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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tragen und Führen eines
Bündels
elektrisch leitender Drähte,
die insbesondere zum Verbinden einer mit dem Sitzteil eines Vordersitzes
eines Kraftfahrzeugs fest verbundenen elektrischen Einrichtung mit
der Stromversorgungsbatterie des Fahrzeugs bestimmt ist, und zwar
in der Art und Weise, dass sie den durch den Insassen auferlegten
Verlagerungen des Sitzes relativ zum Fahrzeugboden folgen kann.
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Die
bisherigen Vordersitze von Kraftfahrzeugen enthalten zunehmend Einrichtungen,
die eine Stromversorgung erforderlich machen, wie etwa Elektromotoren
zum Einstellen des Sitzes auf eine vom Insassen gewählte Stellung,
eine Heizlage für das
Sitzteil des Sitzes, einen Sicherheitsairbag, eine Leuchtanzeige
für einen
nicht angelegten Sicherheitsgurt und einen Audio-CD-Wechsler, die
im allgemeinen fest mit dem Sitzteil des Sitzes in dessen unterem
Bereich verbunden sind.
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Das
die Stromversorgungsbatterie mit dem Sitz verbindende elektrische
Bündel
verläuft
im allgemeinen im Bereich des Bodens unter dem auf diesen abgelegten
Teppich. Um den Verlagerungen des Sitzes zu folgen, enthält das diesen
mit dem Boden verbindende Bündel
einen verformbaren Bereich, der unter dem Sitz liegt. Dieser verformbare
Bereich hat eine im allgemeinen gekrümmte Form und eine Länge, die
Längsverlagerungen
und/oder senkrechte Verlagerungen des Sitzes ermöglicht.
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Um
schließlich
die Gefahr eines Verhakens des Bündels
mit einem benachbarten Teil, wie etwa dem Fuß eines hinter dem Vordersitz
befindlichen Insassen einzuschränken,
ist der Bündelabschnitt
unter dem Sitz im allgemeinen umwickelt, um eine kompakte Leitung
zu bilden. Jedoch ist der Arbeitsschritt zum Umwickeln des Bündels mit
einem Klebeband nach wie vor ungenau und aufwendig.
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Ferner
ist die Ausrichtung des Bündels
unter dem Sitz zufallsbedingt, da dieses zwar umwickelt ist, sich
jedoch beim Einstellen der Stellung des Sitzes verwinden oder einklemmen
kann.
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Ferner
sind Verbinder, die zum Verbinden des fest mit dem Sitz verbundenen
Bündels
mit dem zur Fahrzeugbatterie führenden
Bündel
angewendet werden, im allgemeinen Teile, die zum Zeitpunkt der Montage
angebracht werden oder bereits an eines der zu verbindenden Bündel auf
der Sitzseite oder auf der Bodenseite angeschlossen sind. Diese
Verbinder laufen damit Gefahr, sich zu lösen und vor der Montage oder
während
dieser verloren zu gehen.
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In
der FR-A-2 750 265, die den am nächsten liegenden
Stand der Technik darstellt, ist eine Vorrichtung zum Führen eines
elektrischen Bündels
zwischen einem festen Teil und einem beweglichen Teil eines Kraftfahrzeugs
beschrieben. Diese Vorrichtung ist aus einer Kette mit Gelenkgliedern
gebildet und mit einem mittleren Kanal zum Durchführen des
elektrischen Bündels
und mit U-förmigen
Elementen zum Verriegeln der Kettenglieder untereinander versehen. Jedes
Kettenglied ist aus einem Körper
mit länglicher Form
gebildet, das an seinem einen Ende einen Kugelkopf enthält, der
durch eine Verjüngung
mit diesem Körper
verbunden ist, und an seinem anderen Ende eine offene Aufnahme aufweist,
die dazu bestimmt ist, den Kugelkopf des nächsten Kettenglieds aufzunehmen.
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Diese
bekannte Vorrichtung ist somit äußerst aufwendig
ausgeführt
und folglich kostspielig.
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die vorangehend erwähnten Nachteile
bekannter Vorrichtungen zum Tragen eines elektrischen Bündels zu
beseitigen.
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Dazu
schlägt
die Erfindung eine Vorrichtung zum Tragen und Führen eines verformbaren Bündels elektrisch
leitender Drähte
vor, welche das Verbinden einer Versorgungsquelle mit einer Einrichtung
gestatten, die von der Versorgungsquelle gespeist wird und fest
mit einem beweglichen Teil verbunden ist, wie etwa dem Sitzteil
eines Vordersitzes für
Kraftfahrzeuge, das gegenüber
einem Träger
beweglich ist, wie etwa dem Fahrzeugboden, dadurch gekennzeichnet, dass
sie ein biegsames, gekrümmtes
Band in Form einer Rinne zum Aufnehmen des Drahtbündels enthält, das
sich unter dem beweglichen Teil in einer annährend senkrecht zum Träger verlaufenden
Ebene befindet und mit seinem unteren Ende fest mit einer Tragplatte
verbunden ist, die am Träger
befestigbar ist, und an seinem oberen Ende ein Mittel enthält, mit dem
es am beweglichen Teil befestigt werden kann, und dass sie Befestigungsmittel
enthält,
die es ermöglichen,
das Bündel
in engem Kontakt mit der Innenseite des biegsamen, gekrümmten Bandes
in der Rinne einzuschließen,
so dass es dem Bündel
möglich
ist, den Verformungen des biegsamen, gekrümmten Bandes zu folgen, die
sich aus Verlagerungen des beweglichen Teils in zumindest zwei orthogonalen
Richtungen ergeben, die senkrecht zum Träger bzw. parallel zu diesem
verlaufen.
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Vorteilhaft
ist das biegsame, gekrümmte Band
aus nachgiebigem Kunststoff hergestellt, wie etwa Polypropylen,
und kann eine Mehrzahl von Elementen enthalten, die über Querbereiche
geringerer Dicke miteinander verbunden sind, welche Filmscharniere
bilden.
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Die
Rinne wird an ihren Seitenwänden
von kleinen Querplatten an den jeweiligen Rändern des biegsamen Bandes
bestimmt, die radial in das Innere desselben vorstehen.
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Vorzugsweise
enthalten die Mittel zum Befestigen des elektrischen Bündels in
der Rinne des biegsamen Bandes klammerartige Verbindungsklemmen,
die in gleichmäßigen Abständen an
der einen Rinnenwand angelenkt und mit ihren freien Enden an der
anderen Seitenwand des biegsamen Bandes durch Einschnappen befestigt
sind.
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Die
Vorrichtung enthält
ferner ein Befestigungsmittel, über
das der zu dem Verbindungsbereich zwischen biegsamem Band und Tragplatte
benachbarte Endabschnitt des elektrischen Bündels an der Tragplatte befestigt
werden kann.
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Vorzugsweise
ist das Befestigungsmittel eine Klemmbandschelle.
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Das
biegsame Band enthält
zumindest einen Haken bzw. Bügel,
mit dem das obere Ende des biegsamen Bandes durch Einschnappen dieses
Endes am beweglichen Teil befestigt werden kann.
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Die
Tragplatte enthält
Mittel zum Positionieren und Befestigen am Träger, die insbesondere aus einem
oder mehreren Positionierstegen und aus einem oder mehreren Befestigungszapfen
bestehen, die in Öffnungen
entsprechender Form des Trägers eindrückbar sind.
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Die
Tragplatte enthält
zumindest einen elektrischen Verbinder, der an dieser befestigt
ist und den Anschluss der Leiterdrähte des Bündels ermöglicht.
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Vorteilhaft
enthält
die Vorrichtung Abstandhalter, die an der Tragplatte vorgesehen
sind, mit denen ein Raum zwischen Tragplatte und Träger gebildet
werden kann, um in diesem einen oder mehrere elektrische Verbinder
aufzunehmen, die unter der Tragplatte befestigt sind und den Anschluss
der Leiterdrähte
eines elektrischen Bündels
gestatten, das zur Versorgungsquelle führt.
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Die
Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung besser verständlich,
aus der sich weitere Ziele, Merkmale, Einzelheiten und Vorteile
der Erfindung deutlicher ergeben, und zwar anhand der beiliegenden
Zeichnungen, die sich nur beispielhaft verstehen und eine Ausführungsform
der Erfindung darstellen, worin zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Tragen
und Führen eines
elektrischen Bündels,
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2 die
Vorrichtung aus 1 bei Anwendung für einen
Vordersitz eines Kraftfahrzeugs, und
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3 eine
perspektivische Ansicht von unten gemäß Pfeil III auf die Vorrichtung
aus 2.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Tragen und Führen
eines Bündels
elektrisch leitender Drähte
wird bei Anwendung für
einen Vordersitz eines Kraftfahrzeugs beschrieben, wobei es sich
jedoch versteht, das sie auch bei einem Hintersitz eines Kraftfahrzeugs
vom Typ "Einsitzer" oder bei jeglichem
anderen beweglichen Teil Anwendung finden kann, wo sich ein Problem
beim elektrischen Verbinden zwischen einer mit dem beweglichen Teil
fest verbundenen Einrichtung und einer entfernt liegenden Stromversorgungsquelle
stellt.
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Anhand
der Figuren ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Bewehrungselement
für das
Sitzteil eines Vordersitzes (nicht dargestellt) eines Kraftfahrzeugs bezeichnet,
das dazu bestimmt ist, den Benutzer des Sitzes abzustützen.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
befindet sich unter dem Bewehrungselement 1 und ist so
angeordnet, dass sie ein in 1 ersichtliches
verformbares Bündel
von elektrisch leitenden Drähten 2 tragen
und führen
kann, um es diesem Bündel
zu ermöglichen,
den Verlagerungen des Bewehrungselements 1 des Sitzteils
zu folgen, wie etwa einer Verlagerung längs zum Fahrzeug zu dessen
vorderen oder hinteren Bereich hin, einer senkrechten Verlagerung
relativ zum Fahrzeugboden 3, oder sogar einer geringfügigen Drehung
um eine senkrechte Achse, die senkrecht zu diesem Boden verläuft.
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Das
elektrische Bündel 2 ist
dazu ausgelegt, eine fest mit dem Sitzteil, beispielsweise mit dem
Bewehrungselement 1, verbundene Einrichtung, wie beispielsweise
einen Elektromotor, der die Lageeinstellung des Sitzes ermöglicht,
mit der Fahrzeugbatterie elektrisch zu verbinden.
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Diese
Vorrichtung enthält
ein biegsames, langgestrecktes und gekrümmtes Band 4, das
unter dem Bewehrungselement 1 liegt, indem es sich in einer
annährend
senkrecht zum Boden 3 des Fahrzeugs verlaufenden Ebene
befindet.
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Das
biegsame Band 4 kann aus nachgiebigem Kunststoffmaterial,
wie etwa Polypropylen hergestellt sein und eine Mehrzahl von Elementen 5 aufweisen,
die über
in der Dicke geringere Querbereiche 6 miteinander verbunden
sind, die Filmscharniere darstellen, so dass sie eine Verformung
des Bandes 4 zum vorderen bzw. hinteren Bereich des Fahrzeugs und/oder
bezüglich
des Bodens 3 nach oben und nach unten ermöglichen.
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Das
biegsame Band 4 ähnelt
einem raupenartigen Abschnitt.
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Das
biegsame Band 4 ist mit seinem oberen Ende an dem Bewehrungselement 1 über zumindest einen
umgebogenen Abschnitt 7 befestigt, der mit der Rückseite
des Bandes 4 fest verbunden ist und einen Haken oder eine
Klammer zur Befestigung durch Einschnappen an einen geraden Stababschnitt 1a des Bewehrungselements 1 bildet.
Wie in 1 dargestellt ist, enthält das Ende des Bandes 4 zwei
Verhakungsteile 7, die in Verlängerung zueinander liegen, um
an zwei jeweiligen parallel verlaufenden geraden Stababschnitten
einzuschnappen, wie in 2 dargestellt ist. Diese letztgenannte
Figur zeigt, dass das Ende des Bandes 4 einen dritten Verhakungsabschnitt 7 enthalten
kann, der an einem Stababschnitt 1a aufgeschnappt ist,
der die beiden parallel verlaufenden Abschnitte 1a senkrecht
zu denselben verbindet.
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Das
untere Ende des biegsamen Bandes 4 ist fest mit einer Platte 8 verbunden,
die am Boden 3 befestigt ist. Dazu enthält der an der Platte 8 befestigte
Endabschnitt des Bandes 4 ein Gehäuse 9, das fest mit
der Platte 8 verbunden ist und in dem teilweise das elektrische
Bündel 2 aufgenommen
ist, welches das Gehäuse 9 durchsetzt,
indem es aus diesem herausragt und vor seinem Austreten eine prallblechartige
Verformung bildet.
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Der
Abschnitt des elektrischen Bündels 2 kann
in dem Gehäuse 9 über eine
Klemmhandschelle 10 aus nachgiebigem Kunststoffmaterial
befestigt sein, und das Gehäuse
wird von einem Deckel 11 verschlossen, das an der einen
Seitenwand des Gehäuses 9 über zwei
Filmscharniere 12 gelenkig montiert ist, die stoffschlüssig mit
zwei senkrechten Platten 13 des Gehäuses 9 ausgebildet
sind. Der Deckel 11 wird über fest mit diesem verbundene
Streifen 14 verriegelt, deren Enden so ausgebildet sind,
dass sie jeweils an Befestigungsfüßen 15 einschnappen,
die fest mit der Platte 8 senkrecht zu dieser verbunden sind
und an die Seitenwand des Gehäuses 9 angrenzen,
die den beiden Wandteilen 13 entgegengesetzt ist. Der Deckel 11 enthält eine Öffnung 11a,
die den freien Durchtritt der Klemmbandschelle 10 gestattet, wenn
letztere den Abschnitt des Bündels 2 in
dem Gehäuse 2 festhält und der
Deckel 11 am Gehäuse in
Verriegelungsstellung umgeklappt ist.
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Das
biegsame Band 4 ist in Form einer Rinne ausgebildet, in
welcher das elektrische Bündel 2 befestigt
ist, das mit der Innenseite des Bandes 4 entlang seiner
gesamten Länge
in engem Kontakt steht. Die Seitenwände der Rinne zum Aufnehmen
des Bündels 2 bestehen
aus kleineren Platten 16, die sich in gleichmäßigen Abständen entlang
der beiden Ränder
des Bandes 4 erstrecken und dabei radial in das Innere
desselben vorstehen, d. h. von seiner Innenseite der Rückseite
entgegengesetzt sind, welche die Verhakungsteile 7 enthält.
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Das
elektrische Bündel 2 ist
in der von den Querplatten 16 definierten Rinne über klammerartige Verbindungsklemmen 17 eingeschlossen
und festgehalten, die in gleichmäßigen Abständen an
bestimmten Querplatten 16 angelenkt sind, die sich auf
einer gleichen Seite des biegsamen Bandes 4 befinden und
deren freie Enden so ausgebildet sind, dass sie das Befestigen der
Verbindungsklemmen 17 durch Einschnappen an den gegenüberliegenden
Querplatten 16 gestatten, die sich auf der anderen Seite
des Bandes 4 befinden. Jede Verbindungsklemme 17 kann
an der entsprechenden Querplatte 16 über ein Filmscharnier angelenkt
sein, das stoffschlüssig
mit der Platte 16 ausgeführt ist. Auf diese Art und
Weise wird das elektrische Bündel 2 in
der Rinne des Bandes 4 gehalten, ohne bei Verlagerungen
in Längsrichtung
und/oder senkrechter Richtung des Sitzteils des Sitzes aus dieser
austreten zu können.
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Das
biegsame Band 4 und die Querplatten 16, die Verhakungsteile 7,
die Verbindungsklemmen 17 und das Gehäuse 9 können einstückig aus
Kunststoff geformt sein. Dieses nachgiebige Material des Bandes 4 kann
geringfügig
verwindet sein, um eine geringfügige
Drehung des Sitzes um die senkrechte Achse zu gestatten oder um
das jeweilige Spiel zwischen den verschiedenen Stellelementen des
Sitzes gegenüber
dem Boden 3 auszugleichen.
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Die
Platte 8 ist mit Mitteln zum Positionieren relativ zum
Boden 3 versehen und enthält eine Zunge 18,
die in der Dicke geringer ist als die Platte 8 und sich
in einer Ebene unterhalb der Ebene der Platte befindet, um den am
Boden 3 angeordneten Teppich des Fahrzeugs zu untergreifen,
bzw. ein oder mehrere stegartige Positionierelemente 19,
die senkrecht oberhalb der Platte 8 verlaufen, um unter
der Gleitschiene des Sitzes zu liegen zu kommen, und einen oder
mehrere Zentrierzapfen 20, die unter die Platte 8 ragen,
um jeweils in Öffnungen
entsprechender Form des Bodens 3 zu greifen. Die Platte 8 enthält ferner
Mittel zum Befestigen am Boden 3, die aus einem oder mehreren
sogenannten tannenbaumartigen, gerillten Zapfen 21 bestehen,
die federnd in entsprechende Öffnungen
des Bodens 3 eingepresst werden.
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Die
Platte 8 kann Befestigungsmittel enthalten, wie etwa Öffnungen 22,
die einen oder mehrere elektrische Verbinder aufnehmen können, die
an der Platte 9 montiert sind, um die Leiterdrähte des
aus dem Gehäuse 9 austretenden
Bündels
anzuschließen.
Die am Boden 3 befestigte Platte 8 kann relativ zu
diesem einen Raum definieren, in dem die Verbinder unter der Platte 8 angeordnet
sein können
und den Anschluss der Leiterdrähte
eines elektrischen Bündels
(nicht dargestellt) ermöglichen,
das zu der Stromversorgungsbatterie des Fahrzeugs führt. Dieser
Raum kann trogartig mit bogenförmigem
oder U-förmigem
Querschnitt ausgebildet und im Boden 3 ausgeführt sein.
Die elektrische Zwischenverbindung des bzw. der Verbinder zum Anschließen des
zur Batterie führenden
Bündels
kann über
Leiterbahnen gewährleistet
werden, die auf die Platte 8 geätzt oder in diese eingelassen
sind.
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Die
Montage der erfindungsgemäßen Trag- und
Führungsvorrichtung
erfolgt wie folgt. Zunächst wird
vor Montage des Sitzes in den Fahrgastraum des Fahrzeugs das biegsame
Band 4 über
die Verhakungsmittel 7 an dem Bewehrungselement 1 des Sitzteils
dieses Sitzes befestigt. Dann wird das elektrische Bündel 2 in
die Rinne zum Aufnehmen des Bandes 4 positioniert und die
Verbindungsklemmen 17 werden umgeschlagen, um mit Einschnappen
an den entsprechenden Querplatten 16 des Bandes 4 verriegelt
zu werden, um das Bündel 2 in
der Rinne einzuschließen.
Die Schelle 10 wird dann eingeklemmt, um denjenigen Abschnitt
des Bündels 2 in dem
Gehäuse 9 festzuhalten,
der ein Bereich ist, welcher hohen Kräften ausgesetzt ist, die das
Bündel aus
seiner Aufnahme herausschieben können.
Die elektrischen Verbinder sind an der Platte 8 montiert und
die mit dem nachgiebigen Band 4 fest verbundenen Leiterdrähte des
Bündels 2 sind
mit den entsprechenden Eingängen
dieser Verbinder verbunden. Dann wird der Sitz in das Fahrzeug in
nach vorne geschwenkter Stellung in Abstützung an einem vorderen Bereich
des Sitzteils montiert und die Leiterdrähte des zur Batterie führenden
Bündels
werden mit den entsprechenden Eingängen der unter der Platte 8 befestigten
Verbindern verbunden, die dann auf den Boden 3 positioniert
und an diesem befestigt wird.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
ist so ausgebildet, dass sie denjenigen Abschnitt des Bündels elektrisch
leitender Drähte
abstützen,
halten und schützen
kann, der sich unter dem Sitz befindet, und diesen Bündelabschnitt
bei Verlagerungen des Sitzes in Längsrichtung und/der senkrechter
Richtung führen
kann. Diese Vorrichtung trägt
ferner die Verbinder, durch welche das fest mit dem Sitz verbundene
elektrische Bündel
mit dem zur Batterie führenden elektrischen
Bündel
verbinden kann.