DE60118104T2 - Feldemissionsvorrichtung und Herstellungsverfahren dafür - Google Patents

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Hang-woo Paldal-gu Suwon-city Lee
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    • H01J9/025Manufacture of electrodes or electrode systems of cold cathodes of field emission cathodes

Description

  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Feldemissionsvorrichtung (FED, field emission device), die in der Lage ist, einen Elektronenstrahl auf eine Anode zu fokussieren, und stabilen Betrieb mit hohen Anodenspannungen gewährleistet, und ein Verfahren zur Herstellung der FED.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine FED-Flachanordnung mit einer herkömmlichen FED ist in 1 dargestellt. Eine Kathode 2 ist über einem Substrat 1 mit einem Metall wie Chrom (Cr) ausgebildet und eine Widerstandsschicht 3 ist über der Kathode 2 mit einem amorphen Silicium ausgebildet. Eine Gateisolierschicht 4 mit einer Mulde 4a, durch die der Boden der Widerstandsschicht 3 freigelegt ist, ist auf der Widerstandsschicht 3 mit einem Isoliermaterial wie SiO2 ausgebildet. Eine Mikrospitze 5 gebildet aus einem Metall wie Molybdän (Mo) ist in der Mulde 4a gelegen. Eine Gateelektrode 6 mit einem Gate 6a, das mit der Mulde 4a ausgerichtet ist, ist auf der Gateisolierschicht 4 ausgebildet. Eine Anode 7 ist in einem bestimmten Abstand über der Gateelektrode 6 gelegen. Die Gateelektrode 6 ist auf der Innenfläche einer Abdeckung 8 ausgebildet, die einen Vakuumraum in Verbindung mit dem Substrat 1 bildet. Die Abdeckung 8 und das Substrat 1 sind durch einen Abstandhalter (nicht gezeigt) in einem Abstand voneinander angeordnet und an den Kanten abgedichtet. Für Farbanzeigen ist ein Leuchtstoffschirm (nicht gezeigt) auf oder nahe der Anode 7 platziert.
  • Da um Mikrospitzen in solchen FEDs ein elektrisches Hochspannungsfeld erzeugt wird, besteht ein Risiko, dass elektrische Bogenentladungen auftreten. Obwohl die Ursache für elektrische Bogenentladung nicht klar identifiziert ist, scheint Entladung verursacht durch eine plötzliche große Menge an Ausgasen die elektrische Bogenbildung auszulösen. Entsprechend experimenteller Ergebnisse tritt solche Bogenentladung bei Anwendung einer Anodenspannung von 1 kV sowohl bei einer FED auf, die in einer Hochvakuumkammer ohne Abdeckung platziert ist, wie in einem vakuumversiegelten FED mit Abdeckung, wie es in 1 gezeigt ist. Gemäß einem Ergebnis der optischen Mikroskopie wird durch die Bogenentladung verursachter Schaden überwiegend an den Kanten des Gates 6a der Gateelektrode 6 gefunden. Es wird angenommen, dass dies durch ein starkes elektrisches Feld bedingt ist, das nahe solcher scharfer Kanten des Gates 6a erzeugt wird. Aufgrund der Bogenentladung tritt zwischen der Anode 7 und der Gateelektrode 6 ein elektrischer Kurzschluss auf. Als Folge davon wird eine Anodenhochspannung auf die Gateelektrode 6 aufgebracht, wodurch die Gateisolierschicht 4 unter der Gateelektrode 6 und die durch die Mulde 4a freigelegte Widerstandsschicht 3 geschädigt werden. Diese Schädigung wird verstärkt, wenn die Anodenspannung zunimmt.
  • Deshalb ist die einfache Konfiguration der herkömmlichen FED, bei der die Kathode und Anode nur durch Abstandshalter in einem Abstand zueinander gehalten werden, nicht genug, um eine zuverlässige FED zu gewährleisten, die bei hohen Spannungen funktioniert. Die Helligkeit der FED-Anzeige hängt von der Höhe der Anodenspannung ab. Daher kann eine FED mit hoher Helligkeit nicht unter Verwendung der herkömmlichen FED gefertigt werden. Die herkömmliche FED kann einen von Mikrospitzen auf der Anode emittierten Elektronenstrahl nicht fokussieren, so dass es schwierig ist, ein Display mit hoher Auflösung zu erhalten. Außerdem kann eine Farbanzeige mit hoher Farbreinheit nicht durch eine solche FED implementiert werden.
  • Eine Feldemissionsvorrichtung mit Rahmenstrukturen ist in US 6,008,062 beschrieben. Es sind konische Elektronenemitterelemente ausgebildet und bei der Bildung der Fokussierstruktur geschützt.
  • US 5,836,796 beschreibt einen Prozess zur Abscheidung von Kohlenstoffdiamantpartikeln auf Mikrospitzen einer Feldemissionsquelle.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Zur Lösung der obigen Probleme ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Feldemissionsanzeige (FED) zur Verfügung zu stellen, die stabilen Betrieb mit hohen Anodenspannungen gewährleistet, und ein Verfahren zur Herstellung der FED.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine FED mit hoher Auflösung und mit hoher Farbreinheit für Farbanzeigevorrichtungen zur Verfügung zu stellen, und ein Verfahren zur Herstellung der FED.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Feldemissionsvorrichtung (FED) gemäß Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
  • Es ist bevorzugt, dass eine Widerstandsschicht über oder unter der Kathode ausgebildet ist, oder Widerstandsschichten über und unter der Kathode in der FED ausgebildet sind.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Feldemissionsvorrichtung (FED) nach Anspruch 3 zur Verfügung gestellt.
  • Es ist bevorzugt, dass die kohlenstoffhaltige Polymerschicht aus Polyimid oder Photoresist ausgebildet ist. Die kohlenstoffhaltige Polymerschicht kann durch reaktives Ionenätzen (RIE, reactive ion etching) ge ätzt werden. Die Oberflächenmerkmale der Mikrospitzen im Nanomaßstab können durch Verändern der Ätzraten der kohlenstoffhaltigen Polymerschicht und der Mikrospitzen eingestellt werden. Es ist bevorzugt, dass die Ätzraten durch Verändern von Sauerstoff im Gas für die Mikrochips im Reaktionsgas, Plasmaenergie oder Plasmadruck während der Ätzprozesse eingestellt werden.
  • Bevorzugt werden die Mikrospitzen aus mindestens einem ausgewählt aus der Gruppe von Molybdän (Mo), Wolfram (W), Silicium (Si) und Diamant ausgebildet. Das Reaktionsgas kann eine Gasmischung von O2 und fluorhaltigem Gas wie CF4/O2, SF6/O2, CHF3/O2, CF4/SF6/O2, CF4/CHF3/O2 oder SF6/CHF3/O2 sein. Alternativ kann das Reaktionsgas eine Gasmischung von O2 und chlorhaltigem Gas wie Cl2/O2, CCl4/O2 oder Cl2/CCl4/O2 sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser verständlich durch eine ausführliche Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Feldemissionsvorrichtung (FED) ist;
  • 2 eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform einer FED gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 ein vergrößerte Ansicht des Teils A von 2 ist;
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A' von 3 ist;
  • 5 bis 8B Schnittansichten sind, die die Fertigungsprozesse einer FED gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 9 eine Rasterelektronenmikroskopaufnahme (SEM, scanning electron microscopy) ist, die einen Abschnitt der FED hergestellt nach dem erfinderischen Verfahren zeigt;
  • 10 eine SEM-Aufnahme ist, die die Konfiguration einer Mikrospitze der FED von 9 zeigt; und
  • 11 eine SEM-Aufnahme ist, die die Konfiguration der Fokusgateelektrode der FED hergestellt nach dem erfinderischen Verfahren zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nun genauer mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt sind. Mit Bezug zu 2, die eine Draufsicht einer Feldemissionsvorrichtung (FED) gemäß der vorliegenden Erfindung ist, sind eine Kathode 120 und eine Gateelektrode 160 in einer x-y-Matrix in der Mitte eines Substrats 100 angeordnet und eine Fokusgateelektrode 190, die ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, ist über der Kathode 120 und der Gateelektrode 160 angeordnet. Die Kathode 120 und die Gateelektrode 140 sind mit Kontaktstücken (Pads) 121 bzw. 161 elektrisch verbunden, die an den Kanten des Substrats 100 angeordnet sind.
  • Teil A von 2 ist in 3 vergrößert. Wie in 3 gezeigt ist, weist die Fokusgateelektrode 190 ein Fokusgate 190a auf, durch das der kreuzüberlappte Teil der Kathode 120 und der Gateelektrode 160 freigelegt ist. Insbesondere ist die Gateelektrode 160 mit dem Gate 160a durch das Postgate 190a freigelegt. Die Fokusgateelektrode 190 ist derart gelegen, dass der kreuzüberlappte Teil der Kathode 120 und der Gateelektrode 160, d. h. entsprechend einem einzelnen Pixel, durch sein Fokusgate 190a freigelegt ist. Der Abstand zwischen der Gateelektrode 190 und den Kontaktstücken 121 und 161 ist im Bereich von 0,1 bis 15 mm bestimmt, derart, dass die Gateelektrode 160 und die Kathode 120 vollständig von der Fokusgateelektrode 190 bedeckt sind. Die Fokusgateelektrode 190 ist mit einer externen Erdung elektrisch gekoppelt, wodurch Elektronenemission vorgesehen wird, wenn eine Bogenentladung mit einer hohen Spannung erfolgt. Als Folge davon können die darunter liegenden Schichten vor Schaden geschützt werden.
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A' von 3. Mit Bezug zu 4 ist eine Kathode 120 über einem Substrat 100 mit einem Metall wie Chrom (Cr) ausgebildet und eine Widerstandsschicht 130 ist über der Kathode 120 mit einem amorphen Silicium ausgebildet. Eine Gateisolierschicht 140 mit einer Mulde 140a, durch die der Boden der Widerstandsschicht 130 freigelegt ist, ist auf der Widerstandsschicht 130 mit einem Isoliermaterial wie SiO2 ausgebildet. Die Verwendung der Widerstandsschicht 130 ist optional. Mit anderen Worten, die Ausbildung der Widerstandsschicht 130 kann weggelassen werden, so dass die Kathode 120 durch die Mulde 140a freigelegt ist. Eine Mikrospitze 150, die ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, ist in der Mulde 140a auf der Widerstandsschicht 130 mit einem Metall wie Molybdän (Mo) ausgebildet. Eine Mikrospitze 150 ist eine Ansammlung einer großen Anzahl von Nanospitzen mit Oberflächenmerkmalen im Nanomaßstab. Die Mikrospitze 150 ist aus Mo, W, Si oder Diamant oder einer Kombination dieser Materialien gebildet.
  • Eine Gateelektrode 160 mit einem Gate 160a, das mit der Mulde 140a ausgerichtet ist, ist auf der Gateisolierschicht 140 ausgebildet. Eine Fokusgateisolierschicht 191 ist auf der Gateelektrode 160 mit Polyimid ausgebildet und die oben genannte Fokusgateelektrode 190 ist über der Fokusgateisolierschicht 191 ausgebildet. Die Fokusgateelektrode 191 ist aus Al, Cr, Cr/Mo-Legierung, Al/Mo-Legierung oder Al/Cr-Legierung gebildet. Die Fokusgateisolierschicht 191 weist eine Öffnung auf, die dem Fokusgate 190a der Fokusgateelektrode 190 entspricht.
  • In der FED mit der oben genannten Konfiguration wird eine geeignete Spannung auf die Fokusgateelektrode 190 aufgebracht, so dass das elektrische Feld um das Gate 160a der Gateelektrode 160 schwach wird, wodurch Bogenentladung an den scharfen Kanten das Gates 160a vermieden wird. Obwohl eine Bogenentladung in der FED auftritt, werden aufgrund der Bogenentladung erzeugte Ionen von der Fokusgateelektrode 190 gesammelt und dann geerdet, bevor die Kathode 120 oder die Widerstandsschicht 130 durch die Ionen angegriffen werden. Als Folge davon kann ein elektrischer Kurzschluss zwischen der Kathode 120 und einer Anode (nicht gezeigt) sowie eine physikalische Beschädigung derselben durch Bogenentladung vermieden werden.
  • Ein von der Mikrospitze 150 emittierter Elektronenstrahl kann durch Einstellen der Dicke der Fokusgateisolierschicht 191 fokussiert werden, derart, dass ein kleiner Fleck auf der Anode ausgebildet werden kann. Außerdem kann eine hohe Farbreinheit für Farbanzeigen erreicht werden.
  • Die Öffnung der Fokusgateisolierschicht 191 wird durch reaktives Ionenätzen (RIE) ausgebildet. Bei der Bildung der Öffnung werden die RIE-Bedingungen so eingestellt, dass die Geometrie der Mikrospitze 150, die durch die Öffnung freigelegt wird, in geeigneter Weise verändert wird, d. h. zum Ausbilden der Mikrospitze 150 mit Oberflächenmerkmalen im Nanomaßstab. Durch dieses Vorgehen kann im Vergleich zu einer herkömmlichen FED die Gateanschaltspannung um mehr als 30 V gesenkt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens zur Herstellung einer FED gemäß der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. Mit Bezug zu 5 werden eine Kathode 120, eine Widerstandsschicht 130, eine Gateisolierschicht 140 mit einer Mulde 140a und eine Gateelektrode 160 mit einem Gate 160a auf einem Halbleiterwafer 100 nach einander durch ein herkömmliches Verfahren ausgebildet, und dann wird eine Mikrospitze 150 in der Mulde 140a auf der Widerstandsschicht 130 ausgebildet.
  • Mit Bezug zu 6 wird Polyimid durch Spinbeschichtung so abgeschieden, dass es eine bestimmte Dicke über dem Stapel aufweist, wodurch eine Fokusgateisolierschicht 191 ausgebildet wird. Danach wird eine Fokusgateelektrode 190 über der Fokusgateisolierschicht 191 ausgebildet. Die Fokusgateisolierschicht 191 wird durch Spinbeschichtung, Weichbrennen und dann Aushärten ausgebildet, und die Dicke der Fokusgateisolierschicht 191 liegt im Bereich von 3 bis 150 μm. Dieser Dickenbereich wird unten ausführlicher beschrieben.
  • Dann wird ein Fokusgate 190a oder 190b in der Fokusgateelektrode 190 durch Photolithographie ausgebildet. Mit Bezug zu den 7A und 7B wird ein bestimmtes Photoresistmuster 200a oder 200b auf der Fokusgateelektrode 190 ausgebildet, und Teile der Fokusgateelektrode 190, die durch das Photoresistmuster 200a oder 200b freigelegt sind, werden nach einem allgemeinen Trocken- oder Nassätzverfahren unter Verwendung des Photoresistmusters 200a oder 200b als Ätzmaske geätzt, wodurch sich das Fokusgate 190a oder 190b in der Fokusgateelektrode 190 ergeben. 7A stellt eine Konfiguration dar, in der eine Mehrzahl von Mikrospitzen 160 durch das selbe einzige Fokusgate 190a freigelegt sind, und 7B stellt eine Konfiguration dar, in der nur eine Mikrospitze 150 durch ein einziges entsprechendes Fokusgate 190a freigelegt ist. Die Dicke der Fokusgateisolierschicht 191 liegt im Bereich von 3 bis 150 μm für die Konfiguration von 7A und von 6 bis 50 μm für die Konfiguration von 7B. Insbesondere wenn jedes Gate 160a durch ein einziges entsprechendes Fokusgate 190a freigelegt ist, kann die Dicke der Fokusgateisolierschicht 191 im Bereich von 3 bis 10 μm liegen. Alternativ kann, wenn 2 bis 4 Gates 160a durch das selbe einzige Fokusgate 190a freigelegt sind, die Dicke der Fokusgateisolier schicht 191 im Bereich von 6 bis 50 μm liegen. Wenn ein einziges Fokusgate 190a einem Pixel oder Dot entspricht, der durch einen kreuzüberlappten Teil zwischen der Gateelektrode und der Kathode definiert ist, kann die Dicke der Fokusgateisolierschicht 191 im Bereich von 10 bis 150 μm liegen.
  • Sobald die Bildung des Fokusgates 190a oder 190b beendet ist, wird das Photoresistmuster 200a oder 200b abgezogen und die darunter liegende Fokusgateisolierschicht 191 wird unter Verwendung des Fokuselektrodenmusters 190' als Ätzmaske geätzt. Die Fokusgateisolierschicht 191 kann durch Trockenätzen wie RIE oder Plasmaätzen geätzt werden. Wenn ein Plasmaätzverfahren angewendet wird, kann eine Gasmischung, die O2 als Hauptkomponente enthält, und ein fluorhaltiges Gas wie CF4, SF6 oder CHF3 als Reaktionsgas verwendet werden. Das Gasgemisch kann CF4/O2, SF6/O2, CHF3/O2, CF4/SF6/O2, CF4/CHF3/O2 oder SF6/CHF3/O2 sein. Alternativ kann eine Gasmischung aus O2 und einem chlorhaltigen Gas, wie zum Beispiel Cl2/O2, CCl4/O2 oder Cl2/CCl4/O2, als Reaktionsgas verwendet werden.
  • Wie berichtet wird, werden Polyimidschichten durch trockenes Plasmaätzen unter Verwendung von O2 in eine grasartige Struktur geätzt. Die glasartige Struktur beschreibt raue Oberflächenmerkmale der erhaltenen Struktur aufgrund unterschiedlicher Ätzraten über Bereichen der Polyimidschicht. Der Zusatz von O2 zum fluorhaltigen Gas dient der Erhöhung der Ätzrate der Polyimidfokusgateisolierschicht 191, derart, dass die Mikrospitze 150 unter der Fokusgateisolierschicht 191 durch Plasma geätzt werden kann. Die Ätzrate der Mikrospitze 150 durch Plasma kann der Verändern des Verhältnisses von O2 zu fluorhaltigem oder chlorhaltigem Gas im verwendeten Reaktionsgas, Plasmadruck und Plasmaenergie beim Plasmaätzen der Fokusgateisolierschicht 191 eingestellt werden. Da die aus einem kohlenstoffhaltigen Polymer wie Polyimid oder Photoresist gebildete Fokusgateisolierschicht 191 in eine grasartige Struktur geätzt wird, kann das Polyimid oder der Photoresist über der Mikrospitze 150 statistisch verteilt bleiben. Das auf der Mikrospitze 150 verbleibende Polyimid oder Photoresist wirkt als Maske für ein weiteres Ätzen der Mikrospitze 150. Als Folge des Ätzens wird die Mikrospitze 150 mit Oberflächenmerkmalen im Nanomaßstab ausgebildet, als eine Ansammlung einer großen Zahl von Nanospitzen.
  • 9 ist eine Rasterelektronenmikroskopaufnahme (SEM, scanning electron microscopy), die die Mikrospitze, Gateisolierschicht und Gateelektrode auf dem Substrat ausgebildet zeigt, und 10 ist eine vergrößerte Ansicht der Mikrospitze von 9. Wie in den 9 und 10 gezeigt ist, weist die Mikrospitze als eine Ansammlung von Nanospitzen ein Oberflächenmerkmal im Nanomaßstab auf, wie es zuvor beschrieben wurde. Als Testergebnis ist die Gateanschaltspannung der nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellten FED um ungefähr 20 V reduziert, und die Arbeitsspannung (eine Spannung mit einer relativen Einschaltdauer von 1/90 und einer Frequenz von 60 Hz) im Vergleich zu einer herkömmlichen FED um ungefähr 40 bis 50 V gesenkt. Die Höhe der Mikrospitze und die Größe der Nanospitzen können durch Einstellen der Ätzverhältnisse oder Ätzraten der aus einem kohlenstoffhaltigen Polymer gebildeten Fokusgateisolierschicht verändert werden, und die Mikrospitze beim Plasmaätzen, wie es zuvor beschrieben wurde. 11 ist eine SEM-Aufnahme der FED, die die scharfen vertikalen Seitenwände einer Öffnung in der Fokusgateisolierschicht darstellt. Als Ergebnis eines Streuversuchs wurde ein Widerstand zwischen der Fokusgateelektrode und der Gateelektrode von mehr als 10 MΩ gefunden.
  • Wie zuvor erwähnt, wird in der FED und der FED-Herstellung gemäß der vorliegenden Erfindung das Auftreten von Bogenentladung unterdrückt. Obwohl eine Bogenbildung in der FED vorkommt, wird Schaden an der Kathode und der Widerstandsschicht verhindert. Aufgrund der Minimie rung des Bogenentladungseffekts kann im Vergleich zu einer herkömmlichen FED eine höhere Arbeitsspannung auf die Anode aufgebracht werden. Die Mikrospitzen mit Oberflächenmerkmalen im Nanomaßstab tragen zur Erhöhung der Emissionsstromdichte der FED bei, so dass eine Anzeigevorrichtung mit hoher Helligkeit mit der FED erreicht werden kann. Die Gateanschaltspannung kann aufgrund der Mikrospitze als Ansammlung von Spitzen in Nanogröße gesenkt werden, wodurch sich der Energieverbrauch reduziert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein von der Mikrospitze emittierter Elektronenstrahl auf die Anode durch das Fokusgate der Fokusgateelektrode durch Verändern eines Spannungswerts, der auf die Fokusgateelektrode aufgebracht wird, fokussiert werden. Selbst für eine Anzeigevorrichtung mit einem ziemlich großen Abstand von Substrat zum Bildschirm, zum Beispiel mehr als 3 mm, sind hohe Auflösung und hohe Farbreinheit bei Farbdisplays gewährleistet.
  • Während diese Erfindung insbesondere mit Bezug zu bevorzugten Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurde versteht es sich, dass die Fachleute verschiedene Veränderungen in Form und Details an den beschriebenen Ausführungsformen vornehmen können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (11)

  1. Feldemissionsvorrichtung (FED) umfassend: ein Substrat (100); eine über dem Substrat (100) ausgebildete Kathode (120); auf der Kathode (120) ausgebildete Mikrospitzen (150); eine Gateisolierschicht (140) mit Mulden (140a), in deren jeder eine einzelne Mikrospitze (150) gelegen ist, wobei die Gateisolierschicht (140) über dem Substrat (100) ausgebildet ist; eine Gateelektrode (160) mit Gates (160a) mit den Mulden (140a) derart ausgerichtet, dass die Mikrospitzen (150) durch ein entsprechendes Gate (160a) freigelegt sind, wobei die Gatelektrode (160) auf der Gateisolierschicht (140) gebildet ist; eine Fokusgateisolierschicht (191) mit Öffnungen, denen eines oder mehrere Gates (160a) entsprechen; und eine Fokusgateelektrode (190) mit Fokusgates (190a) ausgerichtet mit den Öffnungen der Fokusgateisolierschicht (191), wobei die Fokusgateelektrode (190) auf der Fokusgateisolierschicht (191) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass: die Mikrospitzen (150) Oberflächenmerkmale im Nanomaßstab aufweisen, die in die Oberfläche der Mikrospitzen geätzt sind; und die Fokusgateisolierschicht (191) auf der Gateelektrode (160) ausgebildet ist.
  2. Feldemissionsvorrichtung nach Anspruch 1, worin eine Widerstandsschicht (130) über oder unter der Kathode (120) ausgebildet ist oder Widerstandsschichten (130) über und unter der Kathode ausgebildet sind.
  3. Verfahren zur Herstellung einer Feldemissionsvorrichtung (FED) umfassend: Ausbilden einer Kathode (120), einer Gateisolierschicht (140) mit Mulden (140a) und einer Gateelektrode (160) mit Gates (160a) nacheinander auf ei nem Substrat (100) und Ausbilden von Mikrospitzen (150) auf der durch die Mulden (140a) freigelegten Kathode; Ausbilden einer Fokusgateisolierschicht (191) auf der Gateelektrode (160) in einer bestimmten Dicke mit einer kohlenstoffhaltigen Polymerschicht derart, dass die Mulden (140a) mit den Mikrospitzen mit der kohlenstoffhaltigen Polymerschicht (191) gefüllt werden; Ausbilden einer Fokusgateelektrode (190) auf der Fokusgateelektrode; gekennzeichnet durch Ausbilden eines bestimmten Photoresistmusters (200) auf der Fokusgateelektrode; Ätzen der Fokusgateelektrode (190) in ein Fokusgateelektrodenmuster unter Verwendung des Photoresistmusters (200) als Ätzmaske; Ätzen der durch das Fokusgateelektrodenmuster (190) freigelegten Fokusgateisolierschicht (191) durch Plasmaätzen unter Verwendung von O2 oder einer Gasmischung, die O2 enthält für die Fokusgateisolierschicht (191) und ein Gas für die Mikrospitzen als Reaktionsgas, wodurch Mulden in der Gateisolierschicht erhalten werden; Ätzen der kohlenstoffhaltigen Polymerschicht (191) in den Mulden (140a) der Gateisolierschicht (140) durch Plasmaätzen unter Verwendung von O2 oder einer Gasmischung, die O2 enthält für die Fokusgateisolierschicht und ein Gas für die Mikrospitzen als Reaktionsgas, so dass die kohlenstoffhaltige Polymerschicht teilweise auf der Oberfläche der Mikrospitzen verbleibt; und Ätzen der Oberfläche der Mikrospitzen (150) durch Plasmaätzen unter Verwendung der auf den Mikrospitzen verbliebenen kohlenstoffhaltigen Polymerschicht als Ätzmaske und Ätzen der kohlenstoffhaltigen Polymerschicht selbst unter Verwendung des Reaktionsgases, wodurch Mikrospitzen mit Oberflächenmerkmalen im Nanomaßstab erhalten werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, worin die kohlenstoffhaltige Polymerschicht (191) aus Polyimid oder Photoresist gebildet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, worin die kohlenstoffhaltige Polymerschicht (191) durch reaktives Ionenätzen (RIE) geätzt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, worin die Oberflächenmerkmale im Nanomaßstab der Mikrospitzen durch Verändern der Ätzraten der kohlenstoffhaltigen Polymerschicht und der Mikrospitzen eingestellt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, worin die Ätzraten durch Verändern von Sauerstoff im Gas für die Mikrochips im Reaktionsgas, Plasmaenergie oder Plasmadruck während der Ätzprozesse eingestellt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, worin die Mikrospitzen aus mindestens einem ausgewählt aus der Gruppe von Molybdän (Mo), Wolfram (W), Silicium (Si) und Diamant ausgebildet werden und das Reaktionsgas ein Gasgemisch aus O2 und fluorhaltigem Gas ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, worin das Reaktionsgas CF4/O2, SF6/O2, CHF3/O2, CF4/SF6/O2, CF4/CHF3/O2 oder SF6/CHF3/O2 umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 5, worin die Mikrospitzen aus mindestens einem ausgewählt aus der Gruppe von Molybdän (Mo), Wolfram (W), Silicium (Si) und Diamant ausgebildet werden und das Reaktionsgas ein Gasgemisch aus O2 und chlorhaltigem Gas ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, worin das Reaktionsgas Cl2/O2, CCl4/O2 oder Cl2/CCl4/O2 umfasst.
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