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Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft ein Antriebssystem für Wasserfahrzeuge wie z. B.
ein Boot für
flaches Gewässer,
z. B. ein Lastschiff oder ein Hausboot, oder ein Schiff, das mit
einem Hilfsantriebssystem ausgestattet ist, z. B. eine Yacht.
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Stand der
Technik
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Die
offengelegte japanische Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer Hei-6-219389
offenbarte ein Antriebssystem für
ein windgetriebenes Segelboot, welches, bei Einfahrt oder Ausfahrt
in oder aus einem Hafen oder bei einer Windstille, ein Hilfsantriebssystem
mit einem Propeller, der vom Boden des Bootes vorsteht, nutzt. Die
offengelegte japanische Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer Hei-6-107280 offenbarte
ein Schiffantriebssystem vom Gegenlauf-Doppelpropeller-Typ, bei dem Wirbelströme, die
von einem Vorderpropeller erzeugt werden, von einem Rückpropeller
in gerade Ströme gleichgerichtet
werden.
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Antriebssysteme
für Wasserfahrzeuge,
die von einem Propeller angetrieben und mittels eines Ruders gesteuert
werden, um die Richtung des Kurses zu ändern, können wie die Obigen relativ
einfach in der Anordnung sein, während
die Aufnahme einer Antriebskraft groß ist, und sie sind ausgelegt
zum Transport schwerer Materialien, wenn eine Welle vorgesehen ist,
die vom Boden des Schiffes in das Wasser vorsteht, um den Propeller
daran zu befestigen, was die folgenden Probleme aufweist:
- (1) Der Propeller kann in einem seichten Gewässer auf
Sand oder Stein beißen
oder Knäuel
von herumschwimmenden Materialien können daran haften, mit einem
Schaden für
den Propeller oder die Welle.
- (2) Im Falle einer Yacht kann die Propellerwelle als ein Fluidwiderstand
zum Wasser wirken, wodurch sie eine Behinderung der Fahrgeschwindigkeit
bildet. Ein Antrieb für
den Propeller kann laute Rotationsgeräusche haben, da eine Kupplung
in Eingriff ist, wenn gesegelt wird.
- (3) Das Wasserfahrzeug muss an Land gebracht werden für eine Reparatur
oder einen Austausch des Propellers.
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Aus
diesem Grunde hat die offengelegte japanische Gebrauchsmusteranmeldung
Veröffentlichungsnummer
Hei-6-61695 ein Antriebssystem für Wasserfahrzeuge
offenbart, welches ein vertikales Wirbelgehäuse, eingebaut in einen Schiffsrumpf,
aufweist, mit einem Ansaugeinlass und einem Abgabeauslass, welche
dem Boden gegenüber
liegen, und in welches Wasser von dem Ansaugeinlass angesogen wird
zu einem Flügelrad,
das darüber
eingebaut ist, wo es verdichtet und in Wirbelströme umgewandelt wird, die als
Wasserstrahle von dem Ausgabeauslass ausgestoßen werden, um eine Antriebskraft
zu erzeugen, während
das vertikale Gehäuse um
eine vertikale Achse drehbar ist, um die Richtung des Kurses zu ändern, mit
einer vorteilhaften Anpassung für
eine Fahrt z. B. in einem flachen Gewässer.
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Antriebssysteme
für Wasserfahrzeuge
mit Anordnungen wie oben erwähnt
sind, da ohne Vorsprünge
vom Boden, dazu geeignet, bei Niedrigwasser zu fahren, und mit der
Vorsehung des drehbaren vertikalen Gehäuses, um Fahrten rückwärts oder
in Querrichtung zu bewirken, um sich einem Pier anzunähern oder
von dort abzufahren, mit den folgenden Problemen:
- (4)
Komprimierte Wirbelströme
füllen
das Gehäuse,
um als Wasserstrahle ausgestoßen
zu werden, wobei eine Umwandlung von kinetischer Energie des Flügelrads
in Energie für
die Komprimierung der Ströme,
um diese zu verwirbeln, und eine Umwandlung der Komprimierungsenergie
in kinetische Energie der auszustoßenden Wasserstrahle benötigt wird,
mit Energieverlusten, welche den Wirkungsgrad verringern.
- (5) Der wirksame Bereich für
horizontalen Wasserstrahlausstoß kann
nicht vergrößert werden
im Vergleich zur Gehäusegröße, mit
einer niedrigen Antriebseffizienz in der horizontalen Richtung.
- (6) Beim Umschalten zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt wird eine Gesamtheit
des Gehäuses,
das mit dem Abgabeauslass verbunden ist, gedreht, um die Richtung
zu ändern,
was schwer ist und nötig
macht, dass das System maßstäblich ist.
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Die
JP 04 008 694 A beschreibt
ein Antriebssystem für
Wasserfahrzeuge, bei dem eine Antriebsmaschine wie eine gebogene
Rohrleitung auf einem Schiffsboden ausgebildet ist, mit einem vorderen
Gehäuse
mit einem Ansaugeinlass, der sich nach vorne ins Wasser öffnet, einem
Flügelradgehäuse mit
einem darin untergebrachten Flügelrad,
und einem hinteren Gehäuse
mit einem Abgabeauslass, der sich nach hinten ins Wasser öffnet, und
das im Flügelradgehäuse untergebrachte
Flügelrad
vorwärts
und rückwärts drehbar
ist.
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Die
FR 500 683 A beschreibt ebenfalls ein Antriebssystem für Wasserfahrzeuge,
in dem das Flügelrad
vorwärts
und rückwärts drehbar
ist, so dass das Schiff vorwärts
und rückwärts fahren
kann.
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Schließlich offenbart
die
US 5,816,213 eine Wasserstrahl-Antriebseinheit für ein Wasserfahrzeug,
welche ein Paar von Gegenlauf-Flügelrädern einsetzt,
die unmittelbar benachbart zueinander angeordnet sind, so dass die
Notwendigkeit für
gleichrichtende Propellerflügel
wegfällt.
Die Flügelräder werden
durch ein Kegelgetriebe angetrieben, um in entgegengesetzten Richtungen
zu drehen, wobei das Kegelgetriebe innerhalb des Außengehäuses der
Wasserstrahl-Antriebseinheit
enthalten ist, aber vor dem Fließpfad des Wassers durch dieses
hindurch. Dieses Kegelgetriebe wird von einer einzelnen Antriebswelle über eine
flexible Kupplung angetrieben.
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Offenbarung
der Erfindung
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Diese
Erfindung wurde im Hinblick auf die oben genannten Probleme durchgeführt, und
es ist ein Ziel, das durch die Erfindung erreicht werden soll, ein
Antriebssystem für
Wasserfahrzeuge mit einem eingebauten Flügelrad vorzusehen, welches
die Wartungsarbeiten erleichtern kann.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist in einem Antriebssystem für Wasserfahrzeuge
eine Antriebsmaschine auf einem Schiffsboden wie eine gebogene Rohrleitung
aufgebaut, mit einem vorderen Gehäuse mit einem Ansaugeinlass,
der sich nach vorne ins Wasser öffnet,
einem Flügelradgehäuse mit einem
darin untergebrachten Flügelrad,
und einem hinteren Gehäuse
mit einem Abgabeauslass, der sich nach hinten ins Wasser öffnet, und
das im Flügelradgehäuse untergebrachte
Flügelrad
ist vorwärts und
rückwärts drehbar,
wobei Wasser, das von dem vorderen Gehäuse angesaugt wird, und komprimiertes
Wasser, das als Wasserstrahle von dem hinteren Gehäuse ausgestoßen werden
soll, in ihren Wasserstromrichtungen innerhalb der Antriebsmaschine
veränderbar
sind, wenn das Flügelrad
vorwärts
oder rückwärts gedreht
wird, was es dem Wasserfahrzeug ermöglicht, eine wechselnde Fahrtrichtung
zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt
aufzuweisen, wobei eine starke Antriebskraft erhalten werden kann,
indem Strahle von komprimiertem Wasser in das Wasser ausgestoßen werden.
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Das
Flügelradgehäuse ist
in eine obere Hälfte
des Flügelradgehäuses und
eine untere Hälfte
des Flügelradgehäuses trennbar,
und die Antriebswelle kann bevorzugt von der unteren Hälfte des
Flügelradgehäuses gelagert
sein, wobei die obere Hälfte
des Flügelradgehäuses, welche
die Welle des Flügelrades
lagert, von der Antriebsmaschine entfernt werden kann, was Wartungstätigkeiten
wie z. B. Reparaturen einfacher macht.
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Das
im Flügelradgehäuse untergebrachte Flügelrad kann
vorzugsweise als ein Gegenlauf-Doppelflügelrad mit einem vorderen Flügelrad und
einem hinteren Flügelrad
aufgebaut sein, wodurch eine größere Antriebskraft
erhalten werden kann als bei einem einzelnen Flügelrad, mit einer verbesserten
Ansaugleistung aufgrund von Wasserströmen während der Fahrt und einer verbesserten
Abgabeleistung aufgrund des Gegenlaufs des Doppelflügelrads.
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Das
im Flügelradgehäuse untergebrachte Flügelrad kann
vorzugsweise axiale Strömungsschaufeln
umfassen, wobei verlängerte
Schaufeloberflächen
verstärkte
Komprimierungskräfte
auf Wasser bei Vorwärts-
und Rückwärtsrotation
ausüben
können.
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Da
das Gegenlauf-Doppelflügelrad
axiale Strömungsschaufeln
aufweist, können
insbesondere Wirbelströme
aus Wasser, die am vorderen Flügelrad komprimiert
werden, auf die Schaufeloberflächen des
hinteren Gehäuses
mit erhöhten
Zugangsdrücken
geleitet werden, um vom hinteren Flügelrad in gerade Wasserströme umgewandelt
zu werden, wobei sie zusätzlich
komprimiert werden.
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Das
Flügelradgehäuse und
das vordere Gehäuse
und das hintere Gehäuse,
welche mit den vorderen und hinteren Enden des Flügelradgehäuses verbunden
sind, können
vorzugsweise Durchflusspfade aufweisen, welche im Wesentlichen identisch in der
Größe ihres
Innendurchmessers sind, wodurch die Ausgabekraft des komprimierten
Wassers zwischen der Vorwärtsrotation
und der Rückwärtsrotation
im Wesentlichen ausgeglichen werden kann, was es dem Schiff ermöglicht,
eine Antriebskraft einer Vorwärtsfahrt
aufzuweisen, auch beim Rückwärtsfahren.
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Das
Flügelradgehäuse kann
vorzugsweise bogenförmig
aufgebaut sein, und eine Antriebswelle mit dem daran befestigten
Flügelrad
kann vorzugsweise mittels Lagern gelagert sein, welche auf vorderen
und hinteren Umfangswänden
des Flügelradgehäuses angeordnet
sind, wodurch die Antriebswelle mit dem daran befestigten Flügelrad gleichmäßig mit verringerten
Vibrationen gelagert werden kann.
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Das
Flügelradgehäuse kann
vorzugsweise zylindrisch aufgebaut sein, und eine Antriebswelle mit
daran befestigten axialen Strömungsschaufeln kann
vorzugsweise mittels einer Lagereinrichtung, welche mit einem hinteren
Ende des Flügelradgehäuses verbunden
ist, und einem Lager auf einer Seitenwand des vorderen Gehäuses gelagert
sein, wodurch Vibrationen verringert werden können, wobei ebenfalls ermöglicht wird,
dass die Antriebsmaschine kompakt ist.
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Der
Ansaugeinlass des vorderen Gehäuses und
der Abgabeauslass des hinteren Gehäuses können vorzugsweise jeweils eine
Vielzahl von Gleichrichtungs-Propellerflügeln aufweisen, durch welche durch
Ansaugen einfließende
Wasserströme
in das vordere Gehäuse
geleitet werden und Wirbelwasserströme gleichgerichtet werden,
um ausgestoßen
zu werden, mit einer verbesserten Antriebsleistung, während verhindert
wird, dass Fremdkörper
einfließen.
Wenn die Gleichrichtungs-Propellerflügel des vorderen Gehäuses durch
Fremdkörper
blockiert sind, kann das Flügelrad
rückwärts gedreht
werden, um die Fremdkörper,
die die Gleichrichtungs-Propellerflügel blockieren, wegzuwaschen.
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Das
vordere Gehäuse
kann vorzugsweise einen Ansaugfließpfad aufweisen, der nach vorne
geneigt ist, und das hintere Gehäuse
kann vorzugsweise einen Abgabefließpfad aufweisen, der nach hinten geneigt
ist, wodurch das Ansaugen von Wasserströmen bei der Fahrt sowie auch
die rückwärtige Ausgabe
von Wasserstrahlen ins Wasser mit einer erhöhten Antriebskraft durchgeführt werden
können,
was eine Anwendung in einem Schiff mit großem Maßstab, wie ein Lastschiff oder
eine Yacht, erlaubt.
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Das
vordere Gehäuse
und das hintere Gehäuse
der Antriebsmaschine können
vorzugsweise an ihren unteren Enden mit Befestigungsflanschen verbunden
oder daran befestigt sein, und die Befestigungsflansche können vorzugsweise
abnehmbar an Öffnungen
des Bodens des Wasserfahrzeugs befestigt sein, wodurch der Aufbau
kompakt sein kann, ohne Vorsprünge
am Boden des Wasserfahrzeugs, mit einer möglichen Lärmreduzierung. Die Antriebsmaschine
kann als eine Einheit am Schiffsboden befestigbar und abnehmbar
sein.
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Das
Flügelradgehäuse kann
vorzugsweise vorne und hinten geteilt sein, wodurch das Flügelradgehäuse mit
dem darin untergebrachten Flügelrad einfach
zusammengebaut oder zerlegt werden kann, was die Reinigung innerhalb
des Flügelradgehäuses ebenso
wie die Entfernung von seil- oder knäuelartigen Materialien, die
am Flügelrad
anhaften, erleichtert.
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Eine
Inspektionsöffnung
kann vorzugsweise am Flügelradgehäuse in der
Nähe des
Flügelrades vorgesehen
sein, wodurch das Flügelradgehäuse leicht
innen inspiziert werden kann, mit einer möglichen Verhinderung von Schäden, die
ansonsten am Flügelrad
oder dergleichen auftreten können.
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Ein
Abzweigpfad an der Bootseitenfront kann vorzugsweise vom hinteren
Gehäuse
abzweigen, um mit dem hinteren Gehäuse zusammen zu wirken, um
eine Fließpfadauswahl
dazwischen zu bewirken, wodurch ein Querantrieb erreicht werden kann.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist ein Aufriss einer
Yacht, die mit einem Antriebssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ausgestattet ist;
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2 ist eine teilweise, längs geschnittene Seitenansicht
des Antriebssystems aus 1;
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3 ist eine Längsschnittansicht
einer Antriebsmaschine des Antriebssystems aus 2;
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4 ist eine Explosionsansicht
im Längsschnitt
eines Flügelradgehäuses der
Antriebsmaschine aus 3;
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5 ist eine Bodenansicht
des Antriebssystems aus 3;
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6 ist eine Darstellung eines
Vorwärts-Rückwärts-Rotationsumschalters
des Antriebssystems aus 3;
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7 ist eine Längsschnittansicht
eines Antriebssystems für
Wasserfahrzeuge gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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8 ist eine Darstellung eines
Gegenlauf-Doppelflügelrads
des Antriebssystems aus 7;
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9 ist eine perspektivische
Ansicht eines Antriebssystems für
Wasserfahrzeuge gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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10 ist eine Längsschnittansicht
eines Antriebssystems für
Wasserfahrzeuge gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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11A bis 11D zeigen eine Antriebssystem für Wasserfahrzeuge
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung, in welchem 11A eine
Draufsicht auf das Antriebssystem ist, 11B eine Seitenansicht des Antriebssystems
ist, 11C ein Schnitt
eines mit einem Pfeil bezeichneten Bereichs XIC aus 11B ist, und 11D einen Fließpfad-Auswahlmechanismus des
Antriebssystems zeigt; und
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12 ist ein Hydraulikkreislauf
für den
Vorwärts-Rückwärts-Rotationsumschalter.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung
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Hier
werden nachfolgend bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen genau erläutert. Gleiche
Elemente oder Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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1 zeigt eine Yacht Y, die
mit einem Hilfsantriebssystem Ap gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ausgestattet ist, 2 und 5 zeigen das Hilfsantriebssystem
Ap, und 3 und 4 zeigen eine Antriebsmaschine 2 des
Hilfsantriebssystems Ap.
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Die
Yacht Y ist aus einem Schiffsrumpf 1 mit einem einzelnen
Masten 1m und einem Satz von Segeln 5 als Hauptantriebssystem
aufgebaut. Der Schiffsrumpf 1 ist an seinem Boden 1b mit
einem Kiel 6, der hinter dem Masten 1m (auf einer
Seite des Bugs 1c) angeordnet ist, und einem Ruder 4,
das neben einem Heck 1a vorsteht, ausgestattet, und weist das
Hilfsantriebssystem Ap auf, das darin zwischen dem Masten 1m und
dem Ruder 4 eingebaut ist und an einer Oberseite des Bodens 1b befestigt
ist.
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Das
Hilfsantriebssystem Ap besteht aus einer Wasserstrahl-Antriebsmaschine 2,
einem Verbrennungsmotor 3 zum Antreiben der Antriebsmaschine 2,
und einem Vorwärts-Rückwärts-Rotationsumschalter 8,
der zwischen dem Verbrennungsmotor 3 und der Antriebsmaschine 2 angeordnet
ist.
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Die
Antriebsmaschine 2 ist mit einer Antriebswelle 9,
die zur Verbindung mit dem Vorwärts-Rückwärts-Rotationsumschalter 8 gekoppelt ist,
einem Mehrfach-Spiralschaufel-Flügelrad 17,
das auf die Antriebswelle 9 abgestimmt ist, einem Flügelradgehäuse 10 als
ein Wasserfließpfad
eingrenzend um das Flügelrad 17 mit
einer sehr kleinen Toleranz, und einem vorderen Gehäuse 12 und
einem hinteren Gehäuse 14,
die mit dem vorderen bzw. hinteren Ende des Flügelradgehäuses 10 verbunden
sind und so angeordnet sind, dass sie sich durch den Boden 1b öffnen, versehen.
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Im
Hilfsantriebssystem Ap treibt der Verbrennungsmotor 3 die
Antriebsmaschine 2 an, wobei Wasser von einem vorderen
(oder hinteren) Wasserbereich angesaugt wird und als Strahle von
komprimiertem Wasser in einen hinteren (oder vorderen) Wasserbereich
ausgestoßen
wird, wodurch die Yacht Y eine Antriebskraft erhält, um vorwärts (oder rückwärts) zu fahren oder zu laufen.
Der Kurs der Yacht Y kann durch das Ruder 4 verändert werden.
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Die
Yacht Y wird mittels der Antriebsmaschine 2, die vom Verbrennungsmotor 3 angetrieben wird,
beim Einfahren in einen Hafen oder beim Verlassen desselben oder
bei Windstille oder, wenn der Satz Segel 5 Wind empfängt, in
einem Rennen oder bei küstennaher
Fahrt, zur Fahrt angetrieben und mit dem Ruder 4 gelenkt.
Dieses Antriebssystem Ap kann auch bei einem Lastschiff oder Hausboot
bei Fahrt in einem Niedrigwasser angewandt werden.
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Der
Vorwärts-Rückwärts-Rotationsumschalter 8 ist
zwischen einer Ausgangswelle 7 des Verbrennungsmotors 3 und
der Antriebswelle 9 der Antriebsmaschine 2 verbunden.
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Wie
in 3 gezeigt, ist die
Antriebsmaschine 2 wie eine gebogene Rohrleitung aufgebaut
als eine Kombination aus dem Flügelradgehäuse 10, das
horizontal über
dem Boden 1b am Heck 1a angeordnet ist und an
einem Mittelteil zylindrisch und an beiden Enden bogenförmig geformt
ist, um gebogen geformt zu sein, dem vorderen Gehäuse 12,
das mit einem Ende des Flügelradgehäuses 10 verbunden ist
und einen Ansaugeinlass 11 aufweist, der sich am Boden 1b auf
der vorderen Seite zum Wasser hin öffnet, und dem hinteren Gehäuse 14,
das mit dem anderen Ende des Flügelradgehäuses 10 verbunden
ist und einen Abgabeauslass 13 aufweist, der sich am Boden 1b auf
der hinteren Seite zum Wasser hin öffnet.
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Das
Flügelradgehäuse 10 hat
gebogene Umfangswände,
an denen Lager 15 und 16 angeordnet sind, wobei
die Lager 15 und 16 des Flügelradgehäuses 10 zum horizontalen
Lagern der Antriebswelle 9 mit dem daran befestigten Flügelrad 17 dienen.
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Das
so im Flügelradgehäuse 10 angeordnete
Flügelrad 17 wird
durch den Verbrennungsmotor 3, dessen Ausgangsleistung
am Vorwärts-Rückwärts-Rotationsumschalter 8 umgeschaltet
wird, gezwungen, sich vorwärts
oder rückwärts zu drehen. Das Flügelrad 17 wird
gleichmäßig im Mittelteil
des Flügelradgehäuses 10 gelagert,
was Vibrationen verringert.
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Das
Flügelradgehäuse 10 ist,
wie in 3 gezeigt, am
Mittelteil durch Flansche 18, 18 verbunden, wodurch
es vorne und hinten geteilt werden kann, wie in 4 gezeigt. Das Flügelradgehäuse 10 hat an beiden
Enden Flansche 19 und 20, die daran ausgebildet
sind, um an den Flanschen 19 und 20, die am oberen
Ende des vorderen Gehäuses 12 bzw. des
hinteren Gehäuses 14 ausgebildet
sind, befestigt zu werden, wodurch Zusammenbau sowie Zerlegen der
Antriebsmaschine 2 erleichtert werden.
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Wie
in 3 gezeigt, ist der
Ansaugeinlass 11 des vorderen Gehäuses 12 mit einer
Vielzahl von Gleichrichtungs-Propellerflügeln 21,
die darin angeordnet sind und mit ihren unteren Enden nach vorne positioniert
geneigt sind, ausgestattet, um beim Fahren die Wasserströme zu führen, damit
diese mit erhöhten
Zugangsdrücken
in den Ansaugeinlass 11 des vorderen Gehäuses 12 einfließen. Die
Gleichrichtungs-Propellerflügel 21 sind
parallel angeordnet und haben eine Abschirmfunktion, um zu verhindern, dass
Fremdkörper
in das vordere Gehäuse 12 eintreten.
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Der
Ausgabeauslass 13 des hinteren Gehäuses 14 weist ebenfalls
eine Vielzahl von Gleichrichtungs-Propellerflügeln 22 auf, die darin
angeordnet sind und mit ihren unteren Enden nach hinten positioniert
geneigt sind, um Wirbelwasserströme,
die vom Flügelrad 17 komprimiert
wurden, in gerade Ströme
gleichzurichten, die als rückwärtige Wasserstrahle
in einen Wasserbereich an der hinteren Seite des Hecks 1b ausgestoßen werden
sollen, was dem Wasserfahrzeug 1 eine Antriebskraft verleiht,
um vorwärts
zu fahren.
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Wie
in 3 und 5 zu sehen, hat sowohl das
vordere Gehäuse 12 als
auch das hintere Gehäuse 14 am
unteren Ende einen rechteckigen Befestigungsflansch 23,
der dort eingepasst ist, wobei der Befestigungsflansch 23 abnehmbar
angebracht ist, um am Boden 1b befestigt zu werden. Die
Antriebsmaschine 2 ist somit zu einer kompakten Struktur
verbunden, wobei Geräusche
verringert und die Befestigung der Antriebsmaschine 2 am
Schiffsrumpf 1 sowie ihre Entfernung von diesem erleichtert
wird.
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6 zeigt den Vorwärts-Rückwärts-Rotationsumschalter 8,
der zwischen dem Verbrennungsmotor 3 und dem Flügelrad 17 installiert
ist. Das Getriebegehäuse
lagert drehbar eine Eingangswelle 24 und eine Leerlaufwelle 25,
welche mit der Ausgangswelle 7 des Verbrennungsmotor 3 gekoppelt
oder funktionsfähig
verbunden sind. Ein erstes Zahnrad 27, das auf der Eingangswelle 24 befestigt
ist, und ein zweites Zahnrad 28, das auf der Leerlaufwelle 25 befestigt
ist, greifen ineinander, wobei sie sich in entgegengesetzten Richtungen
drehen.
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Die
Eingangswelle 24 und die Leerlaufwelle 25 haben
an ihren distalen Enden ein erstes Zwischenvorgelege 29 bzw.
ein zweites Zwischenvorgelege 30, die daran befestigt sind,
wobei das erste Zwischenvorgelege 29 und das zweite Zwischenvorgelege 30 mit
einem Antriebszahnrad 31, das auf der Antriebswelle 9 befestigt
ist, die in das Getriebegehäuse
eingeführt
wird, in Eingriff sind. Eine zum Vorwärtsantrieb ausgerichtete Mehrscheibenkupplung 32 ist
an der Eingangswelle 24 eingepasst, mit welcher das erste
Zwischenvorgelege 29, das lose auf der Welle verzahnt ist,
hydraulisch betätigbar
verbunden ist, um eine Vorwärtsdrehung
des Flügelrads 17 auf
der Antriebswelle 9 zu bewirken.
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Eine
zum Rückwärtsantrieb
ausgerichtete Mehrscheibenkupplung 33 ist ebenfalls an
der Leerlaufwelle 24 eingepasst, mit welcher das zweite
Zwischenvorgelege 30, das lose auf der Welle verzahnt ist,
hydraulisch betätigbar
verbunden ist, um eine Rückwärtsdrehung
des Flügelrads 17 auf
der Antriebswelle 9 zu bewirken.
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Wie
in 3 gezeigt, ist der
Innendurchmesser des Flügelradgehäuses 10 und
derjenige des vorderen Gehäuses 12 und
des hinteren Gehäuses 14 im
Wesentlichen gleich groß,
so dass die Ausgabeleistung der komprimierten Wasserstrahle zwischen den
Vorwärts-
und Rückwärtsdrehungen
des Flügelrads 17 im
Wesentlichen ausgeglichen ist, was es dem Schiffsrumpf 1 ermöglicht,
auch beim Rückwärtsfahren
die Antriebskraft der Vorwärtsfahrt
zu erhalten, was ein schnelles Schalten zwischen Vorwärtsfahren
und Rückwärtsfahren
des Wasserfahrzeugs bewirkt.
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Da
der Ausgang des Verbrennungsmotors 3 eine Drehrichtung
hat, die vom Vorwärts-Rückwärts-Rotationsumschalter 8 umgekehrt
wird, wird Wasser, das von dem Ausgabeauslass 13 des hinteren
Gehäuses 9 am
Boden 1b einströmt,
von den Gleichrichtungs-Propellerschaufeln 22 geführt, um zu
einem hinteren Ende des Flügelrads 18 transportiert
zu werden. Das zur hinteren Seite des Flügelrads 18 transportierte
Wasser wird vom Flügelrad 18 in
umgekehrter Richtung verdichtet, und die daraus resultierenden Wirbelwasserströme werden
von den Gleichrichtungs-Propellerschaufeln 21, die am Ansaugeinlass 11 des
vorderen Gehäuses 12 angeordnet
sind, gleichgerichtet, um nach vorne als Wasserstrahle ausgestoßen zu werden,
deren Antriebskraft den Schiffsrumpf 1 antreibt, um rückwärts zu fahren. Beim
Rückwärtsfahren
ist auch ein Drehen mittels des Ruders 4 möglich.
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7 zeigt ein Antriebssystem
Pr1 für
Wasserfahrzeuge gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Dieses Antriebssystem Pr1 umfasst eine Antriebsmaschine 2a,
die mit einem Gegenlauf-Doppelflügelrad 34 in
einem Flügelradgehäuse 10a versehen
ist, welches als eine Kombination aus einem vorderen Flügelrad 34a und
einem hinteren Flügelrad 34b konstruiert
ist, die jeweils auf einer hohlen Antriebswelle 35 bzw.
einer Antriebswelle 36 befestigt sind, wobei die Antriebswelle 36 koaxial in
die hohle Antriebswelle 35 eingesetzt ist. Die hohle Antriebswelle 35,
auf welcher das vordere Flügelrad 34a befestigt
ist, und die Antriebswelle 36, auf welcher das hintere
Flügelrad 34b befestigt
ist, sind funktionsfähig
mit einem Vorwärts-Rückwärts-Rotationseffektor 37 verbunden.
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In
dem in 7 gezeigten Ausführungsbeispiel
Pr1 weist ein vorderes Gehäuse 12a der
Antriebsmaschine 2a einen nach vorne geneigten Ansaugfließpfad A
auf, und ein hinteres Gehäuse 14a weist
einen nach hinten geneigten Abgabefließpfad B auf, so dass ein unteres
Ende des vorderen Gehäuses 12a im
Wesentlichen parallel zu den Gleichrichtungs-Propellerschaufeln 21, die
in einem Ansaugeinlass 11a angeordnet sind, ist, wodurch
während
der Fahrt Wasserströme
zur Verfügung
gestellt werden, die stärker
dazu neigen, in das vordere Gehäuse 12a von
dem Ansaugeinlass 11a einzutreten.
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Ein
Abgabeauslass 13a an einem unteren Ende des hinteren Gehäuses 14a ist
im Wesentlichen parallel zu Gleichrichtungs-Propellerschaufeln 22, so dass
Wasserströme,
die von den Gleichrichtungs-Propellerschaufeln 22 des hinteren
Gehäuses 14a geführt werden,
hinten als Wasserstrahle in das Wasser unter dem Bootsboden 1b ausgestoßen werden.
Mit Bezugszeichen 23a ist ein Befestigungsflansch bezeichnet,
der am unteren Ende des vorderen Gehäuses 12a sowie des
hinteren Gehäuses
befestigt ist.
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Wie
in 8 gezeigt, ist der
Vorwärts-Rückwärts-Rotationseffektor 37 so
ausgelegt, dass er in einem Getriebegehäuse 41 untergebracht
ist, mit einem Umlaufgetriebe 38, das an einem proximalen Ende
einer Antriebswelle 36 befestigt ist, einer Vielzahl von
Planetenrädern 39,
die um das Umlaufgetriebe 38 angeordnet sind und mit diesen
in Eingriff sind, und einem Innenzahnrad 40 als ein Ringzahnrad,
das auf einem proximalen Ende einer hohlen Antriebswelle 35 befestigt
ist und in die Außenumfänge der
Planetenräder 39 eingreift,
so dass, wenn das Umlaufgetriebe 38 dreht, das Innenzahnrad 40 entgegengesetzt
gedreht wird über
die Planetenräder 39,
wodurch die hohle Antriebswelle 35, auf welcher das vordere
Flügelrad 34a befestigt
ist, und die Antriebswelle 36, auf welcher das hintere
Flügelrad 34b befestigt
ist, in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden.
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In
der Antriebsmaschine 2a mit dem Gegenlauf-Doppelflügelrad 34 wird
einfließendes
Wasser vom Ansaugeinlass 11a des vorderen Gehäuses 12a komprimiert
und vom vorderen Flügelrad 34a in
Wirbelströme
umgewandelt, welche auf Schaufeloberflächen des hinteren Flügelrads 34b geführt werden, der
sie in gerade Ströme
umwandelt, wobei erhöhte Zugangsdrücke auf
diese ausgeübt
werden, was eine zusätzliche
Komprimierung bewirkt. Eine Rotationskraft wird über Energieumwandlung in Drücke am Gegenlauf-Doppelflügelrad 34 umgewandelt
und Hochdruckwasserstrahle werden in das Wasser vom Abgabeauslass 13a des
hinteren Gehäuses 14a ausgestoßen, wodurch
das Wasserfahrzeug vorwärts angetrieben
wird, während
der Kurs des Schiffes durch ein Ruder veränderbar ist.
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Die
Antriebsmaschine 2a, die mit dem Gegenlauf-Doppelflügelrad 34 ausgestattet
ist, weist eine erhöhte
Antriebsleistung auf und ist für
solche Anwendungen wie ein Hausboot mit einem geringen Tiefgang
oder ein flachgehendes Reiseschiff ausgelegt, da die Antriebsmaschine 2a keine
Vorsprünge unter
dem Schiffsboden 1b aufweist.
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Es
sei angemerkt, dass die in 3 gezeigte Antriebsmaschine 2 ebenso
abgeändert
werden kann, dass sie ein Gegenlauf-Doppelflügelrad 34 an Stelle
des einstufigen Flügelrads 17 umfasst.
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Der
Vorwärts-Rückwärts-Rotationseffektor 37,
der mit der Antriebsmaschine 2 wie in 7 gezeigt zur Verbindung gekoppelt ist,
ist mit dem Vorwärts-Rückwärts-Rotationsumschalter 8 verbunden, der
direkt mit dem Verbrennungsmotor 3 gekoppelt ist, wie in 6 gezeigt, so dass die Drehung
der Ausgangswelle 7 des Verbrennungsmotors 3 über den
Vorwärts-Rückwärts-Rotationsumschalter 8 übertragen
wird, wobei die Rotation von vorwärts nach rückwärts umgeschaltet wird, wodurch
das vordere Flügelrad 34a und
das hintere Flügelrad 34b des
Gegenlauf-Doppelflügelrads 34,
welches der Vorwärts-Rückwärts-Rotationseffektor 37 betätigt, in entgegengesetzte
Drehrichtungen umgeschaltet werden.
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Wenn
eine Ausgangsleistung des Verbrennungsmotors 3 über den
Vorwärts-Rückwärts-Rotationsumschalter 8 übertragen
wird, der so eingestellt ist, dass die Drehung in eine umgekehrte
Richtung zum Rückwärtsdrehen
des Gegenlauf-Doppelflügelrads 34 umgeschaltet
wird, saugt das hintere Gehäuse 14a Wasser
von dem Abgabeauslass 13a, der unter dem Boden 1b am
Heck 1a unter Wasser liegt, und das zur Rückseite
des hinteren Flügelrads 34b übertragene
Wasser wird komprimiert und vom hinteren Flügelrad 34b in Wirbelströme umgewandelt, welche
vom vorderen Flügelrad 34a gleichgerichtet werden,
um nach vorne am Ansaugeinlass 11a des vorderen Gehäuses 12 als
komprimierte Wasserstrahle ins Wasser ausgestoßen zu werden, wodurch das
Wasserfahrzeug rückwärts angetrieben
wird.
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Wenn
Fremdkörper
auf den Gleichrichtungs-Propellerschaufeln 21 am Ansaugeinlass 11a des
vorderen Gehäuses 12a hängen bleiben
und den Ansaugeinlass 11a blockieren, dann kann das Gegenlauf-Doppelflügelrad 34 in
umgekehrter Richtung gedreht werden, um komprimierte Wasserströme von innerhalb
des vorderen Gehäuses 12a auszustoßen, um
die Fremdkörper,
die den Ansaugeinlass 11a blockieren, wegzuwaschen.
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In
dem in 7 gezeigten Ausführungsbeispiel
Pr1 ist ein Flügelradgehäuse 10a mit
einer Inspektionsöffnung 42 ausgestattet,
um eine Inspektion innerhalb des Flügelradgehäuses 10a zu ermöglichen,
in welchem das Gegenlauf-Doppelflügelrad 34 angeordnet
ist.
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9 zeigt ein Antriebssystem
Pr2 für
Wasserfahrzeuge gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Dieses Antriebssystem Pr2 umfasst eine Antriebsmaschine 2b,
die mit einem Flügelradgehäuse 43,
das in ein oberes Gehäuse 43a als
eine obere Hälfte
davon und ein unteres Gehäuse 43b als
eine untere Hälfte
davon unterteilt ist, die mittels Flanschen 44, 44 miteinander
verbunden sind, und einer Antriebswelle 9a, die von Lagern 15a und 16a,
welche auf einer Umfangswand des oberen Gehäuses 43a angeordnet
sind, gelagert ist, ausgestattet ist.
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Das
untere Gehäuse 43b ist
einstückig
mit einem vorderen Gehäuse 45 und
einem hinteren Gehäuse 46,
die vorne und hinten ausgebildet sind, ausgebildet, wobei das vordere
Gehäuse 45 und
das hintere Gehäuse 46 jeweils
an einem unteren Ende mit einem Befestigungsflansch 47 verbunden
sind. Das obere Gehäuse 43a ist
abnehmbar, um eine Revision oder einen Austausch eines Flügelrads 17 oder
eines Gegenlauf-Doppelflügelrads 34 zu
erleichtern, sowie zum Entfernen von knäuelartigen Materialien, die
daran anhaften.
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Es
sei angemerkt, dass die Inspektionsöffnung 42 des Flügelradgehäuses 10a aus 7 vorzugsweise an jedem
Teil des wie in 3 gezeigten, vorne
und hinten geteilten Flügelradgehäuses 10 vorgesehen
sein kann, oder am oberen Gehäuse 43a des
Flügelradgehäuses 43,
das oben und unten geteilt ist, wie in 9 gezeigt.
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10 zeigt ein Antriebssystem
Pr3 für Wasserfahrzeuge
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung, in dem eine Antriebsmaschine 48 ein vorderes
Gehäuse 51,
das einen Ansaugfließpfad
A' definiert, der
nach vorne geneigt ist, und ein hinteres Gehäuse 53, das einen
Abgabefließpfad
B' definiert, der
nach hinten geneigt ist, aufweist.
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Das
vordere Gehäuse 51 hat
einen Ansaugeinlass 50, in dem eine Vielzahl von Gleichrichtungs-Propellerschaufeln 58 angeordnet
ist, deren unteren Enden leicht schräg nach vorne in einer bogenförmigen Form
angeordnet sind, um Ströme
von fließendem
Wasser, die am Ansaugeinlass 50 des vorderen Gehäuses 51 einfließen, zu
führen,
um somit die Zugangsdrücke
zum Flügelradgehäuse 49 zu erhöhen, wodurch
verbesserte Wasserkomprimierungskräfte entlang der verbundenen
Schaufeloberflächen
der axialen Strömungsschaufeln 55 auftreten.
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Das
hintere Gehäuse 53 hat
einen Abgabeauslass 52, in dem ebenfalls eine Vielzahl
von Gleichrichtungs-Propellerschaufeln 59 angeordnet sind,
deren untere Enden leicht schräg
nach hinten in einer bogenförmigen
Form angeordnet sind, um Wasserwirbelströme, komprimiert durch die axialen Strömungsschaufeln 55,
in gerade Ströme
auszurichten, die als Wasserstrahle in das Wasser unter dem Heck 1b ausgestoßen werden,
mit einer Antriebskraft, um das Wasserfahrzeug vorwärts anzutreiben.
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Das
vordere Gehäuse 51 sowie
das hintere Gehäuse 53 ist
am unteren Ende mit einem Befestigungsflansch 96 verbunden,
so dass die Antriebsmaschine 48 abnehmbar als eine Einheit
am Schiffsboden 1b befestigt ist.
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Das
Flügelrad 17 oder 34,
das wie in 3 gezeigt
im Flügelradgehäuse 10 untergebracht
ist, kann vorzugsweise auch mit axialen Strömungsschaufeln ausgestattet
sein, damit die Wasserkomprimierungskräfte im Wesentlichen ausgeglichen werden
zwischen Vorwärts-
und Rückwärtsrotation, mit
einer ausreichenden Erhöhung
der Wasserkomprimierungskraft, wenn die axialen Strömungsschaufeln
rückwärts gedreht
werden. Insbesondere bei der in 7 gezeigten
Anordnung der Antriebsmaschine 2a, wenn das Gegenlauf-Doppelflügelrad 34,
das im Flügelradgehäuse 10a untergebracht
ist, mit axialen Strömungsschaufeln
ausgestattet ist, können
Wirbelströme
von Wasser, das durch das vordere Flügelrad 34a komprimiert
wurde, auf die Schaufeloberflächen des
hinteren Flügelrads 34b mit
erhöhten
Zugangsdrücken
geleitet werden, so dass das hintere Flügelrad 34b zusätzlich angesaugtes
Wasser unter Druck setzen kann, während eine Umwandlung in gerade Wasserströme bewirkt
wird.
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11A bis 11D zeigen ein Antriebssystem Pro für eine Yacht
Y gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei 11A eine
Draufsicht auf das Antriebssystem Pr4 ist, 11B eine Seitenansicht des Antriebssystems
Pr4 ist, 11C ein Schnitt
eines durch einen Pfeil angezeigten Bereichs XIC aus 11B ist, und 11D einen Fließpfad-Auswahlmechanismus
des Antriebssystems Pr4 darstellt.
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Das
Antriebssystem Pr4 ist mit einem U-förmigen Flügelradgehäuse 62 mit analoger
Anordnung zur Flügelradmaschine 2,
einer Kombination aus einem vorderen Gehäuse 66 und einem Dreiwege-Gehäuse 61,
das über
Flansche 76 und 75 jeweils mit dem vorderen bzw.
hinteren Ende des Gehäuses 62 verbunden
ist, und einer Kombination aus einem hinteren Gehäuse 63,
einem linken Gehäuse 64 und
einem rechten Gehäuse 65,
die über
Flansche 72, 73 und 74 mit dem Dreiwege-Gehäuse 61 verbunden sind
und sich im Wesentlichen horizontal am Heck 1c an der linken
Seite bzw. der rechten Seite der Yacht ins Wasser öffnen, ausgestattet.
Das hintere Gehäuse 63,
das linke Gehäuse 64 und
das rechte Gehäuse 65 sind
am Schiffsrumpf 1 an dessen Abgabeauslässen befestigt, wo entsprechende
Vielzahlen von horizontalen Gleichrichtungsplatten angeordnet sind. Das
vordere Gehäuse
ist am Ausgabeende analog in der Anordnung zur Antriebsmaschine 2.
Zum Antreiben eines Einstufen-Flügelrads 68 oder
eines Gegenlauf-Doppelflügelrads 68 + 79 ist
eine Antriebswelle 67 vorgesehen, die ebenfalls eine analoge
Anordnung in Verbindung mit einem Verbrennungsmotor zum Fall des
Hilfsantriebssystems Ap aufweist. Es sei angemerkt, dass, wie in 11A gezeigt, das Flügelradgehäuse 62 vorzugsweise
an einem mittleren Teil davon mittels eines Flansches 71 verbunden
ist, für
eine bequeme Inspektion oder Wartung.
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Wie
in 11C gezeigt, umfasst
das Dreiwege-Gehäuse 61 ein
Fließpfad-Auswahlventil 80,
das darin eingebaut ist, um willkürlich einen nach links, nach
hinten und nach rechts gerichteten Fließpfad zu wählen, um somit die Yacht Y
nach rechts, nach vorne oder nach links anzutreiben.
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Die
Anordnung des Ausführungsbeispiels Pr4
kann vorzugsweise auf jedes andere Ausführungsbeispiel angewandt werden.
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12 zeigt einen Hydraulikkreislauf
für einen
Vorwärts-Rückwärts-Umschalter oder eine Kupplung,
der für
jedes beschriebene Ausführungsbeispiel
anwendbar ist.
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In
diesem Hydraulikkreislauf wird, wenn ein Umschaltventil 90 durch
einen Umschalthebel 90a betätigt wird, der Hydraulikdruck
zwischen einer Vorwärtsantriebskupplung 91 und
eine Rückwärtsantriebskupplung 92 umgeschaltet,
die mit einem verbundenen funktionsfähigen Teil eines Vorwärts-Rückwärts-Antriebsumschaltmechanismus verbunden
sind. In der Figur ist mit dem Bezugszeichen 93 ein Drucksteuerventil
bezeichnet, 94 ist eine Hydraulikpumpe und 95 ist
ein Öltank.
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, wird in einem Antriebssystem
für Wasserfahrzeuge
gemäß der Erfindung,
da ein in einem Flügelradgehäuse vorgesehenes
Flügelrad
zur Drehung von einem Verbrennungsmotor angetrieben wird, Wasser
von einem Ansaugeinlass am Schiffsboden entlang Gleichrichtungs-Propellerschaufeln
geführt, um
in ein vorderes Gehäuse
eingesaugt zu werden, während
ein Eintreten von Fremdkörpern,
wie Staub, verhindert wird, durch die Gleichrichtungs-Propellerschaufeln,
die in Vielzahl im Ansaugeinlass des vorderen Gehäuses vorgesehen
sind.
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Dann
fließt
Wasser in das Flügelradgehäuse, wo
es durch das Flügelrad
komprimiert wird, und Wirbelströme
von komprimiertem Wasser werden durch die Gleichrichtungs-Propellerschaufeln
eines hinteren Gehäuses
in gerade Ströme
umgewandelt, so dass die Wirbelkraft Energie ist, die in Drücke umgewandelt
wird, wodurch Strahle von komprimiertem Wasser nach hinten in das
Wasser aus einem Abgabeauslass am Schiffsboden ausgestoßen werden, was
das Schiff vorwärts
antreibt.
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Wenn
die Gleichrichtungs-Propellerschaufeln des vorderen Gehäuses mit
Fremdkörpern
blockiert sind, kann das Flügelrad
entgegengesetzt gedreht werden, so dass Wasser, das vom Abgabeauslass
des hinteren Gehäuses
angesaugt wurde, als komprimierte Wasserstrahle aus dem Ansaugeinlass des
vorderen Gehäuses
ausgestoßen
wird, wodurch die Fremdkörper,
welche die Gleichrichtungs-Propellerschaufeln blockieren, weggewaschen
werden.
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Das
im Flügelradgehäuse der
Antriebsmaschine vorzusehende Flügelrad
kann vorzugsweise ein Gegenlauf-Doppelflügelrad umfassen, mit einer verbesserten
Ansaugleistung aufgrund von Wasserströmen während des Fahrens, und einer
verbesserten Ausgabeleistung aufgrund der Gegendrehung des Doppelflügelrads,
mit einer stärkeren
Antriebskraft als bei einem einzelnen Flügelrad.
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Das
im Flügelradgehäuse einzubauende Flügelrad kann
vorzugsweise axiale Strömungsschaufeln
aufweisen, die im Wesentlichen ausgeglichene Wasserkomprimierungskräfte aufweisen,
ob bei Vorwärts-
oder Rückwärtsrotation,
mit einem ausreichenden Anstieg der Komprimierungskraft auf das Wasser
aufgrund der rückwärts drehenden
axialen Strömungsschaufeln.
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Insbesondere
kann das Gegenlauf-Doppelflügelrad
vorzugsweise axiale Strömungsschaufeln umfassen,
so dass Wirbelströme
von Wasser, das von einem vorderen Flügelrad komprimiert wurde, mit erhöhten Zugangsdrücken auf
Schaufeloberflächen eines
hinteren Flügelrads
geleitet werden und in gerade Ströme umgewandelt werden, mit
zusätzlicher Komprimierung,
wodurch ein erhöhter
Sammelwirkungsgrad durch Umwandlung der Rotationsenergie in Druckenergie
erreicht wird.
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Um
das Wasserfahrzeug rückwärts anzutreiben,
wird das Flügelrad
umgekehrt gedreht, so dass Wasser, das vom Abgabeauslass des Ausgabegehäuses angesaugt
wurde, als Wasserstrahle vom vorderen Gehäuse für einen rückwärtigen Antrieb ausgestoßen wird,
wobei eine Menge an komprimiertem verwirbeltem Wasser in der umgekehrten
Richtung im Wesentlichen ausgeglichen ist zu einer Vorwärtsrotation
des Flügelrads
mit axialen Strömungsschaufeln,
was ein schnelles Umschalten zwischen Vorwärtsfahrt und Rückwärtsfahrt
erlaubt. Für
ein großes
Schiff mit einer Vielzahl von am Heck angeordneten Antriebsmaschinen
kann ein Flügelrad
an der Umdrehseite umgekehrt gedreht werden für ein Zusammenwirken mit einem
Ruder, um einen kleinen Drehbereich zu erreichen. Zur Inspektion
oder Wartung der Antriebsmaschine kann das Flügelradgehäuse entfernt werden, was eine
vereinfachte Überholung
oder eine Innenreinigung des darin eingebauten Flügelrads
erlaubt.
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Ein
kleines Boot kann über
die Wasseroberfläche
angehoben werden, was eine Reparatur der Antriebsmaschine oder einen
Austausch von Verbrauchsgütern
auf See erlaubt.
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Das
hintere Gehäuse
kann abgezweigt werden, um Abzweigfließpfade, die den Schiffseiten
zugewandt sind, aufzuweisen, zur Zusammenarbeit mit dem hinteren
Gehäuse,
um eine Fließpfadauswahl zwischen
diesen zu ermöglichen,
was einen Querantrieb erlaubt.
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Deshalb
wird gemäß der Erfindung
eine Anordnung erreicht, in welcher die Richtung des Wasseransaugens
durch eine Antriebsmaschine sowie die Richtung der Abgabe von komprimierten
Wasserstrahlen umgeschaltet werden kann, um ein Wasserfahrzeug vorwärts oder
rückwärts zu fahren,
mit einem minimalen Energieverlust für die Rotationsumkehr der Wasserströme, wodurch
eine erhöhte
Antriebskraft mit einer erleichterten Wartung erreicht wird.
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Mit
anderen Worten, ein Schiff oder eine Yacht, das/die mit einem Flügelrad ausgestattet
ist, könnte
in der Vergangenheit bei Niedrigwasser möglicherweise Schäden am Flügelrad oder
an einer Flügelradwelle
erleiden, aufgrund eines Aufschlagens z. B. auf Sand. In einem Antriebssystem
mit einem vertikalen Gehäuse,
dass innerhalb eines Schiffsbodens mit einer vertikalen Achse angeordnet
ist, wird kinetische Energie, die dem Wasser durch das Flügelrad verliehen
werden soll, einmal in Druckenergie vor einer Rückumwandlung in kinetische
Energie umgewandelt, mit einem großen Verlust bei der Energieumwandlung,
im Gegensatz zur Erfindung, in welcher ohne eine solche Umwandlung
ein vorderes Gehäuse,
von dem ein Ansaugeinlass in einen vorderen Wasserbereich geöffnet ist,
und ein hinteres Gehäuse,
von dem ein Abgabeauslass in einen hinteren Wasserbereich geöffnet ist,
mit einem Flügelradgehäuse verbunden
sind, bei dem ein Flügelrad
sowohl vorwärts
als auch rückwärts gedreht
werden kann, mit einer erhöhten
Antriebskraft und einer möglichen schnellen
Umschaltung zwischen Vorwärts-
und Rückwärtsfahrt
des Schiffes.
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Ein
in einem Flügelradgehäuse untergebrachtes
Flügelrad
kann vorzugsweise als ein Gegenlauf-Doppelflügelrad ausgebildet sein, mit
einem vorderen Flügelrad,
das einen erhöhten
Zugangsdruck abgibt, und einem hinteren Flügelrad zum Umwandeln der Wirbelströme in gerade
Ströme
mit zusätzlicher
Komprimierung, was die Umwandlung von Energie der Rotationsströme in Druckenergie
mit einer größeren Antriebskraft
als bei einem einzelnen Flügelrad
ermöglicht.
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Das
im Flügelradgehäuse einzubauende Flügelrad kann
vorzugsweise mit axialen Strömungsschaufeln
ausgestattet sein, mit ausgeglichenen Mengen an verwirbeltem komprimiertem
Wasser für Vorwärts- und
Rückwärtsrotation,
wodurch bei der Rückwärtsfahrt
des Schiffes die Antriebskraft der Vorwärtsfahrt erreicht wird.
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Die
Antriebsmaschine kann vorzugsweise Fließpfade aufweisen, die im Wesentlichen
einen gleich großen
Innendurchmesser haben, um im Wesentlichen ausgeglichene Abgabekräfte des komprimierten
Wassers zu erreichen, ungeachtet dessen, ob das Flügelrad vorwärts oder
rückwärts gedreht wird.
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Das
Flügelradgehäuse kann
vorzugsweise mit gebogenen Vorder- und Rückumfangswänden zum Lagern einer Antriebswelle
des Flügelrads
konstruiert sein, damit dieses mit verringerten Vibrationen und
verkürzter
Wellenlänge
gedreht werden kann.
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Eine
zylinderförmige
Lagereinrichtung des Flügelradgehäuses und
ein Lager auf einer Seitenwand des vorderen Gehäuses können vorzugsweise eine Antriebswelle
lagern, auf welcher die axialen Strömungsschaufeln befestigt sind,
was es ermöglicht,
dass die Wellenlänge
kurz ist sowie dass die Antriebsmaschine kompakt ist.
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In
der Antriebsmaschine können
der Ansaugeinlass des vorderen Gehäuses sowie der Abgabeauslass
des hinteren Gehäuses
eine Vielzahl von Gleichrichtungs-Propellerschaufeln aufweisen,
die darin zum Führen
von Wasserströmen
unter Sog und Gleichrichten der komprimierten Wirbelströme angeordnet
sind, um den Antriebswirkungsgrad zu verbessern, und außerdem für eine mögliche Entfernung
von Fremdkörpern.
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Das
vordere Gehäuse
kann vorzugsweise einen Ansaugfließpfad aufweisen, der nach vorne
geneigt ist, und das hintere Gehäuse
kann vorzugsweise einen Abgabefließpfad aufweisen, der nach hinten geneigt
ist, was ein Ansaugen von fließenden
Wasserströmen
während
der Fahrt und rückwärtiges Ausstoßen von
Wasserstrahlen in das Wasser ermöglicht,
um eine erhöhte
Antriebskraft zur Verfügung
zu stellen.
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Das
vordere Gehäuse
sowie das hintere Gehäuse
können
vorzugsweise am unteren Ende an einem Befestigungsflansch befestigt
sein, wodurch eine kompakte Anordnung ohne Vorsprünge am Boden
des Schiffes erreicht wird, was es ermöglicht, dass die Antriebsmaschine
als eine Einheit einfach am Boden befestigt oder von diesem entfernt
werden kann, so dass eine Inspektion oder eine Reparatur daran auf
See durch Anheben des Schiffes durchgeführt werden kann.
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Das
Flügelradgehäuse kann
vorzugsweise getrennt konstruiert sein, was eine leichtere Montage und
Demontage des Flügelradgehäuses, in
welchem das Flügelrad
eingebaut ist, ermöglicht,
wodurch eine Überholung
des innerhalb des Flügelradgehäuses angeordneten
Flügelrades
sowie eine Innenreinigung der Antriebsmaschine erleichtert wird.
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Eine
Inspektionsöffnung
kann vorzugsweise am Flügelradgehäuse in der
Nähe des
Flügelrades vorgesehen
sein, für
eine erleichterte Inspektion im Flügelradgehäuse, wodurch Schäden z. B.
am Flügelrad
im Voraus verhindert werden können.
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Das
hintere Gehäuse
kann vorzugsweise abgezweigt sein, um einen Abzweigungspfad, der
einer Schiffsseite zugewandt ist, vorzusehen, der mit dem hinteren
Gehäuse
zusammenarbeitet, um eine Fließpfadauswahl
zwischen diesen zu ermöglichen,
was einen Querantrieb ermöglicht.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Gemäß der Erfindung
ist ein Antriebssystem für
Wasserfahrzeuge mit einem eingebauten Flügelrad vorgesehen, das ein
Umschalten zwischen Vorwärts-
und Rückwärtsfahrt
ermöglicht,
ohne das Flügelrad
zu drehen, und dadurch eine vereinfachte Bootsausstattung.