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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen elektrischer
Energie zu elektrischen Lasten, und insbesondere eine elektrische Energieversorgungsvorrichtung
sowie eine Vorrichtung zum effizienten Verdrahten von Fahrzeugen, insbesondere
Automobilen.
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Da
beim Fahren eines Fahrzeugs verschiedene Arten von elektrischen
Systemen verwendet werden, gibt es viele Systeme von elektrischen
Versorgungsleitungen, beispielsweise zum Zuführen der elektrischen Leistung
von einer elektrischen Leistungsvorrichtung wie einer Batterie oder
einem elektrischen Leistungsgenerator, zur elektrischen Last.
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In
den letzten Jahren hat insbesondere bei Kraftfahrzeugen die Anzahl
der elektrischen Geräte stark
zugenommen, viele von ihnen werden eingesetzt. Daraus können sich
ungünstige
Fälle ergeben, in
denen eine Zunahme der Anzahl von Ausrüstungsleitungen im Fahrzeug
zu Problemen bei der Verwendung bestimmter Systeme in der Praxis
führen.
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Zur
Lösung
dieses mit der Zunahme der Anzahl der elektrischen Systeme einhergehenden
Problems wird oft ein sog. "Leitungszusammenfassungs- und
Verdrahtungssystem" ("line concentration
and wiring system")
eingesetzt, es weist eine Steuerung auf, die eine Kommunikationsfunktion
sowie eine arithmetische Funktion zur Steuerung der einzelnen elektrischen
Lasten hat, wobei das Steuerungssignal für die einzelne elektrische
Last durch numerische Berechnung ermittelt und das so berechnete
Steuerungssignal an das Endgerät,
das über
Verbindungsleitungen mit der Steuerung verbunden ist, übertragen
wird, so daß einige
mit dem Endgerät
verbundene elektrische Lasten gesteuert werden können.
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Mit
einer solchen Steuerung kann die Anzahl der Leitungen, die zur Übertragung
der Steuerungssignale notwendig sind, verringert werden, so daß die mit
der Zunahme der Anzahl der Versorgungssysteme einhergehenden Probleme
gelöst
sind.
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Als
Beispiel für
diese Art von Leitungszusammenfassungs- und Verdrahtungssystemen
können bekannte
Systeme genannte werden, beispielsweise
US 5 113 410 ,
US 4 855 896 und
US 5 438 506 .
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Aus
der
DE 44 25 557 A1 ist
ein Multiplex-Übertragungsgerät bekannt,
mit dem es möglich ist,
verbundene Kommunikationsknoten zwangsweise in einen Ruhezustand
zu schalten, um dadurch den Ruhestromverbrauch der Kommunikationsknoten
zu reduzieren.
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Die
DE 43 05 219 A1 beschreibt
ein Automobilmehrfachkommunikationssystem, bestehend aus einer Mutterstation
und mehreren Tochterstationen, wobei über das Kommunikationssystem
der Betriebszustand der Tochtersysteme übermittelt wird.
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Selbst
aber bei Anwendung solcher Leitungszusammenfassungs- und Verdrahtungssysteme
muß die
Anzahl der elektrischen Leistungsversorgungsleitungen gleich oder
größer als
die Anzahl der elektrischen Lasten sein, weil die elektrische Leistung
der einzelnen elektrischen Lasten direkt von der elektrischen Leistungsleitung über eine
Sicherung zugeführt
wird. In bekannten Systemen sind deshalb einzelne Teile eines Fahrzeugs,
beispielsweise der Boden oder die Decke der Kabine, üblicherweise
mit vielen elektrischen Leistungsversorgungsleitungen gefüllt.
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In
herkömmlichen
elektrischen Energieversorgungssystemen für Fahrzeuge wird üblicherweise die
elektrische Energieversorgung mit einseitiger Erdung eingesetzt,
bei der die elektrischen Energieversorgungsleitungen von der elektrischen
Energieversorgung darauf aufbauend ausgelegt sind, daß ein Teil
des Fahrzeugkörpers
als eine Seite der elektrischen Energieversorgungsleitung verwendet
wird. Wenn hierbei irgendeine elektrische Versorgungsleitung versehentlich
mit dem Fahrzeugkörper
in Kontakt kommt, entsteht ein Kurzschlußfehler.
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Zur
Verhinderung solcher Kurzschlußfehler wird
in bekannten elektrischen Energieversorgungssystemen für Fahrzeuge
für ein
einzelnes elektrisches Lastsystem eine unabhängige Sicherung eingebaut,
mittels derer ein bestimmtes elektrisches Lastsystem geschützt werden
kann, indem die Sicherung schmilzt, wenn in der elektrischen Leitungsleitung
ein Kurzschluß vorliegt,
so daß das elektrische Lastsystem
vom elektrischen Leistungssystem getrennt ist.
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Wenn
in bekannten Systemen aufgrund eines Kurzschlußfehlers die Sicherung schmilzt
und dann der Betrieb der entsprechenden elektrischen Laste unterbrochen
ist, können
Probleme dahingehend auftreten, daß die Fahrzeugsicherheit und
der Fahrkomfort beim Fahren des Fahrzeugs mehr oder minder stark
leiden.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache und effiziente
Vorrichtung zur Zufuhr von elektrischer Energie zu elektrischen
Lasten in einem Fahrzeug zu schaffen.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch eine Vorrichtung zur Zufuhr elektrischer Energie zu elektrischen Lasten
nach Patentanspruch 1.
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Erfindungsgemäß führt eine
Signalleitung direkt vom Zündschalter
zum Anlasserrelais, wobei das Anlasserrelais einen hoher Strom ohne
Einbindung des Leitungszusammenfassungs- und Verdrahtungssystem
dem Anlassermotor zuführt,
um diesen anzulassen. Dadurch dass der hohe Strom zum Anlassen des
Anlassermotors nicht über
das Leitungszusammenfassungs- und Verdrahtungssystem fließt, ist
es möglich,
das Leitungszusammenfassungs- und Verdrahtungssystem für vergleichsweise
niedrige Ströme
auszulegen. Durch die Signalleitung direkt vom Zündschalter zum Anlasserrelais
wird eine einfache und effiziente Ansteuerung des Anlassermotors
ohne Einbindung einer Multiplex-Kommunikationsvorrichtung erreicht.
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Weiterhin
wird die folgende Vorrichtungskonfiguration bzw. das folgende Betriebsverfahren
vorgeschlagen. Eine Steuerungsvorrichtung zum Steuern eines bestimmten
elektrischen Ausrüstungsgegenstands
oder ein elektrischer Energieversorgungsanschluß zum Zuführen einer großen Menge
elektrischer Leistung ist in der Nähe von der Position angeordnet,
an der die elektrischen Ausrüstungsgegenstände konzentriert
sind, und die Verdrahtungsabschirmung hin zum elektrischen Ausrüstungsgegenstand
und die Steuerungsvorrichtung sind auf den minimal nötigen Umfang
begrenzt, um die Anzahl der elektrischen Leitungen zum Zuführen der
elektrischen Leistung zu verringern. Außerdem wird die Ausgabeschaltung
selbst so gestaltet, daß sie
die Funktion eines Relais und/oder einer Sicherung hat, indem die
Last über
Halbleiterschaltvorrichtungen versorgt und gesteuert wird, wobei
eine Schutzfunktion enthalten ist, so daß das System frei von Wartungsarbeiten
ist und ein Schutzrelais und die Sicherung, die üblicherweise vorhanden sind,
zumindest teilweise weggelassen werden können.
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Indem
außerdem
diejenigen elektrischen Signale, die den Status des Zündschlüsselschalters (Motorschlüssel) darstellen,
als Kommunikationsdaten mittels Multiplexkommunikation verteilt
und weitergeleitet werden, werden die elektrischen Leistungsleitungen
am Zündschlüssel überflüssig.
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Dabei
ist der Zündschlüsselschalter
direkt über
eine Signalleitung mit einem Anlasserrelais verbunden, das den Anlassermotor
zum Anlassen des Fahrzeugmotors steuert. Hierdurch wird eine einfache
und effiziente Ansteuerung des Anlassermotors durch die Informationen
des Zündschlüsselschalters ohne
Einbindung der Multiplexkommunikationsvorrichtung erreicht.
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In
der elektrischen Energieversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug, in dem die
Lastverteilung mit einseitiger Erdung verwendet wird, bei der die elektrische
Energieversorgung von der elektrischen Leistungsquelle zur elektrischen
Last vorgenommen wird, indem die elektrische Energie über einen
elektrisch leitenden Pfad geführt
wird, der im Fahrzeugkörper
definiert ist, und durch eine Steuerungseinheit, an die die elektrische
Leistung von der elektrischen Leistungsversorgung geführt wird,
gibt es erfindungsgemäß die elektrische
Leistungsversorgungsleitung zum Zuführen der elektri schen Leistung zur
Steuerungseinheit, die als geschlossene Schleife ausgebildet sein
kann, die mit einem der Ausgabeanschlüsse der elektrischen Leistungsversorgung
verbunden ist, sie ist im Inneren des Fahrzeugkörpers angeordnet; den elektrisch
leitenden Körper,
der die äußere Oberfläche der
elektrischen Leistungsleitung abdeckt und an einzelnen Punkten aufgetrennt
ist, an dem die Steuerungseinheit der elektrischen Leistungsleitung
angeschlossen ist, er ist als unabhängiges Teil längs der
geschlossenen Schleife ausgebildet; die Isolationsschicht, die die äußere Oberfläche des
elektrisch leitenden Körpers
abdeckt; und mehrere Einrichtungen zum Erfassen elektrischen Potentials
zum Erfassen einer Anormalität
elektrischer Potentialänderungen
im elektrisch leitenden Körper,
die jeweils mit den einzelnen elektrisch leitenden Körpern verbunden
sind, mit denen die Position der Abnormalität identifiziert wird, indem
beurteilt wird, welche Einrichtung zur Erfassung des elektrischen
Potentials die Anormalität
aufweist, wenn eine Anormalität
auftritt. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß der Begriff "Schleife" unterschiedliche
Bedeutungen haben kann: Zum einen kann damit der Stromkreis von
+ nach – angesprochen
sein, zum anderen eine Ausführungsform
einer mit einer Polarität
verbundene Energiezuführleitung,
bei der letztere als geschlossener Kreis im Fahrzeugkörper verlegt
ist. Die jeweilige Bedeutung ergibt sich aus dem Zusammenhang.
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In
einer elektrischen Energieversorgungsvorrichtung für Fahrzeuge,
bei der die Lastverteilung mit einseitiger Erdung verwendet wird,
bei der die elektrische Leistungsversorgung von der elektrischen
Leistungsquelle zur elektrischen Last erfolgt, indem die elektrische
Leistung durch einen elektrisch leitenden Weg geführt wird,
der im Fahrzeugkörper definiert
ist, sowie über
die Steuerungseinheit, an die die elektrische Leistung von der elektrischen
Leistungsquelle geführt
wird, wobei die Datenübertragung
zwischen einzelnen Steuerungseinheiten über im Inneren des Fahrzeugkörpers angebrachte Übertragungsleitungen
erfolgt, gibt es die elektrische Energieversorgungsleitung zum Zuführen der
elektrischen Energie zur Steuerungseinheit, sie kann als geschlossene
Schleife ausgebildet sein, ist mit einem Ausgangsanschluß der elektrischen
Energieversorgung verbunden und im Inneren des Fahrzeugkörpers angeordnet;
den elektrisch leitenden Körper,
der die äußere Oberfläche der
elektrischen Versorgungsleitungen abdeckt und an einzelnen Punkten
aufgetrennt ist, an denen die Steuerungseinheit der elektrischen
Versorgungsleitung angeschlossen ist, er ist als unabhängiges Teil
längs der
geschlossenen Schleife ausgebildet; die isolierende Schicht, die
die äußere Oberfläche des
elektrisch leitenden Körpers abdeckt;
und mehrere Einrichtungen zur Erfassung eines elektrischen Potentials
zur Erfassung einer Anormalität
einer elektrischen Potentialänderung
im elektrisch leitenden Körper,
von denen jede mit einem bestimmten elektrisch leitenden Körper verbunden
ist, wobei die Position der Abnormalität identifiziert wird, indem
beurteilt wird, welche Einrichtung zur Erfassung des elektrischen
Potentials die Anormalität
hat, wenn die Anormalität
auftritt, wobei das Ergebnis der Erfassung der Anormalität an eine
andere Steuerungseinheit übertragen
wird.
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Kurze
Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
die Gesamtkonfiguration einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der elektrischen Energieversorgungsvorrichtung
sowie der Vorrichtung zur effizienten Verdrahtung in einem Fahrzeug.
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2 ist
eine vergrößerte Darstellung
des oberen linken Teils des Blockdiagramms einer Ausführungsform
der Erfindung.
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3 ist
eine vergrößerte Darstellung
des rechten Teils des Blockdiagramms einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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4 ist
eine vergrößerte Darstellung
des Teils unten rechts des Blockdiagramms der erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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5 ist
eine Darstellung des elektrischen Versorgungskabels, das in einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform
verwendet wird.
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6 ist
ein Blockdiagramm der Anormalitäterfassungsschaltung
in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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7 ist
ein Systemkonfigurationsdiagramm, das eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform
zeigt.
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8 ist
ein Strukturdiagramm des in der Ausführungsform verwendeten elektrischen
Leistungsunterbrechers.
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9 ist
eine Darstellung des in der Ausführungsform
verwendeten Zündschalters.
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10 ist
eine Darstellung des in der Ausführungsform
verwendeten Zündschalters.
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11 ist
eine Darstellung des Zündschalters
dieser Ausführungsform.
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12 ist
ein Blockdiagramm, das einen der elektrischen Leistungsanschlüsse der
Ausführungsform
zeigt.
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13 ist
ein Blockdiagramm eines der elektrischen Leistungsanschlüsse, an
den das Signal des Schlüsselschalters
geschickt wird.
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14 ist
ein Blockdiagramm des elektrischen Leistungsanschlusses.
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15 ist
ein Zeitdiagramm, das den Betrieb der Schaltvorrichtung mit einem
Ausgang zeigt.
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16 ist
ein Flußdiagramm,
das den Schaltersignal-Aufnahmevorgang zeigt.
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17 ist
ein Flußdiagramm,
das den Datenübertragungsvorgang
zeigt.
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18 ist
ein Flußdiagramm,
das den Datenempfangsvorgang zeigt.
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19 ist
ein Flußdiagramm,
das den Vorgang der Beurteilung der elektrischen Energieversorgung
zeigt.
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20 ist
ein Flußdiagramm,
das den Vorgang der Versorgung mit elektrischer Energie des elektrischen
Leistungsanschlusses 714 zeigt.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung
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1 ist
ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Vorrichtung zum
Zuführen
elektrischer Energie sowie der Vorrichtung zum effizienten Verdrahten
für Fahrzeuge; 2 bis 4 sind
Blockdiagramme, in denen bestimmte Teile der Vorrichtung vergrößert dargestellt sind.
Die Figuren zeigen, daß das
in dieser Ausführungsform
betrachtete Fahrzeug eine Batterie 3 hat, die als elektrische
Leistungsquelle dient, sowie eine vom Motor angetriebene Lichtmaschine 101.
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Der
Minus-Anschluß (der
andere Anschluß) der
Batterie 3 wird mit dem Fahrzeugkörper verbunden. Mit dieser
Struktur, also der einseitig geerdeten Energieversorgung, wird die
elektrische Energie den einzelnen elektrischen Lasten im Fahrzeug
zugeführt,
und der Plus-Anschluß (der eine
Anschluß) wird über eine
Sicherungsverbindung 4 mit dem Kabel 40 verbunden,
von dem aus elektrische Energie den einzelnen Lasten zugeführt wird.
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Der
Generator 101 für
elektrische Leistung ist mit dem Plus-Anschluß der Batterie 3 über eine
Sicherungsverbindung 102 verbunden, wodurch die Batterie 3 geladen
wird.
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Außerdem ist
der Anlassermotor 100 direkt mit dem Plus-Anschluß der Batterie 3 verbunden, und
in ähnlicher
Weise wird elektrische Leistung direkt dem (später zu beschreibenden) Motor
für ABS (Antiblockiersystem),
in dem hohe Ströme
fließen, über die Sicherungsverbindung 103 zugeführt.
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Die
Komponente 5 ist ein FIM (Front Ingetrated Module) und
in der Vorderseite des Motorraums in der Nähe der Fahrzeuglampen und Blinkleuchten angebracht,
es ist mit den Fahrzeugleuchten, den Blinkleuchten und der Hupe
verbunden, die um es herum angebracht sind, um diese Teile anzusteuern.
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Die
Komponente 10 ist ein PCM (Power Train Control Module)
zum Steuern des Brennstoffverbrauchs und des Zündzeitpunkts sowie des Betriebs
des Getriebes, es ist in der Nähe
des Motors angebracht, an dem viele Sensoren und Stellglieder, die
zu steuern sind und für
Motorsteuerungsvorgänge
verwendet werden, angebracht sind.
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Mit
dem PCM 10 sind verschiedene Arten von Sensoren, etwa Luftflußmeßgerät und Wassertemperatursensor,
sowie verschiedene Arten von Stellgliedern wie Einspritzung und
Kühlgebläsemotor,
verbunden.
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Die
Komponente 11 ist das ABS-Steuerungsmodul, es ist in nächster Nähe zum ABS-Stellglied
an der Rückseite
des Motorraums angebracht. Dem Stellglied 158 des ABS-Steuerungsmoduls 11 wird
elektrische Energie direkt und unabhängig über die Sicherungsverbindung 103 von
der Batterie 3 zugeführt.
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Die
Komponente 14 ist ein BCM (Body Control Module) und ist
in der Nähe
des Armaturenbretts angebracht, weil das BCM mit den Vorrichtungen
sowie dem Zündschlüssel in
der Nähe
des Lenkrads verbunden ist.
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Die
Komponente 17 ist ein IPM (Instrument Panel Module), das
im Inneren des Instrumentenanzeigeblocks angebracht ist, es wird
zum Ansteuern der Lampen und Meßgeräte in der
Instrumententafel verwendet.
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Die
Komponente 18 ist ein DDM (Driver Door Module), das in
der fahrersitzseitigen Tür
angebracht ist, und die Komponente 10 ist ein DDM, das
in der beifahrersitzseitigen Tür
angebracht ist, mit ihnen ist der Türverschlußmotor, der Fensterhebermotor,
der Türverschlußschalter
und der Fensterheberschalter verbunden.
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Die
Komponente 25 ist ein SDM (Air Bag Control Module), das
in der Nähe
der Mittelkonsole angebracht ist.
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Die
Komponente 29 ist ein RIM (Rear Integrated Module), das
im Vorderbereich des Kofferraums in der Nähe der Rückleuchten und der Blinkleuchten
angebracht ist, es ist mit den Rückleuchten und
den Blinkleuchten, dem Türverschlußmotor und den
Fensterhebermotoren in den hinteren Türen verbunden.
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Wie
oben beschrieben sind die einzelnen Module in der Nähe der Vorrichtungen,
mit denen das jeweilige Modul verbunden ist, ange ordnet, so daß die Kabellängen, mit
denen die Module und die Vorrichtungen verbunden werden, kürzer werden.
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Die
einzelnen Module FIM 5, IPM 17, DDM 18,
PDM 20 und RIM 29 haben eine Kommunikationseinrichtung,
um Daten mit einem anderen Modul auszutauschen, sowie eine Schnittstelle
zu den E/A-Vorrichtungen (Eingabe/Ausgabe), die mit den Modulen
verbunden sind. Eine arithmetische Verarbeitungseinrichtung (CPU)
wird in dieser Ausführungsform
nicht verwendet.
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In
einer modifizierten Ausführungsform
der Erfindung kann jedoch auch eine CPU vorgesehen sein.
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Als
nächstes
wird die Auslegung des elektrischen Energieversorgungssystemsfür ein einzelnes Modul
beschrieben.
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In
den 1 bis 5 ist die Komponente 1 ein
elektrisches Leistungskabel. In 5 sieht
man, daß das
elektrische Leistungskabel 1 die elektrische Leistungsleitung 1a in
seinem axialen Zentrum hat und Isolationsmaterial 1b aufweist,
das die elektrische Leistungsleitung 1a koaxial abdeckt,
wobei der elektrisch leitende Körper 1c koaxial
das Isolationsmaterial 1b und das Isolationsmaterial 1d koaxial
das elektrisch leitende Material 1c abdeckt.
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Die
elektrische Leistungsleitung 1a ist üblicherweise aus einem einzelnen
Kupferdraht oder verdrillten Kupferleitungen gemacht und wird als elektrisch
leitende Leitung zum Zuführen
elektrischer Leistung verwendet.
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Das
Isolationsmaterial 1b besteht aus Gummi und Plastik und
dient der Isolierung der elektrischen Leistungsleitung 1a.
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Der
elektrisch leitende Körper 1c besteht
aus feinem Kupfergewebe, das in einer koaxialen Schicht um das Isolationsmaterial 1b herum
gebildet ist, es wird für
einen Kurzschlußsensor
verwendet.
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Das
Isolationsmaterial 1d besteht aus Gummi und Plastik und
wird als Schutzschicht für
das Kabel verwendet.
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Das
elektrische Leistungskabel 1 ist wie in den 1 bis 5 gezeigt
gestaltet, die Schleife läuft
in der Nähe
der im Inneren des Fahrzeugkörpers angebrachten
Module vorbei, also im Uhrzeigersinn in der gezeigten Schleife an
den Modulen FIM 5, BCM 14, PDM 20, RIM 29,
DDM 18 und IPM 17 vorbei.
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Außerdem ist
der elektrisch leitende Körper 1c des
elektrischen Leistungskabels 1 längs der Schleife an Trennpunkten
A bis G, die in der Nähe der
einzelnen Module FIM 5, BCM 14, PDM 20,
RIM 29, DDM 18 und IPM 17 liegen, in
Unterteile unterteilt. Die Unterteile weisen die einzelnen elektrisch leitenden
Teile 1c-A, 1c-B, 1c-C, 1c-D, 1c-E-1c-F und 1c-G auf,
was in der Figur im Uhrzeigersinn gezeigt ist.
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Zunächst ist
die über
die Schmelzsicherung 4 vom Plus-Anschluß der Batterie 3 herauskommende
Leitung 40 mit der elektrischen Leistungsleitung 1a des
elektrischen Leistungskabels 1 am Punkt G verbunden, so
daß der
Plus-Anschluß der
Batterie 3 mit der elektrischen Leistungsleitung 1a verbunden ist.
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Die
elektrische Leistungsleitung 1a verzweigt sich dann jeweils
an den Punkten A bis F und stellt Verbindungen mit den einzelnen
Eingängen
für die
elektrischen Leistungszuführanschlüsse der
Module FIM 5, BCM 14, PDM 20, RIM 29,
DDM 18 und IPM 17 her.
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Bei
dieser Anordnung wird elektrische Leistung direkt von der elektrischen
Leistungsleitung 1a den einzelnen Modulen zugeführt.
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Für diejenigen
Module, für
die die elektrische Energieversorgung nicht immer benötigt ist,
sondern bedingt sein kann, beispielsweise lediglich dann, wenn den
Zündschlüssel gedreht
ist, werden die mit der elektrischen Leistungsleitung 1a in
der oben beschriebenen Weise verbundenen Module nur bedingt mit
elektrischer Leistung versorgt.
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Beispielsweise
wird elektrische Leistung vom FIM 5 über Leitung 41 den
Modulen und Stellgliedern wie PCM 10 und ABS 11,
die im Inneren des Motorraums angeordnet sind, zugeführt. In ähnlicher Weise
wird elektrische Leistung vom BCM 10 über die Leitungen 42 und 43 den
Stellgliedern und Sensoren wie Radio (Audio-Vorrichtung) 104 und
SDM 25 im Inneren der Fahrerkabine zugeführt.
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Das
elektrische Leistungskabel 1 ist im Inneren des Fahrzeugs
daher in Schleifen- bzw. Ringtopologie angeordnet, und die Module,
an die elektrische Leistung direkt von der elektrischen Leistungsleitung 1a,
die in Ringtopologie ausgelegt ist, zugeführt wird, sowie die Steuerungsmodule,
von denen elektrische Leistung den Modulen, Stellgliedern und Sensoren
wie FIM 5 und BCM 14 zugeführt wird, sind im Inneren des
Motorraums, der Fahrerkabine und des Kofferraums angeordnet. Mit
einer Konfiguration dieser Ausführungsform
kann eine Konfiguration verhindert werden, bei der viele elektrische
Leistungsleitungen redundant parallel vorgesehen sind, so daß die Anzahl
der Leitungen im Inneren des Fahrzeugs auf eine geringe Zahl reduziert
werden kann.
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Bei
der oben beschriebenen Konfiguration bricht aber, wenn die elektrische
Leistungsleitung versehentlich zum Fahrzeugkörper hin kurzgeschlossen ist,
die gesamte elektrische Leistungsversorgung für alle Module zusammen, was
zu einem Fehler fast aller Funktionen des Fahrzeugs führt.
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Um
dieses Problem zu vermeiden, wird in dieser Ausführungsform ein Vorgang zur
Erfassung des Auftretens eines Kurzschlusses und zur Verhinderung
von Funktionsausfällen
im Fahrzeug vorgesehen, wenn die Möglichkeit eines Kurzschlusses
in der elektrischen Leistungsleitung auftritt.
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In
dieser Ausführungsform
ist, wie in 6 gezeigt, der elektrisch leitende
Körper 1c im
elektrischen Leistungskabel, das in Ringtopologie vorliegt, vorgesehen,
er wird als Kurzschlußsensor
zum Erfassen einer Kurzschluß-Anormalität verwendet,
dies wird weiter unten beschrieben.
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Der
elektrisch leitende Körper 1c des
elektrischen Leistungskabels 11 ist längs der Schleife an getrennten
Punkten A bis G in Unterteile unterteilt, wobei jeder Punkt mit
den einzelnen Modulen verbunden ist und die Einzelteile des elektrisch
leitenden Körpers 1c-A, 1c-B.
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1c-C, 1c-D, 1c-E, 1c-F und 1c-G längs der geschlossenen
Schleife im Uhrzeigersinn wie in der Figur gezeigt definiert sind
und jeweils als Kurzschlußsensoren
verwendet werden. Die Teile 1c-A bis 1c-G des
elektrisch leitenden Körpers
verzweigen sich an den Punkten, an denen sich die elektrische Leistungsleitung 1a verzweigt,
und sie sind mit den einzelnen Modulen verbunden.
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Ein
mit der elektrischen Leistungsleitung 1a verbundenes Modul
a hat eine Schaltung zur Erfassung einer Anormalität des jeweiligen
Kurzschlußsensors,
mit der die Anormalität
des jeweiligen Kurzschlußsensors
erfaßt
werden kann.
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Der
eine Anschluß des
Teils 1c-A des elektrisch leitenden Körpers verzweigt sich am Punkt
A und ist mit der Kurzschlußsensor-Anormalitätserfassungsschaltung
und der E-A-Kommunikations-Schaltung
(weiterhin als "Anormalitätserfassungsschaltung" bezeichnet) 110 von
FIM 5 verbunden; ein anderer Anschluß des Teils 1c-A des
elektrisch leitenden Körpers
ist mit einem Anschluß des
Teils 1c-G des elektrisch leitenden Körpers am Punkt G verbunden,
und ein weiterer Anschluß des
Teils 1c-G des elektrisch leitenden Körpers ist am Punkt F offen.
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Die
Anormalitätserfassungsschaltung 110 von
FIM 5 wirkt damit als Kurzschlußsensor, der als Teil des elektrisch
leitenden Körpers
zwischen den Punkten A und F definiert ist.
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Die
Anormalitäterfassungsschaltung 124 von BCM 14 ist
mit dem Teil 1c-B des elektrisch leitenden Körpers, das
zwischen den Punkten B und A liegt, verbunden und wird als Kurzschlußsensor
ver wendet. In ähnlicher
Weise ist die Anormalitäterfassungsschaltung 140 von
PDM 20 mit dem Teil 1c-C des elektrisch leitenden
Körpers,
der zwischen den Punkten C und B definiert ist, verbunden, die Anormalitäterfassungsschaltung 116 von
RIM 29 ist mit dem Teil 1c-D des elektrisch leitenden
Körpers
zwischen den Punkten D und C verbunden, die Anormalitäterfassungsschaltung 133 von
DDM 18 ist mit dem Teil 1c-E des elektrisch leitenden
Körpers
zwischen den Punkten E und D verbunden, und die Anormalitäterfassungsschaltung 147 von
IPM 17 ist mit dem Teil 1c-F des elektrisch leitenden
Körpers
zwischen den Punkten F und E verbunden, so daß die jeweiligen Teile des
elektrisch leitenden Körpers 1c als
Kurzschlußsensoren
verwendet werden.
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Bezug
nehmend auf 6 werden nun die einzelnen Anormalitäterfassungsschaltungen 110, 124, 140, 116, 133 und 147 anhand
des repräsentativen
Beispiels der Anormalitäterfassungsschaltung 110 von
FIM 5 beschrieben.
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Zwar
weist jede Anormalitäterfassungsschaltung
in den einzelnen Modulen einen E/A-Kommunikations-IC auf, dieser
E/A-Kommunikations-IC ist in der Figur aber nicht gezeigt.
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In 6 sieht
man, daß die
Anormalitäterfassungsschaltung 110 eine
Konstantspannungsversorgung 110a aufweist, die Kurzschlußsensor-Anormalitätbeurteilungsschaltung 110b,
Widerstände 110c, 110d und 110e,
und sie ist mit der elektrischen Leistungsleitung 1a und
dem elektrisch leitenden Körper 1c des
elektrischen Leistungskabels 1 über Verbindungsanschlüsse X, Y
und Z verbunden.
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Die
Konstantspannungsquelle 110a erhält die Batteriespannung von
der elektrischen Leistungsleitung 1a und erzeugt eine bestimmte
konstante Spannung Vcc, beispielsweise 5V.
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Die
Kurzschlußsensor-Anormalitätbeurteilungsschaltung 115b besteht
aus einer Spannungsvergleichsschaltung zum Vergleichen der Spannung Vx,
die über
den Widerstand 110e zugeführt wird, mit der bestimmten
Bezugsspannung Vs (Vs = Vcc/2), so daß der Pegel der Eingangsspannung
Vx anhand der Bezugsspannung Vs als Schwellenwert bestimmt wird;
wenn die Eingangsspannung Vx kleiner ist als die Bezugsspannung
Vs, wenn also Vx < Vs
gilt, wird das Auftreten einer Anormalität gemeldet, und ein bestimmtes
Anormalitätssignal
wird erzeugt.
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Die
Widerstände 110c und 110d bilden
eine Spannungstrennschaltung, die die Spannung Vcc, die von der
Konstantspannungsquelle 110a ausgegeben wird, in die Hälfte von
Vcc teilen, wobei die geteilte Spannung Vx dem Verbindungsanschluß X zugeführt wird.
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Das
Spannungsteilerverhältnis
wird durch setzen der Widerstände 110c und 110d definiert,
so daß die
Beziehung Vx ≥ Vs
erfüllt
ist.
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Der
Widerstand 110e dient dem Schaltungsschutz.
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Als
nächstes
wird die Wirkungsweise der Anormalitäterfassungsschaltung 110 beschrieben.
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Der
elektrisch leitende Körper 1c des
elektrischen Leitungskabels 1 ist von der elektrischen
Leistungsleitung 1a durch das Isoliermate rial 1b getrennt und
durch das Isolationsmaterial 1d abgeschirmt. Damit ist
der elektrisch leitende Körper 1c üblicherweise
vom Fahrzeugkörper
isoliert, wenn er im Inneren des Fahrzeugs installiert ist.
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Bei üblichen
Betriebsbedingungen tritt im elektrisch leitenden Körper 1c kein
Stromfluß auf,
obgleich die Spannung Vx an den Anschluß X angelegt wird, so daß demzufolge
der elektrisch leitende Körper 1c eine
Spannung gegenüber
Masse (Fahrzeugkörper)
hat, so daß das
elektrische Potential des elektrisch leitenden Körpers 1c auf der Spannung
Vx am Verbindungsanschluß X
gehalten wird, so daß die Beziehung
Vx ≥ Vs erfüllt ist.
Dann erzeugt die Kurzschlußsensor-Anormalitätbeurteilungsschaltung 110b kein
Anormalitätssignal.
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Wenn
fehlerhafterweise jedoch eine elektrische Verbindung zwischen dem
elektrisch leitenden Körper 1c und
Masse aufgrund nicht mehr bestimmter Umstände auftritt, fließt ein elektrischer
Strom vom Verbindungsanschluß X
zum elektrisch leitenden Körper 1c.
Dadurch nimmt der Spannungsabfall im Widerstand 110c zu,
und die Spannung am Verbindungsanschluß X fällt unter den Wert Vx.
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Dadurch
ist die Beziehung Vx ≥ Vs
nicht mehr erfüllt,
sondern es gilt Vx < Vs,
die Kurzschlußsensor-Anormalitätbeurteilungsschaltung 110b erzeugt
das Anormalitätssignal,
und das Auftreten einer Anormalität wird angezeigt.
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5 zeigt
deutlich, daß der
elektrisch leitende Körper 1c des
elektrischen Leistungskabels 1 durch das Isolationsmaterial 1b von
der elektrischen Leistungsleitung 1a getrennt ist und das
Isolationsmaterial 1b umgibt. Da die äußere Fläche des elektrisch leitenden
Kör pers 1c durch
das Isolationsmaterial 1d abgeschirmt ist, ist noch bevor
die elektrische Leistungsleitung 1a einen Kurzschluß nach Erde bzw.
Masse hin hat, die Isolationsstruktur des Isolationsmaterials 1d gegenüber Masse
als erstes unterbrochen, und es tritt ein Kurzschluß zwischen
elektrisch leitendem Körper 1c und
Masse auf.
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Anders
ausgedrückt
kann man sagen, daß solange
die Isolierung des Isolationsmaterials 1d gegenüber Masse
bzw. Erde nicht unterbrochen ist und zwischen ihnen keine Leitung
auftritt, auch ein Kurzschluß der
elektrischen Leistungsleitung 1a zur Erde hin nicht möglich ist.
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Da
bei dieser Ausführungsform
eine Kurzschlußanormalität erfaßt wird,
wenn elektrische Leitung zwischen dem elektrisch leitenden Körper 1c des
elektrischen Leistungskabels 1 und Masse festgestellt wird,
ergibt sich die Möglichkeit,
das Auftreten von Kurzschlußanormalitäten in der
elektrischen Leistungsleitung 1a vorab zu verhindern, weil
vorher eine Anormalität
festgestellt wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird dort, wo die geschlossene Schleife der elektrischen Leistungsleitung 1a gebildet
ist, der elektrisch leitende Körper 1c des
elektrischen Leistungkabels 1 in unabhängige elektrisch leitende Teile 1c-A, 1c-B, 1c-C, 1c-D, 1c-E, 1c-F und 1c-G entsprechend
den jeweiligen Anormalitäterfassungsschaltungen 110 der
einzelnen Module unterteilt.
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Damit
kann bei dieser Ausführungsform
in Abhängigkeit
davon, welche Schaltung der Anormalitäterfassungsschaltung 110 der
einzelnen Module die Anormalität
erfaßt,
der Ort des Auftretens der An ormalität auf der geschlossenen Schleife
genau für
die einzelnen elektrisch leitenden Teile 1c-A, 1c-B, 1c-C, 1c-D, 1c-E, 1c-F und 1c-G identifiziert werden.
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Wenn
dann die Anormalität
erfaßt
und die Position des Auftretens der Anormalität identifiziert ist, werden
die für
diese Anormalitätsinformation
relevanten Daten in einem bestimmten Speicher gespeichert oder an
ein anderes Modul oder eine Diagnoseeinrichtung über die Kommunikationsleitung übertragen,
falls notwendig. Mit diesem Merkmal können der Fahrer oder der Händler das
Auftreten der Anormalität
leicht erkennen und die Position der Anormalität identifizieren.
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Da
bei dieser Ausführungsform
der Kurzschlußsensor
nach Masse hin kurzgeschlossen ist und die Kurzschlußanormalität erfaßt und dieses Phänomen dem
Fahrer berichtet, bevor das Kurzschlußsymptom zwischen der elektrischen
Leistungsleitung und Masse auftritt, kann eine Anormalität erkannt
werden, bevor die Gesamtfunktion des Fahrzeugs gestört ist,
und die Anormalität
kann überwunden
werden, indem lediglich der bestimmte und lokalisierte anormale
Teil repariert wird.
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In
der in 6 gezeigten Ausführungsform ist der mit Masse
verbundene und zur Spannungsteilung verwendete Widerstand 110d nicht
mit dem Widerstand 110c in der Anormalitäterfassungsschaltung 110 verbunden,
vielmehr ist sein Anschluß über den
Verbindungsanschluß Y
herausgezogen und mit der Verbindungsleitung des elektrisch leitenden
Körpers 1c außerhalb
verbunden. Mit dieser Schaltungskonfiguration wird der elektrische
Strom, der von der Konstantspannungsquelle 110a durch die
Widerstände 110c und 110d nach
Masse fließt,
immer zwangsweise durch den Kontaktteil des Verbindungsanschlusses
X geleitet.
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Der
Kabelverbinder hat einen Kontaktteil, der aus metallischen Kontaktpunkten
besteht. Wenn der Kabelverbinder benützt wird, besteht die Gefahr,
daß aufgrund
von Oxidation von Kontaktteilen ein Kontaktfunktionsfehler auftritt.
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Da
bei dieser Ausführungsform
der elektrische Strom immer durch den Verbinder fließt, kann die
Oxidation eines Kontaktpunkts ausreichend verringert werden. Demzufolge
kann ein Funktionsfehler der Anormalitäterfassungsschaltung aufgrund
von Kontaktpunktfehlern sicher verhindert werden, so da sich eine
hohe Zuverlässigkeit
ergibt.
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In
den 1 bis 4 ist die Komponente 4 eine
Multiplex-Kommunikationsleitung, die zum Austauschen von Daten zwischen
den Modulen verwendet wird. Mit dieser Anordnung erhält man bei
dieser Ausführungsform
die Funktion einer Vorrichtung zur effizienten Verdrahtung.
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Die
Figur zeigt, daß Multiplex-Kommunikationsleitung 2 auch
in Ringtopologie im Fahrzeug angeordnet ist.
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Die
Multiplex-Kommunikationsleitung 2, die in Ringtopologie
angeordnet ist, verzweigt sich an jeweils nahe an den einzelnen
Modulen gelegenen Positionen und erstreckt sich hin zu den einzelnen
Modulen und ist mit ihnen verbunden.
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In
dieser Ausführungsform
ist beispielsweise FIM 5 am Punkt H mit der Kommunikationsleitung 2 verbunden,
BCM 14 am Punkt K und RIM 29 am Punkt N.
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Da
bei dieser Ausführungsform
die einzelnen Module so angeordnet sind, daß sie nahe an der anzuschließenden Vorrichtung
sind und die Eingabe- und Ausgabedaten der Vorrichtungen, die nicht
direkt mit dem jeweiligen Modul selbst verbunden sind, über die
Multiplex-Kommunikationsleitung 2 übertragen
werden, ist es nicht notwendig, ein einzelnes Modul mit einer jeweiligen
Zielvorrichtung, die entfernt gelegen sein kann, durch eine getrennte
Leitung zu verbinden, so daß sich
der Verdrahtungsaufwand weiter verringert.
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Als
nächstes
wird die Struktur der einzelnen Module beschrieben.
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FIM 5 besteht
aus der Konstantspannungsschaltung 106 zum Bereitstellen
einer konstanten Spannung für
die Steuerungsschaltung, der Schaltung 108 für die elektrische
Energieversorgung zum Zuführen
der elektrischen Leistung zur externen Lastansteuerungsschaltung 107,
der Schaltung 109 für die
elektrische Energieversorgung zum Zuführen der elektrischen Energie
an PM und ABS und externe Lasten, der Kurzschlußsensor-Anormalitäterfassungsschaltung
und dem E/A-Kommunikations-IC 110 wie oben beschrieben,
und der Eingabeschaltung 111.
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Die
Konstantspannungsschaltung 106 und die Schaltungen 108 und 109 für elektrische
Leistungszuführung
sind über
die elektrischen Leistungsleitung 1a des in Ringtopologie
ausgebildeten elektrischen Leistungskabels mit Schmelzsicherungen 4 verbunden
und treffen schließlich
auf den Plus-Anschluß der
Batterie 3.
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Die
elektrische Energiezuführschaltung 108 steuert
die Zufuhr elektrischer Energie zur Ansteuerschaltung 107 für externe
Lasten nach Maßgabe
von durch Kommunikation erhaltener Daten und erfaßt den in
der elektrischen Energiezuführschaltung 108 selbstfließenden Strom
und unterbricht die elektrische Energiezufuhr zu sich selbst, wenn
ein Überstrom
auftritt.
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Somit
kann selbst dann, wenn in der externen Last ein Kurzschluß auftritt
und die Ansteuerschaltung nicht isoliert werden kann, vermieden
werden, daß ein Überstrom
fortwährend
in die elektrische Energiezuführschaltung 108 fließt, indem
die elektrische Energiezuführschaltung 108 isoliert
wird.
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Die
elektrische Energiezuführschaltung 109 steuert
die elektrische Energiezufuhr zu den externen Modulen PCM und ABS
nach Maßgabe
von von der Kommunikationsleitung 2 erhaltener Daten und hat
außerdem
die Funktion, den in der elektrischen Energiezuführschaltung 109 selbst
fließenden
Strom zu erfassen, wobei der die elektrische Energiezufuhr zu sich
selbst unterbricht, wenn ein Überstrom
auftritt.
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Somit
kann selbst dann, wenn eine externe Last beschädigt ist oder nicht normal
arbeitet, vermieden werden, daß ein Überstrom
dauerhaft in der elektrischen Energiezuführschaltung 109 fließt, indem
die elektrische Energiezuführschaltung 109 isoliert
wird.
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Die
Kurzschlußsensor-Anormalitäterfassungsschaltung
und der E/A-Kommunikations-IC 110 sind mit dem Kurzschlußsensor
und der Kommunikationsleitung verbunden und erfassen die Anormalität des Kurzschlußsensors
und tauschen Daten mit anderen Modulen aus.
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Die
elektrischen Energiezuführschaltungen 108 und 109 werden
an- und ausgeschaltet
nach Maßgabe
von vom E/A-Kommunikations-IC 110 empfangener Daten.
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Die
Ansteuerschaltung 107 für
externe Lasten ist mit dem Stellglied 113 für die Fahrzeugleuchten
und der Hupe, die in der Nähe
von FIM 5 angebracht sind, verbunden und steuert das Stellglied 113 nach
Maßgabe
eines Signals vom E/A-Kommunikations-IC 110 an.
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Die
Eingabeschaltung 111 überträgt das der FIM
zugeführte
Signal 111 an den E/A-Kommunkations-IC 110.
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Ähnlich wie
FIM 5 besteht RIM 29 aus der Konstantspannungsschaltung 114,
der elektrischen Energiezuführschaltung 115,
der Kurzschlußsensor-Anormalitäterfassungsschaltung
und dem E/A-Kommunikations-IC 116,
der Eingabeschaltung 118 und der Ansteuerschaltung 117 für externe
Lasten.
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Die
Ansteuerschaltung 117 für
externe Lasten ist mit dem Stellglied 120 für die Rückleuchte, dem
Kofferraumöffner
und der Heckscheibenheizung in der Nähe von RIM 29 verbunden
und treibt das Stellglied 120 nach Maßgabe von vom E/A-Kommunikations-IC 116 gelieferter
Signale an. Die Eingabeschaltung 118 überträgt das Signal von der externen Last
zum E/A-Kommunikations-IC 116.
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BCM 14 besteht
aus der Konstantspannungsschaltung 121, der elektrischen
Energiezuführschaltung 122,
der elektrischen Energiezuführschaltung 123,
der Kurzschlußsensor-Anormalitäterfassungsschaltung
und dem E/A-Kommunikations-IC 124, der CPU 125,
der Eingabeschaltung 127 und der Ansteuerschaltung 128 für die externe
Last.
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BCM 14 ist
in der Nähe
des Armaturenbretts des Fahrersitzes angebracht, die Eingabeschaltung 127 ist
mit den Schaltern und Sensoren, die um den Fahrersitz herum angebracht
sind, verbunden, beispielsweise zum Schalten des Zündschlüsselsignals usw.,
die Ansteuerschaltung 128 für die externe Last ist mit
dem Stellglied 130 verbunden.
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Bei
dieser Auslegung ist BCM 14 gut ausgenützt und steuert das Schalten
der elektrischen Energiezufuhr von den elektrischen Energiezuführschaltungen 108, 109 und 115 für FIM 5 und
RIM 29 sowie die Eingabe- und Ausgabesignale von FIM 5,
RIM 29, DDM 18, PDM 20 und IPM 17.
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Die
elektrische Energie wird den Modulen, beispielsweise Radio 104 und
SDM 25, sowie den zugehörigen
Sensoren von der elektrischen Energiezuführschaltung 123 nach
Maßgabe
des Betriebsstatus des Zündschlüsselschalters
zugeführt.
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Die
Kurzschlußsensor-Anormalitäterfassungsschaltung
und der E/A-Kommunikations-IC 124 tauschen Daten mit anderen
Modulen aus.
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Außerdem übernimmt
die CPU 125 die an sie gesandten Daten sowie die von anderen
Modulen am Kommunikations-IC 124 empfangenen Daten und
führt arithmetische
Vorgänge
nach Maßgabe
der übernommenen
Daten aus, gibt Ansteuerungssignale für das direkt mit ihr verbundene
Stellglied nach Maßgabe
des Ergebnisses des arithmetischen Vorgangs aus und überträgt schließlich das
Ergebnis des arithmetischen Vorgangs über das Kommunikations-IC 124 an
andere Module.
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DDM 18 und
PDM 20 sind Module, die im Türinneren angebracht sind, jedes
besteht aus einer Konstantspannungsschaltung 131 und 138,
der elektrischen Energiezuführschaltung 132 und 139,
der Kurzschlußsensor-Anormalitäterfassungsschaltung und
dem E/A-Kommunikations-IC 133 und 140,
der Eingabeschaltung 134 und 141, der Ansteuerschaltung 135 und 142 für eine externe
Last. Deren Funktionen sind ähnlich
denen aus FIM 5 und RIM 29.
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Die
Eingabe- und Ausgabevorrichtungen von DDM 18 und PDM 20 weisen
die Stellglieder 137 und 144 für den Türverschließmotor und den Fensterhebermotor
auf sowie Schalter 136 und 143 als Fensterhebermotorschalter
und Türverschließschalter.
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IMP 17 ist
ein im Inneren der Instrumententafel angebrachtes Modul und hat
die gleiche Struktur wie DDM 18 und PDM 20. Dessen
Eingabe- und Ausgabesignale umfassen das Ausgabesignal an das Stellglied 151 auf,
etwas einen Monitor oder Warnlampen, die im Inneren der Anzeigetafel
angebracht sind, sowie die Eingabesignale von den Schaltern an der
Tafel und dem Sensor 150.
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PCM 10,
ABS 17, RADIO 104 und SDM 25 bestehen
aus Schaltungen 152, 159, 167 und 174 für elektrische
Energie, den Kommunikations-ICs 153, 60, 68 und 175,
CPUs 154, 161, 169 und 176,
den Eingabeschaltungen 155, 162, 170 und 177 und
den Ansteuerschaltungen 156, 163, 171 und 178 für externe
Lasten.
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Diese
Module haben CPUs und führen
arithmetische Vorgänge
und Kommunikationssteuerungsvorgänge
für die
jeweils spezifizierten Steuerungsvorrichtungen aus. Die Schaltungen 152, 159, 167 und 174 für elektrische
Leistung empfangen die von BCM 14, RIM 29 und
FIM 5 zugeführte
elektrische Energie und führen
sie der elektrischen Energieversorgung der einzelnen Module und
den Stellgliedern und Sensoren zu. Die Kommunikations-ICs 153, 160, 168 und 175 sind
mit der Kommunikationsleitung 2 verbunden und tauschen
Daten mit anderen Modulen aus.
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Die
Ansteuerschaltung 156, 163, 171 und 178 für externe
Last sind mit den Stellgliedern 158, 165, 173 und 180 verbunden,
die die Einspritzung, den Elektromagneten und den Gebläsemotor
umfassen, die in der Nähe
angebracht sind, sie steuern diese Stellglieder nach Maßgabe von
Ergebnissen von arithmetischen Vorgängen der jeweiligen CPUs an. Die
Eingabeschaltungen 155, 162, 170 und 177 übertragen
die Eingabesignale 157, 164, 172 und 179 an die
CPUs 154, 161, 169 und 176.
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Es
zeigt sich, daß bei
dieser Ausführungsform
verschiedene Arten elektrischer Ausrüstungsgegenstände angesteuert
werden können,
wobei die Anzahl der elektrischen Leitungen so weit verringert werden
kann, daß sie
weit geringer ist als die Anzahl von Kabeln, die für die einzelnen
Module und Stellglieder notwendig wäre, wobei hohe Zuverlässigkeit und
Genauigkeit gewährleistet
ist. Der Verdrahtungsaufwand verringert sich selbst dann, wenn die
Anzahl der elektrischen Komponenten zunimmt.
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Da
bei dieser Ausführungsform
das Potential beim Auftreten einer Kurzschlußanormalität an einer bestimmten Position
der elektrischen Leistungsleitung, die in Ringtopologie ausgelegt
ist, zuverlässig festgelegt
werden kann und die Erfassungsinformation an den Fahrer weitergegeben
werden kann, ergibt sich die Verringerung der Anzahl der elektrischen Leistungskabel.
Außerdem
können
Anormalitäten
im Fahrzeug erkannt werden, bevor die Gesamtfunktion des Betriebs
der elektrischen Lasten gestört
ist. Die anormalen Teile lassen sich lokalisieren, so daß sie leicht
repariert oder ausgetauscht werden können.
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Bei
dieser Ausführungsform
können
verschiedene Arten von elektrischen Ausrüstungsgegenständen mit
einer geringeren Anzahl von elektrischen Kabeln als sie sich bei
herkömmlichen
Verfahren ergeben würden
gesteuert werden, außerdem
ist die Zuverlässigkeit
erhöht.
Somit ergibt sich selbst dann, wenn in Zukunft die Anzahl elektrischer
Ausrüstungsgegenstände zunimmt,
eine merkliche Verringerung des Verdrahtungsaufwands.
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7 ist
ein Systemkonfigurationsdiagramm, das ein Gesamtsystem einer anderen
erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt. Dieses System weist insgesamt zwei elektrische Energiesysteme
auf; ein elektrisches Energiezuführsystem
zum Zuführen
elektrischer Energie zur elektrischen Lastvorrichtung, und ein Anlaßmotorsystem,
das nur dann benutzt wird, wenn der Motor des Fahrzeugs angelassen
wird. Die von der Batterie 70 gelieferte elektrische Energie
wird über
das elektrische Hauptenergiekabel 702 dem Anlasserrelais 703 und
dem elektrischen Leistungsschalter 705 zugeführt. Das Anlasserrelais 703 ist
ein Relais das zum An- und Ausschalten des dem Anlassermotor 704 zugeführten Stroms
verwendet wird, indem ein starker Strom fließt. Wenn das Relais 703 angeschaltet
ist, fließt
ein Strom in den Anlassermotor 704, und der Motor wird angelassen.
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Die
dem elektrischen Leistungsschalter zugeführte elektrische Leistung wird
durch die Schaltvorrichtung den elektrischen Leistungskabels 706 bis 708 zugeführt und
jeweils mit den elektrischen Energiezuführanschlüssen 714, 715 und 716 verbunden. In
dieser Ausführungsform
sind die elektrischen Energiezuführkabel
in Sterntopologie konfiguriert, wobei der elektrische Leistungsschalter
das Zentrum ist, das mit den einzelnen elektrischen Energiezuführanschlüssen verbunden
ist. Genauso ist es möglich,
die elektrischen Leistungskabel in Ringtopologie, wie in der vorherigen
Ausführungsform
gezeigt, zu verwenden, oder sie in Baumtopologie zu verbinden. Es
ist auch möglich,
Ringtopologie und Baumtopologie zu kombinieren.
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Die
mit den einzelnen Energiezuführanschlüssen zu
verbindenden Ausrüstungsgegenstände 718 bis 722 sind
elektrische Lastvorrich tungen, die mit der von den elektrischen
Energiezuführanschlüssen zugeführten elektrischen
Energie betrieben werden. Sie können
Motoren oder Lampen sein oder Steuerungsvorrichtungen, die im Fahrzeug
angebracht sind. Im allgemeinen werden solche elektrischen Lastvorrichtungen
direkt vom Zündschlüsselschalter
gesteuert, dessen Tätigkeit
durch eine bestimmte Schlüsselstellung
definiert ist, oder durch einen anderen Schalter, beispielsweise
den An- und Ausschalter
der Fahrzeuglampen.
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Der
Zündschlüsselschalter 709 ist
ein durch den Fahrzeugschlüssel 710 betätigter Schalter.
Allgemein bestimmt die Betriebsposition des Zündschlüsselschalters den Steuerungsmodus
für die Wahl
des elektrischen Energiezuführpfads
und den An- Ausvorgang der elektrischen Energiezuführsteuerung.
Das auf der elektrischen Leistungsleitung vom Schalter geführte Signal
wird als die elektrische Leistung verwendet, die die einzelnen elektrischen
Lasten betreibt, die sich im Fahrzeug befinden, es erstreckt sich über die
Sicherungen hinweg zu den bestimmten Positionen.
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Die
erste Aufgabe der Erfindung ist es, die Anzahl der elektrischen
Leistungsleitungen, die sich durch das Fahrzeug erstrecken, deutlich
zu verringern.
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8 ist
ein Diagramm der inneren Struktur des elektrischen Leistungsschalters 5.
In dieser Ausführungsform
wird eine herkömmliche
mechanische Sicherung verwendet, die durchschmelzen kann und den
Kontakt unterbricht, wenn in der Sicherung ein Überstrom fließt. In dieser
Ausführungsform
wird dadurch, daß Sicherungen 706a, 707a und 708a in
die einzelnen elektrischen Leistungskabel 706 bis 708 eingearbeitet
sind, der Schutz der zugehörigen
Ausrüstungsgegenstände und
Vorrichtungen bei Kurzschlußfehlern
im elektrischen Leistungskabel, das sich zum elektrischen Energiezuführanschluß erstreckt,
bewirkt, sowie der Doppelfehler in den elektrischen Energiezuführanschlüssen vermieden. Ähnlich wie
bei der vorherigen Ausführungsform
ist es möglich,
die einzelnen elektrischen Energiezuführleitungen mit Kurzschlußsensoren
anstelle von Sicherungen zu versehen.
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9 ist
die Draufsicht auf das Schlüsselloch
des Zündschlüsselschalters 709,
in das der Fahrzeugschlüssel 710 eingeschoben
wird, wobei der Fahrzeugschlüssel 710 in
das rechtwinklige Loch in der Mitte der Figur eingeschoben wird.
Der Zündschlüsselschalter
kann in Drehrichtung in vier definierte Positionen gebracht werden,
indem er eingeschoben wird. Die vier Positionen sind mit [OFF], [ACC],
[RUN] und [START] bezeichnet.
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In
der Position [OFF] ist die Zufuhr elektrischer Energie zu all denjenigen
elektrischen Lasten, denen elektrische Energie nicht direkt von
der Batterie 701 zugeführt
wird, unterbrochen. In der Position [ACC] wird elektrische Energie
der im Fahrzeug angeschlossenen Zubehörausrüstung wie Radio zugeführt. In
der Position [START] wird das Anlassenelais 702 angeschaltet,
das den Anlassermotor zum Anlassen des Fahrzeugmotors dreht. In
dieser Ausführungsform
ist der Anlassermotor 704 so ausgelegt, daß er sich
normal dreht, selbst wenn die erfindungsgemäße Steuerungsvorrichtung für die elektrische Energiezufuhr
vollständig
ausgefallen ist, beispielsweise aufgrund von Störungen wie etwa ein unerwarteter
Unfall, wenn ein Fahrzeug einen Bahnübergang überquert, und das Fahrzeug
ist so ausgelegt, daß es bewegt
werden kann.
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10 zeigt
den inneren Aufbau des Zündschalters 709.
Die einzelnen Signalleitungen 711 bis 713, die
mit dem Zündschalter
verbunden sind, sind mit den Schaltern A, B und C mit Masse im Fahrzeug verbunden.
Die Signalleitung 711 ist mit dem Anlasserrelais 703 verbunden,
und elektrische Energie wird dem Anlassermotor 704 zugeführt, wenn
der Schalter A eingeschaltet wird. Die Signalleitungen 701 bis 713 sind
mit den elektrischen Energiezuführanschlüssen 715 und 716 verbunden
und werden als Signalleitungen zum Übermitteln der Positionsinformation
des Zündschalters
verwendet.
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11 ist
eine Wahrheitstabelle, die die Beziehung zwischen der Schaltposition
des Zündschalters 109 wie
oben beschrieben und dem An/Aus-Status der einzelnen Schalter A,
B und C zeigt. Wenn beispielsweise der Zündschalter in der Position [RUN]
steht, ist Schalter a aus, der Schalter B an und der Schalter C
an.
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12 zeigt
den inneren Aufbau des elektrischen Energiezuführanschlusses 714.
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Die
elektrische Leistungsschaltung ist eine Konstantspannungs-Energiezuführung zum
Zuführen
elektrischer Energie zu den inneren Schaltungen des elektrischen
Energiezuführanschlusses,
dem elektrische Energie durch das elektrische Leistungskabel 706 zugeführt wird.
Diese Konstantspannungsleistung wird über die Zuführleitung 1434 dem
Kommunikations-IC 1433 und dem Mikrocomputer 1432 zugeführt. Der
Datenbus 1435 wird zum Austauschen von Daten, die für die Kommunikation
mit einer anderen elektrischen Energiezuführung über den Kommunikations-IC 1433 benützt werden,
verwendet.
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Die
elektrische Leistungsleitung 1431 ist mit FETs 1235 und 1439 verbunden
und wird als elektrische Energiezuführung zum Betreiben der elektrischen
Last verwendet. FET bedeutet Feldeffekttransistor, er stellt eine
Art der Lastansteuerungsvorrichtungen dar. Erfindungsgemäß werden
FETs mit eingebauter Temperaturerfassungsfunktion verwendet.
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Die
Temperaturerfassungsfunktion ist eine Funktion zum Verhindern der
Beschädigung
der Vorrichtung selbst, indem die elektrische Energiezufuhr zu ihm
unterbrochen wird, wenn die Temperatur im Inneren des Chips des
FET 150 °C
(in dieser Ausführungsform) übersteigt.
Erfindungsgemäß werden
somit Schaltvorrichtungen mit einer Selbstschutzfunktion verwendet,
die äquivalent
zu einer Sicherung ist. Mit einer solchen Schaltungsanordnung ergibt
sich der Vorteil, daß viele
normalerweise benötigte
Sicherungen im Fahrzeug eingespart werden können.
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Die
FETs 1436 und 1439 werden zum An- und Ausschalten
der Vorrichtungen durch den Mikrocomputer 1432, der über die
Signalleitungen 1437 und 1440 angeschlossen ist,
gesteuert. Wenn FET 1436 angeschaltet ist, wird elektrische
Energie auf der elektrischen Leistungsleitung 1431 der
Lastvorrichtung 1418 über
die elektrische Leistungsleitung 1438 der Last zugeführt. Genauso
wird, wenn FET 1439 angeschaltet ist, elektrische Energie
auf der elektrischen Lei stungsleitung 1431 der Lastvorrichtung 719 durch
die elektrische Leistungsleitung 1441 der Last zugeführt.
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13 ist
ein inneres Blockdiagramm des elektrischen Energiezuführanschlusses 716.
Er unterscheidet sich vom in 12 gezeigten
elektrischen Energiezuführanschluß dadurch,
daß der
elektrische Energiezuführanschluß 716 drei
Signale 711, 712 und 713 vom Zündschalter 709 empfängt, die Funktionen
der anderen Teile des Anschlusses 716 sind aber identisch
mit den in 12 gezeigten, sie werden nicht
nochmals beschrieben.
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Der
Mikrocomputer 1351 beurteilt die Position des Zündschlüssels des
Zündschalters
entsprechend der vom Zündschalter 709 übernommenen
Information und teilt die Information über den Kommunikations-IC 1352 allen
am System angeschlossenen elektrischen Energiezuführanschlüssen mit.
Die einzelnen elektrischen Energiezuführanschlüsse führen elektrische Energie den
bestimmten elektrischen Lasten zu, die mit den einzelnen elektrischen
Energiezuführanschlüssen verbunden
sind, und zwar entsprechend der mitgeteilten und sich auf die Betätigung des
Zündschalters
beziehende Information. Mit diesem Steuerungsmechanismus können Änderungen,
Hinzufügungen
und Unterbrechungen von elektrischer Energiezufuhr, die bisher auf
die Betätigung eines
einzigen Zündschalters
konzentriert waren, effektiv auf die einzelnen elektrischen Leistungsanschlüsse verteilt
werden, so daß ein
elektrisches Leistungskabel mit kleinerem Durchmesser anstelle eines
elektrischen Leistungskabels mit größerem Durchmesser, das bisher
die hohen Ströme
im Zündschalter
führen
mußte,
verwendet werden kann. Da Vorrichtungen mit einer Selbstschutzfunktion
in den einzelnen elektrischen Energiezuführanschlüssen als Schaltvorrichtungen
zum Zuführen
der elektrischen Energie verwendet werden, kann die Anzahl der Sicherungen
verringert werden. Außerdem
kann mit den zwei oben beschriebenen Funktionen die Konfiguration
der elektrischen Leistungsleitungen, die üblicherweise weit über das
Fahrzeug verteilt war, vereinfacht werden, so daß die Gesamtzahl elektrischer
Leistungsleitungen, die im Fahrzeug zu installieren ist, stark verringert
werden kann.
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Es
ist möglich,
daß Zielvorrichtungen,
an die die elektrischen Leistungsanschlüsse elektrische Energie liefern,
Steuerungseinheiten, Motoren oder Lampen aufweisen. Da es dort,
wo es viele elektrische Energiezuführanschlüsse und elektrische Lasten
gibt, auch viele Schalter gibt, ist es beispielsweise möglich, daß das AN-Signal
des Öffnungsschalters des
fahrerseitigen Fensterhebers empfangen wird und der Fensterhebermotor
zum Öffnen
des Fensters durch elektrische Energie, die vom elektrischen Energiezuführanschluß im Inneren
der fahrerseitigen Tür
betrieben wird.
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Nachfolgend
wird die Schaltvorrichtung beschrieben, die elektrische Energie
der elektrischen Last zuführt. 14 zeigt
einen Teil des elektrischen Energiezuführanschlusses 1714.
FET 1036 ist ein Teil zum Zuführen der elektrischen Energie
zur elektrischen Leistungsleitung 1031 nach Maßgabe des Ansteuerungssignals 1037 vom
Mikrocomputer 1032 zur Lastvorrichtung 718. 15 zeigt
den Mechanismus des Ansteuerns des elektrischen Energiezuführanschlusses
und die Wirkungsweise der Vorrichtung für das Beispiel, das die Lastvorrichtung 718 an
der Ausgabesignalleitung 1038 einen Kurzschluß erzeugt.
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15 ist
ein Zeitdiagramm, das den Status des Ansteuerungssignals 1037 der
Lastvorrichtung und des Ausgabesignals zeigt. Allgemein sind Ansteuerungssignal
für die
Last und Ausgabesignal miteinander korrigiert, wobei dann, wenn
das Ansteuerungssignal [HI] ist, das Ausgabesignal [HI] ist und elektrische
Energie der Lastvorrichtung 718 zugeführt wird. In diesem korrelierten
Zustand nimmt dann, wenn das Ausgabesignal zur Erde hin kurzgeschlossen
ist, der Ausgangsstrom zu, und die Chiptemperatur des FET nimmt
zu. Da, wie oben beschrieben, in dieser Ausführungsform FETs mit Temperaturerfassungsfunktion
verwendet werden, unterbricht der FET automatisch das Ausgabesignal, wenn
die Chiptemperatur 150 °C übersteigt.
In 15 bezeichnet "Temperaturerfassungsverzögerungszeit" die Zeitspanne von
der Erfassung des Temperaturanstiegs bis zur automatischen Selbstabschaltung
des FETs. Diese Zeit beträgt
in der Praxis einige Millisekunden und ist damit vergleichsweise kurz
im Vergleich zu der Zeit, die sich bei herkömmlichen Schmelzsicherungs-Schutzmechanismen
ergibt. Da damit die metallartige Temperaturunterbrecher zum Schützen von
Läuferwicklungen
im Fensterhebermotor vor Durchbrennen nicht mehr benötigt werden,
ergibt sich insgesamt eine Kostensenkung.
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Bezug
nehmend auf die Flußdiagramm
wird nun die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.
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Zunächst wird
Bezug nehmend auf 16 der Teil zum Aufnehmen des
Signals vom Zündschalter 709 beschrieben.
Die im Flußdiagramm
gezeigte Prozedur wird in zeitlich festgelegten Interrupt-Prozeduren durch
den Mikrocomputer 1651 des elektrischen Ener giezuführanschlusses 715 in
festgelegten Zeitintervallen wiederholt ausgeführt. Die Ausführung erfolgt
in bestimmten Zeitintervallen, weil Effekte herausgefiltert werden
müssen,
die durch Störungen bei
der Schaltung auftreten können.
Zunächst
wird im Schritt 101S beurteilt, ob der Zubehörschalter
(Schalter C in 10) angeschaltet ist. Wenn der
Zubehörschalter
angeschaltet ist, wird als nächstes
Schritt 102S ausgewählt,
indem das Flag IGN(ACC), das anzeigt, daß der Zubehörschalter angeschaltet ist, als "1" definiert wird. Ansonsten wird im Schritt 103S das
Flag IGN(ACC) auf "0" zurückgesetzt.
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Im
Schritt 104S wird beurteilt, ob der Zündschalter RUN (Schalter B
in 10) angeschaltet ist oder nicht, wenn der Zündschalter
RUN als angeschaltet beurteilt wird, wird als nächstes Schritt 105S ausgewählt, und
das Flag IGN(ON) wird auf "1" gesetzt. Ansonsten
wird das Flag IGN(ON) auf "0" im Schritt 106S zurückgesetzt.
Schließlich
wird im Schritt 107S beurteilt, ob der Zündschalter
START (Schalter A in 10) angeschaltet ist oder nicht. Wenn
der Zündschalter
START als angeschaltet beurteilt wird, wird als nächstes Schritt 108S ausgewählt, indem
das Flag IGN(ON) auf "1" gesetzt wird. Ansonsten
wird schließlich
Schritt 109S ausgewählt, indem
das Flag IGN(ON) auf "0" gelöscht wird.
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Es
ist wichtig, den Zündschalter
mit dem Motorschlüssel
zum Fahren des Fahrzeugs zu betätigen.
Wenn erfindungsgemäß das Statussignal
des Zündschalters
falsch oder versehentlich nicht aufgenommen wird, kann der Vorgang
des Zuführens
elektrischer Energie ungestört
verlaufen. Um solche Fehlerfälle
zu vermeiden, ist das Signalaufnahmesystem für den Zündschlüssel als doppeltes System konfiguriert.
Aus diesem Grund wird das Signal vom Zündschalter redundant durch
die elektrischen Energiezuführanschlüsse 715 und 716 in 7 aufgenommen. Ein
weiterer Zweck dieser Konfiguration ist es, daß das Statussignal des Zündschalters
selbst dann nicht verlorengeht, wenn die Sicherung des elektrischen Leistungsunterbrechers 705 beispielsweise
aufgrund eines Kurzschlußfehlers
im elektrischen Leistungskabel 8 durchgeschmolzen bzw.
unterbrochen ist.
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Deshalb
wird eine Prozedur identisch zu der in 16 gezeigten
auch im im elektrischen Energiezuführanschluß 715 angebrachten
Mikrocomputer ausgeführt.
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Als
nächstes
wird die Prozedur beschrieben, mit der die Mikrocomputer der einzelnen
elektrischen Energiezuführanschlüsse Daten über die
Kommunikations-ICs übertragen.
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17 ist
ein Flußdiagramm
der Datenübertragungsprozedur 300S,
die durch den Mikroprozessor ausgeführt wird. Zunächst wird
in Schritt 301S ein Vergleich vorgenommen zwischen den
in einem vorherigen Zeitrahmen übermittelten
Daten und den Daten, die in der zuletzt angesetzten Interrupt-Prozedur, wie
sie oben beschrieben wurde, aufgenommen wurden. Wenn im Schritt 302S beurteilt
wird, daß beide Datensätze exakt
gleich zueinander sind (also keine Änderung im Eingangssignal zum
Schalter), ist die Prozedur ohne Datenübertragung beendet. Wenn sich
eine Änderung
im Eingangssignal zum Schalter ergeben hat, wird Schritt 303S ausgewählt, und
die im momentanen Zeitrahmen aufgenommenen Daten werden in den Kommunikations-IC
als Übertragungsdaten
gesetzt, und als nächstes
wird eine Übertragungsanfrage
an den Kommunikations-IC im Schritt 304S ausgegeben. Schließlich werden
im Schritt 305S die aufgenommenen Daten (übertragenen
Daten) als die im vorherigen Zeitrahmen übertragenen Daten gespeichert,
und die Prozedur ist beendet.
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Als
nächstes
wird die Datenempfangsprozedur beschrieben. Allgemein hat der Kommunikations-IC
die Funktion des Berichtens der Tatsache, daß der Kommunikations-IC Daten
empfängt,
wenn der Kommunikations-IC Daten empfängt. Deshalb wird in dieser
Ausführungsform
die Interrupt-Prozedur nach Maßgabe
des Berichtssignal vom Kommunikations-IC aufgerufen, und die vom
Kommunikations-IC empfangenen Daten werden gesammelt. Diese Prozedur
wird als Datenempfangsprozedur 400S mit dem in 18 gezeigten
Flußdiagramm
vorgenommen.
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Im
Schritt 401S wird die Adresse der Sendestation ermittelt,
um die Station zu ermitteln, von der die empfangenen Daten übertragen
wurden. Als nächstes
werden im Schritt 402S die empfangenen Daten gesammelt.
Als nächstes
wird im Schritt 403S die Adresse im RAM, an der die empfangenen
Daten zu speichern sind, durch Dekodieren der Adresse der Sendestation,
wie sie im Schritt 401S erhalten wurde, ermittelt. Schließlich werden
im Schritt 404S die empfangenen Daten an der bestimmten
Adresse im RAM gespeichert. Somit werden bestimmte Bereiche des RAM
für die
Verwendung zum Speichern von Daten speziell von einzelnen Übertragungsstationen
freigehalten, und die Daten, die gemeinsam für verschiedene Prozeduren notwendig
sind, erhält
man durch Zugriff auf die festgelegte Adresse im RAM.
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19 ist
ein Flußdiagramm
der Anormalitätbeurteilungslogik
in den zwei oben beschriebenen Zündschaltersignal-Aufnahmeprozeduren
(entsprechend den elektrischen Energiezuführanschlüssen 715 und 716).
Im Schritt 501S werden die Informationen, die durch die
Schaltersignal-Aufnahmeprozedur (in 16 gezeigt),
wie sie im elektrischen Energiezuführanschluß 716 ausgeführt wurde,
gewonnen wurden, und die Informationen, die durch die Schaltsignal-Aufnahmeprozedur,
wie sie im elektrischen Energiezuführanschluß 716 ausgeführt wurde,
gewonnen wurden, miteinander verglichen. Wenn beide Datensätze als
identisch beurteilt werden, wird schließlich der Schritt 505S gewählt, bei
dem die Erzeugung einer Alarmbenachrichtigung verhindert wird, und
die Prozedur ist beendet. Bei der Erzeugung einer Alarmbenachrichtigung
gibt es viele Alternativen, die es dem Fahrer ermöglichen
festzustellen, daß im
Fahrzeug ein anormaler Status vorliegt.
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Wenn
im Schritt 501S festgelegt wird, daß beide Datensätze nicht
miteinander übereinstimmen, wird
als nächstes
Schritt 502S ausgewählt,
und ein weiterer Vergleich. zwischen dem Status der elektrischen
Energieversorgung, wie er ausgegeben wurde, und dem Status der Ausgabesignale
der zwei Zündschalter
findet statt. Im Schritt 503S wird der Status des Eingabesignals
der Schaltsignal-Aufnahmeprozedur, die nicht übereinstimmt, außer Acht
gelassen, und eine Alarmnachricht, die das Auftreten einer Anormalität anzeigt,
wird im Schritt 504S erzeugt.
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Indem
wie oben beschrieben der Anormalitätsstatus anhand des Status
des elektrischen Energiezuführvorgangs,
wie er ausgegeben wurde, beurteilt wird, kann eine fehlerfreie und
zuverlässige
Anfrage zum Zuführen
elektrischer Energie erzeugt werden, so daß ein fehlerhafter Betrieb
der Vorrichtung aufgrund falscher Aufnahme der Ausgabesignale der
Zündschalter
vermieden werden kann.
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20 zeigt
den Vorgang der Zufuhr elektrischer Energie 600S im elektrischen
Energiezuführanschluß 1714,
hierauf Bezug nehmend wird die Prozedur zum Zuführen elektrischer Energie im
elektrischen Energiezuführanschluß nach Maßgabe der wie
oben ermittelten Information beschrieben.
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Zunächst wird
im Schritt 601S das Flag IGN[ST] überprüft, um zu beurteilen, ob sich
der Zündschalter
in der Position [START] befindet oder nicht. Dieses Flag wurde in
der in 10 gezeigten Prozedur gesetzt.
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Wenn
sich der Zündschalter
in der Anlaßposition
befindet, also wenn der Motor angelassen werden soll, wird als nächstes Schritt 603S ausgewählt, um
FET 1436 auszuschalten. Diese Prozedur hat den Zweck, unnötigen Stromverbrauch
während
des Anlassens des Motors zu verringern.
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Wenn
im Schritt 601S festgestellt wird, daß sich der Zündschalter
nicht in der Position [START] befindet, wird als nächstes Schritt 602S ausgewählt, und
es wird überprüft, ob der
Zubehör-Energieschalter
des Zündschalters
angeschaltet ist oder nicht, indem auf das Flag IGN(ACC) Bezug genommen
wird. Wenn das Flag IGN(ACC) "1" ist, wird als nächstes Schritt 604S gewählt, indem
das Ansteuerungssignal 1437 auf HIGH geschaltet wird, um
FET 1436 anzuschalten. Wenn das Flag IGN(ACC) "0" ist, wird als nächstes Schritt 603S gewählt, und
das Ansteuersignal 1437 wird auf LOW geschaltet. Dadurch
arbeitet FET 1436 als Schaltvorrichtung zum Zuführen elektrischer
Energie zur Lastvorrichtung 718, an die elektrische Energie
zugeführt
wird, wenn sich der Zündschalter
in der Zubehörposition
befindet.
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Als
nächstes
wird im Schritt 605S das Flag IGN(ON) überprüft, um zu beurteilen, ob der
Zündschalter
angeschaltet ist oder nicht. Dieses Flag wurde ebenfalls in der
in 10 gezeigten Prozedur ähnlich dem Flag IGN(ACC) gesetzt.
Wenn das Flag IGN(ON) "1" ist, wird als nächstes Schritt 607S gewählt, indem
das Ansteuerungssignal 1440 auf HIGH geschaltet wird, um
FET 1439 anzuschalten. Wenn das Flag IGN(ON) "0" ist, wird als nächstes Schritt 606S gewählt und
das Ansteuerungssignal 1440 auf LOW geschaltet, die Prozedur
ist damit beendet. FET 1439 wirkt damit als Schaltvorrichtung
zum Zuführen elektrischer
Leistung zur Lastvorrichtung 719, an die elektrische Energie
geführt
wird, wenn sich der Zündschalter
in der AN-Stellung befindet.
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Wie
oben beschrieben ist der elektrische Leistungsunterbrecher zum Unterbrechen
der Leistungs- bzw. Energiezufuhr in der Mitte der sich von der
Batterie-Energiezufuhr aus erstreckenden Leistungsleitung angeordnet,
und die elektrische Leistungsleitung erstreckt sich weiter ausgehend
vom elektrischen Leistungsunterbrecher. Außerdem wird der elektrische
Energiezuführanschluß in der
Mitte der elektrischen Leistungsleitung angeordnet, von wo aus die
elektrische Leistung an die einzelnen elektrischen Lasten verteilt
wird. Dadurch, daß die Verteilung
der elektrischen Leistung und die Steuerung der elektrischen Leistungszufuhr
zu den elektrischen Lasten durch Multiplex-Kommunikation vorgenommen
wird, entfallen die herkömmlicherweise
in der Nähe
des Zündschalters
konzentrierten Leistungsleitungen, und die Sicherungsfunktion kann
in der Schaltvorrichtung implementiert sein, indem als Schaltvorrichtung
zum Zuführen
elektrischer Energie eine Vorrichtung mit Selbstschutzfunktion verwendet wird,
wodurch es möglich
ist, Sicherungen wegzulassen. Dies führt zu dem Vorteil, daß sich ein
System ergibt, in dem eine geringere Anzahl von Leistungskabeln
zum Zuführen
elektrischer Energie sowie von Signalkabeln vorhanden ist.