgeführt, wobei die Verteilung der Energie mittels Verteilerleisten erfolgt.
  • Die verschiedenen Geräte sind in Verteilungskästen oder Verteilungsschränken untergebracht und in den genannten Kästen oder Schränken auf Befestigungsschienen, die an ihren Enden mit Tragschienen zusammenwirken, in Reihen montiert, wobei jede Gerätereihe einer Befestigungsschiene durch eine oder mehrere mit den Verteilerleisten verbundene Verteilungsleitungen versorgt wird, die ihrerseits beispielsweise mit einem Lasttrenner verbunden sind. Die elektrische Verbindung der verschiedenen Geräte ein und derselben Reihe, die auf einer Schiene montiert sind, kann entweder durch direkte Verbindung jedes Gerätes mit einer Verteilerleiste mittels Drähten oder aber über an sich bekannte leistenartige Verbindungsvorrichtungen bewirkt werden, die die Anschlussklemmen der genannten Geräte untereinander verbinden, wobei ein Gerät jeder Reihe von einer Verteilerleiste aus versorgt wird. Die genannten Verteilerleisten können die Form vertikaler Kanäle annehmen, die aus gebogenem Blech oder in Form von Rohren ausgeführt werden (US-A-5 326 934, FR-A-987 516 und CH-A-337 904).
  • Diese vertikalen Kanäle können jedoch in keinem Fall direkt zur Befestigung der Montageschienen von Verteilungsgeräten dienen, und ihre Produktions- und Installationskosten sind relativ hoch.
  • Aus der EP-A-0 818 072 ist des Weiteren bekannt, den Anschluss von elektrischen Installationsgeräten durch Stecken ihrer Kontakte in entsprechende Aufnahmen zu realisieren, die an durch Anschlussdrähte mit dem Versorgungsstromkreis verbundenen Versorgungslängsträgern vorgesehen sind.
  • Die genannten an sich bekannten Anordnungen zum Anschluss von Geräten, die parallel, beispielsweise am Ausgang eines Lasttrenners, angeschlossen sind, ermöglichen im Allgemeinen eine gute Verteilung der elektrischen Energie. Jedoch erfordert diese Ausführungsform den Einsatz einer beträchtlichen Zahl von elektrischen Anschlussdrähten zwischen der oder den Verteilerleisten, die mit dem genannten Lasttrenner oder dergleichen verbunden sind, und jeder Reihe von auf einer Schiene montierten Geräten.
  • Außerdem bildet der Einsatz einer beträchtlichen Zahl von Drähten ein Problem beim individuellen Zugang zu den Geräten sowie beim individuellen Abtrennen oder Anschließen der genannten Geräte.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteilen abzuhelfen, indem eine Tragschiene vorgeschlagen wird, die eine beträchtliche Vereinfachung der elektrischen Verteilung zwischen der Hauptversorgung eines Verteilerkastens und den verschiedenen Geräten, einen bequemeren Zugang zu den genannten Geräten sowie eine signifikante Minderung der Produktionskosten der genannten Tragschiene erlaubt.
  • Hierzu ist die Tragschiene, die im Wesentlichen die Form eines Längsträgers hat, die auf ihrer zur Seite der Montage an einer Mauer oder einer sonstigen vertikalen Auflage entgegengesetzten Seite in regelmäßigen Abständen Befestigungsmittel für die Montageschienen von Geräten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie mittels Spritzguss gefertigt ist und gleichzeitig eine Leitung zur Verteilung bzw. Aufteilung von elektrischer Energie auf verschiedene Anschlussniveaus der Verteilergeräte bildet, und dadurch, dass sie an ihrer Rückseite Kanäle zur Aufnahme von Stromschienen aufweist, wobei die genannten Stromschienen in regelmäßigen Abständen an dem Längsträger in der Nähe der Mittel zur Befestigung der Montageschienen münden und mit Verbindungsmitteln versehen sind.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der mit Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Untersicht mit der Darstellung eines Paars erfindungsgemäßer Tragschienen, die untereinander durch Montageschienen für Geräte verbunden sind;
  • 2 eine zur 1 analoge Ansicht mit der Darstellung der Anordnung von oben gesehen und
  • 3 eine teilweise schematische Darstellung eines Endes der Tragschiene von unten.
  • Die 1 und 2 der beigefügten Zeichnungen stellen ein Paar Tragschienen dar, die dazu bestimmt sind, einen elektrischen Schaltkasten oder Schaltschrank auszurüsten, wobei jede Tragschiene 1 im Wesentlichen die Form eines Längsträgers aufweist, der auf seiner der Seite 3 für die Montage an einer Wand oder einer sonstigen vertikalen Tragvorrichtung gegenüberliegenden Seite 2 in regelmäßigen Abständen mit Mitteln 4 zur Befestigung von Montageschienen 5 für Geräte versehen ist.
  • Erfindungsgemäß wird jede Tragschiene 1 mittels Spritzguss gefertigt und bildet gleichzeitig eine Leitung zur Verteilung bzw. Aufteilung von elektrischer Energie auf verschiedene Anschlussniveaus der Verteilergeräte und ist an seiner Unterseite 3 mit Kanälen 6 zur Aufnahme von Stromschienen 7 versehen, wobei die genannten elektrischen Leiter in regelmäßigen Abständen an den Längsträgern in der Nähe der Mittel 4 zur Befestigung der Montageschienen 5 münden und mit Verbindungsmitteln 8 versehen sind. Vorzugsweise wird jede Tragschiene 1 aus einem mittels Spritzguss verarbeiteten Synthetikmaterial gefertigt.
  • Die Kanäle 6 zur Aufnahme der Stromschienen 7 sind vorteilhafterweise durch eine vertikale Wand 9 unterteilt, wobei die Stromschienen 7 jeweils über eine offene Aufnahme 10 an einer Seite der Tragschiene 1 münden und wobei die offenen Aufnahmen 10 jeweils durch vertikale Wände 11 unterteilt sind.
  • Im Bereich der offenen Aufnahmen 10 sind die Stromschienen 7 mit Verbindungsmitteln 8 (3) versehen, deren Öffnung mit der Seitenfläche der Tragschiene 1 korrespondiert.
  • Die genannten Verbindungsmittel 8 können die Form von Anschlussklemmen 8 haben, deren Klemmmittel über eine Bohrung 12 zugänglich ist, die an der Vorderseite der Tragschiene 1 angeordnet ist, wobei jede Anschlussklemme 8 mit der entsprechenden Stromschiene 7 über eine Lötstelle 13 oder dergleichen an einem entsprechenden freigelegten Teil der Stromschiene 7 verbunden ist.
  • Nach einer Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, vorzusehen, dass die Verbindungsmittel die Form von Steckkontakten 8' haben können, die an der Vorderseite der Tragschiene 1 münden und dazu bestimmt sind, einen entsprechenden Kontakt 17 einer Verbindungsbrücke 18 oder dergleichen aufzunehmen. Die Verwendung einer solchen Verbindungsbrücke 18 ermöglicht den elektrischen Anschluss von Verteilungsgeräten, die mit Steckkontakten versehen sind, durch einfaches Einschieben der genannten Kontakte in eine entsprechende Öffnung der Verbindungsbrücke 18. Diese Öffnung kann eine kalibrierte Öffnung oder eine sich über die gesamte Länge der Verbindungsbrücke 18 erstreckende Öffnung sein.
  • Jede Tragschiene ist mindestens an einem Ende mit Verbindungsmitteln 14 zur Hauptversorgung der Stromschienen 7 versehen, wobei die genannten Mittel an der Seitenwand der Tragschiene 1, wie in 3 der beigefügten Zeichnungen dargestellt, oder an der vertikalen Abschlusswand münden (siehe gestrichelte Darstellung der 3). Die genannten Verbindungsmittel 14 können entweder die Form von Anschlussklemmen, deren Klemmmittel am Ende der entsprechenden Stromschienen über Bohrungen 15 zu betätigen ist, die in der oberen Wand der Tragschiene 1 angeordnet sind, oder aber die Form von Steckkontakten haben. In der Darstellung nach 7 sind die genannten Verbindungsmittel 14 mit Schienen aus Kupfer 14' verbunden, die mit dem Ende der Stromschienen 7 verlötet sind.
  • Vorzugsweise sind die Bohrungen 12 und 15 für den Zugang zu den Klemmmitteln, mit denen die Anschlussklemmen 8 und 14 ausgerüstet sind, in Teilen 16 vorgesehen, die über die Oberseite 2 der Tragschiene 1 hervorstehen, wobei die genannten Teile 16 gleichzeitig eine Halterungsaufnahme für die genannten Klemmmittel bilden. Des weiteren können die Steckkontakte 8', die an der Vorderseite der Tragschiene 1 münden, in hervorstehenden Teilen an der Vorderseite 2 der Tragschiene 1 vorgesehen sein, und die Steckkontakte, die gegebenenfalls die Verbindungsmittel 14 bilden, werden vorzugsweise in mindestens einer Endfläche der Tragschiene 1 vorgesehen. Eine Ausführung der Verbindungsmittel 14 in Form von Steckmitteln ermöglicht insbesondere eine Vergrößerung der Gesamtheit der Verteilungsvorrichtung durch einfache elektrische Verbindung der Stromschienen 7 untereinander über male-male-Steckvorrichtungen oder auch für den Fall, dass die Verbindungsmittel 14 einen seitlichen Ausgang haben, durch Leitungsbrücken.
  • Die erfindungsgemäßen Tragschienen 1 ermöglichen so einerseits die Befestigung der Montageschienen 5 in regelmäßigen Abständen an Mitteln 4 in Form von Klötzen, vorzugsweise unter Indexierung der Enden der Montageschienen 5 an den genannten Mitteln 4 und die anschließende Montage der verschiedenen Geräte auf den genannten Montageschienen 5.
  • Die Versorgung jeder Reihe von Geräten, die auf einer entsprechenden Montageschiene 5 montiert sind, kann vorzugsweise durch einfaches Anschließen biegsamer Leiter, von Leitungsbrücken oder einer Verbindungsbrücke an den entsprechenden Anschlussmitteln eines Gerätes der Reihe erfolgen, wobei die anderen Geräte über parallele Anschlussleisten versorgt werden, die gleichzeitig mit den Verbindungsklemmen des versorgten Gerätes ausgehend von den Verbindungsmitteln 8 der Stromschienen 7 und mit den Anschlussmitteln der anderen Geräte der Reihe verbunden sind. Daraus folgt, dass der Anschluss an jede Reihe von Geräten erfolgt und auf ein Minimum beschränkt ist und dass der Zugang zu den verschiedenen Geräten erheblich erleichtert ist.
  • Es ist auch möglich, durch Verwendung von Verbindungsbrücken 18 und von Verteilergeräten mit Steckverbindungsmitteln, den elektrischen Anschluss der genannten Geräte gleichzeitig mit der Montage der letzteren auf der entsprechenden Schiene 5 auszuführen.
  • Aufgrund der optimalen Lokalisierung der Versorgung der Reihen ist es außerdem nicht mehr notwendig, zwischen den Reihen zu passieren. Die Risiken in Verbindung mit einem Fehler bei der Befestigung eines Endes eines Leiters und des eventuellen Abreißens eines solchen Leiters, der mit anderen Leitern in Kontakt kommen kann, sind ebenfalls beträchtlich gemindert.
  • Außerdem erlaubt die Anordnung der vertikalen Wände 9 bzw. 11 zwischen den Stromschienen 7 und zwischen den Anschlussklemmen 8 die Schaffung eines beträchtlichen Dielektrikums, was jedes Kurzschlussrisiko vermeidet.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal werden die Kanäle 6 zur Aufnahme der Stromschienen 7 vorzugsweise über eine (nicht dargestellte) hintere Halteplatte der genannten Stromschienen 7 abgeschlossen. Es ist auch möglich, die Stromschienen 7 mit einem Isolierharz zu vergießen.
  • Dank der Erfindung ist es möglich, Gehäuse für elektrische Schaltkästen oder -schränke zu realisieren, bei denen die von der Hauptversorgung ausgehenden elektrischen Leiter vollständig in den Trägern der genannten Gehäuse aufgenommen sind und eine punktuelle Verteilung der Energie im Bereich jeder Befestigungsschiene einer Reihe von Geräten ermöglichen, so dass der Zwischenraum zwischen den genannten Tragschienen für einen Eingriff an einem Gerät sehr leicht zugänglich bleibt, ohne dass das Risiko eines Vertauschens der Anschlussdrähte besteht.
  • Insbesondere deckt eine vorteilhafte Verteilung von vier Leitern, beispielsweise zwei pro Tragschiene 1, sämtliche Anwendungsfälle ab.
  • Darüber hinaus kann im Falle von Gehäusen für Kästen oder Schränke mit großen Abmessungen leicht vorgesehen werden, eine Aufteilung der Stromschienen 7 in den Kanälen 6 vorzunehmen, die in zwei ein Gehäuse bildenden vertikalen Tragschienen 1 vorgesehen sind. In einem solchen Fall genügt es, darauf zu achten, dass die Verbindungen zwischen den Verbindungsmitteln 8 und den entsprechenden Verbindungsmitteln eines der Geräte der entsprechenden Reihe korrekt ausgeführt werden, um eine Interferenz mit den ausgehend von der parallelen Tragschiene vorgenommen Verbindungen zu vermeiden.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf dem Gebiet von Mehrphasen-Verteilungen geeignet.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Veränderungen bleiben möglich, insbesondere hinsichtlich der Ausgestaltung der verschiedenen Elemente oder Ersatz derselben durch technische Äquivalente, ohne damit den Schutzrahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (12)

  1. Tragschiene (1), die im Wesentlichen die Form eines Längsträgers aufweist, der auf seiner der Seite (3) für die Montage an einer Wand oder einer sonstigen vertikalen Tragvorrichtung gegenüberliegenden Seite (2) in regelmäßigen Abständen mit Mitteln (4) zur Befestigung von Montageschienen (5) für Geräte versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie mittels Spritzguss gefertigt ist und gleichzeitig eine Leitung zur Verteilung bzw. Aufteilung von elektrischer Energie auf verschiedene Anschlussniveaus der Verteilergeräte bildet, dass sie an ihrer Rückseite (3) Kanäle (6) zur Aufnahme von Stromschienen (7) aufweist, und dass die genannten Stromschienen (7) in regelmäßigen Abständen an dem Längsträger in der Nähe der Mittel (4) zur Befestigung der Montageschienen (5) münden und mit Verbindungsmitteln (8) versehen sind.
  2. Tragschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Kunststoff spritzgegossen ist.
  3. Tragschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (6) zur Aufnahme der Stromschienen (7) durch eine vertikale Wand (9) unterteilt sind und die Stromschienen (7) jeweils über eine offene Aufnahme (10) an einer Seite der Tragschiene münden, wobei die offenen Aufnahmen (10) jeweils durch vertikale Wände (11) unterteilt sind.
  4. Tragschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschienen (7) im Bereich der offenen Aufnahmen (10) mit Verbindungsmitteln (8) versehen sind, deren Öffnung mit der Seitenfläche des Schenkels (1) korrespondiert.
  5. Tragschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel die Form von Anschlussklemmen (8) haben, deren Klemmmittel über eine Bohrung (12) zugänglich ist, die an der Vorderseite der Tragschiene (1) angeordnet ist, und dass jede Anschlussklemme (8) mit der entsprechenden Stromschiene (7) über eine Lötstelle (13) oder dergleichen an einem entsprechenden freigelegten Teil der Stromschiene (7) verbunden ist.
  6. Tragschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel die Form von Steckkontakten (8') haben, die an der Vorderseite der Tragschiene (1) münden und dazu bestimmt sind, einen entsprechenden Kontakt (17) einer Verbindungsbrücke (18) oder dergleichen aufzunehmen.
  7. Tragschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie an mindestens einem Ende mit Verbindungsmitteln (14) zur Hauptversorgung der Stromschienen (7) versehen ist, wobei die genannten Mittel an der Seitenwand der Tragschiene (1) oder an der vertikalen Abschlusswand münden.
  8. Tragschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (14) entweder die Form von Anschlussklemmen, deren Klemmmittel am Ende der entsprechenden Stromschienen über Bohrungen (15) zu betätigen ist, die in der oberen Wand der Tragschiene (1) angeordnet sind, oder aber die Form von Steckkontakten haben.
  9. Tragschiene nach einem der Ansprüche 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (12 und 15) für den Zugang zu den Klemmmitteln, mit denen die Anschlussklemmen (8 und 14) ausgerüstet sind, in Teilen (16) vorgesehen sind, die über die Oberseite (2) der Tragschiene (1) hervorstehen, wobei die genannten Teile (16) gleichzeitig eine Halterungsaufnahme für die genannten Klemmmittel bilden.
  10. Tragschiene nach einem der Ansprüche 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckkontakte (8'), die an der Vorderseite der Tragschiene (1) münden, in hervorstehenden Teilen an der Vorderseite (2) der Tragschiene (1) vorgesehen sind und dass die Steckkontakte, die gegebenenfalls die Verbindungsmittel (14) bilden, in mindestens einer Endfläche der Tragschiene (1) vorgesehen sind.
  11. Tragschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (6) zur Aufnahme der Stromschienen (7) über eine hintere Halteplatte der genannten Stromschienen (7) abgeschlossen sind.
  12. Tragschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Kanälen (6) angeordneten Stromschienen (7) mit Isolierharz vergossen sind.
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