DE60108260T2 - Nadellose spritze mit kompakter bauweise - Google Patents

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DE60108260T2
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    • A61M5/30Syringes for injection by jet action, without needle, e.g. for use with replaceable ampoules or carpules
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Das technische Gebiet der Erfindung ist dasjenige der vorgefüllten und wegwerfbaren nadellosen Spritzen, die mit einem Gasgenerator arbeiten und für intradermale, subkutane und intramuskuläre Injektionen eines flüssigen Wirkstoffs zur therapeutischen Verwendung bei der Human- oder Veterinärmedizin genutzt werden.
  • Genauer betrifft die Erfindung eine nadellose Spritze, die einen Körper, einen Gasgenerator, eine Ausdehnungskammer für die Gase, einen den Wirkstoff enthaltenden Behälter und ein Injektionssystem mit mindestens einem Injektionskanal aufweist.
  • Für die erfindungsgemäßen Injektionsvorrichtungen besteht ein flüssiger Wirkstoff aus einer mehr oder weniger viskosen Flüssigkeit oder einer Mischung von Flüssigkeiten oder einem Gel. Der Wirkstoff kann ein Feststoff sein, der in einem für das Spritzen geeigneten Lösungsmittel aufgelöst wird. Er kann auch von einem pulverförmigen Feststoff gebildet werden, der in einer mehr oder weniger konzentrierten Suspension in einer geeigneten Flüssigkeit vorhanden ist. Die Körnchengröße des Wirkstoffs muss mit dem Durchmesser der Leitungen kompatibel sein, um Verstopfungen zu vermeiden.
  • In der nachfolgenden Beschreibung sind die Ausdrücke "kompakte Form", kompakter Aufbau" und "kompakte Geometrie" gleichwertig. Sie sind Spritzen zugeordnet und bedeuten, dass deren Höhe eine Abmessung in der gleichen Größenordnung wie diejenige ihrer Länge hat und gleichzeitig einen minimalen Raumbedarf beibehält. Mengenmäßiger ausgedrückt entspricht der Begriff "gleiche Größenordnung" einem Verhältnis "Höhe zu Länge" zwischen 0,5 und 2,5. Anders gesagt, wird keine der beiden oben erwähnten Eigenschaften bezüglich der Abmessung wirklich gegenüber der anderen bevorzugt, im Gegensatz zum Beispiel zu den üblichen Spritzen mit Nadeln, die mit einem länglichen Körper versehen sind.
  • Nadellose Spritzen mit kompaktem Aufbau wurden bereits entwickelt und waren Gegenstand mehrerer Patente. Es kann das Patent US 3,945,379 erwähnt werden, das sich auf eine nadellose Spritzvorrichtung bezieht, die eine kompakte Geometrie aufweist. Tatsächlich besteht die Vorrichtung aus zwei linearen Segmenten von in etwa gleicher Länge, die zueinander einen rechten Winkel bilden. Auf diese Weise ist der ganze Antriebsbereich betreffend die Freisetzung der Gase nicht fluchtend mit dem Bereich, der das Schubsystem des flüssigen Wirkstoffs enthält. Das Auslösen der Vorrichtung erfolgt mit Hilfe eines Drucks auf einen Knopf, der in die Seitenwand des den Gasvorrat enthaltenden Segments eingesetzt ist.
  • Die Patente US 5,383,851 , US 5,399,163 und US 5,520,639 beschreiben eine hypodermale nadellose Injektionsvorrichtung, ebenfalls mit kompaktem Aufbau. Diese Vorrichtung hat die Form von zwei linearen Segmenten, das eine für den Antriebsbereich der Vorrichtung, das andere für den Ausstoß des Wirkstoffs, wobei diese beiden Segmente parallel zueinander und Kopf bei Fuß aneinander befestigt sind. Das Auslösen der Vorrichtung wird durch das Eindrücken eines Knopfs bewirkt, der sich an einem der Enden des den Gasvorrat enthaltenden Segments befindet, das wobei der Knopf die Funktion hat, einen unter Druck stehenden Gasvorratsbehälter bersten zu lassen.
  • Schließlich betrifft das Patent EP 0 853 952 ein kompaktes und wiederaufladbares transdermales Injektionssystem. Dieses Injektionssystem verfügt nämlich über eine Öffnung, in die ein autonomes, den flüssigen Wirkstoff enthaltendes Zündgehäuse eingesetzt werden kann. Nach der Benutzung wird dieses Gehäuse vom System entfernt und durch ein anderes, betriebsbereites Gehäuse ersetzt. Der Generator verwendet einen Sprengstoff, der mit Hilfe einer Batterie elektrisch gezündet wird.
  • Die nadellosen Spritzen gemäß der Erfindung wurden entwickelt, um eine doppelte Aufgabe zu erfüllen, d.h. eine Injektion senkrecht zur Haut des Patienten zu gewährleisten und gleichzeitig durch die Begrenzung der Auslöse-Möglichkeiten nur auf die Konfiguration, bei der der mit der Haut in Kontakt stehende Bereich und das Auslösesystem gleichzeitig einen entgegengesetzten Druck vom Benutzer erfahren, eine einwandfreie Benutzungssicherheit zu garantieren. Die im Stand der Technik beschriebenen nadellosen Spritzen sind kompakt, verfügen aber über kein spezifisches Mittel bezüglich der Form, der Geometrie oder des Auslösesystems, das es ihnen ermöglicht, die beiden obigen Aufgaben zu erfüllen.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine nadellose Spritze mit einem Körper, einem Gasgenerator, einer Ausdehnungskammer für die Gase, einem den Wirkstoff enthaltenden Behälter und einem Injektionssystem, das mindestens einen Injektionskanal aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper einen kompakten Aufbau hat, der eine nicht fluchtende Anordnung des Gasgenerators und des den Wirkstoff enthaltenden Behälters bewirkt, und dass der Gasgenerator von einer den Körper bedeckenden Kappe ausgelöst wird, wobei die Kappe entlang des Körpers gleiten kann. Über diesen Umweg weisen die erfindungsgemäßen nadellosen Spritzen Abmessungen und einen Auslösemodus auf, durch die sie mit einer Hand benutzt werden können, was zu einer bessere Kontrolle der senkrechten Stellung führt und es ermöglicht, der Spritze zum Zeitpunkt der Injektion eine größere Stabilität zu verleihen. Der Auslösemodus, der insbesondere durch eine Translationsbewegung der Kappe entlang der Injektionsachse gekennzeichnet ist, begünstigt ebenfalls diese Stabilität. Vorzugsweise ist der Gasgenerator ein pyrotechnischer Gasgenerator, der eine pyrotechnische Ladung und eine Zündvorrichtung enthält.
  • Vorteilhafterweise besitzt das Zündsystem eine Schlagvorrichtung und einen Zünder. Es ist auch möglich, ein Zündsystem auf der Basis eines piezoelektrischen Kristalls oder eines rauflächigen Elements zu verwenden, das aus zwei Reibungsflächen besteht, deren Verschiebung eine Entzündungszone erzeugt.
  • Vorzugsweise umfasst die Schlagvorrichtung eine Feder und einen Schlagbolzen, wobei der Schlagbolzen die Form eines zylindrischen Hohlkörpers hat, der an einem seiner Enden mit einem Vorsprung versehen ist und auf seiner seitlichen Außenfläche mindestens zwei Unebenheiten aufweist, die je eine gekrümmte geneigte Ebene haben, wobei der Schlagbolzen die Feder umschließt.
  • Vorteilhafterweise besitzt der zylindrische Hohlkörper auf seiner seitlichen Außenfläche mindestens zwei Ausstülpungen von im Wesentlichen parallelepipedischer Form, die gegen mindestens zwei Anschläge des Körpers anliegen, um eine Translationsverschiebung des Schlagbolzens unter der Wirkung der Feder zu verhindern.
  • Vorzugsweise besitzt die Kappe einerseits mindestens zwei Blockiernocken, die gegen die Ausstülpungen des Schlagbolzens in Anlage kommen, um den Schlagbolzen an einer Drehung um seine Achse zu hindern, und andererseits mindestens zwei Auflieger, die je in einer gekrümmten geneigten Ebene enden, so dass das Gleiten der Kappe entlang des Körpers sowohl die Translationsbewegung der Nocken, um den Schlagbolzen in Drehung freizusetzen, als auch die Translationsbewegung der Auflieger bewirkt, die mit den Unebenheiten des Schlagbolzens in Höhe ihrer geneigten Ebenen in Kontakt gelangen, die sich ineinander fügen, wodurch die Drehung des Schlagbolzens und die nicht mehr zu den Anschlägen des Körpers fluchtende Anordnung der Ausstülpungen bewirkt werden. Konkreter gesagt, ist der Betriebsmodus dieser Art Schlagvorrichtung folgendermaßen: Der Schlagbolzen, der eine vorgespannte Feder umschließt, wird in Translationsrichtung gegen mindestens einen Anschlag des Körpers blockiert. Das Gleiten der Kappe führt zu einer Drehung des Schlagbolzens um seine Achse um einen ausreichend großen Winkel, um das Fluchten des Schlagbolzens mit dem Anschlag des Körpers vollständig zu beseitigen. Der Schlagbolzen, der so in Translationsrichtung frei wird, wird unter der Wirkung der sich entspannenden Feder abrupt zum Zünder geschleudert. Eine solche Schlagvorrichtung könnte auch bei einer Zündvorrichtung verwendet werden, die einen piezoelektrischen Kristall verwendet.
  • Vorzugsweise verfügt die Kappe über ein Befestigungsmittel am Körper, das es ihr erlaubt, in einer maximalen Eindrückstellung zu bleiben. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Befestigungsmittel aus einer elastisch verformbaren Lasche, deren Ende umgebogen ist, um einen Haken zu bilden. Auf diese Weise wird die Stellung der auf den Körper aufgedrückten Kappe direkt als Benutzungsrichtpunkt sichtbar.
  • Vorteilhafterweise bildet der Gasgenerator eine erste lineare Untereinheit des Körpers, und der den Wirkstoff enthaltende Behälter und das Injektionssystem bilden eine zweite lineare Untereinheit des Körpers, wobei die beiden Untereinheiten zueinander einen Winkel von weniger als oder gleich 90° bilden und über die Ausdehnungskammer miteinander verbunden sind. Diese besondere Anordnung der beiden Untereinheiten wird durch die kompakte Geometrie der Spritze bedingt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die beiden Untereinheiten zueinander parallele Achsen auf und sind über die Ausdehnungskammer miteinander verbunden, die eine Achse senkrecht zu den Achsen der Untereinheiten aufweist.
  • Anders gesagt, hat die Spritze, die nacheinander die Schlagvorrichtung, den Zünder, die pyrotechnische Ladung, die Ausdehnungskammer, den den flüssigen Wirkstoff enthaltenden Behälter und das Injektionssystem enthält, insgesamt die Form eines U. Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung können die beiden linearen Untereinheiten sich miteinander in Kontakt befinden.
  • Vorzugsweise ist die Kappe in der Lage, entlang des Körpers gemäß einer Achse parallel zu denjenigen der beiden Untereinheiten zu gleiten. Dieses Gleiten trägt dazu bei, die Stabilität der Spritze im Moment der Injektion zu verschaffen.
  • Vorteilhafterweise liegt das Verhältnis der maximalen Höhe der Spritze zu ihrer maximalen Länge zwischen 0,8 und 1,8, und vorzugsweise zwischen 1,1 und 1,5. Die Höhe der Spritze ist die Abmessung der Spritze entlang der Achse der beiden Untereinheiten, und die Länge ist die Abmessung gemäß einer Achse senkrecht zu den Achsen der beiden Untereinheiten bis zu diesen Achsen. Vorteilhafterweise ist die Höhe der Spritze geringer als 8 cm.
  • Vorzugsweise ist ein Druckorgan zwischen der Kappe und dem Körper angeordnet, um die Kappe vom Körper wegzudrücken. Dieses Organ, das vorzugsweise aus einer Feder besteht, induziert einen Widerstand, der dazu bestimmt ist, die Kraft zum Eindrücken der Kappe entlang des Körpers zu erhöhen.
  • Vorteilhafterweise besteht der Behälter aus einem Rohr, das von einem stromaufwärts vorne liegenden Stopfen-Kolben und einem stromabwärts hinten liegenden Stopfen-Kolben verschlossen wird, zwischen denen der Wirkstoff enthalten ist. Vorteilhafterweise ist das Rohr aus Glas.
  • Vorzugsweise bestehen die beiden Stopfen-Kolben aus einem verformbaren Werkstoff. Sie werden insbesondere durch Formen von Elastomeren erhalten, die über lange Zeit mit dem Wirkstoff kompatibel sind. Diese Elastomere können zum Beispiel Chlorbutyl und Brombutyl sein. Vorzugsweise weist das Injektionssystem ein Endbauteil auf, das eine innere Aushöhlung und mindestens einen am Umfang verlaufenden Injektionskanal besitzt, wobei die Aushöhlung während des Spritzens dazu bestimmt ist, den hinteren Stopfen-Kolben aufzunehmen und gleichzeitig das Freilegen des Injektionskanals zu ermöglichen.
  • Im Betrieb verschiebt sich die Flüssigkeitssäule, bis der hintere Stopfen-Kolben die innere Aushöhlung ausfüllt. Wenn er in der Aushöhlung blockiert ist, verformt sich der Stopfen-Kolben geringfügig derart, dass er den Eingang des Umfangs-Injektionskanals freigibt und es dem Wirkstoff ermöglicht, ausgestoßen zu werden.
  • Vorteilhafterweise bedeckt die Kappe den Körper vollständig, und das Injektionssystem steht aus der Kappe vor.
  • Vorzugsweise wirken das Injektionssystem und die Kappe zusammen, um die Spritze auszulösen. Die relative Stellung der Kappe bezüglich des Körpers der Spritze bedingt nämlich das Auslösen der Spritze. Da vorzugsweise das Injektionssystem fest mit dem Körper verbunden ist und mit der Haut in Kontakt kommt, erfolgt dass Gleiten der Kappe mit Hilfe des Injektionssystems. Es ist also notwendig, über eine Auflagefläche zu verfügen, um die Spritze auszulösen.
  • Vorteilhafterweise endet das Injektionssystem in einer einziehbaren Schutzplatte. Vorzugsweisweise hat die Platte im Wesentlichen die gleichen Abmessungen wie das Injektionssystem und bedeckt eng das System.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Kappe von einem Stopfen verlängert, der das Injektionssystem bedeckt, wobei der Stopfen im Wesentlichen den gleichen Querschnitt wie die Kappe hat, die er verlängert. In Wirklichkeit haben der Stopfen und die einziehbare Platte die doppelte Aufgabe, die Spritze zu sichern, indem jedes Gleiten der Kappe entlang des Körpers und somit jedes zufällige Auslösen der Spritze vermieden wird, und das Injektionssystem vor jeder störenden Verschmutzung vor der Verwendung zu schützen. Vorzugsweise
    • a) weist der Stopfen einen ebenen Boden auf,
    • b) ist er mit dem Injektionssystem über ein Bajonett-System verbunden,
    • c) verschließt er die Kappe, indem er mit ihr in Kontakt steht und sie verlängert.
  • Durch diese strukturellen Merkmale kann die Spritze vor der Benutzung in stabilem Gleichgewicht auf einer ebenen Fläche aufgestellt werden und einen Gegenstand mit glattem Umriss, reduzierten Ausmaßen und ohne jede unnötige Unebenheit bilden. Das Bajonett-System ermöglicht es, die Spritze einfach durch eine 90°-Drehung des Stopfens um das Injektionssystem zu entriegeln.
  • Die erfindungsgemäßen nadellosen Spritzen besitzen eine Auslösevorrichtung, die ihnen eine gute Zuverlässigkeit sowie ein verstärktes Sicherheitsniveau verleiht. Tatsächlich erzeugt eine solche Vorrichtung ein Auflagekraftprofil, das sich in Abhängigkeit vom Eindrücken der Kappe analog zu demjenigen entwickelt, das in 5 gezeigt ist, und drei Phasen unterscheidet. Die erste Phase dieses Profils entspricht einem umkehrbaren Weg der Kappe ohne Auslösung. Sie äußert sich durch ein Eindrücken der Kappe, während dessen das Zusammendrücken der Feder oder der Lamelle erfolgt, die sich zwischen der Kappe und dem Körper befindet. Während dieser Phase führt ein Nachlassen des Drucks auf die Kappe zu einer sofortigen Rückkehr der Kappe in ihre Ursprungsstellung, die durch die Entspannung der Feder oder der Lamelle verursacht wird. Die zweite Phase bezieht sich auf einen unumkehrbaren Weg der Kappe, der das Auslösen gewährleistet. Genauer gesagt, beginnt diese Phase, wenn die komplementären geneigten schraubenförmigen Ebenen der Kappe und des Schlagbolzens miteinander in Kontakt gelangen, und endet, wenn der Schlagbolzen, nachdem er eine ausreichend große Drehung ausgeführt hat, um nicht mehr mit den Anschlägen des Körpers zu fluchten, freigegeben wird, um auf den Zünder zu schlagen. Außer der erforderlichen Kraft, um das Zusammenziehen der zwischen der Kappe und dem Körper befindlichen Feder oder der Lamelle fortzusetzen, benötigt diese zweite Phase zum Zeitpunkt des Auslösens der Drehung des Schlagbolzens eine zusätzliche Kraft aufgrund des von der im Schlagbolzen befindlichen, vorgespannten Feder geleisteten Widerstands. Schließlich bezieht sich die dritte Phase auf einen freien Weg der Kappe bis zum Blockieren, wobei dieser Weg der Fortsetzung des Zusammendrückens der zwischen der Kappe und dem Körper befindlichen Feder oder der Lamelle entspricht. Die während dieser Phase zu liefernde Kraft ist die Fortsetzung derjenigen, die in der ersten Phase geliefert werden muss. Diese dritte Phase endet, wenn die Kappe am Wegende angelangt ist, und wenn sie durch ihr Blockierorgan in dieser Stellung gehalten wird. Global zeigt ein solches Kräfteprofil an, dass die erfindungsgemäße Spritze nicht durch Unacht samkeit oder zufällig ausgelöst werden kann, und beweist, dass man im Gegenteil eine absichtliche Aktion ausführen muss, um sie auszulösen.
  • Die erfindungsgemäßen nadellosen Spritzen haben den Vorteil, in Form eines kompakten, Platz sparenden Gegenstands vorzuliegen, dessen Form und Abmessungen eine einfache und natürliche Benutzung mit einer Hand ermöglichen. Außerdem mindert diese für eine Injektionsvorrichtung ungewöhnliche kompakte Form die Angst die ein Patient in der Phase vor der Injektion empfinden kann, oder unterdrückt sie sogar, wodurch die Wirksamkeit der Behandlung erhöht wird, indem ermöglicht wird, dass sie bis zum Ende ausgeführt wird. Schließlich haben die erfindungsgemäßen nadellosen Spritzen den Vorteil, ausgehend von einfachen und funktionellen Mitteln, wie zum Beispiel einem leicht entriegelbaren, selbstblockierenden Stopfen, und besonders originellen Mitteln, wie zum Beispiel die Schlagvorrichtung, die eine progressive und besondere Krafteinwirkung zum Auslösen der Spritze erfordert, ein hohes Sicherheitsniveau aufzuweisen. Diese Sicherheit wird noch verstärkt durch die Tatsache, dass das Auslösen der Spritze nur ausgehend von einer ganz genauen Positionierung der Spritze in Bezug auf die Haut des zu behandelnden Patienten und dem kalibrierten Auflagekraftpegel durchgeführt werden kann. Die Zusammenwirkung dieser Kraft und dieser Positionierung senkrecht zur Haut ermöglicht es, einen engen Kontakt des Injektionssystems mit der Haut zu garantieren, und verhindert jede Gefahr eines Auflagefehlers bei der Injektion.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 ausführlich beschrieben.
  • 1 ist eine Ansicht einer erfindungsgemäßen nadellosen Spritze im Längsschnitt, die einen U-förmigen Körper aufweist.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen nadellosen Spritze, die die Position des Stopfens bezüglich der Kappe zeigt.
  • die 3a und 3b stellen je eine perspektivische Ansicht des Schlagbolzens einer erfindungsgemäßen nadellosen Spritze dar, wobei die beiden Ansichten je unter einem besondern Blickwinkel dargestellt sind.
  • 4 ist eine Ansicht der Kappe einer erfindungsgemäßen nadellosen Spritze im Schnitt und in Perspektive, wobei die Schnittebene ihrer Symmetrieebene entspricht.
  • 5 ist eine graphische Darstellung, die die zum Eindrücken der Kappe zu liefernde Kraft in Abhängigkeit vom Eindrückpegel der Kappe zeigt.
  • In 1 weist eine erfindungsgemäße nadellose Spritze 1 einen U-förmigen Körper 2 auf, der nacheinander eine Schlagvorrichtung 3, einen Zünder 4, eine pyrotechnische Ladung 5, wobei diese drei Elemente einen Gasgenerator 100 bilden, eine Ausdehnungskammer 6, einen den flüssigen Wirkstoff 8 enthaltenden Behälter 7 und ein Injektionssystem 9 enthält. Der Gasgenerator 100 bildet eine erste lineare Untereinheit des Körpers 2, und der den Wirkstoff enthaltende Behälter 7 und das Injektionssystem 9 bilden eine zweite lineare Untereinheit des Körpers 2, wobei diese beiden Untereinheiten zueinander parallele Achsen aufweisen und miteinander über die Ausdehnungskammer 6 verbunden sind, deren Achse senkrecht zu den Achsen der Untereinheiten liegt. Der Behälter 7 besteht aus einem Glasrohr 10, das von einem vorderen Stopfen-Kolben 11 und einem hinteren Stopfen-Kolben 12 verschlossen wird, zwischen denen der flüssi ge Wirkstoff 8 enthalten ist, wobei die Stopfen-Kolben aus einem verformbaren Material auf der Basis von Elastomermaterial hergestellt sind. Der Behälter 7 ist in den Körper 2 so eingefügt, dass seine äußere Seitenwand mit dem Körper 2 in Kontakt steht, und er ist in Längsrichtung einerseits in seinem vorderen Bereich über ein zylindrisches Teil 13 mit einer zentralen Öffnung, die es ermöglicht, den vorderen Stopfen-Kolben 11 mit der Ausdehnungskammer 6 in Verbindung zu bringen, wobei das Teil 13 als Puffer zwischen einem der Enden des Behälters 7 und dem Körper 2 dient, und andererseits in seinem hinteren Bereich über einen zylindrischen Hohlkörper 14 befestigt, der an einem seiner Enden verschlossen ist und an seinem anderen, offenen Ende einen Kragen aufweist. Dieser zylindrische Hohlkörper 14, der den Hauptteil des Injektionssystems 9 bildet, ist um den Behälter 7 herum wie eine Kappe befestigt, wobei der Behälter 7 gegen den Kragen in Anschlag kommt. In dieser Positionierung formt der Hohlkörper 14 einen Freiraum, der einer inneren Aussparung 15 gleichgesetzt werden kann, wobei der Raum in etwa die Abmessungen des hinteren Stopfen-Kolbens 12 aufweist und direkt hinter diesem in seiner Verlängerung angeordnet ist. Der zylindrische Hohlkörper 14 weist in seiner Dicke drei Umfangsinjektionskanäle 16 auf, die parallel zu seiner Achse liegen und einerseits in der verschlossenen Fläche des Hohlkörpers 14 und andererseits im oberen Bereich der Aussparung 15 münden, die sich nahe dem hinteren Stopfen-Kolben 12 befindet. Dieser Hohlkörper 14, der der wichtigste Teil des Injektionssystems 9 ist, verhindert einen direkten Kontakt des Endes des Glasrohrs 10 mit dem Körper 2.
  • Eine mit einer Öffnung versehene Kappe 17 umhüllt den Körper 2 vollständig. Sie hat die Form von zwei aneinander befestigten gleichen Halbschalen, und sie wird um den Körper 2 herum positioniert, indem sie in Höhe der äußeren Seitenwand seiner beiden Untereinheiten mit ihm in Kontakt steht, und indem zwischen dem aus der Ausdehnungskammer 6 bestehenden Segment des Körpers 2 und der Innenwand des Scheitelbereichs der Kappe 17 ein Raum 18 ausgespart wird, der der geschlossene Bereich der Kappe 17 ist, der sich ihrer Öffnung gegenüber befindet. Eine Spiralfeder 19, deren Achse parallel zu derjenigen der beiden Untereinheiten liegt, liegt mit ihren beiden Enden einerseits gegen die Innenwand des Scheitelbereichs der Kappe 17 und andererseits gegen den Körper 2 in Höhe der Außenwand der Ausdehnungskammer 6 an. Die Feder 19 wird seitlich von zwei Nocken stabilisiert, die einander gegenüberliegend und fluchtend angeordnet sind, wobei einer aus der Innenfläche des Scheitelbereichs der Kappe 17 und der andere aus der Außenfläche des Körpers 2 in Höhe der Ausdehnungskammer 6 vorsteht. Wenn die Kappe 17 so um den Körper 2 herum positioniert ist, steht aus ihrer Öffnung nur ein Teil des zylindrischen Hohlkörpers 14 des Injektionssystems 9 vor.
  • Der Gasgenerator 100 weist drei getrennte und fluchtend angeordnete Bereiche auf:
    • – ein Schlagsystem 3, das einen Schlagbolzen 20 und eine vorgespannte Feder 27 verwendet, die im Inneren des Schlagbolzens 20 angeordnet ist,
    • – einen klassischen Zünder 4 vom Typ Zünder für Jagdmunition,
    • – eine pyrotechnische Ladung, die aus einem Pulver besteht, das eine große Gasmenge ausgeben kann, wie zum Beispiel ein einfaches Pulver auf der Basis von Nitrozellulose.
  • In den 3a und 3b besteht der Schlagbolzen 20 aus einem zylindrischen Hohlkörper, der an einem seiner Enden offen ist und an seinem anderen Ende von einem Deckel 21 verschlossen wird, der bezüglich des Körpers des zylindrischen Hohlkörpers konkav ist, wobei die Scheitelfläche des Deckels 21 in einem abgerundeten Vorsprung 22 endet. Die drei den Gasgenerator 100 bildenden Elemente sind so positioniert, dass sie zueinander fluchten und ihre Symmetrieachsen zusammenfallen, wobei das Schlagsystem 3 der am weitesten vorne liegende Bereich des Generators 100 und der abgerundete Vorsprung 22 der dem Zünder 4 am nächsten liegende Bereich des Schlagbolzens 20 ist.
  • Der Schlagbolzen 20 weist auf seiner seitlichen Außenfläche zwei einander diametral gegenüberliegende Unebenheiten 23 auf, die sich in der seiner Öffnung am nächsten liegenden Zone befinden. Jede seiner Unebenheiten 23 hat eine ebene Scheitelfläche 24, die im Wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat, dessen eine Seite parallel zur Achse des Schlagbolzens 20 und die andere senkrecht zur Achse liegt. Die Unebenheiten 23 weisen eine gekrümmte geneigte Ebene 25 ähnlich einem Schraubenabschnitt auf, wobei die Neigung der Ebene 25 von dem Segment gebildet wird, das die beiden Seiten der dreieckigen Scheitelfläche 24 verbindet, anders gesagt, von der Hypotenuse des Dreiecks. Die Konfiguration einer Unebenheit 23 leitet sich von derjenigen der anderen Unebenheit durch eine Drehung um 180° um die Achse des Schlagbolzens 20 ab. Der Schlagbolzen 20 weist ebenfalls auf seiner äußeren Seitenfläche zwei Ausstülpungen 26 von im Wesentlichen parallelepipedischer Form auf, die einen Rand parallel zur Achse des Schlagbolzens 20 und einen anderen senkrecht zur Achse aufweisen. Jede Ausstülpung 26 befindet sich zwischen jeder Unebenheit 23 und der äußeren Seitenwand des Schlagbolzens 20. Die im Schlagbolzen 20 angeordnete Feder 27 ist vorgespannt und liegt auf einer Platte 101 für den Verschluss der Basis des Generators 100 auf, wobei die Platte 101 sich bezüglich des Schlagbolzens 20 entgegengesetzt zum Vorsprung 22 befindet.
  • Bei Betrachtung der 1 ist der Schlagbolzen 20 derart im Generator 100 positioniert, dass er in Höhe seiner beiden Ausstülpungen 26 gegen zwei Anschläge des Generators 100 in Auflage kommt, und genauer in Höhe des oberen Rands jeder der beiden Ausstülpungen 26, wobei der Rand senkrecht zur Achse des Schlagbolzens 20 liegt. In 4 weist die Kappe 17 auf ihrer Innenfläche zwei ebene Nocken 29 auf, die je auf einer Halbschale symmetrisch zueinander angeordnet sind, wobei die Nocken 29 gegen die Ausstülpungen 26 des Schlagbolzens 20, und genauer gegen einen der beiden Ränder der Ausstülpungen 26, in Anschlag kommen, der parallel zur Achse des Schlagbolzens liegt.
  • Die Kappe 17 weist auch zwei Auflieger 30 auf, die je in einer gekrümmten geneigten Ebene 31 enden, die einem Schraubenabschnitt gleichgesetzt werden kann. Die Auflieger 30 sind vor den Unebenheiten 23 des Schlagbolzens 20 derart angeordnet, dass die geneigten Ebenen 25 der Unebenheiten 23 des Schlagbolzens 20 sich gegenüber den geneigten Ebenen 31 der Auflieger 30 der Kappe 17 und in komplementären Stellungen befinden. Anders gesagt, wenn die geneigten Ebenen 31 am Ende der Auflieger 30 der Kappe 17 mit den geneigten Ebenen 25 der Unebenheiten 23 des Schlagbolzens 20 durch eine einfache Translationsbewegung in Kontakt gebracht würden, würden sie sich perfekt ineinander fügen. Die Kappe 17 verfügt über eine elastisch verformbare Lasche 32, deren Ende umgebogen ist, um einen Haken zu bilden. Es handelt sich um eine Befestigungsvorrichtung, die es der Kappe 17 ermöglicht, wenn sie entlang des Körpers 2 geglitten ist, ihre Endposition beizubehalten, die einem maximalen Eindrücken entspricht.
  • In 2 verfügt eine nadellose Spritze 1 gemäß der Erfindung über einen Verschlussstopfen 33 mit einem ebenen Boden 34 und im Wesentlichen dem gleichen Querschnitt wie die Öffnung der Kappe 17. Mit ihrem Stopfen 33 versehen hat die Spritze 1 so die Form eines glatten und homogenen Gegenstands, der keine Unebenheiten oder Reliefunterbrechungen aufweist. Der Stopfen 33 ist an der Spritze 1 in Höhe des Bereichs des zylindrischen Hohlkörpers 14 des Injektionssystems 9 befestigt, der aus der Kappe 17 vorsteht. Genauer besitzt der Stopfen 33 an seinem Boden 34 eine kleine Haube 35, die mit Hilfe eines Bajonett-Systems um das aus der Kappe 17 vorstehende Ende des Hohlkörpers 14 befestigt wird. Eine einfache 90°-Drehung ermöglicht es, den Stopfen 33 abzunehmen, der das System 9 durch seine Haube 35 schützt und jedes Gleiten der Kappe 17 entlang des Körpers 2 verhindert.
  • Die Betriebsweise einer erfindungsgemäßen nadellosen Spritze 1 ist wie folgt:
    Der Benutzer entriegelt die Spritze 1, indem er den Stopfen 33 durch eine 90°-Drehung entfernt, wie dies durch den Pfeil in 2 dargestellt ist. Er legt das Injektionssystem 9 gegen die Haut des zu behandelnden Patienten an und drückt durch einen Druck mit dem Finger die Kappe 17 ein, die entlang des Körpers 2 gleitet, bis die gekrümmten geneigten Ebenen 31 der Auflieger 30 der Kappe 17 mit den ihnen gegenüber liegenden gekrümmten geneigten Ebenen 25 des Schlagbolzens 20 in Kontakt kommen. Während dieser ersten Phase war eine mäßige Kraft erforderlich, um die zwischen dem Körper 2 und der Kappe 17 enthaltene Feder 19 leicht zusammenzudrücken. Durch fortgesetzten Druck auf die Kappe 17 verschieben sich die Nocken 29, die mit den Ausstülpungen 26 des Schlagbolzens 20 in Kontakt waren, in Translationsrichtung, bis sie nicht mehr mit den Ausstülpungen 26 in Kontakt sind, wodurch das Lösen der Blockierung des Schlagbolzens 20 in Drehrichtung bewirkt wird. Gleichzeitig drücken die Auflieger 30 auf die Unebenheiten 23 des Schlagbolzens 20, was aufgrund der sich gegenseitig vervollständigenden gekrümmten geneigten Ebenen 25, 31 eine Drehung des Schlagbolzens 20 bewirkt. Das Ausmaß dieser Drehung ist so, dass sie die Aufhebung der fluchtenden Anordnung der Anschläge des Generators 100 mit den Ausstülpungen 26 des Schlagbolzens hervorruft, der, da er nicht mehr blockiert wird, beschleunigt wird, um unter der Wirkung der Entspannung der in ihm enthaltenen Feder 27 mit seinem Vorsprung 22 auf den Zünder 4 zu schlagen. Während dieser Phase wurden die zu liefernden Kräfte dadurch verstärkt, dass während der Drehung des Schlagbolzens 20 der von der im Schlagbolzen 20 angeordneten vorgespannten Feder 27 geleistete Widerstand überwunden werden musste. Die Zündung des Zünders 4 bewirkt das Zünden der pyrotechnischen Ladung 5, die sich durch Verbrennung zersetzt und Gase freisetzt. Die Gase dringen in die Ausdehnungskammer 6 ein, und wenn der Druck ausreichend ist, üben sie einen Schub auf die Flüssigkeitssäule aus, die von den beiden Stopfen-Kolben 11, 12 und dem flüssigen Wirkstoff 8 gebildet wird. Der hintere Stopfen-Kolben 12 nimmt die innere Aussparung 15 vollständig ein, wodurch es dem Wirkstoff 8 ermöglicht wird, in die Umfangsinjektionskanäle 16 zu fließen. Da der Druck weiter auf den vorderen Stopfen-Kolben 11 ausgeübt wird, wird der flüssige Wirkstoff 8 dann durch die Kanäle 16 ausgestoßen, bis der vordere Stopfen-Kolben 11 mit dem hinteren Stopfen-Kolben 12 in Kontakt kommt.
  • Kurz nachdem der Schlagbolzen 20 auf den Zünder 4 aufgeschlagen hat, um die Spritze 1 auszulösen, wird die Kappe 17 weiter ohne besondere Krafteinwirkung bei kontinuierlicher Bewegung eingedrückt und endet ihre Verschiebung, wenn die zwischen der Kappe 17 und dem Körper 2 befindliche Feder 19 maximal zusammengedrückt ist. Während des Gleitens der Kappe 17 entlang des Körpers 2 ist die Lasche 32 entlang des Körpers 2 geglitten, indem sie sich elastisch verformt hat, um das Relief des Körpers 2 zu berücksichtigen, und hat sich schließlich an der Randleiste des Körpers 2 mit ihrem umgebogenen Ende festgehakt. Nach der Benutzung bleibt die Kappe 17 also in der eingedrückten Stellung.

Claims (17)

  1. Nadellose Spritze (1) mit einem Körper (2), einem Gasgenerator (100), einer Ausdehnungskammer (6) für die Gase, einem den Wirkstoff (8) enthaltenden Behälter (7) und einem Injektionssystem (9), das mindestens einen Injektionskanal (16) aufweist, wobei der Körper (2) eine kompakte Struktur hat, die eine nicht fluchtende Anordnung des Gasgenerators (100) und des den Wirkstoff (8) enthaltenden Behälters (7) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (100) von einer den Körper (2) bedeckenden Kappe (17) ausgelöst wird, wobei die Kappe (17) in der Lage ist, entlang des Körpers (2) zu gleiten, um das Auslösen zu erzeugen, wenn die Spritze entriegelt wird.
  2. Nadellose Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (100) ein pyrotechnischer Gasgenerator ist, der eine pyrotechnische Ladung (5) und eine Zündvorrichtung aufweist.
  3. Nadellose Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (100) einerseits eine erste lineare Untereinheit des Körpers (2), und der den Wirkstoff (8) enthaltende Behälter (7) und das Injektionssystem (9) andererseits eine zweite lineare Untereinheit des Körpers (2) bilden, wobei die beiden Untereinheiten zueinander einen Winkel von weniger als oder gleich 90° bilden und über die Ausdehnungskammer (6) miteinander verbunden sind.
  4. Nadellose Spritze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Untereinheiten zueinander parallele Achsen auf weisen und über die Ausdehnungskammer (6) miteinander verbunden sind, die eine Achse senkrecht zu den Achsen der Untereinheiten aufweist.
  5. Nadellose Spritze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (17) entlang des Körpers (2) gemäß einer Achse parallel zu denjenigen der beiden Untereinheiten gleiten kann.
  6. Nadellose Spritze nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der maximalen Höhe der Spritze (1) zu ihrer maximalen Länge zwischen 0,8 und 1,8 liegt.
  7. Nadellose Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckorgan (19) zwischen der Kappe (17) und dem Körper (2) angeordnet ist, um die Kappe (17) vom Körper (2) wegzudrücken.
  8. Nadellose Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (7) aus einem Rohr (10) besteht, das von einem stromaufwärts liegenden Stopfen-Kolben (11) und einem stromabwärts liegenden Stopfen-Kolben (12) verschlossen wird, zwischen denen der Wirkstoff (8) enthalten ist.
  9. Nadellose Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (17) den Körper (2) vollständig bedeckt und das Injektionssystem (9) aus der Kappe (17) vorsteht.
  10. Nadellose Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Injektionssystem (9) und die Kappe (17) zusammenwirken, um die Spritze (1) auszulösen.
  11. Nadellose Spritze nach einem der Ansprüche 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Injektionssystem (9) in einer einziehbaren Schutzplatte endet.
  12. Nadellose Spritze nach einem der Ansprüche 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (17) von einem Stopfen (33) verlängert wird, der das Injektionssystem (9) bedeckt, wobei der Stopfen (33) im Wesentlichen den gleichen Querschnitt wie die Kappe (17) hat, die er verlängert.
  13. Nadellose Spritze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (33) a) einen ebenen Boden (34) aufweist, b) mit dem Injektionssystem (9) über ein Bajonett-System verbunden ist, c) die Kappe (17) verschließt, indem er mit ihr in Kontakt steht und sie verlängert.
  14. Nadellose Spritze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündvorrichtung einen Zünder (4) und eine Schlagvorrichtung (3) aufweist, die eine Feder (27) und einen Schlagbolzen (20) enthält, wobei der Schlagbolzen (20) die Form eines zylindrischen Hohlkörpers hat, der an einem seiner Enden mit einem Vorsprung (22) versehen ist und auf seiner seitlichen Außenfläche mindestens zwei Unebenheiten (23) aufweist, die je eine gekrümmte geneigte Ebene (25) haben, wobei der Schlagbolzen (20) die Feder (27) umschließt.
  15. Nadellose Spritze nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Hohlkörper auf seiner seitlichen Außenfläche mindestens zwei Ausstülpungen (26) von im Wesentlichen parallelepipedischer Form aufweist, die gegen mindestens zwei Anschläge des Körpers (2) anliegen, um eine Translationsverschiebung des Schlagbolzens (20) unter der Wirkung der Feder (27) zu verhindern.
  16. Nadellose Spritze nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (17) einerseits mindestens zwei Blockiernocken (29), die gegen die Ausstülpungen (26) des Schlagbolzens (20) in Anlage kommen, um den Schlagbolzen (20) an einer Drehung um seine Achse zu hindern, und andererseits mindestens zwei Auflieger (30) aufweist, die je in einer geneigten gekrümmten Ebene (31) enden, so dass das Gleiten der Kappe (17) entlang des Körpers (2) sowohl die Translationsbewegung der Nocken (29), um den Schlagbolzen (20) in Drehung freizusetzen, als auch die Translationsbewegung der Auflieger (30) bewirkt, die mit den Unebenheiten (23) des Schlagbolzens (20) in Höhe ihrer geneigten Ebenen (25 bzw. 31) in Kontakt gelangen, die sich ineinander fügen, wodurch die Drehung des Schlagbolzens (20) und die nicht mehr fluchtende Anordnung der Ausstülpungen (26) zu den Anschlägen des Körpers (2) bewirkt werden.
  17. Nadellose Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (17) über ein Befestigungsmittel (32) am Körper (2) verfügt, das es ihr erlaubt, in einer Stellung des maximalen Eindrückens zu bleiben.
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