DE69524399T2 - Nadellose strahlinjektionsvorrichtung - Google Patents

Nadellose strahlinjektionsvorrichtung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die das Injizieren eines Produktes, insbesondere eines Pharmazeutikums, in den menschlichen oder tierischen Körper gestattet.
  • Sie bezweckt insbesondere ein Gerät ohne Injektionsnadel, das mit einem Armierungs- bzw. Spannsystem ausgerichtet ist, welches die Verabreichung von Medikamenten oder Impfstoffen, die in einer Dosis für den Einmalgebrauch enthalten sind, welche eine Patrone bildet, über den Haut- oder Muskelweg gestattet.
  • Es sind bereits Geräte zur nadellosen transkutanen Strahlinjektion bekannt, die für die Veterinär- oder Humanmedizin entwickelt wurden. Das Fehlen einer Nadel vereinfacht den Gebrauch des Gerätes und erfordert keine speziellen Kenntnisse des Benutzers. Diese Geräte werden im allgemeinen für massive Impfkampagnen verwendet und sind dafür vorgesehen, rasch von nicht-spezialisierten Personen benutzt werden zu können. Die Verwendung eines Strahles vermeidet in größtmöglichem Maße eine bakterielle und/oder virale Kontaminierung von einem Subjekt zum anderen, die sich ergeben könnte, wenn ein und dieselbe Nadel ohne Sterilisierung für mehrere Subjekte verwendet wird. Solche Geräte, wie jene, die in dem Patent US-A- 3 202 151 beschrieben sind, haben im allgemeinen die Form einer Pistole, die mit einem Behälter für das zu injizierende Produkt ausgestattet ist, welches durch die Wirkung eines Kolbens, der sich in einer Kammer verschiebt, die zuvor mit der Substanz gefüllt wurde, durch eine Düse gepreßt wird, wobei der Kolben durch einen Schlagbolzen bewegt wird oder ein Schloß oder ein Magazin aufweist, das eine Patrone umschließt, die ebenfalls in der Achse des Schlagbolzens liegt.
  • Die Schrift US-A-2 762 369 zeigt ein weiteres Beispiel einer Injektionsvorrichtung mit einem Schloß. Die Patrone ist eine Einwegampulle, die zuvor gefüllt worden ist und in das Schloß eingesetzt werden muß.
  • Letztere wird anschließend am Ende eines Injektionsapparates montiert. Es ist auch bereits die Schrift US-A-4 966 581 bekannt, welche ebenfalls ein System beschreibt, bei dem eine Einwegampulle in ein Schloß eingesetzt werden muß, welches nach dieser Schrift das Ende eines Injektionsapparates bildet.
  • Angesichts der Wirkungsweise des Schlagbolzens, der eine beträchtliche kinetische Energie besitzt, bevor er den Kolben der Patrone erreicht, was in dem Fall, wo die Patrone nicht richtig im Magazin der Pistole liegt, deren Zerbrechen zu Beginn des Injektionsvorganges bewirken kann, sind diese Apparate nicht zuverlässig und nicht einfach anzuwenden, soferne man sie nicht gerade häufig gebraucht.
  • Ferner ist die Schrift US-A-5 062 830 bekannt, die eine Vorrichtung schafft, die mit einer Einwegpatrone ausgestattet ist, die am Körper eines schloßlosen Injektionsapparates montiert wird. Diese Patrone ist leer, wenn sie am Injektionsapparat befestigt wird. Der Injektionsapparat muß daher das Füllen der Patrone ermöglichen und weist zu diesem Zweck Mittel zur Befestigung seines Schlagteiles am Kolben der Patrone auf, um diesen wieder herausziehen zu können und einen Unterdruck in der Patrone zu schaffen, welcher ihr Anfüllen ermöglicht. Die Mittel zum Befestigen des Schlagelementes am Kolben der Patrone sind so, daß, wenn der Kolben der Patrone seine obere Stellung erreicht, das Schlagelement sich davon löst und seinen Weg nach oben bis in seine Armierungsstellung, d. h. seine gespannte Stellung bzw. geladene Stellung, fortsetzt. Folglich muß bei diesem System, wie bei den zwei vorhergehend beschriebenen, das Schlagelement eine ausreichende Energie haben, bevor es auf den Kolben der Patrone bzw. Ampulle aufschlägt. Die Handhabung dieses Systems erfordert daher abgesehen von der Befestigung der Patrone ihr Füllen und anschließend das Spannen des Schlagelementes vor dem eigentlichen Injektionsvorgang. Darüber hinaus ist aufgrund des Füllvorganges Keimfreiheit nicht garantiert.
  • Die vorliegende Erfindung setzt sich daher zum Ziel, diese Nachteile zu beheben, indem sie eine Vorrichtung schafft, die kein Magazin für eine Einwegpatrone hat und die ein nadelloses Strahlinjizieren eines Produktes ermöglicht, welches zuvor in einer Patrone enthalten war, insbesondere aus Glas vom Typ M1, die direkt am Kopf der Vorrichtung angeordnet wird, und zwar unter strengen aseptischen Bedingungen für einen einmaligen und individuellen Gebrauch.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung eine nadellose Strahlinjektionsvorrichtung gemäß dem Anspruch 1 vor.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen hervor, welche ein in keiner Weise einschränkendes Ausführungsbeispiel veranschaulichen. In den Figuren ist:
  • - Fig. 1 eine Ansicht im Aufriß und Schnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der armierten bzw. gespannten Stellung;
  • - Fig. 2 eine Ansicht im Aufriß und Schnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der ausgelösten Stellung;
  • - Fig. 3 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab und im Schnitt einer Patrone, die eine Dosis des injizierbaren Produktes enthält;
  • - Fig. 4 eine Ansicht, die eine andere Befestigungsart der Patrone an der Vorrichtung veranschaulicht;
  • - Fig. 5 ein Schnitt, welcher die Bewegung des Schlagbolzens auf den in der Patrone enthaltenen Elastomerstopfen zeigt;
  • - Fig. 6 eine Perspektivansicht des Zangensystems zum Einspannen der Stange des Schlagbolzens;
  • - Fig. 7 eine Ansicht im Aufriß und Schnitt der Vorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit einem ausrückbaren Verbindungselement; und
  • - Fig. 8 eine Perspektivansicht des ausrückbaren Verbindungselementes.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Vorrichtung im wesentlichen einen Körper 1 auf, der sich in Form eines Rohres von insbesondere geradem zylindrischem Querschnitt erstreckt und der zur Aufnahme einer Armierungs- bzw. Spannvorrichtung 2 bestimmt ist, die mit einer Kappe 3 verbunden ist, welche insbesondere gerändelt ist, um ihr Ergreifen durch den Benutzer zu erleichtern, und die an einem der Enden 4, 5 des Körpers vorgesehen ist. Die Kappe ist ausgehend von einem Rohrabschnitt mit einem Querschnitt gefertigt, der ähnlich jenem des Hauptkörpers der Vorrichtung ist, dessen Durchmesser jedoch größer ist, um eine relative Drehbewegung rund um den Körper zu gestatten, und sie wirkt mittels einer Mitnahmevorrichtung 6, insbesondere vom Typ Keil mit einem Ring 7, zusammen, der seinerseits mit einer Zange 8 verbunden ist. Der Ring ist mit Spiel an einem Ende des Körpers 1 eingesetzt und kann sich frei in letzterem drehen, wobei seine axiale Stellung im Rohr durch einen radialen Anschlag 9 bestimmt wird, der an der Wand des Rohres liegt und sich in eine Ringnut 10 erstreckt, die in dem genannten Ring 7 ausgebildet und gegenüber dem Anschlag 9 angeordnet ist. Die Drehbewegung der Kappe wird durch die Mitnahmevorrichtung 6 auf den Ring übertragen.
  • Der Ring 7 ist ferner mit einer zentralen Ausnehmung 11 für den Durchtritt eines Schlagbolzens 12 versehen, der axial frei verschiebbar ist und im Inneren der genannten Zange 8 mündet. Diese Zange bildet das eine der Glieder der Spannvorrichtung. Bei insgesamt zylindrischer Form ist sie mit einer Vielzahl von Ausschnitten 13 versehen, die im wesentlichen parallel zu der Achse des Körpers verlaufen, so daß sie eine Mehrzahl von flexiblen Fingern 14 bilden. Darüber hinaus ist ferner vorgesehen, die Bohrung 15 im Inneren der Zange 8 mit Innengewinden zu versehen, um Aufnahmen zu bilden, die auf einen Gewindeabschnitt 16 aufgeschraubt werden können, der auf einer Stange 17 vorgesehen ist, welche den Schlagbolzen bildet. Der Gewindegang wird in Abhängigkeit von der gewählten Untersetzung und der Steifheitskonstante einer Feder 18 gewählt. Die Intensität des Schlagbolzens kann ebenfalls eingestellt werden, und zwar mittels einer Voreinstellung der Stauchung der Feder, wobei der zwischen den Spiralen verbleibende Raum mittels eines Rädchens 46 einstellbar ist, das sich auf der Stange 17 verschiebt und mit der Feder 18 in Kontakt ist, oder mittels eines zwischen der Feder 18 und einem Ring 25 angeordneten Stapels von Beilagscheiben. Die Spiralen der Federn 18 werden durch die relative Drehbewegung zwischen der Kappe 3 und dem Körper 1 zusammengepreßt.
  • Man verfügt daher über eine den Kolben bildende Stange 17 im Inneren des Körpers 1, deren Länge so gewählt wird, daß ihr nicht mit der Zange 8 verbundenes Ende 19 in der Höhe einer der Stirnseiten 4, 5 des Körpers 1 liegt, wenn die Spannvorrichtung 2 betriebsbereit ist.
  • Der Umfangsmantel 20 der Zange wird von einer Zwischenwand 21 eingespannt, die denselben Querschnitt hat wie der Körper, und deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Körpers entspricht, um Führungszonen zu bilden. Ihre axiale Position im Inneren des Körpers wird einerseits, an einem ihrer Enden 23, 24, durch einen Steckstift 22 begrenzt, der den Schlagbolzen 12 von der einen Seite zur anderen radial durchsetzt, und andererseits bildet ihr anderes Frontende eine Anschlagfläche für eine Feder 43; die axiale Stellung der Feder und ihre andere Anschlagfläche werden darüber hinaus beispielsweise durch einen in den Körper eingesetzten Ring 25 begrenzt, der fest mit der genannten Stange 17 verbunden ist und gegebenenfalls durch einen Sicherungsring 26 oder durch eine auf der Stange ausgebildete Schulter axial unbeweglich gehalten wird.
  • In der Spannstellung bewirkt der Benutzer eine relative Dreh-, bewegung zwischen dem Körper 1 und der Kappe 3; wie wir zuvor gesehen haben, überträgt sich die Drehbewegung der Kappe gleichzeitig auf den Ring 7 und auf die mit letzterem verbundene Zange 8; die mehreren Gewindegänge der Zange 8 in Eingriff mit jenen der Stange ermöglichen die Einleitung einer Translationsbewegung zwischen der Stange 17 (die eine Schraube bildet) und der Zange 8 (die eine Mutter bildet) und die relative Annäherung dieser beiden Elemente. Diese Translationsbewegung drückt die Spiralen der Feder 18 zusammen, bis der Zwischenraum zwischen den Spiralen soweit wie möglich verringert ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Spiralfeder durch eine Schraubenfeder oder durch jede andere elastische Vorrichtung ersetzt werden.
  • In der Entspannungs- oder Auslösestellung übt der Benutzer einen geringen Druck auf den Schlagbolzen 12 aus, wodurch der radial vorspringende und mit der einen der Stirnseiten 23, 24 der Zwischenwand in Berührung stehende Steckstift 22 eine relative Translationsbewegung zwischen der Zwischenwand 21 und der Zange 8 überträgt, was deren Ende von einem konischen Anschlag 27 löst, der am Ende der Bohrung der genannten Zwischenwand 21 vorgesehen ist. Der Druck der Feder 18 kombiniert mit der Biegsamkeit der Zungen der Zange setzt die jeweiligen zuvor in Eingriff gewesenen Gewinde frei und bewirkt so eine praktisch impulsartige Translationsbewegung der Gesamtheit der Stange.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ordnet man zwischen der Kappe 3 und dem Armierungselement, das fest mit der im Körper 1 enthaltenen Zange 8 verbunden ist, ein Verbindungselement 38 an, das die relative Drehbewegung zwischen diesen zwei Teilen nur in einer Drehrichtung zuläßt. Tatsächlich ordnet man, um jede Abnutzung des Geräts zu vermeiden und seine Handhabung durch den Benutzer zu erleichtern, ein ausrückbares Verbindungselement 38 an, das hauptsächlich aus zwei Teilen 39, 40 von insbesondere kreisförmigem Querschnitt besteht. Der eine dieser Teile 39 ist fest mit der Kappe 3 verbunden, während der andere 40 mit der Zange 8 und dem Körper 1 mittels einer Nut 44 verbunden ist, wobei jeder der Teile im übrigen auf der Höhe ihrer Stirnseite in Berührung mit einer Mehrzahl von Reliefzonen 41 ist. Diese Zonen 41 haben ein Profil, das einerseits ein relatives Gleiten zwischen den Teilen 39 und 40 in einer Drehrichtung zwischen der Kappe 3 und dem Körper 1 zuläßt und andererseits das Drehmoment in der anderen Drehrichtung der Kappe 3 bezüglich des Körpers 1 überträgt.
  • Vorzugsweise sind die Reliefzonen 41 ausgehend von einer Mehrzahl von Zähnen mit insbesondere Dreiecksquerschnitt ausgebildet.
  • Damit das Verbindungselement 38 funktioniert, ist es jedoch zweckmäßig, die Bewegungen der Teile 39 und 40 bezüglich der Kappe 3 und der Zange 8 nicht vollständig zu verhindern; wenn nämlich so das Verbindungselement aktiv (ausgerückt) ist, müssen die Teile 39, 40 in Längsrichtung voneinander freikommen und nach Beendigung des Drehmoments in ihre Eingriffstellung zurückkehren; man ordnet also gegenüber der Außenfläche des einen der Teile 39 und 40 ein elastisches Element 41, insbesondere vom Federtyp, auf der Höhe eines Führungsabschnittes 42 an, welches die Verschiebungsbewegungen zwischen den Teilen kompensiert.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ordnet man am anderen Ende 5 des Körpers 1 der Vorrichtung eine Ampulle 28 durch bekannte Mittel an, wie besonderes Einschrauben, Einrasten (Hülse, Bajonett)
  • Die Patrone 28, die aus Kunststoff, Metall oder Glas gefertigt ist und insgesamt eine im wesentlichen zylindrische Form hat, hat an jedem Ende eine Öffnung 29, 30.
  • Die eine 30 der Öffnungen besitzt einen Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Stange 17, während die andere 29 von kleinem Durchmesser, insbesondere in der Größenordnung von einigen Zehntelmillimeter, ist und als Düse dient. Der innere Hohlraum in der Ampulle ist unter Vakuum mit einem aktiven Prinzip 31 gefüllt und gegebenenfalls ausgekleidet mit einem Film 32 aus einem Kunststoff, der mit den physikochemischen Eigenschaften des Produktes verträglich ist, um Absorptionsphänomene soweit wie möglich zu begrenzen; die so erhaltene Patrone 28 ist für den Einmalgebrauch und daher wegwerfbar.
  • Im übrigen wird vorgesehen, zwischen der im Hohlraum der Patrone enthaltenen Produktdosis und der Umgebung einen Elastomerkolben 34 vorzusehen, um die Dosis abzuschließen, und welcher der Flüssigkeit den von der Stange 17, die den Schlagbolzen in ihrem Ende 19 bildet, ausgeübten Druck mitteilen soll. Dieser Elastomerkolben ist auf Höhe der Öffnung 30 der Patrone mit einem Hütchen 33 abgedeckt, um befriedigende aseptische Bedingungen zu garantieren. Dieses Hütchen wird beim Einsetzen der Patrone 28 in die Vorrichtung entfernt.
  • Der Außenmantel der Patrone bzw. Ampulle weist im übrigen einerseits Befestigungsmittel 35, 35' zur Befestigung am Körper (Schraubengänge, Zapfen...) und andererseits Reliefzonen 36 zum Ergreifen durch den Benutzer auf. Die der Düse entsprechende Stirnseite weist gegebenenfalls eine Vertiefung 37 auf, deren Tiefe variabel ist, aber garantiert, daß der aus der Öffnung der Düse austretende Strahl genügend Zeit erhält, um seine hydrodynamischen Eigenschaften auszubilden, bevor die subkutane, intradermale oder intramuskuläre Injektion erfolgt.
  • Die Erfindung wie oben beschrieben läßt sich sehr einfach benutzen: Eine Sterilisation oder ein Waschen des Gerätes ist nicht mehr erforderlich, wobei dennoch für den Benutzer eine höhere Sicherheit garantiert ist, und zwar durch das Fehlen einer Nadel und die Unmöglichkeit einer erneuten Verwendung, ohne zuvor eine neue Dosis in das Gerät zu laden, wobei die Art der Befestigung der Ampulle durch das Fehlen eines Schlosses jede Gefahr des Zerbrechens der Ampulle vermeidet. Diese Erfindung ist mit Vorteil geeignet zur Verwendung durch einen individuellen Benutzer, der keine speziellen Kenntnisse auf dem Gebiet von subkutanen, intradermalen oder intramuskulären Injektionen hat; sie verringert einerseits die Gefahr von Unfällen, die bei einer Injektionsvorrichtung mit Nadel stets möglich sind, und andererseits unterdrückt sie die Angst vor dem Einstich sowie jede Gefahr von Kontaminierung. Die Verwendung dieser Vorrichtung ermöglicht außerdem die Beachtung der Chronobiologie des Patienten. Diese Erfindung findet vorteilhafte Anwendungen bei der Injektion einer Dosis von geringem Volumen, die besonders 0,05 bis 0,2 ml erreichen kann. Sie besitzt ein besonderes Interesse für die Anwendung von Medikamenten oder Impfstoffen beim Menschen oder Tier. Es seien unter anderen Produkten erwähnt Polypeptide oder Peptide, wie Enzyme und ganz besonders das Calcitonin, das für die Verhinderung von Knochenschwund und die Behandlung von Osteoporose verwendet wird, oder auch Medikamente gegen Migräne. Andere Produkte, besonders Polypeptide oder Peptide, die mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung verabreicht werden können, umfassen Hormone, wie Insulin, Somatostatin, Wachstumshormon, Koagulationsfaktoren, beispielsweise antihämophilische Faktoren, Plasmakomponenten, wie Erythropoietine, antivirale Polypeptide, wie die Interferone, oder Immuno-Modulatoren, wie die Lymphokine. Diese Vorrichtung ist auch besonders geeignet für die Verabreichung von Impfstoffen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.

Claims (15)

1. Nadellose Strahlinjektionsvorrichtung für ein aktives Produkt (31), die einerseits ein Gerät mit einem rohrförmigen Körper (1) zur Aufnahme eines Schlagorgans (17), das eine praktisch stoßartige axiale Translationsverschiebung bewirken kann, und andererseits eine Patrone (Ampulle) (28) für einmaligen Gebrauch aufweist, wobei letztere einen das zu injizierende Produkt (31) enthaltenden inneren Hohlraum, eine als Düse dienende erste Öffnung (29) an einem ersten axialen Ende der Patrone (28), und eine zweite Öffnung (30), die axial entgegengesetzt zur ersten Öffnung (29) angeordnet ist, aufweist und die Patrone mit einem zwischen dem aktiven Produkt (31) und der Umgebung angeordneten Kolben (34) versehen ist, der den Hohlraum auf der Seite der zweiten Öffnung (30) abschließt, wobei der Kolben (34) dem aktiven Produkt (31) einen auf seine dem Innenhohlraum entgegengesetzte Seite ausgeübten Druck weitergeben und sich axial im Hohlraum in Richtung auf die erste Öffnung verschieben kann und die das aktive Produkt (31) enthaltende Patrone (28) eine erste Position einnehmen kann, in der sie nicht am Gerät befestigt ist, und im übrigen Befestigungsmittel (35, 35') aufweist, die mit dem Körper (1) des Injektionsgerätes in der Weise zusammenwirken können, daß die das aktive Produkt enthaltende Patrone aus der genannten ersten Position in eine zweite Position gelangen kann, wo sie durch die Befestigungsmittel (35, 35') an einem Ende (5) des Körpers (1) des Gerätes in der Verschiebungsachse des Schlagorganes (17) befestigt ist und in dieser zweiten Position das Schlagorgan (17) auf den Kolben (34) treffen kann, um dort den Druck auszuüben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin der Körper (1) rohrförmig ist und so das Ende (5) definiert, an dem die Patrone (28) in der zweiten Stellung fixiert ist, sowie ein zweites, dem ersten entgegengesetztes Ende (4) definiert, ein Ring (7) an dem zweiten Ende (4) angeordnet und durch ein Verbindungssystem (6) mit einer am zweiten Ende (4) angeordneten rohrförmigen Kappe (3) fest verbunden ist, wobei der Ring (7) und die Kappe bezüglich des Körpers (1) frei drehbar sind, der Körper (1) eine Spannvorrichtung (2) aufnimmt, welche eine Klemmzange (8) aufweist, die mit einer Mehrzahl von im wesentlichen parallel zur Achse des Körpers ausgerichteten Ausschnitten (13) versehen ist, die so eine Mehrzahl von biegsamen Armen (14) bilden, die Klemmzange (8) eine innere Gewindebohrung (15) aufweist, welche Vertiefungen bildet, die ringsum mit einem Gewindeabschnitt (16) zusammenwirken, der an einer das Schlagorgan (17) bildenden Stange vorgesehen ist, wobei die Klemmzange (8) entweder mit dem Ring fest verbunden oder mit diesem mittels eines ausschaltbaren Verbindungselementes (38) verbunden ist, das den Antrieb der Klemmzange (8) durch den Ring (7) und die Kappe (3) nur in einer Drehrichtung der beiden letzteren bezüglich des Körpers (1) zuläßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, worin das Verbindungselement (38) zwei Teile (39, 40) mit kreisförmigem Querschnitt aufweist, die auf der Höhe ihrer in Berührung kommenden Seite eine Mehrzahl von Reliefzonen (41) aufweisen, wobei diese Zonen (41) ein Profil besitzen, das einerseits in einer Drehrichtung zwischen der Kappe (3) und dem Körper (1) eine relative Gleitbewegung zwischen den Teilen (39) und (40) erlaubt und andererseits in der anderen Drehrichtung der Kappe (3) bezüglich des Körpers (1) das Drehmoment überträgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, worin der Ring (7) mit einer zentralen Ausnehmung (11) für den Durchtritt eines Schlagbolzens (12) versehen ist, der axial frei verschiebbar ist und bis in das Innere der Klemmzange (8) reicht, und daß der Umfangsmantel (20) der Klemmzange (8) durch eine Zwischenwand (21) eingespannt ist, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Körpers entspricht, so daß Führungszonen gebildet werden, wobei die axiale Stellung der Zwischenwand (21) im Inneren des Körpers einerseits an einem ihrer Enden (23, 24) durch einen den Schlagbolzen (12) von der einen zur anderen Seite radial durchsetzenden Steckstift (22) begrenzt ist, der die axiale Verschiebungsbewegung des Schlagbolzens (12) auf die Zwischenwand (21) übertragen kann, und andererseits deren anderes Frontende eine Anschlagfläche für eine Feder (43) bildet, welche die Zwischenwand (21) in ihre Ruhestellung zurückstellt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, worin die Wirkungsstärke des Schlagbolzens mit Hilfe einer Voreinstellung der Stauchung einer Entspannungsfeder (18) mittels eines auf der Stange (17) verschiebbaren Rädchens (46) oder mittels eines Stapels von zwischen der Entspannungsfeder (18) und dem Ring (25) angeordneten Unterlegscheiben einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone mit einem den Kolben (34) abdeckenden Hütchen (33) versehen ist, das vor dem Anbringen der Patrone (28) am Körper (1) abgenommen wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone aus Kunststoff, Metall oder Glas hergestellt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone mit einem Film (32) aus einem Stoff überzogen ist, der eine Adsorption weitestgehend verhindert.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone unter Vakuum mit dem aktiven Produkt (31) gefüllt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (20) der Patrone Reliefzonen (36) aufweist, damit sie vom Benutzer leichter ergriffen werden kann.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Düse entsprechende Frontseite der Patrone eine schalenförmige Vertiefung (37) aufweist, deren Tiefe garantiert, daß der aus der Öffnung der Düse austretende Strahl genügend Zeit hat, um vor der subkutanen, intradermalen oder intramuskulären Injektion seine hydrodynamischen Eigenschaften auszubilden.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone eine Einzeldosis des durch subkutane, intramuskuläre oder intradermale Injektion zu verabreichenden Medikaments enthält.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone Polypeptide oder Peptide, wie Enzyme, Hormone, Gerinnungsfaktoren, antivirale Produkte enthält.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone Calcitonin enthält.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone einen Impfstoff enthält.
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