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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Generator für Fahrzeuge, insbesondere einen
Generator für
Fahrzeuge, der einen Permanentmagneten für zusätzliche Erregung umfasst.
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Beschreibung
des relevanten Standes der Technik
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Ein
Generator für
Fahrzeuge weist normalerweise einen Rotor und einen Stator auf.
Im allgemeinen weist der Rotor ein Paar klauenartiger Magnetpole,
die gegenüberliegend
angeordnet sind, sowie Feldwicklungen auf, die radial innen von
mehreren Klauen gewickelt sind, die in jedem der klauenartigen Magnetpole
vorgesehen sind. Wenn ein Strom den Feldwicklungen zugeführt wird,
wird das Paar der klauenartigen Magnetpole zu N- und S-Polen magnetisiert.
Auch wird der Stator durch aufgewickelte Statorwicklungen gebildet,
die mittels eines Statorkernes eine induzierte Wechselspannung ausgeben.
Der Rotor ist relativ zum Stator drehbar.
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Bei
einer derartigen Anordnung wird ein magnetischer Kreis gebildet,
in dem der aus dem klauenartigen Magnetpol, der zu einem N-Pol magnetisiert
wurde, austretende magnetische Fluss zu dem klauenartigen Magnetpol,
der zu einem S-Pol magnetisiert wurde, über die Statorwicklungen zurück geführt wird.
Während
sich der Rotor relativ zum Stator dreht, ist der magnetische Fluss
des magnetischen Kreises von den Statorwicklungen des Stators abhängig. Infolge
dessen wird in den Statorwicklungen eine induzierte Wechselspannung
erzeugt.
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Bei
dem den oben beschriebenen Aufbau aufweisenden Generator für Fahrzeuge
wurden Versuche unternommen, den zwischen den klauenartigen Magnetpolen
entweichenden magnetischen Fluss zu reduzieren und den von den Feldwicklungen erzeugten
magnetischen Fluss zur Erhöhung
der Ausgangsleistung des Generators für Fahrzeuge durch Anordnung
eines Permanentmagneten zwischen die klauenartigen Magnetpole zur
zusätzlichen Erregung
zu verstärken.
Zum Beispiel offenbart JP–A–11–318064
einen Generator für
Fahrzeuge, der zur zusätzlichen
Erregung einen Permanentmagneten zwischen die klauenartigen Magnetpolen
umfasst.
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Bei
dem oben erwähnten
relevanten Stand der Technik tritt jedoch das folgende Problem auf.
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Gewöhnlich wird
jede Klaue eines klauenartigen Magnetpols in ein im Wesentlichen
im Schnitt entlang der axialen Richtung des Rotors dreieckiges Gebilde
geformt, so dass die Klaue zum Zweck einer Gewichtsreduzierung eines
Klauenendbereichs in Richtung auf ihre Spitze konisch ausgebildet
ist. Dies wird dadurch verursacht, dass die Klauen des klauenartigen
Magnetpols einseitig eingespannt sind. Mit anderen Worten ist eine
derartige Schnittform dazu bestimmt, zu verhindern, dass der Klauenendbereich sich
infolge von Trägheitskräften bei
Drehung des Rotors bei hohen Geschwindigkeiten radial nach außen bewegt.
Wenn deswegen ein Permanentmagnet, der in der Radialrichtung des
Rotors eine relativ große
Dicke aufweist, zwischen den benachbarten Klauen der klauenartigen
Magnetpole angeordnet ist, steht ein Teil jeder Seitenfläche (d.
h., der Magnetpolfläche)
des Permanentmagneten in der Umfangsrichtung des Rotors mit der
Klaue nicht in Kontakt, woraus sich ein erhöhter Widerstand gegen den magnetischen
Fluss (d. h, ein größerer magnetischer
Verlust) in einem durch den Permanentmagneten gebildeten magnetischen
Kreis ergibt.
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Dementsprechend
wird der magnetische Fluss des Permanentmagneten nicht effektiv
genutzt.
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Bei
dem oben beschriebenen relevanten Stand der Technik wird jede Klaue
eines klauenartigen Magnetpols ebenso in eine im Wesentlichen im Schnitt
entlang der axialen Richtung des Rotors dreieckige Gestalt geformt,
so dass sie in Richtung auf ihre Spitze konisch ausgebildet ist.
Obwohl bei dem relevanten Stand der Technik ein Permanentmagnet verwendet
wird, der in der radialen Richtung des Rotors eine kleine Dicke
aufweist, wird keine besondere Überlegung
auf die Form einer Kontaktfläche
zwischen der Klaue und dem Permanentmagneten gerichtet. Somit tritt
in der Nähe
des Klauenendbereichs ein Teil der Magnetpolfläche des Permanentmagneten auf,
der mit der Klaue nicht in Kontakt steht, so dass eine effektive
Nutzung des magnetischen Flusses des Permanentmagneten nicht gewährleistet
ist.
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Die
US-A-6 037 695 betrifft einen Generator für ein Fahrzeug, der ein rotierendes
Joch umfasst, das durch ein Paar hakenförmiger Magnetpole umfasst,
die gegenüber
liegend angeordnet sind und konzentrisch auf einer Welle befestigt
sind. Weiterhin ist eine magnetische Feldwicklung zum Erzeugen einer
Magnetisierungskraft in den hakenförmigen Magnetpolen vorgesehen,
und außerdem
sind Magnetpole vorgesehen, die am Umfang des rotierenden Jochs angeordnet
sind, wobei Magneten zur Reduzierung der magnetischen Streuflussverluste
zwischen den hakenförmigen
Teilen der hakenförmigen
Magnetpole angeordnet sind.
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Die
EP-A-0 991 162 betrifft einen Generator für Fahrzeuge, der klauenartige
Magnetpole sowie mit ihnen zusammenwirkende Permanentmagnete aufweist.
Die klauenartigen Magnetpole weisen entsprechende Klauen auf, die
die genannten Permanentmagneten tragen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Generator
für Fahrzeuge
zur Verfügung
zu stellen, der den magnetischen Fluss eines Permanentmagneten effektiv
nutzen kann, der zwischen klauenartigen Magnetpolen angeordnet ist,
und der die Ausgangsleistung des Generators erhöhen kann.
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Die
abhängigen Ansprüche betreffen
vorteilhafte Ausführungen
der Erfindung.
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Ein
Generator für
Fahrzeuge gemäß der Erfindung
weist einen Rotor und einen Stator auf, der durch Aufwickeln von
Statorwicklungen um einen Statorkern gebildet ist, wobei der Rotor
mein Paar klauenartiger Magnetpole, die gegenüber liegend angeordnet sind,
einen Permanentmagneten, der zwischen benachbarten zwei von mehreren
Klauen angeordnet ist, und Feldwicklungen aufweist, die radial innerhalb
der mehreren Klauen aufgewickelt sind, wobei jede der mehreren Klauen
des Rotors derart ausgebildet ist, dass sie eine Form aufweist,
die mit der gesamten Magnetpolfläche
des Permanentmagneten in Kontakt kommt.
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Wie
oben im Zusammenhang mit dem relevanten Stand der Technik beschrieben
wurde, werden die Klauen eines klauenartigen Magnetpols normalerweise
in ein im Wesentlichen im Schnitt entlang der axialen Richtung des
Rotors dreieckiges Gebilde geformt, so dass die Klaue in Richtung
auf ihre Spitze zu konisch ausgebildet ist. Deswegen, steht ein
Teil jeder Seitenfläche
(Magnetpolfläche)
des Permanentmagneten in der Umfangsrichtung des Rotors mit den
Klauen nicht in Kontakt, wenn ein Permanentmagnet mit einer relativ
großen
Dicke in der radialen Richtung des Rotors zwischen den benachbarten
Klauen der klauenartigen Magnetpole angeordnet ist,. Somit wird
der Widerstand gegen den magnetischen Fluss (d. h., magnetischer
Verlust) in einem magnetischen Kreis, der durch den Permanentmagneten
gebildet ist, erhöht
und der magnetische Fluss des Permanentmagneten wird nicht effektiv
genutzt.
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Um
dieses Problem zu lösen
wird jede der Klauen der klauenartigen Magnetpole in einer Form ausgebildet,
die mit der gesamten Magnetpolfläche in
der Umfangsrichtung des Rotors in Kontakt kommt. Durch dieses Merkmal
wird ermöglicht,
dass fast sämtlicher
von dem Permanentmagneten ausgehender magnetischer Fluss in die
Klauen fließt,
wodurch sich ein verringerter Widerstand gegen den magnetischen
Fluss (d. h., kleiner magnetischer Verlust) in dem magnetischen
Kreis ergibt, der durch den Permanentmagneten gebildet ist. Infolge
dessen kann der magnetische Fluss des Permanentmagneten, der zwischen
den benachbarten Klauen der klauenartigen Magnetpole angeordnet
ist, effektiv genutzt und die Ausgangsleistung des Generator für Fahrzeuges kann
erhöht
werden.
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Jede
der mehreren Klauen weist vorzugsweise einen Hilfsmagnetpolbereich
auf, der mit der gesamten Magnetpolfläche des Permanentmagneten in
Kontakt steht.
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Der
Hilfsmagnetpolbereich ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass
er eine größere Breite
auf der Außenseite
in der radialen Richtung des Rotors als auf der Innenseite in der
radialen Richtung des Rotors aufweist.
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Jede
der mehreren Klauen ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass eine
innere Fläche
jeder Klaue in der radialen Richtung des Rotors im Wesentlichen
parallel zu ihrer äußeren Fläche in der
radialen Richtung des Rotors verläuft.
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Die
mehreren Klauen sind vorzugsweise mittels eines im Wesentlichen
ringförmigen
Verbindungselementes miteinander verbunden.
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Jede
der mehreren Klauen weist außerdem einen
Magnethaltebereich zum Halten des Permanentmagneten auf.
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Ein
Generator für
Fahrzeuge kann einen Rotor und einen Stator aufweisen, der durch
Aufwickeln von Statorwicklungen um einen Statorkern gebildet ist,
wobei der Rotor ein Paar klauenartiger Magnetpole, die gegenüber liegend
angeordnet sind, einen Permanentmagneten, der zwischen benachbarten zwei
von mehreren Klauen angeordnet ist, die auf dem Paar der klauenartigen
Magnetpole vorgesehen sind, und Feldwicklungen aufweist, die radial
innerhalb der mehreren Klauen aufgewickelt sind, wobei zwischen
jeder der mehreren Klauen und dem Permanentmagneten eine Hilfsmagnetpolplatte
angeordnet ist, die mit der gesamten Magnetpolfläche des Permanentmagneten in
Kontakt steht.
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Somit
ist gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung zwischen jeder Klaue und dem
Permanentmagneten in der Umfangsrichtung des Rotors eine Hilfsmagnetpolplatte
angeordnet, die mit der gesamten seitlichen Fläche (Magnetpolfläche) des
Permanentmagneten in Kontakt steht. Durch diese Anordnung wird ermöglicht,
dass fast der gesamte, aus dem Permanentmagneten austretende magnetische
Fluss in die Klauen eintritt, woraus sich ein geringerer Widerstand
gegen den magnetischen Fluss (d. h., ein kleinerer magnetischer Verlust)
in dem durch den Permanentmagneten gebildeten magnetischen Kreis
ergibt. Infolge dessen kann der magnetische Fluss des Permanentmagneten,
der zwischen den benachbarten Klauen der klauenartigen Magnetpole
angeordnet ist, effektiv genutzt werden, und es kann die Ausgangsleistung
des Generators für
Fahrzeuge erhöht
werden.
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Die
Hilfsmagnetpolplatte weist vorzugsweise einen Magnethaltebereich
zum Halten des Permanentmagneten auf.
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Weiterhin
kann mindestens auf der Außenseite
des Permanentmagneten in der radialen Richtung des genannten Rotors
ein Schutzelement angeordnet sein.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittdarstellung, die den Gesamtaufbau einer ersten Ausführung des
Generators für
Fahrzeuge gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
eine detaillierte Seitenansicht des Aufbau einer Klaue, die bei
der ersten Ausführung des
Generators für
Fahrzeuge gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist;
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3 ist
eine Seitenansicht entlang der Linie III–III in 1, die die
räumliche
Anordnung zwischen den Klauen und einem Permanentmagneten zeigt,
die bei der ersten Ausführung
des Generators für
Fahrzeuge gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sind;
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4 ist
eine vergrößerte Teilansicht,
die dem Teil A in 3 entspricht, und die den Aufbau
einer Modifikation zeigt, bei der ein Hilfsmagnetpolbereich, der
bei dem Generator für
Fahrzeuge gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, mit der Absicht modifiziert
wird, eine Erhöhung
der Festigkeit zu realisieren, um einen gleichmäßigen Verlauf des magnetischen
Flusses zu erreichen und um Geräusche
zu verringern;
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5 ist
eine Schnittdarstellung, die 3 entspricht
und die die räumliche
Anordnung zwischen den Klauen der klauenartigen Magnetpole und einem
Permanentmagneten zeigt, die bei der zweiten Ausführung des
Generators für
Fahrzeuge gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sind;
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6 ist
eine Schnittdarstellung, die 3 entspricht
und die die räumliche
Anordnung zwischen den Klauen der klauenartigen Magnetpole und einem
Permanentmagneten zeigt, die bei einer weiteren Ausführung des
Generators für
Fahrzeuge vorgesehen sind;
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7 ist
eine detaillierte Perspektivdarstellung, die den Aufbau einer Modifikation
der dritten Ausführung
des Generators für
Fahrzeuge gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, bei der die Klauen durch einen Verbindungsring
verbunden sind;
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8 ist
eine Schnittdarstellung, die 3 entspricht
und die die räumliche
Anordnung zwischen den Klauen der klauenartigen Magnetpole und einem
Permanentmagneten zeigt, die bei einer Modifikation der ersten Ausführung des
Generators für Fahrzeuge
gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sind, bei der eine magnetische Abdeckung verwendet
wird;
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9 ist
eine Schnittdarstellung, die 6 entspricht
und die die räumliche
Anordnung zwischen den Klauen der klauenartigen Magnetpole und einem
Permanentmagneten zeigt, die bei einer Modifikation des in 6 gezeigten
Generators für
Fahrzeuge vorgesehen sind, bei der eine magnetische Abdeckung verwendet
wird;
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10 ist
eine Schnittdarstellung, die 5 entspricht
und die die räumliche
Anordnung zwischen den Klauen der klauenartigen Magnetpole und einem
Permanentmagneten zeigt, die bei einer Modifikation der zweiten
Ausführung
des Generators für Fahrzeuge
gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sind, bei der eine magnetische Abdeckung verwendet
wird;
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11 ist
eine Perspektivdarstellung, die den Gesamtaufbau der in 10 dargestellten
magnetischen Abdeckung zeigt;
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12 ist
eine Schnittdarstellung, die 3 entspricht
und die die räumliche
Anordnung zwischen den Klauen der klauenartigen Magnetpole und einem
Permanentmagneten zeigt, die bei einer Modifikation der zweiten
Ausführung
des Generators für Fahrzeuge
gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sind, bei der ein Magnethaltebereich verwendet
wird;
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13 ist
eine Schnittdarstellung, die 5 entspricht
und die die räumliche
Anordnung zwischen den Klauen der klauenartigen Magnetpole und einem
Permanentmagneten zeigt, die bei einer Modifikation der zweiten
Ausführung
des Generators für Fahrzeuge
gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sind, bei der ein Magnethaltebereich verwendet
wird;
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14 ist
eine Schnittdarstellung, die 5 entspricht
und die die räumliche
Anordnung zwischen den Klauen der klauenartigen Magnetpole und einem
Permanentmagneten zeigt, die bei einer anderen Modifikation der
zweiten Ausführung
des Generators für Fahrzeuge
gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sind, bei der ein Magnethaltebereich verwendet
wird.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Ausführungen
der vorliegenden Erfindung werden im Zusammenhang mit den Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine Schnittdarstellung, die den Gesamtaufbau einer ersten Ausführung des
Generators für
Fahrzeuge gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Wie 1 zeigt,
weist der Generator für Fahrzeuge
bei dieser Ausführung
hauptsächlich
einen Rotor 1 und einen Stator 2 auf. Der Rotor 1 weist auf:
eine Welle (Drehwelle) 3, ein Joch 4 mit einem Drehpunkt,
durch den sich die Welle 3 hindurch erstreckt, ein Paar
klauenartiger Magnetpole 5A, 5B, von denen jeder
aus magnetischem Werkstoff besteht und einen Drehpunkt aufweist,
durch den sich die Welle 3 hindurch erstreckt, wobei die
klauenartigen Magnetpole 5A, 5B gegenüber liegend
angeordnet sind und in einem vorgegebenen Abstand in der axialen
Richtung des Rotors 1 (Richtung links – rechts in 1)
durch das Joch 4 gehalten werden, und Feldwicklungen 6,
die auf dem Joch 4 aufgewickelt sind.
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Die
klauenartigen Magnetpole 5A, 5B sind jeweils mit
mehreren Klauen 5Aa, 5Ba versehen. In der Umfangsrichtung
des Rotors 1 gesehen, wie in 1 dargestellt
ist, sind die Klauen 5Aa, 5Ba derart angeordnet,
dass sie sich abwechselnd, sich überlappend,
in der axialen Richtung des Rotors 1 (Richtung links – rechts
in 1) erstrecken. Zwischen zwei in der Umfangsrichtung
des Rotors 1 benachbarten Klauen 5Aa, 5Ba ist
ein Permanentmagnet 7 zur zusätzlichen Erregung angeordnet.
Weiterhin sind innerhalb der Klauen 5Aa, 5Ba in
der radialen Richtung des Rotors 1 Feldwindungen 6 in
einem vorgegebenen Abstand angeordnet, die auf dem Joch 4 aufgewickelt
sind.
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Die
Welle 3 ist gegenüber
einem Generatorgehäuse,
das Endlagerböcke 8A, 8B aufweist,
mittels eines Lagers 9A in der Nähe eines Endes auf einer Seite
(linke Seite in 1) und eines Lagers 9B in
der Nähe
eines Endes auf der anderen Seite (rechte Seite in 1)
drehbar gelagert. Auch ist am Ende der Welle 3 auf einer
Seite (linke Seite in 1) eine Riemenscheibe 10 mittels
eines Bolzens 11 befestigt, wobei in der Nähe des Endes
der Welle 3 auf der anderen Seite (rechte Seite in 1)
Schleifringe 12a, 12b vorgesehen sind. Außerdem ist
die Riemenscheibe 10 mittels eines Riemens o. dgl. z. B.
mit einer Kurbelwelle eines (nicht gezeigten) Motors verbunden.
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Innerhalb
des Endlagerbocks 8A sind in Gleitkontakt mit äußeren Umfangsflächen der Schleifringe 12a, 12b Bürsten 13a, 13b angeordnet. Während der
Drehbewegung des Rotors 1 wird über die Bürsten 13a, 13b und
die Schleifringe 12a, 12b den Feldwicklungen 6 Strom
zugeführt.
Durch Zuführen
des Stroms den Feldwicklungen werden der klauenartige Magnetpol 5A des
Rotors 1 zu einem S-Pol und der klauenartige Magnetpol 5B zu
einem N-Pol magnetisiert.
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Der
Stator 2 weist einen Statorkern 14, der zwischen
den Endlagerböcken 8A, 8B angeordnet und
außerhalb
der Klauen 5Aa, 5Ba in der radialen Richtung des
Rotors 1 (auf der oberen und der unteren Seite in 1)
mit einem kleinen relativen Abstand gegenüber den Klauen 5Aa, 5Ba vorgesehen ist,
und Dreiphasen-Statorwicklungen 15 zum
Ausgeben einer induzierten Wechselspannung auf, die auf dem Statorkern 14 aufgewickelt
sind. Der Rotor 1 dreht sich relativ zum Stator 2.
In dem Stator 2, der den oben beschriebenen Aufbau aufweist,
ist ein magnetischer Kreis ausgebildet, in dem der magnetische Fluss,
der aus dem klauenartigen Magnetpol 5B austritt, der zu
einem N-Pol magnetisiert wurde, über den
Statorkern 14 zum Magnetpol 5A zurück kehrt, der
zu einem S-Pol magnetisiert wurde. Während sich der Rotor 1 relativ
zum Stator 2 dreht, ist der magnetische Fluss des magnetischen
Kreises von den Statorwicklungen 15 abhängig. Infolge dessen wird in den
Statorwicklungen 15 eine induzierte Wechselspannung erzeugt.
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Innerhalb
des Endlagerbocks 8B sind eine Gleichrichterschaltung 16 und
ein Spannungsregler 17 angeordnet. Die Gleichrichterschaltung 16 weist einen
Batterieanschluss 18, der mit der positiven Elektrode einer
(nicht gezeigten) Batterie verbunden ist, und einen Massenanschluss
auf, der mit der negativen Elektrode der (nicht gezeigten) Batterie
verbunden ist. Die Gleichrichterschaltung 16 führt eine Gleichrichtung
der induzierten Wechselspannung durch, die, wie oben beschrieben
wurde, in den Statorwicklungen 15 erzeugt wird, zur Umwandlung
in eine Gleichspannung. Der Spannungsregler 17 regelt in
Abhängigkeit
von einem Laststrom und der Drehzahl des Rotors 1 den Strom,
der den Feldwindungen 6 zugeführt wird, so, dass die durch
die Gleichrichterschaltung 16 gleichgerichtete Gleichspannung
auf einem konstanten Spannungswert von z. B. ca. 14,5 V gehalten
wird, um dadurch die (nicht gezeigte) Batterie aufzuladen.
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Auf
beiden Seiten des Rotors 1 in dessen axialer Richtung (Richtung
links – rechts
in 1) sind Kühlventilatoren 20a, 20b zur
Luftkühlung
des Stators 2 und der Gleichrichterschaltung 16.
Die Kühlventilatoren 20a, 20b erzeugen
Kühlungsluft
mit einer Strömungsgeschwindigkeit,
die der Drehzahl des Rotors 1 proportional ist.
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Bei
dieser derart aufgebauten Ausführung besteht
das wichtigste Merkmal der vorliegenden Erfindung darin, dass jede
der Klauen 5Aa, 5Ba des Rotors 1 derart
ausgebildet ist, dass sie eine Form aufweist, die mit der gesamten
seitlichen Fläche
(d. h., der Magnetpolfläche)
des Permanentmagneten 7 in der Umfangsrichtung des Rotors 1 in
Kontakt kommt.
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2 ist
eine detaillierte Schnittdarstellung des Aufbaus der Klaue 5Aa und 3 ist
eine Darstellung des Schnitts entlang der Linie III–III in 1, die
die räumliche
Anordnung zwischen den Klauen 5Aa, 5Ba und dem
Permanentmagneten 7 zeigt. Zur Vereinfachung zeigt 3 lediglich
einen Pol, der durch jede der Klauen 5Aa, 5Ba gebildet
ist.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt ist, sind die Klauen 5Aa, 5Ba in
einer im Schnitt entlang der axialen Richtung des Rotors 1 (Richtung
links – rechts
in 2) im Wesentlichen dreieckigen Form ausgebildet,
wie ähnlich
wie beim relevanten Stand der Technik durch gestrichelte Linie in 2 angedeutet
ist, so dass zum Beispiel die Klaue 5Aa in Richtung auf ihre
Spitze zu (in 2 nach rechts) mit der Ausnahme
der beiden seitlichen Enden jeder Klaue in der Umfangsrichtung des
Rotors 1 konisch ist. Der Permanentmagnet 7 ist
derart ausgebildet, dass er im Wesentlichen rechteckige seitliche
Flächen
(d. h., Magnetpolflächen)
in der Umfangsrichtung des Rotors 1 (Richtung links – rechts
in 3) aufweist. Außerdem ist der Permanentmagnet 7,
wie oben beschrieben wurde, zwischen den Klauen 5Aa, 5Ba angeordnet,
die sich in der axialen Richtung des Rotors 1 (Richtung
links – rechts
in 2) überlappen.
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Außerdem sind
an beiden seitlichen Enden jeder der Klauen 5Aa, 5Ba (Endflächen der
Klauen 5Aa, 5Ba sind einander gegenüberliegend,
sich in der axialen Richtung des Rotors 1 (Richtung links – rechts
in 3) überlappend
ausgebildet) Hilfsmagnetpolbereiche 21 vorgesehen, so dass
sie sich nach innen erstrecken, um die gesamten Magnetpolflächen des
Permanentmagneten 7 zu kontaktieren. Bei dieser Ausführung ist
jeder Hilfsmagnetpolbereich 21 in einer im Wesentlichen
gleichen Form wie die entsprechende Magnetpolfläche des Permanentmagneten 7 ausgebildet,
so dass der Hilfsmagnetpolbereich 21 in unmittelbarem Kontakt
mit dem Permanentmagneten 7 steht. Weiterhin sind an beiden
seitlichen Enden jeder der Klauen 5Aa, 5Ba in
der axialen Richtung des Rotors 1 (Richtung links – rechts
in 3) herausragende Ränder 22 vorgesehen,
so dass sie sich in der Umfangsrichtung von den äußersten Teilen der beiden seitlichen
Enden jeder Klaue in der Umfangsrichtung des Rotors 1 (obere
Seite in 3) erstrecken. Die Ränder 22 dienen
dazu, zu verhindern, dass der Permanentmagnet 7 durch die
Drehbewegung des Rotors 1 nach außen heraus geschleudert wird.
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Nachfolgend
wird die Funktion eines derart aufgebauten Generators für Fahrzeuge
nach dieser Ausführung
beschrieben.
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Zunächst wird
ein Strom über
die Bürsten 13a, 13b und
die Gleitringe 12a, 12b den Feldwicklungen 6 des
Rotors 1 zugeführt,
der sich durch die Wirkung einer Antriebskraft, z. B. eines (nicht
gezeigten) Motors dreht. Durch die Zufuhr eines Stroms, wie oben
beschrieben, werden der klauenartige Magnetpol 5A zu einem
S-Pol und der klauenartige Magnetpol 5B zu einem N-Pol
magnetisiert. Dadurch wird ein magnetischer Kreis gebildet, in dem
der aus dem klauenartigen Magnetpol 5B, der zu einem S-Pol
magnetisiert wurde, austretende magnetische Fluss über den
Statorkern 14 des Stators 2 zum klauenartigen
Magnetpol 5A zurück
geführt
wird. Während dieser
Zeit wird der magnetische Fluss des magnetischen Kreises durch Hinzufügen des
magnetischen Flusses des Permanentmagneten 7 zur zusätzlichen Magnetisierung
verstärkt.
Weiterhin ist der magnetische Fluss des magnetischen Kreises von
den Statorwicklungen 15 abhängig. Infolge dessen wird in den
Dreiphasen-Statorwicklungen 15, die auf dem Statorkern 14 aufgewickelt
sind, eine induzierte Wechselspannung erzeugt.
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Die
erzeugte Spannung wird durch die Gleichrichterschaltung 16 zur
Umwandlung in eine Gleichspannung gleichgerichtet und anschließend in einer
(nicht gezeigten) Batterie gespeichert. Zum Aufladen der (nicht
gezeigten) Batterie durch die durch die Gleichrichterschaltung 16 gleichgerichtete Gleichspannung
steuert der Spannungsregler 17 in Abhängigkeit von einem Laststrom
und der Drehzahl des Rotors 1 den den Feldwicklungen 6 zugeführten Strom
derart, dass die erzeugte Spannung auf einem konstanten Spannungswert
von z. B. 14,5 V gehalten wird.
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Nachfolgend
werden durch die Arbeitsweise dieser Ausführung erreichbare Vorteile
beschrieben.
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(1) Höhere Ausgangsleistung
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Gewöhnlich wird
jede der Klauen eines Magnetpols im Schnitt entlang der axialen
Richtung des Rotors 1 in einer im Wesentlichen dreieckförmigen Form
ausgebildet, so dass die Klaue in Richtung auf ihre Spitze zu konisch
ist. Deswegen steht ein Teil jeder Magnetpolfläche des Permanentmagneten nicht in
Kontakt mit der Klaue, wenn ein Permanentmagnet mit einer relativ
großen
Dicke in der radialen Richtung des Rotors zwischen den benachbarten
Klauen der klauenartigen Magnetpole angeordnet ist. Somit wird der
Widerstand gegen den magnetischen Fluss (d. h., der magnetische
Verlust) in einem magnetischen Kreis, der durch den Permanentmagneten
gebildet wird, erhöht
und der magnetische Fluss des Permanentmagneten wird nicht effektiv
genutzt.
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Um
dieses Problem zu lösen
weisen die Klauen 5Aa, 5Ba der klauenartigen Magnetpole 5A, 5B bei
dieser Ausführung
eine derartige Form auf, dass sie mit der gesamten Magnetpolfläche des
Permanentmagneten 7 in der Umfangsrichtung des Rotors 1 in
Kontakt kommen, wodurch ermöglicht
wird, dass fast der gesamte magnetische Fluss, der aus dem Permanentmagneten 7 austritt,
in die Klauen 5Aa, 5Ba eintritt. Es ist somit
möglich,
den Widerstand gegen den magnetischen Fluss (d. h., den magnetischen
Verlust) in dem magnetischen Kreis, der durch den Permanentmagneten
gebildet wird, zu verringern und den magnetische Fluss des Permanentmagneten
effektiv zu nutzen. Infolge dessen kann die Ausgangsleistung des
Generators erhöht
werden.
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(2) Niedrigere Kosten
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Bei
dieser Ausführung
kann der magnetische Fluss des Permanentmagneten 7 effektiv
genutzt und die Ausgangsleistung des Generators für Fahrzeuge kann
durch die oben in (1) erwähnten
Vorteile auch dann erhöht
werden, wenn die Größe des Permanentmagneten 7 verringert
wird. Infolge dessen können
die Herstellungskosten des Generators für Fahrzeuge verringert werden.
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(3) Beschränkung der
Demagnetisierung bei hohen Temperaturen
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Als
Permanentmagnet zur zusätzlichen
Erregung wird zum Beispiel ein Neodymmagnet verwendet. Der Inflexionspunkt
einer irreversiblen Demagnetisierungskennlinie eines derartigen
Permanentmagneten ändert
sich, wenn die Temperatur steigt. Deswegen kann die magnetische
Dichte bei hohen Temperaturen sinken (so genannte Demagnetisierung
bei hohen Temperaturen), wenn der magnetische Leitwert niedrig ist.
Wenn in einem solchen Fall der gewöhnliche klauenartige Magnetpol
verwendet wird, bei dem die Klaue nicht mit der gesamten Magnetpolfläche des
Permanentmagneten 7 in Kontakt steht, wird in dem Teil
der Magnetpolfläche
des Permanentmagneten, der mit der Klaue des klauenartigen Magnetpol
nicht in Kontakt steht, der Widerstand gegen den magnetischen Fluss
erhöht
und der magnetische Leitwert wird teilweise reduziert.
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Wenn
der Arbeitspunkt eines Permanentmagneten, dessen beide Magnetpole
mit einer magnetischen Substanz nicht in Kontakt stehen, mit dem
Arbeitspunkt eines Permanentmagneten, dessen beide Magnetpole mit
einer magnetischen Substanz in Kontakt stehen, verglichen wird,
weist der letztgenannte Permanentmagnet, dessen beide Magnetpole
mit einer magnetischen Substanz in Kontakt stehen, im Arbeitspunkt
eine höhere
magnetische Dichte auf, da der magnetische Leitwert in seinem Arbeitspunkt
höher ist.
Da bei dieser Ausführung
die beiden Magnetpole des Permanentmagneten 7 vollständig mit
den Klauen 5Aa, 5Ba (genau ausgedrückt die
Hilfsmagnetpolbereiche 21) der klauenartigen Magnetpole 5A, 5B in
Kontakt stehen, kann der Effekt der Demagnetisierung bei hohen Temperaturen
minimiert werden und das Aufmass des Permanentmagneten 7 zum
Kompensieren der Demagnetisierung bei hohen Temperaturen kann erhöht werden.
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(4) Einfachere Magnetisierung
des Permanentmagneten
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Um
zu verhindern, dass Metallstaub, wie Eisenpulver, am Permanentmagneten
anhaftet, weist ein Verfahren zur Herstellung des Generators für Fahrzeuge
im Allgemeinen die Schritte der Anordnung jedes Permanentmagneten
zur zusätzlichen
Erregung, der sich in einem noch nicht magnetisierten Zustand befindet,
zwischen den benachbarten Klauen der klauenartigen Magnetpole, der
Einstellung eines Gleichgewichtszustands beim Drehen eines Rotors,
und der Magnetisierung des Permanentmagneten durch ein (nicht gezeigtes)
externes Magnetisierungsjoch auf, z. B. in einer Endphase des Herstellungsprozesses
des Rotors. Wenn ein derartiger Herstellungsprozess bei einem Generator
für Fahrzeuge in
dieser Ausführung
angewandt wird, kann der magnetische Fluss ausreichend auf den Permanentmagneten 7 übertragen
werden, der noch nicht magnetisiert ist, und der Vorgang der Magnetisierung
des Permanentmagneten 7 kann vereinfacht werden, da die
beiden seitlichen Flächen
des Permanentmagneten 7 in der Umfangsrichtung des Rotors 1 in
vollständigem
Kontakt mit den Klauen 5Aa, 5Ba (genau gesagt,
mit den Hilfsmagnetpolbereichen 21) der klauenartigen Magnetpole 5A, 5B stehen.
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Wie
in 3 dargestellt ist, ist bei der oben beschriebenen
Ausführung
der Hilfsmagnetpolbereich 21 auf jeder der Klauen 5Aa, 5Ba mit
einer im Wesentlichen gleichen Dicke (Breite in der Richtung links – rechts
in 3) vorgesehen. Der Hilfsmagnetpolbereich 21 kann
jedoch modifiziert werden, wie in 4 gezeigt
ist. Insbesondere weist der in 4 gezeigte
Hilfsmagnetpolbereich 21' auf
der näheren Seite
(auf der oberen Seite in 4, d.
h., der äußeren Seite
in der radialen Richtung des Rotors 1) eine Breite W2,
die geringfügig
größer als
die Breite W1 auf der entfernten Seite (auf der unteren Seite in 4, d. h., der inneren Seite in der radialen
Richtung des Rotors 1) ist. Der Hilfsmagnetpolbereich 21' weist eine
Form auf, die zur Erhöhung
der mechanischen Festigkeit des Hilfsmagnetpolbereichs 21'' selbst und zur Vergleichmäßigung des
aus dem Permanentmagneten 7 austretenden magnetischen Flusses
beiträgt.
-
Außerdem ist
der Rand 22 bei der Modifikation von 4 durch
einen Rand 22'' ersetzt, der
an seiner äußersten
Ecke abgeschrägt
ist. Der abgeschrägte
Rand 22'' ermöglicht eine
gleichmäßigere magnetische
Ankopplung und Entkopplung zwischen den Klauen 5Aa, 5Ba und
dem Statorkern 14 während
der Drehung des Rotors 1. Dementsprechend werden Pulsationen
des magnetischen Flusses im Spalt zwischen dem Stator 2 und
den Klauen 5Aa, 5Ba reduziert.
-
Somit
ist es möglich,
magnetische Schwingungen zu unterdrücken und Geräusche zu
reduzieren.
-
Es
ist anzumerken, dass 4 eine teilweise vergrößerte, detaillierte
Ansicht ist, die den Aufbau der Modifikation zeigt, die dem Teil
A der ersten Ausführung
entspricht.
-
Nachfolgend
wird im Zusammenhang mit 5 eine zweite Ausführung des
Generators für Fahrzeuge
beschrieben.
-
5 ist
eine der 3 entsprechende Schnittdarstellung,
die die räumliche
Anordnung zwischen den Klauen 5Aa, 5Ba der klauenartigen
Magnetpole 5A, 5B und dem Permanentmagneten 7 zeigt,
die bei der zweiten Ausführung
des Generators für
Fahrzeuge gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sind. In 5 werden
Teile, die denen in 3 entsprechen, mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre Beschreibung weg gelassen wurde.
In der folgenden Beschreibung wird bei Bedarf auf andere Zeichnungen
Bezug genommen. Zum Zweck der Vereinfachung zeigt 5 nur
einen Pol, der durch jede der Klauen 5Aa1 , 5Ba1 wie in 3 gebildet
wird.
-
Obwohl
es zum Zweck der Vereinfachung nicht besonders dargestellt ist,
ist jede der Klauen 5Aa1 , 5Ba1 im Schnitt entlang der axialen Richtung des
Rotors 1 (Richtung, die senkrecht zur Zeichnungsebene von 5 verläuft) im
Wesentlichen dreieckförmig
ausgebildet, so dass die Klaue in Richtung auf ihre Spitze zu, ähnlich dem
relevanten Stand der Technik, mit der Ausnahme der Ränder 22,
konisch ist. Wie in 5 gezeigt wird, ist bei dieser Ausführung zwischen
jeder der Klauen 5Aa1 , 5Ba1 , die die oben beschriebene Form aufweisen,
und dem Permanentmagneten 7 eine Hilfsmagnetpolplatte 23 aus
einem magnetischen Werkstoff angeordnet, so dass die Platte 23 mit der
entsprechenden gesamten Magnetpolfläche des Permanentmagneten 7 in
Kontakt steht. Der restliche Aufbau entspricht dem bei der ersten
Ausführung.
Somit tritt bei dieser Ausführung
der von dem Permanentmagneten 7 austretende, fast gesamte
magnetische Fluss über
die Hilfsmagnetpolplatten 23 in die klauenartigen Magnetpole 5A, 5B ein,
da die Hilfsmagnetpolplatte 23, die mit der gesamten Magnetpolfläche des
Permanentmagneten 7 in Kontakt steht, zwischen jeder der
Klauen 5Aa1 , 5Ba1 und
dem Permanentmagneten 7 angeordnet ist. Es ist somit möglich, den
Widerstand gegen den magnetischen Fluss (d. h., den magnetischen
Verlust) in dem durch den Permanentmagneten 7 gebildeten
magnetischen Kreis zu reduzieren. Deswegen kann der magnetische
Fluss des Permanentmagneten 7, der zwischen den Klauen 5Aa1 , 5Ba1 der
klauenartigen Magnetpole 5A, 5B angeordnet ist,
wie bei der ersten Ausführung
effektiv genutzt werden und die Ausgangsleistung des Generators
für Fahrzeuge
kann erhöht
werden.
-
Wenn
der Permanentmagnet 7 bei dieser Ausführung magnetisiert wird, werden
die Hilfsmagnetpolplatten 23 vorher auf die Flächen (sowohl
an die linke als auch die rechte Fläche in 5) des Permanentmagneten 7 geklebt,
die magnetisiert werden sollen. Der Permanentmagnet 7,
der die Hilfsmagnetpolplatten 23 umfasst, ist zwischen
benachbarten Klauen 5Aa1 , 5Ba1 angeordnet und wird dann mittels eines
(nicht gezeigten) externen Magnetisierungsjochs magnetisiert. Wie
oben beschrieben wurde, wird der Permanentmagnet 7 vorzugsweise
in der Endphase des Herstellungsprozesses des Rotors 1 nach
dem Befestigen der Kühlventilatoren 20a, 20b (s. 1)
und dem Einstellen des Gleichgewichts beim Drehen des Rotors 1 magnetisiert.
Durch die Anwendung eines solchen Magnetisierungsvorgangs ist es
möglich,
zu verhindern, dass Metallstaub, wie Eisenpulver, am Permanentmagneten
anhaftet, und einen Generator mit hoher Zuverlässigkeit zu realisieren.
-
Ein
weiterer Generator für
Fahrzeuge wird nachfolgend im Zusammenhang mit 6 beschrieben.
-
6 ist
eine 3 entsprechende Schnittdarstellung, die die räumliche
Anordnung zwischen den Klauen 5Aa2 , 5Ba2 der klauenartigen Magnetpole 5A, 5B und
dem Permanentmagneten 7 zeigt, die bei der dritten Ausführung des
Generators für
Fahrzeuge gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sind. In 6 werden
Teile, die denen in 3 entsprechen, mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre Beschreibung weg gelassen wurde.
In der folgenden Beschreibung wird bei Bedarf auf andere Zeichnungen
Bezug genommen. Zum Zweck der Vereinfachung zeigt 6 nur
einen Pol, der durch jede der Klauen 5Aa2 , 5Ba2 wie in 3 gebildet
wird.
-
Jede
der Klauen 5Aa2 , 5Ba2 ist derart ausgebildet, dass eine
innere Fläche
(die untere Seite in 6) jeder Klaue in der radialen
Richtung des Rotors 1 sich im Wesentlichen parallel zu
deren äußerer Fläche (der
oberen Seite in 6) in der radialen Richtung
des Rotors 1 erstreckt. Mit anderen Worten, obwohl es zum
Zweck der Vereinfachung nicht besonders dargestellt ist, ist jede
der Klauen 5Aa2 , 5Ba2 derart ausgebildet, dass sie vom entfernten
Ende zum nahen Ende eine im Wesentlichen gleiche Dicke aufweist
und damit im Schnitt entlang der axialen Richtung des Rotors 1 (der
zur Zeichnungsebene senkrecht stehenden Richtung in 6)
eine im Wesentlichen dreieckförmige
Gestalt aufweist.
-
Durch
einen solchen Aufbau der Klauen 5Aa2 , 5Ba2 werden beide seitliche Flächen (Magnetpolflächen) des
Permanentmagneten 7 in der Umfangsrichtung des Rotors 1 (Richtung
links – rechts
in 6) vollständig
mit den Klauen 5Aa1 , 5Ba1 aus magnetischem Werkstoff in unmittelbarem
Kontakt gehalten. Der restliche Aufbau entspricht dem der ersten
Ausführung.
Dementsprechend bietet diese Ausführung ähnliche Vorteile wie die erste
Ausführung.
-
Außerdem ist
diese Ausführung
besonders für
einen Generator für
Fahrzeuge geeignet, der z. B. bei Baumaschinen u. dgl. verwendet
wird. Da jede der Klauen 5Aa2 , 5Ba2 derart ausgebildet ist, dass sie vom
entfernten Ende zum nahen Ende eine im Wesentlichen gleiche Dicke
aufweist, weist das entfernte Ende jeder Klaue 5Aa2 , 5Ba2 ein höheres Gewicht als die Klauen 5Aa, 5Ba, 5Aa1 und 5Ba1 ,
die bei der ersten und der zweiten Ausführung verwendet werden. Somit
besteht bei dieser Ausführung
die Möglichkeit, dass
das entfernte Klauenende durch die Drehung des Rotors 1 (s. 1)
sich nach außen
(nach oben in 6) bewegt. Im Allgemeinen dreht
sich jedoch ein Generator für
Fahrzeuge, der z. B. bei Baumaschinen o. dgl. verwendet wird, mit
konstanter Geschwindigkeit mit einer relativ niedrigen Drehzahl
im Bereich von 3000 bis 4000 U/min. Deswegen sind die Belastungen,
die auf die unteren Bereiche der Klauen 5Aa2 , 5Ba2 wirken und die sich in Trägheitskräften auswirken,
relativ klein, woraus sich eine geringe Möglichkeit ergibt, dass sich
die entfernten Enden der der Klauen 5Aa2 , 5Ba2 bewegen, wie oben erwähnt wurde.
Andererseits ermöglichen
die Klauen 5Aa2 , 5Ba2 , von denen bei dieser Ausführung jede die
oben beschriebene Form aufweist, ein gleichmäßiges Eintreten des magnetischen
Flusses vom Permanentmagneten 7 in jede Klaue. Somit ist
diese Anordnung für
einen Generator für
Fahrzeuge geeignet, der z. B. bei Baumaschinen o. dgl. verwendet
wird und bei dem eine höhere
Ausgangsleistung erforderlich ist.
-
Weiterhin
können
die Klauen 5Aa2 , 5Ba2 für den
Fall der Drehung des Generators für Fahrzeuge mit hohen Geschwindigkeiten
mittels eines Verbindungsringes 24 miteinander verbunden
werden, der im Wesentlichen ringförmig ausgebildet ist und an den
Klauen von der inneren Seite in der Umfangsrichtung des Rotors 1 befestigt
ist. Der Verbindungsring 24 ist an jeder der Klauen 5Aa2 , 5Ba2 mittels
einer Schraube 25 befestigt (die Art der Befestigung ist nicht
auf die Verwendung von Schrauben begrenzt, wobei der Verbindungsring 24 zum
Beispiel durch Schweißen
befestigt werden kann). Bei einer solchen Modifikation ist es erwünscht, dass
der Verbindungsring 24 aus einem nicht magnetischen Werkstoff
hergestellt ist, während
die Schraube aus einem magnetischen Werkstoff hergestellt ist. Der
Vereinfachung wegen wird der Permanentmagnet 7 in 7 weggelassen.
Außerdem
bildet der Verbindungsring 24 ein im Wesentlichen ringförmiges Verbindungselement, das
im Anspruch 5 aufgeführt
wird.
-
Als
Schutzelement kann eine magnetische Abdeckung zumindest auf der
unteren Seite des Permanentmagneten 7 in der radialen Richtung
des Rotors 1 vorgesehen werden. Die magnetische Abdeckung
dient dazu, zu verhindern, dass Bruchstücke des Permanentmagneten 7 im
Falle einer möglichen Beschädigung des
Permanentmagneten 7 durch die Drehung des Rotors 1 außerhalb
des Rotors 1 heraus geschleudert werden.
-
Nachfolgend
werden mehrere Modifikationen nacheinander beschrieben, bei denen
bei dem Generator für
Fahrzeuge gemäß der vorliegenden Erfindung
eine magnetische Abdeckung vorgesehen ist.
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8 ist
eine 3 entsprechende Schnittdarstellung, die die räumliche
Anordnung zwischen den Klauen 5Aa, 5Ba der klauenartigen
Magnetpole 5A, 5B und dem Permanentmagneten 7 zeigt,
die in einer Modifikation der oben beschriebenen ersten Ausführung des
Generators für
Fahrzeuge gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sind, bei der eine magnetische Abdeckung verwendet
wird. In 8 werden Teile, die denen in 3 entsprechen, mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre Beschreibung weg
gelassen wird. In der folgenden Beschreibung wird bei Bedarf auf
andere Zeichnungen Bezug genommen. Zum Zweck der Vereinfachung zeigt 8 nur
einen Pol, der durch jede der Klauen 5Aa, 5Ba wie
in 3 gebildet wird.
-
8 ist
zu entnehmen, dass eine Außenfläche des
Permanentmagneten 7 in der radialen Richtung des Rotors 1 im
unmittelbaren Kontakt mit einer magnetischen Abdeckung 26 steht,
die im Wesentlichen die gleiche rechteckige Form wie die Außenfläche des
Permanentmagneten 7 aufweist. Die magnetische Abdeckung 26 besteht
vorzugsweise aus nicht magnetischem Werkstoff, der einen hervorragenden Korrosionswiderstand
aufweist, wie rostfreier Stahl, so dass der magnetische Fluss des
Permanentmagneten 7, der zwischen den Klauen 5Aa, 5Ba der
klauenartigen Magnetpole 5A, 5B, effektiv wirkt.
Bei dieser Modifikation wird die magnetische Abdeckung 26 mittels
der Flansche 22 gehalten. Während die magnetische Abdeckung 26 bei
dieser Modifikation vorgesehen ist, werden beide Magnetpolflächen des Permanentmagneten 7 vollständig mit
den Klauen 5Aa, 5Ba (genau gesagt mit Hilfsmagnetpolbereichen 21)
der klauenartigen Magnetpole 5A, 5B in Kontakt
gehalten.
-
9 ist
eine der 6 entsprechende Schnittdarstellung,
die die räumliche
Anordnung zwischen den Klauen 5Aa2 , 5Ba2 der klauenartigen Magnetpole 5A, 5B und
dem Permanentmagneten 7 zeigt, die in einem weiteren Generator
für Fahrzeuge gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sind, bei dem eine magnetische Abdeckung verwendet wird.
In 9 werden Teile, die denen in 6 entsprechen,
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre Beschreibung
weg gelassen wird. In der folgenden Beschreibung wird bei Bedarf
auf andere Zeichnungen Bezug genommen. Zum Zweck der Vereinfachung
zeigt 9 nur einen Pol, der durch jede der Klauen 5Aa2 , 5Ba2 ,
wie in 6 gebildet wird.
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9 ist
zu entnehmen, dass wie bei der oben im Zusammenhang mit 8 beschriebenen Modifikation,
eine Außenfläche des
Permanentmagneten 7 in der radialen Richtung des Rotors 1 im
unmittelbaren Kontakt mit einer magnetischen Abdeckung 26 steht,
die im Wesentlichen die gleiche rechteckige Form wie die Außenfläche des
Permanentmagneten 7 aufweist. Die magnetische Abdeckung 26 besteht
vorzugsweise aus nicht magnetischem Werkstoff, der einen hervorragenden
Korrosionswiderstand aufweist, wie rostfreier Stahl, so dass der
magnetische Fluss des Permanentmagneten 7, der zwischen
den Klauen 5Aa2 , 5Ba2 der klauenartigen Magnetpole 5A, 5B,
effektiv wirkt. Bei dieser Modifikation wird die magnetische Abdeckung 26 ähnlich mittels
der Flansche 22 gehalten. Während die magnetische Abdeckung 26 bei
dieser Modifikation vorgesehen ist, werden beide Magnetpolflächen des Permanentmagneten 7 vollständig mit
den klauenartigen Magnetpolen 5A, 5B (genau gesagt
den Klauen 5Aa2 , 5Ba2 ) in Kontakt gehalten.
-
Diese
Modifikation ist auch für
den Fall, bei dem sich der Rotor 1 mit hohen Geschwindigkeiten dreht,
durch Verbindung der Klauen 5Aa2 , 5Ba2 mittels eines Verbindungsringes 26 anpassbar,
der im Zusammenhang mit 7 oben beschrieben wurde.
-
Mit
den obigen zwei Modifikationen kann zusätzlich zu den Vorteilen, die ähnlich den
der ersten Ausführung
sind, ein anderer Vorteil erreicht werden, indem verhindert wird,
dass Bruchstücke
des beschädigten
Permanentmagneten 7 im Falle einer möglichen Beschädigung des
Permanentmagneten 7 durch die Drehung des Rotors 1 außerhalb
des Rotors 1 heraus geschleudert werden.
-
Bei
einer Magnetisierung des Permanentmagneten 7 bei den obigen
Modifikationen wird die magnetische Abdeckung 26 vorher
auf die Außenseite des
Permanentmagneten 7 in der radialen Richtung des Rotors 1 aufgeklebt.
Der die magnetische Abdeckung 26 umfassende Permanentmagnet 7 wird
zwischen den benachbarten Klauen der klauenartigen Magnetpole 5A, 5B angeordnet
und dann mittels eines (nicht gezeigten) externen Magnetisierungsjochs magnetisiert.
Wie oben beschrieben wurde, wird der Permanentmagnet 7 vorzugsweise
in der Endphase des Herstellungsprozesses des Rotors 1 magnetisiert.
Durch die Anwendung eines solchen Magnetisierungsvorgangs ist es
möglich,
zu verhindern, dass Metallstaub, wie Eisenpulver, am Permanentmagneten
anhaftet, und einen Generator mit hoher Zuverlässigkeit zu realisieren.
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Während jede
der obigen zwei Modifikationen einen Aufbau aufweist, bei dem die
Außenfläche des
Permanentmagneten 7 in der radialen Richtung des Rotors 1 durch
eine magnetische Abdeckung 26 in Form einer Platte geschützt wird,
ist die vorliegende Erfindung auf einen derartigen Aufbau nicht
beschränkt.
Da die von den Magnetpolflächen
abweichenden Flächen
des Permanentmagneten 7 keinen Einfluss auf die magnetischen
Kennlinien ausüben, kann
die magnetische Abdeckung zum Beispiel eine Form aufweisen, die
die von den Magnetpolflächen abweichenden
Flächen
des Permanentmagneten 7 umschließt. Mit anderen Worten kann
die magnetische Abdeckung verschiedene Formen im Rahmen des technischen
Konzepts der magnetischen Abdeckung aufweisen, ohne von diesem Konzept
abzuweichen. Nachfolgend werden im Zusammenhang mit 10 und 11 Modifikationen
des Generators für
Fahrzeuge gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben, bei denen eine magnetische Abdeckung vorgesehen
ist, die vier von den Magnetpolflächen abweichende Flächen des
Permanentmagneten 7 umschließt.
-
10 ist
eine 5 entsprechende Schnittdarstellung, die die räumliche
Anordnung zwischen den Klauen 5Aa1 , 5Ba1 der klauenartigen Magnetpole 5A, 5B und
dem Permanentmagneten 7 zeigt, die bei einer Modifikation
der oben beschriebenen zweiten Ausführung des Generators für Fahrzeuge
gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sind, bei dem eine magnetische Abdeckung verwendet
wird. 11 ist eine Schnittdarstellung,
die den Gesamtaufbau der in 10 dargestellten
magnetischen Abdeckung zeigt. In 10 werden
Teile, die denen in 5 entsprechen, mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre Beschreibung weg gelassen wird.
In der folgenden Beschreibung wird bei Bedarf auf andere Zeichnungen
Bezug genommen. Zum Zweck der Vereinfachung zeigt 10 nur
einen Pol, der durch jede der Klauen 5Aa1 , 5Ba1 , wie in 5 gebildet
wird.
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Wie
in 10 und 11 gezeigt
wird, weist eine magnetische Abdeckung 26A eine rahmenähnliche
Form auf, die vier von den Magnetpolflächen abweichende Flächen des
Permanentmagneten 7 umschließt. Innere Umfangswandflächen der
magnetischen Abdeckung 26A werden mit einem solchen Genauigkeitsgrad
oberflächenbehandelt,
dass diese Wandflächen
in einen sehr engen Kontakt mit den vier von den Magnetpolflächen abweichende
Flächen
des Permanentmagneten 7 kommen. Die magnetische Abdeckung 26A besteht
vorzugsweise auch aus nicht magnetischem Werkstoff, der einen hervorragenden
Korrosionswiderstand aufweist, wie rostfreier Stahl, so dass der
magnetische Fluss des Permanentmagneten 7, der zwischen
den benachbarten Klauen 5Aa1 , 5Ba1 der klauenartigen Magnetpole 5A, 5B,
effektiv wirkt. Bei dieser Modifikation wird die magnetische Abdeckung 26 ähnlich mittels
der Ränder 22 gehalten.
Während
die magnetische Abdeckung 26 bei dieser Modifikation vorgesehen
ist, werden die beiden Magnetpolflächen des Permanentmagneten 7 vollständig mit
den Klauen 5Aa1 , 5Ba1 der (genau gesagt mit Hilfsmagnetpolplatten 23)
der klauenartigen Magnetpole 5A, 5B in Kontakt
gehalten.
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Mit
dieser Modifikation kann zusätzlich
zu den Vorteilen, die ähnlich
den der ersten Ausführung sind,
ein anderer Vorteil erreicht werden, indem verhindert wird, dass
Bruchstücke
des beschädigten Permanentmagneten 7 im
Falle einer möglichen
Beschädigung
des Permanentmagneten 7 durch die Drehung des Rotors 1 außerhalb
des Rotors 1 herausgeschleudert werden.
-
Bei
der Magnetisierung des Permanentmagneten 7 bei dieser Ausführung wird
der noch nicht magnetisierte Permanentmagnet 7 zunächst in
die magnetische Abdeckung 26A eingeschoben, so dass er
in unmittelbarem Kontakt mit den inneren Umfangswandflächen der
magnetischen Abdeckung 26A steht. In diesem Zustand werden
dann zwei Hilfsmagnetpolplatten 23 auf den Magnetpolflächen des
Permanentmagneten 7 angeordnet. Wie in 10 zu
erkennen ist, weist jede der Hilfsmagnetpolplatten 23 im
Wesentlichen die gleichen Abmessungen wie eine seitliche Fläche der
magnetischen Abdeckung 26A in der Umfangsrichtung (Richtung links – rechts
in 10) des Rotors 1 auf. Die Hilfsmagnetpolplatten 23 sind
mit der magnetischen Abdeckung 26A z. B. durch Schweißen fest
verbunden, um ein Gehäuse
zu bilden, wobei der Permanentmagnet 7 in unmittelbarem
Kontakt mit Innenwandflächen
des Kastens steht.
-
Nach
dem Zusammenbau der magnetischen Abdeckung 26A, der zwei
Hilfsmagnetpolplatten 23 und des Permanentmagneten 7 in
eine integrale Einheit, wie oben beschrieben wurde, wird die Einheit zwischen
den benachbarten Klauen 5Aa1 , 5Ba1 der klauenartigen Magnetpole 5A, 5B derart
angeordnet, dass die Hilfsmagnetpolplatten 23 mit den Klauen 5Aa1 , 5Ba1 in
unmittelbarem Kontakt stehen. Dann wird der Permanentmagnet 7 mittels
eines (nicht gezeigten) Magnetisierungsjochs magnetisiert. Wie oben
beschrieben wurde, wird der Permanentmagnet 7 vorzugsweise
in einer Endphase des Prozesses der Herstellung des Rotors 1 magnetisiert.
Durch die Anwendung eines solchen Magnetisierungsvorgangs ist es
möglich,
zu verhindern, dass Metallstaub, wie Eisenpulver, am Permanentmagneten
anhaftet, und einen Generator mit hoher Zuverlässigkeit zu realisieren.
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Bei
den obigen drei Modifikationen bildet jede der magnetischen Abdeckungen 26, 26A ein Schutzelement,
das im Anspruch 9 aufgeführt
wird.
-
Selbstverständlich können die
magnetischen Abdeckungen 26, 26A mit jeder der
oben beschriebenen ersten bis dritten Ausführung optional kombiniert werden.
-
Außerdem kann
durch die Ausbildung eines Magnethaltebereichs, der dem mechanischen
Halten des Permanentmagneten 7 dient, auf einem Teil, der mit
dem Permanentmagneten in Kontakt steht, wie die seitliche Fläche der
Klaue in der Umfangsrichtung des Rotors, verhindert werden, dass
der Hilfsmagnetpolbereich und die Hilfsmagnetpolplatte sowie der noch
nicht magnetisierte Permanentmagnet aus dem Bereich zwischen den
Klauen der klauenartigen Magnetpole heraus rutschen, wodurch sich
eine Verbesserung der Effizienz zum Beispiel beim Zusammenbau des
Rotors und beim Magnetisieren des Permanentmagneten ergibt.
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Nachfolgend
werden nacheinander verschiedene Modifikationen beschrieben, bei
denen ein Magnethaltebereich beim Generator für Fahrzeuge gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist.
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12 ist
eine 3 entsprechende Schnittdarstellung, die die räumliche
Anordnung zwischen den Klauen 5Aa3 , 5Ba3 der klauenartigen Magnetpole 5A, 5B und
dem Permanentmagneten 7 zeigt, die bei einer Modifikation
der oben beschriebenen ersten Ausführung des Generators für Fahrzeuge
gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sind, bei dem ein Magnethaltebereich verwendet wird.
In 12 werden Teile, die denen in 3 entsprechen,
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre Beschreibung
weg gelassen wird. In der folgenden Beschreibung wird bei Bedarf
auf andere Zeichnungen Bezug genommen. Zum Zweck der Vereinfachung
zeigt 12 nur einen Pol, der durch
jede der Klauen 5Aa3 , 5Ba3 , wie in 3, gebildet
wird.
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Bei
dieser Modifikation ist, wie in 12 gezeigt
ist, ein Magnethaltebereich 21Aa am inneren Ende (auf der
unteren Seite in 12) jedes Hilfsmagnetpolbereichs 21A in
der radialen Richtung des Rotors 1 vorgesehen, so dass
der Permanentmagnet 7 zwischen dem Magnethaltebereich 21Aa und
dem Rand 22 festgehalten wird. Während bei dieser Modifikation
die Magnethaltebereiche 21Aa vorgesehen sind, werden die
beiden Magnetpolflächen
des Permanentmagneten 7 vollständig mit den Klauen 5Aa3 , 5Ba3 der
klauenartigen Magnetpole 5A, 5B (genau ausgedrückt, mit
den Hilfsmagnetpolbereichen 21A) in Kontakt gehalten. Der
restliche Aufbau entspricht dem der ersten Ausführung. Es ist überflüssig zu
sagen, dass der Magnethaltebereich 21A auch bei der dritten
Ausführung
verwendbar ist.
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13 ist
eine 5 entsprechende Schnittdarstellung, die die räumliche
Anordnung zwischen den Klauen 5Aa1 , 5Ba1 der klauenartigen Magnetpole 5A, 5B und
dem Permanentmagneten 7 zeigt, die bei einer Modifikation
der oben beschriebenen zweiten Ausführung des Generators für Fahrzeuge
gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sind, bei dem eine Magnethaltebereich verwendet wird.
In 13 werden Teile, die denen in 5 entsprechen,
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre Beschreibung
weg gelassen wird. In der folgenden Beschreibung wird bei Bedarf
auf andere Zeichnungen Bezug genommen. Zum Zweck der Vereinfachung
zeigt 13 nur einen Pol, der wie in 5 durch
jede der Klauen 5Aa1 , 5Ba1 , gebildet wird.
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Bei
dieser Modifikation ist, wie in 13 gezeigt
ist, ein Magnethaltebereich 23Aa am inneren Ende (auf der
unteren Seite in 13) jeder Hilfsmagnetpolplatte 23A in
der radialen Richtung des Rotors 1 vorgesehen, so dass
der Permanentmagnet 7 zwischen dem Magnethaltebereich 23Aa und
dem Rand 22 festgehalten wird. Während bei dieser Modifikation
die Magnethaltebereiche 23Aa vorgesehen sind, werden die
beiden Magnetpolflächen
des Permanentmagneten 7 vollständig mit den Hilfsmagnetpolplatten 23A in
Kontakt gehalten. Der restliche Aufbau entspricht dem der zweiten
Ausführung.
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14 ist
eine 5 entsprechende Schnittdarstellung, die die räumliche
Anordnung zwischen den Klauen 5Aa1 , 5Ba1 der klauenartigen Magnetpole 5A, 5B und
dem Permanentmagneten 7 zeigt, die bei einer anderen Modifikation
der oben beschriebenen zweiten Ausführung des Generators für Fahrzeuge
gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sind, bei dem ein Magnethaltebereich verwendet
wird. In 14 werden Teile, die denen in 5 entsprechen,
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre Beschreibung
weg gelassen wird. In der folgenden Beschreibung wird bei Bedarf auf
andere Zeichnungen Bezug genommen. Zum Zweck der Vereinfachung zeigt 14 nur
einen Pol, der wie in 5 durch jede der Klauen 5Aa1 , 5Ba1 , gebildet
wird.
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Bei
dieser Modifikation sind, wie in 14 gezeigt
ist, Magnethaltebereiche 23Ba, 23Bb jeweils an
einem inneren Ende (auf der unteren Seite in 14) und
einem äußeren Ende
(auf der oberen Seite in 14) jeder
der Hilfsmagnetpolplatte 23B in der radialen Richtung des
Rotors 1 vorgesehen, so dass der Permanentmagnet 7 zwischen
ihnen festgehalten wird. Während
bei dieser Modifikation die Magnethaltebereiche 23Ba, 23Bb vorgesehen
sind, werden die beiden Magnetpolflächen des Permanentmagneten 7 vollständig mit
den Hilfsmagnetpolplatten 23B in Kontakt gehalten. Der
restliche Aufbau entspricht dem der zweiten Ausführung.
-
Bei
der Magnetisierung des Permanentmagneten 7 bei den im Zusammenhang
mit 13 und 14 oben
beschriebenen zwei Modifikationen werden die Hilfsmagnetpolplatten 23A oder 23B vorher
auf die Flächen
des Permanentmagneten 7 (sowohl auf die linke als auch
auf die rechte seitliche Fläche
in 13 und 14) geklebt,
die magnetisiert werden sollen. Der die Hilfsmagnetpolflächen umfassende
Permanentmagnet 7 wird zwischen den benachbarten Klauen 5Aa1 , 5Ba1 der
klauenartigen Magnetpole 5A, 5B angeordnet und
dann mittels eines (nicht gezeigten) Magnetisierungsjochs magnetisiert. Wie
oben beschrieben wurde, wird der Permanentmagnet 7 vorzugsweise
in einer Endphase des Herstellungsprozesses des Rotors 1 magnetisiert.
Durch die Anwendung eines solchen Magnetisierungsvorgangs ist es
möglich,
zu verhindern, dass Metallstaub, wie Eisenpulver, am Permanentmagneten
anhaftet, und einen Generator mit hoher Zuverlässigkeit zu realisieren. Insbesondere
bei der in 14 gezeigten Modifikation ist
der Arbeitswirkungsgrad verbessert, da die Hilfsmagnetpolplatte 23B im
senkrechten Schnitt, wie in 14 zu
erkennen ist, im Wesentlichen die gleiche Form aufweist. Somit wird durch
die Form der Hilfsmagnetpolplatte 23B die Notwendigkeit
eliminiert, beim Einbau des Permanentmagneten 7, der die
Hilfsmagnetpolplatten 23B umfasst, die auf die magnetisierten
Flächen
des Permanentmagneten 7 aufgeklebt wurden, zwischen die benachbarten
Klauen 5Aa1 , 5Ba1 der
klauenartigen Magnetpole 5A, 5B, zu prüfen, welche
Seite nach oben zeigt.
-
Mit
den obigen drei Modifikationen werden zusätzlich zu den ähnlichen
Vorteilen wie bei der ersten Ausführung andere Vorteile erreicht
werden, indem verhindert wird, dass der noch nicht magnetisierte
Permanentmagnet aus dem Bereich zwischen den Klauen der klauenartigen
Magnetpole 5A, 5B auf die Seite der Feldwicklungen 6 heraus
rutscht, wobei die Effizienz zum Beispiel beim Zusammenbau des Rotors 1 und
beim Magnetisieren des Permanentmagneten 7 verbessert werden
kann.
-
In
der Praxis ist es auf Grund von Bearbeitungszugaben, der Oberflächenrauhigkeit
und anderen Gründen
schwierig, die seitliche Fläche
der Klaue in der Umfangsrichtung des Rotors 1, den Hilfsmagnetpolbereich,
die Hilfsmagnetpolfläche
usw. derart auszubilden, dass ein solches Teil mit der gesamten Magnetpolfläche des
Permanentmagneten sicher in Kontakt gebracht wird. Von der mikroskopischen Sichtweise
gesehen besteht die Möglichkeit,
dass die seitliche Fläche
der Klaue in der Umfangsrichtung des Rotors, der Hilfsmagnetpolbereich,
die Hilfsmagnetpolfläche
usw. nicht einwandfrei mit der gesamten Magnetpolfläche des
Permanentmagneten in Kontakt steht (sondern diese lediglich abdecken).
Aus praktischer Sicht kann jedoch ein solcher Fall auch so angesehen
werden, dass er in den Zustand fällt,
in dem die seitliche Fläche
der Klaue in der Umfangsrichtung des Rotors, der Hilfsmagnetpolbereich,
die Hilfsmagnetpolfläche
usw. mit der gesamten Magnetpolfläche des Permanentmagneten im
Wesentlichen in Kontakt steht. Deswegen können ähnliche Vorteile wie bei den
obigen Ausführungen
erreicht werden.
-
Weiterhin
können
selbstverständlich
der Aufbau des Hilfsmagnetpolbereichs 21', der eine Erhöhung der Festigkeit und einen
gleichmäßigen magnetischen
Fluss bewirkt, und der Aufbau des Rands 22', der Geräusche reduziert, die oben im
Zusammenhang mit 4 beschrieben wurden, bei jeder
der obigen Ausführungen
und ihrer Modifikationen verwendet werden.
-
Während die
obigen Ausführungen
im Zusammenhang mit einem Beispiel eines Generators für Fahrzeuge
beschrieben wurden, bei dem ein Strom über die Bürsten 13a, 13b den
sich drehenden Feldwicklungen 6 zugeführt werden, kann die vorliegende
Erfindung auch z. B. bei einem bürstenlosen Generator
für Fahrzeuge
verwendet werden, bei dem die Feldwicklungen unbeweglich sind. Somit
können ähnliche
Vorteile wie bei den obigen Ausführungen erreicht
werden, wenn die vorliegende Erfindung bei jedem Generator für Fahrzeuge
verwendet wird, bei dem zwischen benachbarten Klauen von klauenartigen
Magnetpolen ein Permanentmagnet angeordnet ist.
-
Auch
wenn die Ränder 22, 22' bei den obigen
Ausführungen
als eine Anordnung zum Verhindern des durch die Drehung des Rotors 1 verursachten
Herausschleuderns des Permanentmagneten 7 außerhalb
des Rotors 1 vorgesehen sind, ist die vorliegende Erfindung
auf eine solche Anordnung nicht begrenzt. Zum Beispiel kann ein ähnlicher
Vorteil ohne die Ränder 22, 22' durch Verwendung
einer Anordnung erreicht werden, bei der jede Klaue eine Breite
aufweist, die in der Umfangsrichtung des Rotors auf der äußeren Seite
größer als
auf der inneren Seite in der Umfangsrichtung des Rotors ist, und
bei der ein trapezförmiger
Permanentmagnet vorgesehen ist, der in der Umfangsrichtung des Rotors
auf der inneren Seite eine größere Breite
als auf der äußeren Seite
in der Umfangsrichtung des Rotors aufweist, wobei der Permanentmagnet
zwischen den benachbarten Klauen angeordnet ist.
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Wie
oben beschrieben wurde, tritt gemäß des ersten Aspekts der vorliegenden
Erfindung fast der gesamte magnetische Fluss, der aus dem Permanentmagneten
austritt, in die Klaue ein, da jede Klaue der klauenartigen Magnetpole
eine solche Form aufweist, dass sie mit der gesamten Magnetpolfläche eines
Permanentmagneten in Kontakt kommt, wodurch der Widerstand gegen
den magnetischen Fluss (d. h., der magnetische Verlust) im magnetischen
Kreis, der durch den Permanentmagneten gebildet wird, reduziert
werden kann. Deswegen ist es möglich,
den magnetischen Fluss des Permanentmagneten effektiv zu nutzen,
der zwischen den benachbarten Klauen der klauenartigen Magnetpole angeordnet
ist, und die Ausgangsleistung des Generators für Fahrzeuge zu erhöhen.
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Auch
tritt gemäß des zweiten
Aspekts der vorliegenden Erfindung fast der gesamte magnetische
Fluss, der aus dem Permanentmagneten austritt, in die klauenartigen
Magnetpole durch die Hilfsmagnetpolplatten ein, da eine Hilfsmagnetpolplatte, die
mit der gesamten Magnetpolfläche
des Permanentmagneten in Kontakt kommt, zwischen jeder Klaue und
dem Permanentmagneten vorgesehen ist, wodurch der Widerstand gegen
den magnetischen Fluss (d. h., der magnetische Verlust) im magnetischen
Kreis, der durch den Permanentmagneten gebildet wird, reduziert
werden kann.
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Deswegen
ist es möglich,
den magnetischen Fluss des Permanentmagneten effektiv zu nutzen, der
zwischen den benachbarten Klauen der klauenartigen Magnetpole angeordnet
ist, und die Ausgangsleistung des Generators für Fahrzeuge zu erhöhen.