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HINTERGRUND DER EERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Teilkopf, d.h. einen Schaltkopf
(index head), welcher eine Schnecke mit Mehrfachsteigung verwendet,
und insbesondere einen Teilkopf, welcher dazu eingerichtet ist,
ein Spiel zwischen Schnecke und Schneckenrad einzustellen, indem
die Schnecke in axialer Richtung bewegt wird.
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Stand der Technik
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Für Teilköpfe, die
eine Schnecke mit Mehrfachsteigung verwenden, ist es bekannt, das
Spiel zwischen Schnecke und Schneckenrad einzustellen, indem die
Schnecke in axialer Richtung relativ zum Schneckenrad verstellt
wird, welches mit der Schnecke zusammenwirkt, z.B. aus der japanischen
Gebrauchsmusteranmeldung Veröffentlichungsnummer
2-14921, die alle Merkmale der Präambel des unabhängigen Anspruchs
1 zeigt.
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Gemäß dem bekannten
Stand der Technik weist eine Schnecke einen Schneckenverzahnungsabschnitt
und eine Antriebswelle auf, welche einstückig ausgebildet sind, und
ein Schneckenrad ist mit einer Schneckenradwelle gekoppelt (einer
Ausgangswelle). Die axiale Stellung der Schnecke relativ zum Schneckenrad
wird durch Bewegen eines Lagers eingestellt, welches den Antriebswellenschaftabschnitt
in axialer Richtung des Antriebswellenschaftabschnitts trägt.
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Ein
Spiel wird eingestellt, indem mehrere Montageschrauben gelöst werden,
um das Lagergehäuse
relativ zu einem Rahmen bewegen zu können, und indem die Einstellschrauben
entsprechend in das Lagergehäuse
hineingeschraubt werden, wodurch die Schnecke zusammen mit dem Lagergehäuse in axialer
Richtung verstellt wird. Das Schneckengehäuse wird nach der Einstellung
des Spiels mittels der Montageschrauben wieder in den Rahmen eingefügt.
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Bei
dem oben erwähnten
Stand der Technik gibt es viele Einstellschrauben und es ist notwendig, den
Vorstand aller Einstellschrauben anzugleichen, was mühsam ist.
Zusätzlich
wird das Lagergehäuse beim
Anziehen der Montageschrauben verstellt, was eine Änderung
des Spiels bewirkt und wodurch es erforderlich wird, den Betrag
der Vorstände
der Einstellschrauben vorher unter Vorwegnahme der Spieländerung
einzustellen, was Erfahrung erfordert. Es gibt auch ein Verfahren,
bei dem eine Ausgleichsscheibe zwischen das Lagergehäuse und
den Rahmen eingesetzt wird, wobei aber das Lagergehäuse von
der Schnecke und dem Rahmen getrennt wird, was die Einstellung zusätzlich erschwert.
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Ferner
sind in einem Mehrfachwellenteilkopf, der mit mehreren Schneckenradwellen
versehen ist, die Antriebswellenabschnitte der angrenzenden Schnecken
gekoppelt, indem sie so gekoppelt sind, daß alle Schnecken gleichzeitig
rotieren. Allerdings wird dabei das Spiel zwischen einer Schnecke
und einem Schneckenrad eines anderen Satzes beeinflußt, wenn
das Spiel zwischen einer Schnecke und einem Schneckenrad eines Satzes
eingestellt wird, was manchmal ebenfalls die Einstellung des beeinflußten Spieles
erfordert.
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US-Patent-Nr.
4,615,230 offenbart einen Teilkopf mit zwei in entgegengesetzter
Richtung verzahnten Schnecken, die jeweils an entgegengesetzten
Seiten mit zwei Schneckenrädern
eines ersten kinematischen Wegs und zwei Schneckenrädern eines zweiten
kinematischen Wegs in Eingriff stehen, wobei die Schnecken mit der
gleichen und gegenläufigen
Steigung an einer Welle ausgebildet sind, welche von einem Elektromotor
angetrieben wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, den Einstellvorgang
für ein
Spiel zwischen einer Schnecke und einem Schneckenrad in einem Teilkopf
mit einer Schnecke mit Mehfachsteigung zu vereinfachen. Dies wird
durch einen Teilkopf gemäß Anspruch
1 erreicht. Der Teilkopf weist einen hohlen Schneckenkörper auf,
welcher eine Schneckenverzahnung mit Mehrfachsteigung aufweist,
eine Antriebswelle, die in einen hohlen Abschnitt des Schneckenkörpers eingepaßt ist,
und ein Verbinder mit einem koaxial zur Antriebswelle verlaufenden
Ringabschnitt wird in radialer Richtung verstellt, um gegen den
Schneckenkörper
und die Antriebswelle zu pressen und diese über einen Reibschluß miteinander
zu koppeln.
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Da
der Schneckenkörper
an die Antriebswelle angepaßt
ist, kann der Schneckenkörper
sich relativ zur Antriebswelle drehen und sich so in eine beliebige
Stellung in axialer Richtung bewegen und kann mit dem Verbinder
fixiert werden. Die Einstellung des Spiels zwischen dem Schneckenrad
und der Schnecke kann in einem Zustand ausgeführt werden, in dem Schneckenradwelle
und Antriebswelle über
ein Lager in den Rahmen eingebaut sind und in dem Schneckenkörper und
Antriebswelle entkoppelt sind, indem der Schneckenkörper relativ
zur Antriebswelle bewegt wird. Der Schneckenkörper und die Antriebswelle
werden nach der Einstellung des Spiels über den Verbinder miteinander
gekoppelt, so daß sie nicht
mehr relativ zueinander beweglich sind.
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Beim
Einstellen des Spiels werden Antriebswelle und Lagergehäuse nicht
bewegt. Dadurch, daß das
Lagergehäuse
auch nicht in den Rahmen nach der Einstellung des Spiels eingebaut
wird, gibt es kein fehlerhaftes Spiel, das durch eine Axialbewegung
auftritt, die durch den Einbau des Lagergehäuses nach der Einstellung des
Spiels verursacht wird, und es ist nicht erforderlich, das Spiel
nachzujustieren.
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Dadurch
wird bei der vorliegenden Erfindung die Bedienung beim Einstellen
eines Spiels verbessert, und das Spiel kann mit hoher Genauigkeit
eingestellt werden.
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Der
Verbinder kann folgendes umfassen: Einen Zylinder, welcher den Ringabschnitt
bildet, wobei der Zylinder zwischen dem Schneckenkörper und
der Antriebswelle angeordnet ist, und ein Fluidreservoir in seinem
Inneren aufweist, und dessen äußere und innere
Umfangsflächen
dehnbar sind und durch den Druck des enthaltenen Fluids radial nach
außen
und innen verstellt werden; einen Flansch, welcher dem Zylinder
integral folgt und eine Gewindebohrung aufweist, welche mit dem
Reservoir verbunden ist; und ein Schraubelement zum Einschrauben in
die Gewindebohrung, wobei der Schneckenkörper in einem axialen Abschnitt
im Bereich der Schneckenverzahnung eine Aufnahmeöffnung aufweisen kann, die
einen größeren Durchmesser
als die Antriebswelle aufweist. Dadurch, daß der Verbinder wie oben beschrieben
ausgebildet ist, kann die äußere Umfangsfläche und
die innere Umfangsfläche
des Zylinders radial in entgegengesetzte Richtungen zueinander verstellt
werden, indem das Schraubelement vorwärts und rückwärts relativ zur Gewindebohrung
verstellt wird und den Druck in dem aufgenommenen Fluid verändert, und
dadurch die reibschlüssige
Verbindung zwischen Zylinder und Antriebswelle aufbaut und löst, entsprechend
dem Druck der äußeren Umfangsfläche des
Zylinders gegen die Aufnahmeöffnung
und die reibschlüssige
Verbindung zwischen Schneckenkörper
und Antriebswelle über
den Zylinder aufbaut und löst
und so wahlweise Schneckenkörper
und Antriebswelle miteinander koppelt bzw. voneinander entkoppelt.
Weiterhin wird dadurch, daß der
Zylinder in die Aufnahmeöffnung
eingesetzt wird, welche in einem axialen Abschnitt im Bereich der Schneckenverzahnung
ausgebildet ist, in axialer Richtung Platz gespart.
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Wenn
der Teilkopf ein Mehrwellenteilkopf ist, welcher mit mehreren Sätzen Schneckenkörper und Verbinder
versehen ist, können
mindestens zwei Sätze
Schneckenkörper
gemeinsam an der Antriebswelle verbunden werden. Dadurch bleibt
beim Einstellen des Spiels an einem Satz die Antriebswelle in axialer Richtung
unbeweglich und beeinflußt
damit das Spiel der anderen Sätze
nicht. Ferner weist so ein Teilkopf eine höhere Steifigkeit und eine höhere Gradheit
auf, als ein konventioneller Mehrwellenteilkopf, der mehrere Schnecken
durch Kopplung verbindet, und ist hinsichtlich der Torsion und der
Ablenkung und ähnlichem
verbessert, und der Raum zwischen den Schneckenrädern kann durch die axiale
Ausdehnung der Kopplung klein gestaltet werden, wodurch Platz gespart
wird. Weiterhin kann der Schneckenkörper in Umfangsrichtung zum
Koppeln in eine beliebige Stellung zur Antriebswelle gebracht werden,
so daß die Phasen
von mindestens zwei Drehtischsätzen
leicht in Übereinstimmung
gebracht werden können.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Teilkopfs
zeigt.
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Teil des in 1 dargestellten
Teilkopfs im Detail zeigt.
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3 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Hauptteil des Teilkopfs aus 1 zeigt.
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4 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 in 3.
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Teilkopfs
zeigt.
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6 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des Hauptteils des in 5 dargestellten Teilkopfs.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL DER ERFINDUNG
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In
Bezug auf die 1 bis 4 ist ein
Teilkopf 10 als ein Mehrwellenteilkopf ausgebildet, der mit
zwei Schneckenradwellen 14 versehen ist, d.h. an den Ausgangswellen 14 sind
zwei Schneckenräder 12 angebracht.
Der Teilkopf 10 weist zwei Sätze Schnecken 22 auf,
bei denen zwei hohle, Schneckenkörper 16 lösbar mit
einer gemeinsamen Antriebswelle 18 über einen Verbinder 20 gekoppelt sind.
An jeder Schneckenradwelle 14 ist ein Drehtisch 24 angebracht.
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Die
Antriebswelle 18 wird an beiden Enden über Radiallager 26, 28 und
zwei Axiallager 29 in einem Rahmen 30 aufgenommen.
Das Radiallager 26 und die beiden Axiallager 29,
die einen Endabschnitt der Antriebswelle 18 aufnehmen,
sind über
ein Gehäuse 32 entnehmbar
zusammen mit der Antriebswelle 18 am Rahmen angebracht.
Eine Stirnplatte 34 ist in das Gehäuse 32 eingebaut.
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Am
anderen Endabschnitt der Antriebswelle 18 ist das Radiallager 28 und
eine Öldichtung 36 befestigt.
Das Wellenende des anderen Endabschnitts der Antriebswelle 18 ragt
aus dem Rahmen 30 heraus. Ein Zahnrad 38 ist an
das Wellenende des anderen Endabschnitts der Antriebswelle 18 montiert. Das
Zahnrad 38 ist im Eingriff mit einem Zahnrad 42, welches
an die Rotationswelle eines Antriebsmotors 40 montiert
ist, und wird vom Antriebsmotor 40 gedreht.
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Wenn
die Antriebswelle 18 vom Antriebsmotor 40 angetrieben
wird, werden die Schneckenkörper 16 in
Rotation versetzt, wodurch die Schneckenräder 12 und die Schneckenräder 14 ebenfalls
in Rotation versetzt werden. Dadurch wird der Drehtisch 24 gedreht
und eine Winkelteilung(-einstellung) wird ausgeführt.
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Der
Rahmen 30 ist nach unten und an der Vorderfläche offen.
Die nach unten weisende Öffnung
ist mit einer Bodenplatte 44 verschlossen, die über mehrere
Schraubelemente entfernbar am Rahmen 30 angebracht ist.
Die Vorderfläche
verläuft
an dieser Seite senkrecht zur Blattebene in 1, und die
Vorderseitenöffnung
ist mit einer Deckelplatte (nicht dargestellt) verschlossen, die über mehrere Schraubelemente
entfernbar am Rahmen 30 angeordnet ist.
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Jeder
Schneckenkörper 16 ist
hohl und hat einen koaxial verlaufenden hohlen Abschnitt 46,
der als Paßbohrung
ausgeführt
ist, um auf die Antriebswelle 18 zu passen, und einen Aufnahmeabschnitt 48,
der als Aufnahmeöffnung
zur Aufnahme eines Teils des Verbinders 20 ausgebildet
ist, und hat ferner eine Schneckenverzahnung mit Mehrfachsteigung am äußeren Umfangsbereich.
Der Innendurchmesser des Aufnahmeabschnitts 48 ist größer als
der Durchmesser der Antriebswelle 18. An der Schneckenverzahnung
sind die Steigungen an der linken und rechten Seite der Zahnflanken
leicht unterschiedlich ausgebildet, so daß die Dicke der Verzahnung
zu einer Seite hin (z.B. zur Seite des Verbinders 20) in
axialer Richtung (Rotationsachse) des Schneckenkörpers 16 und der Antriebswelle 18 zunimmt.
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Jeder
Verbinder 20 umfaßt
einen Zylinder 50, der einen Ringabschnitt bildet, um den
Schneckenkörper 16 und
die Antriebswelle 18 über
eine reibschlüssige
Verbindung zu koppeln, einen integral ausgebildeten, durchgängigen Außenflansch 52 und ein
Schraubelement 56, welches luftdicht oder flüssigkeitsdicht
in eine Gewindebohrung 54, die im Flansch 52 ausgebildet
ist, eingeschraubt ist. Der Zylinder 50 ist hohl ausgebildet,
um als Durchgangsbohrung zu dienen, hat in seiner Innenseite ein
Fluidreservoir und kann wahlweise durch Einstellung des Drucks einer
Flüssigkeit,
wie im Reservoir enthaltenes Arbeitsöl, ausgedehnt und zusammengezogen werden.
Die Gewindebohrung 54 des Flansches 52 verläuft in radialer
Richtung des Flansches 52 und ist mit dem Reservoir 58 verbunden.
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In
jedem Verbinder 20 wird die Kopplung zwischen Schneckenkörper 16 und
Antriebswelle 18 vorgenommen, indem das Schraubelement 56 in
die Gewindebohrung 54 eingeschraubt wird, wobei der Zylinder 50 koaxial
zum Aufnahmeabschnitt 48 des Schneckenkörpers 16 angeordnet
ist, um den Druck des Fluids innerhalb des Reservoirs 58 zu
erhöhen, und
so den Zylinder 60 auszudehnen, und die innere Umfangsfläche und
die äußere Umfangsfläche des Zylinders 50 radial
nach außen
und nach innen in entgegengesetzte Richtungen zueinander zu versetzen.
Dadurch werden der Zylinder 50 und der Schneckenkörper 16 reibschlüssig miteinander
gekoppelt, nämlich
durch den Druck der äußeren Umfangsfläche des
Zylinders 50 gegen die innere Umfangsfläche des Aufnahmeabschnitts 48,
und der Zylinder 50 und die Antriebswelle 18 werden
durch den Druck der inneren Umfangsfläche des Zylinders 50 gegen
die Antriebswelle 18 reibschlüssig miteinander verbunden,
wodurch der Schneckenkörper 16 und
die Antriebswelle 18 gekoppelt werden.
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Der
Schneckenkörper 16 und
die Antriebswelle 18 werden voneinander entkoppelt, indem
das Schraubelement 56 gelöst wird, um den Druck des Fluids
innerhalb des Reservoirs 58 zu verringern und dadurch den
Zylinder 50 zusammenzuziehen. Da dies die den Reibschluß bewirkende
Kraft sowohl an der äußeren Umfangsfläche als
auch an der inneren Umfangsfläche
des Zylinders 50 verringert, der zwischen dem Schneckenkörper 16 und
der Antriebswelle 18 angeordnet ist, werden Schneckenkörper 16 und
Antriebswelle 18 voneinander gelöst.
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Zum
Einstellen des Spiels zwischen dem Schneckenrad 12 und
der Schnecke 22 (Schneckenkörper 16) wird zuerst
die Deckelplatte, welche die Vorderöffnung des Rahmens 30 verschließt, entfernt. Dann
wird das Schraubelement 56 gelockert, um den Druck des
Fluids innerhalb des Reservoirs abzusenken, wodurch Schneckenkörper 16 und
Antriebswelle 18 entkoppelt werden. Danach wird das Schneckenrad 12 drehfest
in dieser Stellung fixiert und der Schneckenkörper 16 wird ge dreht,
wodurch Schneckenkörper 16 und
Verbinder 20 in axialer Richtung der Antriebswelle 18 relativ
zum Schneckenrad 12 bewegt werden.
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Bei
dieser Einstellung des Spiels wird das Spiel verringert, wenn das
Schneckenrad 12 im Eingriff mit einer Schneckenverzahnung
mit großer Zahnstärke ist,
und wenn das Schneckenrad 12 im Eingriff mit einer Schneckenradverzahnung
mit kleiner Zahnstärke
ist, wird das Spiel vergrößert. Daher kann
durch Bewegen des Schneckenkörpers 16 in seiner
axialen Richtung die Stellung des Schneckenkörpers 16 in axialer
Richtung so eingestellt werden, daß das Spiel optimal eingestellt
wird.
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Nach
dem Einstellen des Spiels, wird das Schraubelement 46 in
die Gewindebohrung 54 eingeschraubt, um den Druck des Fluids
im Reservoir 58 zu erhöhen.
Dadurch werden Schneckenkörper 16 und
Antriebswelle 18 wieder miteinander verbunden. Weiterhin
wird schließlich
die Deckelplatte zum Verschließen
der Vorderöffnung
des Rahmens 30 in den Rahmen 30 eingebaut.
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Die
vorbeschriebene Spieleinstellung wird für jeden Satz mit dem Schneckenrad 12 und
dem Schneckenkörper 16 durchgeführt, und
die Spieleinstellung an einem Satz beeinflußt die Spieleinstellung an
einem anderen Satz nicht. Das Einfasen der Drehtische 24 beider
Sätze kann
nach dem Einstellen des Spiels an einem Satz vorgenommen werden.
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Wie
oben erwähnt,
kann in einem Zustand, in dem sowohl die Schneckenradwelle 14 und
die Antriebswelle 18 über
das Lager in den Rahmen 30 eingebaut sind und Schneckenkörper 16 und
Antriebswelle 18 entkoppelt sind und in dem das Schneckenrad 12 drehfest
gehalten wird, das Spiel zwischen Schneckenrad 12 und Schnecke 22 eingestellt
werden, indem der Schneckenkörper 16 in
seiner axialen Richtung bewegt wird, wobei der Schneckenkörper 16 relativ
zur Antriebswelle 18 verdreht wird.
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Da
die Antriebswelle 18 und das Lagergehäuse 32 während der
Einstellung des Spiels nicht bewegt werden und dadurch, daß keine
Notwendigkeit besteht, nach dem Einstellen des Spiels das Lagergehäuse 32 zu
montieren, tritt kein Fehler im Spiel durch die axiale Bewegung
auf, und das Spiel nachzujustieren.
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Als
Ergebnis des oben Erwähnten
verbessert der Teilkopf 10 die Bedienbarkeit beim Einstellen des
Spiels, und das Spiel kann mit hoher Präzision eingestellt werden.
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Auch
können
beim Teilkopf 10 durch Vor- und Rückbewegen des Schraubelements 56 relativ zur
Gewindebohrung 54 zum Verändern des Drucks im aufgenommenen
Fluid der Schneckenkörper
und die Antriebswelle wahlweise gekoppelt oder entkoppelt werden.
Ferner wird dadurch, daß der
Zylinder 50 in einen Hohlraum eingesetzt wird, der in einem axialen
Bereich im Schneckenkörper 16 ausgebildet ist,
der Platzbedarf in axialer Richtung verringert.
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Auch
werden beim Teilkopf 10 darüber hinaus, im Vergleich zum
konventionellen Mehrwellenteilkopf, bei dem mehrere Schnecken durch
Kopplung miteinander verbunden sind, die Steifigkeit und die Geradheit
verbessert, auch wird die Genauigkeit hinsichtlich der Torsion,
der Ablenkung und ähnlichem
verbessert und der Abstand zwischen den Schneckenrädern 12 kann
um die axiale Ausdehnung der Kupplung verringert werden, um Platz
zu sparen. Auch können
die Phasen aller Drehtische 24 leicht aufeinander abgestimmt
werden, da der Schneckenkörper 16 durch
Bewegen an eine beliebige Stellung in Umfangsrichtung relativ zur
Antriebswelle 18 gekoppelt werden kann.
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Im
Teilkopf 60, der in den 5 und 6 dargestellt
ist, ist ein Schneckenkörper 64 als
Element einer Schnecke 42 in gleicher Gestalt wie der Schneckenkörper 16 ausgebildet,
mit der Ausnahme, daß der
Schneckenkörper 64 an
einem Ende anstatt des Aufnahmeabschnitts 48 des Schneckenkörpers 16 im
Teilkopf 10 eine elastisch verformbare Manschette 66 aufweist.
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Ein
Verbinder 68 zum Verbinden des Schneckenkörpers 64 mit
der Antriebswelle 18 ist mit einem ersten Ring 70 versehen,
der auf die Außenseite
der Manschette 66 aufgesetzt wird, ein zweiter Ring 72 ist
zur Zahnseite der Schnecke an der äußeren Umfangsfläche des
ersten Rings 70 aufgesetzt, ein dritter Ring 74 ist
auf der der Schneckenverzahnung gegen überliegenden Seite auf die
Außenfläche des
ersten Ringes 70 aufgesetzt, und mehrere Schraubelemente 76 sind
in den zweiten Ring 72, den dritten Ring 74 durchsetzend,
eingeschraubt.
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Der
erste Ring 70 weist eine äußere Umfangsfläche auf,
welche einen bergförmigen
Querschnitt aufweist, der durch zwei Kegelstumpfflächen 78, 80 gebildet
wird. Auf diese Weise nimmt der Durchmesser der äußeren Umfangsfläche des
ersten Rings 70 in axialer Richtung zu seinen beiden Enden hin
ab.
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Der
zweite Ring 72 weist einen kegelstumpfförmigen Innenumfang auf, der
einer Kegelstumpffläche 78 entspricht,
wobei der Innenumfang auf der Kegelstumpffläche 78 sitzt. Der
dritte Ring 74 weist einen kegelstumpfförmigen Innenumfang auf, welcher
der anderen Kegelstumpffläche 80 des
ersten Rings 70 entspricht, wobei der innere kegelstumpfförmige Innenumfang
auf der anderen Kegelstumpffläche 80 sitzt.
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Jedes
der Schraubelemente 76 ist als Schraube dargestellt, die
in den zweiten Ring 72 eingeschraubt ist und den dritten
Ring 74 durchsetzt.
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Beim
Teilkopf 60 kann das Koppeln oder Entkoppeln des Schneckenkörpers 64 an
die oder von der Antriebswelle 18 durchgeführt werden,
indem der zweite Ring 72 und der dritte Ring 74 mittels
des Schraubelements 76 aufeinander zu oder voneinander
weg bewegt werden.
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Dadurch,
daß das
Schraubelement 76 weiter in den zweiten Ring 72 eingeschraubt
wird, nähern sich
der zweite und dritte Ring 72 und 74 aneinander an,
so daß ihr
Innenumfang jeweils die Abschnitte mit größerem Durchmesser des Außenumfangs
des ersten Rings 70 berühren,
und die inneren Umfänge
des ersten und dritten Rings 72 und 74 den ersten
Ring 70 verpressen. Dadurch wird der erste Ring 70 in
radialer Richtung nach innen bewegt und übt einen Druck auf die Manschette 66 aus.
Infolgedessen wird die Manschette 66 in radialer Richtung
nach innen versetzt und übt
einen Druck auf die Antriebswelle 18 aus. Durch die Druckkraft
wird eine Reibkraft zwischen der inneren Umfangsfläche der
Manschette 66 und der Antriebswelle 18 erzeugt,
um Manschette 66 und Antriebswelle 18 miteinander
zu koppeln.
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Wird
die Einschraubtiefe des Schraubelements 76 in den zweiten
Ring 72 verringert, werden der zweite und dritte Ring 72, 74 voneinander
entfernt, um den vom ersten Ring 70 gegen die Manschette 66 ausgeübten Druck
zu lösen,
was die den Reibschluß erzeugende
Kraft zwischen der Antriebswelle 18 und der Manschette 76 verringert,
so daß die
Antriebswelle 18 und der Schneckenkörper 64 entkoppelt
werden.
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Daher
kann beim Teilkopf 16 das Spiel zwischen dem Schneckenrad 12 und
dem Schneckenkörper 64 eingestellt
werden, indem die Einschraubtiefe des Schraubelements 76 in
den zweiten Ring 72 verringert wird, das Schneckenrad 12 drehfest
in seiner Stellung gehalten wird und der Schneckenkörper 64 in
seiner axialen Richtung bewegt wird, indem der Schneckenkörper 64 um
die Antriebswelle 18 herum verdreht wird.
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Der
erste Ring 70 kann so ausgebildet sein, daß dieser
aus einem unterbrochenen Ringabschnitt gebildet sein kann, in dem
in Umfangsrichtung zumindest eine Lücke ausgebildet ist. Dadurch
kann der erste Ring 70 in radialer Richtung mit geringer Kraft
verstellt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung nicht nur auf einen
Doppelwellenteilkopf angewendet werden, sondern sowohl auf einen
Teilkopf, der nur eine einzige Schneckenradwelle aufweist, als auch
auf einen Mehrwellenteilkopf, der mindestens drei Schneckenradwellen
umfaßt.
Die vorliegende Erfindung kann in unterschiedlicher Weise innerhalb
des Geltungsbereichs der anhängenden
Ansprüche
verändert
werden.