DE60104433T2 - Fluid-bewegungsvorrichtung mit integriertem ventil - Google Patents

Fluid-bewegungsvorrichtung mit integriertem ventil Download PDF

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DE60104433T2 DE60104433T DE60104433T DE60104433T2 DE 60104433 T2 DE60104433 T2 DE 60104433T2 DE 60104433 T DE60104433 T DE 60104433T DE 60104433 T DE60104433 T DE 60104433T DE 60104433 T2 DE60104433 T2 DE 60104433T2
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fluid
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fluid movement
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J. Mark KITTOCK
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Beckman Coulter Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet des Stands der Technik
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Fluid-Bewegungsvorrichtungen. Genauer ist die Erfindung auf Fluid-Bewegungsvorrichtungen, wie Kolbenpumpen, mit integrierten Ventilen gerichtet.
  • Beschreibung des verwandten Stands der Technik
  • In vielen Typen bzw. Ausführungen einer Fluid-Bewegungsausrüstung bzw. -apparatur, wie Flüssigkeitspumpen, Schlammpumpen, Trockenmischvorrichtungen bzw. -anlagen, Spendern bzw. Ausgabegeräten und zahlreichen anderen Vorrichtungen wird die Pumpwirkung vollständig ausgeführt durch einen gleitenden Plunger bzw. Tauchkolben, einen Stab bzw. Stange, einen Kolben oder ein anderes ähnliches Glied erzielt, welches sich im Inneren eines stationären bzw. unbeweglichen Lagers hin und her bewegt. Typischerweise ummantelt bzw. umgibt ein Pumpengehäuse das Lager und den Kolben, während die Einlaß/Auslaßventile außerhalb des Pumpengehäuses gesteckt bzw. justiert sind. Am häufigsten werden eine Verbindungs- bzw. Anschlußrohrleitung und Paßstücke verwendet bzw. benutzt, um die Ventile mit der Pumpe zu verbinden. Wenn bzw. da das Fluid durch jede Verbindung Pumpe an Paßstück, Paßstück an Rohrleitung hindurchtritt, ist bzw. wird der Fluidfluß bzw. -strom gestört und die Genauigkeit und Präzision der Fluid-Bewegungsausrüstung sind bzw. werden nachteilig bzw. ungünstig beeinflußt. Außerdem kann sich abhängig von dem ausgewählten Rohrtyp und Be triebs- bzw. Betätigungsdruck die Verrohrung bzw. Rohrleitung biegen und krümmen, wodurch der Fluidfluß noch mehr unterbrochen wird und weiters die Ausgabegenauigkeit der Fluid-Bewegungsausrüstung beeinflußt wird.
  • Automatische bzw. automatisierte analytische Instrumente werden weitreichend in chemischen, biologischen und klinischen Labors, häufig zum Testen kleiner Probenvolumen verwendet. Wenn man kleine Volumina oder verdünnte Proben behandelt, kann selbst eine geringe Änderung in der Probenausgabegenauigkeit zu wesentlichen analytischen Fehlern bzw. Abweichungen führen. Wenn herkömmliche Pumpen für eine Probenausgabe in einem analytischen Instrument verwendet werden, erfordern die Rohrleitung und die Paßstücke zwischen der Pumpe und dem Einlaß/Auslaßventil häufige Wartungs- bzw. Instandhaltungskontrollen nach Lecks und Fluß- bzw. Strömungsstörungen, um einen zuverlässigen Betrieb des Instruments zu liefern bzw. zur Verfügung zu stellen. Auch die abgenutzten bzw. verbrauchten Röhren bzw. Rohrleitungen und Paßstücke müssen umgehend ausgewechselt werden.
  • Deshalb liefert die herkömmliche Fluid-Bewegungsausrüstung keine gleichmäßige und genaue Fluidausgabe, außer die verbindenden Paßstücke und die Verrohrung werden häufig eingestellt oder ausgewechselt. Folglich ist die Wartung bzw. Instandhaltung des herkömmlichen Fluid-Bewegungsausrüstung schwierig bzw. mühsam und kostspielig, besonders wenn die Ausrüstung für eine Verarbeitung bzw. Bearbeitung großer Probenmengen, verdünnter Proben oder kleiner Probenvolumina verwendet wird.
  • Das Dokument US 3 948 607 offenbart eine Fluid-Bewegungsvorrichtung, umfassend ein Gehäuse, das eine Saug- bzw. An saugkammer und wenigstens einen internen bzw. inneren Durchtritt definiert, der innerhalb des Gehäuses ausgebildet ist. Der interne Durchtritt umfaßt ein erstes Ende, das in die Ansaugkammer mündet bzw. öffnet, und ein zweites Ende, das an eine Außenoberfläche des Gehäuses anschließt. Weiters ist eine pumpende bzw. Pumpstruktur innerhalb bzw. im Inneren der Ansaugkammer zum Erzeugen eines Drucks im Inneren der Ansaugkammer angeordnet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demgemäß ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Fluid-Bewegungsvorrichtung zu liefern bzw. bereitzustellen, die die unerwünschten Merkmale der älteren Vorrichtungen vermeidet. Im besonderen ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine herkömmliche Fluid-Bewegungsvorrichtung mit einer hohen Ausgabegenauigkeit, verhältnismäßig niedrigen Wartungs- bzw. Instandhaltekosten und höherer bzw. besserer Zuverlässigkeit im Gebrauch zu versehen.
  • Diese und andere Ziele werden in einer Fluid-Bewegungsvorrichtung oder Pumpe der vorliegenden Erfindung erreicht. Die Vorrichtung beinhaltet ein Gehäuse, das eine Saug- bzw. Ansaugkammer und wenigstens einen internen bzw. inneren Durchtritt definiert, der innerhalb bzw. im Inneren des Gehäuses ausgebildet ist. Ein erstes Ende des internen Durchtritts mündet bzw. öffnet in die Ansaugkammer und ein zweites Ende des internen Durchtritts schließt an eine Außenoberfläche des Gehäuses an. Die Fluid-Bewegungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung beinhaltet auch eine pumpende bzw. Pumpstruktur, die im Inneren der Ansaugkammer zum Erzeugen eines Drucks im Inneren der Ansaugkammer angeordnet ist.
  • Die Fluid-Bewegungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann verbunden oder integriert sein mit einer sekundären bzw. zweiten Vorrichtung oder Struktur durch ein Verwenden von Durchtritten bzw. -gängen, die in dem Gehäuse anstelle einer herkömmlichen Verrohrung bzw. Rohrleitung ausgebildet sind. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die sekundäre Vorrichtung ein Ventil mit wenigstens einem Fluidverbindungs- bzw. Fluidkommunikationsanschluß. Der Fluidverbindungsanschluß des Ventils ist mit dem zweiten Ende des internen Durchtritts verbunden, wodurch der Druck, der in der Ansaugkammer erzeugt wird, an das Ventil übertragen wird.
  • Das Ventil kann an dem Gehäuse montiert bzw. angeordnet sein. Alternativ kann eine Ventilkammer in dem Gehäuse zur Verfügung gestellt sein und das Ventil kann in der Ventilkammer wenigstens teilweise positioniert sein. Die Fluid-Bewegungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann auch Ventildurchtritte beinhalten, die im Inneren des Gehäuses ausgebildet sind. Die Ventildurchtritte liefern eine Fluidverbindung bzw. Fluidkommunikation zwischen Fluidverbindungsanschlüssen bzw. -öffnungen des Ventils und der Außenseite. In einer Ausführungsform wird ein Verteiler als ein Zwischenelement zum Verbinden bzw. Anschließen der Ventildurchtritte an Fluidzufuhren und Fluidsenken bzw. Fluidauslässe verwendet. Der Verteiler hat ein Gehäuse, wenigstens einen Einlaßanschluß, wenigstens einen Auslaßanschluß und eine Vielzahl von Verteilerdurchtritten, die in dem Verteilergehäuse ausgebildet sind. Die Verteilerdurchtritte verbinden die Ventildurchtritte mit den Verteiler-Einlaß- und -Auslaßanschlüssen.
  • In einem anderen Gesichtspunkt bzw. Aspekt liefert die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Fluid-Bewegungsvorrichtung mit einem integrierten Ventil. Das Verfahren umfaßt:
    ein Bereitstellen eines festen bzw. massiven Gehäuses, das eine Saug- bzw. Ansaugkammer aufweist, und
    ein Ausbilden eines internen bzw. inneren Durchtritts, wobei ein erstes Ende des internen Durchtritts in die Ansaugkammer mündet bzw. öffnet und ein zweites Ende des internen Durchtritts an eine Außenoberfläche des Gehäuses anschließt.
  • Durch ein Entfernen bzw. Eliminieren der Verrohrung und Verbinder bzw. Verbindungsstücke zwischen dem Ventil und der pumpenden bzw. Pumpstruktur erleichtert bzw. vermindert die vorliegende Fluid-Bewegungsvorrichtung viele der Probleme, die mit den herkömmlichen Vorrichtungen verbunden werden, die oben diskutiert wurden. Die Vorteile dieses Zugangs beinhalten eine größere Präzision einer Fluidlieferung, einen vereinfachten Zusammenbau und eine vereinfachte Wartung bzw. Instandhaltung, bedeutsame verbesserte Zuverlässigkeit und einen verkleinerten bzw. herabgesetzten Wartungsaufwand. Die Vorrichtung ist gut geeignet für eine Verwendung in irgendeinem System, das ein Abziehen, Bewegen und Ausgeben von Fluiden erfordert.
  • Die Erfindung kann besonders vorteilhaft für eine Verwendung zusammen mit einer analytischen Instrumentierung bzw. Meßgerätausrüstung sein, die eine präzise Ausgabe von flüssigen Proben erfordert. Beispielsweise kann eine Kolbenpumpe mit einem integrierten Ventil, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hergestellt worden ist, vorteilhaft verwendet für eine Probenansaugung und -ausgabe in einem NexGen Access System (Beckman Coulter, Inc., CA) verwendet werden, geoffenbart in einer gemeinsam übertragenen US-Patentanmeldung Serien Nummer 09/815.088, mit dem Titel "Verfahren und System für automatische immuno-chemische Analyse", eingereicht am 16. März 2001.
  • Die Erfindung ist in ihrem ganzen Umfang bzw. Anwendungsbereich in den beigefügten Ansprüchen definiert und ist unten in ihren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben.
  • Beschreibung der Figuren
  • Die oben erwähnten und andere Merkmale dieser Erfindung und die Art und Weise, sie zu erlangen, werden deutlicher ersichtlich und werden am besten verstanden unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung, genommen im Zusammenhang mit den beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Fluid-Bewegungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2A eine Seitenschnittansicht einer Kolbenpumpe mit einem integrierten Ventil und einem Verteiler gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2B eine Seitenansicht einer Kolbenpumpe mit einem integrierten Ventil von 2B ist. Die Ansicht zeigt eine Anordnung von Schnittlinien 3-3; 4-4; und 5A-5A, um jeweils 3, 4 und 5A zu erhalten.
  • 2C eine Draufsicht auf eine Kolbenpumpe mit integriertem Ventil und einem Verteiler gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Die Ansicht zeigt eine Anordnung einer Schnittlinie 5B-5B, um 5B zu erhalten.
  • 3 eine Seitenansicht der Kolbenpumpe mit einem integrierten Ventil und einem Verteiler, gezeigt in 1, mit einem teilweisen Seitenschnitt ist, welcher das Ventil und die Verteilerdurchtritte, welche einen Ventileinlaß mit einem Fluideinlaßanschluß an dem Verteiler verbinden, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 4 eine Seitenansicht der Kolbenpumpe mit einem integrierten Ventil und einem Verteiler ist, die in 1 gezeigt ist, mit einem teilweisen Seitenschnitt, der das Ventil und die Verteilerdurchtritte, welche einen Ventilauslaß mit einem Fluidauslaßanschluß an dem Verteiler verbinden, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der gegenwärtigen Erfindung darstellt.
  • 5A und 5B teilweise Seitenschnitt-(5A) und Querschnitts-(5B)-Ansichten der Kolbenpumpe von 1 gemäß der gegenwärtigen Erfindung sind, die einen inneren bzw. internen Durchtritt zeigen, der innerhalb bzw. im Inneren des Gehäuses ausgebildet ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung liefert eine Fluid-Bewegungsvorrichtung mit einer inneren bzw. internen pumpenden bzw. Pumpstruktur, die verbunden oder integriert sein kann mit sekundären bzw. Hilfsstrukturen oder Vorrichtungen ohne die Verwendung einer äußeren bzw. Außenrohrleitung. Durch ein Verwenden von Durchtritten, die in dem Gehäuse der Fluid-Bewegungsvorrichtung ausgebildet sind, zum Verbinden bzw. Anschließen der Pumpstruktur und der sekundären Strukturen und Vorrichtungen, eliminiert diese Erfindung einen Bedarf für eine herkömmliche äußere Verrohrung.
  • Die Fluid-Bewegungsvorrichtung dieser Erfindung kann eine Flüssigkeitspumpe; Schlammpumpe, Ausgabepumpe, Trocken mischvorrichtung oder irgendeine andere Vorrichtung sein, in welcher die Pumpwirkung durch einen gleitenden Plunger bzw. Tauchkolben, einen Stab bzw. eine Stange, einen Kolben oder ein anderes ähnliches bzw. gleichartiges Glied erreicht wird, das sich hin- und hergehend innerhalb bzw. im Inneren eines stationären bzw. unbeweglichen Lagers bewegt. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die sekundäre Struktur ein Ventil. Irgendein Typ eines Ventil und/oder eine Vielzahl von Ventilen kann mit der Fluid-Bewegungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung integriert sein. Beispiele von Ventilen, die integriert sein können, beinhalten, aber sind nicht begrenzt auf, Flächenscher- bzw. -schubventile, Diaphragma- bzw. Membranventile und Schalentypscherventile.
  • Während diese Erfindung in einer Verbindung mit vielen der oben erwähnten Fluid-Bewegungsvorrichtungen verwendet werden kann und während eine besondere Konfigurationen der Erfindung verschiedene oder modifizierte Formen annehmen kann, wird eine Kolbenpumpe mit einem integrierten Flächenscherventil, dargestellt in den 1 bis 5, verwendet, um die Erfindung in größerem Detail zu illustrieren.
  • Unter Bezugnahme auf 1, welche eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Verfügung stellt, beinhaltet eine Fluid-Bewegungsvorrichtung der gegenwärtigen Erfindung ein Gehäuse 1, welches eine Saug- bzw. Ansaugkammer 2 und einen inneren bzw. internen Durchtritt 3 definiert, der im Inneren des Gehäuses ausgebildet ist. Der interne Durchtritt hat ein erstes Ende 4, welches zu der Ansaugkammer 2 mündet bzw. öffnet, und ein zweites Ende 5, welches mit einer Außenoberfläche des Gehäuses, z. B. zu einem Fluidverbindungs- bzw. Fluidkommu nikationsanschluß 12A eines Ventils 11 verbunden ist. Die gegenwärtige Fluid-Bewegungsvorrichtung beinhaltet weiters eine pumpende bzw. Pumpstruktur 6, die im Inneren der Ansaugkammer angeordnet ist, um einen Druck darin zu erzeugen. Für den Zweck dieser Erfindung bedeutet ein Verbinden bzw. Anschließen oder Bereitstellen einer Fluidverbindung bzw. -kommunikation zwischen zwei Teilen, diese in einer derartigen Art und Weise zu verbinden bzw. anzuschließen, daß eine fluiddichte Dichtung ausgebildet ist und im wesentlichen keine Fluidflußstörung erzeugt wird. Der interne Durchtritt kann direkt bzw. unmittelbar mit der Außenoberfläche des Gehäuses durch ein Erstrecken des zweiten Endes 5 durch das Gehäuse verbunden sein. Alternativ kann der interne Durchtritt mit der Außenseite indirekt durch Benutzen zusätzlicher Durchtritte verbunden sein, wie dies später beschrieben wird.
  • Unter Bezugnahme auf 2A kann die pumpende Struktur 6 ein Lager 20 umfassen, welches in einer Saugkammer 2 angeordnet ist. Das Lager hat eine verlängerte Öffnung 21. Ein sich bewegendes Glied, wie ein Kolben 22 ist koaxial und gleitbar im Inneren der Öffnung 21 angeordnet.
  • Der Betrieb bzw. die Betätigung der Fluid-Bewegungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich nicht von der Betätigung von herkömmlichen Fluid-Bewegungsvorrichtungen. Der Kolben 22 wird durch einen Motor 23 durch eine Kolbenwelle 24 angetrieben. Eine hin- und hergehende Bewegung des Kolbens 22 erzeugt das Saugen bzw. Ansaugen eines Fluids aus einem Einlaßkreis 30, der in 3 gezeigt ist, und Liefern bzw. Ausbringen des Fluids zu einem Ablaufkreis bzw. -kreislauf 40, der in 4 gezeigt ist. Die Einlaß- und Ablaufkreise werden im Detail unten erör tert. Unter Bezugnahme auf 2A wird der Pumpenkolben 22 durch Abdichtungselemente 26 und 27 abgedichtet. Der Typ der verwendeten Kolbendichtung ist nicht entscheidend für diese Erfindung, solange sie eine erforderliche Pumpkraft bzw. Stärke in dem System gestattet. In einer Ausführungsform, die in 2A gezeigt ist, wird eine Keramik-Zwischenraumdichtung verwendet, die in einer allgemein übertragenen und gleichzeitig eingereichten US-Patentanmeldung Seriennummer 09/685.307, mit dem Titel "Fluidbewegungsvorrichtung mit einer Keramikdichtung", beschrieben ist.
  • Das Gehäuse 1 der vorliegenden Erfindung kann aus irgendeinem festen Material hergestellt sein. Vorzugsweise ist das Gehäuse aus einem starren Material hergestellt, das sich nicht sichtbar während des Arbeitsvorgangs verformt, wodurch weiters die Genauigkeit und Präzision der gegenwärtigen Fluid-Bewegungsvorrichtung verbessert wird. Beispiele von solchen starren Materialien beinhalten Metall und gewisse Kunststoffe. Die Ansaugkammer und der Ansaugdurchtritt können maschinell bearbeitet, beispielsweise in dem Gehäuse gebohrt sein. Alternativ kann das Gehäuse aus zwei zusammenpassenden Teilen hergestellt sein. Jedes Teil hat einen Saughohlraum und eine innere Rille bzw. Nut, die zwischen dem Saughohlraum und der Außenoberfläche des Gehäuses ausgebildet ist. Der Hohlraum und die Rille auf einem zusammenpassenden Teil kooperieren bzw. arbeiten mit dem abgestimmten Hohlraum und der Rille auf dem zweiten zusammenpassenden Teil zusammen, um die Ansaugkammer und den internen Durchtritt auszubilden. Die Rillen und Hohlräume können geformt bzw. gegossen oder maschinell bearbeitet sein. Die Verfahren und Mittel, um zwei kooperierende Strukturen zusammenzusetzen, sind im Stand der Technik gut bekannt.
  • Unter Bezugnahme auf 1, 5A und 5B in einer Ausführungsform ist der Ansaugdurchtritt 3 durch einander schneidende bzw. kreuzende Bohrungen, beispielsweise 3A, 3B und 3C in dem Gehäuse 1 ausgebildet. Unter Bezugnahme auf 5A und 5B sind äußere bzw. Außenabschnitte 51A (nicht gezeigt) und 51B und 51C der Bohrungen, die an die Außenoberfläche 52 des Gehäuses münden, mit Stöpsel bzw. Stopfen 53 zugestopft. Die Bohrungen können maschinell bearbeitet, z. B. gebohrt, geformt bzw. gegossen oder durch irgendeine andere Methode produziert sein, solange die erlangten Bohrungen genügend glatt sind, um einen minimalen Effekt auf den Fluidfluß zu haben. Die Stopfen 53 können aus irgendeinem Material hergestellt sein, das eine fluid- und luftdichte Blockierung der äußeren bzw. Außenabschnitte der Bohrungen liefert.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfaßt in einer bevorzugten Ausführungsform die Fluid-Bewegungsvorrichtung weiters ein Ventil 11, welches an dem Gehäuse 1 montiert ist. Das Ventil hat wenigstens einen Fluidkommunikationsanschluß 12A, der an das zweite Ende 5 des internen Durchtritts 3 angeschlossen ist, wodurch der in der Ansaugkammer erzeugte Druck auf das Ventil 11 übertragen wird. In der am meisten bevorzugten Ausführungsform ist eine Ventilkammer 15 in dem Gehäuse 1 ausgebildet. Die Ventilkammer 15 bringt wenigstens teilweise das Ventil 11 unter.
  • Die Fluid-Bewegungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann ein integriertes Ventil mit einer Vielzahl von Fluidverbindungsanschlüssen 12 haben, wobei jeder Anschluß an den inneren Durchtritt 3 angeschlossen ist. Vorzugsweise ist, wie in 1 gezeigt, wenigstens ein Verbindungs- bzw. Kommunikationsanschluß 12B ein Fluideinlaß und wenig stens ein Verbindungs- bzw. Kommunikationsanschluß 12C ist ein Fluidauslaß.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 umfaßt vorzugsweise die Fluid-Bewegungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung weiters einen Fluideinlaßkreislauf 30 und einen Fluidablaufkreislauf 40, der im Inneren des Gehäuses 1 ausgebildet ist. Der Fluideinlaßkreislauf 30 umfaßt einen Ventildurchtritt 31, welcher den Ventileinlaß 12A mit der Außenoberfläche 52 des Gehäuses 1 verbindet. Der Fluidablaufkreislauf 40 umfaßt einen Ventildurchtritt 41, welcher den Ventilauslaß 12B mit der Außenoberfläche 52 des Gehäuses 1 verbindet. Jeder Ventildurchtritt hat ein erstes Ende 32 oder 42, das mit dem Einlaß 12A bzw. dem Auslaß 12B verbunden ist und ein zweites Ende 33 oder 43, das nach außen bzw. zu der Außenseite mündet bzw. öffnet. Die Ventildurchtritte 31 und 41 können in dem Gehäuse maschinell bearbeitet, beispielsweise gebohrt sein. Alternativ kann das Gehäuse aus zwei zusammenpassenden Teilen, wie oben beschrieben, mit geformten oder bearbeiteten zueinanderpassenden Rillen hergestellt sein, die kooperieren, um Ventildurchtritte auszubilden.
  • Die Fluid-Bewegungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann mit Fluidzufuhren und -senken verbunden sein, wobei irgendeine geeignete Schnittstelle verwendet wird. Vorzugsweise sollte die Schnittstelle einen minimalen Effekt auf den Fluidfluß erzeugen. Unter Bezugnahme auf 1, 3 und 4 in der am meisten bevorzugten Ausführungsform wird ein Verteiler 35 als eine Schnittstelle verwendet, welcher eine verläßliche und niedrige Fluidflußstörungsverbindung für Fluidquellen und -senken zur Verfügung stellt. Der Verteiler 35 verbindet die zweiten äußeren Enden 33 und 43 der Ventildurchtritte 31 und 41 mit einem Fluidhohlraum 39 und Auslaßanschlüssen 47 in dieser Reihenfolge.
  • Unter Bezugnahme auf 1, 3 und 4 umfaßt der Verteiler ein Gehäuse 38 und einen internen bzw. inneren Fluidhohlraum 39, welcher als ein Fluidzufuhrreservoir dient. Der Verteiler hat wenigstens einen Verteilereinlaßanschluß 37 und wenigstens einen Auslaßanschluß 47. Die Verteileranschlüsse sind innerhalb des Gehäuses 38 angeordnet und zu der Außenseite freigelegt bzw. nach außen offen. Der Verteiler 35 umfaßt weiters eine Vielzahl von internen Ventildurchtritten 61 und 62, die in dem Verteilergehäuse 38 ausgebildet sind. Der Verteilerdurchtritt 61 verbindet das Außenende 33 des Ventildurchtritts 31 mit dem Verteilereinlaßanschluß 37. Der Verteilerdurchtritt 62 verbindet das Außenende 43 des Ventildurchtritts 41 mit dem Verteiler-Auslaßanschluß 47. In manchen Ausführungsformen, die mehr als eine Fluidquelle und mehr als einen Fluidauslaß erfordern und ein Ventil mit einer Vielzahl von Einlässen und Auslässen aufweisen, können ein getrennter Verteiler und Verteilerdurchtritte ausgebildet sein, um jede Fluidquelle und -senke aufzunehmen.
  • Ein oder mehr Gehäuse kann bzw. können an einen Verteiler durch irgendein geeignetes Verfahren festgelegt sein, solange es einen sicheren und fluiddichten Zusammenbau zur Verfügung stellt. Beispiele von Befestigungsverfahren beinhalten, aber sind nicht beschränkt auf ein Sichern mit Muttern und Schrauben bzw. Bolzen, Klammern bzw. Klemmen und Rasten. Diese und andere Methoden und Mittel zum Zusammenbauen zweier Strukturen sind im Stand der Technik gut bekannt und sind daher nicht in den begleitenden Figuren illustriert.
  • Die Verbindung zwischen dem Ventil und den Verteilerdurchtritten ist vorzugsweise fluiddicht. Es würde durch Fachleute geschätzt werden, daß irgendein Dichtungsverfahren zwischen dem Ventil und den Verteilerdurchtritten verwendet werden kann, solange es eine zuverlässige Dichtung bzw. Abdichtung zur Verfügung stellt. Beispielsweise wird in einer Ausführungsform eine elastomere Dichtung, wie ein O-Ring 65, zwischen dem Ventil und den Verteilerdurchtritten des Einlaßkreislaufs 30 positioniert und eine elastomere Dichtung, wie ein O-Ring 66, wird bzw. ist zwischen dem Ventil und den Verteilerdurchtritten des Liefer- bzw. Ablaufkreislaufs 40 positioniert.
  • Die geoffenbarte Fluid-Bewegungsvorrichtung kann zum Pumpen und Ausgeben irgendeines geeigneten Fluids verwendet werden, welches biologische Fluidproben, wie Pufferlösungen, Reagenzien, Patientenproben beinhaltet.
  • Es soll verstanden werden, daß die Form der Vorrichtung, die in 15 dargestellt ist, nur für den Zweck eines Beschreibens einer besonderen Ausführungsform und Funktion der Erfindung ausgewählt worden ist, und daß das Material bzw. Wesen der Erfindung auf verschiedene Arten adressiert und in irgendeiner anderen Fluid-Bewegungsvorrichtung mit einer pumpenden bzw. Pumpstruktur zum Erzeugen eines Drucks im Inneren einer Ansaugkammer eingebaut werden kann. Irgendein Typ von Ventil oder einer anderen sekundären Struktur kann in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung integriert sein, was offensichtlich sein wird für jene, die im Stand der Technik erfahren sind.
  • Ein anderer Aspekt dieser Erfindung ist auf ein Verfahren zum Herstellen einer Fluid-Bewegungsvorrichtung mit einem integrierten Ventil gerichtet. Das Verfahren umfaßt:
    ein Bereitstellen eines festen bzw. stabilen Gehäuses, das eine Saug- bzw. Ansaugkammer aufweist; und
    ein Ausbilden eines internen bzw. inneren Durchtritts, wobei ein erstes Ende des internen Durchtritts in die Ansaugkammer mündet bzw. öffnet und ein zweites Ende des internen Durchtritts mit einer Außenoberfläche des Gehäuses verbunden ist.
  • Unter Bezugnahme auf 5A und 5B kann der Schritt zum Ausbilden eines internen Durchtritts im Inneren des Gehäuses durch ein Herstellen von einander schneidenden bzw. kreuzenden Bohrungen, z. B. 3A, 3B und 3C in dem Gehäuse erreicht werden. Dann werden äußere Abschnitte 51A, 51B und 51C der Bohrungen, welche zu der Außenoberfläche 52 des Gehäuses benachbart bzw. angrenzend sind, mit Stöpseln bzw. Stopfen 53 zugestopft.
  • Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen verkörpert sein, ohne von ihren wesentlichen Merkmalen abzuweichen. Die beschriebenen Ausführungsformen sind in jeder Hinsicht nur als erklärend bzw. illustrativ und nicht als einschränkend zu betrachten. Der Umfang der Erfindung ist daher durch die beigefügten Ansprüche eher als durch die vorhergehende Beschreibung angegeben. Alle Veränderungen, welche innerhalb der Bedeutung und des Bereichs der Äquivalenz der Ansprüche kommen, sind innerhalb ihres Umfangs bzw. Rahmens anzunehmen.

Claims (16)

  1. Fluid-Bewegungsvorrichtung, umfassend: ein Gehäuse (1), welches eine Ansaugkammer (2) und wenigstens einen internen Durchtritt (3) definiert, welcher im Inneren des Gehäuses (1) ausgebildet ist, wobei der innere bzw. interne Durchtritt (3) ein erstes Ende (4), welches zu der Saugkammer (2) öffnet bzw. mündet, und ein zweites Ende (5) aufweist, welches mit einer Außenoberfläche des Gehäuses (1) verbunden ist; und eine pumpende bzw. Pumpstruktur (6), welche im Inneren der Saugkammer (2) zum Erzeugen bzw. Generieren eines Drucks im Inneren der Saugkammer (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus zwei zusammenpassenden Teilen hergestellt ist, wobei jedes Teil einen Saughohlraum und eine innere Rille bzw. Nut aufweist, welche zwischen dem Saughohlraum und einer Außenoberfläche des Gehäuses (1) ausgebildet ist, und der Hohlraum und die Rille an einem zusammenpassenden Teil mit dem abgestimmten Hohlraum und der Rille an dem zweiten zusammenpassenden Teil zusammenwirken, um die Saugkammer (2) und den internen Durchtritt (3) auszubilden.
  2. Fluid-Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Pumpstruktur (6) weiterhin umfaßt: ein Lager (20), welches im Inneren der Saugkammer (2) angeordnet ist, wobei das Lager (20) eine Öffnung (21) und ein sich bewegendes Glied (22) aufweist, welches bewegbar, vorzugsweise koaxial und gleitbar im Inneren der Öffnung (21) angeordnet ist, wodurch eine hin- und hergehende Bewegung des sich bewegenden Glieds (22) den Druck im Inneren der Saugkammer (2) generiert bzw. erzeugt.
  3. Fluid-Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der interne Durchtritt (3) durch einander schneidende Bohrungen (3A, 3B, 3C) ausgebildet ist, wobei jede Bohrung (3A, 3B, 3C) einen äußeren bzw. Außenabschnitt (51A, 51B, 51C) aufweist, welcher zu der Außenoberfläche des Gehäuses (1) mündet, wobei der äußere Abschnitt (51A, 51B, 51C) von jeder Bohrung (3A, 3B, 3C) zugestopft bzw. verschlossen ist.
  4. Fluid-Bewegungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiterhin umfassend ein Ventil (11), welches an dem Gehäuse (1) montiert bzw. angeordnet ist, wobei das Ventil (11) wenigstens einen Fluidverbindungsanschluß (12A) aufweist, welcher mit dem zweiten Ende (5) des internen Durchtritts (3) verbunden ist, wodurch der Druck, welcher in der Saugkammer (2) erzeugt wird, zu dem Ventil (11) übertragen wird.
  5. Fluid-Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 4, weiterhin umfassend eine Ventilkammer (15), welche in dem Gehäuse (1) ausgebildet ist, wobei das Ventil (11) wenigstens teilweise im Inneren der Ventilkammer (15) angeordnet ist.
  6. Fluid-Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Ventil (11) eine Vielzahl von Fluid-Verbindungsanschlüssen (12A, 12B, 12C) umfaßt, wobei jeder Anschluß bzw. jede Öffnung (12A, 12B, 12C) mit dem internen Durchtritt (3) verbunden ist.
  7. Fluid-Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei wenigstens ein Fluidverbindungsanschluß (12B) ein Fluideinlaß ist und wenigstens ein Verbindungs- bzw. Kommunikationsanschluß ein Fluidauslaß ist.
  8. Fluid-Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Ventil (11) wenigstens einen Fluideinlaß (12B) und wenigstens einen Fluidauslaß (12C) aufweist, wobei die Pumpbewegungsvorrichtung weiterhin Ventildurchtritte (31, 41) umfaßt, welche im Inneren des Gehäuses (1) ausgebildet sind, wobei jeder Ventildurchtritt (31, 41) ein erstes Ende, welches mit dem Einlaß (12B) oder dem Auslaß (12C) verbunden ist, und ein zweites Ende (33, 43) aufweist, welches zur Außenseite bzw. nach außen öffnet bzw. mündet.
  9. Fluid-Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, weiterhin umfassend eine Vielzahl von Ventildurchtritten (31, 41), welche im Inneren des Gehäuses (1) ausgebildet sind, wobei jeder Durchtritt (31, 41) den internen Durchtritt (3) schneidet bzw. kreuzt und ein erstes Ende, welches mit dem Einlaß (12B) oder dem Auslaß (12C) des Ventils (11) verbunden ist, wodurch der Einlaß (12B) und der Auslaß (12C) mit dem internen Durchtritt (3) verbunden sind, und ein zweites Ende (33, 43) aufweist, welches zu der Außenseite bzw. nach außen mündet.
  10. Fluid-Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, weiterhin umfassend einen Verteiler (35), welcher an dem Gehäuse (1) festgelegt ist, wobei der Verteiler (35) umfaßt: ein Gehäuse; wenigstens einen Einlaßanschluß (37) zum Verbinden bzw. Anschließen an eine Fluidzufuhr; wenigstens einen Auslaßanschluß (47) zum Verbinden an eine Fluidsenke bzw. einen Fluidauslaß; und eine Vielzahl von Verteilerdurchtritten (61, 62), welche in dem Gehäuse ausgebildet sind und die zweiten Enden (33, 43) der Ventildurchtritte (31, 41) mit dem Eingangs- (37) oder dem Ausgangsanschluß (47) des Verteilers (35) verbinden.
  11. Fluid-Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 10, weiterhin umfassend eine elastomere Dichtung (65, 66), welche zwischen dem Ventil (31, 41) und den Durchtritten des Verteilers (37, 47) positioniert ist.
  12. Fluid-Bewegungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, wobei ein Typ des Ventils (11) gewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus: Flächenscherventilen, Diaphragma- bzw. Membranventilen und Schalentyp-Scherventilen.
  13. Fluid-Bewegungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (1) aus einem starren Material hergestellt ist.
  14. Fluid-Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei das starre Material aus der Gruppe gewählt ist, bestehend aus: Metallen und Kunststoffen.
  15. Verfahren zum Herstellen einer Fluid-Bewegungsvorrichtung mit einem integrierten Ventil, umfassend: ein Bereitstellen eines soliden bzw. festen Gehäuses (1), welches einen Saughohlraum (2) aufweist; und ein Ausbilden einer internen bzw. inneren Rille bzw. Nut (3) zwischen dem Saughohlraum (2) und einer Außenoberfläche des Gehäuses (1); gekennzeichnet durch ein Herstellen des Gehäuses (1) aus zwei zusammenpassenden Teilen; und Zusammenbauen der zwei zusammenpassenden Teile in einer derartigen Weise, daß der Hohlraum und die Rille von einem zusammenpassenden Teil mit dem abgestimmten Hohlraum und der Rille an dem zweiten Teil zusammenwirken, um die Saugkammer (2) und den internen Durchtritt (3) auszubilden.
  16. Verfahren zum Herstellen einer Fluid-Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Schritt eines Ausbildens eines internen Durchtritts (3) im Inneren des Gehäuses (1) weiterhin umfaßt: ein Herstellen von einander schneidenden bzw. kreuzenden Bohrungen in dem Gehäuse (1), wobei jede Bohrung einen äußeren bzw. Außenabschnitt aufweist, welcher zu der Außenoberfläche des Gehäuses (1) öffnet bzw. mündet, und ein Verschließen bzw. Verstopfen des äußeren Abschnitts von jeder Bohrung.
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