-
Hintergrund
der Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Betätigen und
Steuern von Sortiereinheiten in einer Sortiermaschine, bei welcher
Gegenstände
auf bewegbare Sortiereinheiten in einer Richtung quer zur Laufrichtung
der Einheiten geladen und von diesen entladen werden. Vorzugsweise
sind die Sortiereinheiten vom "Quergurt"-Typ, wobei die Sortiereinheiten
aus Förderbändern bestehen,
die auf Halterungen montiert sind, welche sich längs eines festen Weges bewegen
und in der Lage sind, betätigt
zu werden, um die getragenen Gegenstände in eine Richtung senkrecht
zur Bewegungsrichtung der Sortiermaschine aufzunehmen und zu entladen.
-
Jeder
Wagen ist mit einer fahrzeugeigenen elektronischen Einheit versehen
mit der Fähigkeit, den
Elektromotor zu steuern, welcher den Fördergurt des Wagens betätigt.
-
Erfindungsgemäß besteht
diese elektronische Einheit aus einer gedruckten Schaltung mit einigen
Schleifen einer Länge,
die etwa zu dem Abstand des Wagens paßt, wobei die Schleifen ein
Steuersignal erzeugen, um den Entlademotor immer dann einzuschalten,
wenn eine Induktion auf Grundniveau, welche gegenüber jedem
Abgang eingerichtet ist, eingeschaltet wird.
-
Die
mit Sortiermaschinen handelnde Branche hat in den letzten Jahren
eine erhebliche Verbreitung von Sortiermaschinen miterlebt, die
als "Quergurt"-Typ bekannt sind.
-
Diese
sind Anlagen, bei denen sich eine Reihe von Wagen längs eines
festen linearen Weges, eines Kreises usw. bewegt, während sie
die zu sortierenden Gegenstände
immer dann aufnehmen, wenn sie an einigen Ladestationen vorbeigehen,
um sie in den geplanten Sammelstationen zu entladen.
-
Der
Wagen ist gewöhnlich
mit einem Fördergurt
ausgestattet mit der Eignung, sich unabhängig in den zwei Richtungen
senkrecht zur Bewegungsrichtung der Sortiermaschine zu drehen.
-
Die
die Gurte antreibenden Elektromotoren werden während der Ladephase der Gegenstände betätigt, um
ihr präzises
Positionieren sowohl im Augenblick ihres Entladens als auch für den präzisen Laufweg
der Gegenstände
zu ihrer geeigneten Bestimmung sicherzustellen, und das Steuern
dieser Sortiereinheiten wird einer programmierbaren Steuereinrichtung
(OLC, PC usw.) anvertraut, die auf bekannten Technologien basiert.
-
Zweck
dieser Erfindung ist die Schaffung einer einfachen und wirtschaftfichen
Lösung,
die geeignet ist, eine Sortiermaschine für orthogonale Gurte mit den
Vorteilen zu verwenden, die sich aus derselben selbst bei Anlagen
mit einem langen Weg und einer geringen Abgangszahl ergeben.
-
Für diese
Anwendungen sind die für
das Steuern der orthogonalen Sortiermaschinen zur Verfügung stehenden
Technologien wirtschaftlich nicht gerechtfertigt, denn sie schließen Komplikationen ohne
einen angemessenen Wert ein.
-
Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung und ein Verfahren mit
der Eignung des Empfanges von Signalen von den Steuervorrichtungen und
der daraus folgenden Betätigung
der Sortiereinheit, welche für
das Entladen der Gegenstände
notwendig ist.
-
Verschiedene
Systeme zum Steuern von Entladegurten sind im derzeitigen Stand
der Technik bekannt.
-
Z.B.
beschreibt das britische Patent
GB
2 218 957 eine Sortiermaschine, bei welcher jeder Wagen
mit einem Motorbetätiger
sowie mit Gleitkontakten ausgestattet ist, welche die Betätigungssteuerungen
sammeln, die sich aus dem Steuersystem aus geeignet ausgewählten Schienenverteilern
ergeben, welche gegenüber
jedem Sortiermaschinenbereich, wo eine Betätigung erwartet wird, z.B.
nahe den Sammelvorrichtungen, angebracht sind.
-
Wenn
die Sortiereinheit den Bereich, in welchem sie aktiviert werden
muß, passiert,
schickt das Steuersystem ein Signal zu der Betätigungseinheit, welche die
Motorenergie zu der Einheit überträgt, um die
Drehung des kleinen Gurtes zu beginnen und das transportierte Objekt
zu entladen.
-
Die
elektrische Energie wird durch ein System von Schienenverteilern,
die zusammen mit den Schienenverteilerabschnitten längs des
Sortierweges laufen, auf den Wagen gebracht. Diese Art von Betätigung ist
zuverlässig,
benötigt
aber eine große Anzahl
von unterteilten Schienenverteilern, Gleitkontakten und ihren entsprechenden
Leitungen, um das Steuersystem in die Lage zu versetzen, seine Signale
zu jedem Wagen zu senden. Berücksichtigt
man, daß ein
Sortiersystem im allgemeinen hunderte von getrennten Sammelvorrichtungen
aufweist, welche die Notwendigkeit ebenso vieler Abschnitte und
Leitungen einschließen,
und daß die
Wagen in sol chen Systemen auch häufig
in die Hunderte gehen, ist es leicht verständlich, daß ein Steuersystem der oben beschriebenen
Art komplex und teuer ist.
-
Die
europäischen
Patente Nr. 0 556 866 und Nr. 0 481 341 beschreiben ein Sortiersystem,
bei welchem die Wagen mit fahrzeugeigenen, intelligenten Einheiten
ausgestattet sind, welche es ihnen erlauben, die unterteilten Schienenverteiler
zusammen mit ihren relativen Gleitkontakten und elektrischen Leitungen
zu eliminieren.
-
Dieses
System sorgt für
ein Aussenden einiger Steuersignale durch die kontinuierlichen Schienenverteiler,
wobei die Signale decodiert und durch die Verarbeitungseinheiten
auf den Wagen interpretiert und zu den Motorbetätigungseinheiten geleitet werden.
Der ganze Wagenzug wird normalerweise in Gruppen unterteilt, deren
jede nur ein paar Wagen enthält,
wobei nur ein "Haupt"-Wagen mit Gleitkontakten
ausgestattet ist, so daß die
Gesamtzahl von installierten Kontakten erheblich reduziert wird.
Die elektrische Energie wird dagegen aus den kontinuierlichen Schienenverteilern,
die längs
des Weges verlaufen, aufgenommen.
-
Dieses
System ist besonders bei Anwendungen wirksam, die eine sehr hohe
Zahl von Bestimmungen erfordern, ist aber allein aus Kostengründen weniger
effektiv bei Anwendungen mit einer begrenzten Bestimmungszahl.
-
Bei
Anwendungen bei Sortiermaschinen großer Länge oder solchen, die eine
geringe Abgangsanzahl längs
ihres Weges haben, ist die große
Verfeinerung mit fahrzeugeigenen Steuereinrichtungen tatsächlich wirtschaftlich
nicht gerechtfertigt.
-
Ein
weiteres System zur Vereinfachung dieser Anlagen sorgt für die Erzeugung
der elektrischen Energie für
den Gurtantriebsmotor unter Verwendung von Batterien, die auf dem
Fahrzeug installiert und durch Lichtmaschinen geladen gehalten werden, welche
ihre Bewegung mechanisch von der eigentlichen Bewegung der Sortiermaschine
ableiten.
-
Die
Betätigung
wird durch Infrarotstrahlensignale gesteuert, die von einem Sender
erzeugt werden, der jeder Sammelvorrichtung gegenüber angeordnet
ist.
-
Auf
dem Wagen decodiert und interpretiert ein Empfänger das Infrarotsignal und
betätigt
den Gurt durch eine Betätigungseinheit.
-
Selbst
dieses System hat jedoch eine Anzahl von Problemen, denn es ist
auf äußere Einflüsse empfindlich,
wie z.B. intensives und direktes Licht, Schmutz oder dergleichen,
und deshalb muß jeder Wagen
oder jedenfalls eine beachtliche Anzahl von Wagen mit verschiedenen
teuren Gerätschaften
ausgestattet sein, wie z.B. Batterien, Lichtmaschinen und dergleichen.
-
Dies
bedeutet auch eine hohe Komplexität des fahrzeugeigenen Steuerungssystems.
-
Im
Stand der Technik gibt es schließlich einige Sortiermaschinen
vom "Quergurt"-Typ, die für verschiedene
mechanische Vorrichtungen auf Grundniveau sorgen, welche mit anderen
Vorrichtungen auf den Wagen in Eingriff treten mit einer Ausstattung zum
Rotieren des Gurtes.
-
Dieses
zuletzt genannte System ist ziemlich beschwerlich, merklich teuer,
geräuschvoll
und störanfällig, insbesondere
vom Standpunkt der mechanischen Wartung.
-
Diese
Erfindung beabsichtigt das Ausschalten der oben erwähnten Nachteile
bei den Anwendungen mit einer geringen Zahl von Abgängen, mit einer
minimalen Anzahl von fahrzeugeigenen Steuereinrichtungen, die in
jedem Fall das Arbeiten bei den Größen ermöglichen muß, die tatsächlich bei diesen Anwendungen
wahrgenommen werden.
-
Zuverlässigkeit:
Der Wagenmotor muß von einem
fahrzeugeigenen Betätigungssystem
gesteuert werden mit der Eignung, innerhalb seiner Betriebsgrenzen
seine Benutzung sicherzustellen.
-
Genauigkeit:
Der Fördergurt
muß mit
einer gesteuerten Beschleunigungs- und Geschwindigkeitsrate betätigt werden,
so daß das
Geschwindigkeitsprofil während
des Sortierprozesses wiederholbar und weitgehend vom Gewicht des
sortierten Gegenstandes unabhängig
sein kann.
-
Flexibilität: Der zu
jedem Abgang gehörende Betätigungspunkt
muß variabel
sein, basiert auf einem sw-Signal, um eine Anzahl von Bewegungsabläufen für das Sortieren
von Gegenständen
zu ermöglichen.
Die verschiedenen Bewegungsabläufe werden
auf der Grundlage der Eigenschaften der Gegenstände ausgewählt, der Geschwindigkeit der
Sortiermaschine oder der besten Verteilung der innerhalb des Abganges
sortierten Gegenstände.
Die Dauer der Betätigung
des Gurtes muß variabel
sein, um für
ein Korrigieren der Position des transportierten Objektes eine Möglichkeit
vorzusehen.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Um
die erwähnten
Erfordernisse zu erfüllen, während die
Vereinfachungen benutzt wurden, welche durch die Art der speziell
entworfenen Anwendungen ermöglicht
wurden (geringe An zahl von Abgängen,
Möglichkeit
für einen
einzigen Typ von Geschwindigkeitsrampe (Beschleunigung der Endgeschwindigkeit
dank größerer Abgänge)), wurde
eine Lösung
entwickelt, die ein einfaches Betätigungssystem ins Auge faßt, welches
zu dem Motor gehört, dessen
einzige Steuerparameter (Betätigungspunkt, Betätigungsrichtung
usw.) leicht vom Boden gesteuert werden, während die Gesetze der elektromagnetischen
Induktion auf einfache Weise ausgenutzt werden. Ein magnetisches
Induktionsfeld wird an einer Station erzeugt und zu einer elektronischen
Einheit auf dem Wagen übertragen,
welche eine Vorrichtung für
das Entladen von Gegenständen
in Abhängigkeit von
der Erfassung des Induktionsfeldes aktiviert.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Die
Erfindung wird nun im einzelnen als Beispiel beschrieben, nicht
aber zum Zwecke der Beschränkung,
und zwar unter Bezugnahme auf die eingeschlossenen Figuren, welche
eine bevorzugte Ausführungsform
zeigen, wobei gilt:
-
1 ist
eine vereinfachte Zeichnung eines Wagens einer Sortiermaschine gemäß der Erfindung, wobei
die entsprechenden Vorrichtungen zum Inbetriebsetzen des Fördergurtes
für ein
Entladen verwendet werden,
-
1A ist
eine vereinfachte Ansicht eines Wagenzuges während einer Entladephase,
-
2 zeigt
eine fahrzeugeigene elektronische Einheit mit Kopplung mit einem
variablen magnetischen Feld, welches von dem Induktor auf Erdniveau
erzeugt wird,
-
3 zeigt
Beispiele digitaler Signale, die von dem Steuersystem erzeugt werden,
sowie die sich ergebenden Wirkungen auf die Bewegung des Fördergurtes
für das
Entladen,
-
4 ist
ein Blockdiagramm des an den Abgängen
angeordneten Induktors und der Steuervorrichtung von demselben,
-
5 ist
ein Blockdiagramm der elektronischen, fahrzeugeigenen Einheit der
Wagen.
-
Ausführliche
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
-
Unter
Bezugnahme auf 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 die
Gesamtform eines Wagens als Teil einer Sortiermaschine gemäß der Erfindung,
während
er sich längs
seiner festen Bahn 2 unter dem Zug einer Kette 3 oder
einer anderen ähnlichen
Vorrichtung bewegt. Jeder Wagen weist einen Rahmen 4 auf,
der mit Rädern 5 ausgestattet
und drehbar mit (nicht gezeigten) benachbarten Wagen verbunden ist,
um einen nichtunterbrochenen Zug längs der Bahn 2 zu
bilden, d.h. einen allen Abgängen,
Sortierpunkten und an dieser angeordneten Sammelvorrichtungen gegenüberstehender
Kreis.
-
Jeder
Wagen ist mit einem Fördergurt 6 ausgestattet,
der zwischen den Rollen 7 und 8 gespannt angeordnet
und von einem Dauerstrommotor 9 in Betrieb gesetzt ist.
-
Gegenüber jeder
Sammelvorrichtung, wie z.B. einem Behälter, Entladetrichter, Rutsche
oder dergleichen, sieht das System eine Steuereinheit vor mit einem
Induktor 15, der mit einem Oszillator 17 verbunden
ist, welcher seinerseits mit einem Steuerungs- und Handhabungssystem 16 für die Maschine verbunden
ist.
-
Immer
wenn die Sortiereinheit 1 in die Nähe der Bestimmung des Objektes
ankommt, muß eine fahrzeugeigene
Einheit für
einen Entladebetrieb in Betrieb gesetzt werden, und das Steuersystem 16 sendet
ein digitales Signal zu dem Induktor 15 (z.B. 24 V, 0,5
A).
-
Dieses
periodische Signal wird in dem Induktor 15 in angemessener
Weise verstärkt,
um ein variables Magnetfeld in Abhängigkeit von den Schleifen der
Antenne 18 der elektronischen Einheit 11 zu erzeugen,
die auf dem Wagen 1 angeordnet ist (siehe 2).
-
2 zeigt
die elektronische Einheit 11 im einzelnen und veranschaulicht
die Antenne 18, die aus einer Anzahl von Schleifen besteht,
welche aus derselben gedruckten Schaltung abgeleitet sind mit einer
Länge etwas
unter der Größe des Wagens
in Richtung seiner Vorwärtsbewegung.
-
Die
Schleifen bilden die Antenne 18 der elektronischen Einheit 11,
welche von dem variablen Magnetfeld gekreuzt werden, das von dem
Induktor 15 erzeugt wird.
-
Hierdurch
wird ein variables Magnetfeld durch die Oberfläche erzeugt, die zwischen den Schleifen
der Antenne 18 der elektronischen Einheit 11 eingeschlossen
ist.
-
Auf
der Grundlage der bekannten Gesetze der elektromagnetischen Induktion
erzeugt der Energiefluß,
welcher auf der Grundlage der von dem Induktor 15 aufgebauten
Frequenz variiert, ein elektrisches Signal in den Schleifen der
elektronischen Einheit 11, welches mit derselben Frequenz
variiert. Die variable Spannung wird verwendet, um die elektronische
Einheit 11 zu steuern.
-
Die
Gegenwart des Signals bestimmt den Typ und die Dauer der Steuereinrichtung.
Die Größe der Frequenz
wird von einem angemessenen Filter bestimmt, welcher das Band zwischen
zwei ausgewählten
Frequenzen wählt,
und kann notwendigenfalls die Richtung der Aktivierung des Fördergurtes 6 für den Entladebetrieb
bestimmen.
-
Es
sei bemerkt, daß dank
der erwähnten
Gesetze die durch Benutzung der induktiven Kopplungsvorrichtung übermittelte
Information unabhängig
ist von der relativen Position zwischen dem Induktor 15 und
der Antenne 18 der elektronischen Einheit, vorausgesetzt,
daß sie
einander gegenüberstehen, und
auch von der Relativgeschwindigkeit zwischen ihnen unabhängig ist.
-
Die
elektronische Einheit 11 weist auch eine Funktion des "Verlängerns" des Signals dadurch
auf, daß es
eine voreingerichtete Zeit lang gehalten wird, um beim Wählen des
Betätigungspunktes
ohne übermäßige Begrenzungen
infolge der begrenzten Länge der
Schleifen eine freie Wahl zu ermöglichen.
-
3 zeigt
die typischen Reaktionen auf die verschiedenen Signale.
-
Das
Steuersystem 16 sendet dem Oszillator 17 eines
von zwei Entladesignalen 20, 21, je nach der Seite
des Wagens, auf welcher das Entladen erfolgen muß, wenn immer der Wagen gerade
dem Abgang zugewandt ist.
-
Die
Signale sind Weilen einer voreingerichteten Dauer und verursachen
je nach dem Entlademodus und in Abhängigkeit davon, ob sie das
Entladen von der einen oder der anderen Seite des Wagens steuern,
die Emission eines periodischen Signals 22 einer Frequenz
f1 oder f2 von dem Oszillator 17. Als Folge erzeugt der
Induktor 15 ein magnetisches Induktionsfeld, welches mit
derselben Frequenz variiert.
-
Die
Steuereinrichtung des Motors 9, die in der fahrzeugeigenen
elektronischen Schaltung 11 integriert ist, emittiert nach
der Unterscheidung zwischen den Frequenzen f1 und f2, während ein
geeignetes Bandauswahlfilter benutzt wird, ein Signal 23, welches
aus rechteckigen Einstellwellen auf der den Signalen 22 entsprechenden
Achse besteht, mit einer angemessenen Ausdehnung, und ein Signal
in Abhängigkeit
von den Frequenzen f1 und f2, um den Entladebetrieb auf der einen
oder anderen Seite des Wagens durchzuführen. Als Folge des Vorstehenden bewegt
sich der Förderriemen
in der durch das emittierte Signal bestimmten Richtung nach vorn,
und das Geschwindigkeitsprofil wird durch das Diagramm 24 dargestellt.
-
Die
Antenne 18 der fahrzeugeigenen elektronischen Einheit 11 besteht
aus ein paar Schleifen, wobei die Schleifen jede benötigte Größe haben
können,
während
die Größen vorzugsweise
in der Größenordnung
der Wagengröße sind,
in Vorwärtsbewegungsrichtung
der Sortiereinheit gemessen.
-
Hierdurch
wird ein leichtes Modulieren der Signale ermöglicht, um kleine Korrekturen
der Position des getragenen Objektes oder verschiedene Betätigungsprogramme
zu erreichen, um eine Anzahl von Ladebetrieben verfügbar zu
machen.
-
Allgemeiner
erlaubt die Tatsache der Schaffung einer Antenne 18 mit
einer Größe ähnlich der des
Wagens das Bestimmen verschiedener Entlade-Bewegungsabläufe für die Objekte
in einfacher Weise dadurch, daß man
sich nach dem Augenblick richtet, zu welchem das Steuersystem 16 die
Signale zu dem Oszillator 17 sendet.
-
4 zeigt
das Blockdiagramm 15, welches sich an den Abgängen befindet,
und die Steuervorrichtung desselben, welche dem unteren Teil der 2 entspricht.
-
Unter
Bezugnahme auf 4:
- – PLC1 und
PLC2 sind Signale, die von dem Steuersystem 16 der Sortiermaschine
ausgehen,
- – OSC
F1, F2 kommen von dem Oszillator 17, welcher periodische
Signale mit der Frequenz F1 und F2 erzeugt, je nachdem, ob er die
Signale PLC1 oder PLC2 empfängt,
sowie je nach der Seite des Wagens, auf dessen Seite das Entladen durchgeführt werden
soll.
- – L1
sind die Schleifen des Induktors 15. 5 zeigt
das Blockdiagramm der elektronischen Einheit, fahrzeugeigen auf
dem Wagen, welche den oberen Teilen der Figuren entspricht. Unter
Bezugnahme auf diese 5:
- – L
sind die Schleifen der Antenne 18 mit einer Ausgestaltung
zum Verkoppeln mit dem Erdniveau-Induktor 15.
- – BPF
F1 (F2) ist die Bandbereichsauswähleinrichtung,
welche auf die Frequenz F1 in Übereinstimmung
gebracht wurde.
- – TR,
DT ist die Schwellenschaltung zur Erzeugung des Signals und für seine
Verlängerung
auf ein vorbestimmtes Zeitintervall.
- – R
ist der Rampengenerator zur Erzeugung von Beschleunigungs- und Abbremsungsrampen
bei vorbestimmten Größen (z.B.
4 m/sec2) und einer bei der vorbestimmten
Größe stabilisierten
Geschwindigkeit.
- – F
ist der Hilfsverstärker,
der mit einer Rückwirkvorrichtung
und einer Kurvenbegrenzung ausgestattet ist,
- – M
ist der Motor 9 für
die Betätigung
des Fördergurtes 6 auf
dem Wagen 1.
-
Diese
Anwendung auf das Gebiet der Sortiermaschinen der Signaltechnologien
auf der Grundlage der Benutzung magnetischer Induktion bietet erhebliche
Vorteile, wie z.B.:
Im Gegensatz zu den Signalen auf der Basis
der Verwendung von Infrarotstrahlen wie beim Stand der Technik ist
die Steuerung gemäß dieser
Erfindung auf Staub und Licht unempfindlich. Außerdem ist sie besonders beständig bezüglich elektromagnetischer Störungen wegen
der niedrigen Impedanz der Schaltung und der Gegenwart von Filtern.
Die Emission elektromagnetischer Störungen hat vernachlässigbare
Wirkung wegen des extrem niedrigen Niveaus der verwendeten Energie.
Selbst das kritische Phänomen
induktiver Kopplung in Abhängigkeit
von dem Abstand zwischen dem Induktor und der fahrzeugeigenen elektronischen
Einheit stellt kein Problem im Falle der Sortiermaschine dar, denn
die Induktoren auf der Basis elektronischer Einheiten werden leicht in
eine geschützte
Position eingeführt,
und die Veränderungen
ihres jeweiligen Abstandes während
der Lebensdauer der Maschine sind vernachlässigbar.
-
Der
empfindliche Bereich der fahrzeugeigenen elektronischen Einheit 11 ist
dieselbe gedruckte Schaltung, bei welcher die die Antenne 18 bildenden Schleifen
leicht erhalten werden und wo elektronische Schaltungen, welche
den Motor steuern, angeordnet wurden. Die Integration ist besonders
einfach und ökonomisch
zuverlässig.
-
Die
Länge der
Schleifen und die günstigen Eigenschaften
der induktiven Kopplung erlauben die notwendige Flexibilität, während die
inhärente
Integration mit den Motorsteuerschaltungen das Vorsehen der benötigten Merkmale
von Zuverlässigkeit und
Genauigkeit bei minimalen Kosten erlaubt.
-
Die
Anwendung der auf dem elektromagnetischen Induktionssystem basierten
Steuertechnologie auf Sortiermaschinen, während die Technologie bislang
nur in anderen Branchen angewendet wurde, bietet Vorteile von unzweifelhaftem
Wert, wie insbesondere:
Ein System auf der Basis der Induktion
und des Empfangs elektromagnetischer Signale einer gegebenen Sequenz,
unempfindlich auf Licht und Staub: dieser Aspekt ist fundamental,
um Leistungen zu garantieren, die im Laufe der Zeit unverändert bleiben;
eine
Antwort auf die ständig
wachsenden Sortierbedürfnisse
mit der Forderung nach einer gewissen Qualitätseinrichtung, unabhängig von
der Transportgeschwindigkeit der Sortiermaschine: die elektronmagnetische
Induktion und der Empfang erfüllen
dieses Erfordernis gut;
es gibt eine merkliche Vereinfachung
der Installation mit wesentlichen Vorteilen hinsichtlich Produktionskosten
und vor allem Wartung und Zuverlässigkeit.
-
Die
Tatsache, daß man
in der Lage ist, eine Empfangsantenne 18 einer Größe vergleichbar
dem Abstand der Wagen zu erzeugen, erlaubt die Verlängerung
der Zeit, während
welcher die Antenne 18 nahe dem Induktor 15 ist
mit dem sich ergebenden Vorteil, es zu ermöglichen, den Betrieb der Sortiereinheit 1 in
Abhängigkeit
von dem zu jedem gegebenen Augenblick zu sortierenden Objekt zu
steuern. Weil Erdniveau-Induktoren, die im Abstand angeordnet sind,
wie der Abstand des Wagens, zur Verfügung stehen, ermöglicht es
das Steuersystem, notwendigenfalls die wahlweise Steuerung jedes
einzelnen Wagens zu verlängern,
so daß die
einzelnen Induktoren leicht gesteuert werden können.
-
Würde man
ein Induktions- und Empfangssystem mit Zweiwegefunktion verwenden,
würden die
spezifische Bidirektionalität
der Gesetze der elektromagnetischen Induktion zwischen Wicklungen
und eine geeignete Anordnung der Schaltung 11 es leicht ermöglichen,
eine bidirektionale Übertragung
von Information zu betätigen,
um eine Bestätigung über das Entladen,
eine diagnostische Information oder eine Bestätigung des guten Empfangs der
Konfigurierinformation sicherzustellen.
-
Dies
würde geschehen
durch Betreiben der Antenne 18 als Sender und des Induktors 15 als Empfänger und
durch Verbinden des Induktors 15 mit dem Steuer- und Handhabungssystem
der Maschine.
-
Einige
Technologien für
den Informationsaustausch durch induktive magnetische Kopplungen zwischen
Schaltungen sind zu diesem Zwecke bekannt: die in einem seriellen
Binärcode
co dierte Information kann durch Modulieren der Intensität des variablen
magnetischen Feldes oder durch Verändern der Frequenz des Feldes
selbst übertragen
werden.
-
Der
Text erwähnt
speziell das Beispiel einer Maschine vom "Quergurt"-Typ, aber dieselbe Erfindung kann auch
auf andere Sortiermaschinen als die vom "Quergurt"-Typ angewandt werden. Z.B. sind einige
Sortiermaschinen bekannt als vom Typ mit kippbarer Platte, wobei
das Kippen der Platte einer elektrischen Vorrichtung (Motor, Elektromagnet
usw.) anvertraut wird; selbst in diesem Falle ist ein elektrisches
Speisegerät
direkt auf dem Wagen erforderlich, und die Erfindung kann in derselben
Weise Anwendung finden wie bei der Anwendung bei einer "Quergurt"-Sortiermaschine.
-
Jeder
Fachmann in der Branche kann ferner verschiedene Modifikationen
und Varianten ins Auge fassen, die jedoch alle als in den Rahmen
der Ansprüche
fallend betrachtet werden