DE60104062T2

DE60104062T2 - Kraftfahrzeug- rückblickspiegel

Info

Publication number: DE60104062T2
Application number: DE60104062T
Authority: DE
Inventors: Timothy Hugh St. Martin's NORMAN
Original assignee: Spafax International Ltd
Current assignee: Spafax International Ltd
Priority date: 2000-04-14
Filing date: 2001-04-02
Publication date: 2005-08-25
Anticipated expiration: 2021-04-03
Also published as: ES2223810T3; US20030007265A1; GB2363104B; GB0009333D0; HK1047417A1; GB2363104A; WO2001079028A1; TR200402520T4; CA2376728A1; ZA200110040B; DE60104062D1; EP1185437B1; EP1185437A1; ATE270201T1; HK1047417B

Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeug-Rückblickspiegel. Bei bekannten Arten von Rückblickspiegeln wird die Spiegellinse normalerweise direkt von einem Gehäuse getragen, welches Mittel zum Befestigen des Spiegels in der Position hat.
Bei den oben genannten Konstruktionen gibt es Nachteile aufgrund der Leichtigkeit, mit der der Spiegel zerbrochen werden kann, wenn die Befestigung deformiert wird. Es kann auch schwierig sein, den Spiegel in der Position ohne irgendeine Form von Wulst oder Halterungselement anzuordnen.
Ein Kraftfahrzeug-Rückblickspiegel entsprechend des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus der EP-A-0 047 808 bekannt.
Die vorliegende Erfindung ist dazu gedacht, die oben genannten Schwierigkeiten zu beheben und eine Konstruktion bereitzustellen, die leicht zusammenzubauen ist und die leicht zu demontieren ist, um eine Spiegellinse im Gehäuse zu ersetzen, falls notwendig.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung umfasst ein Kraftfahrzeug-Rückspiegel ein Gehäuse und eine durch einen Lokalisierungsrahmen getragene Spiegellinse, der Rahmen und/oder das Gehäuse sind aus einem elastischen Material gemacht und der Rahmen ist ein elastischer Schnappeinsatz in das Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen innerhalb der Einfassung des Gehäuses angeordnet ist, ohne sich lateral über die äußeren Kanten hiervon zu erstrecken.
Folglich, aufgrund der in dem Rahmen getragenen Spiegellinse, ist es einfacher, in das Gehäuse einzupassen, und die Möglichkeiten einer Beschädigung der Spiegellinse während des Einpassens wird reduziert.
Vorzugsweise ist der Rahmen innerhalb einer Einfassung des Gehäuses angeordnet und der Rahmen kann ein elastischer Schnappeinsatz sein.
In einer bevorzugten Konstruktion ist der Rahmen mit Eingriffsmitteln zum elastischen Eingreifen in Halterungsmittel an dem Gehäuse versehen.
Folglich können die Eingriffsmittel einen oder mehrere Anschläge umfassen, die angepasst sind, um mit einer oder mehrerer kooperierenden Rasten, welche die Halterungsmittel an dem Gehäuse bereitstellen, zu hintergreifen.
Vorzugsweise sind die Anschläge und/oder die Rasten elastisch.
Die Spiegellinse kann ein elastischer Schnappeinsatz in den Rahmen sein und der Rahmen kann mit einem oder mehreren inneren Anschlägen, die angepasst zum Halten der Linse in Position sind, versehen werden.
Der Rahmen und/oder das Gehäuse können aus jedem geeigneten Material gemacht sein, z. B. aus Metall oder synthetischem Kunststoffmaterial.
Vorzugsweise ist das Gehäuse mit einer Verkleidung versehen, welche die Rückseite der Spiegellinse bedeckt und welche mit Mitteln zum Aufnehmen einer Befestigung versehen ist.
Die Spiegellinse kann jede geeignete Form haben, z. B. konkav, konvex oder flach, und sie ist geeigneterweise vom unbrechbaren Polykarbonattyp oder aus Glas.
Die Erfindung kann auf vielfältigen Wegen ausgeführt werden, aber nun wird eine Ausführung anhand eines Beispiels mit Bezug auf die begleitenden Figuren beschrieben, in denen:
1 ist eine Draufsicht von oben auf den Kraftfahrzeug-Rückblickspiegel entsprechend der Erfindung;
2 ist eine Querschnittsseitenansicht des in 1 gezeigten Spiegels, aber zur Klarheit mit der Spiegellinse davon entfernt;
3 ist eine Draufsicht von oben auf den in der Konstruktion zum Einsatz gelangenden Spiegelrahmen;
4 ist eine Seitenansicht des in 3 gezeigten Spiegelrahmens;
5 ist eine Endansicht des in 3 und 4 gezeigten Spiegels;
6 ist eine Draufsicht von unten auf den in 3 gezeigten Spiegelrahmen;
7 ist eine Querschnittsseitenansicht des Spiegelrahmens entlang der Linie A-A aus 6; und
8 ist eine Querschnittsendansicht entlang der Linie B-B aus 6.
Wie in den Zeichnungen gezeigt, umfasst ein Kraftfahrzeug-Rückblickspiegel entsprechend der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse in der Form einer Verkleidung 1 und einer Spiegellinse 2, welche nur in 1 gezeigt ist, und einem Rahmen 3, der angepasst ist, um die Spiegellinse 2 zu tragen und sie innerhalb der Verkleidung 1 anzuordnen.
Die Verkleidung hat ein Einfassungsteil 4 innerhalb derer der Rahmen 3 angeordnet ist, und der Rahmen ist ein elastischer Schnappeinsatz in die Verkleidung 1.
Der Rahmen 3 ist mit Eingriffsmitteln zum elastischen Eingreifen mit Halterungsmitteln der Verkleidung 1 versehen, diese Eingriffsmittel umfassen einen oder mehrere Anschläge 5, welche zum Hintergreifen mit einer oder mehreren Rasten 6 angepasst sind, welche die Halterungsmittel der Verkleidung 1 bereitstellen.
Falls gewünscht, können die Anschläge und Rasten als kontinuierliche Kanten an dem Rahmen und Gehäuse bereitgestellt werden, aber, wie in den Zeichnungen gezeigt, können eine Folge von Anschlägen und Rasten vorgesehen werden. In der gezeigten Konstruktion werden ein einzelner Anschlag und Raste am Längsende des Gehäuses und der Verkleidung bereitgestellt und zwei Anschläge und Rasten auf jeder der Seiten.
Der Rahmen 3 und/oder die Verkleidung 1 können aus jedem geeigneten elastischen Material gemacht werden, beispielsweise aus Metall, aber in der beschriebenen Konstruktion sind sie aus einem geeigneten synthetischen Kunststoffmaterial geformt, welches eine inhärente Elastizität hat.
Die Spiegellinse 2 ist ein elastischer Schnappeinsatz in den Rahmen 3, der Rahmen 3 ist mit einem oder mehreren inneren Anschlägen 7 versehen, welche zum ortsmäßigen Aufnehmen der Spiegellinse 2 in Position angepasst sind. Die obere Einfassung 8 des Rahmens 3 ragt nach innen hervor, so dass, wenn die Spiegellinse 2 an ihren Platz eingeschnappt wird, sie zwischen der einwärts hervorragenden Einfassung 8 und den inneren Anschlägen 7 gehalten wird. Die nach innen weisende Fläche der Einfassung 8 kann am deutlichsten in 6 gesehen werden.
In der beschriebenen Konstruktion sind schmale Schlitze 9 an jeder Ecke des Rahmens vorgesehen, welche zusätzliche Elastizität der Ecken bereitstellen, um das Einbauen zu unterstützen.
Die Verkleidung ist mit einem verstärkten eingerückten Ansatz versehen, der geeignet ist, um eine Befestigung (nicht gezeigt) aufzunehmen. Die Befestigung kann von jedem geeigneten Typ sein, der geeignet ist, um das Einstellen des Spiegels zu ermöglichen, wenn er in Position ist.
In der oben beschriebenen Konstruktion ist die Spiegellinse konvex, sie kann aber konkav, flach oder von jeder anderen geeigneten Form sein. Die vorliegende Konstruktion ist spezielle geeignet zur Verwendung mit Spiegellinsen vom unbrechbaren Polykarbonattyp.
Um die Konstruktion zusammenzubauen, ist es lediglich notwendig, die Spiegellinse an ihre Stelle im Rahmen zu drücken, wo sie durch die Anschläge 7 gehalten wird, und dann den Rahmen in das Gehäuse oder die Verkleidung 1 zu drücken. Die Rückseite der Spiegellinse ist geschützt und der Rahmen kann von der Verkleidung durch Aushebeln mit einem geeigneten Instrument entfernt werden.
Die vorliegende Konstruktion ist leicht, leicht zusammenzubauen und stellte eine steife Befestigung für die Spiegellinse im Gehäuse oder der Verkleidung 1 bereit.

Claims

Kraftfahrzeug-Rückblickspiegel umfassend ein Gehäuse (1), und eine durch einen Lokalisierungsrahmen (3) getragene Spiegellinse (2), der Rahmen (3) und/oder das Gehäuse (1) sind aus einem elastischen Material gemacht und der Rahmen (3) ist ein elastischer Schnappeinsatz in das Gehäuse (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) innerhalb der Einfassung (4) des Gehäuses (1) angeordnet ist, ohne sich lateral über die äußeren Kanten hiervon zu erstrecken.
Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) und der Rahmen (3) lösbar abnehmbar sind.
Spiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mit Rahmenhalterungsmitteln (6) versehen ist und der Rahmen mit Gehäuseeingriffsmitteln (5) versehen ist.
Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenhalterungsmittel (6) eine oder mehrere Rasten (6) umfassen und die Gehäuseeingriffsmittel einen oder mehrere Anschläge (5) umfassen, welche mit den Rasten (6) kooperieren.
Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mit Linseneingriffsmitteln (7) versehen ist.
Spiegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Linseneingriffsmittel (7) eine oder mehrere zur Aufnahme der Linse (2) angepasste Anschläge (7) umfassen.
Spiegel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Linse (2) ein elastischer Schnappeinsatz in den Rahmen (3) ist.
Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) und/oder das Gehäuse (1) aus einem elastischen synthetischen Kunststoffmaterial gemacht sind.
Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine zum Abdecken der Rückseite der Linse (2) angepasste Verkleidung umfasst.
Spiegel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mit Mitteln zum Aufnehmen einer an dem Fahrzeug angebrachten Befestigung versehen ist.
Spiegel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Linse (2) konkav oder konvex oder flach ist.
Spiegel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Linse (2) von unbrechbarem Polycarbonattyp ist, oder aus jedem anderen Substrat, auf dem eine reflektierende Oberfläche aufgebracht werden kann.
Spiegel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Linse (2) aus Glas ist.
Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) mit Schlitzen (9) an jeder Ecke versehen ist, um zusätzliche Elastizität des Rahmens bereitzustellen.