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Die
Erfindung betrifft ein System zur Steuerung von Fahrorganen eines
Fahrzeugs.
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Der
Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der
FR 2 770 917 A bekannt.
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Um
die Organe eines Fahrzeugs zu steuern, die mit Stromversorgung arbeiten,
wie etwa Standlicht, Abblend- bzw. Fernlicht oder Scheibenwischer, verfügen die
meisten derzeitigen Fahrzeuge über
ein Stromnetz, das jedes steuerbare Organ mit einem entsprechenden
Steuerelement verbindet, wobei letzteres vom Fahrer des Fahrzeugs
betätigbar
ist. Ein gewöhnliches
Stromnetz weist somit sehr zahlreiche elektrische Leitungen auf,
welche die Übertragung
der Steuerbefehle zu jedem Organ gewährleisten. Die Steuerung und
Stromversorgung eines jeden Organs erfolgen über die Betätigung eines Reihenschalters.
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Diese
geläufige
Technik ist mit dem Nachteil behaftet, zahlreiche Leitungen zur
Steuerung erforderlich zu machen. Sie ist somit kostspielig und
wartungsunfreundlich. Aus diesem Grund wird nun auf das Multiplexen
zurückgegriffen,
das darin besteht, eine begrenzte Anzahl an Bussen vorzusehen, welche
die elektrischen Steuersignale mit Schwachstrom zu den zu steuernden
Organen übertragen.
Die Steuervorrichtungen sind somit elektronischer Art und weisen
damit ein vermindertes Volumen auf, wobei Störungen leichter zu diagnostizieren
sind. Ferner ermöglicht
es die Elektronik, in einfacher Weise zusätzliche Funktionen einzuführen, beispielsweise das
automatische Einschalten der Standlichter je nach Stärke des
Umgebungslichts oder das automatische Einschalten des Heckscheibenwischers,
wenn der Rückwärtsgang
eingelegt wird und der Frontscheibenwischer in Betrieb ist.
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Ein
Multiplexnetz ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, dass die Störung einer
Verbindung oder eines elektronischen Bauteils dazu führt, dass
die Steuerung mehrerer Organe bzw. sogar sämtlicher Organe unmöglich wird.
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Die
vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass derartige
Störungen
besonders gefährlich
sein können,
wenn sie während
des Fahrens des Fahrzeugs auftreten.
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Sie
betrifft somit ein System zur Steuerung von Fahrorganen eines Fahrzeugs,
das ein Multiplexnetz umfasst, das Steuersignale an diese Organe übermittelt,
dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel zum Betätigen zumindest eines Organs
nach einem vorbestimmten Modus, dem sogenannten Sicherheitsmodus,
im Falle einer Störung
des Multiplexnetzes enthält.
Eine Netzstörung
entspricht einer Situation, bei der das entsprechende Steuersignal
nicht mehr korrekt zu diesem zu steuernden Organ gelangt oder einem
Ausfall einer Netzkomponente, die dazu bestimmt ist, ein Steuersignal
zu diesem Organ zu leiten.
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Wenn
somit eine Störung
innerhalb des Multiplexnetzes auftritt, wird die eventuell unmögliche Betätigung der
für die
Sicherheit des Fahrzeugs erforderlichen Organe, wie etwa der vorderen
Standlichter, der hinteren Standlichter, der Abblendlichter bzw.
eines Scheibenwischers, durch die Erfindung kompensiert, die automatisch
die für
die Fahrsicherheit des Fahrzeugs erforderlichen Organe aktiviert bzw.
aktiviert hält,
wobei diese Organe in einem Sicherheitsmodus arbeiten bzw. in diesen übergehen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
umfasst der Sicherheitsmodus zumindest einen der nachfolgenden Modi:
Einschalten der Standlichter, Einschalten der Abblendlichter und
Aktivieren eines Scheibenwischers.
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Somit
hat der Fahrer die Sicherheit, dass bei Auftreten einer Störung im
Multiplexnetz während
der Fahrt ihm nicht Fahrorgane fehlen, die zum Fahren bzw. für die Sicherheit
quasi unerlässlich
sind und die aufgrund der Störung
nicht mehr steuerbar sind. Auf diese Art und Weise kann der Fahrer
in völliger
Sicherheit einen zum Parken geeigneten Platz aufsuchen.
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Wenn
die Störung
es ermöglicht
hat, den dieser Störung
vorausgehenden Zustand des zu steuernden Organs im Speicher beispielsweise
eines Mikroprozessors eingespeichert zu halten, ist der Sicherheitsmodus
bei einer Ausführungsform
für bestimmte
Organe derjenige, welcher der Störung
vorausgeht. Bei dieser Ausführungsform
werden beispielsweise die Scheibenwischer nur dann aktiviert, wenn
sie vor der Störung
aktiviert waren.
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Andernfalls,
d. h. wenn die Speicherung des vorausgehenden Zustands verloren
geht (aufgrund der Störung),
wird ein vorbestimmter Modus vorgegeben.
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Die
Störungen
können
verschiedenartig sein: Neben einem Ausfallen von Netzbauteilen (Schaltungen
oder Versorgung) können
die Störungen
auch von einem Bruch bzw. Kurzschluss von Verbindungsleitern oder
einer blockierten Software stammen.
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Das
Erfassen der Störungen
erfolgt bei einer Ausführungsform
in jeder der Komponenten, die zum Leiten der Steuersignale zu den
zu steuernden Organen bestimmt sind. Wenn somit eine Komponente eine
Störung
aufweist, die dazu führt,
die Übertragung
des Befehls zum entsprechenden Organ zu verhindern, ist ein Mittel vorgesehen,
damit ausgehend von der in Störung
befindlichen Komponente oder von einer anderen vor- bzw. nachgelagerten
Komponente, welche die Störung
erfassen kann, ein Signal ausgegeben wird, das dazu bestimmt ist,
das Organ nach einem vorbestimmten Modus zu betreiben bzw. zu positionieren.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist zum Erfassen von Störungen
vorgesehen, dass zu überwachende
Komponenten bei korrektem Funktionieren ein charakteristisches Signal
ausgeben, das im Falle einer Störung
ausbleibt, wobei dieses Ausbleiben die Aktivierung von Mitteln auslöst, die
es ermöglichen,
das zu steuernde Organ nach dem vorbestimmten Modus zu betreiben
bzw. zu positionieren.
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Um
die Übertragung
der Steuersignale zu den zu steuernden Organen zuverlässig zu
gestalten, ist es vorzuziehen, die Signalleiter zu diesen zu steuernden
Organen zweifach vorzusehen.
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Ebenfalls
zwecks zuverlässiger Übertragung der
Informationen zu den zu steuernden Organen ist bei einer Ausführungsform
zumindest eine zusätzliche
Versorgungsquelle vorgesehen, die im Falle einer Störung an
die Stelle der Hauptversorgung tritt.
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Da
bestimmte der Erfassungs- und/oder Steuermittel, die es ermöglichen,
das zu steuernde Organ in einem vorbestimmten Modus zu positionieren
bzw. zu betreiben, eine nicht zu vernachlässigende Energie verbrauchen,
ist es vorzuziehen, diese Mittel nur beim Fahren des Fahrzeugs oder
während des
Betriebs des Fahrzeugmotors zu betreiben. Mit anderen Worten ist
vorzugsweise vorgesehen, diese Mittel zu deaktivieren, wenn deren
Betrieb nicht erforderlich ist, beispielsweise wenn das Fahrzeug
abgestellt ist.
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Um
zu erfassen, ob der Motor in Betrieb ist oder nicht und um somit
zu ermitteln, ob die Steuermittel, welche die Sicherheit im Falle
einer Störung des
Verbindungsnetzes gewährleisten,
aktiviert werden sollen oder nicht, findet beispielsweise ein Signal Anwendung,
das von einem Zentralrechner abgegeben wird. Bei einem Ausfall dieses
Zentralrechners kann auch erfasst werden, ob der Motor in Betrieb
ist, indem eine Information verwendet wird, die von einem öldruckempfindlichen
Organ stammt.
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Die
Erfindung betrifft somit ein System zur Steuerung von Fahrorganen
eines Fahrzeugs gemäß dem Gegenstand
von Anspruch 1.
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Bei
einer Ausführung
ist das nach dem vorbestimmten Modus zu betreibende Organ ausgewählt aus
der Gruppe, die umfasst: vordere Standlichter, hintere Standlichter,
Abblendlichter, einen Scheibenwischer, und zwar zumindest den vorderen Scheibenwischer,
die Stromversorgungsquellen für die
Komponenten des Netzes.
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Der
vorbestimmte Modus besteht beispielsweise aus zumindest einem der
Modi, umfassend: Einschalten der Standlichter, Einschalten der Abblendlichter,
Aktivieren eines Scheibenwischers, und zwar zumindest des vorderen
Scheibenwischers, Aktivieren bzw. aktiviert Halten der Stromversorgungsquellen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
besteht der vorbestimmte Modus aus dem Halten zumindest bestimmter
Organe in ihrem Modus bzw. ihrer Position wie vor der Störung.
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Bei
einer Ausführung
ist zumindest einer Netzkomponente ein Mittel zum Erfassen einer
Störung
dieser Komponente und zum Ausgeben von Steuersignalen gemäß dem vorbestimmten
Modus bzw. der vorbestimmten Position im Falle einer erfassten Störung zugeordnet.
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In
diesem Fall gibt beispielsweise die Komponente ein charakteristisches
Signal aus, wenn sie korrekt arbeitet, wobei das Mittel zum Erfassen
einer Panne und zum Ausgeben von Steuersignalen derartige Steuersignale
nur bei Ausbleiben dieses charakteristischen Signals ausgibt.
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Das
Netz weist beispielsweise einen Zentralrechnerblock auf, der durch
Multiplexen die Steuersignale zu den zu steuernden Organen überträgt, sowie
einen Multiplexerblock, um Steuersignale zu einem Teil der zu steuernden
Organe zu übertragen, beispielsweise
zu denen, die nur über
den Motorraum des Fahrzeugs zugänglich
sind.
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Bei
einer Ausführung
ist dem Zentralrechnerblock ein Mittel zum Erfassen des Ausbleibens
des für
das korrekte Funktionieren dieses Zentralrechnerblocks charakteristischen
Signals und zum Ausgeben von Steuersignalen zu bestimmten Organen
bei diesem Ausbleiben zugeordnet.
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Bei
korrekter Funktion gibt gemäß einer
Ausführungsform
der Zentralrechnerblock ein charakteristisches Signal zum Multiplexerblock
aus, wobei dieser Multiplexerblock Mittel zum Ausgeben von Steuersignalen
enthält,
um weitere Organe in den vorbestimmten Modus bzw. in die vorbestimmte
Position zu bringen, wenn dieses charakteristische Signal nicht
mehr von dem Multiplexerblock empfangen wird.
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Der
Multiplexerblock weist ferner gemäß einer Ausführungsform
ein Notfallmittel auf, um eine Störung dieses Blocks zu erfassen
und Steuersignale im vorbestimmten Modus bzw. in der vorbestimmten
Position zu den über
diesen Multiplexerblock zu steuernden Organen im Falle einer solchen
Störungserfassung
auszugeben.
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Die
Mittel zum Betreiben bzw. Positionieren eines Organs gemäß einem
vorbestimmten Modus bzw. einer vorbestimmten Position werden vorzugsweise
nur dann aktiviert, wenn der Fahrzeugmotor betriebsbereit ist.
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Die
Mittel zum Betreiben bzw. Positionieren zumindest eines Organs gemäß einem
vorbestimmten Modus bzw. einer vorbestimmten Position werden beispielsweise
nur dann aktiviert, wenn die Nachkontaktversorgung aktiviert ist.
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Es
kann ein Mittel zum Erfassen des Betriebszustands des Motors, beispielsweise
ein Sensor für
den Öldruck
dieses Motors vorgesehen sein.
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Bei
einer Ausführungsform
weisen der Zentralrechnerblock und der Multiplexerblock des Motorraums
auf:
ein Mittel, um den Zentralrechnerblock in den Standby-Modus
zu bringen, wenn der Motor abgestellt ist,
ein Mittel, um vom
Zentralrechnerblock ausgehend das Notfallmittel des Multiplexerblocks
des Motorraums zu hemmen, bevor der Zentralrechnerblock im Standby-Modus
läuft,
wobei
der Zentralrechnerblock das Notfallmittel des Multiplexerblocks
reaktiviert, wenn der Motor in Betrieb ist.
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Bestimmte
der Signalleiter des Netzes bilden vorzugsweise ein Paar, in welchem
die gleichen Informationen von jedem Leiter dieses Leiterpaares übertragen
werden.
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Bei
einer Ausführungsform
erhält
der Zentralrechnerblock seine Energie neben der Dauerversorgung
von der Zusatzversorgung und der Nachkontaktversorgung.
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Der
Multiplexerblock kann neben der von dem Zentralrechnerblock erzeugten
Versorgung von der Nachkontaktversorgung mit elektrischer Energie gespeist
werden.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung
bestimmter Ausführungsformen
der Erfindung, wobei diese anhand von beigefügten Zeichnungen erfolgt, worin
zeigt:
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1 eine
Gesamtansicht eines Fahrzeugs mit einem erfindungsgemäßen Multiplexnetz
und mit verschiedenen Komponenten dieses Netzes,
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1a, 1b und 1c schematische Gesamtansichten
des erfindungsgemäßen Multiplexnetzes
mit verschiedenen Komponenten dieses Netzes,
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2 ein
Schaltbild einer Komponente des erfindungsgemäßen Netzes, und
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3 ein
Schaltbild einer weiteren Komponente des erfindungsgemäßen Netzes.
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In 1 sind
verschiedene Teile eines Netzes dargestellt, das die Befehle des
Fahrers eines Kraftfahrzeugs zu den mit elektrischer Energie gespeisten
Organen überträgt.
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Somit
lösen von
dem Fahrer betätigbare Steuerelemente 10, 12 und 14 das
Ausgeben von Aktivierungssignalen aus, die für die zu steuernden elektrischen
Organe bestimmt sind, wie etwa für
die Standlichter 32 und 26, Abblend- oder Fernlichter 34 und
die Scheibenwischer, darunter der vordere Scheibenwischer 28.
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Diese
Steuersignale werden von einem ersten Multiplexer 16 empfangen,
der sie mit einem Bus 18 überträgt, an den ein Multiplexer-Rechnerblock 20 angeschlossen
ist, der mit weiteren Bussen 22 und 23 verbunden
ist. Dieser Rechnerblock 20 ist ein Zentralrechner, welcher
das Führen
eines Multiplexerblocks des Motorraums, die Kommunikation zwischen
Bus 18 und den Bussen 22 und 23, das
Verteilen und den Schutz der Stromversorgungen, insbesondere für die Organe
des Fahrgastraums, das Leiten des Wächtermodus und des Weckmodus
des Fahrzeugs sowie die direkte Steuerung von Organen gewährleistet,
wie etwa der hinteren Standlichter 26 und des vorderen
28 und hinteren Scheibenwischers, die zugänglich sind, ohne dabei am
Motorblock vorbeizuführen.
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Es
ist ein Multiplexerblock 30 für die Übertragung der Befehle des
Blocks 20 zum Motorraum des Fahrzeugs und für die Übertragung
der Steuerbefehle zu den Stromversorgungsorganen des Frontbereichs
vorgesehen, wie etwa zu den vorderen Standlichtern 32,
den Abblendlichtern 34 und den Fernlichtern. Dieser Block 30 gewährleistet
auch die Verteilung und den Schutz der Stromversorgungen der Organe
des Motorraums. Der Block 30 empfängt von dem Sensor 29 Signale,
die für
das Management des Motorraums erforderlich sind. Diese Signale werden über den
Bus 18 zum Zentralrechnerblock 20 übertragen.
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In
dem Beispiel sind der Bus 18 und der Bus 22 nach
der genormten Technologie (Protokoll) VAN ("Vehicle Area Network") ausgeführt und der Bus 23 ist
nach der genormten Technologie (Protokoll) CAN ("Control Area Network") ausgeführt.
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Festzustellen
ist, dass die verschiedenen Bestandteile des Steuernetzes zusammenhängen und
dass so eine Störung
eines dieser Teile dazu führen
kann, dass es dem Fahrer unmöglich
ist, sämtliche
Organe des Fahrzeugs oder einen Teil davon zu steuern. Beispielsweise
führt eine
Störung
des Zentralrechnerblocks 20 dazu, dass die Standlichter,
die Abblendlichter oder der Scheibenwischer nicht mehr betätigbar sind.
Ebenso kann eine Störung
des Multiplexerblocks 30 des Motorraums das Aktivieren
der vorderen Standlichter und der Abblendlichter verhindern. Auch
ein Kurzschluss oder ein geöffneter
Kreis an den beiden Leitern des Busses 18 führt dazu, dass
es unmöglich
ist, die Betätigung
der meisten Fahrzeugorgane zu steuern.
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Aus
diesem Grund sind gemäß der vorliegenden
Erfindung Mittel vorgesehen, um eine Störung im Netz und in den augrund
einer erfassten Störung
ausgelösten
Mitteln zu erfassen, um zumindest bestimmte der elektrischen Organe
in den Sicherheitsmodus (bzw. die Sicherheitsposition) zu betätigen bzw.
positionieren. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform
befinden sich diese Mittel in den Blöcken 20 und 30.
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Die
zu betätigenden
bzw. in den Sicherheitsmodus oder in die Sicherheitsposition zu
positionierenden Organe enthalten: vordere Standlichter 32 und
hintere Standlichter 26, Abblendlichter 34, Scheibenwischer,
darunter zumindest den vorderen Scheibenwischer 28, wobei
diese Organe auch Versorgungen mit elektrischer Energie umfassen.
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In
dem Beispiel sind die vorgesehenen Versorgungen, die selbstverständlich über die
Hauptbatterie (nicht dargestellt) gewährleistet werden, eine Versorgung 100 (ACC)
für Zubehörteile,
wie etwa Fensterheber, Autoradio, etc., die in einer ersten Stellung
des Zündschlüssels gewährleistet
ist, eine sogenannte Nachkontaktversorgung 102 (APC), die
in einer zweiten Stellung des Zündschlüssels greift
und für
die Versorgung der Hauptorgane bestimmt ist, eine spezifische Versorgung 104 für den Multiplexerblock
des Motorraums 30, dessen Betrieb über den Zentralrechnerblock 20 ausgelöst wird,
und schließlich
eine spezifische Versorgung 106, die für den Zentralrechnerblock vorgesehen
ist.
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Um
die Funktionsweise des Systems zu erklären, werden Störungen ausgehend
von dem Multiplexer 16 zu den zu steuernden Organen über Leiter,
Komponenten und Zwischenversorgungen betrachtet.
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Die
erste Art von zu betrachtender Störung ist ein Ausfall des Multiplexers 16.
In diesem Fall wird der Ausfall von einem Zentralrechner 20 erfasst
(in einer Art und Weise, die später
beschrieben wird) und dieser löst
das Anschalten der vorderen und hinteren Standlichter sowie der
Abblendlichter aus und hält
die Scheibenwischer in ihrem vorhergehenden Betriebszustand. Die
Lichter werden nicht in ihrem vorhergehenden Zustand gehalten, sondern
werden vorzugsweise systematisch eingeschaltet. Wenn somit eine
Störung
bei Einbruch der Dunkelheit auftritt, bevor der Fahrer das Einschalten
der Lichter seines Fahrzeugs angefordert hat, kommt ihm bei beginnender
Dunkelheit die erforderliche Beleuchtung zugute.
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Die
zweite Art von Zwischenfall, die auftreten kann, ist eine Trennung
der beiden Verbindungsleitungen zwischen Multiplexer 16 und
Rechnerblock 20. Diese Art von Zwischenfall wird wie die
vorhergehende gehandhabt, d. h. über
eine Steuerung des Rechners 20, der das Einschalten der
vorderen Standlichter 32 und der hinteren Standlichter 26,
der Abblendlichter 34 und den Halt der Scheibenwischer, zumindest
des vorderen Scheibenwischers, in ihrem bzw. seinem vorgehenden
Betriebszustand auslöst.
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Die
dritte Art von zu betrachtender Störung ist ein Ausfall des Mikrokontrollers
des Zentralrechners 20. In diesem Fall wird die Störung von
dem Multiplexerblock 30 des Motorraums erfasst und dieser
Block 30 steuert das Einschalten der vorderen Standlichter
und der Abblendlichter. Der Zentralrechnerblock 20 enthält auch
eine Notfallvorrichtung, die nachfolgend beschrieben wird, deren
Rolle darin besteht, die Versorgung des Busses 22 sowie
die über den
Bus 18 übertragene,
erforderliche Versorgung 104 aufrechtzuerhalten und auch
das Einschalten der hinteren Standlichter 26 zu steuern.
Ferner setzt diese Notfallvorrichtung die Scheibenwischer, zumindest
den vorderen Scheibenwischer 28, in Betrieb. Da nämlich der
Mikrokontroller des Zentralrechnerblocks 20 ausgefallen
ist, kann er nicht den vorherigen Betriebsmodus der Scheibenwischer
eingespeichert behalten. Ferner wird die Notfallvorrichtung nur dann
ausgelöst, wenn
die Nachkontaktversorgung 102 in Betrieb ist, da andernfalls
das Fahrzeug abgestellt ist und es nicht unabdingbar ist, die Lichter
und Scheibenwischer in Betrieb zu setzen.
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Die
vierte Art von zu betrachtendem Ausfall ist der Totalausfall des
Rechnerblocks 20, einschließlich der diesem zugeordneten
Notfallvorrichtung. In diesem Fall wird die Störung durch den Multiplexerblock
des Motorraums 30 erfasst, der das Einschalten der vorderen
Standlichter 32 und der Abblendlichter 34 auslöst. Wie
im vorhergehenden Fall tritt dieses Auslösen aus dem gleichen Grund
nur dann auf, wenn die Nachkontaktversorgung 102 in Betrieb
ist.
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Die
fünfte
Art von zu betrachtendem Zwischenfall ist eine Störung der
dem Zentralrechnerblock 20 zugewiesenen spezifischen Versorgung. Um
diesem Ausfall Abhilfe zu schaffen, ist vorgesehen, dass dieser
Rechnerblock 20 auch über
die Nachkontaktversorgung 102 und die Zubehörversorgung 100 gespeist
wird.
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Der
sechste zu betrachtende Zwischenfall ist ein Kurzschluss zwischen
den beiden Leitungen des Busses 18. In diesem Fall ist
die Störung über den Zentralrechnerblock 20 und
den Multiplexerblock des Motorraums 30 erfassbar. Der Zentralrechnerblock löst das Einschalten
der hinteren Standlichter 26 aus und hält den Betrieb der Scheibenwischer,
darunter zumindest den des vorderen Scheibenwischers 28, in
seinen vorherigen Betriebszustand (EIN oder AUS) aufrecht, während der
Multiplexerblock 30 des Motorraums das Einschalten der
vorderen Standlichter 32 und der Abblendlichter 34 auslöst.
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Der
siebte mögliche
Zwischenfall ist eine Trennung der beiden Verbindungsleitungen zwischen Zentralrechnerblock 20 und
Multiplexerblock 30 des Motorraums. In diesem Fall wird
der Zwischenfall über
die Blöcke 20 und 30 erfasst,
welche die hinteren Standlichter 26, die vorderen Standlichter 32 bzw. die
Abblendlichter 34 auslösen.
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Es
sei auf den Unterschied zwischen Kurzschluss und Trennung der beiden
Verbindungsleitungen 51 und 53 des Busses 18 zwischen
Zentralrechnerblock 20 und Multiplexerbock des Motorsraums 30 hingewiesen.
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Anhand
von 1a ist festzustellen, dass der Bus 18 den
Zentralrechnerblock 20 mit dem Steuermultiplexer 16 und
mit dem Multiplexerblock des Motorraums 30 über zwei
Leitungen 51 und 53 verbindet. Wie in 1b gezeigt
ist, würde
aus diesem Grund ein eventueller Kurzschluss 19a zwischen
den beiden Leitungsdrähten 51 und 53 des
Busses 18 zu einer generellen Störung des Busses führen und
in der Folge jegliche Kommunikation zwischen den Komponenten des
Multiplexnetzes verhindern.
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Bei
einer Durchtrennung der beiden Kommunikationsleitungen des Busses 18 zwischen
Zentralrechnerblock 20 und Multiplexerblock des Motorraums 30 steht
der Zentralrechnerblock weiterhin mit dem Multiplexer 16 in
Verbindung, wie in 1c gezeigt ist. Dieser Unterschied
zwischen Kurzschluss und Durchtrennung führt zu unterschiedlichen Vorgängen, da
in dem einen Fall (Kurzschluss) das gesamte Multiplexnetz gestört ist,
während
in dem anderen Fall (Durchtrennung) nur der Multiplexerblock des
Motorraums 30 abgetrennt ist.
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Eine
achte Art von zu betrachtendem Zwischenfall ist ein Ausfall des
Multiplexernetzes des Motorraums 30. Dieser Ausfall wird über eine
dem Rechner 20 zugeordnete Notfallvorrichtung erfasst, die
das Einschalten der vorderen Standlichter 32 und der Abblendlichter 34 auslöst, während die
anderen Organe nicht von dieser Art von Störung betroffen sind.
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Um
bei einer neunten Art von Zwischenfall Abhilfe zu schaffen, die
in einem Ausfall der dem Zentralrechnerblock 20 gelieferten
spezifischen Versorgung des Multiplexerblocks 30 besteht,
ist vorgesehen, den Block 30 ferner mit der Nachkontaktversorgung 102 zu
speisen.
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Um
schließlich
allgemein einer Durchtrennung oder einem Kurzschluss einer Kommunikationsleitung
an einem beliebigen Punkt des Busses 18 Abhilfe zu schaffen,
ist vorgesehen, die Leiter zweifach anzuordnen, die jeweils beide
die gleichen Informationen übertragen.
Somit überträgt im Falle
eines Bruchs von nur einem Leiter der zweite Leiter die Informationen
und der Zwischenfall hat keinerlei Konsequenzen. Bei einer Ausführungsform überträgt jedoch
der zweite Leiter die Information vom ersten Leiter nicht auf gleiche
Art und Weise, sondern in Form von digitalen Signalen, die komplementär sind zu
den digitalen Signalen des ersten Leiters.
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Somit
ist festzustellen, dass die Erfindung im wesentlichen darin besteht,
die Hauptorgane zu betätigen
bzw. zu positionieren, die zur Fahrsicherheit in einem Sicherheitsmodus
bzw. in einer Sicherheitsposition beitragen, wodurch es dem Fahrer
möglich ist,
in aller Sicherheit einen Platz zum Parken aufzusuchen.
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Nachfolgend
werden im Zusammenhang mit 2 die Störungserfassungsmittel
und die Notfallmittel beschrieben, die dem Zentralrechnerblock 20 zugeordnet
sind.
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Dieser
Zentralrechnerblock enthält
einen Mikrokontroller 42, der die Steuerung verschiedener Funktionen
des Fahrzeugs sowie das Erstellen der Multiplex-Protokolle gewährleistet.
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Dieser
Mikrokontroller 42 weist drei Ausgänge 431 , 432 , 433 auf,
von denen der erste (431 ) dazu bestimmt
ist, die hinteren Standlichter über
eine Ausgangsstufe 451 zu steuern.
Der zweite Ausgang (432 ) gibt ein
Steuersignal für
den vorderen Scheibenwischer über
eine weitere Ausgangsstufe 452 aus. Schließlich ist
der dritte Ausgang (433 ) dazu bestimmt,
eine Versorgung des Multiplexerblocks des Motorraums 30 über eine
dritte Ausgangsstufe 453 zu steuern.
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Der
Mikrokontroller 42 ist dazu programmiert, zu erfassen,
ob die Signale korrekt empfangen werden und in diesem Fall an einem
Ausgang 434 ein periodisches Signal 44 auszugeben.
Der Ausgang 434 ist mit dem Eingang
einer sogenannten "Wächter"-Schaltung 40 verbunden,
die dann, wenn der Mikrokontroller korrekt funktioniert, d. h. bei
vorhandenem Signal 44, kein Signal ausgibt. Wenn der Mikrokontroller 42 eine
Störung
aufweist, kann er nicht das Signal 44 ausgeben und die
Wächter-Schaltung 40 erfasst
dieses Fehlen des Signals 44 und steuert das Einschalten
der hinteren Standlichter über
eine Verbindung mit der Ausgangsstufe 451 ,
den Betrieb des vorderen Scheibenwischer über eine Verbindung mit der
Stufe 452 sowie die Aktivierung
der Vorsorgung des Blocks 30 über eine Verbindung mit der
Stufe 453 .
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Die
Wächter-Schaltung 40 erhält ihre
elektrische Energie von der Nachkontaktversorgung. Somit ist sie
nur dann in Betrieb, wenn der Motor betriebsbereit.
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Die
Verbindung des Mikrokontrollers 42 mit den Bussen, beispielsweise
mit den beiden Leiterdrähten 51 und 53 des
Busses 18, erfolgt über
eine Sende-/Empfangseinheit 55.
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Der
Mikrokontroller 42 sowie die Sende-/Empfangseinheit 55 werden über einen
Schutzregelblock 57 gespeist, der seine elektrische Energie einerseits über einen
ersten Eingang 46 erhält,
die mit der Nachkontaktversorgung 102 verbunden ist, und
andererseits über
einen zweiten Eingang 48, der mit der Zubehörversorgung 100 verbunden
ist, und schließlich über einen dritten
Eingang 50, der mit der Dauerversorgung 106 verbunden
ist, die direkt von der Batterie stammt.
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Die
Ausgangsstufen 451 , 452 , 453 steuern
die Energieversorgung der hinteren Standlichter, des vorderen Scheibenwischers
und die Versorgung des Blocks 30 über eine Verbindung mit der
Hauptbatterie des Kraftfahrzeugs.
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Störungen des
Mikrokontrollers 42 können auf
einen Ausfall seiner Schaltungen, auf einen Ausfall seiner Versorgung,
oder aber auf einen Ausfall der Software bzw. Softwares zurückzuführen sein, die
in diesem Mikrokontroller installiert ist bzw. sind.
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Wenn
der Mikrokontroller 42 korrekt funktioniert, wird die Wächter-Schaltung 40 gehemmt,
jedoch kann der Mikrokontroller 42 Anweisungen zum erzwungenen
Einschalten der vorderen und hinteren Standlichter, der Abblendlichter,
des vorderen Scheibenwischers und der Versorgung des Blocks 30 übertragen.
Diese Anweisungen zu dem Block 30 (vordere Standlichter
und Abblendlichter) werden über
die Sende-/Empfangseinheit 55 übertragen.
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Nachfolgend
wird in Verbindung mit 3 der Multiplexerblock des Motorraums 30 beschrieben,
der die Störungserfassungsmittel
und die Notfallmittel aufweist.
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Der
Multiplexer des Motorraums 30 enthält einen Schaltkreis 60,
beispielsweise in Form eines Mikrokontrollers oder einer logischen
Schaltung, dessen Rolle darin besteht, das Erstellen des Protokolls der
Multiplexverbindungen zu gewährleisten
und erfindungsgemäß die Sicherheitsfunktionen
zu steuern. Der Schaltkreis 60 weist einen ersten Ausgang 611 auf, der dazu bestimmt ist, Steuersignale
der vorderen Standlichter über
eine erste Ausgangsstufe 631 zu übertragen.
Ein zweiter Ausgang 612 des Schaltkreises 60 gibt
Steuersignale der Abblendlichter über eine zweite Ausgangsstufe 632 aus.
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Ferner
enthält
der Schaltkreis 60 einen dritten Ausgang 613 , der im Falle eines korrekten Betriebs
dieses Schaltkreises 60 periodische Signale 65 zum
Eingang einer Wächter-Schaltung 67 ausgibt. Der
Ausgang der Schaltung 67 ist mit dem ersten Eingang 681 eines UND-Gates 68 verbunden,
dessen zweiter Eingang 682 mit
einem Sensor 70 für
den Betriebszustand des Motors verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gates 68 ist
mit den Eingängen
der Ausgangsstufen 631 und 632 verbunden.
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Das
an dem Ausgang 613 des Schaltkreises 60 abgegebene
Signal 65 wird von dem Zentralrechnerblock 20 erzeugt
und über
den Bus 18 an den Block 30 übertragen. Auf diese Art und
Weise repräsentiert
das Signal 65 die korrekte Funktion des Rechnerblocks 20 und
des Schaltkreises 60 selbst sowie eine korrekte Verbindung
zwischen dem Rechnerblock 20 und dem Multiplexerblock 30.
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Die
Verbindung zwischen Schaltkreis 60 und Bus 18 mit
zwei Leitern 51 und 53 wird über eine Sende-/Empfangseinheit 72 gewährleistet.
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Die
Sende-/Empfangseinheit 72 und der Schaltkreis 60 erhalten
ihre elektrische Energie von einem Versorgungsblock 74,
der analog zum Block 57 des Rechnerblocks 20 ist.
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Dieser
Versorgungsblock 74 wird seinerseits über einen ersten Eingang 76 gespeist,
der die von dem Rechner 20 gewährleistete Versorgung 104 erhält, und über einen
zweiten Eingang 78, der die Nachkontaktversorgung 102 erhält.
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Anzumerken
ist, dass im Gegensatz zum Versorgungsblock 57 des Zentralrechnerblocks 20 nicht
vorgesehen ist, den Block 74 des Multiplexerblocks 30 des
Motorraums über
die Zubehörversorgung
zu speisen. Die über
den Multiplexer 30 zu übertragenden
Befehle bezüglich
der Funktionen, die aufrechtzuerhalten sind, wenn der Motor betriebsbereit
ist und die andernfalls nicht unabdingbar sind.
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Das
in dem Schaltkreis 60 enthaltene Sicherheitsprogramm ermöglicht es,
unter der Steuerung der ausgehend von dem Zentralrechnerblock 20 empfangenen
Signale oder im Falle eines erfassten Fehlers in der Verbindung
mit der Sende-/Empfangseinheit 72 und
mit dem Bus 18 Steuersignale über die Ausgänge 611 und 612 für die vorderen
Standlichter und die Abblendlichter auszugeben, wobei diese Lichter
eingeschaltet werden, um für
die Fahrsicherheit trotz fehlender Verbindung mit den Elementen 10, 12 und 14 zu
sorgen. In dieser Situation funktioniert der Schaltkreis 60 korrekt
und wird auch korrekt über
die Eingänge 76 und 78 gespeist.
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Wenn
der Schaltkreis 60 aufgrund eines Ausfalls einer seiner
Komponenten oder eines Ausfalls seiner Software oder auch aufgrund
eines Ausfalls seiner Versorgung nicht mehr funktionsbereit ist, bleibt
das Ausgangssignal 613 aus, wodurch
die Wächter-Schaltung 67 aktiviert
wird.
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Um
Energieeinsparungen zu erreichen, wird das Sicherheitsprogramm des
Schaltkreises 60 ausgehend von dem Zentralrechnerblock 20 aktiviert bzw.
deaktiviert. Es erscheint nämlich
ein Standby-Modus, wenn der Zündschlüssel sich
in einer anderen Stellung als in der Abstellstellung befindet und wenn
der Motor abgestellt ist. In diesem Standby-Modus wird der Zentralrechnerblock 20 in
einen Wächter-Zustand
gebracht, was einerseits zum Unterbrechen der Verbindung über den
Bus 18 führt,
mit der Folge, dass die Verbindung zwischen Zentralrechnerblock 20 und
Multiplexerblock 30 des Motorraums unterbrochen wird, und
andererseits zum Unterbrechen der Versorgung 104. Um in
diesem Fall die Aktivierung des Notfall-Modus des Schaltkreises 60 nach
Erfassen einer fehlenden Verbindung zu vermeiden, bevor in den Wächter-Zustand übergegangen
wird, gibt der Zentralrechnerblock 20 einen Befehl aus,
der den Sicherheits-Modus des Schaltkreises 60 unterbindet.
Auf ähnliche
Art und Weise gibt er beim Starten ein den Notfall-Modus des Schaltkreises 60 reaktivierendes
Signal aus, wenn der Zentralrechnerblock 20 in den aktiven
Modus übergeht.
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Die
Aufgabe des UND-Gates 68 ist im Falle der Aktivierung der
Schaltung 67, d. h. bei Ausbleiben des Signals 65,
die Sicherheitspositionen bzw. -modi der vorderen Standlichter und
Abblendlichter nur dann zu aktivieren, wenn der Fahrzeugmotor läuft. Somit
liefert der Sensor 70 ein Signal, das die Position eines
Kontakts für
den Motoröldruck
repräsentiert.
Wenn der Motor nicht läuft,
ist das Signal am Eingang 682 des
Gates 68 "0" und das Signal am Ausgang
des Schaltkreises 67 kann nicht zu den Ausgangsstufen 631 und 632 geleitet
werden.
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Auch
ist anzumerken, dass der Sensor 70 eine Information über den
Betrieb bzw. Nichtbetrieb des Motors an einen Eingang 80 des
Schaltkreises 60 abgibt. Das vom Sensor 70 abgegebene
Signal hat den Zweck, dem Multiplexerblock 30 zu gestatten,
dass dieser den Kontroller 42 mittels Bus 18 über den
Betriebszustand des Motors informiert. Dieses Signal ermöglicht das
Ausgeben von Signalen an die Ausgänge 611 und 612 , um den Sicherheitsbetrieb der vorderen
Standlichter und der Abblendlichter zu gewährleisten, wobei dieser Sicherheitsbetrieb
nur dann eintritt, wenn der Motor läuft.