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ZWECK DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für Druckkochtöpfe, welche
sowohl die Mittel zum Öffnen
und Schließen
als auch das Druckregelventil umfasst. Die Vorrichtung ist auf eine
derartige Weise aufgebaut, dass im Falle, dass der Kochtopf schlecht
geschlossen wird, kein Druckaufbau stattfinden kann, während es
sich, wenn er richtig geschlossen wird und sich Druck auf der Innenseite
des Kochtopfs aufbaut, als unmöglich
erweist, ihn zu öffnen,
ohne dass der Druck in ihm zuvor abgelassen wurde.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Vorrichtung,
welche zusammen mit der Tätigkeit
eines Drucksensors des Druckregelventils auf der Innenseite des
Kochtopfs im Falle, dass auf der Innenseite davon Druck aufgebaut
wird, das Öffnen des
Letzteren verhindert, während
die Vorrichtung in der offenen Position auf eine derartige Weise
wirkt, dass es im Falle, dass der Kochtopf schlecht geschlossen
wird, unmöglich
ist, dass sich Druck auf seiner Innenseite aufbaut.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist auch die Bereitstellung eines
Ventils, welches, sobald Druck auf der Innenseite des Kochtopfs,
in dem es angewendet wird, wahrgenommen wird, den Ausgang für Dampf
zur Außenseite
schließt,
während, wenn
bei Betrieb des Kochtopfs zu hoher Druck vorhanden ist, das Ventil
wirkt, um einen Austritt für
den überschüssigen Dampf
nach außen
bereitzustellen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Druckkochtöpfe umfassen
eine Sicherheitsvorrichtung, um die Möglichkeit zu verhindern, dass der
Kochtopf geöffnet
wird, während
ein bestimmter Druck auf der Innenseite vorhanden ist, und ebenso sind
Vorrichtungen bekannt, welche dafür bestimmt sind, zu verhindern,
dass sich Druck im Kochtopf aufbaut, wenn er schlecht geschlossen
wurde. Eine derartige Vorrichtung ist in US-A-2948431 offenbart.
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Die
bekannten Vorrichtungen funktionieren jedoch in sehr vielen Fällen schlecht
und erlauben es häufig,
dass der Kochtopf geöffnet
wird, während
der Druck darin noch hoch ist.
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Bis
zum heutigen Zeitpunkt ist nicht bekannt, ob es Vorrichtungen gibt,
die ihre korrekte Funktion wirksam erfüllen und gewährleisten,
um zu verhindern, dass der Kochtopf geöffnet wird, während der Druck
auf der Innenseite davon noch über
gewissen vorgegebenen Grenzen liegt, sowie Vorrichtungen, welche
auch wirksam und sicher dafür
Sorge tragen, dass verhindert wird, dass ein schlecht geschlossener
Kochtopf Druck auf der Innenseite aufbaut.
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Bekanntlich
sind auf Druckkochtöpfe
einige Arten von Sicherheitsventilen anwendbar, die auf einer Spindel
basieren, welche durch eine entsprechend belastete Feder auf eine
derartige Weise zurückgehalten
wird, dass, wenn sich ein Überdruck
auf der Innenseite des Kochtopfs aufbaut, der ausgeübte Druck
die Kraft der Feder überwindet
und die Spindel, welche auf der Basis eines luftdichten Verschlusses
den Ausgang zur Außenseite
verschloss, verschoben wird und dem Dampf erlaubt, zu entweichen.
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Wie
bereits erwähnt,
gibt es verschiedene Arten von bestehenden Ventilen, welche auf
diesem Konzept beruhen, obwohl keine Ventile bekannt sind, deren
Funktionsweise bezüglich
des Wahrnehmens von Druck auf der Innenseite des Kochtopfs und Öffnens im
Falle eines Drucks über
dem Betriebsdruck des betreffenden Kochtopfs wirksam ist.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG Die hierin vorgeschlagene Vorrichtung wurde entwickelt, um
die zuvor dargelegten Probleme zu überwinden, und basiert auf
der funktionellen Kombination der Bedienungssteuerung zur Durchführung des Öffnens und
Schließens
des Kochtopfdeckels mit der Drucksensorvorrichtung auf der Innenseite
des Kochtopfs, sowie zusammen mit einem Anschlag, der im Deckelgriff
selbst eingebaut ist, wobei bestimmte Elemente und Komponenten dafür im Griff
des Kochtopfkörpers vorgesehen
sind.
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Insbesondere
basiert die Vorrichtung der Erfindung auf der Bedienungssteuerung,
welche auf dem Deckelgriff montiert ist und einerseits einen stirnseitig
positionierten Nippel aufweist, welcher in der offenen Position
einen Dichtungseinsatz stößt, der
im Kochtopfdeckel selbst eingerichtet ist, wobei die Dichtung im
Falle einer schlecht ausgeführten Schließung im
gestoßenen
Zustand gehalten wird und folglich die Verbindung mit der Außenseite
aufrechterhält,
wodurch verhindert wird, dass sich Druck im Inneren des Kochtops
aufbaut. Andererseits weist die erwähnte Steuerung einen Vorsprung
auf, der in der entgegengesetzten Richtung, das heißt rückwärts, realisiert
ist und der in der offenen Position gegen einen Anschlag stößt, welcher
im tatsächlichen Griff
des Deckels senkrecht eingerichtet ist, wodurch die Rückwärtsverschiebung
der Steuerung verhindert und es folglich unmöglich gemacht wird, dass der
zuvor erwähnte
Dichtungseinsatz seine Betriebsposition einnimmt. Der Anschlag zur
Verhinderung der Rückwärtsverschiebung
der auf dem Kochtopfdeckelgriff angebrachten Steuerung steht mit
einer Feder in Verbindung, welche dazu neigt, ihn nach unten zu
verschieben, wobei er aber in Bezug auf eine Aussparung im tatsächlichen
Deckelgriff vorsteht, um den Anschlag gegen den hinteren Vorsprung
der Bedienungssteuerung zu bilden, wodurch die Letztere vorwärts verschoben
gehalten wird und der Dichtungseinsatz gestoßen wird, damit die Letztere
die Schließung
oder den Verschluss bei schlechtem Schließen nicht sorgfältig durchführt.
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Dann
hat eine korrekte Drehung des Deckels in die Schließposition
in Bezug auf den Körper
des Kochtopfs und infolgedessen des Griffs des Vorerwähnten, damit
er selbst den Griff des Kochtopfkörpers überlagert und damit verbunden
wird, zur Folge, dass der Anschlag, welcher im Griff des Deckels
vorgesehen ist, über
einen Nocken gleitet, der auf der oberen Fläche des Kochtopfkörpergriffs
vorgesehen ist, wodurch die Aufwärtsverschiebung
dieses Anschlags bewirkt wird, wobei mittels einer Spezialkonfiguration,
in welcher ein Schlitz eingerichtet ist, der hintere Vorsprung des
Griffs in diesem Schlitz positioniert wird, wodurch die Rückwärtsverschiebung
der Steuerung ermöglicht
wird, die eine Verschiebung ist, welche als eine Folge dessen, dass
die Steuerung mittels einer Feder ständig rückwärts gestoßen wird, automatisch erfolgt.
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Auf
diese Weise hört
der vordere Vorsprung oder Drehzapfen der Steuerung auf, den Dichtungseinsatz
zu stoßen,
und erlaubt es Letzterem, anzuliegen und den luftdichten Verschluss
zu realisieren, sobald er in seiner Position zur Schließung ist.
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Außerdem ist
vorgesehen, dass der Bedienungsgriff einen tiefer vorstehenden Teil
aufweist, welcher zusammen mit einer vertikalen Teilung und einem
Vorsprung des Kochtopfkörpergriffs
die Drehung des Deckels in Bezug auf den Körper verhindert, wenn versucht
wird, den Kochtopf bei Druckaufbau im Inneren zu öffnen.
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Außerdem weist
die Vorrichtung auch Mittel auf, welche die Trennung des luftdichten
Dichtungseinsatzes in Bezug auf seine Aufnahme verhindern, wenn
Druck auf der Innenseite des Kochtopfs aufgebaut wird, wobei dies
eine Folge dessen ist, dass in einem Druckregelventil, das zu diesem
Zweck im Kochtopf eingebaut ist, ein Sensor eingerichtet ist, wobei
der Sensor durch die Schubkraft, welche darauf durch den Druckaufbau
innerhalb des Kochtopfs ausgeübt
wird, ange hoben wird, wodurch die Vorwärtsverschiebung der Steuerung
verhindert wird, wodurch verhindert wird, dass der Drehzapfen oder vordere
Vorsprung der Steuerung den Dichtungseinsatz stößt und ihn von seiner Aufnahme
trennt.
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Auf
diese Weise sinkt der Sensor, sobald auf der Innenseite des Kochtopfs
kein Druck mehr aufgebaut wird, auf Grund seines Eigengewichts und
ermöglicht
die Vorwärtsverschiebung
der Steuerung, wodurch der Dichtungseinsatz von seiner Aufnahme getrennt
wird und der Ablass und Abzug des Dampfes nach außen erfolgt,
was die Drehung und als eine Folge davon das Öffnen des Kochtopfs ermöglicht.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist auch die Bereitstellung eines Ventils,
welches einige strukturelle Charakteristiken derart aufweist, dass
sie einerseits erlauben, Druck im Inneren des Kochtopfs bei Beginn von
Dampferzeugung darin wahrzunehmen und andererseits ein Öffnen zu
realisieren, um zu ermöglichen,
dass der Dampf im Falle, dass sich während des Betriebs des Kochtopfs
selbst ein zu hoher Druck aufbaut, entweicht.
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Insbesondere
ist das Ventil der Erfindung durch die Verbindung eines Ventilkörpers und
einer Mutter miteinander aufgebaut, wobei beide eine Öffnung in
ihrer Basis und einige seitliche Öffnungen aufweisen, und zwar
derart, dass zwischen dem Körper
und der Mutter ein Mechanismus eingefügt ist, welcher durch einen
axialen Kranz gebildet wird, der zwischen den beiden Öffnungen
ihrer Basen untergebracht ist, wobei der Kranz mit einer Feder in
Verbindung steht, welche dazu neigt, ihn gegen eine Stufenanordnung
zu halten, welche im Ventilkörper
vorgesehen ist, der mit dem entsprechenden Kochtopf, in dem er angewendet
wird, in Verbindung steht, wodurch der Abzug von Dampf aus dem Kochtopf
zum Auslass vermieden wird.
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In
diesem Kranz ist eine Spindel axial eingebaut, deren oberes Ende über den
Kranz der entsprechenden Mutter hinausgeht, wobei auf diesem vorstehenden
Teil eine äußere Kappe
zum Schutz und zum Halt angebracht ist, während die Spindel in Übereinstimmung
mit einem Punkt dicht an ihrem unteren Ende eine ringförmige Nut
darin ausgeführt
aufweist, in welcher eine O-Ring-Dichtung angeordnet ist, die unter
der Basis angeordnet ist, die dem Körper des Ventils oder der Verbindung
mit dem Kochtopf entspricht, und natürlich unter dem unteren Ende des
Kranzes, welcher mit dem tatsächlichen
Körper bündig ist.
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Unter
diesen Bedingungen weist das Ventil in Ruheposition die entsprechende
Spindel so auf, dass sie in der Abwärtsposition ist, das heißt mit der
damit verbundenen O-Ring-Dichtung
vom unteren Teil des Kranzes und infolgedessen vom Körper in
Verbindung mit dem Kochtopf getrennt, während der Kranz, in dem die
zuvor erwähnte
Spindel axial verschiebbar ist, gleichzeitig durch die entsprechende
Feder gestoßen
wird und eine O-Ring-Dichtung in Verbindung mit dem Kranz gegen
eine innere ringförmige
Schulter, welche im Körper
des Ventils für
diesen Zweck ausgeführt
ist, drückt
und den Durchgang von Letzterem zur oberen Mutter schließt.
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Unter
diesen Bedingungen stößt, wenn
Erwärmung
innerhalb des Kochtopfs stattfindet und Dampf erzeugt wird, der
Druck des Letzteren den axialen Bolzen, wobei Letzterer auf eine
völlig
freie Weise eingepasst ist, bis die O-Ring-Dichtung des Letzteren
gegen das untere Ende des Kranzes drückt und den Durchgang von Dampf
nach außen
schließt.
Der Kranz hält
jedoch den Verschluss und infolgedessen die Unabhängigkeit
zwischen dem Ventilkörper
und der damit verbundenen Mutter aufrecht.
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Sobald
der Druck auf der Innenseite des Kochtopfes gewisse festgelegte
Grenzen überschreitet,
wie beispielsweise Normalbetriebsgrenzen, verschiebt dieser Druck
den Kranz axial nach oben gegen die Federlast und trennt die O-Ring-Dichtung des Kranzes
in Bezug auf die innere ringförmige
Schulter des Ventilkörpers,
wodurch dem Dampf, welcher durch die seitlichen Öffnungen des Körpers durchströmt, erlaubt
wird, die obere Mutter zu erreichen und durch die seitlichen Öffnungen
des Letzteren nach außen
zu entweichen.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Als
Beitrag zum besseren Verständnis
der Charakteristiken der Erfindung ist gemäß einer bevorzugten praktischen
Ausführungsform
davon diese beschreibende Spezifikation durch einen Satz von Zeichnungen
ergänzt,
welche als ein wesentlicher Bestandteil der Beschreibung auf eine
nicht einschränkende
Weise Folgendes veranschaulichen:
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1 stellt eine Draufsicht
des Griffs des Deckels eines Kochtopfs und des Griffs des Körpers desselben
Kochtopfs in der offenen Position, das heißt winkelig voneinander versetzt,
dar.
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2 stellt eine Seitenansicht
dessen, was in der vorhergehenden Zeichnung veranschaulicht ist,
mit dem größeren Teil
im Schnitt dar, um die verschiedenen Elemente zu zeigen, die beim
Zusammenbau der Vorrichtung auftreten.
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3 stellt ein Draufsicht
von oben des Griffs des Deckels eines Kochtopfs dar, wobei er den entsprechenden
Griff des Körpers
des Kochtopfs überlagert.
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4 stellt eine Seitenansicht
der geschlossenen Position des in der vorhergehenden Zeichnung veranschaulichten
Kochtopfs mit dem größeren Teil
im Schnitt dar, um die verschiedenen Elemente zu zeigen, die beim
Zusammenbau der Vorrichtung auftreten.
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5 und 6 stellen eine Vorder- und eine Seitenansicht
der Bedienungssteuerung dar, die zur Vorrichtung der Erfindung gehört.
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7 und 8 stellen schließlich eine Vorder- und Seitenansicht
des Anschlags für
die Bedienungssteuerung dar, welcher beim Zusammenbau der Vorrichtung
der Erfindung ebenfalls auftritt.
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9 stellt eine Detailansicht
im Längsquerschnitt
des in 2 veranschaulichten
Druckregelventils gemäß zwei Betätigungspositionen
dar, wobei eine der rechten Hälfte
entspricht, in welcher das Ventil im Ruheposition ist, und die andere
der linken Hälfte
entspricht, in welcher das Ventil offen ist und dem Dampf erlaubt,
vom unteren Teil zum oberen Teil durchzuströmen, um zu entweichen.
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10 stellt eine Draufsicht
des in 9 veranschaulichten
Ventils dar.
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11 stellt eine Ansicht in
auseinander gezogener Form der verschiedenen Einzelteile oder Komponenten
dar, welche das Ventilobjekt der Erfindung bilden.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Angesichts
der vorstehenden Figuren ist zu erkennen, wie die Vorrichtung der
Erfindung auf der Basis einer Bedienungssteuerung 1 aufgebaut
ist, welche auf dem entsprechenden Griff 2 des Deckels 3 eines
Kochtopfs angebracht ist, wobei der Körper 4 des Letzteren
den zugehörigen
Griff 5 aufweist und alles in Standardausführung ist.
Zum Öffnen
und Schließen
des Kochtopfs muss die Steuerung 1 betätigt werden, indem sie auf
eine derartige Weise vorwärts
oder rückwärts verschoben
wird, wie im Folgenden erklärt
wird, dass die Griffe 2 und 5 in der geschlossenen
Position einander überlagern
müssen, wie
in 3 darge stellt, während sie
in der offenen Position in Bezug aufeinander versetzt sind, wie
in 1 dargestellt ist,
wodurch die Öffnung
und Schließung
durch Drehen des Deckels 3 und infolgedessen des Griffs 2 davon
in Bezug auf den Körper 4 des
Kochtopfs zu erfolgen hat, wobei die Drehung in Abhängigkeit
davon, ob beabsichtigt ist, den Kochtopf zu öffnen oder zu schließen, in
der einen oder der anderen Richtung erfolgt.
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Daher
weist gemäß den Charakteristiken
der Vorrichtung die erwähnte
Bedienungssteuerung 1 nunmehr einen vorderen Drehzapfen
oder Vorsprung 6 auf, welcher in einer korrekt geschlossenen
Position der entsprechenden hermetisch schließenden Dichtung 7 gegenübersteht,
die sich in der Aufnahme 8 anlegt, die zwischen dem Kochtopfdeckel
und dem Kochtopfkörper
eingerichtet ist, wie in 4 dargestellt
ist. Außerdem
weist die Steuerung 1 auch einen hinteren Vorsprung 9 auf,
der dem Drehzapfen oder Vorsprung 6 gegenüberliegt,
sowie einen untere rechteckige Verlängerung 10, deren
Funktion ebenfalls im Folgenden erklärt wird.
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Der
Kochtopf weist auch ein Druckregelventil auf, welches im Allgemeinen
mit der Zahl 11 bezeichnet ist und das Ablassen von Dampf
im Falle von zu hohem Druck ermöglicht,
wobei das Druckregelventil eine Welle 12 aufweist, die
in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
verschiebbar ist und die in der Ruheposition in der Abwärtsposition
ist, wie in 2 dargestellt,
während
sie im Betätigungszustand,
wie im Folgenden beschrieben wird, nach oben verschoben ist, wodurch
sie einen hermetischen Verschluss bildet und mittels des hermetisch
schließenden O-Rings 13 verhindert,
dass Dampf entweicht.
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Zur
Vorrichtung gehört
auch der Anschlag 14, der auf dem Griff 2 des
Deckels 3 des Kochtopfs selbst angebracht ist, wobei der
Anschlag gebildet wird durch ein Einzelteil, in welchem eine Nut
oder ein Hohlraum 15 ausgeführt ist, und ein gewölbtes unteres
Teil 16, wie in 6 dargestellt
ist, welches mittels einer Feder 17 in eine Abwärtsposition
gezwungen wird, wobei der Anschlag 14 durch sein oberes
Ende im Griff 2 untergebracht wird, genau so wie in 2 dargestellt.
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Seinerseits
weist der Griff 5 des Körpers 4 des
Kochtopfs auf seiner oberen Fläche
eine Rampe oder einen Nocken 18 auf, sowie eine vertikale
Teilung 19 und einen Vorsprung 20, deren Funktion
im Anschluss beschrieben wird.
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Die
Bedienungssteuerung 1 in der Ruhe- und offenen Position
des Kochtopfs hat eine vorwärts
verschobene Position einzunehmen, wie in 1 und 2 dargestellt
ist, während
sie in der geschlossenen Position ein nach hinten zurückgezogene
Position einzunehmen hat, wie in 3 und 4 dargestellt ist.
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Demnach
funktioniert die Betätigung
basierend auf diesen Charakteristiken folgendermaßen: Wenn
der Kochtopf offen ist, stellt die Vorrichtung einen Sicherheitsverschluss
bereit, da die Bedienungssteuerung 1 zum vorderen Teil verschoben
wird, wodurch der Anschlag 14, durch die Feder 17 gedrückt, ein
Hindernis bildet, welches die Rückwärtsverschiebung
der Bedienungssteuerung 1 verhindert, da der hintere Vorsprung 9,
wie in 2 dargestellt,
auf das Hindernis in Form des Anschlags 14 trifft und die Rückwärtsverschiebung
der Steuerung 1 behindert.
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In
einer derartigen Situation stößt der vordere
Drehzapfen oder Vorsprung 6 der tatsächlichen Steuerung 1 gegen
die hermetisch schließende
Dichtung 7, wodurch, wenn der Kochtopf schlecht geschlossen
wurde, die Verschiebung der Dichtung 7 aus ihrer Aufnahme 8 zwar
verhindert, dass der Kochtopf Druck aufbaut, aber keine hermetische
Verschließung
gewährleistet.
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In
einer derartigen Situation wird der Drucksensor 12, der
durch die Spindel des Ventils 11 gebildet wird, in der
Ruheposition gehalten, da kein Druck auf diese Spindel oder diesen
Sensor 12 ausgeübt wird,
das heißt
in der Position, in welcher er in 2 dargestellt
ist.
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Wenn
versucht wird, den Kochtopf zu schließen, bringt die Drehung des
Deckels 3 und infolgedessen des Griffs 2 davon
in Bezug auf den Körper 4 des
Kochtopfs ein Gleiten des Anschlags 14, und insbesondere
auf seinem gewölbten
unteren Teil 16, über
den Nocken 18 mit sich, der zu diesem Zweck auf dem Griff 5 des
Kochtopfkörpers 4 ausgebildet ist,
wobei die Drehung und das Gleiten erfolgen, bis das rechteckige
untere Teil 10 der Bedienungssteuerung 1 gegen
die vertikale Teilung 19 des Griffs 5 des Kochtopfkörpers stößt. Unter
diesen Bedingungen ist der Anschlag 14 in einer Aufwärtsrichtung
verschoben worden, das heißt,
er hat seinen obersten Punkt erreicht, wie in 4 dargestellt ist, wodurch der äußere Vorsprung 9 der
Steuerung 1 in der Öffnung oder
Nut 15, welche im Anschlag 14 selbst eingerichtet
ist, untergebracht wird, wobei eine Feder 6', welche mit der Steuerung 1 in
Verbindung steht, die Letztere rückwärts stößt und der
vordere Drehzapfen 6 aufhört, gegen die Dichtung 7 zu
stoßen,
wodurch die Letztere ihre Aufnahme erreicht und infolgedessen den
entsprechenden hermetischen Verschluss bildet. Unter derartigen
Bedingungen ist der Kochtopf korrekt verschlossen und infolgedessen
in der Lage, Druck aufzubauen.
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In
dieser Schließungsposition
erfüllt
die Vorrichtung die Öffnungssicherheitsfunktion,
da, wenn Druck erreicht wird, die Welle, welche der Spindel 12 entspricht,
durch die Wirkung des Drucks selbst nach oben gestoßen wird
und vor dem vorderen Ende der Steuerung 1 positioniert
wird, wodurch jeder Versuch, die Letztere vorwärts zu bewegen, durch das vordere
Ende der Steuerung 1, das gegen die Spindel 12 stößt, behindert
wird. Ebenso stößt, wenn
ver sucht wird, den Deckel 3 und infolgedessen den Griff 2 davon
zu drehen, das rechteckige untere Teil 10 der Steuerung 10 gegen
den vertikalen Vorsprung 20, der im Griff 5 des
Kochtopfkörpers 4 eingerichtet
ist, wodurch die Drehbewegung verhindert wird und infolgedessen
verhindert wird, dass der Kochtopf geöffnet wird.
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Wenn
nun eine völlige
Druckentlastung stattfindet, sinkt die Spindel 12, welche
sie bildet, weshalb die Steuerung 1 vorwärts verschoben
werden kann, da die Spindel keinerlei Hindernis mehr für die zuvor erwähnte Verschiebung
bildet. Bei dieser Verschiebung wird das untere Teil 10 der
Steuerung 1 von seiner Konfrontation mit dem Vorsprung 20 freigegeben. Gleichermaßen entweicht
der hintere Vorsprung 9 der Steuerung 1 aus der Öffnung oder
Nut 15 des Anschlags 14, wodurch, wenn der Griff 2 und
infolgedessen der Deckel 3 gedreht wird, der Anschlag 14 allmählich auf
eine derartige Weise abwärts über den Nocken 18 gleitet,
dass, wenn die Steuerung 1 gegen die Wirkung der Feder 6' freigegeben
wird, sie durch das obere Teil des Anschlags 14 abgefangen
wird, wie bereits beschrieben wurde. Unter solchen Umständen beginnt
der vordere Drehzapfen oder Vorsprung 6 der Steuerung 1 wieder,
den Dichtungseinsatz 7 vorwärts zu stoßen, wobei er ihn aus seiner Aufnahme 8 hebt
und dadurch die Möglichkeit
des Öffnens
des Kochtopfs unter Druck verhindert.
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Unter
Bezugnahme auf 9 bis 11 ist zu erkennen, wie das
Drucksensor- und -regelventil 11, das im Kochtopf eingebaut
ist, einen Mechanismus umfasst, der zwischen einem Ventilkörper 21 und
einer Mutter 22 eingebaut ist, die durch ein Schraubengewinde
miteinander verbunden sind und beide jeweils eine breite konzentrische Öffnung,
die in ihren Basen ausgeführt
sind, und einige seitliche Öffnungen 21'–22' aufweisen,
deren Funktion im Folgenden beschrieben wird.
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Der
Mechanismus, der auf der Innenseite der Einheit, welche durch den
Körper 21 und
die Nut 22 gebildet wird, untergebracht ist, umfasst einen
axialen Kranz 23, welcher zwischen den beiden Öffnungen
der Basen des Körpers 21 und
der Mutter 22 angeordnet ist und ungefähr an der Mittellänge einen äußeren Vorsprung 24 aufweist,
welcher eine Schulter mit einer ringförmigen Aufnahme festlegt, in
der eine O-Ring-Dichtung 25 angeordnet ist, wobei vorgesehen
ist, dass in dem Kranz 23 eine Spindel 12, die
eine größere Länge als
der Kranz aufweist, axial eingebaut ist und über den oberen Teil des Letzteren und
die Nut 22 selbst hinausgeht, wobei das obere Ende selbst
durch eine abschließende
Kappe 28 zum Halt und zum Schutz geschützt ist, welche direkt auf dem
oberen Ende des Kranzes 23 aufliegt, während die erwähnte Spindel 12 dicht
zum unteren Ende einen ringförmigen
Kanal 29 aufweist, in welchem eine O-Ring-Dichtung 13 positioniert
ist, die in der Ruheposition aus dem unteren Ende des Kranzes 23 und infolgedessen
aus dem Ventilkörper 21 entfernt
wird, wie im rechten Teil von 9 zu
erkennen ist. Außerdem
liegt die O-Ring-Dichtung 25, welche mit dem Kranz 23 verbunden
ist, in der Ruheposition auf einer Schulter 31 auf, welche
innerhalb des Körpers 21 eingerichtet
ist, und wird durch die Schubkraft einer Feder 32, welche
zwischen der Mutter 22 selbst und dem ringförmigen Vorsprung 24 des
Kranzes 23 angeordnet ist, in dieser Position gehalten.
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Gemäß diesen
Charakteristiken ist das erwähnte
Ventil durch den Ventilkörper 21,
welcher logischerweise in einer Öffnung
untergebracht ist, die im Deckel des Kochtopfs eingerichtet ist,
auf eine derartige Weise im Kochtopf eingebaut, dass es, wenn es
zu funktionieren beginnt und sobald die Erwärmung der Innenseite des Kochtopfs
den anfänglichen
Dampf und den entsprechenden Druckaufbau erzeugt, zur Aufwärtsbewegung
der Spindel 12 führt, da
diese frei im Kranz 23 montiert ist, wobei die Aufwärtsbewegung
durch die O-Ring-Dichtung 13 begrenzt ist, welche gegen
das untere Ende des Kranzes 23 stößt, wodurch die entsprechende
luftdichte Verschließung
hervorgerufen wird. Außerdem
beleibt auf der Innenseite des Kochtopfs weiterhin ein luftdichter
Verschluss als eine Folge dessen, dass der Dampf nicht entweichen
kann, da durch die O-Ring-Dichtung 25, welche auf der inneren
Schulter 31 des Ventilkörpers 21 aufliegt
und dagegen gedrückt
wird, wobei der Druck durch die Feder 32 ausgeübt wird,
ein zweiter Verschluss gebildet wird.
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Wenn
sich nun ein zu hoher Druck innerhalb des Kochtopfs aufbaut, der
höher als
der Arbeitsdruck ist, dann erzeugt dieser Druck eine Aufwärtsschubkraft
auf den Kranz 23, welche die Kraft der Feder 32 überwindet,
wobei die Schubkraft eine axiale Verschiebung des Kranzes 23 nach
oben und infolgedessen die Trennung der O-Ring-Dichtung 25 von der
Schulter 31 des Körpers 21 mit
sich bringt, wodurch der Dampf durch die Öffnungen 21' des Körpers durchströmt, die
Mutter 22 erreicht und durch die seitlichen Öffnungen 22' davon entweicht,
so dass der Dampf nach außen
abgelassen wird.
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Auf
diese Weise erfüllt
das beschriebene Ventil zwei Funktionen, nämlich eine als ein Drucksensor
auf der Innenseite des Kochtopfs durch die Verschiebung des Stifts,
und die andere als ein Sicherheitsmechanismus, da es sich im Falle
von zu hohem Druck öffnet
und das Ablassen von Dampf nach außen zulässt.