DE60108034T2 - Verfahren zum Stanzen eines Rohlings aus einem metallischen Band - Google Patents

Verfahren zum Stanzen eines Rohlings aus einem metallischen Band Download PDF

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum schnellen Stanzen eines Rohlings, welcher insbesondere aber nicht ausschließlich zur Herstellung eines Details eines Möbelscharniers gedacht ist, aus einem metallischen Band (siehe beispielsweise EP-A-0 672 478).
  • Die Erfindung bezieht sich zudem auf mit dem Verfahren erhaltene Produkte.
  • Die Herstellung von Teilen in großem Maßstab unter Benutzung eines Stanzvorgangs aus einem metallischen Band erfordert immer die Lösung des technischen Problems von Materialspänen bzw. -schrottabfall, welche auf einem reinen Minimum gehalten werden sollten, des Erhöhens der Produktivität und der Verringerung der Kosten, um keinen zu großen negativen Effekt auf die Kosten des fertigen Produkts zu haben.
  • Daher wäre die Möglichkeit, einen gestanzten Rohling mit dem minimal möglichen Schrottabfall zu realisieren, insbesondere bei der Herstellung von niedrigpreisigen Teilen höchst wünschenswert.
  • Um dieses Ergebnis zu erhalten, wurden bereits unterschiedliche Lösungen vorgeschlagen, welche alle auf der maximalen Ausnutzung des metallischen Bandes durch Suchen nach einer idealen Stanzlinie basieren, welche jedoch zudem kompatibel mit dem tatsächlichen Herstellungserfordernissen ist.
  • Die Systeme, welche allgemein benutzt werden, sind diejenigen, in welchen das Stanzen des Rohlings gemäß einem Entwurf derart ausgeführt wird, dass die gestanzten Formen auf dem metallischen Band zueinander passen und wobei der Stanzvorgang auf dem Band, welches sich linear oder im Zickzack bewegt, ausgeführt wird.
  • Auf diese Weise wird der Schrottabfall auf das bloße Minimum verringert: Trotzdem muss etwas Material zwischen einem Rohling und dem zu ihm nächst Gelegenen stehen gelassen werden, um den Stanzvorgang ausführen zu können.
  • Bei den am verbreitesten benutzten Systemen werden die verschiedenen Schritte der Stanzvorgänge in verschiedenen Stanzstationen ausgeführt. Derartige Stanzmaschinen weisen eine relativ große Größe und Geräte für den Transport der Teile auf, welche geeignet sind, wesentliche Entfernungen zu überbrücken. Die hohen Wartungskosten, welche sich ergeben, hängen direkt von der Anzahl von Stanzstationen ebenso wie von der Länge und der Komplexität der Bewegungslinie ab. Unter den Stanzschritten ist es nötig, einen Zentriervorgang des Rohlings zu haben, welcher zu der nächsten Stanzstation bewegt wird. Dieser Schritt verlangsamt den Betrieb, stellt eine mögliche Quelle von Ungenauigkeiten im Betrieb dar und wirkt daher als ein bedeutender Kostenfaktor.
  • Der allgemeine Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die oben zitierten Nachteile des Standes der Technik auf eine extrem einfache, kosteneffektive und besonders funktionelle Art zu überwinden.
  • Unter Voraussetzung der oben erwähnten Zwecke haben wir gemäß der vorliegenden Erfindung unsere Gedanken darauf gerichtet, ein Verfahren zum Stanzen eines Rohlings aus einem metallischem Band zu realisieren, so dass man praktisch keinen Schrottabfall von Material dank der in dem angehängten Anspruch 1 offenbarten Merkmale hat, was mit Formmaschinen realisiert ist, welche dadurch gekennzeichnet sind, dass sie eine besonders kompakte Anordnung ihrer Elemente aufweisen.
  • Die strukturellen und funktionellen Merkmale der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile verglichen mit dem Stand der Technik werden aus einer Untersuchung der folgenden Beschreibung, welche sich auf die angehängte Schemazeichnung bezieht, noch klarer werden, wobei:
  • 14 die Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens zeigen,
  • 5 schematisch die Stanzlinien eines ersten stoßenden Schnitts aus einem gradlinigen Band zeigt,
  • 6 und 7 einige andere Beispiele möglicher Schneideabfolgen gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zeigen,
  • 8 eine Frontansicht einer Stanzgruppe zeigt, welche in einem nicht exklusiven möglichen Ausführungsbeispiel der Erfindung benutzt werden kann,
  • 9 eine Seitenansicht der Stanzgruppe von 8 zeigt.
  • In 14 ist mit 10 ein geeignetes gestoßenes metallisches Band gezeigt, welches in einem Beispiel eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels kontinuierlich einer Stanzstation zugeführt wird. Das Band 10 wird dazu gebracht, sich in die Richtung des Pfeils F (1) durch jegliche zu dem Zweck geeignete Vorrichtung, welche, da sie Fachmännern wohl bekannt ist, nicht detailliert dargestellt ist, Schritt für Schritt vorwärts zu bewegen.
  • Gemäß dem Verfahren der Erfindung werden zumindest zwei Rohlinge, welche zueinander passen, aus dem Band 10 ohne jeglichen Schrottabfall durch einen einzigen Vielfachstanzvorgang in derselben Schneidestation ausgestanzt. Die Rohlinge können abhängig von den fertigen zu fertigenden Artikeln verschiedene Formen aufweisen und können zueinander gleich oder verschieden sein. 2 zeigt beispielsweise zwei Rohlinge 11 und 12, welches gemäß eines möglichen Beispiels eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels gestanzt sind.
  • Eine Stanzpresse bewegt ein oder mehrere Stanzen, welche in der Lage sind, in verschiedenen Intervallen mit dem Band 10 zu interagieren. Zu diesem Zweck arbeiten die Stanzen (oder die Stanze), beispielsweise mit einer unterschiedlichen Länge, sowohl mit festen Matrizen als auch mit beweglichen Matrizen zusammen, welche durch gegenüber liegende elastische Elemente getragen werden, welche in der Lage sind, in Bezug auf die benutzten Schneidkräfte kalibriert zu werden. Der Stanzvorgang wird somit in viele schnell aufeinander folgende Schneidschritte unterteilt, welche die einzelnen Rohlinge, beispielsweise 11 und 12, gemäß den gewünschten Umrissen aus dem Band trennen. Am Ende dieses einzigen Stanzvorgangs sind das Band und die einzelnen Rohlinge jeweils auf unterschiedlichen horizontalen Ebenen angeordnet.
  • Vorteilhafterweise nehmen zudem geeignete Klemmgeräte die Rohlinge auf und verteilen sie auf weitere unterschiedliche horizontale Ebenen, welche geeignet sind, es zu ermöglichen, dass die folgenden Schritte des Bewegens derselben Rohlinge direkt in die Stanzgruppe unter jeglichem Winkel ohne Beeinträchtigung ausgeführt werden (2).
  • Gemäß einem Beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Rohling 12 außerhalb einer Annäherungsachse 13 der in Verarbeitung befindlichen Teile parallel und in Bezug auf den Rohling 11 geeignet voneinander beabstandet durch eine Verschiebung angeordnet, welche durch zu diesem Zweck geeignete Mittel, welche mechanisch, pneumatisch (3) oder sogar von einem anderen Typ sein können, durchgeführt wird.
  • In dem in 4 schematisch dargestellten Beispiel werden die zwei Rohlinge 11 und 12, welche gemäß der Annäherungsachse 13 der in Verarbeitung befindlichen Teile ausgerichtet angeordnet sind, dann den folgenden Verarbeitungsstationen zugeführt, wie einer Station, in welcher ein Zugumformen realisiert wird.
  • Der folgende Arbeitszyklus beginnt mit einer neuen Annäherung des gestoßenen Bandes 10 (1). Wenn die beschriebenen Stanzvorgänge ein erster Schnitt des Stoßes aus dem langgestreckten Band 10 (5) sein sollen, geschieht das Stanzverfahren auf dieselbe Weise wie für das gestoßene Band beschrieben. Die Schneideumrisse werden dieselbe Länge haben, aber werden den Rohling 11 und ein Abfallstück 12' gleich einem halben Rohling produzieren. Der Rohling 11 wird dann durch die Klemmelemente bewegt und aus der Stanzgruppe auf dieselbe Weise wie dargestellt entfernt, während das Schrottstück 12' aus dem Produktionszyklus entfernt werden wird.
  • Durch Variieren der Anordnung in der Ebene der Stanzgruppe und der relativen vertikalen Bewegung von Stanzen und Matrizen aber durch Beibehalten der Eigenschaft des Stanzens von zumindest zwei Rohlingen in derselben Station mit einem einzigen Stanzvorgang ist es möglich, verschiedene Ausführungsabfolgen der Schneidlinien während der verschiedenen Stanzschritte zu realisieren. Die 6 und 7 zeigen als ein Beispiel zwei mögliche Ausführungsbeispiele des Verfahrens, welches der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Bei der in 6 dargestellten schematischen Lösung wird eine flache Formation 14 gemäß einer ersten Stanzlinie 15a und 15b aus dem kontinuierlichen Band 10 getrennt. Eine derartige flache Formation 14 wird direkt danach, wenn die Stanzen herunterkommen, entlang einer zweiten Stanzlinie 16 geteilt, was zwei Rohlinge 11 und 12 erzeugt. In 7 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des Verfahrens, welches der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, schematisch dargestellt, in welchem bei jedem Stanzschritt die Trennung eines einzelnen fertig gestellten Rohlings von dem Band 10 erhalten wird. Bei dem gezeigten Beispiel wird, wenn zwei Rohlinge vorhanden sind, der Rohling 11 durch ein erstes Stanzen entlang der Umrisse 15a und 16 und somit der Rohling 12 entlang 15b gestanzt erhalten.
  • Unter Bezugnahme auf die vorher durchgeführte Beschreibung des Verfahrens zeigen die 8 und 9 als Beispiel ein mögliches nicht exklusives Ausführungsbeispiel eines Stanzformers, in dem das Stanzverfahren, Gegenstand der vorliegenden Erfindung, in dem in 6 beschriebenen besonderen Fall vonstatten geht. In einer Stanzgruppe, in ihrer Gesamtheit mit 17 bezeichnet, wird das metallische Band 10 kontinuierlich entlang einer Führung 18 bis zu einer Anschlageinrichtung 19 zugeführt, welche integral mit einer feststehenden unteren Lagerstruktur 20 ausgeführt ist, in welche eine feststehende Matrix 21 eingepasst ist. Innerhalb eines Gehäuses 22 der Lagerstruktur 20 ist eine bewegliche Matrix 23 angeordnet, welche durch gegenüber liegende elastische Elemente 24 wie Federn getragen wird.
  • Die Betätigung einer oberen beweglichen Struktur 25 bringt zwei Stanzen, eine erste Stanze 26 und eine zweite Stanze 27, dazu, auf das Band 10 einzuwirken, wobei sie eine nach der anderen mit den Matrizen 21 und 23 wechselwirken und somit die rasche Aufeinanderfolge von zwei Stanzschritten bestimmen. Bei dem ersten Absenkungsschritt der ersten Stanze 26, welche sich bei diesem Ausführungsbeispiel hauptsächlich bezüglich der Stanze 27 zu dem Boden hin erstreckt, wird das Stanzen der Bandentwicklungsebene 14 von dem kontinuierlichen Band 10 gemäß der ersten in 6 gezeigten Stanzlinie 15a und 15b durchgeführt. Eine derartige Linie wird durch die feststehende Matrix 21 in dem Abschnitt 15b und durch die bewegliche Matrix 23 in dem Abschnitt 15a erzeugt. Bei diesem Schritt bilden die Matrizen eine Gesamtheit, da die bewegliche Matrix 23 in Bezug auf ihr Gehäuse 22 feststehend ist, wobei sie durch die elastischen gegenüberliegenden Elemente 24 getragen wird, welche eine Haltekraft größer als die Schneidkraft des Abschnitts 15a übertragen.
  • Der zweite Stanzschritt, welcher dem ersten unmittelbar folgt, sieht die Durchführung des zweiten Stanzens, um die Bandentwicklungsebene 14 entlang der zweiten Stanzlinie 16 (6) zu schneiden. In der Tat wird bei diesem zweiten Schritt die durch die elastischen gegenüberliegenden Elemente 24 auf die mobile Matrix 23 übertragene Haltekraft überwunden, was dieser Matrix ermöglicht, in ihrem Gehäuse 22 zu gleiten.
  • Auf der oberen Struktur 25 sind weiterhin Klemmgeräte 28, wie magnetische, elektromagnetische oder Saugstangen vorgesehen, welche auf das Band 10 wirken.
  • In der Tat ziehen bei der Rückkehrbewegung der beweglichen Struktur 25 die Stangen 28 dann die Rohlinge 11 und 12 nach oben, um mit weiteren Klemmelementen 29 wie Magneten, Elektromagneten oder Saugern wechselzuwirken, welche auf den Geräten vorhanden sind, um die einzelnen Rohlinge aufzunehmen und welche derartige Rohlinge in den oben erwähnten verschiedenen horizontalen Ebenen platzieren.
  • Die Aufnahmegeräte bestehen bei diesem Beispiel aus einer feststehenden Brücke 30, welche den Rohling 11 in einer Position hält, und aus einem Wagen 31, welcher in dem Entladungsschritt der Rohlinge 11 und 12 den Rohling 12 lateral in die dem Rohling 11 gegenüberliegende Position bewegt, womit er mit der Achse der weiteren Verarbeitung 13 ausgerichtet wird.
  • Bei dem dargestellten Beispiel werden die zwei Rohlinge 11 und 12, welche wie in 3 in einer oberen horizontalen Ebene in Bezug auf die Zufuhrposition des Bandes 10 entlang der Führung 8 positioniert sind, entlang der Achse 13 auf eine Station für einen weiteren Verarbeitungsschritt durch ein Stabübertragungssystem der bekannten Art übertragen.
  • Der Vorteil des Verfahrens zum Stanzen eines Rohlings aus einem metallischen Band, welches hier der Gegenstand ist, ist hauptsächlich der des Realisierens der zwei Schritte des Stanzens der zwei Rohlinge in schneller Aufeinanderfolge in einer einzigen Stanzstation einer Stanzpresse, welche somit eine kleinere Größe aufweisen kann als diejenige derzeit bekannter Stanzpressen.
  • Weiterhin beschleunigt die Tatsache, dass die anfängliche Entwicklung nicht in einer zweiten Stanzstation repositioniert werden muss, wesentlich die Stanzfrequenz der Presse und beseitigt das Risiko von Prozessungenauigkeiten, welche durch mögliche Positionierfehler hervorgerufen werden. Folglich kann die Bewegung der Rohlinge durch kürzere Übertragungsstangen geschehen.
  • Derartige Vorteile stellen zudem niedrigere Material- und Wartungskosten dar.

Claims (8)

  1. Verfahren zum schnellen Stanzen eines Rohlings, welcher insbesondere aber nicht ausschließlich zur Herstellung eines Details eines Möbelscharniers gedacht ist, aus einem metallischen Band, umfassend folgende Schritte: – Zuführen eines kontinuierlichen metallischen Bandes (10) in eine Stanzgruppe (17), welche eine Matrix (21, 23) und eine Stanze umfasst, welche in Bezug zueinander beweglich sind, um sich zumindest teilweise gegenseitig zu durchdringen, – Stanzen zumindest zweier herzustellender Rohlinge (11, 12) aus dem metallischen Band (10) ohne Späne bzw. Schrottabfall, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzschritte der mindestens zwei Rohlinge in einer einzigen Station durch eine schnelle Aufeinanderfolge verschiedener Stanzschritte auf vielen horizontalen Ebenen entlang fixierter und beweglicher Umrisse von Matrizen, welche durch elastische Elemente, welche allmählich nachgeben, gestützt sind, ausgeführt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Stanzschritt eine Abtrennung einer ebenen Abwicklung (14) vorliegt, welche zumindest zwei Rohlinge (11, 12) umfasst, welche in einem folgenden zweiten Stanzschritt getrennt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der Stanzschritte eine Abtrennung eines einzelnen fertiggestellten Rohlings stattfindet.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der Stanzschritte der mindestens eine Rohling, welcher außerhalb einer Näherungsachse (13) der in Verarbeitung befindlichen Teile definiert ist, auf der Achse positioniert wird und bezüglich des anderen Rohlings (11), welcher mit der Näherungsachse (13) ausgerichtet ist, geeignet durch eine Bewegung, welche durch Aktuatormittel (31) ausgeführt wird, beabstandet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest zwei Stanzen (26 und 27) verschiedener Länge benutzt, welche durch die Stanzpresse der Stanzgruppe (17) betätigt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Stanzen (26 und 27) einstückig mit Stanzebenen in verschiedenen Höhen realisiert sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Stanzen (26 und 27) unabhängig voneinander sind.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Rohlinge (11 und 12) zueinander gleich sind.
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