DE60101170T2

DE60101170T2 - Gehäuse für ein Fahrzeugschaltgetriebe

Info

Publication number: DE60101170T2
Application number: DE60101170T
Authority: DE
Inventors: Walter Bertolino
Original assignee: Peugeot Citroen Automobiles SA
Current assignee: PSA Automobiles SA
Priority date: 2000-02-10
Filing date: 2001-02-07
Publication date: 2004-07-15
Anticipated expiration: 2021-02-08
Also published as: ES2210101T3; FR2805019B1; DE60101170D1; EP1126196A1; EP1126196B1; ATE254252T1; FR2805019A1

Description

Diese Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein Kraftfahrzeug-Schaltgetriebe gemäß dem Oberbegriffvon Anspruch 1 und wie aus der Schrift FR 2 492 033 bekannt.
Beim heutigen Aufbau eines Schaltgetriebes befindet sich der Rückwärtsgang am Boden des Getriebegehäuses, und für das Rückwärtsgang-Zwischenrad muss häufig ein am Ende voluminöses Gehäuse vorgesehen werden, um dieses Zwischenrad einzuschließen.
Mit dieser Erfindung soll der obengenannte Nachteil beseitigt werden.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß das Gehäuse für Fahrzeugschaltgetriebe, das einen Aufnahmebereich für das Rückwärtsgang-Zwischenrad enthält, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Verschlusskappe für den Gehäusebereich zur Aufnahme des Zwischenrades aufweist, die an diesem Bereich abnehmbar durch eine Klammer befestigt ist, deren Enden in zwei entsprechenden Blindlöchern des Gehäusebereichs in Eingriff kommen.
Die Verschlusskappe ist an dem Gehäusebereich über eine Dichtung befestigt, die auf dem Außenumfangsrand der Öffnung der Aufnahme des Zwischenrades anliegt, wobei letzteres teilweise durch die Öffnung in die Verschlusskappe ragt.
Die Verschlusskappe hat eine allgemein rechteckige Form und ihre Verschlusswand ist nach außen gewölbt, und die Befestigungsklammer ist ein Metallstab in der Form eines U mit langer Basis, der auf der gewölbten Außenseite der Wand der Kappe in deren Längsrichtung anliegt, und dessen Schenkel mit ihren freien Enden, die im wesentlichen im rechten Winkel umgebogen sind, in den zwei Blindlöchern des Gehäusebereichs in Eingriff kommen.
Die gewölbte Außenseite der Wand der Verschlusskappe weist eine halbmondförmige Aussparung zur Aufnahme des zentralen Teils der länglichen Basis des Metallstabs auf.
Das Zwischenrad sitzt lose auf einer Tragachse, die in dem Gehäusebereich angebracht ist, mit ihren Enden in zwei entsprechenden Bohrungen des Gehäusebereichs sitzt und in diesen durch einen Verschlussstöpsel für eine der beiden Bohrungen festgehalten wird, welcher von außen zugänglich ist, um den Einbau und den Ausbau der Tragachse des losen Zwischenrades zu ermöglichen.
Das Zwischenrad sitzt mittels eines Gleitlagers oder einer Nadelhülse auf einer Tragachse, und Spannscheiben sind auf der Tragachse beiderseits des Zwischenrades angebracht.
Die Erfindung sowie ihre weiteren Zwecke, Merkmale, Einzelheiten und Vorteile gehen näher aus der folgenden Beschreibung hervor, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, welche nur beispielhaft eine Ausführungsform der Erfindung zeigen, wobei
1 in einer Teilschnittansicht das Gehäuse des Kraftfahrzeuggetriebes zeigt, in einem Bereich dessen das Rückwärtsgang-Zwischenrad gelagert ist,
2 in einer Perspektivansicht mit auseinandergezogenen Einzelteilen die einzelnen Einbaukomponenten des Rückwärtsgang-Zwischenrades in dem Gehäusebereich des Getriebes zeigt,
3 in einer Perspektivansicht wie der von 2 das Rückwärtsgang-Zwischenrad in der Stellung zeigt, in der es in dem Gehäusebereich eingebaut ist,
4 eine seitliche Perspektivansicht gemäß dem Pfeil IV von 3 zeigt, und
5 eine Schnittansicht gemäß der Linie V-V von 1 zeigt.
Bezugnehmend auf die Figuren bezeichnet die Bezugszahl 1 ein Gehäuse eines Schaltgetriebes für Kraftfahrzeuge, von dem nur der Bereich zur Aufnahme des Rückwärtsgang-Zwischenrades 2, der sich am Boden des Gehäuses 1 befindet, dargestellt ist.
Das Zwischenrad 2 befindet sich in Eingriff mit einem Rückwärtsgang-Aufnahmerad 3 und der Antriebswelle AP, wie in 5 dargestellt, und sitzt drehbar auf einer Tragachse 4, die in dem Gehäusebereich angebracht ist, der zur Aufnahme des Zwischenrades 2 dient.
Gemäß dieser Erfindung ist eine äußere Verschlusskappe 5 für den Gehäusebereich zur Aufnahme des Zwischenrades 2 vorgesehen, die an diesem Bereich 1a abnehmbar durch eine elastische Klammer 6 befestigt ist, deren Enden in zwei entsprechenden, einander gegenüberliegenden und aufeinander ausgerichteten Blindlöchern 7 des Gehäusebereichs 1a in Eingriff kommen.
Genauer ausgedrückt, hat die Verschlusskappe 5 eine allgemein rechteckige Form, und ihre Verschlusswand 5a ist nach außen gewölbt, insbesondere in ihrem zentralen Teil. Die Befestigungsklammer 6 besteht aus einem Metallstab in der Form eines U mit langer Basis 6a, der auf der gewölbten Außenseite des zentralen Teils der Wand 5a der Kappe 5 in deren Längsrichtung anliegt. Die freien Enden 6c der Schenkel 6b des U-förmigen Stabs sind im wesentlichen im rechten Winkel umgebogen, wobei sie in den zwei Blindlöchern 7 in Eingriff kommen. Die gewölbte Außenseite des zentralen Teils der Wand 5a der Verschlusskappe 5 weist eine halbmondförmige Aussparung 5b auf, die sich längs zu der Kappe 5 erstreckt und dazu bestimmt ist, den zentralen Teil der länglichen Basis 6a des U-förmigen Metallstabs 6 aufzunehmen.
Die Verschlusskappe 5 weist einen Außenumfangsrand 5c in einer Form auf, die in eine entsprechende Umfangsform einer Dichtung 8 aus einem Gummimaterial von allgemein rechteckiger Form passt, die auf dem ebenen Außenumfangsrand 1c anliegt, der die Öffnung der Aufnahme des Zwischenrades 2 umgrenzt, wobei letzteres teilweise durch diese Öffnung, eine rechteckige Öffnung 8a der Dichtung 8 und in den hohlen inneren Teil der Verschlusskappe 5 hineinragt. Auf diese Weise ist die Dichtung bei geschlossener Verschlusskappe 5 durch die von der Befestigungsklammer 6 ausgeübte elastische Haltekraft zwischen der Verschlusskappe 5 und dem Außenumfangsrand 1c des Gehäusebereichs 1a festgepresst.
Das Zwischenrad 2 sitzt lose auf der Achse 4, die mit ihren beiden Enden in zwei entsprechenden, koaxialen Bohrungen 9 befestigt ist, welche in dem Gehäusebereich 1a ausgeführt sind, wobei sich das eine Ende der Achse 4 in Anlage auf dem Boden der entsprechenden Bohrung 9 befindet, während das andere Ende dieser Achse in der anderen Bohrung 9 durch einen Verschlussstöpsel 10 festgehalten wird, der am Eingang der Bohrung 9 befestigt ist und von außen zugänglich ist, so dass die Tragachse 4 ggf. ausgebaut werden kann.
Das Zwischenrad 2 sitzt mittels eines rohrförmigen Gleitlagers 11 oder einer Nadelhülse drehbar auf der Tragachse 4, und zwei Spannscheiben 13 sind auf der Achse 4 beiderseits des Zwischenrades 2 angebracht. Anstelle der einen und/oder der anderen Spannscheibe 13 kann ein Nadelanschlag vorgesehen werden, wie in 1 im rechten Teil der Abbildung dargestellt.
Diese oben beschriebene erfindungsgemäße Ausführung ermöglicht es, ein weniger voluminöses und damit leichtgewichtigeres Getriebegehäuse, einen einfachen Einbau und Ausbau des Rückwärtsgang-Zwischenrades und ein einfaches Ausformen des Getriebegehäuses unter gleichzeitiger Wahrung eines extrem einfachen Konzepts zu erzielen.

Claims

Gehäuse für ein Fahrzeugschaltgetriebe, das einen Aufnahmebereich (1a) für das Rückwärtsgang-Zwischenrad (2) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Verschlusskappe (5) für den Gehäusebereich (1a) zur Aufnahme des Zwischenrades (2) aufweist, die an diesem Bereich abnehmbar durch eine Klammer (6) befestigt ist, deren Enden (6c) in zwei entsprechenden Blindlöchern (7) des Gehäusebereichs (1a) in Eingriff kommen.
Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (5) an dem Gehäusebereich (1a) über eine Dichtung (8) befestigt ist, die auf dem Außenumfangsrand (1c) der Öffnung der Aufnahme des Zwischenrades (2) anliegt, wobei letzteres teilweise durch die Öffnung in die Verschlusskappe (5) ragt.
Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (5) eine allgemein rechteckige Form hat und ihre Verschlusswand (5a) nach außen gewölbt ist, und dass die Befestigungsklammer (6) ein Metallstab in der Form eines U mit langer Basis (6a) ist, der auf der gewölbten Außenseite der Wand (5a) der Kappe (5) in deren Längsrichtung anliegt, und dessen Schenkel (6b) mit ihren freien Enden (6c), die im wesentlichen im rechten Winkel umgebogen sind, in den zwei Blindlöchern (7) des Gehäusebereichs (1a) in Eingriff kommen.
Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gewölbte Außenseite der Wand (5a) der Verschlusskappe (5) eine halbmondförmige Aussparung (5b) zur Aufnahme des zentralen Teils der länglichen Basis (6a) des Metallstabs (6) aufweist.
Gehäuse nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es geeignet ist, das Zwischenrad (2) aufzunehmen, das lose auf einer Tragachse (4) sitzt, die in dem Gehäusebereich (1a) angebracht ist, mit ihren Enden in zwei entsprechenden Bohrungen (9) des Gehäusebereichs (1a) sitzt und in diesen durch einen Verschlussstöpsel (10) für eine der beiden Bohrungen (9) festgehalten wird, welcher von außen zugänglich ist, um den Ausbau der Tragachse (4) des losen Zwischenrades (2) zu ermöglichen.
Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es geeignet ist, das Zwischenrad (2) aufzunehmen, das über ein Gleitlager (11) oder eine Nadelhülse auf einer Tragachse (4) sitzt, wobei Spannscheiben (13) oder ein oder mehrere Nadelanschläge auf der Tragachse (4) beiderseits des Zwischenrades (2) angebracht sind.