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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft allgemein einen Schrittmotor und eine Antriebsvorrichtung
und insbesondere einen Schrittmotor gemäß Anspruch 1, der mit Anregungsspulen
und einem Läufer
vorgesehen ist, der mit N/S-Polen vorgesehen ist, um einem Anregungszustand
der Anregungsspulen folgend zu rotieren und auch eine Antriebsvorrichtung
gemäß Anspruch
2 zum Antreiben eines angetriebenen Teils mittels Rotation des Schrittmotors.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Eine
Anzeigevorrichtung, wobei ein Zeiger zum Anzeigen, zum Beispiel
einer Geschwindigkeit eines Fahrzeuges oder einer Rotationsgeschwindigkeit
einer Maschine ein angetriebenes Teil ist, ist herkömmlich bekannt
als eine Antriebsvorrichtung mit einem Schrittmotor. Die obige Anzeigevorrichtung weist,
wie in 5 gezeigt, einen
Schrittmotor 1 mit Anregungsspulen 1a1, 1a2 und
einen Läufer 1b,
auf dem 5 Sätze
von N/S-Polen abwechselnd magnetisiert sind und der einer Änderung
eines Anregungszustands der Anregungsspulen 1a1, 1a2 folgend
rotiert, einen Zeiger 2, der mit dem Rotationsantrieb des
Läufers 1b gekoppelt
ist, ein Getriebe 3 zum Übertragen des Rotationsantriebs
des Läufers 1b auf den
Zeiger 2 und ein Antriebs-Steuergerät 4 zum normalen oder
umgekehrten Rotieren des Läufers 1b, indem
der Anregungszustand der Anregungsspulen 1a1, 1a2 gesteuert
wird, auf.
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Nachstehend
ist eine Beziehung zwischen einem Anregungszustand der Anregungsspulen 1a1, 1a2 und
der Rotation des Läufers 1b mit
Bezugnahme zu den 6A–6H beschrieben. Zuerst wird
in einem Anregungszustand, der im Anregungsschritt S1 gesteuert
ist, dass heißt
die b-Seite der Anregungsspule 1a2 wird ein Nicht-Anregungszustand
und die Anregungsspule 1a2 wird der S-Pol, der N-Pol des Läufers 1b auf
die a-Seite der Anregungsspule 1a1 zu angezogen und der
Rotor 1b wird stabil.
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Als
Nächstes
wird der Anregungsschritt S8 erreicht. Wenn die b-Seite der Anregungsspule 1a2 zum
N-Pol wird und die a-Seite
der Anregungsspule 1a1 zum S-Pol wird, dreht sich der Läufer 1b um
9 Grad in der Richtung eines Pfeils Y1 von der Position des Anregungsschrittes
S1 und stoppt, wobei der Zeiger 2 sich in eine Richtung
eines Pfeils Y3 verschiebt (5).
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Dem
obigen folgend dreht sich der Läufer 1b, wenn
die b-Seite der
Anregungsspule 1a2 und die a-Seite der Anregungsspule 1a1 jeweils
wie folgt gesteuert sind:
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- N-Pol, Nicht-Anregungszustand (Anregungsschritt S7) ->
- N-Pol, N-Pol (Anregungsschritt S6) ->
- Nicht-Anregungszustand, N-Pol (Anregungsschritt S5) ->
- S-Pol, N-Pol (Anregungsschritt S4) ->
- S-Pol, Nicht-Anregungszustand (Anregungsschritt S3) ->
- S-Pol, S-Pol (Anregungsschritt S2), jedesmal der Änderung
des Anregungszustands folgend um 9 Grad.
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Und,
wenn der Anregungszustand des Anregungsschrittes S8 wieder aus dem
Anregungsschritt S1 erzeugt wird, rotiert der Läufer 1b wieder um
9 Grad in der Richtung des Pfeils Y1 und wird stabil. Wie oben dreht
sich der Läufer 1b mit
jedem Schritt um 9 Grad in der Richtung des Pfeils Y1, indem der Anregungszustand
der Anregungsspulen 1a1, 1a2 gemäß dem Anregungsmuster,
das aus den Anregungsschritten S8 bis S1 besteht, wiederholt gesteuert
wird.
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Und
um den Läufer 1b in
einer Richtung des Pfeils Y2 zu rotieren, wird der Anregungszustand
der Anregungsspulen 1a1, 1a2 gemäß einem
Muster gesteuert, das umgekehrt zu dem obigen Anregungsmuster ist,
d.h. von S1 zu S8, wobei der Zeiger 2 sich in einer Richtung
des Pfeils Y4 verschiebt (5).
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Als
Nächstes
wird nachstehend ein Betriebsvorgang der obigen Anzeigevorrichtung,
die zum Beispiel für
einen Fahrzeug-Tachometer verwendet wird, beschrieben. Winkeldaten
D1 werden dem Antriebs-Steuergerät 4 zugeführt, welche
Winkeldaten D1 einen Rotationswinkel des Läufers 1b entsprechend
einem Gang zeigen, der ein Unterschied zwischen einer Zielposition
des Zeigers 2 und einer gegenwärtigen Position davon ist.
Die Zielposition des Zeigers 2 wird auf der Basis einer
von dem Geschwindigkeitssensor erhaltenen Geschwindigkeitsinformation
berechnet. Und mittels des Antriebs-Steuergeräts 4, das einen Anregungszustand der
Anregungsspulen 1a1, 1a2 gemäß dieser Winkeldaten D1 steuert,
verschiebt sich der Zeiger 2 um nur den obigen Gang und
zeigt die Zielposition an.
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Mit
Bezug zu der obigen Anzeigevorrichtung, könnte jedoch eine Leistungsschwankung
hervorgerufen werden, die von einer Eingabe der Winkeldaten D1,
die durch Vibration und Lärm
des Fahrzeugkörpers
beeinflusst sind, wobei ein tatsächlicher
Gang des Zeigers 2 sich vom Ziel-Gang des Zeigers 2 unterscheidet.
Und falls die Leistungsschwankung wiederholt wird, entsteht zwischen
der von dem Zeiger 2 angezeigten Geschwindigkeit und der
von dem Geschwindigkeitssensor erhaltenen Geschwindigkeitsinformation
ein Unterschied, wodurch die Anzeigevorrichtung keine genaue Anzeige
ausführen
kann.
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Um
solch ein Problem zu lösen,
ist, wie in 5 gezeigt,
ein Stopper 5 an einer Position vorgesehen, an der der
Zeiger 2 Null (zum Beispiel 0 km/h) anzeigt, um den Zeiger 2 daselbst
zu stoppen, indem der Zeiger 2 bei jedem Zeitpunkt der
Zündung-EIN/AUS
oder Batterieverbindung gegen den Stopper 5 verschoben
wird. Das heißt,
ein Rücksetzvorgang
zum Rücksetzen
des Unterschieds zwischen der von dem Zeiger 2 angezeigten
Geschwindigkeit und der von dem Geschwindigkeitssensor erhaltenen
Geschwindigkeitsinformation wird ausgeführt. Nachstehend wird eine
Rotation in der Richtung des Pfeils Y1 umgekehrte Rotation genannt.
Im Gegensatz dazu wird eine Rotation in der Richtung des Pfeils
Y2 eine normale Rotation genannt.
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Mit
Bezug zu der obigen den Stand der Technik anzeigenden Vorrichtung
jedoch, muss der Läufer 1b umgekehrt
werden, so dass der Zeiger 2 sicher an den Stopper 5 anstößt. Das
heißt,
der Läufer 1b muss
umgekehrt werden, so dass der Zeiger 2 weiter als eine
normale Auslenkung zurückkehren
kann. Daher wird, da der obige Rücksetzvorgang
ohne Rücksicht
auf die Gegenwart oder Abwesenheit des Unterschieds zwischen der
von dem Zeiger 2 angezeigten Geschwindigkeit und der von
dem Geschwindigkeitssensor erhaltenen Geschwindigkeitsinformation
ausgeführt
werden muss, viel Zeit für
den Rücksetzvorgang
benötigt.
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Und,
da der Anregungszustand der Anregungsspulen 1a1, 1a2 laufend
gesteuert wird, obwohl der Zeiger 2 vollständig zu
dem Stopper 5 zurückgekehrt
ist, wiederholt der Zeiger 2 das Anstoßen an den Stopper 5 und
das Verlassen des Stoppers 5, wodurch ein unangenehmes
klapperndes Geräusch erzeugt
wird.
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Um
das obige Problem zu lösen,
wird die Anzeigevorrichtung vorgeschlagen, die den Rücksetzvorgang
gleichzeitig mit dem Anstoßen
des Zeigers 2 gegen den Stopper 5 beendet. Das
heißt,
da Induktionsspannung in der Anregungsspule 1a1 oder 1a2, die
in einem Nicht- Anregungszustand
ist, erzeugt wird, während
der Zeiger 2 nicht in Kontakt mit dem Stopper 5 ist
und sich der Läufer 1b daher
bewegt, und, auf der anderen Seite, da Induktionsspannung in der
Anregungsspule, die in einem Nicht-Anregungszustand ist, nicht erzeugt
wird, während
der Zeiger 2 in Kontakt mit dem Stopper 5 ist
und der Läufer 1b daher
stoppt, kann die Spannung, die in einer der Anregungsspulen, die
in einem Nicht-Anregungszustand ist, zum Zeitpunkt an dem die Anregungsspulen
in den Nicht-Anregungszustand gesteuert werden, detektiert werden.
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Und
wenn beurteilt wurde, ob die Induktionsspannung erzeugt wurde oder
nicht, und falls ja, wird der Gang des Zeigers 2 auf eine
Beurteilung hin gestoppt, dass der Zeiger 2 an den Stopper 5 angestoßen ist.
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Jedoch
ist es unwahrscheinlich, dass der Läufer 1b unmittelbar
stoppt, nachdem der Zeiger 2 an den Stopper 5 angestoßen ist,
sondern er dreht sich um einige Zahnradlücken des Getriebes 3 weiter.
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Und
der Läufer 1b wird
fortlaufend gesteuert, um in den Zustand umzukehren, dass der Zeiger 2 in Kontakt
mit dem Stopper 5 ist, der Läufer 1b rotiert manchmal
normal zu einem Zeitpunkt an dem die Anregungsspulen 1a1, 1a2 in
die richtigen Anregungszustände
geändert
werden.
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Insbesondere
wenn zum Beispiel der Zeiger 2 an den Stopper 5 anstößt, in einem
Zustand der Anregungsspulen 1a1, 1a2, die in dem
Anregungszustand sind, der beim Anregungsschritt S2 geregelt wird,
und wenn der Zeiger 2 an den Stopper 5 anstößt und der
Läufer 1b an
der Position stoppt, die in dem Anregungsschritt S2 gezeigt ist,
könnte
der Läufer 1b normal
in der Nähe
des Anregungsschritts S4 rotieren, falls die Anregungsspulen 1a1, 1a2 fortwährend gemäß einem
Anregungsmuster von S1 -> S8 -> S7 -> S6 -> S5 -> S4 -> S3 -> S2 -> S1 --- gesteuert werden.
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Die
Induktionsspannung wird durch die normale Rotation des Läufers 1b
beim Schritt S3 erzeugt, obwohl der Zeiger 2 bereits an
den Stopper 5 angestoßen
ist und daher kann nicht detektiert werden, dass der Zeiger 2 an
dem vorbestimmten angekommen ist. Eine Zeitspanne eines Zustands
eines vollständigen
Stopps des Rotors nach dem Anstoßen des Zeigers 2 gegen
den Stopper 5 ist die eine vom Anregungszustand 58 zum
Anregungszustand S5 und ist sehr kurz. Die Zeitspanne des Zustands
des vollständigen
Stopps des Läufers
nach dem Anstoßen
des Zeigers 2 gegen den Stopper 5 könnte gemäß einem
Zustand der Magnetisierung des Läufers 1b und
so weiter kürzer
werden.
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Mit
Bezug zu der Vorrichtung gemäß dem Stand
der Technik wäre
jedoch, da die Gegenwart der Induktionsspannung nur zu dem Zeitpunkt
des Nicht-Anregungszustands detektiert werden kann, die Detektion
des Anstoßens
des Zeigers 2 gegen den Stopper 5 schwierig.
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JP 61069364 offenbart einen
Schrittmotor mit einer Mehrzahl von Anregungsspulen, die auf einem
Ständer
vorgesehen sind und ein bewegbares Element, das eine Mehrzahl von
ausgeprägten
Polen eines bewegbaren Elements aufweist. Wenn das bewegbare Element
innerhalb des Ständers
rotiert, wird die Bewegung von einer Mehrzahl von Positionsdetektionsspulen über eine
gegenelektromotorische Kraft bei jedem Vorbeilaufen der ausgeprägten Pole detektiert.
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US 3,500,103 offenbart einen
elektrischen Antrieb für
eine Uhr, in der sequenzielle Signale sequenziell Schritt-für-Schritt-Bewegung des Uhr-Stücks verursachen.
In einem Ausführungsbeispiel
wird Bewegung mittels eines Spannungssignals detektiert, das in
einer Spule induziert wird, wenn ein magnetisierbarer Zahn eines
rotierenden Elements sich in Registration mit einem Polstück der Spule
bewegt.
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DE 44 34 577 A1 offenbart
einen Schrittmotor, der einen Läufer,
einen Ständer
und Ständerwindungen
aufweist, wobei eine Sensorwindung zum Kontrollieren einer Schrittsequenz
vorgesehen ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Angesichts
des Vorangegangenen, ist es ein Ziel dieser Erfindung einen Schrittmotor
zu schaffen, der ein Anstoßen
eines angetriebenen Elements gegen einen Stopper sicher detektieren
kann, und eine Antriebsvorrichtung, die ein Anstoßen eines
angetriebenen Elements gegen einen Stopper auch sicher detektieren
kann.
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Zum
Erreichen des obigen Ziels ist ein Schrittmotor gemäß Anspruch
1 vorgesehen, der aufweist: Anregungsspulen; einen Läufer, der
mit einer Mehrzahl von N/S-Polen vorgesehen ist, um einer Änderung
eines Anregungszustands der Anregungsspulen folgend zu rotieren;
und eine Detektionsspule, die getrennt von den Anregungsspulen vorgesehen ist,
um eine Induktionsspannung gemäß einer
Rotation des Läufers
zu erzeugen.
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Gemäß der Erfindung
kann, da die Detektionsspule entlang der Anregungsspulen vorgesehen ist,
die Gegenwart oder Abwesenheit von Induktionsspannung, die in der
Detektionsspule erzeugt wird, bei jedem Anregungsschritt detektiert
werden. Daher kann, da beurteilt werden kann, ob der Läufer sich dreht
oder stoppt, das Anstoßen
des angetriebenen Teils gegen den Stopper sicher detektiert werden.
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Ferner
ist der Schrittmotor der Erfindung so eingerichtet, dass die Anregungsspulen
entlang der Umfangsfläche
des Läufers
vorgesehen sind, und die Detektionsspule in einer Mitte der längsten Umfangsfläche zwischen
aneinandergrenzenden Anregungsspulen vorgesehen ist.
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Gemäß der Erfindung
kann, da die Detektionsspule in einer Mitte einer längsten Umfangsfläche zwischen
aneinandergrenzenden Anregungsspulen vorgesehen ist, verhindert
werden, dass die Detektionsspule einen Einfluss vom Anregungszustand
der Anregungsspulen empfängt,
wodurch ferner sicher gesichert ist, dass das Anstoßen des
angetriebenen Teils gegen den Stopper detektiert ist.
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Als
ein Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung weist eine Antriebsvorrichtung auf: einen Schrittmotor
mit Anregungsspulen, einen Läufer,
der mit einer Mehrzahl von N/S-Polen vorgesehen ist, um einer Änderung
eines Anregungszustands der Anregungsspulen folgend zu rotieren,
und eine Detektionsspule, die getrennt von den Anregungsspulen vorgesehen ist,
um eine Induktionsspannung gemäß einer
Rotation des Läufers
zu erzeugen; ein angetriebenes Teil, das mit dem Läufer gekoppelt
ist; einen Stopper zum mechanischen Stoppen des angetriebenen Teils
an einer vorbestimmten Position; ein erstes Anregungsmittel zum
normalen oder umgekehrten Rotieren des Läufers, indem der Anregungszustand
der Anregungsspulen gesteuert wird; ein zweites Anregungsmittel
zum Umkehren des Läufers
in eine Richtung, indem das angetriebene Teil dazu gebracht wird,
sich auf die vorbestimmte Position hin zu bewegen, indem der Anregungszustand
der Anregungsspulen gesteuert wird; ein Positionsdetektionsmittel
zum Detektieren, dass das angetriebene Teil an den Stopper angestoßen ist
und an der vorbestimmten Position gestoppt ist, auf Basis von Induktionsspannung,
die in der Detektionsspule während
dem Steuern mittels dem zweiten Anregungsmittel erzeugt wurde; und
ein Steuerungsmittel, das das Steuern des ersten Anregungsmittels
stoppt und das Steuern des zweiten Anregungsmittels startet, wenn
ein Befehlssignal eingegeben wird und welches das Steuern des ersten
Anregungsmittels startet und das Steuern des zweiten Anregungsmittels
stoppt, wenn das Positionsdetektionsmittel detektiert, dass das
angetriebene Teil an der vorbestimmten Position gestoppt ist.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung, rotiert in dem Schrittmotor der Läufer, der mit einer Mehrzahl
von N/S-Polen vorgesehen ist, einer Änderung eines Anregungszustands
der Anregungsspulen folgend, und die Detektionsspule, die getrennt
von den Anregungsspulen vorgesehen ist, erzeugt eine Induktionsspannung
gemäß einer
Rotation des Läufers.
Und der Stopper stoppt das angetriebene Teil mechanisch an einer
vorbestimmten Position. Und das erste Anregungsmittel rotiert den
Läufer
auch normal oder umgekehrt, indem der Anregungszustand der Anregungsspulen
gesteuert wird. Ferner kehrt das zweite Anregungsmittel den Läufer in
einer Richtung um, indem das angetriebene Teil dazu gebracht wird,
sich auf die vorbestimmte Position hin zu bewegen, indem der Anregungszustand
der Anregungsspulen gesteuert wird.
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Das
Positionsdetektionsmittel detektiert, dass das angetriebene Teil
an den Stopper angestoßen
ist und an der vorbestimmten Position gestoppt ist, auf Basis von
Induktionsspannung, die in der Detektionsspule während dem Steuern mittels des
zweiten Anregungsmittels erzeugt wird. Und das Steuerungsmittel
stoppt das Steuern des ersten Anregungsmittels und startet das Steuern
des zweiten Anregungsmittels, wenn ein Befehlssignal eingegeben wird
und startet auch das Steuern des ersten Anregungsmittels und stoppt
das Steuern des zweiten Anregungsmittels, wenn das Positionsdetektionsmittel detektiert,
dass das angetriebene Teil an der vorbestimmten Position gestoppt
ist.
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Daher
kann, da die Detektionsspule neben den Anregungsspulen vorgesehen
ist, die Gegenwart oder Abwesenheit von Induktionsspannung, die
in der Detektionsspule erzeugt wird, bei jedem Anregungsschritt
detektiert werden. Daher kann, da beurteilt werden kann, ob der
Läufer
sich dreht oder stoppt, oder nicht, das Anstoßen des angetriebenen Teils
gegen den Stopper in der Antriebsvorrichtung sicher detektiert werden.
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Das
obige und andere Ziele und Merkmale dieser Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung genommen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
offensichtlicher werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Schema, das ein
Ausführungsbeispiel
eines Schrittmotors dieser Erfindung zeigt;
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2 ist ein Schema, das eine
Anzeigevorrichtung als eine Antriebsvorrichtung zeigt, in der der Schrittmotor
von 1 montiert ist;
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3 ist ein Schaltkreisdiagramm,
das ein Antriebs-Steuergerät der Anzeigevorrichtung
von 2 zeigt;
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4 ist ein Ablaufdiagramm
von Anregungspulsen, die von dem zweiten Anregungsschaltkreis von 3 ausgegeben werden;
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5 ist ein Schema, das eine
den Stand der Technik anzeigende Vorrichtung als die Antriebsvorrichtung
zeigt, in der ein herkömmlicher
Schrittmotor montiert ist; und
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6A–6H sind
Schemata, von denen jedes eine Beziehung zwischen einem Anregungszustand des
Anregungsspulen und der Rotation des Läufers zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung wird nun detailiert mit Bezugnahme zu den begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist ein Schema, das ein
Ausführungsbeispiel
eines Schrittmotors dieser Erfindung zeigt. Der Schrittmotor 1 weist
Anregungsspulen 1a1, 1a2, die auf einem Ständer 1d aufgewickelt
sind, einen Läufer 1b,
auf dem 5 Sätze
von N/S-Polen abwechselnd
magnetisiert sind und der einer Änderung
eines Anregungszustands der Anregungsspulen 1a1, 1a2 folgend
rotiert, und eine Detektionsspule 1c, in der eine Induktionsspannung
gemäß der Rotation
des Läufers 1b erzeugt
wird, auf.
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Der
obige Schrittmotor 1 ist, wie in 2 gezeigt, eine Komponente einer Anzeigevorrichtung, welcher
Schrittmotor als eine Antriebsvorrichtung zum Antreiben eines Zeigers
dient, der ein angetriebenes Teil ist. Die Anzeigevorrichtung weist
einen Zeiger 2 als das angetriebene Teil, das mit dem Läufer 1b gekoppelt
ist, ein Getriebe 3 zum Übertragen der Rotationsbewegung
des Läufers 1b auf
den Zeiger 2, ein Antriebs-Steuergerät 4 zum normalen oder umgekehrten
Rotieren des Läufers 1b mittels
Steuerns des Anregungszustands der Anregungsspulen 1a1, 1a2,
und einen Stopper 5 zum mechanischen Stoppen des Zeigers 2 an
einer Null-Position (einer vorbestimmten Position) auf.
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Als
Nächstes
ist die Struktur des obigen Antriebs-Steuergeräts 4 beschrieben.
Das Antriebs-Steuergerät 4 weist, wie
in 3 gezeigt, einen
ersten Anregungsschaltkreis 4a (ein erstes Anregungsmittel)
zum Steuern des Anregungszustands der Anregungsspulen 1a1, 1a2 durch
Ausgeben eines Anregungspulses (nicht gezeigt) zum normalen oder
umgekehrten Rotieren des Läufers 1b gemäß Winkeldaten
D1, und einen zweiten Anregungsschaltkreis 4b (ein zweites
Anregungsmittel) zum Steuern des Anregungszustands der Anregungsspulen 1a1, 1a2 durch
Ausgeben von Anregungspulsen P11-P14 zum Umkehren des Läufers 1b auf.
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Wie
in 4 gezeigt, weisen
die obigen Anregungspulse P11-P14 untereinander verschiedene Phasen
auf, so dass sich der Läufer 1b bei
einem Schritt um 9 Grad drehen kann. Durch Eingeben der Anregungspulse
P11-P14 in die a-Seite und b-Seite der
Anregungsspule 1a2 und b-Seite und a-Seite der Anregungsspule 1a1, ändert sich
der Anregungszustand der Anregungsspulen 1a1, 1a2 entsprechend den
Anregungsschritten S8 bis S1, wie in 4 gezeigt,
und der Läufer 1b kehrt
der Änderung
des Anregungszustands folgend um.
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Das
Antriebs-Steuergerät 4 weist,
wie in 3 gezeigt, einen
Auswahl-Schaltkreis 4c, der aus vier ODER-Gattern zum Ausgeben
jedes Pulses besteht, der von dem ersten Anregungsschaltkreis 4a und
von den Anregungspulsen P11-P14 zu den Anregungsspulen 1a1, 1a2 ausgegeben
ist, und einen Positionsdetektionsschaltkreis 4d (ein Positionsdetektionsmittel)
zum Empfangen einer Spannung V1, die mit jedem Anregungsschritt
an die Detektionsspule 1c angelegt wird, zum Beurteilen
der Gegenwart oder Abwesenheit der Induktionsspannung auf der Basis
der Spannung V1, und zum Detektieren, ob der Läufer 1b sich dreht
oder stoppt, indem der Zeiger 2 an den Stopper 5 an
der Nullposition anstößt, oder
nicht, auf.
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Das
Antriebs-Steuergerät 4 weist
ferner einen Steuerschaltkreis 4e (ein Steuerungsmittel)
auf, der das Steuern mittels des ersten Anregungsschaltkreises 4a stoppt,
wenn ein Befehlssignal S3, das zum Zeitpunkt der Zündung-EIN/AUS, der Verbindung
mit der fahrzeuggestützten
Batterie, oder ähnlichem,
ausgegeben wurde, eingegeben wird und das Steuern mittels des zweiten
Anregungsschaltkreises 4b startet und der das Steuern mittels
des ersten Anregungsschaltkreises 4a startet, wenn der
Positionsdetektionsschaltkreis 4d das Stoppen des Zeigers 2 an
der Null-Position mit dem Anstoßen
des Stoppers 5 detektiert und das Steuern mittels des zweiten
Anregungsschaltkreises 4b stoppt.
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Ein
Betriebsvorgang der obigen Anzeigevorrichtung ist nachfolgend beschrieben.
Wenn das Befehlssignal S3 ausgegeben ist, startet der Steuerschaltkreis 4e den
Rücksetzvorgang
und gibt das Zurückweisungssignal
aus, so dass der erste Anregungsschaltkreis 4a bewegt wird,
die Eingabe der Winkeldaten D1 zurückzuweisen. Mit der Eingabe des
Zurückweisungssignals
stoppt der erste Anregungsschaltkreis 4a das Ausgeben des
Anregungspulses, um das Steuern des Anregungszustands der Anregungsspulen 1a1, 1a2 zu
stoppen.
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Und
der Steuerschaltkreis 4e veranlasst den zweiten Anregungsschaltkreis 4b dazu,
die Anregungspulse P11-P14 zum Starten des Steuerns der Anregungsspulen 1a1, 1a2 auszugeben.
Wenn die Anregungspulse P11-P14 eingegeben werden, werden die Anregungsspulen 1a1, 1a2 gemäß den in 4 gezeigten Anregungsschritten
angeregt, wodurch der Läufer 1b alle
9 Grad umkehrt. Und der Zeiger 2 wird auf den Stopper 5 zu
verschoben.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird, falls der Zeiger 2 in der Richtung
des Pfeils Y3 rotiert, bei jedem Anregungsschritt mit der Rotation
des Läufers 1b um
9 Grad in der Detektionsspule eine Induktionsspannung 1c erzeugt.
Andererseits wird, während
der Zeiger 2 mit dem Anstoßen an den Stopper 5 stoppt,
keine Spannung in der Detektionsspule 1c induziert. Daher
wird, wenn bei jedem Anregungsschritt beurteilt wird, dass die Induktionsspannung
nicht auf der Basis erzeugt ist, dass die Spannung V1 von der Detektionsspule 1c nicht
mehr als ein spezifizierter Wert gemäß einer nicht gezeigten Vergleichsvorrichtung ist,
ein Detektionssignal, das anzeigt, dass der Zeiger 2 mit
dem Anstoßen
an den Stopper 5 stoppt, zu dem Steuerschaltkreis 4e ausgegeben.
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Und
der Steuerschaltkreis 4e stoppt das Ausgeben des Zurückweisungssignals
gemäß diesem
Detektionssignal, wodurch das Steuern mittels des ersten Anregungsschaltkreises 4a gestartet
wird, das Ausgeben der Anregungspulse P11-P14 vom zweiten Anregungsschaltkreis 4b gestoppt
wird, und das Steuern mittels des zweiten Anregungsschaltkreises 4b gestoppt
wird, und dadurch der Rücksetzvorgang
gestoppt wird.
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Wie
oben angegeben ist, kann, da die Detektionsspule 1c entlang
der Anregungsspulen 1a1, 1a2 vorgesehen ist, die
Gegenwart oder Abwesenheit von Induktionsspannung, die in der Detektionsspule 1c erzeugt
wird, bei jedem Anregungsschritt detektiert werden. Das heißt, es kann
beurteilt werden, ob der Läufer 1b sich
dreht oder stoppt, oder nicht. Daher kann das Anstoßen des
Zeigers 2 gegen den Stopper 5 sicher detektiert
werden.
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Und,
wie in 1 gezeigt ist,
sind die Anregungsspulen 1a1, 1a2 entlang der
Umfangsfläche des
Rotors 1b mit einem Winkel von 90 Grad (nicht gezeigt)
zueinander vorgesehen. Und die Detektionsspule 1c ist entlang
der längeren
Umfangsfläche zwischen
den Anregungsspulen 1a1, 1a2 in der Mitte davon
vorgesehen.
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In
dem Fall, dass mehr als zwei Anregungsspulen vorgesehen sind, ist
die Detektionsspule 1c entlang der längsten Umfangsfläche zwischen
den aneinandergrenzenden zwei Anregungsspulen, in der Mitte davon,
vorgesehen.
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Daher
kann verhindert werden, dass die Detektionsspule 1c einen
Einfluss von dem Anregungszustand der Anregungsspulen 1a1, 1a2 empfängt, wodurch
ferner das Detektieren des Anstoßens des angetriebenen Teils
gegen den Stopper 5 sicher gesichert ist.